Generell die Handlung wirkte eher wie eine Autobiographie, als ein Roman mit 3-Akt-Struktur mit eher wenigen Set-Up und Pay-Offs.
Ansonsten:
- Die Rahmenhandlung um Ventress war eher unnötig, da sie zum Einten vom Plot her kaum voran kam, über Ventress selbst wenig Neues verriet und lediglich dazu war um den Sith Dooku vom Jedi Dooku besser unterscheiden zu können. Da der entscheidende Wendepunkt mit Sidious (Hat nur einen kurzen Gastauftritt als Senator Palpatine) nicht gezeigt wurde, konnte ich Dookus Wandel nur über weite Strecken nachvollziehen. Hoffe Dooku‘s entgültiger fall wird noch irgendwo anders näher beleuchtet.
- Der Fan-Service macht teilweise im Kontext des Buches keinen Sinn. Wie soll Dooku wissen wie gross ein Sternzerstörer ist, wenn diese erst Jahrezehnte später hergestellt werden? Auch Ventress spricht in einer Bar von Ex-Imperialen. Selbes Problem, Das Imperium existiert noch nicht.
Ich kann aber zugegebenermassen nicht beurteilen, ob das das an der deutschsprachigen Roman-Adaption liegt, oder ob der Fehler sich schon im Hörspiel eingeschlichen hat.