Bastion

Sith-Orden ? Hangar ? Tulons Hope - mit Radan

Alisah war froh, durch den Verband für Radan?s Hand, wenigstens ein bischen wieder gut machen zu können, das sie ihn verletzt hatte. Aber irgendwie hatte Radan recht als er meinte, er hätte diesen Schlag ja auch mit dem Handschuh abfangen können! Natürlich, dann wäre nichts passiert. Warum hatte er nicht? Eine Affekthandlung? Ja, wahrscheinlich aus dem Schreck heraus, dass das Schwert zerbrochen war. Radan blickte jetzt auch zu den Einzelteilen seines Schwertes und irgendwie wirkte er auf Alisah sehr nachdenklich in diesem Augenblick. Grübelte er nach wie das hatte geschehen können? Wahrscheinlich konnte er es auch noch nicht fassen. Wieso sonst schüttelte er denn jetzt den Kopf.
Sie voller Wucht zugeschlagen? Hm, ja, das stimmte! Sie war unendlich wütend auf die vermeintliche Grafentochter.
Beide Zerbrechen? Auch das schien logisch! Noch logischer als das dieses filigranere Schwert, das jetzt ihres war, das Schwert des Königs zerbrechen konnte.
Seltsam! Ja, da hatte er wohl wirklich recht! Allein, das seltsam meinte Radan ganz anders als es Alisah aufgefasst hatte. Was erzählte er da? Eine Prophezeiung? Das war doch genau das was geschehen war. Sie seine Zukünftige! Und er sein Volk befreien! Legende?
Sie waren mitten in einer Legende?
Als ihr klar wurde was Radan da gerade erzählte blickte sie ihn mit staunend offen stehendem Mund an! Sie war doch nicht Teil einer Legende! Und doch, sie hatte das Schwert zerbrochen. Und wenn sie ehrlich wahr gefiel ihr die Vorstellung. Erst recht, wo es darin ja hieß das ihre Liebe stärker war als alles Andere, das sie seine Zukünftige wäre und natürlich das er es dann sein würde, der sein Volk befreien würde.
Eine gute Legende! Auch wenn Alisah nicht wirklich an Legenden glaubte, war die gut.


So lange in der Legende steht, das wir für immer zusammenbleiben, bin ich gerne mitten drin!

Sie lachte ihm entgegen und ihre Augen strahlten bei dem Gedanken. Aber gleich darauf verzog sie ein bisschen ihr Gesicht

Sieht wirklich so aus als würde es zur Gewohnheit! Aber mir wäre lieber ich müsste das nicht. Du darfst mir auch ohne Verletzung jederzeit einen Kuss geben!

Kurz schlug Alisah ihre Augen nieder als sie das sagte und Radan ihr wieder einen Kuss auf ihre Stirn drückte.
Aber schnell und mit deutlichem Protest im Blick sah Alisah auf, als nun Radan seinerseits begann sich die Schuld zu geben und sich resignierend auf die Sessellehne nieder lies.


Sag so was nicht!

Widersprach sie ihm, und hockte sich vor ihn.

Es tut mir so leid, das ich dich verletzt hab! Aber ich bin stolz das ich dir beweisen konnte, das ich mich zu wehren verstehe. Auch auf Eriador! Ich will doch, das du stolz auf mich sein kannst! Es war richtig! Hörst du! Richtig!
Du hast mich nicht überfordert! Ich hab dir doch bewiesen, das ich es kann! Oder?


Sie nahm sein Gesicht in ihre beiden Hände und blickte Radan direkt in die Augen während sie begann, ganz zart, die Tränen von seinen Wangen zu küssen.

Mein liebster, bester, stärkster, ehrenhaftester, zärtlichster, mutigster Radan! Du könntest mich niemals enttäuschen.
Hörst du! Ich liebe dich!


Ihr Blick lag nun genau in seinem! Und selbst wenn er ihren Worten keine Glauben schenken würde, ihr Blick musste ihm doch sagen wie ernst sie es meinte! Es war einfach unmöglich, dass er sie jemals enttäuschen könnte.
Zärtlich küsste Alisah die letzte Träne von seiner Wange und lächelte ihn immer noch verliebt an.


Wenn du aufhörst zu sagen, das du mich jemals enttäuschen könntest, dann verspreche ich dir, ich mach mir keine Vorwürfe mehr! Ja?

Ja, so sollte es sein! Sie liebten sich und sie sollten sich weder vor einander rechtfertigen, noch schämen müssen.
Mit festem Blick sah Alisah ihrem Radan in die Augen und lächelte ihn aufmunternd an! Dann erhob sie sich, ging hinüber zu den Bruchstücken seines Schwertes, hob sie vorsichtig auf und brachte sie hinüber zu Radan. Dort hockte sie sich wieder zu ihm, neben den Sessel auf dem er saß, und blickte nun fragend wieder zu ihm auf.


Aber was wird nun mit deinem Schwert!

Sie hielt ihm die Bruchstücke entgegen.

Ein König braucht doch ein Schwert! Ein ganzes Schwert! Erst recht wenn du dein Volk befreien willst.
Was sagt unsere Legende denn darüber?


Ihre Legende! Das klang merkwürdig und der Gedanken, wirklich ein Teil einer eriadorianischen Legende sein zu sollen, lies Alisah einen eiskalten Schauer den Rücken herunter laufen.

Sith-Orden ? Hangar ? Tulons Hope - mit Radan
 
[Bastion – System – SSD Final Reversal – Besprechungsraum Bastion] Flottenadmiral Moresby und Captain Dalmascae

“Sie haben wieder einmal Recht.” Bekräftigte Moresby seine junge Adjutantin. „Jeratais Forderungen nach einem Admiralsrang waren unberechtigt und unhaltbar.“ Der Flottenadmiral schwieg einen Moment, nahm einen kräftigen Schluck des Kaffs der mittlerweile kalt war und nahm das Wort wieder auf. „Wenn man den Sith in den Allerwertesten treten will muss man aufpassen, dass man Jeratai dabei nicht die Nase bricht. Dieses Anbiedern an die Sith hat den Hochadmiral viel Einfluss und Ansehen innerhalb der Flotte gekostet, doch wenn er mit Nerethin Recht hat, wird er ein Teil seines Prestiges wieder erlangen können. Ein Admiralsrang an sie zu vergeben, hätte seine Position gestärkt, nachdem sie sich bewiesen hat. Er war es damals, der erstmals zwei Sternenzerstörer ihrem Kommando unterstellt hat, ohne jeglichen militärischen Hintergrund. Womöglich erwartet er eine dankbare Unterstützung seiner Person.“

Der Blick aus den kalten, braunen Augen senkte sich in die Tasse, wo die Flüssigkeit, durch die kreisende Bewegung der Hand, leicht herumgeschwenkt wurde. „Fakt ist, ich glaube sie wird sich beweisen.“ Moresby blickte auf und schaute nun ruhig, ebenso nachdenklich Jade an. „Sie hat den gleichen Ausdruck in den Augen wie sie Captain Dalmascae, ein eiserner Wille und die Bereitschaft sich jedweden Schwierigkeiten zu stellen. Mut, Courage, Intelligenz und eine unabstreitbare Autorität, so ungern ich es zugebe aber Nerethin wird ihren Weg gehen, ebenso wie sie.“ Jeratai war vielleicht vieles, aber kein vollkommener Narr und wenn sich ihm eine Gelegenheit bot, erkannte er sie. Im Laufe der Jahre würden sich die beiden Sith innerhalb der Flotte unweigerlich höhere Ränge erkämpfen. Es lag ganz bestimmt nicht in der Natur des Oberkommandierenden jemanden Honig ums Maul zu schmieren, aber war was er in seiner Adjutantin gesehen hatte, eben der Grund warum sie in so jungen Jahren bereits diese Funktion erfüllte.

„Die Plätze wie sie derzeit vergeben sind, ist leicht zu erklären, das Oberkommando setzt sich aus den einflussreichsten Mitgliedern der Admiralität der imperialen Flotte zusammen. Flottenadmiral Nort ist für die Verteidigungsbemühungen der imperialen Streitkräfte zuständig, Hochadmiral Jeratai für Truppenbewegungen und Flottennachschub, somit in gewisser Weise auch für die offensiven Kapazitäten, auch wenn diese bezeichnend, bei den Kommandanten der drei Angriffsflotten liegt. Wären also Niriz, Bolitho und nunmehr meine Wenigkeit. Flottenadmiral de Vries ist für das gesamte Sternenjägerkorps zuständig, Admiral Banjeer für die Verteidigung der Hauptwelt. Natürlich wäre der Befehlshaber der Verteidigungsflotte von Kuat ebenfalls ein Kandidat gewesen, aber da bei Kuat seit langem eine Angriffsflotte stationiert ist, hat sich dies nicht ergeben.“ Als Oberkommandierender war Moresby zu gleich auch für die gesamten Offensivbemühungen verantwortlich und um intern den Gesamtkurs vorzugeben. „Ich sagte ja, es hat was von einem neimodianischem Viehmark. Im Endeffekt bin ich die höchste Instanz, dennoch wäre es unklug eine Partei über die Maßen zu verärgern. Wenn ich mich allerdings gezwungen sehen sollte durchzugreifen, weil meine Anweisungen nicht ordnungsgemäß umgesetzt werden, würde ich nicht zögern diejenigen zu ersetzen. Sie erfüllen nur eine Aufgabe zum Wohl des Imperiums, ihre Ämter sind kein Geburtsrecht und dessen sind sich denke ich alle bewusst, wenn nicht erinnere ich sie gerne daran.“

Moresby erlaubte sich aufgrund ihrer Worte ein grimmiges Schmunzeln. „Kein zufrieden stellendes Ergebnis, Captain? Glauben sie mir, ich weiß wie sie sich fühlen, doch auch wenn wir einem einzigen Herrscher dienen, so hat eben doch jeder seine eigene Ansicht, wie man dies am Besten tut. Diese ganzen unterschiedlichen Ansichten laufen in solchen Gremien zusammen…“ der ergraute Admiral seufzte mürrisch. „… und so entsteht von neuem Politik, welche genauso lähmend sein kann wie innerhalb eines Senates. Notfalls kann ich wie bereits gesagt hart durchgreifen, doch muss ich mir auch vor Augen führen, dass ich nie alle Facetten der Wahrheit kennen werde. Ich betrachte dieses Gremium als eine Art Auflaufbecken für Vorschläge und Ratschläge, welche ich davon in was für einer Form annehme entscheide ich nachdem ich mir die Seiten angehört habe. Denn ich bin nicht der Imperator, auch wenn es wenige über mir gibt, die mich für Fehlentscheidungen belangen können, so muss ich mir doch im Klaren sein, dass ich es bin der für Erfolge oder Misserfolge der Flotte den Kopf hinhält. Mit diesem Wissen denke ich lieber zweimal nach und höre mir auch fremde Ideen an.“

Der Flottenadmiral, war der Oberkommandant, niemand anderes und das würde er auch bei einer Herausforderung klar machen. „Niriz passt die Situation nicht, er denkt er verdient den Posten des Oberkommandanten, deshalb verhält er sich wenig produktiv, sondern verwendet seine Zeit lieber darauf, sich bei den Bothanern noch unbeliebter zu machen. Wobei genau dies, einer der Gründe ist, warum er den Posten nicht bekommen hat. Sein Hass auf Nichtmenschen hätte die innenpolitische Lage um Jahre zurück geworfen. Ich will nicht sagen, dass es keinen Rassismus oder Sexismus im Imperium oder der Flotte gäbe, aber es hat im Vergleich deutlich nachgelassen… zumindest soweit ich das beurteilen kann.“ Eine neue Pause entstand, als er seine Adjutantin ruhig entgegenblickte. „Aber gemäß dem Fall, sie wären in der Lage, zu sagen wie es laufen sollte. Was würden sie tun?“

[Bastion – System – SSD Final Reversal – Besprechungsraum Bastion] Flottenadmiral Moresby und Captain Dalmascae

OP: Genug selbstbeweihräuchert :braue
 
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Bastion – Orbit – an Bord der Intimidator” - Hangar der Wolves – Smith (NPC), Alexandra, Fred (NPC), Bordpersonal

Kolaschinsky – genau der wars. Kein Wunder, dass er den Namen vergessen hatte, wenn man schon so hieß ....
Es kostete ihn dann die Aufbietung sämtlicher Willenskraft die Geduld zu behalten, bis der Typ sich dazu bequemte, die Kamera von der Schulter herunter zu lassen und auszuschalten. Um dann aber innerlich zu grinsen, als ihm einfiel, dass sämtliches Bildmaterial nochmals auf seine Tauglichkeit zwecks Veröffentlichung geprüft werden würde. Man war ja schließlich beim Imperium und diese dusselige Nerfkuh von Journalistin glaubte ja wohl hoffentlich nicht, dass das das Recht auf freie Meinungsäußerung und freie Berichterstattung bei militärischen Einheiten auch frei ausgelegt werden würde. Viele Dinge, die ihr hier vor Augen kommen würden, unterlagen der strengsten Geheimhaltung und der Auftrag war ihr nur genehmigt worden, nachdem ihr Lebenslauf und der ihres Kameramanns lückenlos nachgewiesen worden war. Die Tatsache, dass während der Personenüberprüfung durch den IGD keinerlei Verdachtsmomente aufgekommen waren, hatte seinen Argwohn dann etwas gemildert – immerhin, aber auch nur um einige wenige Grade und ein Restrisiko war in seinen Augen immer zu befürchten.

Smith nickte nur auf ihre überfreundliche Begrüßung hin, da er auf ihre Worte schlichtweg keinen Wert legte. Alles was er wollte, war seine Pflicht zu erfüllen und sie aufzuklären, um sie dann beim Kommandanten des Wolvesquads abzuliefern – fertig. Grimmig ging er in Gedanken und auf die Schnelle nochmals alle Punkte durch und setzte bereits zu einer ausführlichen Erklärung an, als ein pinkfarbenes leuchtendes Etwas in sein Blickfeld geriet. Nein, nicht die auch noch! Bei allen Idioten unter der Sonne des Imperators (möge man seiner Seele gnädig sein), fehlte ihm Tey noch ganz besonders. Eigentlich hatte er nichts gegen sie, aber schon bei den Silvers war ihm ihr Aussehen und ihr Aufzug ein Dorn im Auge gewesen und ihr Aufstieg zu den Wolves hatte zu keiner Änderung seiner Meinung beitragen können. Derart gekleidet und verunstaltet herumzulaufen ziemte sich einfach nicht für jemanden, der auf dem Flaggschiff des Imperiums diente. Missbilligend betrachtete er sie beim Näherkommen: ihr auffallendes Make-Up, ihre schrill gefärbten Haare und die unzähligen Tattoos, welche ihren Körper zierten – nicht zu vergessen die unappetitlichen Piercungs – ließen ihn erschaudern. Und dann auch noch diese unsägliche Kleidung, die fast schon zivil anmutete und der saloppe Gruss.....alles an ihr erschien ihm furchtbar unmilitärisch und das verwässerte und untergrub das Bild des militärisch korrekten Imperialen in der Öffentlichkeit vollkommen. Piloten überhaupt und sowieso und dann noch das WolveSquad – die unmöglichste Staffel der ganzen Galaxis, über die schon die verrücktesten Gerüchte in Umlauf waren und weiterhin sind. Deserteure hatte es sogar schon gegeben und nur der Umstand, dass Flottenadmiral de Vries es sich in den Kopf gesetzt hatte, sie zu seinem Lieblingsprojekt zu machen ...”aber lassen wir das.”


“Flight Officer Tey, wie nett sie zu sehen!”

Smith glaubte das tatsächlich auch so zu meinen, den in seinem tiefsten, verdorbenen Inneren war ein Plan herangereift. Warum sich unnötig lange mit dem nervigen Journalistengeschmeiß herum ärgern, wenn hier doch eines der Zielobjekte dieser Zunft sich geradezu anbiederte? Ob er Te nun Sez persönlich überbrachte, oder sie in die Obhut eines Staffelmitglieds übergab, dürfte im Endeffekt auf ein und dasselbe hinauslaufen. Wie er in Erfahrung gebracht hatte, war Sez im Moment sowieso beschäftigt und würde sich genauso unnötig lange mit diesem jungen Ding beschäftigen wollen, wie er selber. Überhaupt hatte er sich schon gewundert, dass keinerlei Protest des Staffelkommandanten eingegangen war – sollte er sich einfach so in sein Schickal gefügt haben? Egal, wie dem auch war, Tey war hier und er Te somit gleich wieder los.

“Darf ich Ihnen Alexandra Te und Fred Kolaschinsky vorstellen? Commander Sez hat Sie sicherlich darüber unterrichtet, dass die beiden eine Reportage über das überaus glorreiche WolveSquad für den “holoNet”-Channel drehen wollen, nicht wahr? Wie wunderbar, dass Sie gleich an Ort und Stelle erscheinen, dann kann ich Miss Te und Mister Kolaschinsky gleich in ihre Obhut übergeben, nachdem ich einige kurze und erläuternde Worte an die beiden gerichtet habe. Es wäre sinnvoll, wenn Sie sich die Worte ebenfalls gut einprägen würden, Flight Officer Tey, schließlich befinden wir uns nicht auf einem Ausflugsdampfer für Touristen, sondern auf dem imperialen Flaggschiff. Und besondere Schiffe erfordern besondere Vorsichtsmaßnahmen – dem werden Sie mir sicherlich alle zustimmen.”

Smith ließ keinen Zweifel daran aufkommen, dass er Widerspruch, welcher Art er auch immer sein mochte, nicht dulden würde und begann dann unverzüglich damit, seine Belehrungen herunter zu rattern, als da wären: der Aufenthalt im Trakt der 152ten (WolveSquad) ist gestattet, außerhalb dessen nur mit Begleitung eines Staffelangehörigen, der auf Einhaltung aller Auflagen zu achten hat, keine Nah- oder Detailaufnahmen von Jägern oder der “Intimidator”, welche für den Geheimdienst der Neuen Repubilk nützlich sein könnten, keine verfänglichen Aufnahmen, die das Bild des vorbildlichen Angestellten des imperialen Militärs nach außen hin korumpieren könnten ..und so weiter und sofort.
Mindestens eine halbe Stunde hatte der Vortrag gedauert, gegen Ende dessen er ein Datapad aus seiner Tasche gezaubert hatte. Smith schloss an Te und Kolaschinsky gerichtet und ungeachtet der inzwischen aufgekommenen Langweile, mit den Worten:


“Haben Sie das verstanden? Dann unterzeichnen Sie bitte hier und hier.”

Bastion – Orbit – an Bord der Intimidator” - Hangar der Wolves – Smith (NPC), Alexandra, Fred (NPC), Kyra, Bordpersonal
 
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[Bastion – System – ISD Avenger – Quartier] Elysa

Behutsam streiften die schlanken Finger Elysas die dunkle Flottenuniform glatt, um danach die Ranginsignien einer Commodore ihrer Uniform hinzuzufügen. Die letzten Tage hatten mehr als eine Veränderung bedeutet, wie ihr der Blick in den Ganzkörperspiegel bestätigte. Die ehemalige Jedi nahm sich einen Moment, um ihr Spiegelbild zu betrachten, die langen, schwarz gefärbten Haare und ebenso eine Veränderung der Frisur waren nur die Offensichtlichsten, von der Uniform die ihr Aufgrund ihres Ranges zustand einmal abgesehen. Aber war dies weder aus Eitelkeit noch Arroganz geschehen, sondern vielmehr aus dem Grund ihrer Mannschaft zu demonstrieren, dass sie als Sith nicht über solche Dinge erhaben war. Das sie sehr wohl menschlich war, kein dunkles Wesen, dass sich am Leid anderer näherte. Eine Geste derer sie nicht bedurft hätte, die Besatzung der Avenger hatte bereits ein Jahr unter ihrem Befehl gedient, man kannte und schätzte sie. Somit war es ein Zugeständnis an die Flotte, sich den Regeln und Gesetzen der Streitkräfte zu unterwerfen, von ihrer als Sith gegebenen Unnahbarkeit abzurücken.

Es würde das erste Mal sein, dass sie die Brücke des Sternenzerstörers als ihr Schiff betrat, ihr Kommando, dass der dunkelhaarigen Corellianerin aufgrund eines Ranges, nicht irgendwelcher Sonderprivilegien zustand. Ein Umstand, der Elysa zu einem kleinen Lächeln verleitete. Schließlich fügte sie der Uniform den Gurt und die Waffenhalterung für den ihr zustehenden Offiziersblaster hinzu, ließ eben jenen in das Holster gleiten und hakte das Lichtschwert ein. Die Sithwaffe würde jedoch stets vermitteln, dass sie mehr als eine Flottenoffizierin war und ihrem Gegenüber verdeutlichen, womit er es zu tun hatte. Diese Ehrlichkeit zog sie innerhalb der Flotte vor, denn eine Gratwanderung würde es so oder so werden, doch lag es an ihr Misstrauen mit Aufrichtigkeit zu begegnen, auf lange Sicht würde es sich auszahlen. Bevor sie ihr Quartier verließ, blickte sie noch einmal aus dem Sichtfenster der Kapitänssuite, im hohen Orbit über Bastion konnte man immer noch sehr gut erkennen, wo sich Städte erhoben, da ihre Lichter in der Dunkelheit der Nacht wie Leuchtfeuer erschienen. Einige Momente lang ließ Elysa diese Ansicht auf sich wirken, bevor sie schließlich mit einem Tastendruck die musikalische Untermalung durch die klassischen Werke eines großen coruscantischen Komponisten beendete.

Ihr Gang zur Kommandozentrale der Avenger dauerte nicht lange, dennoch begegnete sie einigen Crewmitgliedern die ihr anerkennend zunickten, während Elysa an ihnen vorbei schritt. Vor der Brücke angekommen, hielt sie kurz inne. Der Moment auf den sie so lange hingearbeitet hatte, war gekommen und die schlanke Corellianerin wollte ihn auskosten. Kurz darauf betrat sie das Kampfinformationszentrum des Sternenzerstörers, nur ein wenig neben der Tür stehend, kündete ein Flottensoldat lautstark von ihrer Anwesenheit.
„Commodore auf Brücke!“, was von einem lauten Rumms begleitet wurde, da zahlreiche Stiefelhaken zusammenschlugen und Hände zum Salut erhoben wurden. Commander West hatte mit Sicherheit dieses Auftreten arrangiert und während sie ihren Blick über die Brückencrew schweifen ließ, erblickte die Flottenoffizierin ein kleines, zufriedenes Lächeln auf den Zügen ihres ersten Offiziers. „Weitermachen.“ Kommentierte Elysa nach kurzem und beendete diese kleine Anerkennung ihrer Person, um dann zu Commander West zu treten, der sich auch sogleich ereiferte etwas zu sagen. „Jeder auf diesem Schiff steht hinter ihnen Commodore, gleich was andere sagen mögen, wir wissen was sie geleistet haben. Interkom ist freigeschaltet. Wenn sie der Crew etwas sagen wollen, dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt.“ Die Kommandantin der Avenger nickte sachte und bekräftigte somit die Vermutung des ersten Offiziers, dass sie sich gerne an die Crew wenden würde.

„An alle auf der Avenger, hier spricht Commodore Nerethin. Wie die meisten von ihnen sicherlich bereits wissen, untersteht das Schiff nun meinem Kommando. Ich werde von ihnen nicht weniger verlangen als Line Captain Soran, dem sie gut gedient haben. Sie alle haben sich bei der Schlacht um Bastion verdient gemacht, sie wissen somit um die internen Streitigkeiten, welche das Imperium erschüttern. Die Sith sind im Aufruhr, sich uneins darüber, wer die Nachfolge als Imperator antreten soll, was bedeutet wir stehen an der Schwelle zu einem Bürgerkrieg, der das Imperium zerreißen könnte.“ Ihre braunen Augen legten sich bedeutungsschwer auf die sichtbare Kugel der Hauptwelt und ließ ihre Worte kurz einwirken. „Die Flotte hat sich entschieden keinerlei Partei zu ergreifen, sondern die Sith diese Streitigkeiten untereinander ausfechten zu lassen. Dies ist der einzig richtige Weg, somit ist es in dieser Zeit umso wichtiger, unserer Verantwortung als Wächter des Imperiums bewusst zu werden. Denn nicht nur von Innen droht Gefahr, schon ein einziges parteibeziehendes Schiff, kann Millionen Leben in einen Krieg hineinziehen, an dessen Ende das Imperium nur als Verlierer da stehen kann.“ Elysas Stimme war ruhig und aufrichtig, doch ebenso schwang unabstreitbar eine gewisse Autorität, das Wissen um ihre Verantwortung, darin mit. „Ventars, bezeichnender Verrat wird der Republik Zeit verschaffen zu erstarken und somit einem fast besiegten Gegner erlauben erneut an Stärke zu gewinnen. Nun, da die Sicherheit und Stabilität des Imperiums erneut auf die Probe gestellt wird, ist es wichtig, dass wir uns aufeinander verlassen können und ich weiß, die Avenger… sie alle werden mich nicht enttäuschen. Commodore Nerethin Ende.“

Der Blicke der Brückencrew war sich die dunkelhaarige Offizierin, bereits während ihrer Ansprache bewusst, nun jedoch nahm sie sich erst die Zeit, sie zu deuten. Die Mannschaft der Avenger kannte sie und auch ohne diese Rede, würde man ihr treu dienen, doch nun war es mehr als bloße Anerkennung ihrer Person.


„Gut gesprochen Commodore, der Captain wäre stolz auf sie.“ Bestätigte Commander West, was sie glaubte in den Augen ihrer Crew lesen zu können. „Der Captain ist nicht hier, die Avenger ist nun mein Schiff, Commander.“ Erinnerte Elysa ihn nicht unfreundlich, aber bestimmt und realitätsnah.

[Bastion – System – ISD Avenger – Brücke] Commander West, Brückencrew und Elysa
 
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|| Bastion ▫ Sith-Tempel ▫ Gänge || ▫ Ilumina

Welch düsteres Geheimnis mochte das Licht zurückbringen? Welch verborgene Weisheit verwandelte Unwissenheit in Wissen? Die Welt war zu verwirrend und entbehrte jeglicher Logik. Wie sollte man sich an irgendetwas orientieren wenn jedwede Lüge auf einer anderen Lüge aufgebaut war? Wo wäre das Ende dieser Reise? Wo ließ sich die Urfeste der Wahrheit finden? Ilumina wusste es nicht. Sie versteckte sich in ihrer kleinen Welt an der scheinbar noch allen Sinn zu machen schien. Dort war sie jemand, ein Person die Großes vor sich hatte. Diese andere Welt, jene von der sie soeben erfahren hatte war ganz anders. Dort war sie niemand. Ein Nichts, welches niemand beachtete oder bemerkte. Was stimmte nun? Wo war ihr Weg denn nun?

Was war zuviel verlangt wenn man einfach nur Klarheit haben wollte? Sollte das Leben doch endlich einmal aufhören sie in die Irre zu führen und ihr wahres Gesicht zeigen. Doch den Gefallen tat sie ihr nicht. Die schwarzhaarige Sith würde einst sehen das beide Welten eine und dieselbe waren und keine davon unwahr. Doch im Moment war sie einfach nur verwirrt und war in einem Meer von Fragen gefangen. Fragen die wehtaten und die sie versuchte zu ignorieren. Immer wieder versuchte sie in der Macht zu lauschen ob die Stimmen wiederkehrten, doch sie schienen verschwunden zu sein. Dem Frieden traute die Warrior jedoch nicht. Langsam stand sie auf und blickte sich wachsam um.

Schließlich fiel ihr Blick auf den blinkenden Kommunikator, der nun endlich seine Aufgabe erfüllen konnte. Eine Nachricht von Alaine? War sie schon so lange weg? Es war immerhin nicht ihre Schuld! Die Stimmen hatten sie aufgehalten, hatten sie verwirrt. Ein Lachen hallte zu ihr herüber und ließ die muskulöse Frau ängstlich zusammenfahren. Nein, nicht schon wieder. Doch mehr als ein Lachen konnte sie nicht wahrnehmen und es verschwand auch nach kurzer Zeit.


Lasst mich in Ruhe! , keifte sie giftig und machte sich daran die verlangten Dinge zu erledigen. Ihre Freundin hatte also schon angefangen. Solange hätte sie ja auch noch warten können, na ja nun war es eh zu spät. Wo sie einen Droiden herbekam wusste sie. Inzwischen war sie schon sooft im Technikbereich gewesen, dass sie sich dort richtig gut auskannte. Schnell war das entsprechende Lager gefunden und ein kniehoher Helfer rollte hinter ihr her. Fast wie ein Schoßtier. Die brünette Sith kicherte und versuchte den Droiden zu erschrecken, was prompt auch funktionierte. Was für ein Unsinn, solche künstlichen Intelligenzen so zu programmieren. Jedenfalls musste sie das Ding wiederholen und es mitschleppen. Jetzt kam das Thema Mörtel, bzw. Verputzmaterial.

Tja, sie bezweifelte dass es hier einen Baumarkt im Orden gab. Wo sollte sie das Zeug herbekommen. Bis jetzt hatte Ilumina ihre Freundin gar nicht für eine Komikerin gehalten. Sie ging zu verschiedenen Leuten die nach Technik und Handwerk aussahen und fragte ob man hier so etwa hatte. Wie schon vermutet sah es in dieser Hinsicht recht mau aus. Doch dies war kein wirkliches Problem. Es gab ja genügend Jünger. Ach verdammt! Sie hätte Lüsoka schicken können alles zu besorgen bevor sie in umgebracht hätte. Nun musste es eben ein x-beliebiger anderer Jünger sein. Diesem erklärte sie mit wenigen Worten was er zu tun hatte und ging dann in Richtung Kantine. Dort schnappte sie sich einen Nachtisch und gönnte sich eine Kleinigkeit.

Anschließend besorgte sie noch einen Repulsorheber aus einem der Hangars und wartete dann auf den Beauftragten, der wenige Minuten später auch auftauchte, mit einigen Säcken Mörtelmasse und dergleichen im Gepäck. Dieser Nichtsnutz durfte noch umpacken, dann erlaubte ihm Ilumina noch weiterzuleben und gehen zu dürfen. Den Gleiter hinter sich herziehend machte sie sich letzen Endes auf den Weg zum neuen Quartier. Schon als sie die Tür öffnete fielen ihr die erhebliche Veränderung auf. Von den Zwischenwänden war nichts mehr vorhanden und in eine war schon ein bogenförmiges Loch eingelassen worden. Na klasse, die Wände waren bereits eingerissen.


Schön dass ihr mir den spaßigsten Teil vorenthalten habt, vielen Dank , gab sie mit vor Sarkasmus triefender Stimme von sich. Ich habe deinen Mörtel und den Droiden. Wie auf Ruf kam die Putzmaschine hereingerollt und fing sofort an geschäftig zu piepen. Mithilfe ihrer telekinetischen Fähigkeiten machte sich die schwarzhaarige Warrior daran die Säcke auszuladen, damit das Zeug nicht auf dem Flur herumstehen musste. Es war fast so als fehlte noch irgendetwas.

Ist was? Was folgt also als Nächstes?

|| Bastion ▫ Sith-Tempel ▫ zukünftige "Ultra-Suite" || ▫ Ilumina ▫ Eron & Alaine
 
Sith-Orden ? Hangar ? Tulons Hope - mit Alisah


"Unsere Legende"

Radan zog eine Augenbraun in die Höhe. Er dachte darüber nach was ihre legende darüber sagte. Wie Radan es schon deutlich gemacht hatte war er kein Freund von Religion und Legenden gehörten dazu. Radan gefiel der Gedanke nicht das Prophezeiungen sein leben lenken sollten. ihm sagten wie er es zu Leben hatte. Auch wenn er die Legende sehr gut kannte. Den zumindest die Priester und auch Nathan hielten sie natürlich für wahr und glaubten das radan dieser große König war der alles ins Lot brachte. Radan hatte nie daran geglaubt. Er erhob sich und bückte sich zu Alisah hinab und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. Noch immer versuchte er sich an alles zu entsinnen was die Legende betraf. Er setzte sich schwerfällig auf den Boden den mit der einen Hand konnte er sich nicht abstützen. Dann zog er Alisah näher heran und nahm selbst das Medipack in seine freien Hand und beging damit ihre Wunde am Arm zu versorgen.

"Nun unsere Legende wenn man sie so nennen will sagt einiges. Es ist eine Legende wie jede andere, man könnte es als Märchen bezeichnen. Es heißt das zuerst der König eine schwere Folter übersteht und durch seine Königin nur knapp den Tod entkommt. Er von seiner Königin gerettet wird und sie ihm sein zerbrochenes Schwert bringt was sie neu geschmiedet hat. Mit diesem Schwert sorgt er am Anfang für einen wackeligen Frieden, aber immerhin einen Frieden. Niemand gelingt es dem König zu besiegen solange er das Schwert trägt und seine Königin an seiner Seite kämpft. Nun der König der eigentlich keiner sein will wird in diesen Wackeligen Frieden gekrönt. Zusammen mit seiner Königin wird er jedoch verraten und beide geben sich in große Gefahr und leiden unsägliche Qualen"

Erklärte Radan und zuckte mit den Schultern. Das war alles woran er sich erinnern konnte. Soviel er wusste ging diese Prophezeiung nicht weiter. Es schien als habe sie kein Ende. Radan hatte ohnehin den teil ausgelassen wo erwähnt wird das die Götter den König schützen. Ja er war mehr ein ungläubiger Mensch. Mit vorsichtigen Fingern reinige er ALisahs Wunde und gab ihr einen Kuss auf den Arm bevor er ein kleines Pflaster drauf klebte.

"Fertig. Der Schnitt ist nicht tief und er wird besser von alleine verheilen, du wirst nichtmal einen Verband brauchen. Denke ich. Ich könnte die Wunde zwar mit Bacta einreiben doch ich bin da lieber ein Fan der alten Methode. Wir lassen zu das sich die Zellen ohne Hilfe regenerieren. "

sagte Radan und lächelte gelassen. Er konnte sich vorstellen das man das seltsam fand. Immerhin wäre es sicher Bequemer gewesen den Heilungsprozess zu beschleunigen. radan hatte damit schon oft unter Beweis gestellt was er von Medizinern hielt. Er hatte sich sogar damals dagegen gestrebt das Camie sein Bein versorgte. Es war nötig immer auf hundert Prozent zu laufen. Das war Radans Leben. Zumindest für eine Zeit. jetzt hatte er Grund sich zurückzunehmen. Schon allein wegen Alisah. Er legte einen Arm um sie und schloss kurz die Augen. Sanft drückte er sich an sie. Er brauchte seine Alisah jetzt.

"Ich liebe dich auch"

sagte er leise und legte seine Stirn wieder gegen die ihre. Er würde nicht zulassen das man sie folterte oder sie verletzt werden würde. Eher würde er sterben. Das hatte er ihr auch schon gesagt. Es war Radans Wille das es Alisah immer gut ging.


Sith-Orden ? Hangar ? Tulons Hope - mit Alisah
 
Bastion – Orbit – an Bord der Intimidator” - Hangar der Wolves – Kyra, Smith (NPC), Alexandra, Fred (NPC), Bordpersonal

Kaum wurde sie von dem Lt. Smith so barsch begrüßt, kam eine relativ junge Frau (Kyra) auf Smith zu, welche Alexandra zuerst für eine Mechanikerin hielt. Sie trug Jeans und T-Shirt, welches einen Blick auf ihre tätowierten Oberarme möglich machte. Abgesehen von ihrem Äußeren schien die Frau allerdings im krassen Kontrast zu Lt. Smith Wärme auszustrahlen, Smith hatte bis jetzt nur gelächelt, als Fred seiner Bitte, die Kamera auszuschalten, nach kam... 'Bitte' allerdings eher in Anführungszeichen gesetzt.

Als Lt. Smith der jungen Frau Alex und Fred vorstellte, stellte sich heraus, dass sie Kyra Tey, vom Rang Flight Officer. Smith ließ allerdings keine Zeit zur Begrüßung, sondern fuhr gleich mit seiner Einführung fort, allerdings nicht ohne Tey mit seinen Worten ein paar Seitenhiebe zu verpassen...sehr unangebracht, wie Alex fand. So sah also ein Flight Officer aus...dieses Bild passte so gar nicht in die Vorstellungen, die Alex sich über solche gemacht hatte, sie hatte sie sich in strenger Uniform vorgestellt, nicht so legere. Aber von einem äußeren Eindruck hatte sich Alex noch nie leiten lassen. Nachdem Smith eine kurze Pause ließ, wendete sich Alex Flight Officer Tey zu.

Es freut mich, sie kennen zu lernen, Flight Officer Tey
begrüßte Alexandra sie und streckte ihr ihre Hand entgegen, Kyra wollte sie eine warme Geste zeigen, immerhin würde sie sie die nächste Zeit begleiten. Währenddessen nickte Fred Kyra lächelnd zu.

Lt. Smith
ließ keine Zeit verstreichen, er schien noch etwas zu erledigen zu haben, denn er setze sofort mit den Auflagen, mit denen die Arbeit von Alex und Fred belegt war, fort... Von Fortsetzen konnte allerdings nicht die Rede sein... er führte einen Monolog, den Alex nur mit kurzen
„Ja..“ „Sicher“ ... „Verstanden“ zu unterbrechen wagte, und dabei ihn freundlich fokussierte.

Sie war sich sicher, diese Regeln zu behalten, aber ob sie sich auch AN sie hielt oder halten konnte, das war ihr noch nicht ganz klar...immerhin hatte sie auch journalistische Verantwortung.


Ihr Blick blieb allerdings nicht nur bei Smith, sondern schweifte auch durch den Hangar...Sie beobachtete im Hintergrund den Abtransport eines Schiffes, anscheinend zur Reparatur. Der Zustand des Schiffes war auf alle Fälle nicht der Beste, das konnte sie selbst als Laie erkennen. In einer anderen Ecke wurde gerade ein Schiff repariert, ein solches wie auch vielfach an der Decke des Hangars in einer Haltevorrichtung hing. Smith fuhr gerade damit fort, dass es ihnen nicht erlaubt sei, kompromittierende Aufnahmen von Militärmitgliedern zu machen, als bei der Reparatur etwas furchtbar schief zu gehen schien, denn der laute Schrei „VerDAMMT“ kam fast vor dem lauten Knall an, den der Sturz eines Ersatzteiles aus 3 Metern Höhe erzeugte. Wie dem auch sei... Ein Auge ruhte immer auf Smith und versuchte ihn zu analysieren. Die Art und Weise wie er sich verhielt, er war distanziert, stand mit den Armen verschränkt da und schien kein einziges Mal zu lächeln. Konnte er überhaupt lächeln?

Alex überlegte gerade, warum zum Teufel Lt. Smith seinen Vortrag nicht in einem gemütlichen Besprechungsraum abhielt, als dieser ein Datapad hervor zauberte und sie und Fred mit den Worten

„Haben Sie das verstanden? Dann unterzeichnen Sie bitte hier und hier.“
aufforderte, zu unterschreiben. Alex war kurz vor einem „Aye Aye Sir“, verkniff es sich aber und antworte

„Ja, habe ich“
und unterzeichnete, Fred tat es ihr gleich.

Smith wendete sich daraufhin an Tey und bat sie in einem ziemlichen Befehlston, Sie und Alex zu Commander Sez zu bringen. Tey nickte, woraufhin sich Lt. Smith mit einem

„Miss Te, Mister Kolaschinsky, Flight Officer Tey, ich entschuldige mich, ich habe noch weitere wichtige Dinge zu erledigen“
abwendete und in Richtung Hangarausgang verschwand. Die Betonung von Smiths Wort 'weitere' ließ darauf schließen, dass er es auch genauso gut weglassen hätte können.


Alex sah Tey daraufhin mit leicht erschöpften, aber lächelndem Gesichtsausdruck an und sprach

Freut mich wirklich, Sie kennen zu lernen. Sagen Sie, mir ist während Smiths Vortrag ein Schiff dort hinten aufgefallen“
*Alex zeigte auf das marode Angriffskanonenboot*
„Stammen die Beschädigungen von der kürzlichen Schlacht?... Alex war schon voll in ihrem Element...

Bastion – Orbit – an Bord der Intimidator” - Hangar der Wolves – Kyra, Smith (NPC), Alexandra, Fred (NPC), Bordpersonal
 
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[Bastion ? Orbit ? Intimidator- Büro - Janson & Samin]


Einige kurze Momente nachdem Samin ihre Antwort ausgesprochen hatte, und Commander Sez offenbar wieder etwas sagen wollte, ging die Tür zum Büro, durch welche Samin zuvor hereingekommen war, auf. Die blauhäutige Chiss drehte ihren Kopf so weit es möglich war nach hinten, um zu sehen wer da herein gekommen war. Es war ein blonder, männlicher Mensch in einem Pilotenoverall. Seine Haare, sowie sein gesamtes Erscheinungsbild zeugten davon, dass er wohl gerade erst aus dem Bett gekommen war. Diesen Eindruck bestätigte auch noch, dass einige Zahnpasta Spritzer auf seinem Overall verteilt waren, und die dazugehörige Tube aus seiner Brusttasche ragte. Samin musste sich bei seinem Anblick ein heiteres Glucksen verkneifen und dachte etwas von der Art "typisch Menschen-Pilot".

Mit einem nicht ganz unzweifelhaften Salut setzte er sich und schien erst dann die Anwesenheit von Samin zu bemerken. Jake Relis war also sein Name, und offenkundig hatte er keine Ahnung warum er hier war. Doch sein keckes Lächeln zeugte von einer Lässigkeit wie Samin es noch nie vorher gesehen hatte.

Nur schwer konnte sie den Blick von dieser zwar nicht erstrebenswerten, jedoch nicht unfaszinierenden Person abwenden, als Commander Sez wieder sprach. Ein vollwertiges Mitglied des WolveSquad. Das hörte sich doch super an, und ein Quartier war auch schon für sie bereit. Nur ihre Sachen mussten noch an Bord gebracht werden. Doch darum würde Samin sich schon kümmern. Sez stand auf, Samin tat es ihm gleich und nach einem herzlichen willkommen-heißendem Händedruck, setzten sich beide wieder. Dann fuhr er an Samin gewandt fort. Er machte sie und Flight Officer Relis miteinander bekannt. Sie würden also wahrscheinlich zukünftige Staffelkollegen sein. Dann kannte sie ja schon einmal zwei. Sie war sehr gespannt wie wohl der Rest der Staffel sein würde und hoffte dass nicht alle ganz so lässig und unbekümmert seien, wie Relis. Auch wenn es als Pilot durchaus helfen konnte, so war doch eine gewisse Disziplin notwendig.

Er ließ beiden ein wenig Zeit um sich gegenseitig eingehend zu mustern und Samin nickte ihm freundlich lächelnd zu. Nach dieser kurzen Pause, sprach Sez an Relis gewandt weiter. Er hatte also seine Staffel verloren. Kein schöner Gedanke, doch der Blonde schien von dem Typ Mensch zu sein, der gut damit umgehen konnte.

Der Commander wartete nur noch auf Relis Einverständnis dem WolveSquad beizutreten. Auch Samin saß auf ihrem Suhl und musterte den blonden Mann immernoch eingehend.


[Bastion ? Orbit ? Intimidator- Büro - Janson, Jake & Samin]
 
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Kyra entgegnete Smith mit einem Nicken, ebenso freudig, wie den beiden zuvor. Doch was er ihr dann eröffnete, brachte das Staunen in ihr Gesicht. Eine Reportage über die Wolves?! Wieso wusste sie noch nichts davon? Hatte man vergessen ihr bescheid zu sagen? Nein. Kann gar nicht sein, Janson sitzt doch gerade mit unseren beiden neuen in seinem Büro, wie soll er da jetzt Zeit haben für ein Holoteam das angekündigt war? Na das fängt ja super an, dachte sie hereitert, als sich ihre Überraschung legte, was bei dem Redeschwall den Smith anlegte ganz gut ging. Dennoch war ihr die Sache ein wenig suspekt. Wer war denn auf die Idee gekommen, etwas über sie zu drehen, oder drehen zu lassen? Mal ganz abgesehen davon, dass so gut wie jedwedes Material vom Geheimdienst bestimmt dreimal geprüft würde, sobald die Sache beendet war. Andrerseits hatte das alles aber auch seinen Reiz. Sie würden berühmt werden, was sie sowieso bei Smith’ Worten überrascht hatte. Das ‚überaus glorreiche’ Wolve Squad. Wer hatte sich denn das ausgedacht? Nicht das es ihr schmeichelte, aber ‚überaus glorreich’ „Na ich weiß ja nicht.“ dachte die Pilotin und wog in Gedanken immer wieder für und wieder ab. Aber ‚das einzige wahre und unbesiegte’ klang ja dann doch besser schmunzelte sie und strengte sich an, dieses Schmunzeln nicht offen zu zeigen.

Die dann folgenden Ausführungen die Smith tätige kannte sie schon zu genüge. Auf der Akademie bekam man, wenn man mal wieder simulierte wie es auf einem Schiff zuging, solcherlei Prozedere immer wieder eingebläute. Was wenn man auf einem fremden Schiff, unter einem anderen Kommandanten war? Was wenn man blablabla? Was wenn man blubblubblub? Und so weiter und so fort und wenn sie nicht gestorben sind, dann heiraten sie noch immer… oder so. Sie schüttelte die wirren Gedanken hinfort und musterte Smith kurz von der Seite. „Der erzählt ja immer noch!“ Murrten ihre Gedanken und stellten unbefriedigt und mürrisch fest, das ihre Beine wehtaten, außerdem ihre linke Fußsohle langsam mal entlastet werden wollte und sie Hunger bekam und außerdem hatte Smith gar kein recht solange zu reden, das konnte man alles viel kürzer und prägnanter ausdrücken, bestimmt. Elende Flottenheinisprache. „Wie lange redet der jetzt schon? Zwanzig Minuten? Eine halbe Stunde? Kooooooomm zuuuum Puuuuuuuuunkt.“ Immer drängender rebellierten ihre Gedanken und sie spielte mehr als einmal mit dem Gedanken sich einfach auf den Boden zu setzen. Ihre Beherrschung reichte dann aber so weit, dass se es vermochte stehen zu bleiben. Während Smith das Datapad hervorholte, war sie noch nie so dankbar eines zu sehen, wie jetzt. Zum Glück unterschrieben Reporterin und Kameramann ziemlich zügig. So konnte sich Smith ungehindert zurückziehen. Und sie waren vor weiteren Vorträgen sicher. Eine halbe Stunde hatte er dafür in Anspruch genommen. Eine halbe Stunde! Von ihrem Urlaub! Iiiiihrem! Brachte ja alles nichts. Kyra atmete einmal schwer ein und aus, dann richtete sie sich wieder auf, straffte ihre Schultern und blickte freundlich drein wie eh und je.

Während sich der Leitenant dann entfernte, war es auch jene Reporterin – oder wie ihr Beruf auch immer hieß. Kyra beschloss, sie vorerst einfach die Zivilistin zu nennen, nein. Alex, würde sich bei ihr aber erkundigen, ob sie da auch nichts dagegen hatte. Jedenfalls verschwendete Alex keine Zeit und wand sich direkt dem ersten Thema zu und zeigte, fragend auf das Kanonenboot das abtransportiert wurde. Die Überreste von Jakes ehemaligem Gefährt. Als Kyra sie wieder anschaute, hatte sich ein grinsen im Gesicht der Pilotin geformt.
„Wissen sie, sie haben wirklich Glück das ich vorbei gekommen bin.“ Meinte sie kurz und blickte noch einmal schnell hinüber zu dem fast vollkommen nutzlosem Schiff. „Die Beschädigungen stammen von der Schlacht, aber viel interessanter wird denke ich mal für sie sein, wie das Schiff hierher gekommen ist.“ Kyra benötigte einen Moment um sich die Worte zusammen zu suchen, den nutzte sie dafür, die beiden mit einer kleinen Geste aufzufordern ihr zu folgen. Und so gingen sie etwas durch den Hangar und auf das Kanonenboot zu. Mittlerweile hatte sie beschlossen nicht zu erwähnen das Jake für die Seite des Moffs geflogen war. Das würde nur ein zu seltsames Bild zeichnen und sie mochte ihn und wusste um die Dinge die mit Berichten in den HoloNetNews passieren konnten. Von daher… „Das Kanonenboot gehörte einem Piloten der sich gerade im Gespräch mit Commander Sez befindet. Eigentlich war er auf einem anderen Schiff stationiert, aber in der Schlacht wurde sein Flaggschiff bedauerlicherweise zerstört.

Ich bin ein wenig mit ihm geflogen und hab ihm ein paar Jäger vom Hals gehalten. Aber ich konnte ihn nicht vor der Ionisierung retten. Deswegen musste er auch abgeschleppt werden. Das war aber so kurz vor Ende der Schlacht, das ich ihn hierher geschleppt habe. Naja… und jetzt wird das nutzlose Ding abtransportiert. Vermutlich ausgeschlachtet und dann zum Müll gebracht. Aber da müssten sie die Techniker fragen, wenn sie das überhaupt interessiert.

Sehr wahrscheinlich nicht.“
Sie brachte ein aufrichtiges Lachen zustande und führte die beiden dann weiter, in Richtung Ausgang des Hangars. Sie machte halt, als sie noch knapp ein Dutzend Schritte von der Tür entfernt waren und wand sich nochmals zu den an der Decke hängenden Jägern um. „Das sind übrigens die Jäger unserer Staffel. Wenn sie dazu oder anderweitige Fragen haben, kann ich versuchen die so gut es geht zu beantworten, bis der Commander dann Zeit hat, müssen sie aber mit mir Vorlieb nehmen.“ Meinte sie dann etwas entschuldigend und zuckte leicht mit den Schultern. Wohin sollte sie die beiden jetzt bringen? Messe? Gemeinschaftsraum? Hm, das klang ganz gut. Denn so wirklich sicher ob sie die beiden jetzt schon in die Messe führen sollte war sie sich nicht. Also den Gemeinschaftsraum der Wolves...


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OP: Ich will Alex ja auch noch ein wenig Raum lassen, deswegen hab ich jetzt mal so abgebrochen… ^^°
 
Sith-Orden ? Hangar ? Tulons Hope - mit Radan

Gefiel es Radan nicht, das Alisah von ihrer beider Legende gesprochen hatte? Jedenfalls sah sein Gesichtsausdruck, als sie das gesagt hatte, für einen Moment nicht gerade begeistert aus. Doch er sagte nichts dazu, sondern lies sich neben ihr auf den Boden nieder um sich ihrem Arm zu widmen. Beinahe hätte Alisah den Arm weg gezogen und erklärt, dass das doch nicht schlimm war und er sich nicht so viel Arbeit machen sollte. Aber Radan hatte still gehalten als sie ihn verarztet hatte und so musste sie das jetzt dann wohl auch tun. Außerdem, na aj, irgendwie war es auch schon, das er sich gerade um sie kümmerte.
Und das er dabei dann doch von der Legende berichtete, gefiel Alisah natürlich auch.
Allerdings bei dem was er sagte wünschte sich Alisah das es wirklich nur ein Märchen und ein Zufall war, das sie sein Schwert zerschlagen hatte. Sie wollte nicht das er litt oder das er gar gefoltert wurde. Genau so wenig wie sie leiden wollte. Aber sie würde es, wenn sie ihm damit half!


Das ist keine schöne Legende! Ich will nicht das dir etwas zustößt. Ich will nicht das dir jemand weh tut oder das uns jemand verrät und wir in große Gefahr geraden.
Das Einzige das mir an der Legende gefällt ist, das niemand dich besiegen wird. Denn wenn das wirklich wir wären in der Legende, dann würde es genau das heißen, weil ich nämlich immer an deiner Seite sein werde!


Kurz strahlte Alisah Radan an während sie den letzten Satz sprach, doch dann verzog sie etwas ihren Mund.

Aber ein Schwert schmieden? Das kann ich nicht!
Es is also doch nicht unsere Legende!
Na ja, am besten is, wir schreiben unsere eigene Legende indem wir einfach leben.


Selbstsicher sagte Alisah das und blickte Radan dabei fest in die Augen. Aber wenn sie ehrlich war waren da schon viele Parallelen! Ein König, der Keiner sein wollte. Eine Frau, die ihn so sehr liebte. Sein Schwert, das sie zerbrach. Krieg, den er beenden würde?.
Aber all das Leid. All der Schmerz. Nein! Es war nicht die Wahrheit! Es war einfach nur eine Legende und wie Radan gesagt hatte, mehr ein Märchen als alles andere. Außerdem war in dieser Legende auch nicht davon die Rede, das diese Königin keine Eriadorianerin war. Noch ein Grund, das es nicht ihre Legende sein konnte. Und wahrscheinlich würde wohl jede Legende auf Jeden zutreffen, wenn man sie nur lange genug hin und her drehte. ?
Der Kuss, den er ihr jetzt auf den Arm gab, riss Alisah aus ihren Grübeleien und sie schenkte ihm wieder ein Lächeln.


Ein Kuss von dir ist viel, viel wirksamer als alles Bacta der Welt und auch wenn ich vielleicht zerbrechlich aussehe, ich hab schon ganz andere Sachen weg gesteckt als so einen kleinen Kratzer. Es hat zwar weh getan aber es sah schlimmer aus als es is! Außerdem heilt so was auch so schnell bei mir!

Sie griff nach der Hand mit der er gerade noch das Pflaster auf ihre Haut gedrückt hatte, nahm diese ganz fest ihn ihre beiden Hände und schmiegte sich an ihn. Er konnte nichts Schöneres sagen als das was gerade eben seinen Mund verließ. Er liebte sie auch! Ebenso wie sie ihn!
Leise seufzte sie, schmiegte sich noch ein wenig dichter an ihn und legte ihren Kopf an seine Schulter. Schweigend verharrte sie dann so und genoss jede Sekunde in seiner Nähe

Es ist so schön hier bei dir!

Flüsterte sie ihm zu und hauchte einen zarten Kuss auf seinen Hals. Am liebsten hätte sie nun gar nichts mehr gesagt, einfach so hier bei ihm gesessen und alles draußen vergessen. Doch das konnten sie nicht tun!
Als sie dann weiter sprach hasste sie sich selber für das was sie sagen musste.


Aber. ... Wir haben nicht mehr viel Zeit!

Dem Seufzer, der sich nun ihrer Kehle entrang, hörte man das tiefe Bedauern an, das hinter dieser Erkenntnis stand.

Sie werden uns bald vermissen!
Ich will es nicht, aber wir müssen bald wieder gehen damit niemand misstrauisch wird!


Vor allem bei Allegious durfte nicht einmal der Hauch eines Verdachtes entstehen, sonst würde er graben und wühlen bis er alles wusste. Und genau das durfte nicht geschehen!

Sith-Orden ? Hangar ? Tulons Hope - mit Radan
 
Sith-Orden ? Hangar ? Tulons Hope - mit Alisah

Radan drückte sich an Alisah als sie seine nähe brauchte und obschon er ihre Worte am liebsten verflucht hätte musste er zugeben das sie wahr waren. Radan würde sicher keiner vermissen. Außer vielleicht Alaine die ihm sicher noch genug Zucht beibringen würde, doch Alisah war mehr in den Orden intrigiert und ihr Meister war vermutlich einer der Mächtigsten Wesen im Orden. Ein Wesen dem Radan schon einmal begegnet war und seitdem hassten sie sich gegenseitig. Vielleicht würde Alisah ihn auch noch danach Fragen. Radan musste zugeben das er ihr es erzählen würde. Doch über sein Fehlverhalten, seine Falsche Entscheidung, darüber konnte er nicht freudig sprechen. Er hatte sich damals zurück in die Eitelkeit des Jedi-Ordens begeben obwohl Allegious ihn eine Bessere Welt hätte zeigen wollen. Ihn befreien wollen. Doch der Eridorianer hatte sich letztenendes als zu schwach erwiesen. Radans Fehler und dafür hatte er bezahlt. Radan blickte zu seinen Mechanischen Arm. Seinen rechten Arm. Das war eine Wunde die er Alisahs Meister zu verdanken hatte. Damals hatte er sich lange dagegen gewehrt eine Prothese zu bekommen. Etwas das in seinen Augen immernoch unwirklich war, deswegen nahm der Eridorianer an dieser Hand selten den Handschuh ab. Wenigstens sah der Arm echt aus. Radan wurde aus seinem Gedanken geschreckt als er wieder zum Anfang zurückkam dazu was sie gesagt hatte.


"Viel Zeit nicht aber zumindest ein kleines bisschen. Ein paar Minuten haben wir doch sicher noch?"


sagte er Hoffnungsvoll er wollte nicht in die Trostlosigkeit des Sithlebens zurückkehren noch nicht. Er wusste doch das wenn Alisah ging alles wieder beim alten war. Immerhin konnte er auch Alaine nicht ständig in Beschlag nehmen und der gute Rest hätte ihn lieber Tod gesehen als ein Gespräch mit ihm zu beginnen. Dessen war er sich sicher. Radan würde auf sich acht geben müssen. Grade jetzt wo er nur mit seinem schwächeren Schwertarm Kämpfen konnte würde es nicht einfach werden. Er lächelte.

"Ein paar Minuten in der Hoffnung das wir uns Bald wiedersehen und dieser Krieg keine allzugroßen Wunden schlägt. Königin in meinem Herzen"

Sagte er Leiste und kuschelte sich sanft an sie. ja sie hatten sich versprochen gegenseitig zu überleben. Doch wer konnte sagen ob sie es halten konnten? Es waren weitaus mehr Mächte am Werk, stärkere als sie beide jemals sein konnten. Wer konnte also sagen was alles passieren würde.

"Nur noch ein paar Minuten okay"

Flüsterte er Hoffnungsvoll. Er wollte sich noch nicht trennen. Wenn sie noch ein paar Minuten hatten dann würde ihm das Milde Stimmen. Er blickte sich ruhig um bevor er schon wieder seinen Blick auf Alisah wendete und einen Widerspruch eigentlich nicht duldete und seine Lippen sanft auf ihre drückte. Er konnte nicht genug von ihr bekommen und Alisah wusste das auch. Er genoss jeden Kuss den er ihr verlangend geben konnte. Jede Zärtlichkeit die sie erwiederte.

Sith-Orden ? Hangar ? Tulons Hope - mit Alisah
 
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Alaine fuhr herum als ihr Schüler herein gerannt kam. Aufgescheut wie ein Vogel. Dann blieb er stehen und hielt der Warrior sein Com unter die Nase. Leicht hob Alaine eine Augenbraue, nahm es aber entgegen. Was sie lass überraschte sie ganz und gar nicht. Jene Nachricht stammte von Lüsoka. Er berichtete in kurzen intervalen was geschehen war und dass er sie von neuem enttäuschte, da er sich aus dem Staub machte. Alaines Augenbraue zog sich noch höher. Dann schaltete sie das Gerät ab und gab es ihrem Schüler zurück. Nun gut, Lüsoka war geflohen, nach dem ihrer Freundin ihn hart rann genommen hatte. Ilumina machte sie keine Vorwurf, denn mittlerweile kannte Alaine ihre Freundin zu gut um zu wissen, dass auch hierbei der Wahnsinn mit eine Rolle spielte.

Einzig und allein ärgerte sie sich über den Kalee, der sich benahm wie ein Kleinkind und davonrannte. Erbärmlicher wicht. Er konnte von Glück sagen, dass er nicht ihr Schüler war, denn ansonsten hätte er etwas erleben können. Wenn er Bastion verlassen hatte, würde er sich mit Sicherheit den Verrätern anschließen und genau dies hatte sie nicht gewollt. Einer mehr bei diesen Würmern. Andererseits hätte sie vielleicht so die Möglichkeit den Kalee als Spion zu gebrauchen. Als ihren privaten Spion. Dies hieß wenn er sich darauf einließ. Manchmal wäre es auch zu praktisch zu der Sorte Frau zu gehören, die alles und jedem den Kopf verdrehte. Eine Frau, bei der die Männer nur so hinterherliefen. Doch dazu gehörte sie nicht und wollte es auch nicht. Dies wäre genauso schändlich wie jene Frauen die zu oft ihren Liebhaber wechselten. Sollte jemand anderer die Nut** des Ordens spielen. Doch die Idee den Kalee für ihre Zwecke zu verwenden wäre vielleicht gar nicht mal so schlecht. Denn wenn er wirklich auf die Seite der Verräter übertrat könnten Informationen wichtig sein.

Alaine kniff die Lippen zusammen als sie über die Macht etwas spürte, was seinen Weg in einer leichten Erschütterung fand. Die Warrior ging dem nach. Sie hätte wissen müssen, dass der Auslöser dafür nur Ilumina sein konnte. Ihre Freundin war instabil. Sie kämpfte mal wieder gegen sich selbst und ihrer Welt der Schatten, die sich langsam vereinnahmten. Warum ließ sie dies nur zu? Warum wollte sie nicht verstehen, dass sie dagegen angehen musste. Dass es nur eine Wahrheit geben konnte. Gleich wie Real beide Welten waren. Doch bei der Schwarzhaarigen waren mittlerweile beide Welten zur Wirklichkeit geworden. Der Unterschied war so gut wie verloren gegangen. Trotz allem musste sie sich für eine entscheiden. Dazwischen würde sie nicht mehr lange wandeln können. Die Rothaarige wusste schon jetzt, dass sie ihrer Freundin immer wieder würde eine Standpauke halten müssen um sie zurück zu reisen. Eine merkwürdige Freundschaft aber sie funktionierte trotz allem.

Als die Warrior sich der Tür zuwandte sah sie ihre Freundin und wie dieses mit einem Gefährte voll Mörtel und Spachtelmasse erschien. Ihre Worte machten deutlich, dass sie gereizt war. Allerdings irrte sie sich mal wieder. Ihr Blick sah nur was sie sehen wollte. Denn Eron und Alaine hatten nur eine Wand eingerissen und es gab noch eine große und mehrer kleinere bei der sich ihre Freundin austoben konnte. Innerlich schüttelte die jünger den Kopf. Langsam sollte sie wirklich ihren Blick weiten und aufhören auf einer beschränkten Ebene zu sehen. Ilumina lud sie Säcke ab während die Putzdroiden schon mal einen Teil ihrer Arbeit verrichteten. Auf die Frage ihrer Freundin antwortete Alaine nach einem kurzen Kopfschütteln.


?Du darfst die nächsten Wände einreisen. Übervorteilte Beschwerden kommen nicht immer gut. Wenn du durch den Rundbogen läufst befindet sich dahinter eine große Wand, die du gern ganz allein einreisen kannst und wenn du dass möchtest hab ich ein paar kleinere markiert, die du ebenfalls einreisen kannst.?

Diesmal war es Alaine die ihre Freundin angrinste und sie diesmal leicht dumm aus der Wäsche blickte. Wie hieß es doch so schön? Erst Reden und dann Denken. In ihrem Fall wohl erst richtig umsehen und dann etwas von sich geben. Alaine reichte ihrer Freundin den Hammer, welchen sie auch begierig nahm.

?Soll Eron sich um den Schutt kümmern oder willst du ihn selbst fort befördern? Ehe ich es vergesse mein Schüler hat uns Nahrung aber auch Getränke besorgt. Wenn du irgendwann Hunger oder durst bekommen solltest. Ich mache mich an die Arbeit mit dem Mörtel.?

Alaine tätschelte die Schulter ihrer Freundin dann schritt sie an ihr vorbei zu einem der Säcke. Sie zog ihr Vibromesser aus dem Stiefel und schnitt ihn auf. In ein kleines, dafür entsprechendes Gefäß ließ sie etwas von dem Mörtel hinein, schritt ins Bad und vermengte es mit Wasser. Dann wurde gut gerührt. Ein Spachtel kam zum Einsatz und Alaine fing an die entstandene Risse und Löcher zu verputzen und auszubessern. Irgendwann kam sie bei ihrem Rundbogen an. Ein kurzer Blick dort hindurch zeigte ihr wie ihre Freundin die Wand einriss und wie Alaines Schüler den Dreck hinauskatapultierte. So wie sie es ihm gezeigt hatte. Ein schöner Anblick die beiden so zusammen Arbeiten zu sehen. Schließlich machte sich Alaine ans Werk den Rundbogen zu perfektionieren. Es war detail Arbeit, die mit Präzision durchgeführt werden musste. Kleine Dinge, die Sauber sein mussten und die Alaine hier selbst in die Hand nahm. Ilumina würde dafür im Moment nicht die Nerven haben und außerdem brauchte sie etwas um sich abzuregen. Von daher passte das einreisen der Wände vortrefflich.

Der Putzdroide schwirrte immer wieder zwischen ihren Beinen hindurch um Ordnung zu schaffen und für Sauberkeit zu sorgen. Diese kleine Droiden waren wirklich sehr praktisch. Sie ersparten es einem Eimer und Wischmopp aus zu packen um selbst Hand an zu legen. Da Alaine vorerst mit dem Mörtel aufgehört hatte wandte sie sich der ersten Tür zu. Im Handumdrehen waren die Schaltkreise unbrauchbar und die Tür versiegelt. Damit nicht mehr benutzbar. Die Corellianerin nahm auch die anderen zwei Türen in Angriff und versiegelte auch diese. Immerhin brauchten sie ja nur eine Tür und diese sollte ins Wohnzimmer führen und nicht ins Schlafzimmer oder sonst wohin. Alaine kehrte durch die Räume zurück, öffnete die Tasche die ihr Schüler mitgebracht hatte und holte eine Kleinigkeit heraus. Der Tisch der hier gestanden hatte war einfach nur verrückt worden und musste jetzt als kleine Bar herhalten. Anrichten war nicht schwer und als Alaine fertig war hörte sie auch wie die anderen beiden ihr Werkzeug beiseite stellten.


?Hey ihr zwei unermüdlichen. Wie wäre es mit einer kleine Erfrischung? Kurze Pause. Wir haben schon mehr geschafft als ich dachte.?

Als erstes erschien Alaines Schüler im Bogengang. Er sah müde aus, war verschwitzt. Sein Haar klebte regelrecht an seiner Stirn. Dankbar nahm er den Becher mit dem Getränk entgegen und setzte sich auf den Boden. Als nächstes kam Ilumina auch ihr reichte Alaine einen Becher. Ihre Freundin sah ebenfalls geschafft aus wenn auch nicht so sehr wie der Adept. Die Warrior griff nach ihrem Pad und lud die Grafik, die Ilumina sich gewünscht hatte auf. Dann reichte sie das Gerät ihrer Freundin.

?Hier hast du die verschiedenen Grafiken. Alles genau berechnet. Ich hab die verschiedenen Techniken die uns durch den Kopf gegangen sind alle einzeln aufgelistet. Du brauchst nur Aussuchen, weiter Vorschläge oder Ideen zu nennen. Wie gesagt machbar ist alles. Deine Idee mit der Bar aus Glas ist absolut perfekt. Wenn du blätterst kannst du sie dir aufrufen und ansehen. Ich denke, da wir zu dritt sind und so schnell vorankommen werden wir das meiste heute schon schaffen. Zumindest in Bezug darauf, was das restliche Rausreisen und ausbessern geht. Danach geht es ja ins eingemachte und dafür werden wir am meisten Zeit brauchen. Alle Wände, Decken und Böden. Länger als vier Tag brauchen wir nicht. Dass heißt, wenn wir uns noch Verstärkung besorgen, sofern du dies willst. Dass gemütlichste dann wird zu sein, die Möbel und alles einzukaufen. Dabei können wir uns dann richtig austoben und ich denke, dass dir das auch großen Spaß bereiten wird. Zumindest in den Läden, die ich im Sinn habe.?

Alaine griff sich eine Schale mit etwas Essen und schob sich die erste Gabel in den Mund. Langsam kaute sie und verzog dann leicht das Gesicht. Dieser verflixte Koch war wirklich das letzte. Warum musste man sich auch nur so einen Fraß antun? Der Imperator war mit Sicherheit privat verköstigt worden. Mehr als ein paar Happen bekam Alaine nicht herunter und selbst dann trank sie noch ordentlich.

?Eines sage ich dir ein hoch auf die eigene Küche ohne dieses widerliche Zeug hier.?

Damit stellte Alaine die Schachtel fort. Ihr Blick streifte ihren Schüler. Dieser musste sich mittlerweile denken, was die beiden Frauen hier vorhatten. Also würde sie wohl ein paar Takte mit ihm reden müssen.

?Gute Arbeit die du bisher geleistet hast Eron. Die Übungen haben einiges von dir verlangt. Schwer gefallen ist dir das Bündeln und hinauswerfen von Schutt und Sand. Aber du hast es trotz allem gemeistert auch sich jemand beschwert hat. Ich denke du weißt was ich meine. Achte das nächste mal darauf, dass niemand untern vorbei läuft. Erahnt hast du sicherlich was hier geschieht und ich verlange von dir den Mund zu halten. Du weißt von nichts. Sollte ich erfahren, dass du plauderst oder zu einer undichten Stelle wirst, nun ich muss dir ja nicht ausmalen was dann geschieht. Es wird dir ähnlich ergehen wie Lüsoka. Nimm dies als Warnung.

Einiges an Arbeit wird noch vor uns liegen und weiter Übungen werden dabei sein, bei denen du vielleicht etwas fluchen wirst. Aber auch die wirst du meistern. Es ist mal was anderes als Lichtschwerttraining. Mein Apprentice ist eher dazugeneigt seine Fähigkeiten im Lichtschwertkampf zu erproben und zu vervollständigen. Dort liegt seine Priorität. Meine allerdings auf dem Umgang der Macht und nicht ganz so sehr auf Lichtschwerttechniken. Dies heißt allerdings nicht, dass ich damit nicht umgehen kann oder dies vernachlässige. Ich bin gespannt für was du dich letzten Endes entscheiden wirst. Ein Meister der Macht oder einer des Lichtschwertes. Beides sind Kämpfer.

Hier jedenfalls sitzt du zweien gegenüber. Ilumina kann man eher als Meisterin des Kampfes mit dem Lichtschwert betrachten bei mir ist es umgekehrt.?


Alaine lächelte ihre Freundin an, die nur kurz den Kop hob und sich dann von neuem in die Grafiken vertiefte.

?Wenn du lieb bist zeigt sie dir vielleicht ein paar ihrer Tricks. Man kann viel dabei lernen. Du hättest auf Teyr dabei sein sollen und erleben müssen wie sie dort gewütet hat. Einmalig und eine sehr gute Körperliche Beherrschung.?

Alaine nahm einen weiteren Schluck ihres Getränkes, dann setzt sie den Becher leer auf den Tisch und erhob sich von neuem. Sie wollte weiter arbeiten. Ihr unermüdliches Wesen trieb sie gerade so dazu.

?Ilumina willst du die restlichen Wände herausreisen oder die drei Bäder ausbauen? Das steht zumindest als nächstes an.?

Diesmal musste die Warrior auf eine Antwort ihrer Kampfgefährtin warten. Was übrig blieb würde sie zusammen mit ihrem Schüler erfüllen. Doch als erstes sollte die ältere entscheiden.

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Sith-Orden ? Hangar ? Tulons Hope - mit Radan

Alisah ärgerte sich über sich selber! Wieso nur musste sie auch noch aussprechen, das die Zeit hier mit Radan sich wohl schon dem Ende zu neigte. Sie hätte sich selbst Ohrfeigen können dafür, dass sie es ausgesprochen hatte und Radan schien ihre Feststellung wohl auch getroffen zu haben, denn zu erst einmal schwieg er.
Am liebsten hätte Alisah ihre Worte zurück genommen. Aber selbst wenn sie das gekonnt hätte, es hätte nichts an den Tatsachen geändert. Und so saß sie einfach, dicht an Radan geschmiegt, auf dem Boden und hielt sich an ihm fest.
Ein paar Minuten hatten sie noch!
Das war, was Radan ihr dann endlich antwortete und Alisah nickte nur leise. Ja, ein paar Minunten.


Wenn?s nach mir geht, alle Minuten meines Lebens!

Hauchte Alisah bevor sie ihre Augen schloss und sich einfach vorstellte, das der Moment, in dem Radan sie küsste und sie diese Berührung nur zu gern erwiderte, nicht enden würde.
Und als sich, letztendlich doch, ihre Lippen trennten, schlang Alisah ihre Arme fest um Radan?s Oberkörper und legte ihren Kopf ganz fest an seine Brust.


Du bist immer bei mir! Ganz tief in meinem Herz! Deswegen muss ich nicht hoffen, das ich dich wieder sehe! Ich weis es! Ich weis es ganz genau! Niemand und nichts kann verhindern das wir uns immer wieder finden!
Auch wenn das nicht die Art der Sith ist und auch wenn Keiner von uns wissen darf. Ich liebe dich mehr als mein Leben und du wirst immer bei mir sein! Hier drinnen!


Eine Hand legte sie auf ihren Oberkörper, direkt über ihr Herz, sah Radan dann liebevoll in die Augen und seufzte leise.

Ach Radan, ich würde es am liebsten Allen sagen! Ich würde es am liebsten hinaus schreien, dass ich dich liebe. Aber genau weil ich dies tue, werd ich es nicht tun. Im Gegenteil ich werd da draußen alles tun, damit Keiner was heraus findet! Besonders mein Meister nicht!
Er ist gefährlich! Allegious!
Er hat Charon getötet um mich zu seiner Schülerin zu machen!
Du musst dich vor ihm in Acht nehmen! Vor ihm und auch vor allen Anderen! Aber vor allem vor ihm!
Versprich mir das! Ja?


Mit großen Augen blickte Alisah zu Radan auf, während sie sich noch fester an ihn drückte.
 
[Orbit ~ SSD “Final Reversal” ~ Besprechungsraum Bastion] – Flottenadmiral Moresby, Captain Dalmascae

Nur durch das aufwenden all ihrer Willenskraft gelang es Jade, nicht zu grinsen, als sich Moresby zu Jeratai äußerte. Ähnliches, wenngleich nicht so bildlich, war ihr schon durch den Kopf gegangen aber dergleichen direkt von Moresby zu hören. Ihre Mundwinkel konnte sie von einem kurzen Zucken aber nicht mehr abbringen. Dafür kam dieser Satz dann doch zu unvorbereitet. Sie glaubte zwar nicht, dass er irgendwie mit Tadel reagiert hätte. Jade ging es viel mehr darum, dass sie bei späteren Begegnungen mit Jeratai nicht immerzu an diesen Satz denken wollte. Und wenn sie sich von vorne herein im Stillen darüber freute, ging das später noch besser.

Jeratai war also in seinem Ansehen gesunken. Keine Frage, ein Offizier der sich für die Sith stark machte, die ihrerseits nur mit unbegründeter Intoleranz und Arroganz reagierten, der konnte gar keinen guten Stand haben. Auf der anderen Seite hatte es ein Hochadmiral deutlich leichter, als sie es haben würde, würde sie sich für die Sith einsetzen. Jade ging dabei jedoch von ihrer alten Position aus. Als Adjutantin von Moresby hätte sie mit Sicherheit Einfluss nehmen können was dieses Thema anging. Wenn sie so gewollt hätte. Die Andeutungen des Oberkommandanten, er würde seinen Ruf wiederherstellen, sollte sich Nerethin beweisen konnte sie nicht recht einordnen. War das gut? Oder eher schlecht? Oder war es schlichtweg ein Faktum das dadurch das Gremium des Oberkommandos etwas gewann? Jade widmete sich den Überlegungen nicht weiter, als er nun direkt auf die Sith zu sprechen kam. Überrascht zogen sich ihre Brauen ein wenig nach oben, während Moresby sie anblickte und offenbarte, das er meinte dasselbe was er in der Sith gesehen habe, auch in ihr zu sehen. Aber sie hatte so… so unnahbar gewirkt. Als könne sie nichts aus der Ruhe bringen, jedwedes Problem sei nur ein kleiner Kieselstein auf ihrem Weg. Sie beide hatten so gewirkt und Jade sollte das auch tun? Sie war sich sicher das sie ebenso überzeugt von der Sache des Imperiums und ihren Kenntnissen war – von letzterem vielleicht nicht allzu sehr – aber zweifelte das man sie da mit dieser Sith vergleichen konnte. Ihr missfiel es zwar, dass sie den Rang des Commodore in den Schoß gelegt bekam, aber ihr war zugleich bewusst das sie keine unfähige Frau war. Moresbys Worte waren ja nicht verkehrt, wenn es um Nerethin ging. Aber sie? Vielleicht steckte doch etwas mehr hinter ihrer Ernennung und Beförderung. Nicht das sie glaubte, er hätte ihr jene Dinge verliehen, wenn er sie nicht für fähig genug gehalten hätte, aber möglicherweise sah er mehr.

Die junge Kommandantin brachte weder ein Nicken noch ein paar wenige Worte zustande. Ihr Blick war noch immer auf den Oberkommandeur gerichtet, aber ihre Gedanken hasteten immer wieder vor und zurück. Verglichen das Auftreten der Sith, ihren Gang, ihre Sprache, ihre Wortwahl und alles andere was sie über sie wusste, mit sich selbst. Daher war sie nicht verwundert, als Moresby weiter sprach, brauchte aber einen Moment den Faden wieder zu finden, auf was er sich denn gerade bezog. Fand jedoch schnell heraus das er sich wohl um die jeweiligen Spezialisierungen der Admiralität, die im Gremium des Oberkommandos vertreten war, aufzulisten gerade bemühte. Das es sich bei de Vries um den Vorstehenden des Jägerkorps handelte, hatte sie nunmehr in Erfahrung gebracht, war sich vage auch bewusst bereit in ihren Erinnerung zu haben, dass sie um die Position von Niriz gewusst hatte. Aber die anderen Informationen des Flottenadmirals, die er ihr mitteilte, waren ihr neu. In einer kurzen Pause , griff sie beinahe schon routiniert nach ihrem Datenblock und notierte mit einem Wort noch einmal die Aufgaben jener Mitglieder im Gremium. Wobei sie hinter denen zur Person Tavira einen Verweis auf ihren Vorgesetzten gab. Sie war beinahe gespannt wie er wohl sein würde. Vor allem die folgende Offenbarung über den Hochadmiral war ihr nicht allzu fremd, aber ließ sie sich auf jene erste Begegnung doch irgendwie warten. Zufrieden gestellt nahm sie den Datenblock wieder beiseite und blickte zu Moresby auf.

Die Art und Weise wie es zur Zeit geregelt war, war gewiss keine schlechte, dass wollte sie damit nicht sagen. Viel mehr hatte Jade sich auf den Disput bezüglich der Sith bezogen, aber wenn Hochadmiral Niriz wirklich ein derartiger Querulant war, war es dann sinnvoll in ihm Oberkommando sitzen zu lassen? Wenn er die Ansicht hatte, dass er es verdient habe den Posten von Moresby zu bekommen, war er dann nützlich? Es erstaunte sie, als sie zu dem Schluss kam das die Möglichkeit bestand, da so eigentlich in jedem Thema eine andere Meinung zu Wort kommen würde. Irgendwie rechnete sie nicht damit, dass der Hochadmiral stiller war als seine Adjutantin. Er wäre gewiss noch hochtrabender, zumal Tavira ja nur die Adjutantin und nur eine Line Captain war. Die Frage war nur, inwiefern hatte jene Meinung dann Hand und Fuß, oder würde er überhaupt Dinge vorbringen. Vielleicht ließ er sich auch einfach dazu hinreißen, Diskussionen mit Zwietracht zu säen und die Meinung anderer anzugreifen. Jade atmete einmal durch. Moresby würde niemanden in das Oberkommando holen, der vollkommen unfähig war. Andererseits war er aber auch erst seit einigen Tagen erst in seinem Posten. Andererseits kannte sich die Admiralität offensichtlich schon besser untereinander. Die Dinge die er beschrieb waren jedoch auch keine sonderlich großen Dinge, die schwer herauszufinden waren. Ihr geistiges Abbild schüttelte den Kopf. „Das führt zu nichts.“ Mit milder Überraschung stellte sie fest, dass sie es nicht anders machen würde als zur Zeit. Und das würde auch beinhalten, dass sie sich solche Dinge anhören musste, wie die Forderung einer nicht ausgebildeten Sith den Rang des Admirals zu verleihen. Sie schüttelte kurz den Kopf, die vollen Lippen geziert von einem Lächeln, bevor sie Moresby antwortete.
„Auf einem anderen Weg eine bessere Lösung zu erzielen, könnte ich wohl nicht. Noch nicht, vielleicht geht es auch gar nicht. Nur Offiziere zu wählen, die einem nicht solche Probleme machen würden wie Niriz und mir selbst wohl gesonnen wären, wäre töricht da sie dazu neigen könnten, nicht das zu sagen was sie denken. Alles alleine zu regeln wäre ebenso gnadenlose Überschätzung meiner selbst, mit der Arbeit zu Rand zu kommen.“

Die Kommandantin legte eine Pause ein, in der ihr Blick über den Tisch und die leeren Stühle streifte. „Es ist anstrengend. Etappenweise ziehend, oder auch nervig, aber es ist der beste Mittelweg.“ Jeder hatte eine andere Art und Weise dem Imperator und dem Imperium seinen Dienst zu erweisen. Jeder hatte andere Ideen und Meinungen zu bestimmten Themen, wie man beim Thema der Sith gesehen hatte. Jeratai liebte sie, Bolitho haste sie, Jade verachtete sie und Moresby misstraute ihnen, wenn sie ihn richtig einschätzte. Und es saßen noch vier andere Männer in jenem Rat des Oberkommandos.

„Sich nur mit Vertretern des Hochadmirals Sorte zu umgeben wäre auch nicht gut. Sie würden sich zusammenrotten um ihr Ziel zu verfolgen. Deshalb würde ich wohl dieselbe Wahl treffen, wie sie für jenen Rat hier getroffen wurde. In der einen Partei Offiziere die zu mir stehen, oder meine Ansichten nachvollziehen und ihnen ähnliche Schlüsse ziehen würden und in der anderen Partei Offiziere die nicht hinter meinen Ansichten stehen, seien sie nun einfach nicht meiner Ansicht oder aber dem Pfad gewisser Eigennützigkeiten unterwegs. So ist zum einen gewährleistet, dass sich vollkommen neue Möglichkeiten offenbaren, oder aber eigene Ideen mit ähnlichen Gedanken… verbessert werden können. Oder eben ein Mix aus beidem.“ Ihre eisblauen Augen ruhten nun wieder auf Moresby, der noch immer einen Becher, gefüllt mit seinem zuvor beorderten Kaffee, in der Hand hielt. Auch wenn sie noch nicht ganz fertig war, griff sie nach ihrem Glas und trank einen Schluck, da ihre Kehle von dem vielen Reden, nachdem sie so lange geschwiegen hatte, plötzlich staubtrocken schien. Oder war es noch immer die Unterbewusst Aufregung? Schließlich unterhielt sie sich hier, beinahe im Plauderton mit dem Oberkommandeur. Beinahe im Plauderton? Nein, das doch gewiss nicht. Zumindest glaubte sie das nicht. Sie stellte nur laut ihre Überlegungen dar, Überlegungen die er hatte hören wollen. „Daraus ergibt sich zwar der Nachteil das man eben solchen Dingen wie Jeratais Forderung auf einen Admiralsrang ausgeliefert ist, aber das Übel muss es wert sein. Verglichen mit einem Senat würde zu selbigem dann noch immer einiges fehlen und die entsprechenden Schwächen sind nicht gegeben, da keine der vorgebrachten Meinungen zwingend befolgt oder berücksichtigt werden muss.“ Erneut pausierte die Kommandantin kurz, als sie sich noch einmal alles so schnell sie konnte in den Kopf rief. Jedenfalls alles das, was gesagt worden war, ihr eigenen Gedanken musste sie nicht einzeln aufdröseln, sie kehrten von allein wieder zurück, als die Erinnerungen an die Worte wieder aufblitzten.

„Die Entscheidungen, die heute gefallen sind, an sich hätte ich wohl, da wo meine Kenntnisse ausreichten, ebenso getroffen. Die Idee Truppen von Neutralen Welten abzuziehen wäre mir vielleicht auch irgendwann gedämmert, aber nicht allzu schnell.“ Gestand sie mit einem kaum eine Sekunde aufflackernden verlegenen Grinsen. Sie überlegte noch ob sie weiter sprechen sollte, aber da ihr nur noch Gedanken kamen, wie sie bei Nerethin entschieden hatte und Jade keinen anderen Grund als Neid fand, wieso sie ihr den Rang verwehren sollte – oder besser wollte, schwieg sie darüber und nickte einmal abschließend. Um zu signalisieren sie sei wirklich fertig.

[Orbit ~ SSD “Final Reversal” ~ Besprechungsraum Bastion] – Flottenadmiral Moresby, Captain Dalmascae
 
[Bastion - System – SSD Intimidator – Jansons Büro] Samin, Janson und Jake™

Was hatten heute nur alle mit ihm, erst die versammelte Liftkabine, eben Janson und jetzt auch noch dieses hübsche blaue Ding. ‚Wächst mit etwa ein zweiter Kopf?’ wunderte sich der Blondschopf stumm, schaute kurz in die rotglühenden Augen der Chiss und folgte ihrem Blick. Weisse Sprenkel die seine Fliegerkombination verzierten und die beim Aufstehen noch nicht da gewesen waren.
„Wohl zuviel gekreist…“ brummelte Jake leise und wenig Zusammenhang zur eigentlichen Gesprächsthematik aufweisend in seinen nichtvorhandenen Bart. ‚Außer… Bartstoppeln zählten auch, dann könnte man es Bart nennen, aber eigentlich sind Bartstoppeln ja kein Bart.’

Erst als Janson ihn ansprach, und ihm die Chiss mit den unaussprechlichen Namen vorstellte, löste der Alderaaner sich von seinen tief greifenden philosophischen Gedankengängen, zumal mittlerweile klar war, dass die Bartstoppeln vor dem Bart da waren.
„Ich hab den Namen zwar gehört, aber… wenn du nicht immer mit: Hey du, Süße, oder blaue Schönheit angesprochen werden willst, verrätst du mir besser, ob es da eine kürzere Bezeichnung für gibt. Ich glaube nicht, dass ich den Namen noch mal auf die Reihe bekomme.“ Jake stockte seine amüsierte Ansprache einen Moment, blickte kurz von Samin zu Janson, dann wieder zur Chiss. „Und vor allem… stell ich mir so einen langen Namen in einer brenzligen Situation unpraktisch vor. ‚Hessamnmnmnmnmn…“, nuschelte er, weil er den Rest des Namens einfach nicht mehr wusste, „pass auf.’ Und da steht dann nur noch rauchender, lebloser blauer Körper rum, der sich dann den Gesetzen der Schwerkraft beugt, weil der Name zu lang war.“ Jetzt grinste er freundschaftlich. „Und das wollen wir glaube ich Beide nicht.“ Nun fiel ihm auch auf, was anderes an ihr war. „Irgendwie fehlt dir dieser für dein Volk typische„schau-mich-nur-einmal-falsch-an-und-du-erstarrst-zu-Eis“ bzw. „du-jämmerlicher-Nichtchiss-bist-sowieso-unter-meiner-Würde“-Charme. Find ich gut.“ Es folgten die ‚Jake-Relis-Fingerpistolen’ und schiefes Grinsen.

Bevor Jake die Chiss weiterhin munter vollplappern konnte, erinnerte der Wing Commander ihn daran, dass er wohl nicht hier war, weil Janson dachte, der vorlaute Pilot und Samin würden ein tolles Paar abgeben. Natürlich hatte sich der Pilot schon ein paar Gedanken gemacht, wie es weitergehen würde, auf der Intimidator hatte er bleiben wollen, aber zum Wolvesquad? Natürlich war er ein ausgezeichneter Pilot, aber realistisch betrachtet, hatte er immer Probleme mit Autorität aufgrund einer Plakette die etwas über den Rang, nicht aber Lebens- oder gar Flugerfahrung aussagte. War nicht genau diese Staffel ein Vorzeigesymbol für das imperiale Sternenjägerkorps und sie wollten ausgerechnet ihn?

Endlich hatte mal jemand sein Talent, Können - nein eigentlich seine Bestimmung erkannt. Und man würde ihm einen Defender zum Spielen geben, während Janson also noch redete, formte sich in Jakes Gesicht ein breites Grinsen, dass kurz an Intensität einbüßte, als sein neuer Commander andere Punkte in seiner Akte … naja nicht direkt ansprach, eher anschwieg.
„Wenn sie mich wollen, bin ich gerne mit dabei.“ Erneut schlich sich eine Pause ein, als Jake den Kopf leicht schräg hielt und vermutlich nachdachte. „Ja, eigentlich wäre das besser, als alles was ich erwartet hätte. Ich hab eigentlich damit gerechnet zu so ner Ersatzstaffel zu kommen, wo ich mich dann den ganzen Tag langweile und nichts Vernünftiges tue.“ Jake räusperte sich und wandte sich dann – nur ein wenig - ernsthafter an den Staffelkommandanten. „Es gibt da wirklich eine Sache die sie für mich tun könnten, Commander. Auf der Gladius, hatte ich so einen ganz besonderen… Schwamm… naja, das trifft es nicht ganz. Auf jeden Fall war der total weich und samtig, genau das richtige für ne Dusche nach einem anstrengenden Tag, ich hab schon mein ganzes Quartier auf den Kopf gestellt, aber das Ding habe ich nicht gefunden. Wie gesagt auf der Gladius war das bereits Teil meines Quartiers… aber hier ich weiß nicht einmal, ob das zur Standartausrüstung gehört… auf jeden Fall, was ich sagen will: Wenn sie wissen wo man so was her bekommt, würde ich mich freuen, wenn sie es mir verraten.“ Der blonde Pilot zwinkerte Samin kurz zu und harrte dann der Antwort seines Staffelkommandanten. Er hatte ja nichts unrechtes getan – was kurzzeitig die interessante Frage aufwarf, ob es aus seiner Sicht so was überhaupt gab -, immerhin hatte Janson gefragt und er hatte nur geantwortet.

[Bastion - System – SSD Intimidator – Jansons Büro] Samin, Janson und Jake™
 
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Bastion ? Orbit ? an Bord der "Intimidator"- Büro des WolveSquads - Janson mit Samin, Jake

In Gedanken die Augen verdrehend und einen Stoßseuzfer gen Himmel auf den Lippen, mühsam beherrscht und doch äußerlich völlig in sich ruhend, suchte Janson nach den richtigen Worten, die einmal nicht einen völlig unsinnigen Wortschwall des blonden Piloten provozieren würden. Wohl ein Ding der Unmöglichkeit, aber da er ihm die Stelle jetzt angeboten und Relis zugesagt hatte, musste er wohl oder übel einen Weg finden, damit zurecht zu kommen. Vage erinnerte er sich an einen Spruch aus grauer Vorzeit ? wie war er noch einmal gewesen? Ein Mann ein Wort ? eine Frau, ein Wörterbuch? Ja genau, so hieß es ? demzufolge wäre Jake eher weiblichen Geschlechts und vielleicht war das genau der Punkt, weswegen Kyra so auf ihn zu stehen schien. Nach solcherlei Überlegungen unterdrückte der Kommandant des WolveSquads ein breites Grinsen und ließ sich nach reiflichem Überlegen und mit erhobenen Augenbrauen endlich zu einer Antwort herab.

?Nun ja, natürlich bin ich bestrebt, alles dafür zu tun, dass Sie sich auf der ?Intimidator? wie zu Hause fühlen, aber ich fürchte mit einem besonders weichen Schwamm werde ich Ihnen auch nicht aushelfen können ? meiner ist furchtbar kratzig. Aber wissen Sie, im Vertrauen....?

verschwörerisch grinsend beugte er sich zu Relis vor.

?....wissen Sie, was ein Peeling ist? Genauso wirkt dieses Teil und meine Haut fühlt nach der Dusche immer besonders weich und samtig an ? womit ich fürchte, dass eine solch praktische Funktion bei einem zu weichen Schwamm gänzlich ausgeschlossen sein dürfte. Überlegen Sie es sich ? falls Sie dann immer noch nicht mit den üblichen Standart-Schwämmen der ?Intimidator? einverstanden sein sollten, dann empfehle ich auch Ihnen einen Besuch bei unserem Versorgungsoffizier und Quartiermeister Henson, der das Unmögliche für gewöhnlich immer möglich macht."

Nochmals ein verschwörerisches Augenzwinkern von Mann zu Mann und Janson lehnte sich wieder ein Stück weit zurück. Diesmal blieb er sitzen und schüttelte Relis ? ohne es weniger herzlich zu meinen - ebenso wie eben zuvor Samin, über den Schreibtisch hinweg die Hand als Zeichen des Willkommenseins.

?Nachdem wir diesen überaus wichtigen Punkt nun abgeklärt hätten, möchte ich auch Sie im Namen der ganzen Staffel herzlich willkommen heißen.?

Damit stand er auf und machte damit eigentlich für alle deutlich, dass die Sache somit für ihn erledigt war. Er wartete noch, bis die beiden anderen ebenfalls aufgestanden waren.

?Flight Officer Samin, aus ihrem Schweigen schließe ich, dass Sie sich selber um den Transport ihres Gepäcks kümmern möchten. Da Flight Officer Relis derart von Ihnen beeindruckt zu sein scheint, hilft er Ihnen sicherlich auch gerne als Gepäckträger aus. Scheuen Sie sich aber nicht, seine Dienste auszuschlagen, falls Sie diese - sicher entgegen seiner Hoffnungen - nicht benötigen sollten.?

Verdammt, er konnte nicht umhin, als vor purer Ironie geradezu zu triefen ? eine für ihn für gewöhnlich völlig untypische Reaktion. Er hoffte die zart wirkende Chiss damit nicht vor den Kopf gestoßen zu haben. Wenigstens schaffte er es, sein Grinsen in ein neutrales Lächeln umzuwandeln.

?Ich freue mich wirklich sehr, Sie beide bei uns begrüßen zu dürfen und hoffe und glaube an eine gute Zusammenarbeit. Von meiner Seite her, ist dann für's Erste alles geklärt und wenn Sie keine weiteren Fragen haben, entlasse ich Sie hiermit in den Urlaub, in dem sich zur Zeit alle Staffelmitglieder befinden. Wäre das dann auch für Sie soweit alles??

Bastion ? Orbit ? an Bord der "Intimidator"- Büro des WolveSquads - Janson mit Samin, Jake
 
:: Bastion :: Sith Tempel :: tiefere Ebene :: geschmückter Meditationsraum :: Enui & Arica

Jene, die auf dem dunklen Pfad vor ihm gewandelt war, hatte diesen für ihr geebnet und prüfte nun wie weit er ihn schon gegangen war. Enui parierte den ersten Schlag, auch wenn dieser verdeckt erfolgt war. Denn schnell war er. Doch war er wiederum nicht so erfahren jedweden weiteren Zug voraussehen zu können. Die Faust Aricas traf ihn direkt aber vergleichsweise schwach. In einem echten Kampf hätte dies vermutlich anders ausgesehen. Mit zu Schlitzen verengten Augen nahm er ihren Hinweis auf, denn diesen kannte er schon, bzw, dies war ihm bereits bekannt. Dennoch konnte es wohl nicht schaden erneut darauf hingewiesen zu werden. Schnell hatte er sich gelöst und erwartete weitere Attacken, die von der großen Meisterin auch kamen.

Er hielt sich besser als erwartet. Die vielen Trainingseinheiten mit seinem Schüler hatten sich ausgezahlt. Gerade seine Verteidigung war eigentlich relativ effektiv, seine Bewegungen waren sparsam und zielgerichtet. Keine unnötigen Schnörkel oder Drehungen. Ein auffälliger Kontrast zu der Exekutorin, die mit ihrem ganzen Körper kämpfte und beides zu einem wirbelnden System machte. Nur was seine Offensive betraf, war da wenig Glanz zu erkennen. Dort musste noch viel getan werden. Vermutlich konnte ein geübter Kämpfer sogar erkennen wie sehr Enui den Kampf mit dem Lichtschwert nicht mochte. Womöglich war es falsch darauf zu vertrauen seinen Gegner mit der Macht fällen zu können. Gerade am Anfang war man nicht so stark und Ausdauer besaß er ebensowenig.

Es wäre wohl ratsamer seine Reserven einzuteilen, solange dies notwendig war. Vor allem hatte er sich dies doch gerade anhand seiner Defensivkräfte klargemacht. Energie sparen, indem man einen Angriff umlenkte oder anlenkte. Doch dafür musste man einen wachen und schnellen Geist besitzen. Die eigene mentale Welt musste quasi dauerhaft "in der Hocke" sein, damit sie jeden Moment wegspringen konnte. Doch ähnlich war es auch mit der Offensive. Er sollte seine Kräfte sparsam einsetzen und versuchen auch im physischen Kampf eine Gefahr darzustellen. Immerhin konnte man mehrere Minuten ohne Probleme kämpfen. Dagegen mehrere Minuten lang gegen die mentale Barriere eines geschützten Geistes anzurennen würde einen mit Sicherheit als atemloses Wrack zurücklassen.

Also musste er neben seiner Verteidigung auch seine Angriffsmöglichkeiten erweitern. Seine Innereien verzogen sich schier vor Abscheu. So wie es aussah kam er nicht umhin einige seiner Studien der Schwertführung zu widmen. Eine zu einseitige Ausrichtung war wohl nicht erstrebenswert. Große Stärken würden gegen große Schwächen ausgeglichen werden. Doch wie sollte man auch alles können und alles trainieren? Es war nicht möglich. Närrischer Nagai! Das Wort "unmöglich" gab es in seinem Wortschatz nicht! Und schon waren Zorn und Ehrgeiz des Apprentice erwacht und Nachdenklichkeit und Zweifel fielen plötzlich von dem Schüler ab. Die leer laufende Attacke ignorierte er, und setzte sofort nach. Arica war wendig und flink, aber das war er auch. Lediglich ihre Erfahrung und ihre stärkere Verbindung zur Macht ließen sie überlegen kämpfen.

Mit gezielten Hieben und Stichen setzte er ihr zu, beachtete dabei aber weiterhin seine Deckung, er würde in beiden Ebenen volle Aufmerksamkeit wahren. Die Worte, die Minuten vorher noch gesprochen worden waren, wirkten jetzt eher wie ein Relikt aus alten Zeiten. Die Entschlossenheit und der Wille es der Exekutorin zu zeigen, stellten alles andere in den Schatten und stetig trieb er sie zurück. Mit Sicherheit ließ sie es zu, doch andererseits hieß das auch dass sie seine Angriffe nicht einfach stehenden Fußes blocken konnte. Angriff auf mehreren Ebenen hatte sie gesagt. Bitte sie würde bekommen was sie wünschte. Synchron mit seinen Schlägen folgten zunächst Machtstöße gegen ihre Hände, die versuchen sollten ihre Verteidigung wirkungslos zu machen.

Wie auch schon zuvor war lediglich der erste Versuch von Erfolg gekrönt. Die nächste Maßnahme bestand darin auch mit den Füßen anzugreifen, doch Arica konterte mit Saltos und Sprüngen. Dann versuchte er es mal mit einer Kraftumwandlung, was zu einem brachialen Aufeinander treffen der Schwerter führte. Autsch! Das hatte ihm wohl mehr Nachteile gebracht als ihr. Von nun an schmerzte sein Handgelenk, doch da sie hier nicht in einem Kindergarten waren, wurde weitergekämpft ohne zu mucken. Immer schneller und aggressiver wurden seine Angriffe, bis sie ihn austrickste und ihn zu Boden warf. Wenn sie glaubte nun mit einem erhabenen Lächeln über ihm thronen zu können, hatte sie sich geirrt.

Scheinbar schon besiegt stach er über Kopf nach oben in ihre Richtung und ein äußerst schnelle Bewegung verriet, dass sie mit diesem Konter nicht gerechnet hatte. Gut so! Jetzt war ihr wenigstens klar das er diese Übung ein Stufe weiterbefördert hatte und ein halbechtes Kräftemessen gemacht hatte. Dies würde kein Kampf bis in den Tod sein, aber er war schon gewillt ihr zu zeigen was in ihm steckte. Ein Schlag auf Hüfthöhe wurde angetäuscht, gefolgt von einem Tritt gegen ihr Schienbein, welches elegant nach hinten gesetzt wurde. Sofort ging er direkt auf ihren Körper zu.


Genug Beschäftigung? , fragte er halb gehässig, halb fordernd. Dies war ihre Direktive gewesen, nun war er auf eine Bewertung gespannt.

:: Bastion :: Sith Tempel :: tiefere Ebene :: geschmückter Meditationsraum :: Enui & Arica
 
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~Bastion - Sith-Orden - Med-Staion - Jolina Xaragon~

Sein Erbstück. Ja. Das war es, was er wollte, nicht das Lichtschwert. Die beiden Exemplare, die er bei sich trug, wahren mehr zweckmäßig, als dass er sie wollte. Er brauchte schließlich nur sein altes Schwert zurück, welches Jolina ja immer noch aufbewahrte. Es machte ihm zwar Spaß, mit einer Lichtklinge zu kämpfen, doch bevorzugte er trotzdem eher die Traditionelle Waffe. Doch es freute ihn, zu hören, dass er auf einem gutem Weg war, sein Schwert wieder zu erlangen. Aber musste wirklich den unbewaffneten Kampf beherrschen. Jolina hatte recht.
Nun verließen sie die Med-Station in Richtung des Quartiers seiner Meisterin, die sich noch einkleiden wollte.

Etwas später kahmen sie am Thronsaal an, vor dem eine Leibwache, vermutlich Allegious, stand. Seine Meisterin meinte zu ihm, dass er hier warten solle, was seinen Wünschen gerecht wurde. Er war nicht sehr erpicht darauf, denjenigen so schnell wieder zu sehen, der seinen Krüppelschlag veranlasst hatte. Also murmelte er nur ein kurzes:


Wie ihr wünscht, me Lady.


Und ließ sich links des Eingangs nieder. Auf die Rückkehr seiner Meisterin wartend, schloss er die Augen und lies seinen Geist aus schwärmen und verteilte ihn in den umliegenden Gängen. Er nahm jetzt erst das volle Ausmaß der Kämpfe wahr. Erfüllt von den Echos der des Leids der hier gefallenen. Xaragon sog diese hier immer noch wallenden Gefühle in sich hinein, die und stärkte sich damit, sicherte, wenn auch nur geringfügig, seine immer noch brüchige Macht, die von seinem Kampf mit Qel-Droma noch immer nicht ganz erholt war.

~Bastion - Sith-Orden - Gang vor dem Thronsaal - Xaragon, drinnen Allegious, Jolina~
 
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/ Orbit // An Bord der Intimidator // Kyras Quartier | Leyla

Die Arme hinter dem Kopf verschränkt und zur monoton grauen Decke blickend lag sie jetzt bestimmt schon eine halbe Stunde so hier herum. Ihr Com hatte zwischenzeitlich mehrfach gepiept, aber da sie um die üblichen Nachrichten wusste, die sie im Urlaub erreichten, hatte sie noch nicht reagiert. Wozu auch? Nicht das sie noch eine dienstliche Nachricht erreichte und sie wieder zurück musste. Wobei genau das eigentlich ein Grund war, sie abzurufen. Gähnend wand sie sich um und räkelte sich für einen Moment auf dem Bett. Die Decke enger an ihren Körper pressend und noch ein Stück höher ziehend, blieb Leyla auf der Seite liegen. Unwillens sich auch nur einen Zentimeter aus diesem Bett zu bewegen, bevor Kyra wieder zurück war. Auch wenn sie irgendwann bestimmt mal aufs Klo würde müssen. Sie verzog schon bei dem Gedanken daran das Gesicht. Der Boden war so kalt. Und außerdem, die Matratze ist doch viel zu bequem als das mein eigener Körper mich aufscheuchen würde, er findet es hier immerhin behaglich, sagte die Pilotin sich selbst und drehte sich erneut. Jetzt da sie sich derart viel mit Gedanken an irgendetwas beschäftigte, fand sie keine bequeme Position mehr. Es raschelte erneut und sie lag wieder auf dem Rücken. Nach knapp zwei Minuten drehte sie sich erneut und lag mit dem Gesicht zur Bettkante hin. Ihre Beine angezogen und mit den Armen, unter der Bettdecke, selbige festhaltend. Als Leyla lautstark die Luft heraus prustete, fasste sie den Entschluss dann wohl doch aufzustehen.

Seufzend, als wäre es die reinste Kraftarbeit sich zu erheben, stieg die rothaarige aus ihrer Lagerstätte empor und reckte sich. Verspannte Muskeln wurden bemerkt und sorgten für ein aufstöhnen der Pilotin. ‚Immer diese Verrenkungen…’ dachte sie mit einem verschmitzen Lächeln auf den Zügen. Nun, da sie auch direkt vor ihrem Com stand, nahm sie das kleine Gerät auf und rief die Nachrichten ab. Das übliche, wie sie sich gedacht hatte. Naja, kann man wohl nichts machen, murmelte sie halblaut in die Stille des Quartiers hinein. Der Absender der letzten Nachricht ließ Leyla ihre Stirn in Falten legen. Commander Sez? Janson Sez? Das war doch der Kommandant von Kyras Staffel. Wieso wollte der sich mit ihr unterhalten? Hatte, hatte Kyra etwas ausgeplaudert was zwischen ihr und der rothaarigen lief? Hoffentlich nicht. Wenn doch… vielleicht würde er mit ihr reden wollen um ihr deutlich zu machen, dass sie diese Beziehung beenden sollten. Aber warum? Wieso sollte er das tun? Kyra hatte immer gesagt er sei in Ordnung. Verständnisvoll und nett, vielleicht ein bisschen zu steif, aber auf keinen Fall ein Unmensch. Leyla sog die Luft tief ein und hielt sie, genauso wie ihre Gedanken für einen Moment an. ‚Überstürz nicht alles.’ mahnte die rothaarige sich selbst und rieb mit einer Hand über ihre geschlossenen Augen. Das Com legte sie behutsam zurück. Wenigstens hatte sie noch etwas Zeit bis der Commander sie sehen wollte. Die Furcht, er könne sie wirklich bitten… wieso sollte er bitten, wenn würde er ihr befehlen oder sie gar zwingen ihre Beziehung zu beenden.

Noch während sie es schaffte jene Gedanken mit einer heißen Dusche zu verdrängen, kehrten andere zurück. Lelya hatte ihre Liebelei als Beziehung bezeichnet. Jedes Mal wenn sie das in Gegenwart von Kyra tat, versteifte sie sich kaum merklich. Auch wenn die andere es vielleicht nicht ahnte, so wusste Leyla doch ganz genau warum. Aber sie glaubte nicht ein Wort von dem was Kyra darüber erzählte, sie sei nicht fähig eine Beziehung zu führen. Immerhin war sie der beste Gegenbeweis. Als sie den Kopf schüttelte zierte ein Lächeln ihre Lippen. Das es ausgerechnet eine Pilotin auf der Intimidator sein würde, die es ihr so antat, hatte sie niemals erwartet. Aber jede Minute mit ihr war ein Segen und solange es dauerte, solange sie lebte, würde sie Kyra aufrichtig und ehrlich lieben. Leylas Gedanken rasten zu jener Pilotin hin. Umschlangen sie im Geiste, was ihr jedoch ein etwas wehleidiges Seufzen entlockte. ‚Wo bleibst du nur. Wir haben beide Urlaub und du machst dich einfach davon.’ Aber wie könnte sie ihr böse sein? Ein Lächeln von ihr genügte und jeder widerstand von Leyla schmolz dahin. Kichernd stieg sie aus der Dusche und hatte sich schnell wieder angekleidet. Im Gegensatz zu Kyra bevorzugte sie ihre Uniform. Die war einfach zu bequem und zu maßgeschneidert, als das man sie einfach links liegen lassen konnte. Nun, dann wurde es jetzt wohl Zeit ihrer Einladung nach zu kommen.

Mit wehendem, rotem Haar verließ sie das Quartier ihrer Geliebten und überbrückte die kurze Distanz zu dem angestrebten Büro. Ihr wäre beinahe entfallen das sie sich ja schon im Bereich der Wolves befand, daher war es nicht weit bis zum Büro von Commander Sez. Vor dessen Türe angekommen, haderte sie einen Moment. Und konnte sich dann nicht davon abhalten auf und ab zu gehen. Was wenn er wirklich wollte, dass sie ihre Beziehung beendeten? Immer wieder auf und ab gehend jagten die Gedanken ihr wieder und wieder Angst ein. Egal wie oft sie sich beruhigte. Es gelang ihr aber trotzdem zur Ruhe zu kommen. Irgendwie verstummten sie, als sie sich einredete, dass sowohl Kyra als auch sie einen Weg finden würden. Außerdem was würde sie für einen Eindruck machen, wenn sie vollkommen aufgelöst bei ihm erschien. Leyla schaffte es sich die Haare glatt zu streichen und gegenüber seiner Tür in einer entspannten Position zu warten. Bis sich jene dann zischend öffnete…


/ Orbit // An Bord der Intimidator // Vor Commander Sez Büro | Leyla
 
Sith-Orden ? Hangar ? Tulons Hope - mit Alisah

Radan lächelte leicht und drückte Alisah sanft an sich und strich ihr sanft durchs Haar. Sie war süß wenn sie sich sorgen machte. Leider hatte sie aber recht. Er musste auf sich aufpassen. Doch er machte sich weniger sorgen um sich als um sie. Radan schloss kurz die Augen.

""Ich kann schon auf mich aufpassen und werde es auch. Immerhin bin ich deinen Meister schon mal begegnet und er würde mich wohl am liebsten Tod sehen . Doch um mir mache ich mir weniger Sorgen als um dich. Wenn er schon Charon umbringt nur um dich als Schüler zu haben. Habe ich Angst das er dir etwas antut. Was weitaus schlimmer sein könnte als das rauskommt das wir zusammen sind"

Sagte Radan ruhig und gab damit seine Sorge um Alisah frei. Er wusste nicht viel über Allegious, doch traute er ihn viel zu. Er traute diesem alles zu. Er glaubte das dieser Alisah eine Menge antun würde wenn es seinen Zielen dienen würde.

"Ich mach mir mehr sorgen um dich meine liebste Alisah. Du hast mehr mit ihm zu tun und ich habe Angst das er dir etwas antut. Ich glaube das es sogar. Du musst sehr viel auf dich aufpassen. Ich will mir keine zu großen Sorgen machen müssen okay? Bitte"

Sagte er leise und kuschelte sich an Alisah. Was immer ihr Meister vor hatte es würde Alisah sicher viel Kraft abverlangen. Radan hatte wirklich Angst. Angst um Alisah. Sie war ihn so wertvoll und Radan dachte daran das er schonmal eine Frau verloren hatte. Er würde vermutlich wieder eine Verlieren. Diesmal eine die er über alles liebte.

"Ich will dich nicht verlieren Alisah. Ich liebe dich mehr als alles. Ohne dich würde auch ich nicht mehr sein wollen"

sagte er leise und kuschelte sich weiter an Alisah. Es war die Wahrheit. Wenn sie im Krieg fallen würde, dann wäre Radan unnötig und auch wenn es nicht der Weg der Sith war, würde er sich das Leben nehmen. Wegen diesen Verlust und aus Scham. Gegen ein Leben der Glücklosigkeit und ein Leben des Dienens. Er wollte nichtmal daran denken was wäre wenn die Meldung kam das Alisah nicht überlebte. Radan hatte keine Ahnung wie wichtig ihm sein Leben sein sollte. Wie er noch in Gefahr geraten würde.

"Meine Königin und Kriegerin meines Herzens"

Flüsterte er leise und strich sanft über Alisahs Wange. Bevor er diese Küsste und sanft nach ihren Händen griff. Er blickte diese ruhig an und spielte damit und küsste sie nach einer weile sanft. ja er genoss es dafür zu sorgen das Alisah sich wohl fühlte. Er hoffte das sie sich bald wieder sahen.


"Du bist auch in meinem Herzen aber ich hoffe trotzdem das wir uns bald wiedersehen und vielleicht auch nochmal bevor wir beide in diesem Krieg kämpfen müssen"

sagte er leicht Hoffnungsvoll und spielte weiter mit Alisahs Händen und drückte ihre Hände gegen seine Wangen und schloss die Augen. Ihn musste doch nur ein kleiner Moment bleiben. Einen kurzen Moment.


Sith-Orden ? Hangar ? Tulons Hope - mit Alisah
 
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