Bastion

~>||<~ Bastion ~ Sith Orden ~>||<~ Trainingsraum B ~ Knell, Karnbacca, Decon, Lüsoka & Exos, Enui~>||<~​

Die Gefühlswelt eines jeden konnte Sonderbar sein. Jede einzelne Regung und Empfindung unterschied sich explizit. Wie erstaunlich es doch war, was eine Wirkung haben konnte und was nicht. Immer wieder war es interessant zu erfahren, wie die Launen der Natur, die sich hierbei durch Emotionen zeigten bei jedem anders verdeutlichten. Der Apprentice schien für diesen Moment sehr viel Zeit darauf zu verwenden über gewisse ?Dinge? nach zu denken. So als ob er fast ein halbes Jahrhundert lang nicht mehr die Gelegenheit gehabt hätte solche Regungen zu empfinden. Alaine wusste dass der Nagai eine ganze Weile von ihnen gegangen war. Gefangen an einem bizarren Ort. Nun endlich war er zurückgekehrt und sein Bewusstsein nahm alles, was um ihn herum geschah noch deutlicher wahr als sonst. Ob dies etwas mit seiner Ruhephase zu tun hatte war nicht eindeutig zu sagen, aber es wäre möglich. Bisher hatte Alaine den Mann als einen ruhigen und gerissenen Jäger kennen gelernt, der es durchaus verstand seine Gefühle für sich zu behalten und dies auch stets getan hatte. Zumindest dann wenn es um seine eigenen ging. Dass dem diesmal nicht ganz so war, war überraschend, wenn auch nur ein wenig. Der Verstand des Nagai war ein wenig anders ausgerichtet als der normaler Menschlicher Wesen, die stets dazu geneigt waren eine einzige Richtung an zu wenden. Die Vielfalt dessen wie der Verlauf der Dinge von statten gehen konnte war nicht bei jeder Rasse so ausgeprägt. Es gab die einfachen fast Langweiligen Subjekte bei denen es nur wenig zu bestaunen gab und die stets ihren Wandel auf der Geraden ausübten um sich letztlich nicht rechtfertigen zu müssen sollte etwas daneben gegangen sein und dann gab es jene, die ihren Instinkten folgten. Enui gehörte zu den letzteren. Für ihn galten noch Instinkte, die sein Volk wahrscheinlich gut hüteten. Es war beklagenswert zu wissen, dass die Menschliche Rasse aufgehört hatte zu Leben. Leben in dem Sinn, dass die meisten von ihnen strikten Anweisungen folgten und sich so sehr formen ließen, dass sie am Ende nicht mehr sie selbst wahren. Für die Warrior war es immer wieder erstaunlich wie sich Personen derart verändern konnten. Der Wandel der Zeit mochte hierbei vielleicht eine Rolle spielen aber gewisslich nicht alles. Jeder einzelne war für sich selbst verantwortlich, so war es schon immer gewesen und doch herrschte eine Art von Zwang unter der Gesellschaft, die fast jeden dazu drängte sich an zu passen. Was man in früherer Zeit noch als falsch oder Krank gehalten hatte, nahm man nun als gänzlich normal wahr. Man verriet sich selbst und seine Ideale nur um anderen zu gefallen. Alaine hatte es satt ständig mit solchen Subjekten zu tun zu haben. Enui war dahingehend erfrischend, denn seine Instinkte spielten eine Große Rolle und er ließ sich nicht einfangen wie ein Tier. Er war ebenso ein Freigeist wie Alaine selbst und für ihn galten völlig andere Dinge.

Als er das Wort ergriff um ihr eine Antwort zu geben zögerte er einen Moment, was verdeutlichte, dass er sie nicht zu einhundert Prozent einordnen konnte. Sein Gedächtnis frischte sich aber wieder auf, auch wenn er nur noch ihren Vornamen im Sinn behalten hatte. Die Vermutung der Warrior war also richtig gewesen. Er war tatsächlich auf der Suche. Stets der Jäger. Leicht lächelte die Rothaarige.


?Die Zeit vergeht schnell Enui. Manchmal zu schnell. Deine Abwesenheit betrug Monate. Deine Suche hat die damit hier her geführt. Vielleicht ist sie nun beendet. Einen geeigneten Schüler zu finden ist eine schwierige Angelegenheit. Viele strömen hier her und einige von ihnen sterben durch die Prüfungen des Wächters. Andere kommen durch aber dies bedeutet noch lange nicht, dass sie dann würdige sind. Teste sie selbst.?

Alaine grinste erneut, beobachtete den Nichtmenschen weiter, dessen Augenmerk sich auf die Jünger gelegt hatte. Ihr Test musste für ihn nicht unbedingt genügen. Besser würde es somit sein, wenn er selbst eine Prüfung darlegte. Auch Enui wollte nun wissen wer sie waren und warum sie hier her gekommen waren. Alaine war gespannt was sie sagen würden. Wobei sie Decons Antwort schon so gut wie kannte. Exos war der erste, der eine Antwort auf jene Fragen gab. Rache war angeblich nicht sein bestreben sondern Neugier, wobei er sich hierbei wieder verbesserte und anmerkte dass er schon seit Jahren das Gefühl hatte, dass er anders war. Besonders dann wenn er wütend wurde. Diese Wut zu kontrollieren würde er hier auf alle Fälle lernen und besonders sie dann ein zu setzten wenn es angebracht war. Seine Fragen, die ihn brennend interessierten lagen darin wie weit seine Kräfte sich erstreckten oder wie weit er sie entwickeln konnte. Dieser Jünger war einer der wenigen, die einmal fragte. Deren Interesse nicht nur darin bestand ein Sith zu werden um damit den Tod an Eltern oder anderen Verwandten zu rächen. Nein, er wollte wissen und dieses würde er erhalten. Enuis Antwort würde für ein klares Bild sorgen und Alaine tippte darauf, dass seine Wahl sich auf Exos verlegen würde. Die Warrior schwieg, denn es war ihr bestreben die Antwort des Apprentice zu erfahren. Sie beobachtete gern und besonders andere. Es würde sich hierbei zeigen wie weit die Jünger schon waren. Wie ihre Gedankengänge verliefen und ob sie sich im Klaren über ihre Entscheidungen waren, die für sie einige Strapazen mit sich bringen würden und Opfer. Ihr Leben würde als solches nicht mehr ihnen allein gehören, denn die Anfänge der Ausbildung bedeuteten Gehorsam und Lernen ebenso wie Respekt. Im Laufe der Zeit würden sie reifen uns stärker werden. Wie stark hing von jedem einzelnen selbst ab aber auch davon wie gut oder schlecht der jeweilige Meister war. Denn selbst hierbei gab es gravierende Unterschiede. Diese Analyse würde Alaine durchführen sobald sie die Antwort des Nichtmenschen gehört hatte.

~>||<~ Bastion ~ Sith Orden ~>||<~ Trainingsraum B ~ Knell, Karnbacca, Decon, Lüsoka & Exos, Enui~>||<~​
 
OP: Sorry,dass ich nicht geschrieben hab´,war weit weg,bin jetz aber wieder da.

[Orbit über Bastion - Orbitale Station - Konferenzraum 14 - Shion,Frey Fogerty,Offiziere]

Die Tage vergingen langsam für den neuen Leutnant der Starcraft.Shion war noch einige Tage im Krankenhaus,bevor er vollkommen gesund und frisch entlassen wurde.Er trieb sich in verschiedenen Regionen herum,die jedoch alle in der passend gennanten Hauptstadt "Center" waren.Es waren recht trübe Tage gewesen,mal verziert mit sonnigen Ausblicken,doch meist wurde der Tag von grauen Wolken mit Regen erstickt.

Trotzdem hatte Shion seinen Spaß,denn er hatte einige Freunde zusammengerufen und ist mit ihnen durch Center gestriffen.
Doch dann wurde er von Kommandant Fogerty gebeten,auf die Orbitale Station zu kommen.Shion traf pünktlich ein,in dienstüblicher Uniform und nahm gleich Platz.Nach einigen Minuten die verstrichen begann der Kommandant der Sitzung,welcher natürllich den Vorsitz hatte an.Shion saß zur linken des Kommandanten,auf dem 2 Platz von vorne.

Die anstehende Frage des Kommandanten hatte er erwartet,nicht aber das,was darauf folgte.Alles im Raum schrie auf den Kommandanten zu,bloß Shion war so überzeugt dessen,dass seine Meinung zu niemandem dringen würde fiel ihm nur der Mund offen.

Dann,als endlich Ruhe herrschte,brachte ein Offizier einen Vorschlag vor.Shion fand den Vorschlag zwar gut,aber Fogerty brachte einen Einwand.Shion sprach nach seinem Kommandanten,ohne eine Meldung.


"Die finanzielle Lage unseres Militärs ist denke ich nicht ein Problem,welches uns hindert.Allerdings liegt der letztliche Vorfall nicht am Versagen unserer technischer Ausstattung,sondern bei der menschlichen.Wir sollten den Wachplan berücksichtigen,und vor allem unseren Sicherheitsdienst und die Bodentruppen "

[Orbit über Bastion - Orbitale Station - Konferenzraum 14 - Shion,Frey Fogerty,Offiziere]
 
Orbitale Station/ Konferenzraum 14/ Frey, Shion, Offiziere

"Es mag stimmen, dass das Imperium noch genügend Geld hat, um sich über Wasser zu halten. Doch wir müssen bedenken, dass die äußerlichen Bedrohungen wie die Neue Republik und neuerdings auch Piraten das Imperium und seine finanziellen Mittel schwächt. Auch die Sith mit ihrem verfluchten Bruderkrieg tragen dazu bei. Ich hatte eigentlich nicht vor, übermäßig Auto-Geschütze und Kameras zu bestellen. Doch für die wichtigen Gänge ist es ein muss, wie wir erst kürzlich feststellten.
Doch ich muss ihnen recht geben, Leutnant Orria. Der Wachplan hat höchste Priorität. Deswegen sind wir ja alle hier."


Frey drückte auf ein paar Knöpfen herum, bis ein Holo-Bild erschien. Es waren Zahlen und Buchstaben zu sehen, was die Namen und Nummern der verschiedenen Soldaten darstellten.

"Hier sehen sie alle Namen und ID-Nummern unserer 340 Soldaten. Und das hier", er drückte wieder auf einen Knopf,"Ist mein erstellter Wachplan. Ich habe unserem General der Bodentruppen Gregor, dem Staffelführer und First Lieutnant Cewell eine Kopie gegeben. Sie werden den Plan nach ihren Vorstellungen ausbessern und mir dann wieder zurückgeben. Der fertige Plan wird anschließend ihnen allen übergeben, damit sie ihn den ihnen unterstellten Truppen überbringen können. Gibt es noch Fragen?"

Orbitale Station/ Konferenzraum 14/ Frey, Shion, Offiziere
 
~~Bastion~~Trainingsraum B~~mit Knell,Karnbacca, Alaine, Enui, Lüsoa und Exos~~

Alaine hatte eine Prüfung angekündigt.Und diese kam. Dann wurde es um ihn schwarz und er befand sich an einem anderen Ort. Er kannte ihn nicht. Er setzte sich auf und schaute sich um. Der Ort war dunkel. Dann erschienen zwei Gelbe Augen, denen eine spottende Stimme zuzuordnen war. Sie spottete immer weiter, und immer weiter. Dann wirbelten 3 Lichtschwerte durch den Raum. Lüsoka war der erste,der vortra und sich eines schnappte, welches er mit seinem eigenen Verband. Dann trat Exos vor und schnappte sich auch eines. Als letzten ging er vor und schnappte sich das letzte der 3 Lichtschwerter. Der Griff war elegant. Die Waffe lag in seinen Händen. Er starrte sie an. Die Waffe der Jedi, und die Waffe der Sith. Es war ungewohnt, so einen Griff in der Hand zu halten. Bisher kannte er nur seinen Blaster. Dann aktivierte auch er seine Klinge. Lüsoka und die Spottende Stimme machten einen Wortwechsel. Doch er hörte nicht genau hin. Er starrte immer noch auf die Klinge. Doch dann ris er seinen Blick los und hob den Kopf. Dann sah er das unfassbare: Aus den Klingen wurden kleine Schlange, die leise zischend immer näher kamen. Seine Hand vesagte. Er konnte seine Klinge nicht bewegen. Dann bissen die Schlangen zu. Er schrie auf, so wie die anderen beiden. Er spürte eine plötzliche Lähmung in seinem linken Arm. Dann bis ihn die nächste Schlange in den Unterschenkel. Die Schmerzen wurden mehr, die bisse auch. Es ging den beiden anderen auch nicht besser. Die Stimme lachte. Er sagte, das die Schlangen Gift spritzen würden, das sich langsam im Körper verteilen würde und einem nach ein paar Minuten qualvoll umbringen würde. Er hatte sehr wenig Angst, fühlte sich eher stark und dachte:"Diesen Biestern werde ich es zeigen". Die Macht bahnte sich wieder in seinem Unterbewusstsein einen Weg. Dann kam ihm und Exos Lüsoka zur Hilfe, die sich in der Zwischenzeit von dem Gift befreit hatte. Sie schlug ihm und Exos die Schlangen vom Körper. Er raffte sich trotz seiner Lähmungen auf und ging mit Exos und Lüsoka auf die Stimme zu. Es folgten heftige Schlagabtausche. Er musste sich mehrmals ducken, um nicht getroffen zu werden. Auch musste er einmal springen, sonst hätte er keine Beine mehr gehabt. Dann kam der entscheidende Schlag und ein Kopf rollte von den Schultern. Das Wesen war besiegt. Lüsoka ging aus Schwäche auf die Knie. Auch er war erschöpft. Plötzlich wurde es hell um ihn und er befand sich wieder im Trainingsraum B.


Man sah es ihm, Exos und Lüsoka deutlich an: Sie alle waren erschöpft. Er setzte sich an die Wand und atmete tief durch in schloss für kurze Zeit die Augen. Er würde erstmal eine Mütze schlaf gebrauchen. Dann machte er die Augen langsam wieder auf. Neben ihm stand der Wookie und betrachtete die 3 mit gebanntem Blick. Er stand langsam auf und war froh sich nach dieser Anstrengung auf den Beinen halten zu können. Dann betrat ein noch fremder Mann den Raum, der sich als Enui vorstellte. Er bewunderte Alaine eine Zeit lang. Dann fragter er ihn und Exos, warum sie hier waren. Als erstes Antwortete Exos. Danan wandte Enui seinen Blick zu ihm und erwartete von ihm eine Antwort. Er überlegte sich es genau, was er sagen wollte.


Aus Rache...Nein es ist schwer zu erklären. Auch bei mir veränderte sich die Umgebung etwas. Einmal, wurde ein neben mir stehender Mann von einem Fnger großen Stein am Hinterkopf getroffen. Ich war der einzige, der in seiner Nähe war. Ich üerlegte lange, wie dies möglich war, und kam zu dem Schluss, das es etwas besonderes sein musste. Mir kam die Macht in den Sinn, doch ich glaubte nicht richtig daran. Dann kam der Aufstand auf Ord Biniir, und ich war gerade dabei, einige Wiederständler zu jagen , als mich Alaine sah. Dann brachte sie mich hierher.

Er wurde etwas stärker und stellte sich richtig gerade hin. Dann musterte er Enui genauer. Doch zunhemend übermannte ihn seine Müdigkeit. Deshalb sagte er:

Ich bin sehr müde. Es wäre nett, wenn ihr mir meine Quartier zeigen könntet, damit ich mich etwas schlafen legen kann.

Er brauchte den Schlaf dringend. Und er fand, Exos und Lüsoak sollten auch etwas schlafen. Sie hatten es auch bitter nötig. Nach den Starpazen. Er wurde sich jetzt gewiss, das die Prüfung nur eine Illsuion gewesen war. Doch sie war echt gewesen. Verdammt echt. Nun wurde er immer schläfriger und seine Augen fielen ihm fast zu.

~~Bastion~~Trainingsraum B~~mit Knell,Karnbacca, Alaine, Enui, Lüsoa und Exos~~
 
[Orbit über Bastion - Orbitale Station - Konferenzraum 14 - Shion,Frey Fogerty,Offiziere]

Shion nickte,als Kommandant Fogerty sein Statement abgab.
Dies war jedoch weniger als Zusage,sondern als Widerspruch,zumindest für den ersten Teil.


"Ich muss ihnen leider widersprechen,zumindest was ihre Meinung zu der finanziellen äh Mittel,die unsere Streitkräfte darbringen.Das Imperium stellt genug Geld bereit,um einen Kreuzer dieser Klasse auf das Niveau eines Schiffes der Victory-Klasse zu bringen,Sir."

Der kleine Stotterer der ihm unterlaufen war,riss ihn nicht aus der Fassung,er übersah ihn einfach.Doch seine Rede war noch nicht vorbei,er setzte sie gleich wieder fort.

"Allerdings möchte ich noch sagen,dass es ein großer Fehler wäre,das vorhandene Geld in Geschütze und Kameras zu investieren.
Es ist mir deutlich aufgefallen,auch wenn es mein erstes Gefecht war,dass unsere Soldaten nicht gut genug ausgebildet werden.Wir brauchen unter anderem Trainingsmaßnahmen in der De-eskalation,sowie mehr fördernde Ausbildungsprogramme,denn deren Mangel war im letzten Gefecht deutlich zu sehen.Unser Sicherheitsdienst hat auch versagt,wenn ich das mal offen darstelle.
"

Den letzten Satz sprach er mit einem Blick in die Richtung des leitenden Offizieres für die Sicherheit auf dem Kreuzer.

"Ich schlage damit also vor,ein besonders intensives Trainingsprogramm zu wählen.Ich würde mich bereitstellen,ein solches Programm mitzuentwickeln."

All diese Wörter wurden von nahezu eleganten Gesten begleitet.

[Orbit über Bastion - Orbitale Station - Konferenzraum 14 - Shion,Frey Fogerty,Offiziere]
 
Sith Orden - Empfangshalle - mit Shaik, Kardar & Omega + 20 Dunkle Jünger

Das wirre Kichern verflog unter dem Getöse der Blitze zu einem leisen Quieken in der Eingangshalle. Kaum hörbar, kaum der Rede wert um beachtet zu werden. Selbst Salassar achtete nicht mehr darauf und stellte es auch, als dann endlich Bewegung ? andere, als das unablässig und unkontrollierte Zucken der Gliedmaßen ? in die Prüflinge kam, ab. Nur einer der Jünger hatte sie überzeugt? die anderen warteten mit hohlen Phrasen auf und versuchten vermutlich so, entweder in zu beeindrucken, oder sich selbst etwas einzureden. Dann hatten sie eben ihre Eltern geschlachtet oder was auch immer sie ach so tolles vollbracht hatten. Als sie alle drei wieder zusammen sackten stellte er die Attacke der Machtblitze wieder ein, blieb jedoch stumm und sah die drei aus unergründlichen Augen an. Einzig die Jüngerin(Kardar) hatte es fast bis zu seinen Füßen geschafft, einer war etwas weiter hinten gescheitert, der andere hatte sich nur aufgebäumt. Aber das war es nicht, was ihn mit Missgunst und Verachtung anfüllte. Es war etwas gänzlich anderes?

Mit der Macht griff er ihre Waffen und riss sie aus dem Griff oder den Halterungen der drei Jünger.


?Ihr wollt Sith werden, aber stützt euch auf diese Waffen? Was wollt ihr damit? Kämpfen? Dann geht und fechtet eure Bauernkriege in der Heimat aus, geht und schindet euch zu Tode, suchte Vergeltung oder Ehre im Kampf. Aber hier, bei den Sith, seid ihr damit wertlos. Habt ihr nie von Lichtschwertern gehört? Ihr werdet eines erhalten, von eurem Meister, ob Trainingswaffe oder echte, aber ihr werdet eines bekommen.

Zwar habt ihr bestanden, aber das macht noch keinen wahren Sith aus euch. Ihr seid Fähig die Macht zu nutzen, ja, ihr werdet ausgebildet werden, doch wenn ihr euch weiter an euer altes Leben klammert, dann versagt ihr. Eure schäbigen Waffen sind nur ein kümmerliches Zeichen eurer Schwäche.?


Mit einem Krallenbesetzen Finger zeigte er auf die Frau(Kardar).

?Sie hat das richtige getan, sie hat sich nicht auf ihre Waffen berufen, oder ihre Taten, sie hat ihre Gefühle, ihre Emotionen gebündelt, hat sich damit gestärkt. Hat ihre Schwächen in Stärke verwandelt, aber ihr zwei? Ihr wollt mächtig werden? Das töten eurer Eltern oder versichern der Loyalität mir gegenüber bringt euch nichts, gar nichts. Ich bin euer Feind. Denn wenn ihr versagt, werde ich da sein und euer Leben nehmen.

Vergesst eure Waffen, vergesst euer altes Dasein. Hier bedeutet es nichts. Genauso wie ihr ist es wertlos. Werdet stärker in der Macht, lernt das Lichtschwert zu meistern und dann, dann vielleicht wird man eurer Geschichte Gehör schenken, oder sich an sie erinnern?

Für ein erstes hab ihr bestanden. Ihr seid, trotz allem ab sofort Dunkle Jünger des Ordens der Sith. Denn wenn ich all eure Fehler ausbessern müsste, dann bräuchtet ihr keinen Meister mehr, nicht wahr??
Grinsend sah er die drei, noch immer nur höchstens knienden Jünger an und seufzte. Es war eben noch nie ein wahrer Sith vom Himmel gefallen.

?Geht jetzt, bevor ich es mir anders überlege und meine Zähne in euer Fleisch schlage. Geht, lernt schnell, werdet stärker. Werdet Sith und vergesst euer vorheriges Leben, hier und heute hat ein neues für euch begonnen.?

Damit wand sich der Wächter ab und stolzierte davon. Nicht jedoch ohne (Kardar) mit einem undeutbaren Grinsen zu bedenken. Sie hatte das größte Potenzial gezeigt. Ihren Werdegang würde er verfolgen. Mit Salassar zogen auch die 20 Jünger davon, manche langsam als die anderen, doch eine Traube von einem ganzen Dutzend folgte ihm sofort. Wo immer er hinging würden auch sie sein und es gab mit Sicherheit weitere Neulinge die eingetroffen waren und die er zu prüfen hatte...

Sith Orden - Gänge - Salassar & 17 Dunkle Jünger
 
[Sith Orden - Empfangshalle - mit Shaik & Kardar]

Omega war noch immer ein wenig geschockt und konnte sich nicht bewegen. Er war nun ein dunkler Jünger - doch war er nicht der, der Salassar am meisten beeindruckte. "Sith verraten sich aber immer selbst - wenn sich die Chance bietet, töte ich Kardar und beweise somit meine Stärke", dachte Omega.

Ein langer Weg ist es, bis er zum Sith werden würde. Doch nun war der Zabrak ziemlich erschöpft von dem Blitz. Deshalb verließ er die Empfangshalle und begab sich in die Gänge. Von dort aus in sein Zimmer. Er verschloss die Tür, legte seine Vibroklinge ab, stellte sie in die Ecke und legte sich hin.

Plötzlich fand er sich in einem dunklen Raum wieder. Vor ihm stand Kardar mit einem roten Laserschwert. Omega hatte auch ein Laserschwart in der Hand. Ohne zu zögern, schleuderte Kardar sein Laserschwert auf Omega los. Dieser weichte aus, rollte sich zur Seite, blockte Kardar's Angriff mit dem Lichtschwert ab und stich ihm in die Brust. Kardar fiel sofort um. Dann fand sich Omega wieder in seinem Bett wieder.

Er wurde sich bewusst, dass es nur ein Traum war. Und er wurde sich bewusst, dass Kardar somit noch lebt. Bis zu einem richtigen Kampf, würde es noch lange dauern. Omega versuchte wieder einzuschlafen, doch diesmal nicht zu träumen von Kardar.


[Sith Orden - Omega's Zimmer]
 
Zuletzt bearbeitet:
Orbitale Station/ Konferenzraum 14/ Frey, Shion, Offiziere

Wieder erhob der Lieutnant neben ihm die Stimme. Er war immernoch nicht zufrieden mit der Stellungnahme der finanziellen Mittel für Kameras und Geschütze. Zwar war Leutnant Orria kein großer Redner, was Frey sofort auffiel, aber er hatte recht.

"Sie haben mich überzeugt. Es ist wahr, dass die Truppen auf unserem Schiff nicht gut genug trainiert sind. Das kann an mangelnder Kampferfahrung oder eben an dem Trainingsplan liegen. Leutnant Orria, sie haben alle Zeit der Galaxie. Ich stelle ihnen den Leiter der Sicherheitsabteilung zur Seite. Natürlich dürfen sie auch unten in einer Akademie auf Bastion trainieren, das überlasse ich ihnen.
Kann ich davon ausgehen, dass es keine weiteren Fragen gibt? Nein? Gut. Die, die von mir noch die Pläne erhalten bleiben noch einen kurzen Moment hier, der Rest darf gehen."


Und mit diesen letzten Worten gab es eine menge quietschen von Stühlen und die Männer erhoben sich und verließen mit leisem getuschel den Konferenzraum. Jetzt waren nur noch General Gregor und die anderen führenden persönlichkeiten da, die Frey erwartend anschauten. Er drückte jedem von ihnen ein Datapad in die Hand.

"Sie haben zwei Wochen Zeit. Das sollte mehr als genug sein."

Dann verließen auch sie den Raum.

Orbitale Station/ Konferenzraum 14/ Frey, Offiziere
 
[Orbit über Bastion - Orbitale Station - Konferenzraum 14 - Shion,Frey Fogerty,Offiziere]

Shion´s Meinung war zwar etwas sehr nach seinen eigenen Vorstellungen gemacht,das fiel ihm auch auf,jedoch klang diese Stellungnahme für ihn plausibel genug.
Sein Kommandant befürwortete dies,somit verflogen alle Zweifel von Shion.
Etwas Stolz stand er nach der Aufforderung seines Kommandanten auf und blickte mit einem Lächeln in dessen Richtung.
Shion war klar,dass dies einige nicht nur langweilige,sondern auch ungemein schwere Tage werden,die ihm bevorstehen.Immerhin musste er jetzt ein Training erstellen,dass die ganze Kampfabteilung umfassen musste,und jede Operation behandeln musste.Allerdings trübte dies seine Meinung nicht,er hatte es nach einigen Tagen bereits in den Offiziersstand geschafft und das reichte ihm fürs erste.Der junge Leutnant hatte keinen Zweifel,dass er nun enorm Arbeit investieren musste,und dafür doch genug Ruhm erntete.


"Sir,ich bin geehrt,eine solche Aufgabe übernehmen zu dürfen."

Daraufhin verließ er mit langsamen Schritten den Raum,zusammen mit all den anderen niedrigeren Offizieren,zu denen er gehörte.Er blieb jedoch nach der Besprechung vor der Tür stehen,da er noch eine Frage an den Kommandant Fogerty hatte.
Als dieser dann nach kurzer Zeit durch den Türrahmen kam,sprach Shion ihn sofort an.


"Sir,ich hätte noch einige Fragen zum Wachplan,den ich erstellen soll,Sir.

[Orbit über Bastion - Orbitale Station - Konferenzraum 14 - Shion,Frey Fogerty,Offiziere]
 
[Sith Orden - Empfangshalle - Einige Jünger]

Raymus betrat die Empfangshalle des Sith Ordens, noch nie hatte er soetwas gesehen denn auf Iridonia gab es so etwas nicht. Er lief langsam und völlig begeistert durch die Halle und schaute sich dabei genaustens um. Er sah dort mehrere Jünger die nur darauf warteten aufgenommen zu werden, er selbst ist ja auch einer. "Und hier werde ich leben, wenn ich aufgenommen werde? Gar nicht schlecht und sehr interessant" dachte sich der erst Sechzehn Jahre alte Zabrak.

Sein Blick wanderte umher und erfasste alles genau, immerhin wollte er auch wissen wie sein neues Zuhause assieht, wie man dort lebt sollte er aufgenommen werden. Die zwei Zabrak´s die ihn herbrachten verschwanden und Raymus war nun ganz allein, er wusste nicht so recht, was er jetzt tun sollte. Denn immerhin kannte er niemanden und es scheint ihn niemand zu erwarten. "Warum bin ich nun eigentlich hier, was soll ich nun tun und was hat es mit der Macht auf sich. Ich weiss nun dass ich Empfänglich für die Macht bin und fühlen kann ich auch etwas mehr doch ich muss erst unterwiesen werden." Dieser Gedanke schlug sich durch seinen Kopf. Er stand nur noch in der Empfangshalle ohne irgendeine Aktivität, welch Ironie...er steht in einer Empfangshalle ohne Empfang. Ob das so bleiben wird wusste er allerdings nicht.

[Sith Orden - Empfangshalle - Einige Jünger]
 
[Sith Orden-Gang-Alleine]
Kel spürt irgendwas er weiß nicht ob es das ist was die Sith und die Jedi macht nennen aber er spürt das es aus der Empfangshalle kommt.
Er konzentriert sich und rennt,er rennt wieder mit dieser Geschwindigkeit die nicht normal ist.Er bremst vor der Empfangshalle keuchend ab und kann ein lächeln nicht unterdrücken.Nun als er sah was ihn erwarten würde war er nicht mehr verängstigt sondern zuversichtlich.
Er sah sich um überall waren andere die das selbe Schicksal wie ihn ereilen sollte,Kel sieht einen jungen seines alters der eben so beeidruckt scheint.
"Bald werde ich ein Sith werden.Ein mächtiger Sith" dachte Kel und unterdrückte seine Aufregung er versuchte ruhig zu werden und stellte sich irgendwo in den Raum um auf das zu warten was hoffentlich bald passieren wird.
[Sith Orden-Empfangshalle-Einige Jünger]
 
[Bastion System ~ hinter dem Verteidigungsgürtel ~ Richtung Reparaturraumstation ~ Creeping Death ~ Brücke] – Captain Dalmascae – Everett & Crew

Als das System endlich vor den Sichtfenstern und der taktischen Übersichtskarte aufgetaucht war, ging ein förmliches Seufzen durch das Schiff. Unglücklicherweise folgte auf dieses eher psychische, eines aus dem hier und jetzt und ein weiteres Triebwerk der Creeping Death erstarb. Mit nunmehr weitaus weniger als der ursprünglichen Leistung dauerte es einige Zeit mehr als gewöhnlich bis das Schiff den Verteidigungsgürtel passiert hatte. Aber jetzt hatten sie es endlich geschafft. Die restlichen Einheiten der Phase I hatten sich bereits ebenfalls wieder im System eingefunden und waren, zur Armierung, für Reparaturarbeiten und andere Beseitigungen von Mängeln in Richtung der Raumstationen unterwegs die über dem Hauptsitz des Imperiums kreisten.

„Ensign Hagaki. Öffnen sie einen Holokanal zu allen verbliebenen Schiffen der Phase I.“

Es vergingen keine zwei Sekunden da hatte die emsige Offizierin schon wie gewünscht erledigt, was ihre Kommandantin weit mehr Zeit gekostet hätte. Sie selbst war nun mehr auf den Holoprojektor im hinteren Bereich der Brücke getreten.

„Ihre Verbindung steht, Ma’am.“

„Hier spricht Captain Dalmascae.

Das wir die Schlacht überstanden haben, liegt ebenso sehr am Verdienst unserer Jagdpiloten, wie es an jedem einzelnen Crewmitglied unserer Schiffe liegt. Sie alle haben sich tapfer und für ihr erstes Gefecht gut geschlagen.

Die erlittenen Verluste jedoch sind bedauerlich. Aber jeder der meint, dass es ohne Blutvergießen noch möglich ist, oder ablaufen sollte, der sollte seinen Dienst lieber gleich quittieren. Wir wissen alle, dass es nicht ohne geht, und die Falschheit der Republik nur mit vereinter Stärke verdrängt werden kann. Wir sind es, die die Ordnung und die Sicherheit bewahren. Wir dürfen durch solche Rückschläge keine Zweifel an der Rechtmäßigkeit unserer Sache bekommen. Wenn wir nicht wären, würde die Galaxis im Wirbel des Chaos versinken, den die Republik und ihre Anhänger beschwören wo sie nur auftauchen.

Es ist auch ihr Verdienst, das die Forces of Hope nun nicht mehr sind und ein weiterer Schritt in Richtung Ordnung und Sicherheit gemacht wurde. Bis auf weiteres werden ihnen 2 Tage zur freien Verfügung gewährt. Die Mannschaften dürfen Landgang erhalten. Benötigen ihre Schiffe länger in den Docks, sind diese Angaben selbst redend hinfällig. Captain Dalmascae, Ende.“


Mitsuko hatte die Verbindung schnell beendet und die junge Kommandantin des Dreadnaughts trat vom Projektor zurück. Wand sich um und blickte aus den Brückenfenstern auf das System. Während ihre Augen von Sternenzerstörer zu Sternenzerstörer und anderen Kriegs- sowie Versorgungsschiffen wanderten, kroch die Creeping Death der Reparaturstation immer näher, wurde letzten Endes auch von dieser angefunkt, sodass nur zwei Minuten später eine Reihe Positionslichter anfing zu blinken, die dem Schiff den Weg zu seinem Anlegeplatz wiesen. Nur mit Hilfe einiger Traktorstrahlen wurde das waidwund geschossene Schiff in die Halterungen verfrachtet, sodass es nicht davon treiben würde. Durch die schwere der Schäden am alten Kreuzer schickte sie die gesamte Crew vom Schiff. Die, die noch am Leben waren, außer den Technikern die sich bei den Dockarbeitern mit den von ihnen bisher geleisteten Arbeiten vorstellig machen sollten. Die 10 Techniker der Musashi die sich an Bord ihres Schiffs befunden hatten wurden nunmehr auch zu ihrem Flaggschiff entsandt und Jade blieb mit Everet als eine der letzten an Bord. Beobachtete wie zahlreiche Transporter unter der Bugspitze des Schiffs hervor kamen, oder verschwanden. Die einen brachten die Crew vom Schiff, während die anderen Material für die Reparatur anschafften. Zusammen mit ihrem Ersten Offizier wand nun auch sie sich ab. Packte noch ein paar Sachen aus ihrem Quartier und verließ mitsamt Everet in einer Fähre das Schiff. Die nahm jedoch einen anderen Kurs als die anderen Schiffe. Zog nachdem sie den Hangar verlassen hatten – mit entsprechender Genehmigung der Raumkontrolle - einen bogen und überflog die Creeping Death. Jades Miene verzog sich kein bisschen, als die den zerfurchten und aufgerissenen Koloss von Dreadnaught unter sich sah. Ob es jemals wieder einsatzbereit sein würde?

Als die Fähre auf einen Kurs Richtung Planetenoberfläche einschwenkte und damit auch ihr Schiff aus dem Sichtfenster verschwand, versiegten ihre Gedanken darüber. Bevor sie irgendetwas anderes tat, würde sie sich eine Dusche gönnen und eine neu ankleiden. Das sie, auch wenn es schon eine neue Uniform war die sie trug, noch gut roch, glaubte sie nicht.

Und so strebte sie, im Flotten Hauptquartier angekommen, für ein erstes die Duschen an und reinigte ihren Körper gründlich. Frisch eingekleidet und frisiert verließ die Kommandantin die Gemeinschaftsduschen in den Bereichen der niederen Offiziere. Sie hatte zwar mittlerweile andere Standards, aber es musste schnell gehen und so hatte sie einfach und kompromisslos diese Örtlichkeit aufgesucht. Die beiden Orden und den Rangzylinder hatte sie schon vorab an der neuen Uniform befestigt, sodass sie jetzt, das makellose Bild einer imperialen Offizierin abgeben, sich um andere Dinge kümmern konnte. Einen Unteroffizier anhaltend, erkundigte sie sich, ob der Oberkommandant noch immer bei Carida weilte. Der aber war nicht in der Lage Jade weiterzuhelfen, weswegen sie sich weiter in Richtung des Herzens der Anlage bewegte. Sie wurde letztendlich fündig und ein etwas gleichaltriger Mann vermochte ihre Frage zu klären. Damit stand auch schon ihr nächstes Ziel fest. Carida. Nicht nur das es unablässig war von der Schlacht um Belkadan zu berichten, sie würde eventuell neue Befehle ausführen müssen – wobei sich da wieder ihr Schiff in den Vordergrund drängte. Im derzeitigen Zustand würde sie schlich eine Fähre nehmen, entschied Jade und rief Everet mit einem Komlink, gab den Befehl einen Konferenzraum zu belegen. Und während sie sich dorthin begab, verfasste sie eine Nachricht an Commander Murata von der Musashi. Er und sein XO sollten sich nach Möglichkeit im Besprechungsraum 24-Terra in Level 73 des Flottenhauptquartiers einfinden…

Bevor er jedoch ankam war Jade noch eine Weile mit ihrem Ersten Offizier allein. Beide standen sie recht verloren in dem Raum. Stumm und die Arme verschränkt konnte man annehmen sie würden auf den Gang zum Schafott warten.


„Haben sie die Berichte gelesen? Über den Konflikt der Sith? Wie es scheint spitzt sich die Lage immer weiter zu, etwas sollte geschehen.“

„Die Berichte sind erschreckend. Aber bis ich nicht alles weiß, werde ich dazu keine mögliche Lösung aus meinem Mund erklingen lassen. Kratas und vor ihm auch Moresby wollten die Flotte da raushalten. Auch wenn sich Ventar dadurch aufgelehnt hat, bewahrt es uns doch davor, das sich immer wieder neue Freidenker befähigt fühlen der Herrschaftsfrage ein Ende zu bereiten.“

„Und doch scheint es uns zu zerreißen. Vielleicht tendiert Hochadmiral Kratas deswegen in Richtung des Executors hier auf Bastion?“

„Tut er das? Hm. Ich habe mich mit jenem Pack nicht weiter auseinander gesetzt, abgesehen von den Sith innerhalb der Flotte... Letzten Endes sind sie alle Barbaren.“

Mit einem Summen machte der Primäreingang darauf aufmerksam, das die gewünschten Gäste angekommen waren und auf eine Erlaubnis zum Eintreten warteten.

„Lieutenant, tragen sie mir alle verfügbaren Berichte und anderweitigen Dokumente zusammen, die in dieser Sache von Relevanz sind. Ebenfalls, sofern möglich, Berichte und Aussagen über die momentane Führungsriege des Ordens. Wenn wir schon wegen ihnen so zittern müssen, will ich auch genau wissen wegen wem.

Und bitten sie Commander Murata und seinen Ersten Offizier hinein.“


„Zu Befehl, Captain.“

Der langsam ergrauende Mann salutierte und nachdem Jade kurz die Geste erwiderte entfernte er sich. Schritt hinüber zur Tür wo er einem Mann und einer Frau Einlass gewährte…

[Flottenhaupquartier ~ Level 73 ~ Besprechungsraum 24-Terra] – Captain Dalmascae, Cmd. Murata, Lt.Cmd. Akaji
 
Zuletzt bearbeitet:
[Hyperraum nach Bastion - DREAD Bloodshed - Commander Quartier - Tiberius Ravenburg]

Langsam wachte der Commander aus seinem tiefen und entspannenden Schlaf auf. Er richtete sich langsam auf und öffnete vorsichtig die Augen. Ein dumpfer Schmerz bahnte sich an, sodass Ravenburg direkt zu der kleinen Dose mit Pillen griff und sich eine weitere genehmigte. Würde er am Ende abhängig werden? Er wusste es nicht, doch diese Schmerzen waren einfach zu stark. Er musste funktionieren, er hatte keine andere Wahl, er durfte nicht versagen. Lieber nahm er in Kauf von diesen Pillen abhängig zu sein als nicht zu funktionieren. Dieser Beruf war sein Leben und er durfte es sich nicht nehmen lassen und als Kriegsinvalider enden.
Er stand auf und ging in die Nasszelle. Dort entledigte er sich seiner Kleidung und duschte erst einmal ausgiebig. Das heiße Wasser entspannte seine arg verspannten Muskeln, er spürte förmlich wie das Wasser welches an seinem Körper herunterlief ihn regenierte, ihn mit neuer Kraft erfüllte. Es war ein gutes Gefühl endlich wieder sauber zu sein, befreit von all dem Schweiß und Blut. Sein Verband wurde zwar nass, doch würde er sich diesen wechseln lassen. Er wagte es auch nicht diesen zu berühren, denn er wusste nicht wie stark das Schmerzmittel wirklich war und wollte dessen Effekt nicht überstrapazieren. Stattdessen wusch er sich zuende und entglitt der Nasszelle. Er trocknete sich ab und rasierte sich. Dabei fiel ihm auf wie schwer sich dies bewerkstelligen lies wenn ein Auge fehlte. Generell musste sich Tiberius darauf einstellen dass sein normales Leben viel schwieriger sein werden würde. Er wollte es sich nicht eingestehen. Er war immer noch der Alte, doch diese Wunde würde ihn mehr verändern als er es für möglich halten würde. Er zog eine neue Uniform an und begab sich zur Krankenstation.
Dort angekommen lies er sich behandeln, die Wunde wurde zugenäht und Ravenburg erhielt eine schwarze Augenklappe sowie Schmerzmittel. Mit diesen bewaffnet machte er sich auf zur Brücke, wo die Crew aufsah und salutierte als der Commander erhobenen Hauptes zurück auf seine Brücke kam. Er wollte damit ein Zeichen setzen. Er war wieder da und funktionsbereit, selbst wenn er wusste dass es anders war. Er nickte seinem ersten Offizier Vargas zu und forderte einen Bericht an.


?Die Verwundeten wurden alle in die Krankenstation gebracht. Eine Liste mit den Gefallenen wurde ebenfalls erstellt, Sir.?

?Wie weit sind die Reparaturen fortgeschritten??

?Die in unserer Macht stehenden Reparaturen wurden zu 50% abgeschlossen Sir. Durch einige Ausfälle konnten die Reparaturen nicht im normalen Tempo abgeschlossen werden.?

Ravenburg nickte nur und gab Ltd. Vargas damit das Zeichen dass er die nötigen Informationen hatte die er wollte. Er bemerkte aus seinem Augenwinkel dass die Crew immer wieder verstohlene Blicke ihrem Commander zuwarfen. Ravenburg hatte mit so etwas gerechnet. Man wollte wissen wie der Befehlshaber ihres Schiffes mit dem Verlust fertig wurde, wollte wissen ob er mental alles verkraftet hatte. Er lies sich nichts anmerken, schluckte seine Bedenken, seine Ängste und seine Befürchtungen herunter. Stattdessen nahm er sich ein Datapad und sah sich die Liste der Verluste an. Ihm bereitete jeder einzelne Name psychischen Schmerz der mit keiner Pille getilgt werden konnte. Die Verwundung hatte ihn weich gemacht, er wusste dass er sich dies nicht leisten konnte, wusste dass er damit scheitern würde. Er verfasste eine neutrale Nachricht für die Familien der Verstorbenen. Sie würden verstehen warum dieses Opfer sein musste. Zumindest hoffte das Ravenburg für sie, der selber kinderlos und nicht verheiratet ist. Er weiß nicht wie dieser Schmerz einen von innen heraus zerfrisst, er bekämpft seinen Schmerz mit Pillen, und zwar mit Erfolg.

?Fall in den Realraum erfolgt in 3 ... 2 ... 1 ... jetzt.?

Eine kleine Erschütterung ging durch das Schiff, das Zeichen für den Rückfall in den Normalraum. Sie waren zuhause. Jedes Mal wenn Ravenburg den Planeten sah, fühlte er so etwas wie Heimatgefühle, auch wenn Bastion nicht sein eigentlicher Heimatplanet ist. Doch für ihn ist dieser Planet wie dessen Name verrät die mentale Festung der imperialen Ideologie, der sichere Hafen für Ruhe und Hoffnung auf die neue Ordnung.

?Sir, wir empfangen eine Nachricht von der Creeping Death.?
?Stellen sie durch.?

?Hier spricht Captain Dalmascae.

Das wir die Schlacht überstanden haben, liegt ebenso sehr am Verdienst unserer Jagdpiloten, wie es an jedem einzelnen Crewmitglied unserer Schiffe liegt. Sie alle haben sich tapfer und für ihr erstes Gefecht gut geschlagen.

Die erlittenen Verluste jedoch sind bedauerlich. Aber jeder der meint, dass es ohne Blutvergießen noch möglich ist, oder ablaufen sollte, der sollte seinen Dienst lieber gleich quittieren. Wir wissen alle, dass es nicht ohne geht, und die Falschheit der Republik nur mit vereinter Stärke verdrängt werden kann. Wir sind es, die die Ordnung und die Sicherheit bewahren. Wir dürfen durch solche Rückschläge keine Zweifel an der Rechtmäßigkeit unserer Sache bekommen. Wenn wir nicht wären, würde die Galaxis im Wirbel des Chaos versinken, den die Republik und ihre Anhänger beschwören wo sie nur auftauchen.

Es ist auch ihr Verdienst, das die Forces of Hope nun nicht mehr sind und ein weiterer Schritt in Richtung Ordnung und Sicherheit gemacht wurde. Bis auf weiteres werden ihnen 2 Tage zur freien Verfügung gewährt. Die Mannschaften dürfen Landgang erhalten. Benötigen ihre Schiffe länger in den Docks, sind diese Angaben selbst redend hinfällig. Captain Dalmascae, Ende.?

]Nachdem die Nachricht beendet war, lächelten einige Crewmitglieder, doch es brach kein Jubel aus. Man hatte überlebt, doch der Preis war hoch gewesen, es gab keinen Anlass zur offener Freude. Einzig die Aussicht die eigene Familie zu sehen hob die Stimmung. Ravenburg würde die bürokratische Arbeit erledigen, so wie er es gewohnt war und die Zeit absitzen, bis endlich wieder ein Einsatz bevorstand.
Die Bloodshed nahm Kontakt mit einer der in der Umlaufbahn von Bastion befindlichen Stationen auf und wurde mittels eines Traktorstrahls in die Anlegepositon verfrachtet. Die Reparaturen konnten beginnen...


[Orbit um Bastion - Reparaturstation - DREAD Bloodshed - Brücke- Commander Ravenburg und Crew]
 
Sith-Orden - Trainingsraum - mit Arica, Nathen und Taneth

Es dauerte einen Moment bis Camie auf Aricas frage reagiert, sie war zusehr in Gedanken während dessen bewegte sich das Lichtschwert immer weiter an Nathens Weichteile heran.

?Keine Ahnung wir könnten sie letztlich vollkommen zu Eunuchen machen, da mir dieses ganze gehabe auf die Nerven geht aber echt.?

Der Blick der Inquisitorin schien die beiden Männer zu durch bohren. Doch schien gerad dies Taneth die Zunge zu lockern und ein Redeschwall brach aus ihm hervor dem Camie auf Grund des gebrochenen Basics kaum verstehen konnte. Seine Worte hatten eine akute Wirkung auf Nathens Gesichtsfarbe, der nun auch begann dazwischen zureden. Sie hob mit einer herrischen Geste die Hand und beide Männer verstummt abrupt.

?Ihr seid so laut ich verstehe meine eigenen Gedanken nicht mehr!?


Sie wandte sich ab, die Lichtschwerter verharrten wieder in ihrer Position. Im ganzen Raum roch es nun nach verbranntem Stoff. Camie blickte auf das eine Tor ihr gegenüber in der Wand und öffnete es. Ein Trainingsdroide aktivierte sich und rollte auf ihn zu.

?Droide Tötenmodus aktivieren. Du bringst den rechten in den Hangar zu seinem Schiff, es befindet sich im Hangar drei. Sollte er versuchen abzuhauen töte ihn sofort.?

Der Droide gab eine kurze Bestätigung von sich. Camie war froh, dass die Programmierung der Droiden sich nie nur gänzlich auf die Trainingseinheiten fungierten. Nun wandte sie sich wieder Nathen und Taneth zu. Sie beugte sich zu Nathen vor ihr Gesicht kam den seinem immer näher, glit jedoch an seinen vorbei zu seinem rechten Ohr, als sie zusprechen begann war ihre stimme wie ein tödlicher Hauch in seinem Ohr.

?Du solltest dich gleich ganz langsam und vorsichtig bewegen und schweigend hier raus gehen. Du wirst die Tulon's Hope nicht verlassen bis dich jemand holt. Solltest du zu wieder diesem Befehl handeln grille ich dir das da unten mit Freude ganz langsam weg ehe ich dich noch langsamer verrecken lasse. Hast du mich verstanden?!?

Nathen gab ein knappes nicken von sich. Camie lehnte sich zurück, zog mit Schwung das Lichtschwert hinaus ehe sie es aktivierte und an ihren Gürtel zurück. Die Inquisitorin gab dem Droiden einen Wink und er begann Nathen ab zu führen. Jedoch ließ es sich der Eriadorianer nicht ab nehmen Taneth noch einen giftigen Blick zu zuwerfen.
Von der Macht getragen bewegte sich Camies Umhang durch den halben Trainingsraum wo sie sich diesen über die Schultern legte. Dann gab sie Taneth mit einer Handbewegung, mit der sich ihr Lichtschwert deaktivierte frei.


?Arica ich fürchte wir müssen hier unser Training nun gänzlich beenden. Ich sollte mit diesem Herrn hier ein Gespräch unter vier Augen führen. Vielleicht sehen wir uns nachher noch einmal. Fin ist wie gesagt in meinem Quatier.?

Camie zwinkerte der Executorin zu ehe sie sich gespielt verbeugte und begann den Trainingsraum zu verlassen, nicht ohne Taneth einen Wink zu geben ihr zu folgen. Sie führte den Eriadorianer weg von dem Trainingsraum in die dunklen Gänge des Ordens, währenddessen beobachtete sie jeden von Taneths Gedanken über die Macht. Der Mann schien sich in ihrer Gegenwart unwohl zu fühlen, zollte ihr jedoch auch Respekt und schien darauf zuwarten, dass sie begann.


?So nun sage mir noch einmal ganz genau was du im Trainingsraum zu mir gesagt hast. Ich habe kein einziges Wort verstanden und bitte ohne herum zuschreien. Sonst kann dich nämlich jeder im Orden hören, diese Gänge tragen den Schall sehr weit.?

Sith-Orden - Gänge - mit Taneth
 
[Sith Orden - Empfangshalle - mit Salassar, Kardar & Omega + 20 Dunkle Jünger]

Zornig schaute er dem dunkelen Lord hinterher. "Wie kann er es wagen....meine Macht zu unterschätzen? Dieses Weib ist nich mächtiger als ich, NIEMALS.." dachte sich ein immer mehr wütend werdender Shaik.Mit voller Verachtung der noch Anwesenden verließ er sofort die Empfangshalle. Vor der Empfangshalle kam ihn ein anderer Jünger entgegen. "Du, wo kann ich hier ein quatier beziehen? Antworte mir, undzwar sofort! Der andere Jünger wirkte etwas eingeschüchtert und erwiederte "Geht diesen Gang entlang, dort gelangt ihr dirket zu den Quatieren der adepten und apprentice Ebene. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren machte er sich auf ein Quatier zu suchen um zu Duschen. Der Geruch von verbranntem und verschmortem haftete an ihm. Er möchte diesen Gruch der Demütigung so schnell wie möglich loswerden.

Nach etlichen minuten fand Shaik ein passendes Zimmer und ließ sich dort erstmal nieder. Immernoch gefrustet und wütend über die Aussage des dunkelen Lords zog er sich in einer seiner "Vorrausahnungen" zurück. "Bald werde ich meinem Vorhaben noch einen Schritt näher sein ...ich werde viel mächtiger werden als Salassar....sehr viel mächtiger..ihr werdet schon sehen..."dachte er sich und schaute mit einem sehr unheimlichen lächelen im Gesicht aus dem Fenster. Bestärkt duch diese Gedanken ging er erstmal unter die Dusche um sich erstmalzu erholen und die Demütigung "abzuwaschen".

Ich fühle es. Meine Zeit ist bald gekommen. Es dauert nicht mehr lange, dann werde ich ein Sith sein, ein starker Sith....

[Sith Orden - Quatiere der adepten und apprentice Ebene - Shaiks Quatier]
 
- Bastion ? Center ? Morgans Haus ? Lilly (Morgan) -

Als sie fast beim herein treten über ein Kinderspielzeug viel war Lilly sehr dankbar darüber vor dem Besuch bei Morgan in sehr bequeme Kleidung geschlüpft zu sein. Hätte sie jetzt keine Jeans und flache Sneaker (ein sehr seltener Anblick den sie so gut wie nie geboten hatte) angehabt, auf hochhackigen Schuhen hätte sie sich sicherlich den Knöchel gebrochen. Um den plötzlich aufgetretenen Andrenalin Stoß zu verarbeiten blieb sie stehen und atmete tief durch um direkt wieder zu frieren. Sie war nie eine dieser ?klassischen? ewig frierenden Frauen gewesen die ständig darüber jammerten, doch seit diesem einen Tag................sie fror ständig. Die dunkelrote Strickjacke zu ziehend sah sich die Corellianerin um. Der Flur war völlig dunkel, die Kinderzimmer und die Tür zur großen Wohnküche standen offen und waren hell erleuchtet.

Morgan?

Wie erwartet bekam die blonde Frau keine Antwort, weswegen sie, den Spielzeugen der kleinen Kat die seit diesem Tag nicht weg geräumt worden waren sorgsam ausweichend. Es wurde keinem geholfen wenn sie noch hinviel und sich den Hals brach......

Morgan du holst dir den Tod...........

Sie blickte mit Bestürzung auf ihren Bruder den sie im Schlafzimmer vorfand, er lag mit nacktem Oberkörper im Bett und ?umarmte? eines von Isadoras Sommerkleidern als läge sie selbst in seinen Armen. Die blauen Augen des Mannes starrten auf ein Holobild seiner Frau das an der Wand hing, kein zwinkern, keine Reaktion........

Lilly ging zum offenstehenden Fenster um es zu schließen (das Wetter war der Tage für Bationer Verhältnisse herbstlich kalt) als sie bemerkte das es kein Fenster mehr gab........ Ein Blick über die Fensterbank hinaus nach draussen folgte, der Stuhl von Isadoras Schminktisch dessen fehlen ihr jetzt auffiel lag in einem Meer aus Scherben ein paar Meter tiefer unten auf dem Boden. So verarbeitete er seinen Schmerz also..............sie hatte seit dem dieser fürchterliche Verlußt passiert war keine Tabletten und keinerlei Alkohol bei ihm gefunden. Morgan hatte niemals getrunken und immer fest mit beiden Beinen im Leben gestanden. Trotzdem ertrug er seinen Schmerz ganz offensichtlich nicht pur, Wut schien seine Kompensation zu sein...........


Sag....

Lilly horchte fast andächtig auf als Morgan endlich einen Laut von sich gab. Worte waren seit dem Tod seiner Familie selten geworden. Als dann die Staatsanwaltschaft mitgeteilt hatte das Isadora und und die Kinder nicht bestattet werden konnten weil noch nicht alle Untersuchungen für das Verfahren des Massenunfalls abgeschlossen waren, war der geplagte Mann völlig verstummt. Zu ihr in ihr Apartment ins Hotel zu ziehen hatte er verweigert. Seitdem besuchte sie ihn jeden Tag, seitdem stand sie jeden Tag vor der quälenden Frage ob sie ihn nun Lebend vorfinden würde oder nicht............sie hätten ihn in dieser akuten Phase niemals aus dem Klinikum entlassen sollen....

...wie hast du es geschafft weiter zu leben......?

Er sprach sie auf Ronad ihren verstorbenen Verlobten an und riss sie noch ein Stück weit, ein ganz kleines Stück mehr aus der Fassung die sie seit dem Tod der Kinder und ihrer Schwägerin so unendlich schwer kämpfend aufrecht erhalten hatte. John war nicht da also musste sie nun seine Stütze sein.....Cassie wusste ja noch nichteinmal etwas von dem ganzen Drama...Lilly hatte ihr noch nicht bescheid gesagt, das Mädchen würde es erfahren wenn die Dinge geregelt sein würden.......

Ich weis es nicht Morgan. Ich bin einfach noch immer hier...........genau wie du es sein wirst...........

Sie ging um das Bett herum und hochte sich vor ihn. Das erste mal seit diesem fürchterlichen Moment in dem sie ihm den Blaster abgenommen hatte sah sie ihm in die Augen, der Schmerz von neulich war immernoch da stärker und deutlicher, doch etwas fürchterliches hatte sich zu dieser malträtierenden Emotion hinzu gesellt ? Leere.

Nein Lilly..........

Er rückte ein Stück näher zu ihr und streichelte ihr fast zärtlich durchs Haar als er fast unhörbar leise mit Tränen in den Augen weitersprach.......

.....ich bin nicht mehr da..........ich bin schon längst tot............du und Cassie ihr seit nun allein.............


--------------------------------------------------------------------------------------------------------

Ma` am sind sie sicher?


Brekas ihre Twi´lek Baarkeperin, die in dem kleinen Bar/Restaurant (in dem die Gäste auch Morgens frühstückten, diverse Mahlzeiten einnehmen und Abends auch einen gepflegten Tropfen trinken konnten) schon seit Jahren ihren Dienst tat und den Offizieren (die den Großteil der Gäste stellten) erstaunlich viel Trinkgeld aus den Taschen lockte, schaute sie verwundert an.


Ich übernehme für Sie Brekas Sie haben sich eine Auszeit verdient.

Aus den Augen der rothäutigen Schönheit laß sie unbehagen, die Workaholic Ambitionen die Lilly mittlerweile pflegte waren scheinbar mittlerweile offensichtlich geworden. Das hatte man dann davon wenn man darauf wert legte sich über Jahre möglichst das gleiche Team von Mitarbeitern für den Betrieb zu halten, die einen selbst und die gängigen Gewohnheiten dann irgendwann genau kannten. Carys hatte sie sogar angesprochen behauptet das sie sich überarbeiten würde............nonsens. Bei dem Privaten Stress den sie momentan hatte war ihr die Arbeit der reinste Seelebalsam, 16 Stunden Schichten waren ihr wie Urlaub.............

Na wollen wir mal schauen ob ich das mit den Drinks noch hinbekomme nicht?

Sie knippste dem Seelenlosen Hilfsdroiden neben ihr unnötigerweise ein Auge zu, und machte sich seelisch für die Gäste bereit die da kommen und sie ein wenig von ihrem Leid ablenken würden................


- Bastion ? Center ? Hotel "Corellian Dawn"/Bar ? Lilly (Morgan) -
 
Orbitale Station/ vor Konferenzraum 14/ Frey, Offiziere

Vor dem Konferenzraum standen noch wenige Offiziere die miteinander reden und lachten. Unter ihnen war auch Leutnant Orria, der ihn ansprach, sobald er Frey aus der Tür kommen sah. Freys begeisterung über den jungen Leutnant wuchs stetig, da der Leutnant durchaus Talent hatte, schwächen zu erkennen, was den anderen Offizieren nur in geringen Maßen aufgefallen ist. Ehrlich gesagt hatte Frey selbst nicht gewusst, dass seine Sturmtruppen in so schlechter verfassung waren. Eigentlich lag das nicht in seinem Aufgabenbereich sondern in General Gregos. Er musste mit dem General mal ein paar ernste Worte besprechen, doch das hatte Zeit.

"Sie meinen den Trainingsplan? Sicher können Sie mir diesbezüglich einige Fragen stellen. Schießen sie los."

Was Leutnant Orria mit Wachplan meinte, verstand Frey nicht ganz. Immerhin war der Wachplan die Aufgabe der ranghöchsten Offiziere, wo Orria noch nicht dazugehörte. Vielleicht hatte er sich auch nur versprochen. Trotz allem war er gespannt, was der junge Mann zu sagen hatte.

Orbitale Station/ vor Konferenzraum 14/ Frey, Offiziere
 
[ Bastion ~ Center ~”Murata-Corp.”-Tower ~ Büro des Vorstand ~ Henzo (NPC) allein ]​

Stille herrschte in dem Büro von Henzo Murata (NPC). Seit Stunden hatte er diesen Raum nicht verlassen, denn er war damit beschäftigt die neusten Meldungen zu sichten. Selbst seine Sekretärin und andere Vorstandsmitglieder waren schon in den Feierabend gegangen und hatten ihn damit allein gelassen. Nun musste Henzo in diesen späten Stunden die letzten Meldungen sichten. Auf seinem Tisch stapelten sich die Prognosen für das kommende Quartal und auch andere Informationen waren dabei. Dazwischen waren sogar Nachrichten von Onderon. Nur ungern schob er die neuen Forderungen des Familienoberhaupts auf, aber die Firma musste geleitet werden.

Brummend saß der beleibte Chef der “Murata-Corp.” an seinem luxuriösen Tisch und schwenkte seine Tasse mit kaltem Caf. Vor knapp fünf Standarttagen war er von Onderon zurückgekehrt und hatte sich sofort wieder in seine Arbeit gestürzt. Die Bindung zwischen den Akajis und den Muratas war ein großes Ereignis und wie immer blieb ein großer Teil der Arbeit an ihm hängen. Selbst die Planung würde ein echte Summe an imperialen Credits kosten. Glücklicher Weise war Henzo ein echter Geizhals und kontrollierte die meisten Finanzen der Familie.

Bei diesen Gedanken musste er kichern. Sein Vater bereitete ihn schon seit einigen Jahren auf das Amt des Clanführers vor. Wieder erinnerte sich der alte Finanzhai an die Worte von Shigeru. ‘Die Hochzeit von Toji und Serenety soll seine letzte Handlung als unser Oberhaupt werden’, dachte sich Henzo und lehnte sich etwas zurück. Langsam fokussierte sich sein Geist wieder auf das Problem der Hochzeit. Schon allein die Verlobung war gar nicht so einfach, denn die beiden durften nichts von den Plänen ihrer Eltern erfahren. Wieder war ein Brummen von Henzo zu hören.

“Ich sollte mich die Tage mal mit den Einladungen beschäftigen”, murmelte er. “Immerhin läuft uns die Zeit davon.”

Mit diesen Worten entschloss er sich endlich Feierabend zu machen. Seufzend erhob er sich von seinem Sessel aus feinstem Leder und warf sich die Jacke um. Allgemein wollte er lieber etwas Zeit mit seiner Familie verbringen als nur im Büro zu sein. Die Arbeit zehrte seine ganze Zeit auf. Mittlerweile bekam er nur noch am Rand mit was in seinem näheren sozialen Umfeld passierte. Gemächlich verließ der Chef dieser kleinen Firma sein Büro und machte sich auf den Heimweg. ‘Morgen ist auch noch ein Tag.’


[ Bastion ~ Center ~”Murata-Corp.”-Tower ~ Büro des Vorstand ~ Henzo (NPC) allein ]
 
|| Bastion ▫ Sith - Tempel ▫ Trainingsbereich ▫ Trainingsraum B || ▫ Alaine ▫ Enui ▫ Knell ▫ Karnbacca ▫ Decon ▫ Lüsoka & Exos

Monate? Konnte er sicher sein, dass sie die Wahrheit sagte? Bei einer solch langen Pause brauchte man sich nicht wundern, wenn die eigenen Sinne verrückt spielten. Er betrachtete das junge Menschengesicht, zumindest nahm er das an, denn es hatte noch die glänzend frische Haut, die man der Jugend zuzuschreiben hatte. Sie hatte auf den Punkt erkannt, was sein Problem war. Nur weil Anwärter an dem Wächter vorbeigekommen waren hieß das noch lange nicht, dass sie in allen Belangen genügend waren.

"Genau dies belastet meinen Geist. Viele passieren Salassar ohne zu seinen Füßen im Staub zu landen. Doch macht es sie deshalb zu guten Sith? Gerade was den Respekt betrifft, sind bedenkliche Entwicklungen zu beobachten."

Einer der Jünger gab auch schon ein gutes Beispiel ab. Sich als "Noch ? nicht ? einmal - Adept" herauszunehmen eine ausgebildete Sith mit dem Vornamen anzusprechen, war eine Dreistigkeit, die er selbst niemals gewagt hätte. Es war schon ein Wagnis wenn ein Apprentice dies tat. Nun gut, es war nicht an ihm all die Jünger zu erziehen. Nur um einen würde er sich kümmern müssen. Beide zur Verfügung stehenden Kandidaten erzählten ihre Geschichte. Zuerst Exos, dann Decon. Zweiter war jedoch nicht fähig sich noch länger auf den Beinen zu halten und bat um eine Schlafmöglichkeit. Damit war die Auswahl eigentlich nur noch auf eine Person eingeengt. Nicht gerade das was er unter "Auswahl" verstand.

"Ihr findet die Schlafbereiche wenn ihr in den Gang links einbiegt."

Das schlanke Alien kümmerte sich nicht weiter darum, er konzentrierte sich lieber auf den Jünger, der sich die Möglichkeit nicht entgehen ließ einen Meister zu bekommen. Ein bisschen mehr hätte Enui schon gerne gehört, doch vielleicht würde das noch kommen. Zumindest war der Mann nicht aus dem ewig gleichlangweiligen Grund hier, wie alle anderen. Er wollte also erforschen, was diese Kräfte waren die in ihm schlummerten. Er grinste leicht und schaute dann die Warrior an.

"So, Du möchtest also die Grenze deiner Fähigkeiten erforschen. Es freut mich zu hören dass es noch Jene gibt, die mehr in den Sith sehen als ein Lichtschwert und die Möglichkeit sich in ihren Rach- und Hassphantasien zu verlieren. Was meint ihr Mylady? Welche Grenzen mögen für diesen jungen Mann gelten?"

Diese Frage war eigentlich eine rein rhetorische, denn wer erst einmal die Lehren der Sith verstanden hatte, wusste von der Grenzenlosigkeit der Macht. Zudem war dieser Blick zur Seite nur eine Ablenkung, damit Enui seinen "Zauber" ungestört und in Ruhe wirken lassen konnte. Lange Zeit hatte er im Schlummer gelegen, doch seine Fähigkeiten waren deshalb nicht minder geworden. In die Sphären des außerweltlichen hinausgreifend, wurde sein Wille Gesetz indem er das Herz des Mannes in einen eisernen Griff nahm und in seinem Schalten und Walten behinderte. Nach einigen Sekunden spürte es auch Exos der anfing zu wanken. Nun erst offenbarte sich Enui als Auslöser dieser gemeinen Attacke, die nicht provoziert worden war.

"Wir sind grenzenlos. Die Macht ist allumfassend und nur Zweifler engen sich selbst ein. Das wirst Du schon noch verstehen. Kannst Du deine eigenen Grenzen sprengen? Bist Du bereit alles dafür zu tun? Wärest Du bereit dein Leben dafür zu geben?" Mochte der Wille eines Widerstandes entstanden sein, der Nagai schleuderte den Körper des Jüngers ein Stück zurück um etwaigen Kurzschlussattacken vorzubeugen. Die Umklammerung löste sich auf und Enui trat vor.

"Du willst forschen. Ich kann Dich in die Tiefen des Unbekannten führen. Doch sage mir: warum fiel deine Wahl auf die Sith und nicht auf die Jedi, die Dir sicher ebenso Dinge über die Macht hätten zeigen können?"

Dies war noch ein Punkt, der Enui besonders interessierte. Der Rest war eine Prüfung des unbedingten Willens seines eventuellen neuen Schülers.

|| Bastion ▫ Sith - Tempel ▫ Trainingsbereich ▫ Trainingsraum B || ▫ Alaine ▫ Enui ▫ Knell ▫ Karnbacca ▫ Decon ▫ Lüsoka & Exos
 
[Bastion – Sith Orden – Trainingsraum – Tasela, Sha]

Tasela hatte kaum ihre Worte ausgesprochen und sie spürte schon den puren Hass gegen sie. Es erfreute sie sehr, dass sie selbst es endlich spüren konnte, wie Sith über sie fühlten, doch eine Metallische Hand raste genau auf sie hinzu und knallte gegen ihr Ohr. Tasela selbst bewegte sich keinen Meter. Nur ihr Kopf wurde zur Seite geschleudert. Sha musste wirklich schnell gelernt haben, mit diesen Prothesen um zu gehen, doch würde das ihm auch nicht in einem Offenen Kampf helfen. Er würde schnell erkennen, dass er nicht mehr so beweglich ist, wie vor seiner Verstümmlung und würde sich in seinen Machttechniken verstecken. Dann kamen die fragen, auf die Tasela schon gewartet hatte und sie Bemerkte, wie er seine Künstlichen Gliedmaßen im Vordergrund setzte. Tasela schloss die Augen und lauschte nun ein letztes Mal den Worten ihres Meisters. Er hatte recht. Seine Worte waren niemals leer und das schätzte Tasela sehr. Sie würde Bestraft werden und das war auch ihr Recht. Würde Sha es nicht tun, würde er all das, was er in ihr Aufgebaut hatte, sofort wieder in Trümmern fallen. Doch als Sha von Alisha sprach, stieg der Zorn in ihr.

Sie, gerade sie, die stimme von Tasela wurde leiser, Mein Meister haben kein Recht so Alisha zu nennen. Sie wollen von mir wirklich hören, warum wir Versagten?

Sie betonte dass Wir laut, damit Sha wusste, dass jeder in der Gruppe der schuldige war.

Ich habe euch gewarnt, habe euch gesagt, dass mein Ex-Meister auf diesem Planeten weilt und dass man ihn nicht unterschätzen sollte. Ich gebe zu, jeder hat seinen Gegner unterschätzt, doch mir kam es so vor, als sie ihn sahen, meinen Ex-Meister, haben sie sich gedacht, „Ein Junge hat doch keine Chance gegen einen Erfahrenen Sith“. Sie haben falsch gelegen.

Ein schlag traf sie auf dem Hinterkopf. Ihr Kopf fiel leicht nach vorne, doch Tasela streckte ihn gleich wieder empor. Nun öffnete sie ihre Augen schließlich auch und sprach mit einem lächeln im Gesicht weiter.

Ich habe etwas daraus gelernt. Mein Gegner war genauso stark wie ich selbst. Wir haben unseren Kampf abgebrochen und werden ihn in späterer Zeit weiter führen. Alisha hat auch bemerkt, dass die Loyalisten hier keinen Sieg erringen können und die anderen Sith, die ehrenvoll gefallen sind. Sie haben alles gegeben um den Loyalisten den Sieg zu bringen. Also sprecht nicht so, als wäre nur Alisha an allem Schuld.

Sie drehte sich zu ihrem Meister um und schon hatte sie einen dritten Schlag genau auf die Nase. Sofort hielt sie sich ihre Nase fest und schlenderte ein paar Schritte nach hinten. Doch dann rappelte sie sich wieder auf und sprach weiter.

Allegious wird bestimmt jeden Bestrafen, der Versagt hatte. Es würde mich nicht im geringsten wundern, wenn er schon davon gehört hat, dass der Große Sith-Krieger Sha Sumi von einem Verstoßenen, den Allegious selbst zu einem Verstoßenen gemacht hat, verstümmelt wurde. Und ja ihr habt Recht. Ich habe euer kommen gespürt, doch war ich, nun wie soll ich sagen noch nicht mit der Meditation fertig.

Sie lächelte und spürte wie der Zorn von ihrem Meister stieg. Sie wusste, dass es ein harter Kampf werden würde, doch das dieser nicht vermeidbar wäre. Sie lächelte und aktivierte ihre Lichtschwerter.

Ich spüre, dass ich stärker geworden bin mein Meister. Ich spürte, dass ich durch eure Lehren an stärker erlangt habe, doch wie sie selbst sagten, am Anfang meiner Ausbildung. „Du wirst mich nie Mals auf dem Boden sehen Tasela“. Doch in der Arena habe ich euch auf dem Boden gesehen. Verstümmelt, von einem unerfahrenen Sith. Also wer hat hier den Fehler gemacht mein Meister? Ich oder Ihr? Zeigt mir, dass ihr selbst mit diesen Prothesen ein wahrer Sith-Krieger seid. Lasst uns Kämpfen mein Meister.

Sie wusste, dass sie ihn sehr Provozierte, doch sie wollte, dass er verstand, dass nicht nur einer die Verantwortung hatte, sondern die Ganze Gruppe. Dies war die Strafe, die Sha immer bei sich hatte.

[Bastion – Sith Orden – Trainingsraum – Tasela, Sha]
 
Zurück
Oben