Bastion

[Bastion-SithOrden-Gang vor Ians Quartier]mit Torryn, Ian

DieserTorryn wich als sie beide bei der Tür standen einen Schritt zurück. Kurz schaute Kossekos zu ihm und musterte ihn. Ihm war schleierhaft wieso er nicht anklopfte. Kossekos ging kurz zur Seite und fixierte ihn mit seinem Blick.
Dein Meissster, nicht meiner. Wenn hier einer Klopfen müsste dann du. sprach er und fixiert weiterhin diesen Burschen. Aber ihm war es egal, er würde mit einer anderen Möglichkeit versuchen heraufzufinden ob der Bursche ihn vielleicht über den Tisch zog, möglich war ja alles. Kossekos wendete sich zur Tür und starrte drauf los. Er Konzentrierte sich sogut es ging und versuchte zu erfülen was sich im Raum darin befand. Für einen Trandoshaner war er zwar stark in der Macht für andere aber nur besserer Durchschnitt. NUr wenn er in Rage war oder im Kampf spürte er alles viel stärker, seine Sinne wurden viel schärfer, seine Bewegungen genauer, seine Schläge kräftiger. Er hatte es zwar geschafft seine Wut zu fokussieren aber immerwieder entgleist ihm seine Kontrolle und er kann sie nicht so nutzen wie er es will. Aber jetzt klappte es und er spürte das nur eine Person im Raum war, wohl Ian Dice. Nocheinmal suchte er mit der Macht den Raum ab bevor er seinen Blick von der Tür abwendete und wieder zu Torrynblickte.


[Bastion-SithOrden-Gang vor Ians Quartier]mit Torryn, Ian
 
[op] kapier ich nicht :verwirrt:, erst wird was gepostet, dann reagiere ich, weil ich mich ja bereits auf den nun Post bezogen habe und dann wird dieser, auf den ich mich bezog, nachträglich geändert, um dann eine neue Reaktion meinerseits zu erwarten? [/op]

- Bastion - vor Ians Quartier - Torryn - Kossekos -


Die Reaktion des Trandoshaners hatte Torryn schon fast erwartet. Dieser hatte plötzlich nicht mehr den Mut an eine Tür zu klopfen, obwohl er es Sekunden vorher nicht einmal mehr erwarten konnte. Torryn konzentrierte sich kurz und atmete tief ein. Dann schickte er einen schwachen Machtstoß gegen die Tür, auch, um seinem Meister zu zeigen, dass er geübt hatte, so wie er es von ihm erwartete.


- Bastion - vor Ians Quartier - Torryn - Kossekos -


[op] Entschuldigung für diesen schwachen Post, aber leider ist die Situation eine andere, als vorher... [/op]
 
- Bastion - vor Ians Quartier - Torryn - Kossekos -

Er spürte, dass sich jemand auf sein Quartier zubewegte. Der eine schirmte sich ab, der andere nicht. Ian wartete ab, als deutlich wurde, dass jemand vor seiner Tür verweilte. Der Apprentice war sicher, dass es sich um seinen Schüler handeln würde. Und um einen Jünger. Er spürte die noch ungeformte Macht des anderen. Einen Sekundenbruchteil, nachdem ein Machtstoß seine Tür erschütterte, trat der Dunkelhaarige aus seinem Quartier. Torryn wurde begleitet von einer großen Echse. Eigentlich hatte er gehofft, dass es jemand sein würde, der ein etwas unauffälligeres Äußeres gehabt hätte. Nun gut, er konnte Torryn keinen Vorwurf machen, hatte er sich doch nicht deutlich ausgedrückt.
Etwas anderes störte den Apprentice viel mehr, als die Rasse des Mitgebrachten.
Eine Augenbraue in die Höhe gezogen, musterte er die Echse vor sich. Sie trug eine schwere Rüstung und eine Waffe auf dem Rücken und das, obwohl sie eindeutig als Jünger zu erspüren war.


„Du hast also jemanden gefunden“, wandte Ian nun seine ersten Worte an seinen Schüler. Wertfrei. Ihnen war weder Unzufriedenheit oder sonst etwas zu entnehmen. Dann wurde der Trandoshaner erneut unter Augenmerk genommen.
„Du bist gut gekleidet, dafür, dass du lediglich ein elender Wurm bist. Glaubst du, der Panzer bietet dir einen Schutz? Einen Schutz vor Angriffen der Macht? Oder ist es dein Ziel so viel Aufmerksamkeit wie möglich auf dich zu lenken, damit der Tod dich schneller findet?“

Ein Kopfschütteln, das kaum als solches zu erkennen war. Jeder Jünger hatte seine Mitbringsel abzugeben. Es gebührte sich nicht in solch einem Aufzug durch den Orden zu schreiten.
Auch wenn Ian nicht der Meister der Echse war: Sein Wort war Befehl. Der andere stand im Rang unter ihm.


„Das erste, was ihr beide tun werdet, bevor wir nach Telos aufbrechen ist, euch in Zivil zu kleiden.“ Sie sollten alle nicht nötiger auffallen, als unbedingt nötig. Es stand außer Frage, dass die Echse unbedingt etwas anderes tragen musste. Wahrscheinlich hatte es für Außenstehende, nicht machtbegabte sonst den Anschein, als sei der Trandoshaner sein Beschützer. Ein Gedanke, der dem Apprentice überhaupt nicht gefallen wollte.

In dieser Zeit musste Ian ein Schiff besorgen, das alle Passagiere trug. Sein eigenes Raumschiff, die Maurinezz hatte Platz für zwei Menschen. Nicht aber für eine Echse dieser Größe.

„Sobald ihr das getan habt, treffen wir uns am Hangar. Alle weiteren Instruktionen über die Reise werden euch dort erwarten. Beeilt euch.“

Mit diesen Worten setzte sich der Apprentice nun selbst in Bewegung, ging ohne weitere Umwege direkt zum Hangar. Von dort aus würden sie ein Raumtaxi nach Bastion nehmen. Sie würden sich ein Schiff leihen, das groß genug war. Und dann würde nichts, nichts in der ganzen, weiten Galaxis Ian mehr aufhalten…


- Bastion - Hangar - Ian
 
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- Bastion - Sith Orden - auf dem Weg zum Hangar - Torryn - Kossekos - Kreton (NPC)


„Wie ihr sagt, Meister“, antwortete Torryn und verneigte sich leicht. Als Ian sich abgewendet hatte, schaute er kurz zu Kossekos. Meister Ian hatte gesagt, was zu tun war. Zivile Kleidung, unauffällig. Torryn wollte seine Ausrüstung noch um ein Teil ergänzen: die Ceska 411. Sie war noch in Verwahrung, aber das sollte sich klären lassen. Hoffentlich ohne wieder unter der Decke schweben zu müssen. Der Verwalter konnte scheinbar Torryns Gedanken lesen, wie in einem offenen Buch, dann waren Torryns Absichten kein Geheimnis, sondern sowieso eine Tatsache.

Zuversichtlich und nach wie vor misstrauisch wandte sich Torryn von Kossekos ab. Er verschwand in den Gängen, die nach unten zur Lagerverwaltung führten. Unterwegs dachte er kurz an die Echse. Kossekos würde den Weg schon zum Hangar finden. Wie er sich zivil kleidete, war sein Problem. Torryn schloss die Augen und rief wieder die mentale Abschirmung in seinen Geist. Wie wichtig diese Abschirmung innerhalb des Ordens war, hatte Meister Ian mit Nachdruck erklärt und es war wirklich ein besseres Gefühl. Torryn hatte realisiert, wie die Macht alles hier durchdrang und die, die sie nutzten, konnten ebenso alles durchdringen. Kein guter Gedanke und deshalb war die Abschirmung so wichtig. Wieder ein Trainingsschwerpunkt mehr. Mittlerweile war es so viel geworden über das es nachzudenken galt, dass Tageszeiten an Relevanz verloren hatten. Das Training und die Übung waren der Mittelpunkt, um den die eigene Existenz kreiste. Verbissener Ehrgeiz und niemals aufzugeben waren der Schlüssel. Torryn lief weiter die Gänge entlang und beeilte sich, denn Meister Ian sollte nicht warten.

Die gleiche, düstere Atmossphäre herrschte, als Torryn den Lagerraum betrat, wo seine Waffen eingelagert worden waren. Seine Stirn legte sich in Falten, als jemand einen mentalen Bohrer auf seinem Schädel ansetzte. Torryn schüttelte sich und hörte einige zischende Geräusche. Das schwache Licht reichte aus, um zu erkennen, dass sich eine kleine, metallene Schatulle auf dem Tresen befand. Er ging zum Tresen und als er niemanden sah, wollte er danach greifen. Mit dem Resultat, dass seine Hände von einer unsichtbaren Kraft auf den Tresen gedrückt wurden
.

„Moment, Larve. Alles, was diesen Raum verlässt, wird vorher quittiert“, zischte die guttural klingende Stimme des Verwalters. Die Ordnung seines Lagers war vorbildlich, wie Kreton Nerul fand und das sollte auch so bleiben.

Ein Scanpad schob sich zu Torryn herüber. Der Druck, der auf seinen Händen gelastet hatte, war verschwunden. Torryn legte seine Hand auf das Pad. Ein Scanstreifen fuhr über seine Handfläche.


„Jaja. Selbst niedere Lebensformen haben eine Identität. Nimm jetzt deinen Müll und verschwinde“, sagte der Torso bedrohlich zu Torryn. Dieser sah nun zu, dass er schnell den Raum verließ. Erst als sich die Tür wieder hinter ihm geschlossen hatte, atmete Torryn hörbar aus, klemmte sich die Schatulle unter den Arm und ging mit schnellen Schritten zu seinem Quartier. In der Nähe des sprechenden Torsos fühlte er sich mehr als unwohl.

Lichtwaffe und Katar hatte er hinten Rücken und am Gürtel befestigt. Sie waren gut verdeckt, wenn Torryn seine lange Jacke darüber trug. Im Wadenhalfter unterhalb seiner Hose steckte die Ceska. Nichts war eng anliegend. Nur die Oberteile, die er trug, durften ruhig etwas enger geschnitten sein. Torryn betrachtete sich mit seiner zivilen Kleidung im Spiegel. Nicht so düster, wie mit den Roben des Ordens. Überhaupt nicht. Keiner sollte ahnen, was sich hinter dieser Fassade versteckte. Zufrieden verließ er sein Quartier und eilte zum Hangar.



- Bastion - Sith Orden - auf dem Weg zum Hangar - Torryn - Kossekos - Kreton (NPC)
 
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[Bastion-SithOrden-Gang vor Ians Quartier]mit Torryn, Ian

Kurz nachdem Kossekos zu Torryn geschaut hatte erschütterte ein Machtstoß die Tür und ein dunkelhaariger Mann trat heraus. Bei ihm schien es sich um Ian zu handeln denn sonst war ja keiner im Quartier. Nachdem dieser kurz mit seinem Jünger sprach wand er sich zu Kossekos
„Du bist gut gekleidet, dafür, dass du lediglich ein elender Wurm bist. Glaubst du, der Panzer bietet dir einen Schutz? Einen Schutz vor Angriffen der Macht? Oder ist es dein Ziel so viel Aufmerksamkeit wie möglich auf dich zu lenken, damit der Tod dich schneller findet?“sprach dieser zu der Echse. Kossekosjedoch machte dies nichts aus. SOlche Behandlung war er gewohnt aber eine Antwort konnte er sich nicht verkneifen.
Er bietet mit Schutz vor vielen Sachen Mylord jedoch weis ich nicht wie er sich gegen Machtnutzer schlägt.In den Kreisen wo ich mich bewegte erzeugt solch eine Rüstung keine unerwünschte Aufmerksamkeit fügte er noch hinzu und lauschte IansWorten. Laut seinen Worten sollten sie sich in Zivil kleiden und dann sich bei ihm in Hangar treffen.
Wenn es mir erlaubt wäre so würde ich mein Schiff gern zur Verfügung stellen Mylord. Es hat genug Platz für 4 Personen und 20 Metrische Tonnen. Proviant, Asrüstung und anderes hätte genug Platz. schlug er vor aber da ging bereits Ian los und Torryn ziwschte auch ab. Egal er würde aber etwas finden was er anziehen würde. Er hatte noch eine lange Robe wie sie viele Trandoshaner trugen wenn sie nicht Kriegerisch unterwegs waren. Schnell ging Kossekos richtung der Quartiere. Dort fand er einen jungen Mann der ihn misstrauisch beäugte und auf ein leeres Zimmer zeigte. Schweigend. Entweder war er Stumm oder dachte Kossekos wäre nicht gut genug das er mit ihm reden würde. Kurz inspizierte Kossekos das Zimmer und musterte sowohl mit seinen Natürlichen als auch mit seinen Machtsinnen das Zimmer.Es war einfach eingerichtet, Bett,Schrank, Schreibtisch mehr nicht.
Nachdem er die Tür schloss und den Code geändert hatte zog sich Kossekos um und zog die Rüstung aus. Sorgfältig stellte er sie an die Wand und zog die Robe an. Mit der Kapuze konnte er sein Gesicht verstecken und der Körperbau war auch schwer darunter zu erahnen. Vorsichtshalber nahm Kossekos noch die Doppelklinge aus Beskar, sein ganzer Stolz, und ein ACP Reptiergewehr mit. Das Gewehr versteckte er genau wie die Doppelklinge so gut es geht unter der Robe was nicht gerade von viel Erfolg gekrönt war. Ungeachtet dessen ging Kossekos aus dem Quartier, schloss die Tür hinter sich und machte sich auf den Weg zum Hangar um dort Ian und Torryn zu treffen.


[Bastion-SithOrden-Gang zum Hangar]Kossekos
 
- Bastion - Sith Orden -Hangar - Torryn - Kossekos – Ian
„Ich sprach nicht von Nutzern der Macht, Made. Ich sprach von der Macht selbst. Deine Rüstung wird dich vor Angriffen mit der Macht gleichermaßen schützen, als würdest du ein Stück Papier vor dich halten um es als Schild zu missbrauchen. Vergess was war. Du bewegst dich von nun an in anderen Kreisen. Zurschaustellung von irgendwelchen Dingen, die du als kostbar bezeichnest sind hier nichts wert. Äußerlichkeiten sind nichts.“
Die nächsten Worte der Echse ignorierte der Apprentice. Mit Sicherheit würde er nicht das Schiff eines Jüngers benutzen. Am Ende glaubte die Echse noch, Ian stand in seiner Schuld.
Also bewegte sich der Dunkehaarige zum Hangar.
Und hatte Glück. Es war nicht von Nöten direkt nach Bastion zu kehren und dort den Raumhafen zu benutzen. Wie es der Zufall wollte, stand ein Raumschiff in passender Größe bereit. Gut, bereit war das falsche Wort. Aber möglicherweise hatte es doch auf Ian gewartet. Jemand war zum Orden der Sith gekehrt. Der Besitzer des Raumschiffs. Einer der vielen, von Selbstüberschätzung und Arroganz zerfressene Jünger. Ian war schweigend und beobachtend Zeuge davon geworden, zu was es führen konnte, wenn zum genannten Übel auch noch Respektlosigkeit hinzu kam. Der Jünger würde das Schiff nicht mehr brauchen. Seine Knochen würden hier verrotten. Ein Mahnmal für all jene die glaubten, sie seien größer, besser und stärker. Sie alle waren nur ein Nichts.

Torryn war der erste der eintraf. Unauffällig bekleidet. Nicht einmal eine Waffe war zu erkennen. Ein zufriedener Gesichtsausdruck erschien auf dem Gesicht des Apprentice. Er sollte weichen, als die Echse wieder auftauchte. Er hatte sich seiner Rasse gemäß bekleidet, aber seine Waffen, die zwar versteckt, aber so offensichtlich zu erkennen waren, brachten Ian zu einem missbilligendem Gesichtsausdruck. Schon jetzt strapazierte die Echse seine Geduld. Beinhaltete die Aufforderung sich in Zivil zu kleiden nicht, dass man Waffen, sofern man sie trug, versteckte? Dass sie mit dem
bloßen Auge nicht zu erkennen war?


„Entweder habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt, du hast nicht richtig zugehört oder du besitzt keinen Verstand. Ich habe verlangt, dass du in Zivil erscheinst. Und du tauchst hier auf, bewaffnet wie eine halbe Armee?“
Der Apprentice verschränkte die Arme vor der Brust.

„Erkennst du, dass Torryn eine Waffe trägt? Kannst du meine mit bloßem Auge erkennen?
Hätte sein Blick die Macht gehabt den Jünger zu töten, wäre er augenblicklich umgefallen.
„Auf dem Schiff wirst du die Waffen ablegen. Gelingt es dir nicht eine so anzubringen, dass sie nicht ins Auge fällt wie ein bunter Bantha, wirst du unbewaffnet auf Telos sein.“
Ein diabolisches Lächeln verzerrte seine Mundwinkel.
„Dann hast du die perfekte Gelegenheit zu zeigen, ob du, ohne Waffen und ohne Rüstung zu einem Kämpfer taugst.
Dann deutete er auf das Schiff, dass vor ihnen lag.
„Wir haben Glück. Es bedarf keiner weiteren Verzögerung. Wir werden mit diesem Schiff direkt nach Telos starten..
Mit einer Geste, die beide dazu aufforderte, ihm auf das Schiff zu folgen, ging Ian voraus um sich mit dem Cockpit vertraut zu machen.

- Bastion - Sith Orden – Raumschiff Dark Force - Torryn - Kossekos - Ian
 
- Bastion - Sith Orden - Hangar - Ian - Torryn - Kossekos -


Einige Schiffe standen auf den Landefeldern des Hangars. Es waren mehr als Torryn gedacht hatte. Meister Ian hatte ihn bemerkt, musterte ihn und nickte. Test bestanden. Dann zeigte er auf eines der Schiffe, das einen verwaisten Eindruck machte. Torryn schaute sich die Sammlung genauer an. Es waren wirklich die verschiedensten Schiffstypen hier zu finden. Wie der Verwalter gesagt hatte, die Hinterlassenschaften der Toten wurden bewahrt. Namenlose Andenken ohne Besitzer. Entweder jemand kümmerte sich darum oder nicht. Meister Ian hatte so ein Erbstück gefunden. Es musste schon eine längere Zeit hier stehen und nicht benutzt worden sein. Es waren Anzeichen zu erkennen, die diesen Endruck vermittelten. Nicht nur, dass Staub auf der Hülle lag. Groß genug war es, um ihn, seinen Meister und die Echse zu transportieren. Der hatte gar nicht auf das Angebot von Kossekos reagiert, als dieser sein Schiff zum Flug anbot. Wo war er eigentlich?

Torryns Frage bekam relativ schnell eine Antwort. Kossekos betrat den Hangar. Torryn zog die Augenbrauen hoch, als er sah, wie sich die Doppelklinge und der Korpus eines Gewehrs unter der Kutte abzeichneten. Torryn schwieg, als Kossekos an ihm vobeischritt. Meister Ian schwieg nicht und Torryn kannte bereits den Zorn, den dieser in seine Stimme legte. Er war mehr als unzufrieden mit dem Auftreten des Trandoshaners. Kossekos hatte Glück, dass Meister Ian von einer Bestrafung absah. Torryn erinnerte sich nur zu gut, wie er den Zorn seines Meisters mental zu spüren bekommen und wie dieser als Test seine Kehle zugedrückt hatte. Torryn war vorsichtig geworden. Er zügelte seine Impulsivität, lernte die Kontrolle. Ein wichtiger Aspekt.

Einer stummen Aufforderung seines Meisters folgend, betrat Torryn das Schiff. Dieser ging zu den Kontrollen und schien sich einen Überblick über dessen Funktionen zu machen. Torryn stand im Cockpit und musterte ebenso die verschiedenen Displays und Tasten. Bald würden sie Bastion verlassen. Er war gespannt darauf, was Meister Ian für eine Mission durchführen wollte.



- Bastion - Sith Orden - Hangar - Ian - Torryn - Kossekos -
 
[Bastion-SithOrden-Hangar]mit Torryn,Ian

Endlich kam Kossekos im Hangar an aber leider schien sein Auftreten nicht gerade den Wünschen Ians zu entsprechen. Eine gefährlicher Blick und eine maßregelung später neigte Kossekos, sehr leicht, den Kopf und nickte dann. Als er wieder aufsah bemerkte er das Torryn und Ian bereits innerhalb des Schiffes waren. Sein geschultes Söldnerhirn sagte ihm eines, das Schiff war der reinste Müll. Gut es war ein Reiseschiff mit Deflektorschilden und einer Menge Platz aber keinerlei Sichtbaren Waffensysteme und groß genug das selbst eine Mondgroße Raumstation es treffen würde. Aber er würde dem Wunsch Ians nicht anzweifeln das Schiff zu nehmen. Sein Leben war ihm lieber als es aussah. Kossekos flogte den beiden ins Schiff und schaute sich das innere an. Es gab einige Quartiere, eine Kombüse, mehrere Nasszellen und ein Aufenthaltsraum auser dem Cockpit. Vorsichtig ging Die Echse in eines der Quartiere und nahm dort sein Waffenarsenal aus der Robe. Seine Doppelklinge, eine sehr gefährliche Waffe für die Kossekoslange Trainieren musste um sie zu beherrschen, ein Acp-Reptiergewehr mit 6 Magazinen, 2 gesicherte Thermaldetonatoren und ein Vibromesser. Vorsichtig nahm der Trandoshaner den Wookieumhang vom Rücken und nahm die Doppelklinge in die Hand. Bei der Konstuktion hatte er darauf geachtet das man beide Klingen durch das drücken eines Schalters trennen konnte um so 2 Vibrowaffen zu besitzen. Der Preis war zwar dadurch gestiegen aber jetzt zeigte es seine WIrkung, 2 einfache Klingen waren besser zu verstecken als eine Doppelt so lange. Aufmerksam steckte Kossekos Waffe für Waffe zurück in die Robe und achtete diesmal darauf das nur ein Geschultes Auge die Waffen wahrnahm was ihm diesmal deutlich besser gelang als vorher.
Nachdem er nachschaute ob durch Bewegungen irgendeine Waffe zu sehen war, was glücklicherweise nicht so war, ging er zum Cockpit wo sich die beiden Menschen aufhielten.


[Bastion-SithOrden-Hangar-Raumschiff Dark Force]mit Torryn,Ian
 
[Bastion- Sith Orden - Gänge]Tyrion

Tyrion war nun schon seit vier Tagen in dem Sith Tempel,aber trotzdem fühlte er sich hier noch unwohl.Alleine die immense Macht die in diesem Gemäuer liegt und dann noch die unzähligen dunklen Gestalten,die den Anschein machen,als ob sie ihn ständig beobachten würden.Tyrion schüttelte es bei dieser Vorstellung,aber er ermahnte sich seine Unruhe und sein Unwohlsein nicht nach aussen sichtbar sein zu lassen,denn welcher Meister würde schon einen Schüler nehmen,der so offen Angst zeigte und das nur wegen eines Gebäudes?Tyrion konzentrierte sich wieder auf den Weg zum Trainingsraum 0405,dort sollte er den Meister Lo-Tsodnuth treffen,um seine Ausbildung zu beginnen.Schließlich erreichte er die Tür zum Trainingsraum 0405.Er klopfte an und trat dann ein.Sofort fiel ihm die fliegende Qualle auf und sofort dachte er sich was für unwürdige Wesen doch zum Sith wurden.Trotz seiner Verachtung diesem Wesen gegenüber sagte er respektvoll:

"Seid gegrüßt Meister,mein Name ist Tyrion Greyjoy,ich bin hier um ein Sith Jünger zu werden"

und wartete auf die Reaktion des Wesens.

[Bastion- Sith Orden - Gänge]Tyrion und Lo-Tsodnuth
 
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[Bastion-SithOrden-Hangar-Raumschiff Dark Force] Torryn, Kossekos, Ian

Das Schiff mochte vielleicht von außen nicht viel her geben, aber es reichte völlig aus für das, was Ian vor hatte. Man beurteilte nicht nach Äußerlichkeiten. Meistens gab es doch nur große, schöne Fassaden. Kratze man den Putz herunter erkannte man, was man wirklich vor sich hatte.
Das Schiff war groß, gehörte niemandem und es hatte gute Schutzschilde, die Ian kaum benötigen würde. Telos gehörte nicht zur Republik. Sondern dem Imperium. Es hatte Waffen um sich zu schützen, wenngleich der andere technische Schnickschnack fehlte. Hier sollte kein Schönheitspreis gewonnen werden. Ian interessierte nicht, welches Schiff ein anderer bieten konnte. Er hatte sich für die Dark Force erschienen. Und er allein würde entscheiden mit welchem Schiff die Reise gestartet wurde.

Torryn folgte seinem Meister. Das erste was der Jünger allerdings tat, war im Raumschiff herumzugeistern. Die Geduld des Apprentice neigte sich dem Ende zu. Zeit, dem Jünger eine Lektion in Sachen Respekt zu erteilen. Er befand sich auf einem fremden Schiff und schnüffelte herum? Schon der dritte grobe Fehler, den sich der andere leistete. Er hatte sich bisher nicht vorgestellt: Fehler Nummer eins. Er war falsch gekleidet gekommen: Fehler Nummer zwei. Nun spazierte er durchs Schiff? Fehler Nummer drei.
Immerhin tauchte der Jünger wieder auf. Die Waffen waren nicht mehr sichtbar an seinem Körper. Glück für den Jünger. Doch vor einer Strafe würde es ihn dennoch nicht bewahren.
Die Arme vor der Brust verschränkt starrte Ian dem Jünger entgegen. Anzeichen der Wut waren nicht nur zu sehen, sondern deutlich zu spüren. Wahrscheinlich auch für den, der nicht machtsensitiv war.
Ian schenkte dem Trandoshaner eine ähnliche Behandlung wie die, die er Torryn zu Gute hatte kommen lassen.
Mit der Macht wurde die Echse alles andere als sanft auf den Boden gedrückt. Es war so einfach. Selbst bei einem Humanoiden seiner Größe. Man musste nur nach den Knien greifen, ein wenig Druck ausüben und jeder, egal welcher Statur würde sofort auf diese sinken.

„Ich bin es, der dir sagt, wann und wohin du dich entfernst. Lausche meinen Worten, verinnerliche sie. Und wage es niemals etwas zu tun, wozu du keine Erlaubnis bekommen hast. Du kommst vor mein Quartier ohne dich zu verbeugen? Du tauchst auf ohne dich vorzustellen? Nun wagst du es auf meinem Schiff herum zu spazieren?“
Der Apprentice machte einen Schritt auf die Echse zu, starrte dem Jünger in die Augen.

„So wenig wie deine Rüstung dich vor deinem Kniefall bewahrt hätte, so wenig bewahrt sie dich vor allen anderen Anwendungen der macht.“
Als nächstes bündelte der Dunkelhaarige die Macht um sie dann in einem gewaltigen Stoß in die Magengegend des Jüngers zu entfachen.
Erst dann ließ er von dem Jünger ab.


„Unsere Reise wird uns nach Telos führen. Meinen Geburtsplaneten“ sprach er nun und wandte sich damit ebenfalls an seinen Schüler.
„Die Mission ist denkbar einfach. Dennoch wird sie euch beiden eine Lehre sein.“
Für ihn selbst würde all dies nicht einfach werden, dass stand fest. Noch immer begleitete ihn … Angst, die er in diesem Moment verbarg. Ein so offensichtliches Zeichen der Schwäche würde er weder seinem Schüler noch einem Jünger offenbaren.
„Ihr werdet Zeuge davon werden, was geschieht, wenn Personen respektlos handeln. Und ihr werdet mir dabei helfen einer ganzen Reihe von Personen diesen Respekt beizubringen.“
Das es sich dabei um seine eigene Familie handelte erwähnte der Apprentice nicht.
„Wir werden in ein Haus eindringen, indem eine Feier stattfindet. Ihr werdet alles, was sich in diesem Haus befindet zerstören. Und jeden, der sich euch in den Weg stellt. Doch ihr lasst die Finger von einem Mann namens Jerome. Der älteste. Ihr werdet ihn erkennen. Von ihm und von dessen Frau werdet ihr lassen. Sollte einer von euch beiden auf die Idee kommen, ihnen auch nur ein einziges Haar zu krümmen…“
Er konzentrierte sich auf einen kleinen Koffer, der noch unberührt im Cockpit stand. Ein Werkzeugkoffer. Mit der Macht wurde er förmlich gesprengt. Die herausfliegenden Werkzeuge wurden alle in eine Richtung gelenkt, in der keiner Schaden nehmen würde.
„Wird mit ihm das gleiche geschehen wie mit diesem Koffer. Ihr stellt keine Fragen, ihr gebt keine Antwortet. Und ihr werdet erst auf meinen Befehl hin anfangen. Das Zeichen dafür wird sein: 'Mögen die Festlichkeiten beginnen'. Keiner von euch wird sich an Kindern vergreifen. Unter keinen Umständen.“
Er wandte sich den Knöpfen des Cockpit zu um die Koordinaten von Telos einzugeben. In wenigen Minuten würde das Schiff in den Hyperraum springen.
„Jetzt ist die richtige Zeit mir Fragen zu stellen, sofern es Unklarheiten geben sollte.“

[Bastion-SithOrden-Hangar-Raumschiff Dark Force - auf dem Weg nach Telos] Torryn, Kossekos, Ian
 
[OP]Likka? Tash? Rasah? Irutasin? Lebt ihr noch?[/OP]

Sith-Orden - Trainingsraum 0405 - Likka, Tash Navaro, Kossekos, Rasah, Irutasin und Lo-Tsodnuth

Lo wartete noch immer auf eine Reaktion der anwesenden Jünger, doch sie schienen ihre Sprachlappen verschluckt zu haben - oder was man auch immer bei ihrer jeweiligen Anatomie verschlucken konnte. Niemand antwortete ihm, und er war kurz davor sich zu überlegen welche Körperteile sie als Jünger nicht brauchen würden, damit er sie davon entledigen und sie wieder in den Sumpf gescheiterter Wesen schicken konnte die zu schwach, dumm oder unfähig gewesen waren es zu vollwertigen Sith zu bringen.
Bevor er allerdings auch nur eine entsprechende Drohung aussprechen und mit einer kleinen Andeutung untermalen konnte betrat ein weiterer scheinbar hoffnungsvoller Kandidat den Raum. Wenigstens hatte er den Anstand sich gleich vorzustellen, und zwang den Celegianer so nicht dazu ihm erst nach seinem Namen zu fragen, bevor er seine eigentliche Frage an jeden Jünger stellen konnte.


Willkommen im Orden der Sith, Tyrion Greyjoy. Wie es scheint bewirten wir heute jeden, der seinen eigenen Namen nicht vergessen hat - auch solche die sich nicht entscheiden können ob es ihr Traum ist selbst Lords zu werden, oder ihnen vielmehr in der Küche dienen zu können - als Mahlzeit,

fauchte er ebenso in Richtung des Neuankömmlings wie in die der bereits Anwesenden. Sicherlich tat er zumindest dem Menschen damit Unrecht, aber dessen Gefühl hier geborgen zu sein war im Moment weder seine Sorge noch seine Aufgabe.

Und warum glaubst du hier am richtigen Ort zu sein? Ich will nichts hören von Wünschen und Träumen - Rauch und Staub, nichts was dich zum Sith machen wird. Ich will wissen warum du glaubst von der Macht ausgewählt worden zu sein, fest und greifbar, keine Geschichten, keine Hoffnungen, nur Fakten.

Viel deutlicher konnte Lo wohl nicht mehr werden, aber andererseits war er schon zu oft von Jüngern mit ihrer Fähigkeit überrascht worden, seine klaren Worte falsch zu verstehen oder andere Bedeutungen für sie zu finden.


Sith-Orden - Trainingsraum 0405 - Likka, Tyrion, Tash Navaro, Rasah, Irutasin und Lo-Tsodnuth
 
- Bastion - „Dark Force“- Ian - Torryn - Kossekos -


Kossekos betrat das Cockpit des Raumschiffes. Der Zorn Meister Ians hatte sich ihm gegenüber, sogar noch gesteigert. Mit einer gewissen Genugtuung sah Torryn zu, wie Meister Ian nun doch eine Bestrafung an Kossekos durchführte. Respekt war das wichtigste Gut, das ein Schüler gegenüber seinem Meister haben musste, sonst würde die Bestrafung im Tod enden. Das jedenfalls war Torryns Ansicht und auch er hatte sie lernen müssen. Selbstüberschätzung, Respektlosigkeit führten zum Tod. Disziplin und Gehorsam galt es zu lernen und auszuüben.

Das Schiff erhob sich und schwenkte in den Orbit um Bastion ein. Der Sprung in den Hyperraum stand bevor. Meister Ian erklärte das Ziel der Mission: Zerstörung einer Familienfeier mit ihren Gästen. Ein Tötungskommando. Das klang sehr nach einem Racheakt. Rache war immer persönlicher Natur. Wer auch immer diese Familie war, sie musste etwas derart Übles getan haben, dass sein Meister dies als Grund für diesen Akt der Gewalt ansah. Wenn dem so war, hatten sie ihre Existenz verwirkt. Was familiäre Bindungen anging, hatte Torryn seine eigenen, schlechten Erfahrungen gemacht, die ihn sein ganzes Leben begleiten würden. Er führte aus, was von ihm verlangt wurde. Gehorsamkeit.
Nicht alle Besucher dieser Feier waren zu eliminierende Ziele. Ein Mann namens Jerome und dessen Frau, so wie anwesende Kinder sollten verschont werden, was Meister Ian mit einer Demostration der Macht untermauerte. Nein, Torryns Körper sollte nicht so enden wie der Werkzeugkoffer.


„Meister, ich habe tatsächlich einige Fragen. Gibt es eine bestimmte Anzahl an Personen, die das Ziel sind? Oder sollen einfach alle Anwesenden, außer die, die ihr genannt habt, bei Gegenwehr ausgeschaltet werden?“

Torryn wartete einen Moment bis er eine Antwort bekam und stellte dann eine weitere Frage.

„Entschuldigt, wenn ich euch diese Fragen stelle, Meister, aber sind an dem Ort der Feier Sicherheitsmaßnahmen irgendeiner Art aktiv, falls plötzlich ein Alarm ertönt oder weitergeleitet wird, könnte das die Mission gefährden.“

Bei dem Gedanken an Sicherheitsvorkehrungen dachte Torryn auch an Aufzeichnungsgeräte. Nun gut, nach Beendigung dieses Auftrages könnte es sein, dass sein Abbild auf einigen Fahndungsholos zu finden sein würde. Eine Kleinigkeit, die ihn nicht aufhalten würde. Torryn würde tun, was Meister Ian verlangt hatte und der Gedanke an seine eigene Familie fachte den brennenden Zorn in Torryn wieder an. Seine Hand wanderte unter die Jacke zu seinen Waffen. Das richtige Werkzeug hatte er.


- Bastion - „Dark Force“- Ian - Torryn - Kossekos -
 
[Bastion-SithOrden-Hangar-Raumschiff Dark Force]mit Torryn,Ian

Wiedereinmal schien Kossekos einen weiteren fehler begannen zu haben oder Ian hatte einfach nur einen schlechten Tag. Egal was es war auf jeden fall schaffte es der Sith mithilfe der Macht Kossekos auf die Knie zu zwingen und ihm einen Stoß in die Magengrube zu geben. Der Stoß schaffte es den Trandoshaner umzuschlagen so das er auf den Boden des Raumschiffes aufschlug und mehrfach auf Dosh fluchte. Ian hatte ihm einen Vorgeschmack gegeben was Ärger bedeutete bei den Sith und jetzt würde er sich das zu Herzen nehmen. Nachdem sich die Echse aufgerappelt hatte hörte sich genauestens den Worten Ians zu. Nachdem Torryn seine Fragen gestellt hatte begann Kossekos seine zu stellen, so blöd sie sich auch anhören würden:
Ich hätte auch ein paar Fragen Mylord, 1. wieso sollen wir die Brut der Respektlosen verschonen und was machen wir wenn eines der Anwesenden Weibchen trächtig ist? Sollte dieser Jerome abhauen wollen und ihr gerade beschäftigt sein Meister wäre es uns erlaubt ihn festzuhalten bis ihr bereit seid euch um ihn zu kümmern? Sollen wir es mit normaler Zerstörung belassen oder sollen wir noch mit Sprengstoffen aufräumen wenn alles vorbei ist? fragte er und nahm dann die beiden, gesicherten, Thermaldetonatoren hervor und hob sie locker in der Hand.
Ich könnte aus diesen beiden Detonatoren und Ersatzteilen die es wohl hier an Bord gibt versuchen einen Sprengsatz zu bauen. Bei meiner Sklavenjägergruppe hab ich mich um die Technik und die Sprengstoffe gekümmert also habe ich Erfahrung Mylord. schlug er vor und beobachtete Haargenau die Reaktionen beider Menschen.
Auserdem tut es mir Leid das ich euch meinen Namen nicht gesagt habe Mylord, ich bin Kossekos und war einst Sklavenjäger und -händler. sprach er und verbeugte sich dann unterwürfig vor dem Sith. Hoffentlich stimmte ihn dies etwas milder vorallem wenn sie kurz vor der Mission waren. Ian hatte nichts davon gesagt ob sie die Anwesenden Personen Schnell und schmerzlos oder langsam und qualvoll tööten sollten. Der Sadist in Kossekos begann sich bereits jetzt zu freuen und wie wohl das Fleisch der Anwesenden schmecken würde war auch eine Frage die er sich stellte...


[Bastion-Dark Force-Cockpit] mit Torryn,Ian
 
[Sith-Orden - Trainingsraum 0405]Likka, Tash Navaro, Rasah, Irutasin und Lo-Tsodnuth

"Warum ich denke,dass ich auserwählt wurde?"wiederholte Tyrion,leicht verwundert über die Frage,die er eher im Orden der Jedi erwartet hätte.Nach kurzem Nachdenken antwortete er schließlich:

Ich denke nicht,dass ich von der Macht auserwählt wurde,denn ich bin nicht hier um mich dermAcht zu unterwerfen,sondern um zu lernen,wie ich über die Macht herssche,sie als Werkzeug für meine Zwecke benutzen kann,wie ich sie leiten kann,um nicht von ihr -wie die schwachen Jedi- geleitet zu werden.Und das ist es,was ich denke hier lernen zu können.Also fühle ich mich weder berufen,noch dazu verpflichtet hier zu sein;ich bin nur hier weil ich es will,Meister.

Sichtlich zufrieden mit seiner Antwort und mit einen überheblichen Blick erwartete er die Antwort des schwebenden Müllsacks,während er seinen Blick über die restlichen Jünger -seiner Ansicht nach alle unwürdig überhaupt hier zu sein- die immernoch stumm um den Celegianer standen.

[Sith-Orden - Trainingsraum 0405]Likka, Tash Navaro, Rasah, Irutasin und Lo-Tsodnuth
 
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Bastion – Sith-Orden – Thronsaal – Allegious

Allegious hatte lange überlegt wen er für den kommenden Moment zu sich bitten sollte. Es durfte niemand sein, der unersetzbar war, schließlich war die Aussicht auf ein nun mehr äußerst kurzes Leben recht akut bei jenem Gedanken. Seine Wahl war auf Haanen Felean
gefallen. Einen Menschen, Ende seines mitlleren Alters. Er war aufstrebend. Der Geheimdienst bescheinigte ihm sehr gute Leistungen. Für den Imperator würde dieser Mann seine Funktionen erfüllen. Sein Anliegen war prekär, darüber machte er sich keine Illusionen. Aber der Mann vom Geheimdienst würde die Möglichkeit haben, einen Einblick hinter die äußere Fassade des Scheins zu erhalten. Dieser Mann, würde erfahren wer und zu was Allegious wirklich imstande war. Und je nachdem wie dieser reagierte, würde er länger oder kürzer leben. Und im Zweifel lag über allem der Schleier der dunklen Seite. Eine Wache schlug mit seinem Stab auf den dunklen Marmorboden, als Zeichen dass der Mann bereit sei einzutreten. Allegious saß auf seinem Thron- die Stirn von seiner künstlichen Hand gestützt welche hinter künstlicher Haut verborgen lag. Ein Andenken an das Werk Lidia di Kastro's. Seine rechte Hand wanderte zu seinem Herzen. Es schlug stark. So stark wie der Verstand so stark auch sein Herz. Allegious setze sich aufrecht, legte beide Arme auf die riesigen Lehnen. Er ließ das Licht der Fackeln ein wenig dämmen, dadurch wirkten die bedrohlich rot leuchtenden Augen nur noch bedrohlicher. Fern des Thronsaales aber dank der Akustik des Raumes, tönten choralartige Gesänge speziell dafür angelernter Angestellter. Manche von ihnen besaßen eine schwache Begabung für den Umfang mit der Macht. Allegious hatte sie die Sprachen der sith trainieren lassen und gewährte ihnen uneingeschränkten Zugriff zu den poetischen Dingen, die die Sith hinterlassen hatten. Gesänge über uralte finstere Mächte drangen an sein Ohr. Leichter Nebel kam auf und gelangte durch die Fenster in den Thronsaal. Doch niemand fror im Saal. Die wachen ließen sich davon nichts anmerken. Und Allegious war über weltliche Bedürfnisse erhaben.

Der Mann der einst ein Noghri war und dessen Gesichtszüge nur noch entfernt an das erinnerten was er einst gewesen war, fuhr in die dunkle Seite der Macht hernieder. Der choralartige Gesang nahm zu, Allegious vernahm den Strom seines Blutes in den Schläfen. Eine unbändige Wut, ein unendlicher Hass versuchten erneut Besitz von seinem Verstand zu ergreifen, aber Allegious fing diese Emotionen lediglich ein. Wie ein Insekt dass er in den Händen hielt, hatte er so alle Zeit die er wollte um Schwung zu holen und das Tier mit aller Wucht eine Richtung vorzugeben. Ein Schleier der Angst legte sich um den Saal. Allegious' Aura der Furcht, in Jahren perfektioniert- legte sich um den Thron herum. Damit wirkte er größer, stärker, bedrohlicher als ohnehin schon. Man konnte durchaus meinen, einem Gott gegenüber zu stehen. Und wer, wenn nicht er entsprach genau diesem? Die alten Götter waren tot, Charon einer von ihnen, waren als Zeugen des alten Imperiums untergegangen. Ein neues Reich hatte das alte ersetzt. Und so schnell das neue Imperium erschienen war, so schnell erschienen nun sechs rot gekleideten Leibwachen, in ihren Händen jeweils eine Energie-Pike, wie es seit uralten Zeiten der Brauch gewesen war. Noch heute waren sich Historiker nicht sicher in den Ursprüngen des Imperiums. Seine Geschichte reicht weit. Er hatte die Historie studiert- noch nie hatte es Frieden gegeben. Und wenn die Rebellen mit ihrem zugegebenermaßen wiedererstarkenden Republik den Frieden annehmen würden, würde es danach keine Rebellion mehr geben. Törichte Hunde, sie würden annehmen. Frieden, ein Wort dass sie an die Ketten der Untätigkeit band. Das Virus würde ausbrechen. Billiarden Leben vernichtet. Seine Augen funkelten einen Moment.


Ihr fragt euch sicherlich warum ihr her beordert wurdet. Ihr seid fähig... äußerst effizient und von hohem Rang. Man hält viel auf euch. Und ich möchte wissen was ihr zu meinen Plänen sagen werdet. Ich wünsche hierbei äußerste Offenheit. Ich würde es ohnehin wissen wenn ihr lügen würdet. Und ich würde euch die Konsequenzen dessen gerne ersparen.

Allegious machte dabei eine deutende Geste auf die Royal Guards welche gemeinsam jeweils mit ihrer Pike auf den Boden stießen. Der Klang des Saales schien das Knallen der Piken mehrfach zurückzuwerfen. Erst als dieses Geräusch verklungen war, schienen auf die letzten Worte des Imperators im Raum abzuebben.

Es geht um eine Waffe. Und um Frieden. Wahrlich scheinen diese Wörter nicht die engste Verwandtschaft zu hegen, und doch wird mir dies gelingen. Ihr hört sicherlich die Meldungen um Coruscant. Nicht solche die unsere Sender verkünden, sondern jene Neuigkeiten die im Untergrund ihr Gehör finden. Der Planet erweist sich als äußerst rebellisch- wie zugegebenermaßen zu erwarten- gleichwohl bindet er einen erheblichen Teil unserer Ressourcen. Alle Sith die ich dorthin gesandt habe, einschließlich Inquisitor Nergal habe ich dorthin gesandt um nach außen hin zu zeigen wie wichtig mir dieser Planet sei. In Wahrheit interessiert er mich nicht mehr, als er Potential zur dessen Vernichtung besitzt. Vor einigen Monaten- noch während der Bürgerkrieg im Gange war habe ich mithilfe der dunklen Seite der Macht einen Virus erschaffen. Der räger befindet sich auf Coruscant. Und wenn ich es will, bricht dieser Virus aus. Coruscant wird sich selber vernichten, und damit bricht auch ein Großteil der Rebellion in sich zusammen. Ihr fragt euch sicherlich wie ich es bewerkstelligen kann, dass sich der Großteil der Rebellion dann auf Coruscanf befindet-ganz einfach: Ich übergebe den Rebellen den Planeten im Rahmen der Friedensverhandlungen welche ich mit ihnen ersuchen werde.Die selbsternannte Republik wird nicht ablehnen können, die Jedi werden, gemäß ihrem Kodex ihre Admiralität zwingen darauf einzugehen. Wir schließen Frieden- die Republik bricht zusammen. Und dann haben wir unseren ganz eigenen, imperialen Frieden...

Allegious spürte keine Emotionen. Die Wachen standen unberührt da. Nichts schien sie aufgewühlt zu haben- es war beinahe so als ob nichts geschehen war. Einen Moment fragte er sich ob es nicht doch ein zu großes Risiko sei, diese Männer am Leben zu lassen, wenn er von ihnen ihren Tod forderte, würden sie ohne zu zögern ihr Leben geben. Aber wenn es außer Jolina irgendjemand gab auf denen er sich verlassen konnte, dann auf seine Wachen. Niemals würde man ihnen diese Informationen entlocken. Andere wären nicht so feinfühlig mit diesen Informationen gewesen. Alaine zum Beispiel war eine schwarze Witwe- die allerdings über kein Gift mehr verfügte. Sie blieb auf eine eigenwillige Art gefährlich, vermochte aber mit ihren äußerst stümperhaften Versuchen von Intrigen keine Gefahr für ihn darzustellen. Eine Meldung erreichte ihn. Eine Tonbandaufnahme von Radan, aufgenommen auf Ord Mantell. Auch er versuchte nun mehr nach seinem Thron zu greifen. Stümper die ein Imperium zu einem Vasallenum degradieren vermochten. Männer ohne Frauen ohne Ideen, ohne wirklich-reelle Ziele. Alisah war bei ihm, zumindest wurde das visuell bestätigt. Einige Bilder von Alisah... bei einem Treffen mit Jedi? Die Bilder waren nicht verfälscht worden. Alisah war also auf einer philosophischen Suche nach ihrem Ich. Allegious übersetzte dieses Handeln als Hochverrat. Aber er hatte nichts anderes von ihr erwartet. Die ganze Ausbildung war umsonst gewesen. Der Gedanke dass sie mit dem Töten unweigerlich einen Pfad beschritten hatte der ihr nie mehr die Tore zu den Jedi in vollkommener Weise eröffnen würden, ließ ihm ein gewisses Maß an Genugtuung zu. Allegious wies seine Killer-Kommandos an, beide zu liquidieren.

Taral's Knurren entführt die Gedanken des Imperators und brachte ihn wieder zurück in den Thronsaal. Taral stand auf den Stufen des Thrones in leicht geduckter Haltung und schien schon zum Sprung bereit gewesen zu sein. Allegious Befehl einzuhalten ließ Taral regungslos verharren. Dann entspannte der Tuk'ata sich und ließ sich zu den Füßen seines Herren nieder. Allerdings wies das Haupt des Wesens ununterbrochen auf den Wächter hin und die Augen ließen ihn nicht mehr in Ruhe. Stille für einige Sekunden. Was würde er sagen. Wie reagieren. Eine leichte Anspannung der Wachen war zu spüren. Wie eine Prise sanften Windes legte sich diese spürbar über den Thronsaal.


Bastion – Sith-Orden – Thronsaal – Allegious
 
[Bastion-SithOrden-Hangar-Raumschiff Dark Force - auf dem Weg nach Telos] Torryn, Kossekos, Ian


Einzig und allein Ian war es vorbehalten seinen Erzeuger zu töten. Und die Frau, die sich eigentlich um ihn hätte kümmern müssen, wie eine Mutter. Jerome würde leiden, so viel stand fest. Sechszehn Jahre, in denen er dem Apprentice das Leben zur Hölle gemacht hatte, sechszehn Jahre Rache, er würde sie mit jedem Atemzug zu spüren bekommen. Er war der Schuldige. Seine Brüder bedeuteten Ian weitaus weniger. Sie waren alle nur wie leere Gefäße. Jerome war ein anderes Kaliber. Deswegen würde Ian sich persönlich um ihn kümmern. Wehe dem, der entweder ihm oder dessen Frau etwas antat. Grace! Sie hatte ihn 9 Monate in sich getragen. Und niemals war sie eingegriffen. Nie hatte sie einen Prostet abgeben. Ihr Blick hatte stets Missbilligung für Ian ausgedrückt.
Als Ian sich zurück an die Schatten seiner Kindheit dachte, verfinsterte sich sein Gesicht. Nicht mehr lange und er würde seinem unendlichen Durst nach Rache endlich nachgeben.


„Sechs Personen sind das Ziel. Sechs Männer: Crix, Nigel, James, Halven, Gordon und Will. Ich werde kenntlich machen, wer diese sind.
Doch jeder der sich in den Weg stellt ist gleichermaßen ein Feind,“
beantwortete der Dunkelhaarige doie Frage seines Schülers Torryn. Ian kannte Jerome gut. Diese Feier würde im engsten Kreis der Familie stattfinden. Wahrscheinlich waren nur Dices anwesend.
„Was Sicherheitsvorkehrungen angeht: Ich weiß es nicht. Ich habe lediglich die Vermutung, dass es keine Aufzeichnunsgeräte gibt. Wir werden es heraus finden.“
Natürlich war das alles nur eine stille Vermutung. Jerome hatte damals viel Wert auf seinen Garten gelegt. Das Haus war zwar modern gewesen, aber hatte nie allen technischen Schnickschnack besessen.

Die nächste Frage kam von Kossekos.
„Welchen Sinn hat es ein unschuldiges Kind niederzustrecken? Die einzige Schuld die sie tragen ist die, die falschen Eltern zu besitzen. Oder zumindest einen falschen Anteil. Weshalb sollte ich sie dafür bestrafen? Es geht nicht darum sinnlos Leben auszulöschen. Ein Sith ist keine Tötungsmaschine. Es geht lediglich darum, eine Lektion zu erteilen. Zugegeben, die letzte, aber das spielt in diesem Fall keine Rolle.“

Schwangere Frauen? Diese Frage war gar nicht so dumm und bisher hatte sich der Apprentice keine Gedanken darüber gemacht. Sah man es genau galt sein Hass nur seinen Brüdern und dessen Eltern, Aber keinen Frauen.

„Ich sagte: Kinder werden nicht angetastet. Sind es etwa nicht Kinder, die Schwangere in sich tragen? Und wie ich bereits sagte, Jerome und Grace haben die Ehre, nur von mir eine Unterweisung zu bekommen. Ich werde nicht zu beschäftigt sein. Du wirst sie nicht festhalten. Und ein Sprengsatz wird auch nicht angebracht werden. Wir wollen doch nicht mehr Aufmerksamkeit auf uns ziehen, als uns lieb ist?“
Danach stellte sich die Echse endlich vor. Kossekos war sein Name. Ein Sklavenjäger- und Händler also. Ian entschied sich, nicht weiter auf den Beruf der Echse ein zu gehen. Sein Ziel war es nicht die Echse zum nachdenken zu animieren. Gefüllte Gläser waren voll. Es lohnte nicht bei jedem, sich die Mühe zu machen, den Inhalt zu verändern…

„Wenn es keine weiteren Fragen gibt, hätte ich eine hervorragende Idee. Ihr könntet mir unter Beweis stellen, ob es eine gute Idee war, euch mit nach Telos zu nehmen. In einem kleinen Kräftemessen gegen einander?“
Keine Frage, sondern eine Aufforderung.

[Bastion-SithOrden-Hangar-Raumschiff Dark Force - auf dem Weg nach Telos] Torryn, Kossekos, Ian

OCC: Weiter im Weltraum (Imperium) Thread!
 
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Kanonenfutter. Als nichts weiteres fühlte sich Chief Agent Haanen Felean als er die die schwarzen Marmorplatten des Sith Ordens durchschritt. Der dunkle Monolith ragte hoch in den Himmel von Center, er hatte keine Probleme gehabt seinem Fahrer zu sagen wohin er gebracht werden musste. Ob der Fahrer hier auf ihn warten solle, hatte er ihn gefragt. Felean hatte verneint. Er wusste nicht einmal ob er die Tore des Tempels je wieder nach außen durchschreiten würde, oder zumindest ob er das lebend und nicht in einem grauem Beutel tun würde. Die Direktorin hatte es natürlich schön gelöst. Sie brauchte jemand der wichtig genug war um vom neuen Imperator als Vertreter des Geheimdienstes ernst genommen zu werden, aber nicht wichtig genug. Wenn er dem Zorn des Imperators anheim fallen würde, wären keine vitalen Bereiche des Geheimdienstes bedroht. Wirklich wunderbar hatte sich die Direktorin das gedacht, als sie ihn zu ihrem Adjutanten erklärt hatte. Wirklich wunderbar. Ein kleines, aber bedeutendes Detail hatte sie aber vergessen: Haanen Felean hatte noch lange nicht vor zu sterben.

Der Chief Agent wurde von einem Jünger zum Thronsaal geleitet. Kein Empfang, kein Pomp. Dem Mann von Pengalan IV gefiel das. Es gehörte zu seinem Berufsbild nicht aufzufallen, mit der Menge zu verschwinden. Das einzige Manko eines solchen Lebens war es, dass es niemandem auffiel wen man verschwand. Die strengen Augen die von buschigen, blonden Augenbrauen eingerahmt wurden, huschten über die verhüllten Gestalten die ihm unterwegs begegneten. Es war eine riesige Ansammlung von Kreaturen aus der gesamten Galaxis. Manche sahen wirklich krank aus, während andere nur so vor Stärke zu strotzen schienen. Das war wohl die Auswirkung dieser Macht, die den Sith ihre Kraft gab.
Doch auch ohne die Macht konnte man etwas erreichen. Er hatte es geschafft aus den armen Verhältnissen zu einem der Top Agenten des Imperiums sich hochzuarbeiten. Der grimmige Mann war für einige Operationen und Entwicklungen im Geheimdienst bekannt. Die Idee die Kleidung eines systemfeindlichen, hohen Industriemagnaten mit giftigen Gewebe zu verweben und ihn so über lange Zeit zu vergiften, sodass es wie ein Unfall ausssah, war aus seiner Feder gekommen.
Nur eine seiner perfiden Tötungsmethoden die er durchgeführt hatte. Sein neuster Coup war die Einschleusung eines Agenten in die Reihen der Schwarzen Sonne, einer Organisation die sich bisher erfolgreich gegen die Infiltrationsversuche des Imperiums gewehrt hatte. Er war nicht auf den Kopf gefallen.

Das zu beweisen, würde nun sein Überlebensgarant sein. Die reich verzierten Tore des Thronsaals öffneten sich, und wenn es der Chief Agent nicht besser gewusst hätte, könnte man meinen dass einem Fluch gleich tödliche Nebelschwaden sich um seine Knöchel banden und ihn reinziehen wollten. Haanen Felean strich seine Kleidung glatt, ging sich noch einmal mit der von der Sonne gegerbten Hand durch den dichten, langsam ergrauenden Bart und ging den ersten Schritt in die Ungewissheit. Das diffuse Licht des Thronsaals ließ seine Innereien aufschreien. „Komm schon alter Junge“ ermahnte sich der Mann mittleren Alters. „Du hast nicht die Wirren und Intrigen des Geheimdienstes überlebt um nun bei einer Audienz vor dem Imperator zu sterben!“
Seinen Magen konnte dieser Motivationsversuch nicht beruhigen. Seine Schritte waren bestimmt und ohne Anzeichen eines Zweifels. Innerlich sah es jedoch ganz anders aus. Ein Schauer jagte den nächsten über seinen Rücken. Die schwach beleuchteten, hoch über seinem Kopf aufragenden Statuen ehemaliger Imperatoren, schienen ihn mit ihren steinernen Augen zu prüfen und zu überprüfen. Die dunklen, unbekannten Worte die seine Ohren erreichten erzeugten ein Gefühl des Grauens. Am Ende war jedoch der Thron, flankiert von sechs Leibwachen des Imperators in ihren charakteristischen roten Roben. Der Thron auf dem ER saß. Der Imperator. ER würde über sein Leben entscheiden. Er wäre kein erfolgreicher Funktionär des Geheimdienstes, wenn er sich nicht die spärlichen Informationen die über den Imperator bekannt waren, angeeignet hätte. Er hatte es hier mit einem Noghri zu tun, doch die Gestalt auf dem Thron hatte alles andere als das Erscheinungsbild eines Noghris. Waren die Daten über IHN falsch? Ungewissheit plagte ihn nun im Angesicht des Imperators eines galaxieumspannenden Reiches. Der Chief Agent kniete vor dem Thron, beugte das Knie vor dem Antlitz des Imperators. Erst als dessen Hand ihn anwies sich zu erheben, gestattete sich Felean den Blick und gleichzeitig seinen Körper zu erheben.

Die Stimme des Imperators erschallte in dem Thronraum, ging ihm durch Mark und Bein. Der sonst so grimmige Chief Agent musste erkennen, dass er nie auf eine solche Begegnung, eine Begegnung mit IHM vorbereitet worden war. Die einleitenden Worte aus dem Mund des Imperators fühlten sich ungewöhnlich an. Wenn selbst ER von seinen Fähigkeiten gehört hatte, musste das schon was heißen. Vorsicht! Vielleicht wollte ER ihn nur in Sicherheit wiegen. Sein Verstand ging in Alarmstufe Rot über. Die Gliedmaßen des Chief Agent versteiften sich, seine Körperspannung war vollkommen ausgereizt.
Lügen würden enttarnt werden. Das war seine größte Sorge. Der Geheimdienst erzog einen zur Lüge. Sie war die Königin der Lügen. Wer nicht lügen konnte, kam nicht weit im Geheimdienst. Hier, in SEINEM Antlitz, würden alle Lügen auffliegen. Er hatte von dieser Kraft der Macht gehört, wünschte sich einen Machtfähigen in jedem Verhör, und ER weiß es waren viele. Die Energiepiken der Leibwachen sahen tödlich aus, wie genau sie funktionierten wusste er nicht, doch wollte er es auch nicht an seinem eigenen Leib erfahren. Seine buschigen Augen zogen sich zusammen, er würde jedes Wort auf die Goldwaage legen müssen.

Dann, endlich, kam der Imperator zu SEINEM Anliegen. SEIN Plan eröffnete sich vor dem Chief Agent und brachte seine Synapsen in Fahrt. Es erleichterte ihn nicht als eine schwarze, unbekannte Bestie sich zu den Füßen des Imperators niederließ. Der Plan schien auf eine perverse Art brilliant. Der Chief Agent liebte solche Pläne, doch musste er Vorsicht walten lassen. Zuviel Begeisterung würde ihn zu einem „Ja-Sager“ degradieren. Der Geheimdienst wusste dass er keiner war, zu alternativ war oft sein Weg, doch zu ihrem Leidwesen auch zu erfolgreich. Er war zu erfolgreich um liquidiert zu werden. War das der Grund wieso man ihn zum Imperator geschickt hatte? In der Hoffnung dieser würde ihn ausradieren? Er musste sich konzentrieren, er suchte nach Fehlern in SEINEM Plan, eigentlich ein Frevel, doch der Imperator hatte nach seiner ehrlichen Meinung gefordert, und für Haanen Felean wäre es doch ein größerer Frevel gewesen IHM nicht zu geben, was er wollte.


Mein Gebieter, ich wäre nicht in meiner Position, wenn Moral oder festgefahrene Ideologie zu meinem seelischen Repertoire gehören würde. seine Worte waren wohl gewählt, er hatte sich mit seiner Antwort auch genügend Zeit gelassen, um die Worte zu finden die seine Gefühle über die soeben gehörten Pläne beschrieben. Der Neuen Republik den Frieden anzubieten und ihnen dann den Frieden mit einem solchen Ereignis teuer zu stehen kommen zu lassen ist meiner Einsicht nach ein guter Plan.

Die Stimme des Chief Agent erlosch, doch atmete er weiter. Er atmete sogar tief ein, als würd er innerlich den Fakt des Überlebens zelebrieren.

“Unsere Ressourcen werden von Coruscant entbunden und können an strategisch wichtigeren Orten eingesetzt werden. Die Neue Republik hingegen wird geschwächt. Ein Endfrieden für die Demokratie. Ohne ein Feindbild, zersetzt sich dieses fragile Gebilde und zerfällt in eigene Interessen. Natürlich kann der imperiale Geheimdienst, wenn die richtigen Leute an den richtigen Hebeln sitzen, diesen Prozess beschleunigen.“

Eine Bemerkung die sicher ihre Brisanz enthielt, wenn man sie verstand.

“Doch verratet einem einfachen Diener, wenn ihr mir die Ehre der Einsicht in eure Pläne gebt, wie es danach weitergeht? Wenn Coruscant, der begehrte Apfel der Neuen Republik in ihren Händen ist, und beim ersten Bissen feststellen müssen dass ihr Geschenk von innen verfault und voller Maden ist, wie gedenkt ihr fortzufahren?“

Wieso er sich erdreistete zu fragen? Er schloss kein Szenario kategorisch aus, stattdessen dachte er die Szenarien immer weiter aus, prüfte sie von allen Seiten. Ob der Imperator Fragen erlauben würde? SEINE Weisheit sollte ihm doch sagen, dass nicht alle Bürger seines Reiches über SEINE Vorraussicht verfügten. Der Planet mochte nutzlos sein, doch er lag an Handelsrouten und Hyperraumstraßen von denen die Neue Republik die Kernwelten direkt vor ihrer Nase haben würden, ein Detail welches den Master Chief wurmte. Er war kein Stratege, er war dafür zuständig die unsichtbare Hand im Hintergrund zu sein. Wieso verdammt, hatte die Direktorin nur ihn geschickt?

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Sith-Orden - Trainingsraum 0405 - Likka, Tash Navaro, Kossekos, Rasah, Irutasin und Lo-Tsodnuth

Lo empfand die Antwort des selbsternannten Schülers - wenn der Begriff überhaupt zutreffend war - als Beleldigend, doch er ließ sie ihm durchgehen. Tatsächlich, so realisierte er schnell, war es nicht die Antwort selber, die er als beleldigung empfand, sondern die Tatsache, das nach allen Jüngern, denen er seine Frage gestellt hatte, dieser die Dreistigkeit hatte ihn mehr oder weniger unverhohlen als Jedi zu bezeichnen.
Doch grade das machte ihn interessant. Er hatte viel zu lernen, sicher, aber wenigstens hatte er Potential. Die übrigen Wesen im Raum, die ihre Münder immer noch nicht hatten öffnen können, sanken derweil in seiner Gunst, wenn so etwas überhaupt möglich war.


Wahrscheinlich erwartest du jetzt, das ich dir zugestehe das ich meine Frage falsch formuliert habe. Und wahrscheinlich habe ich das, da ich mich wohl nicht auf das Verständnis meiner Zuhörer verlassen kann - und woher auch? Schließlich seid ihr Nichts, sonst wärt ihr nicht hier um Etwas zu werden. Aber du hast Recht - die Jedi lassen sich von der macht leiten, aber auch von ihrem Kodex. Ich habe die Macht noch nie sagen gehört das ich dieses oder jenes tun soll, und ich bezweifele das sie den Jedi andere Anweisungen gibt. Wir treffen die Entscheidungen, und du hast dich für die Sith entschieden.

Es war eine Feststellung, keine Frage. Der Celegianer wollte immer noch seine Antwort, auch wenn er dazu anders ansetzen musste.

Was ich eigentlich wissen will ist, warum du glaubst hier überhaupt etwas lernen zu können. Du wirst niemanden finden der lernen will Tibanna-Gas zu atmen wenn er nicht entweder lebensmüde ist oder einen Grund hat zu glauben das er dazu in der Lage ist. Also, warum glaubst du das du das Potential hast, mehr über die Macht zu lernen?

Dem Sack fielen noch mehr Wege ein seine Frage zu umschreiben, aber zu einfach durfte er es dem Humanoiden nicht machen - das würde allen Richtlinien der Sith widersprechen, so dehnbar wie sie in den Händen eines Lords auch sein mochten. Im Endeffekt ging es ihm rein um die Biologie, auch wenn das Thema dadurch etwas zu eng gefasst wurde. War der Jünger dazu in der Lage die Macht zu nutzen, darauf zuzugreifen, oder nicht?


Sith-Orden - Trainingsraum 0405 - Likka, Tyrion, Tash Navaro, Rasah, Irutasin und Lo-Tsodnuth
 
[Sith-Orden - Trainingsraum 0405]Likka, Tash Navaro, Rasah, Irutasin und Lo-Tsodnuth

Diese Frage war eher das,was er im Sith Orden erwartet hatte.
Wieder schwieg er erst und antwortete dann wieder in diesem arroganten Ton:


Ich würde sagen,dass ich nicht mit mehr aufwarten kann als meiner Machtsensitivität,Meister.Außer ihr interessiert euch für Charakterliche Eigenschafte,aber das Bezeifle ich,denn alleine hier aufzutauchen zeugt von Selbstsicherheit,Machtgier und einem Gefühl der Überlegenheit und das sagt wahrscheinlich genug über mich selbst aus,oder reicht das nicht?

Er schaute dem Müllsack Provokant ins Gesicht oder zumindest da wo er es vermutete und wartete auf die Antwort des Siths.

[Sith-Orden - Trainingsraum 0405]Likka, Tash Navaro, Rasah, Irutasin und Lo-Tsodnuth
 
(Sith-Orden / Zimmerblock C / Toro)

Meine Nachvolge wird Sartor antreten, Toro und dieser Entscheidung hast du dich zu beugen!

Ein stechender Schmerz breitete sich in der Brust von Toro aus und voller Zorn betrachtete er das Antliz seines Vaters, der ihm gerade eine Wahrheit offenbarte, die er nur schwer verkraften konnte. Angetrieben von dem Traum, eines Tages der Sheyf von Kiffu, Verwalter des benachbarten Zwillingsplaneten und Weltengefängnis Kiffex zu werden, richtete er sein ganzes Leben danach aus, dieses Ziel zu erreichen. Doch so lange, qualvoll oder hart diese 21 Jahre gewesen sein mögen, waren sie nichts im Vergleich zu den wenigen Sekunden die sein Vater Lugos benötigte, um seinen Traum wie eine Seifenblase zu zerstören. Mit jeder Fassung die er aufbringen konnte versuchte er diesen letzten Satz zu verarbeiten und seine Antwort brachte er ein wenig stotternd hervor.

D...Da...s kann ich nicht akzeptieren! Sartor hat das Prestige des Sheyf nicht verdient! Er besitzt weder die gleiche Stärke, noch ist die Gabe unseres Volkes nicht so ausgeprägt bei ihm, wie es bei mir der Fall ist!

Kopfschüttelnd betrachtete Lugos seinen mit Zorn erfüllten Sohn und betrachtete die Schweißperlen die diesem langsam von der Stirn flossen. Er senkte seine Stimme und versuchte somit Ruhe auszustrahlen um seinen Sohn zu besänftigen.

Ach Toro, du hast es immer noch nicht verstanden. Kraft allein bringt dir nicht den Sieg. Du magst recht haben das du im Schwertkampf und in unserer Gabe Sartor überlegen bist. Doch du bist zu ungestüm, zu unberechenbar und Hitzköpfig. Du besitzt die Fähigkeiten im Kampf, jedoch bist du mental und Charakterlich weit davon entfernt, die Position des Sheyf einzunehmen. Eines Tages wirst du mich verstehen, doch bis dahin bitte ich dich, unterstütze deinen Bruder und lerne gleichzeitig von ihm.

Jedes Einzelne Wort fühlte sich wie Schwerthiebe an die Toro´s Herz mit einer gewaltigen Wucht trafen. Er wandte seinen Blick für kurze Zeit ab damit sein Vater, die Tränen die zu fließen drohten, nicht sehen konnte. Der Boden unter seinen Füßen wurde ihm wegggezogen und er fühte sich verraten, verraten von seinem Vater, der Person zu der er immer aufsah, die ihm alles lehrte was er wusste und ihm stets zur seite Stand. Und nun verwandelte sich der strahlende Held, innerhalb von wenigen Minuten, in einen Dunklen Ritter, der ihm sein Leben zerstörte. Eine endlose Flut von Gedanken schossen Toro durch dem Kopf, Erklärungen die ihn aufmuntern sollten, Sätze die seinen Vater umstimmen sollten, Möglichkeiten die das Blatt noch wenden sollte, doch tief in seinem inneren wich alles zur seite und machte platz für ein Welle des gewaltigen Zorns.

AAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHH

Ein lauter Aufschrei und plötzich verschwand alles. Toro fand sich in seinem Bett auf Bastion wieder. Er benötigte kurz ein paar Augenblicke bis er realisierte das er nur geträumt hatte. Seitdem er im Sith Orden angekommen war plagten ihn immer öfters diese Träume.

Er saß sich auf die Bettkante und betrachtete sein Zimmer. Viele Besitztümer hatter nicht, abgesehen von dem Schwert Corleto, das er nach dem Mord an seinem Vater gestohlen hatte. Sein zwischenstopp als Schmuggler hatte ihm auch kaum was eingebracht, da das meiste für Verpflegung und Alkohol drauf ging, mit dem er versuchte, seine Gedanken zu unterdrücken. Doch nun hatte sein Leben eine neue Richtung eingeschlagen, nachdem er auf Corusant von den Sith entdeckt und auf Bastion gebracht worden war. Nach seiner Flucht von Kiffu war es ihm egal wo es ihn verschlagen würde, doch die Sith und ihre Auffassung von Macht, zeigten ihm einen höchstinteressanten Weg den er einschlagen wollte.

Er stand auf und betrachtete sein Schwert. Er mied jegliche Art von Kontakt, da ihm sons die Taten auf Kiffu wieder in den Sinn gekommen wären. Manchmal verfluchte er die Gabe seines Volkes, Geschichten aus Gegenständen zu lesen und das Blut seines Vaters hatte wohl die Erinnerungen in diesem Gegenstand verstärkt. Er wandte sich ab und zog sich an um sich ein wenig die Beine zu vertreten. Im Gang traff er vereinzelt auf Dunkle Jünger doch viele beachteten Ihn nicht und somit schlenderte er durch die Gänge, in Gedanken immer noch an die Vergangenheit. Schießlich kam er im Trainingsraum 0405 an, bei dem er grad eine hießige Diskussion verfolgen konnte


[Sith-Orden - Trainingsraum 0405]Likka, Tash Navaro, Rasah, Irutasin, Lo-Tsodnuth und Toro
 
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