Zuletzt gekaufter/gesehener Film - Allgemeiner Filmthread

Steve Jobs

Eine Inhaltsangabe erübrigt sich irgendwie. Der Film zeigt drei Produkteinführungen die Steve Jobs im Laufe von 14 Jahren durchgeführt hat und die alle einen Wendepunkt in Steve Jobs Vita und der Geschichte von Apple darstellen: 1984 die Einführung des Macintosh, 1988 die Einführung des NeXT Computers und 1998 die Einführung des iMac.
Dabei bilden diese sowieso nur den Rahmen, denn hinter den Kulissen wird gewerkelt und improvisiert und nebenbei lernen wir Steve Jobs kennen, sein Privatleben, sein Verhältnis zu Mitarbeitern, die bald schon Ex-Mitarbeiter sind, weil Sie nur das Mittel zum Zweck waren, zu Freunden die sich enttäuscht abwenden und sich doch nicht vom charismatischen Jobs lossagen können. Da passiert also ziemlich viel und die Inszenierung dessen ist einfach das herausstechende Merkmal des Films. Sporadisch gibt es Rückblenden die meisterhaft mit dem Geschehen verwoben werden. Beispielhaft ist da eine Schlüsselszene in der Jobs und sein ehemaliger CEO miteinander über die Umstände reden, die dazu führten, dass Jobs Apple verlassen hat. Großartig gespielt von Michael Fassbender und Jeff Daniels und eben mitreißend inszeniert. Sowieso gibt es von Seiten des Drehbuchs und der Regie keine Aussetzer und die Darstellerriege ist durch die Bank sehr ordentlich bis sehr gut (Fassbender, Daniels und Winslet mal hervorgehoben). Wem Sorkins The Social Network gefallen hat, der macht hier sowieso nichts falsch.

9/10
 
Diablo, USA 2015

Synopsis:
Als Jackson (Scott Eastwood), ein junger Bürgerkriegsveteran, eines Tages aufwacht, stellt er fest, dass seine geliebte Frau von gewissenlosen Banditen entführt wurde. Um sie zu retten, muss er sich auf eine waghalsige Reise begeben und dabei Kopf und Kragen riskieren.

Scott Eastwood, jüngster Spross der lebenden Hollywood-Legende Clint Eastwood, hätte sich von seinem alten Herren lieber ein paar Tipps bei der Filmauswahl geben lassen sollen. Neben Eastwood spielen als namhafte Schauspieler noch Walton Goggins, Danny Glover und Camilla Belle mit, die im Rahmen ihrer Möglichkeiten alle ihren Job machen, insbesondere die Fratze Goggings ist einfach (generell) ein klasse Bösewicht. Es hilft aber alles nichts, denn Diablo ist leider ein sehr langweiliger Film, der sich vom Prinzip her in die gleiche Reihe wie
Shrooms, High Tension oder Catacombs
einfügt, nur leider ohne wirklich eine Form von Spannung aufbauen zu können. Die Geschichte weist einige große Logiklöcher auf, welche ich einem solchen Film nicht mit gutem Willen und einem Augenzwinkern nachsehen kann. Gerade das Finale nehme ich Regisseur Lawrence Roeck einfach nicht ab, vor allem nicht nach öden 60 Minuten. Der für mich einzig interessante thematische Aspekt ist der der Kriegstraumata im Zuge des verheerenden Bürgerkrieges, nur leider bleibt es hier bei einem unvollendeten Ansatz, der ganz viel Potential liegen lässt, wie spätestens am Ende des Films konstatiert werden muss. Die eine oder andere Landschaftsaufnahme ist ganz nett, aber da haben jüngst andere Filme Maßstäbe gesetzt, und ausgleichen tut das auch nichts.

Da muss Scott wirklich noch ein wenig nachlegen, wenn er in die Fußstapfen seines Vaters treten will.


1/10 Cowboyhüten
 
Zuletzt bearbeitet:
Scouts vs. Zombies (Im Original: Scouts Guide to the Zombie Apocalypse, USA 2015)

Synopsis:

Die drei Highschool-Schüler Ben, Carter und Augie versuchen neue Mitglieder für ihre Pfandfinder-Gruppe anzuheuern. Auf dem Weg zu einer Party treffen sie die Stripperin Denise, welche sie auf einen Camping-Trip in den Wald begleitet. Als die Jungs abends zur Party in die Stadt gehen wollen, stellt sich heraus, dass die ganze Stadt von Zombies befallen wurde. Mit der Hilfe von Denise (Barkeeperin in einem Strip-Club) schlagen die drei sich durch und versuchen gegen den Mob aus Untoten anzukommen.

Ich hatte den Film schon frühzeitig nach der Sichtung des ersten Trailers auf dem Radar, ihn aufgrund der dann ernüchternden Kritiken aber doch nicht zeitnah nach dem Release zu Gemüte geführt. Heute war es dann so weit, dass ich mir selbst ein Bild gemacht habe.
Der Film ist die dritte Regiearbeit von Christopher B. Landon, der zuvor mit Burning Palms und Paranormal Activitiy: Die Gezeichneten bei Kritikern ebenfalls nicht überzeugen konnte. Ich habe keinen der beiden gesehen und auch wenig Interesse daran, aber es kann ja sein, dass dem Regisseur die eher leichte Art einer Horror-Komödie liegt. Auf Basis von Trailer und Inhaltsangabe war zu erwarten, dass hier das Rad nicht neu erfunden wird, trotzdem schafft es der ein oder andere Drehbuchautor bzw. Regisseur hin und wieder, einem bekannten Szenario mal etwas Neues abzugewinnen, und sei es nur unterhaltsamer Klamauk.

Am Ende ist eine Mischung aus Superbad und Zombieland herausgekommen, bei der leider fast alle (und viel zu wenigen) witzigen Szenen in den Trailern präsentiert wurden. Die Charaktere sind erwartungsgemäß absolut stereotyp (edelmütiger und schüchterner Held, dicker Tollpatsch, notgeiler Sprücheklopfer und die taffe heiße Braut), was so einem Film aber nicht schaden muss, wenn der Humor nicht auf der Strecke bleibt. Dieser beschränkt sich wie schon beschrieben leider auf einige wenige (wenn auch gar nicht so schlechte) Szenen, zwischen denen der Zuschauer längere Durststrecken bewältigen muss; bei einem Werk dieses Typs leider ein entscheidendes Kriterium. Die im Trailer und bereits bei Zombieland genutzten Ansätze, ein komödiantisches Survival Guide zu verfilmen, sind leider komplett ungenutzt geblieben. Da steckte durchaus ein gewisses Potential für ein eher ausgelutschtes Genre, nur in der Ausführung hat man es definitiv nicht mitnehmen können. Schade!

Den Schauspielern kann ich keinen Vorwurf machen, auch die Splatter-Effekte sind absolut akzeptabel - offenbar hat das Studio da doch ein paar Euro mehr als übrig springen lassen. Mein Fazit: Kann man mal nebenbei laufen lassen, muss aber nicht für den nächsten Filmabend vorgeschlagen werden.

4,0 - 4,5 (mit Alkohol und für das coole Filmposter) von 10 Zombies, die leidenschaftlich Confess von Britneys Spears trällern.

 
10 Cloverfield Lane

Die junge Michelle fährt offenbar nach einem Streit mit ihrem Freund auf einer Straße irgendwo im Süden der USA. Hinter ihr taucht ein Fahrzeug auf, welches sie bedrängt, bis sie von der Straße abkommt und einen Unfall baut, in dem Michelle das Bewusstsein verliert. Sie erwacht in einem kargen Raum, eine Infusion im Arm und eine Schiene an ihrem geschundenen Bein. Die Tür wird geöffnet und ein alter, korpulenter Mann namens Howard bringt ihr etwas zu essen und versichert ihr, dass Sie jetzt in Sicherheit in Howards Bunker ist, da es einen katastrophalen Angriff auf die USA gab und irgendwas in der Luft für den Menschen tödlich ist. Michelle glaubt von einem Verrückten entführt worden zu sein, aber als sie einen Blick aus dem Bullauge der Bunkertür wirft, ändert sie ihre Meinung.


Klein aber fein was Setting und Kosten angeht, aber auch ein schönes Kammerspiel mit angenehmen Tempo und durch die Bank solides Schauspiel. Vor allem John Goodman macht seine Sache richtig gut und umschifft so manche Klischees in seiner Darstellung, auch Mary Elizabeth Winstead taugt hier als Identifikationsfigur, die mit dem Zuschauer zweifelt, glaubt und ihre Schlüsse zieht. Dabei bleibt der Film durch die Bank logisch und vermeidet kollektive Facepalm-Momente der Zuschauerschaft wenn die Protagonisten sich im Sinne der Geschichte verhalten und nicht im Sinne ihres Charakters, was gerade bei solchen Film immer wieder ein Ärgernis sein kann. Von daher kaum Kritikpunkte, für das was der Film sein will ist er nahezu perfekt, allerdings könnte ich mir vorstellen, dass der Film beim zweiten mal ansehen einiges an Zug verliert und Spannung natürlich sowieso schon mal.
Ich hatte vor 1 - 2 Jahren schon das Drehbuch zu The Cellar gelesen, also die Fassung bevor Damien Chazelle die Story überarbeitet hat. Im Vergleich zum Film war diese Version eher zurückhaltend, wesentlich vollgepackter mit Characterbuilding und auch irgendwie düsterer. Kann beiden Versionen aber was abgewinnen. Der Film funktioniert halt einfach.
Nun aber, Cloverfield-Sequel oder was?
Wenn man will ja, wenn man nicht will, dann auch nicht. Da auch Cloverfield vornehm den Mantel des Schweigens über die Hintergründe ausbreitet gibt es viele lose Enden, die man mit den losen Enden von 10 Cloverfield Lane verknüpfen kann. Könnte ein Marketing-Stunt sein, weil die vorherige Drehbuchversion gar keine Verbindung zu Cloverfield herstellt. Das Ende ist sowieso austauschbar und man könnte auch in den letzten 5 Minuten den Film mit den Terminator-Streifen verbandeln, wenn man sich davon mehr Geld versprochen hätte.

8/10
 
Dark Was the Night (USA 2015)

Synopsis:
Maiden Woods ist ein kleines verschlafenes Städtchen. Als einer der Farmer eines seiner Pferde vermisst, werden Sheriff Paul Shields (Kevin Durand) und sein neuer Stellvertreter Donny Saunders (Lukas Haas) zu Hilfe gerufen. Doch beide beschäftigen persönliche Probleme. Am nächsten Morgen ist der Ort mit Hufspuren übersäht, die der Größe nach zu einem Pferd passen – doch der Abstand stimmt nicht. Sind die Geschichten darüber, dass etwas in den Wäldern von Maiden Woods lebt, doch wahr? Es scheint sich etwas Gewalttätiges seinen Weg in die Stadt zu bahnen und Sheriff Shields muss sich nicht nur seinen eigenen Dämonen stellen...


Ich gucke gerne Monster-Horrorfilme, auch wenn man in dem Genre öfters lange warten muss, bis es mal wieder eine Perle zu genießen gibt. Auf Dark Was the Night habe ich mich spotan eingelassen, ohne einen Trailer oder Kritiken präsent zu haben. Der Film plätschert größtenteils sehr unspektakulär vor sich hin und versucht neben dem Monster die Beziehungskrise des Protagonisten in den Fokus zu rücken, welche ihn anfangs deutlich mehr Sorgen bereitet als das plötzliche Verschwinden eines Pferdes oder nicht näher erklärbare Spuren, die zu keinem bekannten Tier so recht passen mögen. Diese Zweigleisigkeit kann einen Film interessant machen, so richtig gelingen tut es in dem Fall aber nicht. Durand spielt den traumatisierten Vater zwar gut, die durchgehende Träge verhindert es aber, dass man wirklich mit der Figur mitfühlen kann, sondern stattdessen eher gelangweilt ist.

Das Ende ist dann leider nochmal eine zusätzliche Enttäuschung. Ich habe keine großen Ansprüche an die Gestaltung des Monster gehabt, aber da haben andere Low-Budget-Projekte schon bessere Monsterkostüme (in diesem Fall CGI) eingesetzt, ganz zu schweigen von der sehr unbeholfenen Action, auf die man sich vielleicht erst hätte einlassen sollen, wenn man ein paar Millionen Dollar mehr zur Verfügung gehabt hätte.

Muss man nicht unbedingt schauen.

2/10 reptilienhafte Wendigos

 
Hardcore Henry (Russland-USA 2016)

Synopsis:
Das Moskau der Zukunft: Henry stand an der Schwelle zwischen Leben und Tod, seine Frau Estelle (Haley Bennett) wurde entführt und er hat keine Ahnung, wer genau er eigentlich ist – jetzt, wo er frisch in eine kybernetische Kampfmaschine umfunktioniert wurde. Immerhin hat er so die passenden Fähigkeiten, es mit dem psychopathischen Söldnerboss Akan (Danila Kozlovsky) aufzunehmen, der massig seiner Soldaten auf Henry hetzt und große Pläne verfolgt: die Produktion einer Armee biotechnisch aufgerüsteter Soldaten. Gut, dass Henry den schrägen Jimmy (Sharlto Copley) an seiner Seite weiß. Gemeinsam stürzt man sich in den wilden Kampf, in dem Henry ordentlich austeilt und auch echte Nehmerqualitäten beweist. Wieder und wieder rappelt er sich auf, bis auch der wirklich letzte Gegner plattgemacht ist…


Es klang vielversprechend, ein Film wie ein Ego-Shooter, ganz ohne Kompromisse. Natürlich besteht bei solchen Projekten immer die Gefahr, dass es zu speziell und in diesem Fall für den gewöhnlichen Zuschauer etwas zu langweilig oder abstrakt wird. Auf der anderen Seite der potentielle Gewinn, nämlich ein Klassiker, an den man sich noch Jahre erinnert. Leider gelingt es Hardcore Henry nicht, der große Überraschungshit zu werden, stattdessen kommt ein unsagbar belangloses und konfuses Werk daher, größtenteils charmlos trashig und absolut seelenlos. Einem Fanfilm über 10 Minuten, der von knackigen Action-Sequenzen lebt, mag man das ob der Achtung vor der Mühe und dem Engagement der Macher absolut nachsehen, für einen Kinofilm gelten aber andere Ansprüche. Hinzu kommt die Kameraführung: Ich bin kein großer Shooter-Experte, aber dermaßen hektisch ist mit Sicherheit nicht das durchschnittliche Exemplar Spiel, da wäre ein kleiner Kompromiss dem Zuschauer zuliebe keine Schande gewesen. Genießen kann man den Kampf-Szenen meistens jedenfalls nicht. Von der Story fange ich besser gar nicht erst an, da fühlte ich mich sogar tatsächlich an einen Shooter erinnert, aber leider an einen von denen, bei denen das Studio mit einem Mini-Budget eine hanebüchene Geschichte zusammenschustern musste, die nur im sehr, sehr Groben einen Sinn ergibt.

Spart euch das Geld, die wenigen guten Szenen kann man sich irgendwann sicher auf Youtube anschauen, oder daheim nebenbei laufen lassen.

2/10 überreife Pickel der Fanboys, die den Film im Kinosaal abgefeiert haben.

 
The Junglebook

Ich verstehe zwar nicht, wieso der Filmtitel nicht eingedeutscht wurde, aber wurscht. Ich war positiv überrascht! Ich bin jetzt nicht der Megafan des Trickfilms aus den 60ern, der ohne Frage Kult ist, aber dieser hier konnte dadurch bestechen, dass er sich nicht allzu dicht an den Trickfilm hält, sondern sein eigenes Ding macht. Er ist wesentlich düsterer und härter, was ihn nicht unbedingt als Kinderfilm eignet, aber zur Thematik des Dschungels einfach hervorragend passt. Dagegen wirkt der Trickfilm einfach nur verharmlosend und klamaukig.
Die Animation war sagenhaft. Wenn ich an die CGI-Affen in Jumanji zurückdenke und dann das hier sehe, muss ich lächeln, wie weit wir gekommen sind.

Mein einziger Kritikpunkt wäre, aber das trifft ohnehin auf fast jeden heutigen Film zu, dass mir das schnelllebige Pacing nicht so sehr zusagt. Ich bin ein Kind der 80er und 90er und finde es komisch, dass die Filme damals meist nur rund anderthalb Stunden dauerten, aber sich trotzdem oft 20 bis 40 Minuten Zeit ließen, die Charaktere und Rahmenbedingungen ruhig und gelassen einzuführen, ehe die Handlung an Fahrt aufnimmt. Dadurch fühlte ich mich den Figuren oft viel verbundener. Heute sind Blockbusterfilme oft länger als zwei Stunden und nach zehn Minuten ist man schon im rasanten Teil der Geschichte drin. Das finde ich schade, aber es entspricht wohl dem Zeitgeist.

Ein guter Film, den ich mir sicherlich auf 3DBD hole.
 
Die 5. Welle (Im Original: The 5th Wave, USA 2015)

Synopsis:
Ein Alienangriff in mehreren Wellen verwüstet die Welt. Nachdem die Invasoren erst die Energieversorgung lahmlegten und mit Umweltkatastrophen und einem Virus den Großteil der Bevölkerung getötet haben, kämpfen die wenigen übriggebliebenen Menschen ums nackte Überleben. Darunter ist auch die junge Cassie, die versucht ihren jüngeren, von den Aliens entführten Bruder zu finden. Sie trifft einen jungen Mann, dem sie vertraut, auch wenn jeder Mensch nur eine von den mächtigen Gegnern übernommene Hülle sein kann.

Die gefühlt xte Verfilmung eines Jugendbuchromans und Teil eines Trend, der angesichts ausbleibender Erfolge langsam abzuebben scheint. Qualitativ werte ich das nicht gerade als Verlust, auch wenn ich nicht beurteilen kann, ob das an den Vorlage, der Umsetzung und/oder beidem bzw. den Richtlinien der Studios liegt. Da ich die Buchvorlagen in der Regel nicht kenne, will ich über diese nicht urteilen, doch sofern sich die Filme grundsätzlich an diese halten, ist das Genre angesichts der irgendwie immer sehr ähnlichen Szenarien und kitschig-komplizierten Liebesbeziehungen wohl auch ziemlich schnell ausgelutscht. Was ich aus der Ecke jedenfalls höre, gibt für mich wenig Anlass, diesen Filmen viel Vorschussvertrauen zu gewähren, insbesondere da schon in den Trailern das Produktionsdesign und die Besetzung weit ab von dem sind, was mein Interesse weckt. Warum habe ich also Die 5. Welle geguckt? Ganz einfach: Chloe Grace Moretz!

Seit Kick-Ass gucke ich mir die Dame unheimlich gerne an und habe deshalb über alle Vorzeichen hinweggesehen. Der Film fängt sogar gar nicht so schlecht an und die Idee, dass die außerirdischen Invasoren die Menschheit zunächst mit Naturkatastrophen und Pandemien schwächen, um ihnen dann den finalen Stoß zu geben, finde ich sogar recht brauchbar. Leider baut der Film dann im Minutentakt ab und fällt in das gleiche Muster wie diverse Vorgänger und sicher auch Nachfolger dieser Gattung: Alle Figuren sehen aus wie frisch aus dem Ei gepällt, insbesondere Chloes Figur hat zwar nach Wochen in der Wildnis Dreck im Gesicht, der Haarschnitt wirkt aber trotzdem verdammt frisch, und die Kleidung muss natürlich auch kurz nach dem Weltuntergang noch körperbetont sein. Dass der männliche Part mit einem achtungsvollen Sixpack ausgestattet ist: Selbstredend! Sogar Maria Bello als Offizier der Streitkräfte hat in Krisenzeiten alle Ruhe, sich morgens zu frisieren und zu schminken, der Lächerlichkeit zum Trotz. Ich hoffe, dass ich noch erlebe, wie sich ein Regisseur traut, eine 18-Jährige mit verfilzten Haaren und unrasierten Achseln durch die Dystopie zu hetzen, einfach um diesen Kitsch kompensieren.

Selbst wenn man die Entscheidungen zu Kostüm und Maske außer Acht lässt, denn Überraschungen braucht man diesbezüglich eh nicht zu erwarten, kann ich dem Film wenig Gutes abgewinnen. Das Ende und die Auflösung des zentralen plot twists, der sich relativ früh ankündigt, sind ziemlich unglaubwürdig und übers Knie gebrochen (mal ganz abgesehen von den vielen Logikfehlern zwischendurch), dafür gibt es vorher eine lange Durststrecke an Spannung und Action. Da hätte man das übersichtliche Budget für Action-Szenen vllt. besser über den Film verteilen sollen, statt alles in die letzten 5 Minuten zu stecken, die alles nur noch schlimmer machen.

Eine Fortsetzung wird uns wohl erspart bleiben, auch wenn der Film zweifellos darauf ausgelegt ist, ein Franchise zu begründen. Ein Satz mit x, das war wohl nichts.

2/10 Wellen

Ich muss mal wieder einen guten Film sehen...

 
"Ratter" ist jetzt kein technisch aufwendiger Hollywoodfilm. Nein, ganz im Gegenteil. Mir scheint das auch mitunter der Grund zu sein, dass der Film bei der Kritik so schlecht abgeschnitten hat. Viele Zuschauer sind schon in dieser Hinsicht (hollywood-) verwöhnt. Im Gegensatz zu vielen anderen empfand ich den Anfang nicht als langweilig. Weil gerade hier wichtige Kleinigkeiten eingestreut werden, die zeigen, dass sich jemand in die Geräte gehackt hat. Das fand ich ziemlich passend und atmosphärisch.

Bei mir hat der Streifen jedenfalls ein unbehagliches Gefühl ausgelöst. Die Tatsache, dass selbst immer mehr Smart-TVs mit Kameras und Mikrophone ausgestattet werden, bei Handys, Smartphones und Laptops ist das ja bereits Standard, finde ich eher beunruhigend.

Also was mich angeht, ich stehe auf so kleine Filme. Es müssen nicht immer große Hollywoodfilme sein.

7/10 Punkte.

 
The Big Short

Hedgefonds Manager Michael Burry hat einen ausgeprägten Riecher für Finanzinvestitionen. Der antisoziale ehemalige Neurologe sieht in dem US-Immobilienmarkt eine schlummernde Bombe und will auf ein Einbrechen des Markts wetten. Dabei gilt dieser Markt als sichere Nummer und seine Partner sind gegen eine solche Investition, die mit horrenden monatlichen Gebühren verbunden wäre. Die Banken sind zunächst ungläubig, gewähren aber Burry nur zu gerne seine kostspielige Wette. Über den Buschfunk spricht sich dies schnell in der Wall Street herum und auch andere sehen die Gefahr, die vom Immobilienmarkt ausgeht. Doch selbst die Pessimistischsten unter ihnen sind nicht darauf vorbereitet, wie korrumpiert das Bankenwesen ist.


Der Film macht es einem so einfach wie möglich und ist extrem bemüht seine Zuschauer in dem Wust aus Finanzprodukten und Fachtermini nicht zu verlieren. Dafür wird auch mal Margot Robbie in ein Schaumbad gesetzt, um die CDO und CDS zu erklären, um die es irgendwie geht. Der Film bricht also ständig mit der vierten Wand, entweder durch amüsante Einblendungen, den eben angesprochen Erklärungssequenzen oder wenn sich ein Charakter direkt an den Zuschauer wendet. Dabei rücken sie auch manchmal gerade, was im Film zu sehen ist und was eigentlich tatsächlich geschehen ist, aber eben nicht flashy genug war für einen Film. In dem Sinne ist der Film an sich schon eine Sichtung wert, weil der Film alleine durch seine Machart zu gefallen weiß. Nicht schlecht für den Regisseur der Anchorman-Filme oder vielleicht auch gerade der Grund für diesen frischen Ansatz der mit Konventionen im Minutentakt bricht. Hinzu kommt, dass die Schauspielerriege erste Sahne ist und zwar durch die Bank weg und an Charakteren fehlt es echt nicht.
Film lohnt sich, auch für diejenigen die wissen wollen was am Finanzcrash 2007 überhaupt Schuld war und warum es einen echt wütend machen sollte, wie verkorkst die Aufarbeitung dieser 5-Billionen-Eskapade abgelaufen ist. Der Film findet dafür nur kurze, aber deutliche Worte am Ende, denn eigentlich geht es in dem Film um das Gewinnen.

9/10
 

1984 streiken in Großbritannien die Bergarbeiter. Ein paar Homosexuelle schließen sich zu „Lesben und Schwule für die Bergarbeiter“ Lesbians and Gays Support the Miners – LGSM) zusammen und fangen an, Geld zu für die Bergarbeiter zu sammeln.
Sie brauchen ein wenig, bis sie auch Bergarbeiter finden, die das Geld annehmen wollen - sie finden sie in dem walisischen Dorf Onllwyn. Doch nicht alle in dem Dorf sind glücklich darüber ... - und einige müssen erst entscheiden, wie sie damit umgehen wollen.

Der Film ist beeindruckend - einerseits lustig, anderseits aber auch sehr tiefgehend. Es ist faszinierend, wie sich ungewöhnliche Partnerschaften entwickeln und wie die Leute damit umgehen. Auch kann man sehen, wie Vorurteile abgebaut werden. Außerdem erfährt man einiges über das Leben und Wirken von Mark Ashton und Siân James.

Ich würde dem Film 7-8 von 10 Punkten geben!

Wie historisch korrekt der FIlm ist, kann ich nicht beurteilen - diese Zeitperiode aus Großbritannien war mir vorher nicht bekannt.
 
Pan (2015)

Ich persönlich mag den Film "Hook", also einen Film, der die Geschichte von Peter Pan weitererzählt.
In "Pan" habe ich erwartet, eine Art Vorgeschichte zu finden. Wie kommt Peter nach Neverland, wie lernt er fliegen, wie entsteht seine Feindschaft zu Hook?

Und der Film hat es ziemlich verpasst die Fragen zu beantworten.
Pan ist nun nicht einfach ein einfacher Junge, sondern Sohn einer Menschenfrau und eines Elfen - deswegen kann er alleine fliegen.
Bei Hook ist es noch schlimmer - denn die beiden freunden sich an und die Freundschaft ist am Ende stärker den je davor.

Die Bilder sind teilweise richtig gut, aber die Story ist schwach. Ich habe mehrmals überlegt abzubrechen ...

2 von 10 verlorenen Jungs
 
Die Bilder sind teilweise richtig gut, aber die Story ist schwach. Ich habe mehrmals überlegt abzubrechen ...

Als die Smells Like Teen Spirit-Szene kam, habe ich den Film ausgemacht... und nicht wieder eingeschaltet. Da wurde meines Erachtens ganz großes Potential verschenkt. Ausgerechnet der verantwortliche Drehbuchautor hat auch Wonder Woman geschrieben. Ich könnte heulen:sad:.
 
Als die Smells Like Teen Spirit-Szene kam, habe ich den Film ausgemacht... und nicht wieder eingeschaltet. Da wurde meines Erachtens ganz großes Potential verschenkt.

Die Szene war noch harmlos ...

Ja, Potential hätte der Film gehabt. Man hätte etwas geniales schaffen können. Nun ist es ein finanzieller (und in meinen Augen auch inhatlicher) Flop geworden.
 
Die Szene war noch harmlos ...

Ja, Potential hätte der Film gehabt. Man hätte etwas geniales schaffen können. Nun ist es ein finanzieller (und in meinen Augen auch inhatlicher) Flop geworden.

Ich hatte mir eine spannenden Fantasy-Welt erhofft, die eine Mischung aus Peter Pan, Der Schatzplanet und Fluch der Karibik wird, stattdessen wurde es wie du schon schreibst ein Millionengrab, übrigens eines von vielen, welche Warner letztes Jahr ausgehoben hat.

Das zunächst freundschaftliche Verhältnis von Hook und Pan hätte eine super Grundlage für einen Heldenfall gegeben, bei dem am Ende die erbitterte Feindschaft aus der bekannten Vorlage den Bogen schließt. Da ich wie gesagt recht früh den Film abgebrochen habe, kann ich das Gesamtwerk nicht abschließend beurteilen, aber Kritiken und Ergebnissen sprechen für sich. Darüber hinaus kommt es nicht oft vor, dass ich einen Film so früh abbreche.
 
Ich persönlich mag den Film "Hook", also einen Film, der die Geschichte von Peter Pan weitererzählt.
In "Pan" habe ich erwartet, eine Art Vorgeschichte zu finden. Wie kommt Peter nach Neverland, wie lernt er fliegen, wie entsteht seine Feindschaft zu Hook?
Es gab mal eine TV Verfilmung von vor ein paar Jahren der genau dies behandelt. Aber wirklich gut fand ich die Verfimung auch nicht. In dem Film macht sogar Bob Hoskins nochmal als Smee mit. Hat aber ansonsten keine Verbindung zu Spielbergs Hook Film.
Neverland - Reise in das Land der Abenteuer (2011)

Kurz zusammengefasst, Pan und seine verlorenen Jungs sind Waisenkinder aus London, die sich als Diebesbande für den späteren Hook ihren Lebensunterhalt verdienen. Als sie dann eine magische Kugel stehlen, werden sie nach Nimmerland gebracht und treffen dort die Piraten, Indianer und andere die zuvor durch die Kugel dorthin gebracht worden sind und seitdem aufgehört haben zu altern.
 
Wer ist Hanna?

Bei einem "Thriller" erwarte ich deutlich mehr Spannung. Es gibt zwar ein paar gute Szenen im Film, aber das Schicksal der Figuren (vor allem Hanna) konnte mich nicht wirklich fesseln. Zu viele Sequenzen sind belanglos (oder ich bin zu doof, den Zusammenhang zu erkennen)
Zumal die Idee
großartige Killerin, die keinen Kontakt zur Zivilisation hat
auch nicht gerade neu ist. Bei anderen wirkte es aber glaubwürdiger.

Habe mehrfach überlegt, abzubrechen - von daher:
1 von 10 Geheimnissen

Mal was anderes: Hat einer Lust, die BluRay "Wer ist Hanna?" zu kaufen? Nur 1x gesehen ... ;-)
 
Horns (USA 2013)

Synopsis:
Ignatius Perrish (Daniel Radcliffe) hatte alles: Er war angesehen, wohlhabend und hatte eine wunderschöne Freundin. Doch eines Tages wird seine Freundin Merrin Williams (Juno Temple) vergewaltigt und ermordet aufgefunden. Obwohl man ihm vor Gericht nichts nachweisen konnte, blieb er als einziger Verdächtiger des Mordfalls zurück, was ihm zum sozial geächteten Außenseiter werden ließ.
Sein Schicksal nimmt eine unerwartete Wendung, als er eines Morgens mit Hörnern aufwacht, die ihm aus den Schläfen herauswachsen. Diese Hörner geben ihm die Fähigkeit, die Sünden und geheimen Abgründe seiner Mitmenschen zu erkennen, indem er sie berührt. Um seine Unschuld zu beweisen, muss Perrish seine Hörner nutzen, um den wahren Mörder seiner Freundin ausfindig zu machen und der Gerechtigkeit zuzuführen. Auch wenn er dabei auf teuflische Hilfe zurückgreifen muss.

Tja, nach dem Film hatte ich ein ähnliches Gefühl wie nach Drecksau mit James McAvoy. Aja hat hier einige sehr gute Ansätze, und auch die Idee an sich finde ich für einen kleinen, aber sehr feinen Streifen wie prädestiniert, aber für den denkwürdigen Klassiker reicht es am Ende nicht.
Es gibt in dem Film viel schwarzen Humor, gerade die "Geständnis"-Szenen, in denen alle Menschen Ignatius die Wahrheit offenbaren, konnten mich das ein oder andere zum Schmunzeln bringen. Die Atmosphäre finde ich durchgehend stimmig und vor allem angenehm. Düstere, abgedrehte Fantasy in einer beschaulichen Kleinstadt weit weg vom Trubel der Metropolen, da fühle ich mich schnell zuhause. Radcliffe gibt in der Rolle zudem sein Bestes und ich bleibe dabei, dass der Mann mir nach den Potter-Filmen zunehmend sympathisch wird, auch wenn ihm leider das Händchen für die guten Streifen fehlt - vor allem bedauerlich, da hier zumindest ein verdammt guter Ansatz vorhanden war.
Minuspunkte muss Horns für eine sehr dürftige zweite Hälfte einfahren, in der die Spannung dann mehr und mehr verfliegt. Die Liebesgeschichte, als Aufhänger vollkommen ok, artet zu ziemlichen Kitsch aus, und spätestens nach der Auflösung des Mordes hatte Aja irgendwie kein Pulver mehr zu verschießen.

Schade, denn ich habe das das Gefühl, dass hier tatsächlich ein Klassiker der Filmgeschichte (oder zumindest brauchbarer Geheimtipp) hätte entstehen können, aber so bleibt es eine mittelmäßige Horrorkomödie, die man sich auf amazon prime einmal für lau anschauen kann.

4,5 4/10 Hörnern

 
Zuletzt bearbeitet:
Den habe ich mir erst vor ein paar Tagen angeschaut. Fand ich ebenfalls sehr enttäuschend. Ich hatte auch das Gefühl das da viele gute Ansätze einfach verschwendet wurden, weil man sie nicht genutzt hat.
 
The Huntsman & The Ice Queen (Im Original: The Huntsman: Winter's War, USA 2016)

Synopsis:
Normalerweise würde ich ja eine kopieren und einfügen, aber nachdem ich mir drei Stück durchgelesen habe, werden dort entweder sämtliche "plot twists" verraten oder Dinge behauptet, die so im Film gar nicht passieren. Ich lasse mal diese hier so stehen:
The Huntsman & The Ice Queen beginnt zeitlich vor den Ereignissen aus Snow White and the Huntsman: Als Prinzessin Freya (Emily Blunt) das Herz gebrochen wird, flieht sie aus dem Königreich ihrer Schwester, der Königin Ravenna (Charlize Theron). In einem weit entfernten Winterpalast pflegt sie nicht nur ihre magische Fähigkeit, Gegner in Eis zu verwandeln, sondern trainiert auch eine Legion von Kämpfern, ihr zu Diensten zu sein: die Huntsman. Zwei der von ihr zu Jägern ausgebildeten Kinder stellen sich allerdings gegen Freyas wichtigste Regel: Eric (Chris Hemsworth) und Sarah (Jessica Chastain) können ihre Herzen nicht vor der Liebe füreinander verschließen und das hat Konsequenzen.

Dieser Film gehört wohl zu denjenigen, bei denen man sich bereits bei der Ankündigung fragt, was sich das Studio eigentlich davon erhofft und wen die Fortsetzung interessieren könnte. Der Vorgänger war zwar ein finanziell mittelprächtiger Erfolg, kann sich dafür aber in erster Linie beim damaligen Twilight-Hype bedanken, denn bei Kritikern und Publikum kam er nicht gerade mit Bestnoten weg. Nun schreiben wir aber das Jahr 2016, und weder durfte auf Schützenhilfe durch Twilight gehofft werden, noch bot der Vorgänger Anlass, dass eine Fortsetzung im Angesicht des aktuellen Blockbuster-Sturms vom Publikum sehnsüchtig erwartet werden würde. Da es zwischenzeitlich noch gezwungenermaßen zu Umstrukturierungen kam, denn sowohl Regisseur als auch Kristen Steward sprangen ab, wurde der Schiffbruch mit Ansage immer deutlicher - Universal hielt aber stur daran fest.
So kam es, wie es kommen musste. An den Kinokassen ein Flop und von Kritikern zerrissen war es das nun für diese Filmreihe, da wird sicher kein Budget mehr freigegeben.

Ich hatte ehrlich gesagt wirklich überhaupt nichts erwartet und muss zu meiner eigenen Überraschung sagen bzw. gestehen: So schlimm war es gar nicht. Der Film bleibt letztendlich natürlich absolut unnötig und ein 0815-Film, mit dem ein Studio im Grunde nur verlieren kann, aber das Zusammenspiel von Chastain & Hemsworth (dessen Rolle viel "fröhlicher" geschrieben wurde als noch in Snow White) sowie eine gewisse Leichtigkeit mit Witz und einem gewissen Charme der Nebenfiguren machen den Film für mich runder und angenehmer als Snow White & The Huntsman. Brutal verschwendet wurden dagegen Theron und Blunt, die sich irgendwie in diesen Film verirrt haben, insbesondere nach Blunts letzten Streifen ein ziemlich heftiger Kontrast, sie wirkte absolut deplatziert. Bei Theron frage ich mich hingegen, ob sie eine Sonderprämie dafür bekam, dass sie den ganzen Film über so klischeehaft wie möglich ihren Text zischt...
Kranken tut der Film auch an dem Drehbuch, ein paar zu dicken Aufträgen an Kitsch und der manchmal etwas arg konstruiert wirkenden Motivation der Figuren. Der Actionanteil war in Ordnung und die Actionszenen selbst ordentlich inszeniert, wenn auch nichts Besonderes. Man muss für den Streifen kein Geld ausgeben, aber im Free TV, bei amazon prime oder Streaming-Dienste, welche ihn im Programm haben, ist er für einen verregneten Sonntagnachmittag erträglich.

Bewertung.... hm, mit gutem Willen 5/10 Spieglein an der Wand, aber auch nur, weil ich ihn zu meiner Überraschung etwas besser fand als den Vorgänger und keinerlei Ansprüche hatte. Ansonsten wären es sicher 3 - 4/10 geworden.

Chris Hemsworth muss allerdings weiter auf seinen filmischen Durchbruch abseits von Thor warten. Der Mann hat wirklich kein glückliches Händchen bei seinen Verträgen.

 
Zurück
Oben