Arkadi Duval
Necessary evil
Ein Charakter von Janus Sturn
"The road to hell is paved with good intentions."
Geheimdienst der Neuen Republik
Personalarchiv
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Arkadi Duval
Name: Arkadi Duval
Codename: "BLUTHUND"
Zugehörigkeit: Neue Republik
Organisation: Geheimdienst der Neuen Republik (NRGD)
Rang: Lieutenant Commander
Sektion:
offiziell: Sektion 01 (Überwachung und Auswertung)
de facto: Sektion Null (Spezialgebiet: Tiefenverhöre, Infiltration und Anti-Terror-Operationen)
Spezies: Mensch
Geschlecht: männlich
Alter: 35
Körpergröße: 1,82 m
Körpergewicht: 80 kg
Haarfarbe: blond
Augenfarbe: hellblau
Statur: athletisch, schlank
Besondere Merkmale: -
Familienstand: ledig (Verlobung aufgelöst)
Geburtsplanet: Mon Calamari/Dac
Familie:
Vater: Todakin Duval (65, pensionierter Arzt)
Mutter: Laria Duval (58, ehemalige Schauspielerin)
Aussehen:
Arkadi ist ein gut aussehender, aber nicht weiter auffälliger hellhäutiger Mensch von durchschnittlicher Größe und Gewicht. Er trägt seine blonden Haare mittelkurz und ordentlich, eine Angewohnheit aus seiner Militärzeit. Sein wohl markantestes Merkmal sind seine kühlen, stechenden hellblauen Augen. Dank intensiver und mit eiserner Disziplin durchgezogener körperlicher Ertüchtigung ist er in Höchstform und deutlich kräftiger, als man anhand seiner schlanken Erscheinung vermuten würde. Seinen athletischen Oberkörper zieren einige kleinere Narben, Spuren vergangener Kämpfe und Verletzungen.
Kleidung:
Situationsbedingt, von einer Uniform der republikanischen Armee bis hin zum Schmuggleroutfit. In seiner Freizeit bevorzugt er ein schlichtes schwarzes Oberteil, beige Hose, einen dunkelgrauer Mantel und graue Schuhe. Wichtig ist, dass die Kleidung praktisch und bequem ist.
Waffen und Ausrüstung:
Der Agent besitzt eine DH-17 Basterpistole sowie ein Vibromesser, beides Standardmodelle der Streitkräfte der Neuen Republik. Sonstige Ausrüstung/Bewaffnung ist abhängig vom Missionsprofil und Einsatzgebiet.
Fähigkeiten:
Militär: Arkadi kann eine militärische Grund- und Nahkampfausbildung vorweisen und besitzt Erfahrung als Unteroffizier bei der Schweren Infanterie. Er ist ein ausgezeichneter Schütze und geschult im Umgang mit Nahkampfwaffen wie dem Vibromesser, kann aber auch unbewaffnet sehr gefährlich werden. In Gefechten beweist er Sinn für Taktik und geschicktes Vorgehen.
Geheimdienst: Er besitzt eine exzellente Menschenkenntnis und kann seine Gegenüber meist rasch und zutreffend einschätzen, ihre Stärken und Schwächen erkennen und sie manipulieren, was sich insbesondere in Verhören als nützlich erwiesen hat. Der Umgang mit der speziellen Ausrüstung des NRGD ist für ihn kein Problem. Arkadi kann mit technischen Hilfsmitteln recht gut Hacken und ist qualifiziert für das Fliegen von gängigen Frachtern und, wenn absolut notwendig, Sternjägern. Im Rahmen seiner geheimdienstlichen Ausbildung wurde er auch mit den üblichen republikanischen und imperialen Waffen vertraut gemacht.
Persönlichkeit:
Generell ist Arkadi ruhig und beherrscht und zeichnet sich durch ein kaltes und rationales Auftreten aus, seine Vorgehensweise ist präzise und sorgfältig. Zugleich pflegt er einen tiefen Hass auf das Imperium und ist fanatisch und skrupellos bei dessen Bekämpfung. Man kann ihn ohne Probleme als ethisch flexibel bezeichnen, wenn nötig bricht er Gesetze und Regeln. Wenn es die Situation erfordert, kann er auch charmant und freundlich sein und auf distanzierte Art Respekt zollen. Sein Trauma aufgrund der harschen Kriegserfahrung, die er durchmachen musste, verbirgt er meist gut.
Stärken:
Arkadi ist intelligent, gerissen, geschickt und hoch motiviert, er kann gut planen und lässt nicht locker, bis er sein Ziel erreicht hat.
Schwächen:
Neben seinem Trauma ist Fanatismus ein Problem und kann dafür sorgen, dass er die Kontrolle verliert und Fehler macht, die ihm sonst eigentlich nicht passieren würden.
Besondere Verhaltensweisen:
Sprachen:
Galactic Basic Standard (akzentfrei)
High Galactic (Schulkenntnisse)
Mon Calamari (fließend)
Bocce (fließend)
Huttisch (fließend)
Anmerkung: Arkadi besitzt ein Talent für Akzente und kann diese bei Bedarf hervorragend imitieren und wechseln.
Bildung:
- Gehobener Schulabschluss,
- Abschluss in Politikwissenschafften der Universität Dac (Thema der Abschlussarbeit: Außenpolitische Herausforderungen der Neuen Republik)
Hobbys: Schachspiel, Lesen, Schwimmen, Kampfsport, Klavier spielen
Militärische Laufbahn: freiwilliger Eintritt ins Militär, Grundausbildung der Armee (Schwere Infanterie), Bewährung im Kampfeinsatz, Beförderung zum Corporal, Abschied aus dem aktiven Dienst als Sergeant
Anmerkung zur Militärdienstzeit: Ermittelungen des MAD gegen Mitglieder seiner Einheit wegen des Verdachts auf die Misshandlung von Kriegsgefangenen, Ermittelungen mangels Beweise eingestellt
Laufbahn beim NRGD:
Anwerbung nach erfolgreicher Zusammenarbeit seiner Einheit mit Agenten des NRGD, Duval kooperierte vorbildlich mit den Agenten und leistete entscheidenden Beitrag zum Erfolg einer Aufklärungsmission
Grundausbildung des Geheimdiensts
Versetzung zu Sektion 01 (Fachbereich Militäranalyse und -kooperation)
Rekrutierung durch Sektion Null
Bisherige Einsätze:
Operation SURGEON (Während Militärzeit erfolgt, Unterstützung von Spezialteams des NRGD bei der Eliminierung von imperialen Offfizieren auf Ploo)
Operation SCALPEL - ZUGRIFF VERWEIGERT -
Operation FALSE PROPHET (Infiltration einer Terrorzelle auf Mon Calamari und Prävention eines Anschlags mit chemischen Waffen)
Operation BLACK MIRROR (Verhör von Ian Dice und Versuch, Eowyn El´mireth als Quelle zu gewinnen)
Operation TRIAGE (Aushebung eines IGD-Postens auf Coruscant, in dem am C-Virus geforscht wurde)
Operation GUARDIAN (Vehör der des Verrats verdächtigten Politikerin Nashana Delentes)
Operation HALO (Rettung des Vigilanten "Erzengel" von der Raumstation bei Kafrene)
Hintergrund:
Arkadi Duval wurde auf Mon Calamari geboren, sein Vater war ein wohlhabender Arzt, seine Mutter eine erfolgreiche Schauspielerin. Er erlebte eine sehr behütete und glückliche Kindheit und war ein zwar eher stilles, aber doch fröhliches Kind und ein leistungsstarker Schüler, der gut mit seinen Mitschülern und Lehrern auskam und ein inniges Verhältnis zu seinen stolzen Eltern hatte. Er hatte zwar nur wenige, aber dafür umso engere Freunde, und ging mit diesen besonders gerne zum Schwimmen in den Meeren der Ozeanwelt Mon Calamari. Da er von klein auf viel mit Nichtmenschen zu tun hatte, hegt er keinerlei Vorurteil gegen diese und ist sehr aufgeschlossen ihnen gegenüber. Nach seinem Schulabschluss begann er ein Studium der Politikwissenschaft. Dort entdeckte der bis dahin eher unpolitische junge Mann seine Begeisterung für die Neue Republik und ihre Werte und beschäftigte sich bald intensiv mit dem tobenden Krieg gegen das Imperium. Je mehr er erfuhr, desto größer wurde seine Empörung über die Gräueltaten, Unterdrückung und Ungerechtigkeit des Imperiums, und direkt nach seinem Abschluss meldete er sich gegen den Willen seiner besorgen Eltern und seiner Verlobten, die er während des Studiums kennen und lieben gelernt hatte, freiwillig und voller Idealismus zum Militär. Arkadi fiel seinen Vorgesetzten und Kameraden durch seinen großen Eifer und Pflichtbewusstsein auf und wurde nach der Grundausbildung zur Schweren Infanterie versetzt. Zunächst erlebte er eher drögen und zähen Garnisonsdienst, aber dann wurde die Basis überraschend von weit überlegenen imperialen Streitkräften angegriffen und Arkadi erlebte seinen ersten Kampfeinsatz. Völlig unvermittelt erlebte der junge Soldat die Schrecken des Krieges hautnah, sah wie Kameraden und Freunde verwundet wurden oder starben und das Imperium mit gnadenloser Effizienz die überraschten und weit unterlegenen Soldaten der Neuen Republik niedermachte. Bei dem Versuch, einen verletzten Kameraden in Deckung zu ziehen, explodierte eine Granate in seiner Nähe und Arkadi wurde bewusstlos. Als er wieder zu sich kam, war er von den Leichen seiner Kameraden umgeben, die sich in der Hoffnung auf Gnade ergeben hatten und exekutiert worden waren. Allein, verängstigt und ohne Kontakt versteckte sich Arkadi in den Wäldern, bis Verstärkung der Neuen Republik eintraf.
Als er nach der Rettung Heimaturlaub gewährt bekam, erkannten ihn seine Eltern und seine Verlobte kaum wieder. Aus dem fröhlichen, naiven jungen Mann war ein stiller, kalter Kämpfer geworden, der vor Hass brodelte und sein Trauma hinter einem dicken Eispanzer verschloss. Nach einem heftigen Streit zerbrach die Beziehung zu seiner Verlobten und Arkadi kehrte an die Front zurück. Er meldete sich freiwillig für besonders gefährliche Einsätze, duldete keinerlei Nachlässigkeit und vermied es, sich mit irgend jemanden anzufreunden. Als er und seine Einheit Zeuge eines Massakers an nichtmenschlichen Dorfbewohnern wurden und die dafür verantwortliche Gruppe imperialer Soldaten gefangen nahmen, exekutierten Arkadi und sein Trupp die Imperialen und platzierten anschließend Waffen bei ihnen, damit es wie ein gescheiterter Fluchtversuch aussah. Der MAD untersuchte den Vorfall, fand aber keine Beweise für den Mord, akzeptierte die Version vom gescheiterten Fluchtversuch und stellte die Ermittelungen ein. Kurz darauf unterstützte Arkadi Agenten des NRGD bei einer Aufklärungsmission hinter feindlichen Linien. Daraufhin wurde der vor einigen Monaten zum Sergeant beförderte Mann vom Geheimdienst angeworben, durchlief die Grundausbildung und wurde zum Agenten ernannt.
Ansichten zu:
Imperium: Er hasst das Imperium aus ganzer Seele und hält jedes Mittel für gerechtfertigt, um es endgültig zu besiegen und zu vernichten. Er gibt dem Imperium die Schuld für alles, was er erlebt hat, und sieht es als seine persönliche Nemesis.
Sith: Für das dunkle Gegenstück zu den Jedi hegt er einen besonders tiefen und persönlich gefärbten Hass, da drei seiner Kameraden von einem Sith getötet wurden. Die Ausrottung der Sith ist für ihn die einzig logische Möglichkeit, diese Gefahr endgültig zu beseitigen.
Neue Republik: Früher war voller Begeisterung für die Werte der Neuen Republik, heute ist er sehr zynisch und oft voller Frustration über die Beschränkungen, die ihm die Verfassung bei seiner Arbeit aufzwingt. Er wünscht sich, dass die Neue Republik ihre Zurückhaltung aufgibt und bereit ist, das Imperium mit allen Mitteln zu bekämpfen. Seine Vendetta gegen das Imperium sieht er auch als Dienst an der Neuen Republik und er glaubt von sich, dass jemand wie er bereit sein muss, die schmutzige Arbeit zu tun, die für den Fortbestand und Sieg der Neuen Republik notwendig ist.
Jedi: Als Kind wollte er (wie wohl so mancher) ein Jedi-Ritter werden und das Böse in der Galaxis bekämpfen. Für die Macht der Jedi hat er den größten Respekt, aber er ist enttäuscht darüber, dass sie diese nicht aggressiver gegen das Imperium einsetzen.
Black Sun: Die Kriminellen und ihr blindes Streben nach Credits verachtet er, aber er sieht in dem galaxisweit agierenden Syndikat einen möglichen Verbündeten gegen das Imperium - zumindest für eine Weile.
Arkadi in seinen eigenen Worten:
"Sie denken, ich hätte eine Grenze überschritten. Es gibt keine Grenze. Für die Sicherheit dieser Nation gibt es niemanden, den ich nicht opfern würde, kein Monster, das ich nicht Freund nennen würde, keinen Feind, mit dem ich nicht schlafen würde, kein Gesetz, das ich nicht brechen würde. Sie haben die Freiheit, Ihre Meinung zu äußern. Zu glauben, woran Sie wollen. Ohne Furcht und Not zu leben. Diese Freiheiten können nicht existieren ohne eine weitere Freiheit: Das Recht, diese Freiheiten mit allen notwendigen Mitteln zu verteidigen. Das ist meine Pflicht. Das ist mein Krieg."
"Der Krieg gab uns eine Richtung, eine Aufgabe, einen Sinn. Ohne ihn wissen wir nicht mehr, wohin wir gehören. Also suchten wir nach Wegen, mit einem glorreichen Hurrah aus dem Leben zu gehen. Ich glaube, wir suchten nach etwas, für das es sich zu sterben lohnt, weil es leichter zu finden ist als etwas, für das es sich zu leben lohnt."
Uniform des NRGD (Variante von Arkadi):
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