Arkadi Duval

Arkadi Duval

Necessary evil
Ein Charakter von Janus Sturn

"The road to hell is paved with good intentions."

Geheimdienst der Neuen Republik

Personalarchiv

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Arkadi Duval



Name: Arkadi Duval

Codename: "BLUTHUND"

Zugehörigkeit: Neue Republik

Organisation: Geheimdienst der Neuen Republik (NRGD)

Rang: Lieutenant Commander

Sektion:

offiziell: Sektion 01 (Überwachung und Auswertung)

de facto: Sektion Null (Spezialgebiet: Tiefenverhöre, Infiltration und Anti-Terror-Operationen)

Spezies: Mensch

Geschlecht: männlich

Alter: 35

Körpergröße: 1,82 m

Körpergewicht: 80 kg

Haarfarbe: blond

Augenfarbe: hellblau

Statur: athletisch, schlank

Besondere Merkmale: -

Familienstand: ledig (Verlobung aufgelöst)

Geburtsplanet: Mon Calamari/Dac

Familie:

Vater: Todakin Duval (65, pensionierter Arzt)
Mutter: Laria Duval (58, ehemalige Schauspielerin)

Aussehen:

Arkadi ist ein gut aussehender, aber nicht weiter auffälliger hellhäutiger Mensch von durchschnittlicher Größe und Gewicht. Er trägt seine blonden Haare mittelkurz und ordentlich, eine Angewohnheit aus seiner Militärzeit. Sein wohl markantestes Merkmal sind seine kühlen, stechenden hellblauen Augen. Dank intensiver und mit eiserner Disziplin durchgezogener körperlicher Ertüchtigung ist er in Höchstform und deutlich kräftiger, als man anhand seiner schlanken Erscheinung vermuten würde. Seinen athletischen Oberkörper zieren einige kleinere Narben, Spuren vergangener Kämpfe und Verletzungen.

Kleidung:

Situationsbedingt, von einer Uniform der republikanischen Armee bis hin zum Schmuggleroutfit. In seiner Freizeit bevorzugt er ein schlichtes schwarzes Oberteil, beige Hose, einen dunkelgrauer Mantel und graue Schuhe. Wichtig ist, dass die Kleidung praktisch und bequem ist.

Waffen und Ausrüstung:

Der Agent besitzt eine DH-17 Basterpistole sowie ein Vibromesser, beides Standardmodelle der Streitkräfte der Neuen Republik. Sonstige Ausrüstung/Bewaffnung ist abhängig vom Missionsprofil und Einsatzgebiet.

Fähigkeiten:

Militär: Arkadi kann eine militärische Grund- und Nahkampfausbildung vorweisen und besitzt Erfahrung als Unteroffizier bei der Schweren Infanterie. Er ist ein ausgezeichneter Schütze und geschult im Umgang mit Nahkampfwaffen wie dem Vibromesser, kann aber auch unbewaffnet sehr gefährlich werden. In Gefechten beweist er Sinn für Taktik und geschicktes Vorgehen.

Geheimdienst: Er besitzt eine exzellente Menschenkenntnis und kann seine Gegenüber meist rasch und zutreffend einschätzen, ihre Stärken und Schwächen erkennen und sie manipulieren, was sich insbesondere in Verhören als nützlich erwiesen hat. Der Umgang mit der speziellen Ausrüstung des NRGD ist für ihn kein Problem. Arkadi kann mit technischen Hilfsmitteln recht gut Hacken und ist qualifiziert für das Fliegen von gängigen Frachtern und, wenn absolut notwendig, Sternjägern. Im Rahmen seiner geheimdienstlichen Ausbildung wurde er auch mit den üblichen republikanischen und imperialen Waffen vertraut gemacht.

Persönlichkeit:

Generell ist Arkadi ruhig und beherrscht und zeichnet sich durch ein kaltes und rationales Auftreten aus, seine Vorgehensweise ist präzise und sorgfältig. Zugleich pflegt er einen tiefen Hass auf das Imperium und ist fanatisch und skrupellos bei dessen Bekämpfung. Man kann ihn ohne Probleme als ethisch flexibel bezeichnen, wenn nötig bricht er Gesetze und Regeln. Wenn es die Situation erfordert, kann er auch charmant und freundlich sein und auf distanzierte Art Respekt zollen. Sein Trauma aufgrund der harschen Kriegserfahrung, die er durchmachen musste, verbirgt er meist gut.

Stärken:

Arkadi ist intelligent, gerissen, geschickt und hoch motiviert, er kann gut planen und lässt nicht locker, bis er sein Ziel erreicht hat.

Schwächen:

Neben seinem Trauma ist Fanatismus ein Problem und kann dafür sorgen, dass er die Kontrolle verliert und Fehler macht, die ihm sonst eigentlich nicht passieren würden.

Besondere Verhaltensweisen:

Sprachen:

Galactic Basic Standard (akzentfrei)
High Galactic (Schulkenntnisse)
Mon Calamari (fließend)
Bocce (fließend)
Huttisch (fließend)

Anmerkung: Arkadi besitzt ein Talent für Akzente und kann diese bei Bedarf hervorragend imitieren und wechseln.

Bildung:

- Gehobener Schulabschluss,
- Abschluss in Politikwissenschafften der Universität Dac (Thema der Abschlussarbeit: Außenpolitische Herausforderungen der Neuen Republik)

Hobbys: Schachspiel, Lesen, Schwimmen, Kampfsport, Klavier spielen

Militärische Laufbahn: freiwilliger Eintritt ins Militär, Grundausbildung der Armee (Schwere Infanterie), Bewährung im Kampfeinsatz, Beförderung zum Corporal, Abschied aus dem aktiven Dienst als Sergeant

Anmerkung zur Militärdienstzeit: Ermittelungen des MAD gegen Mitglieder seiner Einheit wegen des Verdachts auf die Misshandlung von Kriegsgefangenen, Ermittelungen mangels Beweise eingestellt

Laufbahn beim NRGD:
Anwerbung nach erfolgreicher Zusammenarbeit seiner Einheit mit Agenten des NRGD, Duval kooperierte vorbildlich mit den Agenten und leistete entscheidenden Beitrag zum Erfolg einer Aufklärungsmission
Grundausbildung des Geheimdiensts
Versetzung zu Sektion 01 (Fachbereich Militäranalyse und -kooperation)
Rekrutierung durch Sektion Null

Bisherige Einsätze:

Operation SURGEON (Während Militärzeit erfolgt, Unterstützung von Spezialteams des NRGD bei der Eliminierung von imperialen Offfizieren auf Ploo)

Operation SCALPEL - ZUGRIFF VERWEIGERT -

Operation FALSE PROPHET (Infiltration einer Terrorzelle auf Mon Calamari und Prävention eines Anschlags mit chemischen Waffen)

Operation BLACK MIRROR (Verhör von Ian Dice und Versuch, Eowyn El´mireth als Quelle zu gewinnen)

Operation TRIAGE (Aushebung eines IGD-Postens auf Coruscant, in dem am C-Virus geforscht wurde)

Operation GUARDIAN (Vehör der des Verrats verdächtigten Politikerin Nashana Delentes)

Operation HALO (Rettung des Vigilanten "Erzengel" von der Raumstation bei Kafrene)


Hintergrund:

Arkadi Duval wurde auf Mon Calamari geboren, sein Vater war ein wohlhabender Arzt, seine Mutter eine erfolgreiche Schauspielerin. Er erlebte eine sehr behütete und glückliche Kindheit und war ein zwar eher stilles, aber doch fröhliches Kind und ein leistungsstarker Schüler, der gut mit seinen Mitschülern und Lehrern auskam und ein inniges Verhältnis zu seinen stolzen Eltern hatte. Er hatte zwar nur wenige, aber dafür umso engere Freunde, und ging mit diesen besonders gerne zum Schwimmen in den Meeren der Ozeanwelt Mon Calamari. Da er von klein auf viel mit Nichtmenschen zu tun hatte, hegt er keinerlei Vorurteil gegen diese und ist sehr aufgeschlossen ihnen gegenüber. Nach seinem Schulabschluss begann er ein Studium der Politikwissenschaft. Dort entdeckte der bis dahin eher unpolitische junge Mann seine Begeisterung für die Neue Republik und ihre Werte und beschäftigte sich bald intensiv mit dem tobenden Krieg gegen das Imperium. Je mehr er erfuhr, desto größer wurde seine Empörung über die Gräueltaten, Unterdrückung und Ungerechtigkeit des Imperiums, und direkt nach seinem Abschluss meldete er sich gegen den Willen seiner besorgen Eltern und seiner Verlobten, die er während des Studiums kennen und lieben gelernt hatte, freiwillig und voller Idealismus zum Militär. Arkadi fiel seinen Vorgesetzten und Kameraden durch seinen großen Eifer und Pflichtbewusstsein auf und wurde nach der Grundausbildung zur Schweren Infanterie versetzt. Zunächst erlebte er eher drögen und zähen Garnisonsdienst, aber dann wurde die Basis überraschend von weit überlegenen imperialen Streitkräften angegriffen und Arkadi erlebte seinen ersten Kampfeinsatz. Völlig unvermittelt erlebte der junge Soldat die Schrecken des Krieges hautnah, sah wie Kameraden und Freunde verwundet wurden oder starben und das Imperium mit gnadenloser Effizienz die überraschten und weit unterlegenen Soldaten der Neuen Republik niedermachte. Bei dem Versuch, einen verletzten Kameraden in Deckung zu ziehen, explodierte eine Granate in seiner Nähe und Arkadi wurde bewusstlos. Als er wieder zu sich kam, war er von den Leichen seiner Kameraden umgeben, die sich in der Hoffnung auf Gnade ergeben hatten und exekutiert worden waren. Allein, verängstigt und ohne Kontakt versteckte sich Arkadi in den Wäldern, bis Verstärkung der Neuen Republik eintraf.

Als er nach der Rettung Heimaturlaub gewährt bekam, erkannten ihn seine Eltern und seine Verlobte kaum wieder. Aus dem fröhlichen, naiven jungen Mann war ein stiller, kalter Kämpfer geworden, der vor Hass brodelte und sein Trauma hinter einem dicken Eispanzer verschloss. Nach einem heftigen Streit zerbrach die Beziehung zu seiner Verlobten und Arkadi kehrte an die Front zurück. Er meldete sich freiwillig für besonders gefährliche Einsätze, duldete keinerlei Nachlässigkeit und vermied es, sich mit irgend jemanden anzufreunden. Als er und seine Einheit Zeuge eines Massakers an nichtmenschlichen Dorfbewohnern wurden und die dafür verantwortliche Gruppe imperialer Soldaten gefangen nahmen, exekutierten Arkadi und sein Trupp die Imperialen und platzierten anschließend Waffen bei ihnen, damit es wie ein gescheiterter Fluchtversuch aussah. Der MAD untersuchte den Vorfall, fand aber keine Beweise für den Mord, akzeptierte die Version vom gescheiterten Fluchtversuch und stellte die Ermittelungen ein. Kurz darauf unterstützte Arkadi Agenten des NRGD bei einer Aufklärungsmission hinter feindlichen Linien. Daraufhin wurde der vor einigen Monaten zum Sergeant beförderte Mann vom Geheimdienst angeworben, durchlief die Grundausbildung und wurde zum Agenten ernannt.

Ansichten zu:

Imperium: Er hasst das Imperium aus ganzer Seele und hält jedes Mittel für gerechtfertigt, um es endgültig zu besiegen und zu vernichten. Er gibt dem Imperium die Schuld für alles, was er erlebt hat, und sieht es als seine persönliche Nemesis.

Sith: Für das dunkle Gegenstück zu den Jedi hegt er einen besonders tiefen und persönlich gefärbten Hass, da drei seiner Kameraden von einem Sith getötet wurden. Die Ausrottung der Sith ist für ihn die einzig logische Möglichkeit, diese Gefahr endgültig zu beseitigen.

Neue Republik: Früher war voller Begeisterung für die Werte der Neuen Republik, heute ist er sehr zynisch und oft voller Frustration über die Beschränkungen, die ihm die Verfassung bei seiner Arbeit aufzwingt. Er wünscht sich, dass die Neue Republik ihre Zurückhaltung aufgibt und bereit ist, das Imperium mit allen Mitteln zu bekämpfen. Seine Vendetta gegen das Imperium sieht er auch als Dienst an der Neuen Republik und er glaubt von sich, dass jemand wie er bereit sein muss, die schmutzige Arbeit zu tun, die für den Fortbestand und Sieg der Neuen Republik notwendig ist.

Jedi: Als Kind wollte er (wie wohl so mancher) ein Jedi-Ritter werden und das Böse in der Galaxis bekämpfen. Für die Macht der Jedi hat er den größten Respekt, aber er ist enttäuscht darüber, dass sie diese nicht aggressiver gegen das Imperium einsetzen.

Black Sun: Die Kriminellen und ihr blindes Streben nach Credits verachtet er, aber er sieht in dem galaxisweit agierenden Syndikat einen möglichen Verbündeten gegen das Imperium - zumindest für eine Weile.


Arkadi in seinen eigenen Worten:

"Sie denken, ich hätte eine Grenze überschritten. Es gibt keine Grenze. Für die Sicherheit dieser Nation gibt es niemanden, den ich nicht opfern würde, kein Monster, das ich nicht Freund nennen würde, keinen Feind, mit dem ich nicht schlafen würde, kein Gesetz, das ich nicht brechen würde. Sie haben die Freiheit, Ihre Meinung zu äußern. Zu glauben, woran Sie wollen. Ohne Furcht und Not zu leben. Diese Freiheiten können nicht existieren ohne eine weitere Freiheit: Das Recht, diese Freiheiten mit allen notwendigen Mitteln zu verteidigen. Das ist meine Pflicht. Das ist mein Krieg."

"Der Krieg gab uns eine Richtung, eine Aufgabe, einen Sinn. Ohne ihn wissen wir nicht mehr, wohin wir gehören. Also suchten wir nach Wegen, mit einem glorreichen Hurrah aus dem Leben zu gehen. Ich glaube, wir suchten nach etwas, für das es sich zu sterben lohnt, weil es leichter zu finden ist als etwas, für das es sich zu leben lohnt."


Uniform des NRGD (Variante von Arkadi):

NRGD Uniform (Dunkler).jpe
 
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Rückblende

Hell leuchtete die Mittagssonne des kleinen Waldmondes und ließ die Rüstung von Private Arkadi Duval glänzen. Der junge Mann mit dem blonden Haar und den wachen hellblauen Augen hielt kurze inne und betrachtete fasziniert die Wälder. Er war auf der Ozeanwelt Mon Calamari aufgewachsen und noch nicht viel in der Galaxis herum gekommen. Die Idylle, die sich hier bot, war erstaunlich, und Arkadi nahm sich vor, später eine Zeichnung anzufertigen. Jetzt galt es allerdings, seinen Rundgang fortzusetzen, sonst würde es eine Standpauke von Sergeant Duskin geben. Der junge Soldat schulterte sein Gewehr und setzte sich wieder in Bewegung. Links von ihm befand sich ein auf einem kleinen Hügel ein grauer Gebäudekomplex, der in all dem grün und Pflanzen wie ein Eindringling wirkte. Geschütztürme, Schützengräben, Sandsackbarrieren und Mauern sowie die geschäftig umherlaufenden Soldaten des 58. Infanteriebattalions der Armee der Neuen Republik erinnerten ihn daran, dass er nicht im Urlaub war. In der Galaxis tobte ein erbitterter Krieg zwischen dem diktatorischen Imperium und der demokratischen Neuen Republik, ein Krieg, der schon unzählige Leben gekostet und viele Welten verwüstet hatte. Der Private wusste genau, wieso er sich freiwillig gemeldet hatte.

Es war seine Pflicht, für Freiheit und Demokratie zu kämpfen und die Wehrlosen zu beschützen, die von der gnadenlosen Expansion des Imperiums bedroht wurden. Der Dienst auf dem Waldmond, der eine wichtige Kommunikationsanlage beherbergte, war bis jetzt allerdings sehr ruhig gewesen. Die Front war zwar nicht so weit weg,aber doch hatten die meisten Soldaten hier, viele von ihnen junge Freiwillige wie Arkadi, bis jetzt eher mit den Mücken und den oft ausfallenden Fahrzeugen zu kämpfen als mit Sturmtruppen und Sith.

Er hatte Glück gehabt und eine der weniger anstrengenden Schichten erwischt. Nach seinem Dienstschluss begab er sich in sein Quartier, verschickte eine kurze Holonachricht an seine Eltern und seine Verlobte auf Dac, und begab sich dann in die Mannschaftsmesse der Basis. Zwei Bothaner und ein Devaronianer spielten Sabacc und zwei grimmig aussehende Nikto lieferten sich ein ein erbittertes Duell beim Arm drücken. Suchend sah sich Arkadi um und entdeckte seinen Freund, Private Shokla. Freundlich winkte ihm der Mon Calamari mit seiner Flossenhand zu und bedeutete ihm, sich zu ihm und den anderen Mitgliedern seines Squads zu setzen. Neben Shokla hatten es sich auch Private Tibson, ein dauernd lächelnder ehemaliger Farmer, Private Viala, eine hübsche menschliche Frau mit kurzen braunen Haaren, und Corporal Vadario, ein großer und schweigsamer Zabrak, an dem Tisch gemütlich gemacht. Arkadi gesellte sich zu seinen Kameraden und man tauschte sich über die Ereignisse des Tages und die miserable Qualität des Essens aus, Tibson erzählte einen seiner zahllosen Witze, und Shokla zeigte stolz das Foto seiner Freundin auf Mon Calamari herum. Arkadi mochte ihn, sie unterhielten sich oft über ihre gemeinsame Heimatwelt. Allerdings wusste er beim besten Willen nicht, ob Shoklas Freundin hübsch war oder nicht und beließ es daher bei einem diplomatischen "Sie sieht...nett aus", was schallendes Gelächter auslöste und selbst dem grimmigen Corporal Vadario ein kurzes Lächeln auf das Gesicht zeigte. Shokla zahlte es ihm heim, als Arkadi schließlich dem Drängen nachgab und ebenfalls das Foto seiner Verlobten zeigte, der Mon Calamari wiederholte seine Worte und ließ damit alle herzhaft lachen. Gespielt theatralisch beklagte sich Private Viala darüber, dass alle netten Männer bereits verlobt waren, und stieß ihn scherzhaft in die Seite. Etwas verlegen senkte Arkadi den Blick und wechselte das Thema, man unterhielt sich über den Verlauf des Krieges. Gerade als Tibson einen Witz darüber brachte, dass die Rüstungen der Sturmtruppen wohl eher braun statt weiß werden würden, sobald sie es mit ihm zu tun bekommen würden, und stolz seine Muskeln präsentierte, da ertönte das schrille Heulen der Alarmsirenen. Wie vom Blitz getroffen sprangen die Soldaten auf, als die Stimme des Basiskommandanten Colonel Sedway erklang.


"An alle Einheiten, hier spricht Colonel Sedway. Langstreckensensoren haben einen imperialen Sternzerstörer erfasst, der sich mit hoher Geschwindigkeit der Basis nähert. Sämtliches Personal auf seine Posten und Gefechtsbereitschaft herstellen. Das ist keine Übung. Ich wiederhole, das ist keine Übung."

Mit einem Mal war der Krieg zu Private Duval und seinen Kameraden gekommen. Der echte Krieg.
 
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Personalarchive des Galaktischen Imperiums
Verzeichnis des Imperialen Geheimdiensts/
Personalakte: [Lavud, Idakra]
Verzeichnisnummer: LI ZB228912HRSU



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Akte [Personalnummer: IGDNO117348] wird geladen…


Staatszugehörigkeit: Galaktisches Imperium
Status: aktiv, absolut loyal, keine Verdächtigungen



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Lebenslauf (Dienstgrad):

Operative (nach Abschluss der Ausbildung)
Senior Operative
Agent


Lebenslauf (Abteilungen):
Observation
Aufklärung und Überwachung


Nachname: Lavud
Vorname: Idakra
Alter: 35 Standardjahre

Organisationszugehörigkeit: Imperialer Geheimdienst
Derzeitiger Dienstgrad: Senior Operative
Standort: -

Spezies: Mensch

Geschlecht: männlich
Geburtswelt: Tirahnn
Größe: 1,81 m
Gewicht: 80 kg

Körperbau: athletisch, schlank
Haare: blond
Augenfarbe: hellblau
Familienstand: ledig

Familie/soziales Umfeld:

Senior Operative Lavud wuchs auf Tirahnn als Vollwaise auf, einzige lebende Verwandte ist eine Tante, die allerdings bereits zu alt war, um sich um ihn zu kümmern. Als Konsequenz verbrachte er seine Kindheit und Jugend in dem Waisenhaus „Hirte von Harad“, das ein Jahr nach der Eroberung Tirahnns durch einen Brand vollständig zerstört wurde.


Ausbildung/Qualifikation:


Gehobener Schulabschluss (Allgemeine Hochschulreife)

Bachelor-Abschluss in Psychologie und Betriebswirtschaftslehre (Fernstudium)

Master-Abschluss in Unternehmensicherheit (Fernstudium)

Langjährige Tätigkeit (Abwehr von Industriespionage) bei einem tirahnnischen Texilfabrikanten


Sprachkenntnisse:


Galactic Basic Standard (leichter tirahnnischer Akzent, wenn er sich nicht konzentriert)
High Galactic (Schulkenntnisse)
Bocce (fließend)
Huttisch (fließend)


Sonstige Fähigkeiten:

-


Charaktergutachten:


Senior Operative Lavud fiel seinen Ausbildern durch außergewöhnlichen Ehrgeiz und Zielstrebigkeit sowie eine vorbildliche politische Haltung auf, sein Notendurchschnitt war exzellent und qualifizierte ihn trotz der widrigen Umstände, in denen er aufwuchs, für höhere Aufgaben. Lavud gilt als hart, aber fair, sowohl sich selbst auch anderen gegenüber, und hat wiederholt bewiesen, dass er in schwierigen Situationen die Führung übernehmen kann. Lobend zu erwähnen sind sein hohes Maß an Eigeninitative und die Bereitschaft, als Mentor für andere zu fungieren.


Biographie (Abriss):


Lavud stammt aus einer ursprünglich auf Alashan lebenden Familie von Händlern, die vor zwei Generationen nach Tirahnn einwanderten und dort sesshaft wurde. Seine Eltern starben bei einem Speederunfall, als er noch ein Kind war, was dazu führte, dass in er einem Waisenhaus aufwuchs. Trotz der schwierigen Umstände erwies sich Lavud als aufgeweckt und intelligent, wenn auch etwas einzelgängerisch, sein Ehrgeiz erlaubte es ihm, das Beste aus dem im Waisenhaus angebotenen Bildungsmöglichkeiten zu machen und sich für ein Studium zu qualifizieren. Aufgrund fehlender finanzieller Mittel schlug sich Lavud mit verschiedenen Jobs durch und besuchte nicht eine Universität, sondern absolvierte ein Fernstudium. Dank der Vermittlung der Leiterin des Waisenhauses und seiner hervorragenden Noten erhielt er schließlich eine Festanstellung bei einem Textilfabrikanten auf Tirahnn. Rasch zeigte sich, dass Lavud ein Gespür für Gefahren und Bedrohungen hatte, und als er einen Fall von Industriespionage aufdeckte, wurde er in die Sicherheitsabteilung versetzt und war dort mehrere Jahre mit Erfolg tätig. Kurz vor der Eroberung Tirahnns kündigte er, verließ er diese Welt für eine länger Reise auf der Suche nach weiteren lebenden Verwandten, kehrte aber schlussendlich erfolglos zurück und sah sich mit einer schwierigen wirtschaftlichen Lage konfrontiert. Die Empfehlung seines mittlerweile für das Imperium Uniformen produzierenden ehemaligen Arbeitgebers brachte ihn in Kontakt mit den imperialen Behörden, die sein Talent erkannten und ihm eine Karriere beim IGD nahelegten. Lavud ergriff diese Chance und bewies rasch, dass man sich sowohl fachlich als auch politisch auf ihn verlassen konnte, nach erfolgreicher Beendigung seiner Ausbildung war er in verschiedenen Bereichen auf seiner Heimatwelt tätig und unter anderem an der Zerstörung eines Horchpostens des NRGD beteiligt. Auf Tirahnn erfuhr die Karriere Lavuds eine einschneidende Wende, als die Zelle, in der er trainiert und eingesetzt worden war, bei einem Terroranschlag (bei dem es sich wahrscheinlich um eine NRGD-Operation handelte) bis auf ihn ausradiert wurde. Lavud handelte vorbildlich und sicherte die wenigen noch zu rettenden Daten, bevor er ein Notsignal absetzte und evakuiert werden konnte.




Fortbildungen und Auszeichnungen:


- Belobigung und vorgezogene Beförderung zum Senior Operative als Belohnung für das Liefern eines entscheidenden Hinweises, der zur Zerstörung eines Horchpostens des NRGD führte
- Fortbildung „Agentenführung und operative Psychologie“
- Ernennung zum Agent nach ausführlichem Debriefing und Auswertung seines Einsatzes auf Tirahnn
 
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Weitere falsche Identitäten

Lieutenant Commander Kari Letanian, korrupter NRGD-Agent mit besten Verbindungen zur kriminellen Unterwelt


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Hintergrund:
Um die notwendigen finanziellen Mittel für ihr "schwarzes Budget" zu erlangen, ist die Sektion Null gezwungen, sich Credits nicht nur über Abzweigungen der für den NRGD bewilligten Gelder zu verschaffen, sondern auch nach anderen Einnahmequellen Ausschau zu halten. Als lukrative Geschäftsfelder und Möglichkeiten, eine gewisse Kontrolle über das organisierte Verbrechen zu erlangen, wurden der Drogen- und Waffenhandel ausgemacht. Mit den Informationen und Spezialisten der Sektion Null war es möglich, einen Fuß in die Tür zu bekommen und ein System von Anbau, Verarbeitung, Transport und Verkauf zu errichten - ein veritables Drogenkartell, das mit dem Handel mit Killersticks erhebliche Gewinne einfährt und sich von der Konkurrenz durch straffe Organisation und ein hohes Maß an Professionalität und Sicherheit abhebt. Um keinen unnötigen Verdacht zu erregen und damit lästige Ermittlungen zu riskieren, operiert die Gruppe sehr diskret und nach außen hin wie ein "gewöhnliches" Drogenkartell. Geldwäsche und der Aufbau von Tarnfirmen tragen ihren Teil dazu bei, Risiken zu minimieren.

Zusätzlich erwiesen sich diese Bemühungen als äußerst nützlich, um Kontakte mit kriminellen Gruppen und Einzelpersonen zu knüpfen und wenn nötig auf ihre Dienste zugreifen zu können. Für diesen Fall nutzt Arkadi eine falsche Identität - Lieutenant Commander Kari Letanian.

Persönlichkeit: Kari Letanian ist ein Mann von Welt, mit erlesenem - und teurem - Geschmack und flexibler Moral. Stets vorteilhaft in Maßanzügen gekleidet, ein Glas besten corellianischen Whiskys und eine Cigarra zur Hand und mit einem charmanten Lächeln auf den Lippen entspricht er ziemlich genau dem Bild eines gefallenen Gesetzeshüter, der keine Skrupel hat, für seinen persönlichen Vorteil das Gesetz zu brechen. Alle Vorstellungen von Treue und Pflicht hat er längst zynisch beerdigt, auch wenn er gegenüber Kriminellen noch immer einen leichten Dünkel pflegt und darauf besteht, nicht korrupt zu sein, seiner Aussage nach holt er sich lediglich, was ihm zusteht. Kari, ein lang gedienter und desillusionierter Agent, verkauft bereitwillig Informationen, Güter und Dienstleistungen an jeden, der ihm dafür genügend zahlt. Trotz seiner Vorliebe für die angenehmen Dinge des Lebens, von gutem Essen über schöne Frauen und Designerdrogen, wahrt er bei geschäftlichen Angelegenheiten Professionalität und erwartet diese auch von seinen Partner. Halten sie sich an den Deal, tut er es auch, brechen sie hingegen die Vereinbarung, schlägt der Agent ebenso skrupellos wie hart zu und die Maske von charmant-jovialer Entspannung macht einer eiskalten Gnadenlosigkeit Platz.

Aussehen: Der korrupte Agent wird seinen Spitznamen "Beau" oder "Der Lächler" vollauf gerecht, es fällt sofort auf, dass er äußerst gut auf sich achtet. Kari ist schlank, athletisch und körperlich in Höchstform, weiß sich vorteilhaft zu kleiden und ist von den Haaren bis zur Fußspitze tadellos gepflegt. Der markante Geruch seines teuren Aftershaves ist eines seiner Erkennungszeichen.

Trivia: Kari hat eine Vorliebe für wroonianischen Blues, man kann ihn häufig dabei beobachten, wie er scheinbar gedankenverloren der Musik lauscht. Da er häufig in kriminellen Kreisen verkehrt, ist er nie ohne eine kompakten Blasterpistole und ein gut verborgenes Vibromesser anzutreffen, damit er sich im Notfall verteidigen kann.
 
Eine kleine Bildergalerie

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David Anders close up.jpg



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