Bastion

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Das war ein wahrhaft guter Schwertkampf, einer den er lange nicht hatte, eigentlich noch nie. Endlich spürte Zion sein Training, aber beide waren noch lange nicht an ihre Grenzen gegangen, es könnte noch viel mehr passieren. Es fehlte ein kleiner Tick der diesen Kampf von einem richtigen Sithkampf unterscheidet. Es fehlten die Emotionen, die Emotionen Wut, Hass und Zorn. All dies war noch nicht aufgetreten.
All dies interessierte Zion im Moment auch nicht, er konzentrierte sich auf den Kampf und genoß ihn. Sie wahren beinahe Ebenbürtig, hin und wieder hatte der eine und andere die Vorhand, aber nie war einer im Vorteil.

Doch nun spürte er in Ian die Dunkle Seite der Macht auf brodeln, er wollte den Kampf nun umkippen und gewinnen. Dies spürte Zion auch am Leibe, denn Ian hat nun seine Bewegungen ein weiteres mal erhöht und da Zion noch nicht die Dunkle Seite in sich freigelassen hatte, war Ian im Vorteil. Diesen Nutze er auch aus und es prasselten unaufhörlich Schläge auf Zion auf, nur knapp konnte er sich nach hinten bewegen und so aus der Gefahrenzone entkommen. Das dachte er, denn Ian schlug ihm mit einem Fusstritt mitten in Zions Magengrube.
Dies war nun der Auslöser, das Zion es herausläßt. Er lies sich wieder in die Macht fallen und lies es zu das sich die Dunkle Seite in ihm ausbreitete. Er lies den Hass, auf diesen BS Gauner Dany Skywalker, dem Sith Adept Tyrus und auf sich selber heraus. All diese Wesen, sich inbegriffen, haben ihm geschadet und ihn in Gefahr gebracht. All diesen Hass kontrollierte er in,seinen Angriffen und nutze sie aus. Solch Perfektion hatte er noch nie in einen Kampf gehabt, es konnte daran liegen das er gesehen hat, was dieser ungezügelter Hass anrichtete und wie blind er machte.

Zion stürmte nun wieder auf Ian zu und beide Lichtschwerter trafen sich ununterbrochen, Zion ist jetzt in den Ataru Kampfstil eingegangen. Er war stark in Bewegung und führte viele Drehungen und Sprünge von sich, die Ians Verteidigung brechen sollte. Zion und Ian blieben kurz in der Situation stehen, wo sich ihre Schwerter in der Luft kreuzten. Beide versuchten mit aller Kraft das andere Schwert nach unten zudrücken um so seinen Gegner den Finalen Schlag zu verpassen. Doch Zion lies schnell eine Seiner Hände von seinem Schwert los und levitierte sein zweites Schwert in diese Hand. Mit der aktivierten Klinge schoss das Schwert nun auf Ians ungeschützten Oberkörper.

Überrascht, oder auch nicht, von dem Angriff, entlud Ian ein Machtstoß, welcher Zion einige Meter zurück stieß. Wieder auf den Beinen gelandet, rannte Zion ohne eine Pause abzuwarten mit seinen zwei Schwertern wieder auf seinen Gegner. Bevor Zion bei Ian war, sprang der Apprentice hoch. Zion sah das, er lies sich fallen und rutsche, mit dem Fuß voran unter ihm durch. Schnell fokusierte er ein Teil des zerstörten Droiden an und schleuderte das Teil Ian in die Luft, wo es Ian im Rücken traf.

Der Kampf war nun in einem Stadium eines hohem Niveau, was Zion bisher noch nicht kannte. Er wurde nicht von Selbstüberschätzung oder Arroganz geleitet sondern von der Leidenschaft am Kampf. In diesem Kampf hatte er nichts zu verlieren, nur zu gewinnen.
Auf Ian lag mehr Druck und diesen will Zion sehen, was er daraus macht.




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Es war an der Zeit anders zu agieren und sich ebenfalls seines zweiten Lichtschwerts zu bemächtigen. Doch ehe der Apprentice es ziehen konnte, schleuderte Zion ebenfalls eines der Droidenteile auf ihn. Zu schnell, als das Ian es rechtzeitig hätte abwehren könne, doch immerhin schaffte er es, es langsamer werden zu lassen, so dass der Aufprall nicht all zu schmerzhaft war.
Dann zog er ebenfalls sein zweites Lichtschwert um auf seinen Gegner zu zu prechen. Zion wollte gewinnen, genau wie er, aber das würde Ian nicht zu lassen.

Ian sorgte dafür, dass er nur noch Zion spürte und nur noch auf ihn achtete, auch wenn etwas anderes im Raum s ein Interesse geweckt hatte. Das Tukata... Doch das war Ablenkung und dies konnte er nicht gebrauchen.
Also fixierte er sich voll und ganz auf seinen Gegner. Tatsächlich war Zion besser, als Ian gedacht hatte. Aber war er auch gut genug?
In einem beträchtlichen Tempo führte Ian eine ganze Salve von Schlägen aus, die Zion leichte Probleme bereiteten, doch er fing sich schnell wieder.
Ein weiteres Teil des Droiden flog auf Zion zu, dieser duckte sich unter ihm hinweg, stand auf, wirbelte herum und griff mit beiden Klingen gleichzeitig an.
Sein Angriff endete, indem die 4 Lichtschwerter aufeinanderprallen. Der andere griff wieder nach dem Teil, dass er eben erst geschleudert hatte, doch Ian griff gleichermaßen nach ihm, so dass beide daran zogen.
Eine andere Attacke musste her.

Ian konzentrierte sich auf auf das Droidenteil, dass er selbst immer noch mit der Macht umgriffen hatte. Er spürte das beinah makellose Metall. Dann nahm er die Macht zur Hilfe um das Teil in lauter kleine Geschosse zu verwandeln. Es hielt dem inneren Druck nicht stand und zerbarst. Ian sorgte dafür, dass die Teile nur in die Richtung von Zion flogen, nicht aber in die seine. Mit diesem Angriff hatte der Adept nicht gerechnet.
Es gelang ihm zwar die meisten der Teile abzuwehren, aber nicht alle. Damit er nicht getroffen wurde, blieb ihm nichts anderes, als sich zu ducken, was Ian zu seinem Vorteil machte.
Mit der Macht griff er nach den Beinen des Adepten, so wie er es vorher mit Adens Armen gemacht hatte. Doch bei Zion zog er unsanft daran, so dass dieser zu Fall kam.

Ehe der Adept aufstehen konnte, schlug Ian schon mit seinen Schwertern auf ihn ein, doch Zion schaffte es sie abzuwehren.
Wieder kreuzten sich die Lichtschwerter. Der Apprentice machte seinerseits wieder ein Salto um Abstand von Zion zu gewinnen. Dann nahm er eines seiner Trainingslichtschwerter und warf es, aktiviert wie es war, auf den Adepten zu.
Diese Attacke würde Zion Probleme bereiten, aber damit allein gab sich Ian nicht zufrieden.

Er drang in dessen Geist ein. Es war schwerer als bei den anderen, doch Ian hatte diese Technik lange genug geübt. Für einen kurzen Augenblick konnte Zion nichts mehr sehen, auch nicht das Lichtschwert, dass auf ihn flog.
Zwar versuchte er noch es abzuwehren, aber es gelang ihm nicht.
Dann übte Ian einen weiteren Machtstoß aus, der Zion wieder unsanft gegen die Wand beförderte.
Wäre es ein richtiger Kampf gewesen, Zion hätte ihn schon nach dem Schwertwurf nicht überlebt.


"Du hast gut gekämpft."

Ian fixierte Zion und deaktivierte seine Schwerter, ein Zeichen dafür, dass der Kampf zu Ende war.
 
Bastion - In der Nähe von Center - Hoch hoch über den Bergen da leben die...ähm ne...also auf der Spitze eben - Höhle

Schadlos prallte der Griff an der Nadel ab. Das laute Klimpern des Griffes, als es an der Nadel entlang glitt und wieder zu Tyrus rollte, war für einige Augenblicke das einzige Geräusch in der Höhle. Selbst der Wind schien den Atem anzuhalten, darauf wartend das Ysim eine Reaktion zeigte.
Der Sith Warrior hatte die Arme vor der Brust verschränkt und einfach nur stumm zugeschaut, während er den Worten der Macht gelauscht hatte.


?Ich habe nichts anderes von dir erwartet?.

Er ließ seine Waffe aus dem Schatten zu ihm heran schweben und nahm sie in die rechte Hand. Der besonders lange Griff machte es schwer, sich in dieser engen Höhle richtig zu bewegen, sodass er sich entschied, den Kampf nach draußen zu verlegen. Die aufkeimende Wut in Tyrus, weil er das "dir" so betont hatte, ignorierte er.

?Du weißt so gut wie ich, das dir kein Gegner den Gefallen tut und in einer sterilen Umgebung mit dir kämpft, wie man sie in den Trainingsräumen des Ordens vor findet. Du wirst oft in Wäldern, in Städten, dem Untergrund, am Strand, im Wasser oder eben auch während eines Schneesturms kämpfen müssen. Also komm.?

Er trat aus der Höhle und sogleich flackerte sein Machtschild wieder auf, den er, nachdem er sich in die richtige Position gestellt hatte, auflöste. Sofort traf ihn der Wind und der Schnee im Rücken. Tyrus würde mit dem Schnee direkt kämpfen müssen. Die Natur war so unerbittlich wie sein Meister und Gnade gab es deswegen nicht, weil diese Begriffe weder der Natur noch Ysim bekannt waren.

Der Adept zündete sein Schwert und stellte sich in eine Art Angriffsposition, die durch den Schneesturm beeinträchtigt wurde. Seine Sicht war ebenfalls eingeschränkt und die knöchelhohe Schneedecke auf dem Gipfel machte es auch nicht leichter.
Doch das Ysim nicht allzu viel Wert auf sein Schwert legte, das machte es einfacher.
Zugunsten des Adepten würde der Warrior auch auf den größten Teil seiner Macht verzichten, weil er ja ansonsten so kläglich scheitern würde wie Ian und das war nicht das Ziel. Es war nicht das Ziel ihm vor Augen zu führen das Ysim stärker und mächtiger war. Das wussten beide und es musste nicht noch mal bestätigt werden.

Der Sith Warrior begab sich in eine eigentümliche Verteidigungsstellung, in der sein Oberkörper tief gebeugt war und seine Lasersense auf seinem Rücken ruhte. Die Beine weit gespreizt war diese Stellung ideal um auszuweichen und Schläge zu blockieren, wenn man denn so eine unhandliche Waffe wie Ysim besaß.

Dann griff Tyrus auch schon an ( seinen Zorn konnte Ysim förmlich schmecken ) und zum ersten mal musste der Adept spüren, wie gefährlich so eine Sense in den richtigen Händen war. Der Stab war plötzlich nicht mehr hinter Ysims Rücken, sondern schwang ohne Rücksicht auf Verluste auf Tyrus Körper zu. Der Adept konnte Ysim treffen und zwar sogar am Kopf, doch würde er dafür selber unweigerlich enthauptet oder zumindest in zwei Teile geschnitten werden.
Da selbst einem Gamorreaner klar war, dass das eigene Leben wichtiger war als der Tot eines Rivalen, wich Tyrus dem Angriff aus. Doch der Schaft von Ysims Sense raste hinunter und streifte seine Schulter noch. Dann schwang sie nach links, um ihm noch mal einen Schlag gegen die Schläfe zu verpassen, aber der Adept blockte den Schlag. Jeder normale Laserschwertgriff wäre sofort durchtrennt gewesen, aber der Stab war ja nicht aus dem gleichen Material wie ein normaler LS Griff.
Natürlich hinterließ Tyrus Block eine glühende Kerbe und nach mehrmaligem Bearbeiten dieser Stelle würde der Stab auch entzwei brechen, aber das war recht unwahrscheinlich dass das einer hinbekam.
Sie trennten sich wieder voneinander und von da an zwang Ysim Tyrus in die Defensive, da er ihn mit seiner viel längeren Waffe auf Abstand hielt und immer wieder blitzschnell zustach.
So würde der Adept keine Chance haben und schließlich aufgeben müssen, denn die Summe seiner Verletzungen würden schlussendlich ihren Tribut fordern.


Bastion - In der Nähe von Center - Hoch hoch über den Bergen da leben die...ähm ne...also auf der Spitze eben - Vor der Höhle
 
Sith-Orden ~ Trainingsraum ~ Arica, Allegious,, Charon, B.A., Enui, Zion, Kira, Dalen, Zenon, Ian, Jolina und Aden ~

Der Zabrak wurde durch die Macht verlangsamt; er konnte sich nicht mehr bewegen. Die Kehle wurde ihm zugedrückt. Diesen Kampf gegen Dalen konnte er nicht mehr gewinnen.

" ... Dalen ... Diesen Kampf hast du gewonnen... "

Dalen ließ die Macht die den Zabrak umglitt nieder; dieser Kampf war beendet. Zenon war einersetis Stolz, dass seine Schwertkunst sich so gebessert hatte, doch andererseits war er betrütbt, dass er nicht Dalens Machtangriffe hatte ausweichen können. Der Zabrak überlegte einen kurzen Moment, doch empfand es für Sinnvoll dem Menschen die Hand zu schütteln. Zenon lief hinüber zu Dalen und reichte ihm seine Hand. Dalen schien auch für einen kurzen Moment zu überlegen doch schüttelte er ihm die Hand, da dies alles andere als ein erbärmlicher Kampf war. Dieser Kampf zeigte Zenon seine Schwächen und Stärken, genauso wie der Kampf Dalen's Schwächen und Stärken, ihm zeigte!
Der Zabrak nickte ihm ein letztes Mal zu Dalen, doch schließlich wandte sich der maskierte von dem menschen ab und beide traten in verschiedene Richtungen. Zenon lief hinüber zu Arica während er seinen dunklen Umhang in seine Hände levitierte und ihn anschließend anzog.

" ... Meisterin... Ich habe gekämpft so gut ich konnte... "

Der Zabrak schaute diesmal nicht auf den Boden! Er schaute Arica direkt in die Augen und empfand es für sinnvol auch noch seine Maske in ihrer Gegenwart abzunehmen. Der tattoowierte Zabrak schaute seiner Meisterin klar in die Augen. Vor nicht allzu langer Zeit hätte er auf den Boden geblickt, doch diesesmal stand er zu dem Endergebnis des Kampfes und den Fakt das er seine Meisterin möglicherweise entäuscht hatte! Er musste fortan zu allen seiner Taten stehen und dies würde er auch machen! Es war warlich ein neuer Zenon geboren. Der Zabrak nahm gestalt an zu einer perfekten Waffen. Arica's Waffe und irgendwas in den Augen des Zabrak's sagte ihr; in jenem Moment war er ihr treu geworden. Treu wie noch nie. Treu bis zum Tod. In jenem Moment unterwarf sich der Zabrak seiner Meisterin...

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|| Bastion · Sith Komplex · Trainingsraum|| · Slayer, Allegious, Kira, Dalen, Zion, Jolina, Ian, Aden, Arica, Enui, B.A., Zenon, Tukata​

Slayer stand sich einer Masse an Menschen gegenüber, deren Welt vom Training bestimmt war. Ein ungewöhnlich anmutendes Biest, animalischen Ursprungs zog sofort sein Interesse auf sich, es war ein monströses Geschöpf, dass nur durch Legenden spärliche Erinnerungen aus dem Gedächtnis Slayers entwenden konnte. Er schob sich weiter nach vorne als er die blutend klaffende Wunde an Jolinas Kopf entdeckte. Kira versuchte diese unbeholfen zu stillen, den Geist nicht konzentriert bei der Aufgabe vor sich. Die Geister verrieten ihm ihr Geheimnis, flüsternd rankten sie um die gestrafte Untertan des Inquisitors Marrac. Er sah es, er hört es, die Amputation trug sich bis in die sichtbare Labilität der geistig in regelmäßigen Zyklen Abdriftenden. Und so verlor sich der Versuch eines Verbands in den Ungeschicken der Gestraften.

Auch Kira hatte in den lichten Momenten zwischen der Pein des abrutschenden Gedankens sein Zugegensein bemerkt und sogleich hinterfragt. Als benötigte er einen Rechtfertigung des Daseins. Slayer stellte seine Gestalt neben der ihrigen in einem zur Seite geneigten Winkel auf und ließ seine visuellen Sonden den Raum nach Begebenheiten höheren Interesses durchleuchten.


Den reißenden Fluss, an dessen Übergang sie mir in die Hände fallen.

Kryptisch verschlüsselt wusste Kira mit der Antwort voraussichtlich nichts anzufangen. Aber das war nicht sein Problem, seine Suche musste nicht von anderen verstanden und nachvollzogen werden, sie war nur für ihn bestimmt. Ihr Kürze machte ihn groß, sie war verkümmert und er dadurch schon fast lebendig, ihre Kürze machte ihn elend, denn die Destruktion der Person war die Niederlage der Sith, zu der sie erzogen werden sollte.

Ihr solltet dagegen Gedanken um die eigene Suche formulieren. Das Ich der Kira, die einst große Erwartungen weckte, hat sich vergraben. Ein Sith ohne Willen ist ein Tier ohne Zähne. Sehtzu den Qualen der Unterdrückung, der Verkrüppelung, Macht entspringen zu lassen, sonst wird nach dem Verband bei Zeiten auch euer Kopf zu Boden stürzen.

Wie die Aasgeier stürzten sich manche Sith auf jedes Wesen, das Schwäche zeigte. Der Geruch des Blutes lockte ganze Scharen und ließ sie gierig ein neues Mahl wittern, der eigenen Machtgier und Befriedigung überzogener Egozentrik gehuldigt. Kira hatte unermessliches Potential bewiesen, er konnte den Untergang der talentierten Anwärterin nicht gutheißen.

Die Sonden der visuellen Bilderfassung hatten Interesse erweckendes Licht aufgeschnappt und über Sehnerven an das Gehirn verschickt. Dieses zentrale Organ flammte elektrisiert auf und erkannte einen Trainingskampf, dessen Beobachtung verfolgenswert war. Zwei Männer (Ian, Zion) unterschiedlichen Rangs verhakten ihre Schwerter ineinander bis der Apprentice den Kampf schließlich beendete.


Unter welchen Namen tragt ihr den Sithorden in sein größtes Zeitalter? Ihr seid der Schüler Janems, über euch aber ist keine Erinnerung zu finden.

Slayers Augen brachen unendlich verschwärzt ins Gebein der Duellanten, krochen sich unter deren Haut und taxierten all jede Zelle der fremden Krieger. Der Kräfteunterschied offenbarte sich über die Botschafter der Schatten, aber die Neugierde ließ ihn mehr fordern. Die Helligkeit aufsaugend riefen seine Sehorgane nach der Macht, die ihm Auskunft über die Sith geben sollte, ließen Kälte ausströmen und die Schatten dichter rücken.

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[Bastion - Sith Tempel- Trainingsraum - Ranik, Mizuki]

Allmählich spürte Mizuki, wie das Adrenalin, das ihren Körper durchströmte, langsam weniger wurde und der dadurch hervorgerufene - für sie völlig untypische - Mut zusehends schrumpfte. Der Hinweis, dass Raniks Barmherzigkeit Grenzen kannte und sie noch längst nicht mit dem Leben davon gekommen war tat sein übriges und zurück blieb wieder das unterwürfige, fast stumme Mädchen.

Ranik stellte es ihr frei zu gehen und einen Moment lang war Mizuki drauf und dran zur Tür hinaus zu stürmen, und einfach möglichst schnell möglichst weit weg von dem Deformierten zu laufen. Sie wollte sich einfach nur in einem Quartier verstecken und die letzten Stunden möglichst schnell vergessen. Vergessen, was Salassar und Ranik ihr angetan hatten.
Aber andererseits....

Ranik war eben der erste, der tatsächlich anbot ihr etwas beizubringen. Das erste mal, dass keine Fähikgeiten, die sie nicht hatte, von ihr verlangt wurden sondern man ihr tatsächlich einen ersten Einblick in diese Geheimnisse gewähren wollte.
Gewiss, man würde es ihr auch morgen noch beibringen - hoffte Mizuki zumindest. Dafür sollte ihrem Verständnis nach dieser Orden schließlich da sein - aber Neugier trug schließlich den Sieg über Furcht hervor und Mizuki zwang sich zu einem Nicken während sie mit leichter Panik überlegte, was eine angebrachte Antwort wäre. Sie entschied sich schließlich für:


Ich bin hier um zu lernen, Meister Sith. Ich würde mich freuen damit zu beginnen.

[Bastion - Sith Tempel- Trainingsraum - Ranik, Mizuki]
 
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?Gut ist nicht perfekt. Aber ich weis was ihr meint Apprentice und bin geehrt dafür, sie waren auch gut. Besser als ich.?

Zion stand nun auf und strich sich den Dreck von den Sachen, es war wirklich ein guter Kampf, wenn nicht sogar einer der Besten die er bisher geführt hatte. Er müsste nur mehr an seine Verteidigung arbeiten und die Attacken der Gegner vorhersehen. Er muss immer ein Schritt vor denken, sonst wird er mehr Niederlagen erleiden und diese könnten sein leben kosten. Ian begab sich wieder zu seinen Schüler, um seine Ausbildung weiter voranzutreiben.

Zion ging wieder zu dem Schrank, wo er die Lichtschwerter hergeholt hatte. Er nahm außerdem seine drei richtigen Lichtschwerter wieder heraus und befestigte sie an seinen Gürtel. Plötzlich hörte er den penetranten Piep-Ton seine Comeinheit. Er nahm sie zur Hand und lies sich die Nachricht von seinem Meister durch.




Shuttle Kron an Darth Zion auf Bastion

Zion ich musste aufgrund dringender Angelegenheiten aufbrechen in den Auril Sektor. Wann ich wieder auf Bastion sein werde weis ich nicht. Ich möchte, dass du bis dahin etwas für mich tust. Verwickle die Apprentices im Orden in Trainingskämpfe. Das ist ein Übung für dich. Gleichzeitig versucht du herauszufinden wie sie dazu stehen wie Phollow die Sith führt. Jegliche Form der Unzufriedenheit meldest du mir anschließend. Wir müssen auf der Hut sein. Feinde lauern überall.

Kron Ende




Zion war leicht überrascht, seit wann interessiert dies Janem? Aber um Fragen zu stellen war er nicht hier, er soll diesen Auftrag für Janem erledigen und dies wird er auch tun. Von einen Apprentice hatte er schon eine Antwort, dies war nicht schwer, aber er wollte Ranik nicht unbedingt schlecht darstellen lassen. Von diesem Sith könnte Zion noch was lernen, kommt Zeit kommt Rat. Dieser Spruch müsste hier passen, außerdem hat Ranik starkes Interesse an seinen Meister gezeigt.

Zu Ian müsste er noch mal gehen und ihn wegen dieser Sache befragen, aber dies könnte er später machen, sonst würde alles zu auffällig sein. Er müsste sich nun erstmal viele Apprentice nähern und sie dazu zu bringen gegen ihn zu kämpfen und dann ihm zu antworten. Diese Mission klang einfach, aber für einen Adept war es schon eine schwierigere Aufgabe, denn welcher Apprentice lässt sich von einen Adept herausfordern und dann noch mit Fragen belästigen?

Aber Zion wäre nicht Zion wenn er dies schaffen würde. Sein Blick richtete sich wieder dem Trainingsraum, in seinen Augenwinkel sah er Dalen alleine stehen, der Kampf ist also auch aus. Er hatte den Kampf nicht weiter verfolgt, aber wie er das Gesicht von Dalen interpretieren konnte, hatte r gewonnen.


?Wie ich sehe hast du gewonnen, das war ja für dich auch nicht sehr schwierig. Nächstemal spielst du nicht so rum. Ist das Klar??

Ein leichtes Grinsen schmückte nun Zions Lippen.

?Du hast bestimmt auch mein Kampf gesehen. Bei mir ist es nicht so erfolgreich gelaufen, aber ich werde es noch schaffen und gegen ihn gewinnen!?

Zion schaute ein weiteres Mal in den Raum. Er sah eine neue Person, es war Lord Slayer, diese Person war auf den Dach des Ordens, wo Janem Zion trainierte. Eine Kopfbewegung, die Zion als ein ?Herkommen? zuwies, lies das Gespräch zwischen den beiden Adepten beenden.

?Wie ich sehe, soll ich zu Lord Slayer kommen, gehe doch wieder zu Ranik, er dürfte doch nicht weit sein oder? Man sieht sich noch.?

Mit den Worten machte sich Zion zu Slayer, der bei Kira und ihrer Mitadeptin stand.

?Sie wollten mich sprechen Lord Slayer??

Zion wartete die Antwort von Slayer ab und gab ihn seine Antwort.

?Ja sie haben Recht ich bin der Schüler Menaris, mein Name ist Zion, Adept in seiner Berufung im Sith-Orden. Was ist euer Begehren??



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Bastion Armeegelände Sportplatz Azgeth&Ulric

Azgeth
reagierte ganz schön heftig auf die Frage wegen dem Eintritt in die Flotte. Sie war ganz schön aufgebracht und Ulric wollte erst mal diese Frage bei Seite lassen. Er würde warten bis er im Rang eines Apprentice warten und sich erst dann in der Flotte melden. Er entschuldigte:

Meisterin. Es tut mir leid euch so verärgert zu haben. Ich werde mit dem eintritt in die Flotte warten bis ich Apprentice bin.

Nun wartete der schwarzhaarige Adept auf die nächste Aufgabe die ihm seine Meisterin stellen würde.

Doch die schwarzhaarige Warrior schien durch diese Frage so aus dem Konzept zu sein das sie sich erst mal Ordnen musste.

Nach ein paar Minunten sollte nun der Adept lernen wie man einen Machtstoß macht. Dazu nahm Azgeth ein paar Bälle die auf dem Platz lagen und stellte sie vor Ulric. Sie erklärt ihm kurz wie es gehen soll und nun sollte er es versuchen.

Er konzentrierte sich auf die Aufgabe und streckte die Hand in Richtung Bälle. Er sammelte alle Kraft die er in der Macht fand und schleuderte sie gegen die Bälle sie wurden von dieser Kraft erfasst und wurden weg geschleudert. Er schaute zu Azgeth die ein Stirnrunzel auf zeigte. Sie war wohl überrascht das er die Macht so gut benutzen kann. Er hatte einfach ein Gefühl dafür wie er die Macht manipulieren konnte. Er war so als die Macht mit ihm kommunizierte und ihm sagte was er machen soll!


Ich habe das Gefühl das euch etwas an mir nicht passt. Ich zweifelt an mir?

Bastion Armeegelände Sportplatz Azgeth&Ulric

[OP: Ich weiß ist nicht ein sehr langer Post :(. Hab aber sehr viel zu tun Arbeiten und danach noch Freundin da bleibt einfach kaum zeit über :p ]
 
Bastion System - Bastion - Requena-Gebirgszug - ca. 4000 Meter ü. Meeresspiegel - Höhle

“Ich habe nichts anderes von dir erwartet”.

Was hat er da grade gesagt? Wollte er sich etwa über ihn lustig machen? Was zur Hölle erwartete Ysim von ihm, nach einer lebensgefährlichen Bergbesteigung und einem Kampf auf Leben und Tod, sollte er da noch so eine Schwerttechnik mal eben können lernen? Was glaubte Ysim wer er sei? Gott? Die Macht selber? Die Wut erhob sich erneut wie ein Drache in seinem Inneren, begann aufzubrüllen und sich aufzubäumen. Der Wunsch seinen Meister im Lichtschwertkampf die Meinung zu sagen wuchs immer mehr in ihm, sein Hass wollte es genauso wie sein Zorn, beide flüsterten es ihm verschwörerisch ins Ohr, säuselten ihm Ansporne ins Ohr. Ja, diesmal würde er es ihm zeigen, er war bereit, jede Pore lechzte danach gegen seinen Meister zu kämpfen, er wollte es ihm zeigen. Diesmal würde er nicht den Fehler machen und sich von seinen Emotionen auffressen lassen, er würde die Kontrolle behalten und sie an seinem Meister entfesseln, würde ihm zeigen wie viel Hass und Wut in ihm steckte.

Dem Adepten war es egal dass der Sith Lord die Höhle verlassen wollte um draußen gegen ihn zu kämpfen. Er hatte bereits in einigen anderen Umgebungen gekämpft, die manch anderer nicht sehen würde, er hatte auf Wiesen, in Untergründen, selbst in der Hölle, wenn man es so nennen wollte, hatte er gekämpft, dies würde nur ein weiteres Feld sein welches er siegreich verlassen würde. Er fixierte seinen Meister, wollte ihn nicht mehr aus den Augen lassen. Am liebsten würde er jetzt direkt auf ihn zustürmen, doch wusste er dass der Sith Lord ihn dann sofort töten würde. Er wollte Ysim einfach nur besiegen, wollte ihm zeigen dass Tyrus nicht mehr der Schwächling von damals war.


“Lasst uns endlich beginnen.“

Die Zeit der Worte war nun endlich vorbei, Tyrus hatte sogleich sein Schwert in der Hand und zündete es zischend. Für einen Moment senkte sich die Stille über dem Plateau, nur das Zischen der Schneeflocken die in das Lichtschwert getrieben wurden waren zu hören. Der Schneesturm der nun begann minderte die Sicht des Adepten, und doch konnte er irgendwie spüren das Ysim noch da war, er wusste nicht ob es an der Schüler-Meister-Bindung hing, oder an der Macht, es interessierte ihn nicht, er wollte nur kämpfen. Doch welche Form würde er benutzen? Es würde kräftezehrend werden, egal welche Form er benutzen würde, denn der Schnee durch den er stampfen musste war etwas anderes als über die Fliesen der Trainingsräume zu gehen. Seine Emotionen hatten ihn aufgeheizt, sodass die Schneeflocken die seinen Körper berührten schmolzen, nur dort wo sie die Robe trafen konnten sie haften bleiben, befeuchteten seine Robe, würden sie mit der Zeit schwerer machen sobald sie sich mit Feuchtigkeit vollgesogen haben würde.

Den Moment der Stille in denen sich beide in ihre Verteidigungsform begaben füllte Tyrus mit Bildern und Momenten aus seiner Ausbildung, er erinnerte sich an Momente in denen er gelernt hatte Ysim zu hassen, Momente in denen Ysim in gedemütigt hatte. Sein Zorn wuchs nun ebenfalls und begann mit den anderen Emotionen wie schwarzes Gift durch seine Adern zu rasen, und doch, Tyrus lenkte dieses Mal die Emotionen, nicht umgekehrt. Seine Verbindung zur Macht vertiefte er, um gegen diesen Gegner zu gewinnen musste er alles zeigen was er konnte, und doch, wollte er sich aufsparen.

Aus seiner Eröffnungsform, die Klinge diagonal und seitlich gehalten, griff er seinen Meister frontal an. Es war ihm egal wie er ihn treffen würde, selbst wenn dieser sterben würde, Tyrus griff ihn ohne Rücksicht auf Verluste an, des anderen Verluste, war jedoch nicht gewillt selber Verluste an Körperteilen hinzunehmen, sodass er ausweichen musste. Er hätte ihn am Kopf treffen können, kurz und schmerzlos! Doch was brachte es ihm? Er musste sich auf das hier und jetzt konzentrieren. Ysim streifte mit seiner Waffe seine Schulter, worauf der Adept zornentbrannt kurz aufschrie. In seiner Rage hatten sich seine Augen gefärbt und strahlten nun in einem goldgelb, umrandet von einer roten Korona, es war so, als würde man direkt in das Herz eines Dämons blicken.

Als der Sith Lord seine Waffe auf seine Schläfe zurasen ließ, schlug dieser sein Schwert mit Wucht gegen die Waffe des Meisters um so den Schlag zu parieren. Jede andere Waffe hätte diesem Schlag nachgegeben, doch anscheinend war das Schwert seines Meisters nicht aus normalem Material, es war lichtschwertresistent, doch nicht unzerstörbar wie er herausfand. Er würde ihn entwaffnen, so wie er es sich bei seiner Form vorgestellt hatte. Doch Ysim schien aufgewacht zu sein, den erst jetzt begann er stärker in Aktion zu treten und zwang den Adepten in die Defensive.

Wie sollte er bloß aus dieser Lage herauskommen? Würde er seinen Salto versuchen, würde er nach ihm schlagen, also musste er höher springen als die Waffe des Sith Lords an ihn heranreichen würde. Er sprang mit der Macht verstärkt über den Sith Lord. Zwar versuchte dieser nach dem Adepten zu schlagen, doch verfehlte ihn. Stattdessen landete Tyrus direkt vor seinem Meister und schlug mehrmals aus allen Richtungen auf seinen Meister ein. Die Nähe des Adepten ließ Ysim nicht das ganze Potenzial seiner Waffe schöpfen, sodass Tyrus die Oberhand hatte, bis Ysim einen Moment nutzte in dem Tyrus weit ausholte und diesen mit einem Machtstoß von sich weg stieß. Der Stoß war so stark, dass Tyrus zu Boden ging. Ysim nutzte die Gelegenheit und schnellte nach vorne, die Sense ausholend um den Adepten zu treffen, doch dieser hielt gegen, sodass beide sich gegen ihre Waffen stemmten. Ysim nutzte diesen Moment und trat dem Adepten in seine Wunde auf seinem Oberkörper sodass ein sengender Schmerz den Körper des Adepten erfüllte. Da Ysim nun wackelig stand, trat er ihm direkt mit der Macht verstärkt vors Schienbein, da seine Kraft allein derzeit nicht ausreichte um Ysim damit wirklich zu schaden.

Nun wieder befreit rappelte sich Tyrus auf um sogleich wieder den Sith Lord vor sich stehen zu haben. Beide tauschten erneut mehrere Schläge aus, doch Tyrus nutzte den Vorteil den er gegenüber seinem Meister hatte und rollte sich mehrmals ab um dessen Schlägen auszuweichen und selber anzugreifen. Dann stieß er Ysim nun selber mit einem Machtstoß weg, um sich ein wenig Luft zu verschaffen. Der Schnee wehte ihm immer noch ins Gesicht, sodass er sich ihn aus diesem wegwischen musste. Das Gestampfe durch den Schnee hatte ihn ein wenig ermüdet, die Macht musste wohl das Fehlende ausgleichen. Schnell warf er sich eine dieser Pillen ein und schluckte sie hastig runter. Er wusste nicht wogegen er Ysim gestoßen hatte, doch merkte er dass er etwas länger brauchte als sonst. Als er aus dem Schneegewirr eine klare Kontur sehen konnte die Ysim sah, wusste er was zu tun war. Die perfekte Gelegenheit.

Aus der Ausgangsposition in der er sich befand fing er an mittels der Machtgeschwindigkeit mehrmals im zick zack zu springen, und bei jedem Auftreten auf den Boden einen Schlag mit dem Lichtschwert zu vollführen. Bei jeder Berührung mit dem Boden verharrte er kurz, schlug mit dem Lichtschwert zu, um im nächsten Moment bereits wieder in der Machtgeschwindigkeit zu versinken. Je besser er diese Fähigkeit üben würde, desto besser würde sein Lichtschwertkampf mit dieser Form sein. Erneut sprang er mehrmals, sprintete, schlug Saltos, und trainierte somit seine Fähigkeit in der Machtgeschwindigkeit in Verbindung mit seiner Lichtschwertform. Er blieb erneut stehen, sammelte sich kurz, um danach einen Sprung nach vorne zu machen, und zeitgleich das Schwert mit der Klinge nach vorne in seinen Meister zu rammen. Danach vollführte er drei kurze Sprünge im Dreieck nur um sich wieder zu wenden und in die Mitte des Dreiecks zu stechen, traf dabei erneut das Lichtschwert seines Meisters. „Noch ein mal, und es ist unbrauchbar. Dann bist du mir ausgeliefert, Ysim.“

Tyrus ging mit einer drehenden Bewegung nach vorne, schlug mit dem einhändig geführten Lichtschwert nach vorne, welches der Meister jedoch parierte, doch Tyrus führte im selben Moment einen Machtstoß aus, sodass Ysim nicht wirklich einen Angriff starten konnte. Er rollte sich nach vorne und fuhr mit der Klinge von unten nach oben, doch der Droide hielt eisern gegen, keinen Zentimeter würde er dem Adepten schenken. In seinem Eifer begann er erneut sich in die dunkle Seite der Macht fallen zu lassen, um neue Energien gegen seinen Meister zu sammeln. Die Angriffe wurden nun durch das Abrollen und Drehen erneut mit Schwung angefüllt, und doch parierte erneut dieser verdammte Lord jeden seiner Schläge. Er schlug immer wieder auf ihn ein, doch Ysim hielt seine Waffe mit starker Hand, oder eher gesagt mit starken Händen dagegen, sobald Tyrus gegen die Waffenhände schlagen wollte, wich dieser aus, so als würde er es voraussehen. Er stieß seinen Meister von sich weg, schaffte jedoch nur zwei Meter Abstand zu gewinnen. Dann wollte er es ihm zeigen. Er levitierte sein Schwert, und lies es auf die Waffe des Meisters zurasen. Wie sie getroffen wurde sah er durch den Schnee nicht, nur sah er die rote Klinge sterben. Danach fuhr Tyrus nach vorne und rammte ihm seinen Ellenbogen mit der Macht verstärkt in die Brust, schickte erneut einen Machtstoß los, und konnte daraufhin seinen Meister durch den Schnee nicht mehr sehen. Tyrus stellte sich wieder keuchend gerade auf. Die Schmerzen die durch die Wunden durch seinen Körper pulsierten, ignorierte er nun, zumindest versuchte er das.


“Ich habe nichts anderes von euch erwartet, Meister.“

Er hätte den Moment auch nutzen können um allen ein Ende zu bereiten, doch nutzte er ihn eher um sich zu erholen, irgendwas würde sein Meister im petto haben, so leicht ließ dieser sich nicht schlagen. Dann sah er ihn aus dem Schnee kommen, mit einem Schwert in der Hand, kein Lichtschwert, und doch eine kampftaugliche Waffe...

Bastion System - Bastion - Requena-Gebirgszug - ca. 4000 Meter ü. Meeresspiegel - Ausserhalb der Höhle
 
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Der Kampf war zu Ende, auch Zion sah es ein und nahm die Niederlage wie ein Mann. Aden meditierte immer noch.
Kurz sah Ian zu dem Tuk'ata herüber, dass irgendetwas an sich zu haben schien, was ihn in seinen Bann zog. Nicht zuletzt war es die Sprache, die es redete.
Noctious hatte Ian am Anfang, als er ihn zu seinem Adepten erwählt hatte gesagt, er fände es gut, würde Ian die Sprache der Sith erlernen. Und Ian wusste, dass das seltsame Wesen, dessen Rassenname ihm noch immer nicht einfiel eben diese Sprache benutze.
Ian hatte ein Buch gefunden, hatte darin gelesen, aber er hatte nicht die Zeit gehabt, sich all zu sehr darin zu vertiefen. Sprachen waren etwas, was Ian mit großer Interesse lernte, es fiel ihm nicht einmal schwer, aber diese Sprache war etwas ganz anderes. Etwas eigenes.
Irgendwann würde auch er diese Sprache lernen und mehr als nur wenige Bruchstücke verstehen.
Er lenkte seine Aufmerksamkeit von diesem Wesen wieder ab, hatte er doch keine Lust, eine weitere Strafe zu bekommen, weil er das Tuk'ata anstarrte.

Eigentlich wollte Ian den Trainingsraum verlassen, doch er wollte Adens Meditationsübung nicht abbrechen. Er selbst würde auch bald meditieren, um endlich wieder richtig zu Kräften kommen zu können. Seit Ysims Angriff hatte er kein Auge zugetan...
Als er an den Warrior dachte, fiel ihm etwas ganz anderes ein. Alisah...
Sie war schon einige Tage weg und inzwischen war sie erwachsen. Und Ian hatte nicht daran gedacht sich bei ihr zu melden.
Nicht daran gedacht war wohl falsch...es hatte ein Paar Unannehmlichkeiten gegeben, dass traf es eher.

Wenigstens sollte er ihr jetzt eine Comnachricht senden. Danach konnte er immer noch getrost meditieren.
Ian setzte sich unweit von seinem Schüler und nahm sein Com hervor.



*****Comnachricht an Alisah*****

Hallo Lish,

drei Tage bist du jetzt schon nicht mehr hier, und mir kommt es beinahe so vor, als ob das schon eine halbe Ewigkeit wäre, dabei war ich doch derjenige, der dir gesagt hat, du sollst nicht so oft an mich denken. Irgendwie gar nicht so leicht.
Es tut mir leid, dass ich mich erst jetzt melde, wo ich es doch schon vor zwei Tagen hätte tun müssen, als dein großer Tag war.
Leider hat es die zeit nicht zugelassen, dass ich mich eher melden konnte...
Ich hoffe, dass du mir nicht böse bist. Vielleicht können wir das, was wir eben an deinem großen Tag verpasst haben, nachholen, wenn du wieder zurück im Orden bist. Sagen wir, bei einem Abendessen und Kerzenschein.
Ich hoffe, dass es dir gut geht und du auf Malastare viel Spaß hast und einiges lernen kannst. Tut dir vielleicht Mal gut, wieder etwas näher mit deiner Tante zusammen zu sein.
Ich bin froh, wenn ich dich endlich wieder in meine Arme schließen kann (ich hab dir ja gesagt, du hast mir meinen Verstand geraubt und nur deshalb, kann ich an nichts anderes als dich denken...)
Pass auf dich auf, ich vermisse dich,

Ian

*****Comnachricht Ende*****


Er vermisste sie wirklich, auch, weil er, wenn sie soweit weg war, eben kein Auge auf sie werfen konnte. Wer wusste, ob dieser Ysim nicht irgendeinen weiteren Hinterhalt plante.
Schon wieder geisterte dieser verfluchte Name in seinem Kopf.
Was viel schlimmer war, dass jedesmal, wenn er an den Warrior dachte, neben den Gefühl des Hasses ein viel schlimmeres dazu trat. Angst...
Dieser Mann hatte es doch tatsächlich geschafft, Ian irgendwelche Komplexe einzureden. Er musste diese besiegen, denn Ian wusste, dass sie ihn schwächten. Hätte der Warrior wenigstens nicht seine Gedanken gelöscht....
Es musste endlich ein Ende damit haben, dass Ian sich davor fürchtete, dass Ysim sich Alisah vorknöpfen könnte. Immerhin war er hier, hatte Allegious diesen Fall vorgetragen. Aber etwas in ihm sagte ihm, dass eben dies ein Fehler war.

Was gingen den Inquisitor solche Dinge an? Nichts. Ian musste selbst mit solchen Sachen fertig werden, er brauchte niemandem, der ihn half, er war selbst ein Sith und auch wenn er noch nicht so mächtig war wie Ysim, so war es nur eine Frage der Zeit, bis er es wurde.
Schon wieder der Name dieses Verfluchten...

Ian packte sein Com weg und verdrängte all jene Gedanken, die sich um diesen Abschaum drehten.
Noch einmal musterte er seinen Schüler, dann setze er sich selbst in eine entspannte Position um zu meditieren.


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Der Zabrak gab auf endlich war dieser Kampf vorbei.
Dalen setzte den Zabrak wieder ab.
Dann kam der Nichtmensch noch nach kurzer Zeit und der Mensch überlegte erst.
Dann schüttelten sich die beiden Adepten die Hand.
Dalen fand dies zwar merkwürdig da er Zenon nicht wirklich leiden konnte dennoch war er ein Ehrenhafter Kämpfer.
Dann wandte sich Zenon wieder von ihm ab.
Doch lange blieb der Junge Mensch dort nicht alleine stehen .
Zion gesellte sich zu Ihm und Gratulierte ihm mehr oder weniger zum Sieg berichtete von seinem Kampf gegen Ian Dice.

Ja du wirst es schaffen irgendwann gegen Ian zu gewinnen .
Ich denke schon alleine deines Ehrgeiz wegen wirst du dann Gewinnen.
Ich konnte den Kampf leider nicht verfolgen da ich gerade im meinem Kampf nicht viel gesehen habe.

Dann unterbrach Lord Slayer das Gespräch der beiden Adepten.

Nun wenn Lord Slayer dich sich zu sich ruft solltest du gehen.
Ich werde mich nun der Bestrafung meines Meisters widmen.
Habe mich nämlich ohne seien Erlaubnis hier herbewegt , das wird seine Konsequenzen haben aber ich bin bereit sie zu tragen.
Ich bin mir sicher das unsere Wege sich noch einmal erneut Kreuzen Zion.
Also bis zum nächsten mal.


Zion
ging zu Slayer und Dalen beweget sich aus dem Raum.
Er ging nur ein kurzes Stück den Korridor entlang sein Meister stand nach da wo er vorher stand mit der Jüngerin( Mizuki).


Doch anscheinend hatte sich als würdig erwiesen weiter zu leben.
Aber was für eine Bestrafung auf Dalen wartet wusste der Jungemann immer noch nicht.


Er kniete vor seinem Meister nieder und fing an zu sprechen.

Meister ich bin bereit meine Bestrafung zu erhalten für mein un erlaubtest entfernen.

Dalen war klar das diese Worte nicht die Strafe mildern würden.
Ranik würde sich dadurch nicht beeinflussen lassen.
Wieso auch es gab keinen Grund dafür und egal wie der Jungemann sein entfernen darstellen würde.


Es gab dafür keine Entschuldigung.

Nun wartet Dalen auf die Bestrafung seines Meisters und wenn sie nicht sofort folgen würde dann würde sie später kommen wenn er nicht damit rechnen würde
.
[Bastion - Sith Tempel- Trainingsraum - Ranik, Mizuki,Dalen]
 
[Sith-Orden - Trainingsraum ? Arica, Kira, Dalen, Enui, Allegious, B.A., Ian, Jolina, Tukata, Zion, Zenon und Aden]



Irgendwie schien Kira der Anblick des Verbandes nicht besonders zu bekommen. Vielleicht war es auch die Tatsache, dass Jolina sie um Hilfe bat? Jedenfalls starrte Kira eine Ewigkeit lang auf den Verband und Jolina überlegte schon, ob Kira nicht doch einen stärkeren Knacks wegbekommen hatte als angenommen?

Erst das Erscheinen des Glatzköpfigen (Slayer) riss die Adeptin etwas aus ihrer geistigen Abwesenheit. Jolina folgte ihrem Beispiel und nickte Slayer zu. Enttäuscht stellte sie dann aber fest, dass Kira schon wieder ins Leere starrte und Jolina nicht beachtete. Langsam wurde sie ungeduldig. ?Ob ich verblute bevor Kira mir hilft?? dachte sie bei sich und sah die Mitadeptin fragend an.

Schließlich begann sie dann doch den Verband zu nehmen und ihren Kopf zitternd zu umwickeln. Dabei stellte sie sich aber so ungeschickt an, dass ihr der Verband auf den Boden fiel. Ja da war es auch geschehen um die Sterilität. Kira erschreckte sich furchtbar und entschuldigte sich bei Jolina für das Missgeschick.


?Kein Problem lass dir Zeit!?

Versuchte Jolina die Mitadeptin zu beruhigen, doch auch beim zweiten Versuch glitt ihr die Bandage aus den Händen und machte sich erneut mit dem Boden bekannt. Wenigstens war der nicht besonders Verdreckt, wie Jolina seufzend feststellte. Während Kira nach dem Verband griff fragte sie Slayer, ob er jemanden suche. Ihr dritter Versuch gelang Kira schließlich und Jolinas Platzwunde war vorerst versorgt. Zufrieden nickte sie der anderen Schülerin Allegious´s zu und dankte ihr.

?Großartig, danke!?

Kiras Lethargie war fast beängstigend. Slayer antwortete auf ihre Frage in der gewohnt rätselhaften Form, fügte jedoch auch an, dass ihm der Zustand der Adeptin missfiel. Jolina konnte nur zustimmen, hoffte aber, dass dieser Zustand nicht von Dauer sein würde. Ihr Leben wäre Verwirkt, wenn sie sich nicht wieder fangen würde. Genau wie die Alte Kira war im Grunde auch diese unnütz. Der Mittelweg wäre höchstwahrscheinlich ganau die Kira, die auch Jolina mögen würde.

Jetzt da ihre Wunde behandelt war, wurde auch Jolinas Sicht wieder besser und sie konnte dem Treiben im Trainingsraum interessiert folgen. Irgendwie glaubte sie nicht, dass es sinnvoll wäre, jetzt irgendetwas mit Kira zu trainieren. Die brauchte eindeutig zuerst Erholung.




[Sith-Orden - Trainingsraum ? Arica, Kira, Dalen, Enui, Allegious, Slayer, B.A., Ian, Jolina, Tukata, Zion, Zenon und Aden]
 
Bastion - Sith Tempel- Trainingsraum - Mizuki, Ranik

Mizuki entschied sich zu bleiben und ihr Ton zeugte nun wieder von Respekt wie es sich gehörte. Der Deformierte deutete ihr an sich zu setzen und tat es ihr dann gleich. Er sah ihr in die Augen. Es war immer noch viel Furch in ihnen, Furcht und Verwirrung. Ein Einblick in das wozu sie Fähig war, könnte ihre Angst möglicherweise in Ehrgeiz polen, vielleicht sogar in Gier. Sie war hier um zu lernen, wie sie es selbst sagte, also würde Ranik ihr diesen Wunsch nicht abschlagen. Dalen hatte sich ohnehin aus dem Staub gemacht. Er befahl ihr die Augen zu schließen.

Du hast gespürt welche Kraft einem die Macht verleiht, die du in diesen Gemäuern erlernen wirst, also zweifle nicht daran. Verbanne alle unnötigen Gedanken aus deinem Kopf, vergiss was du früher gelernt hast. Und nun lausche. Du kannst ihn hören, den Strom der alles durchfließt, du hast die Gabe dazu. Setze sich auf ihn, lass dich von ihm treiben.


Ranik wartete einen Moment, lies dem Mädchen Zeit um das Gehörte zu verarbeiten und seinen Erklärungen nachzukommen. Dann sprach er weiter.

Die Macht verbindet alles miteinander. Sie ist wie ein Netz in dem wir alle hängen, doch du bist etwas besonderes, sowie jeder in diesem Tempel. Deine Existenz reicht über die der Normalen hinaus, du hast die Fähigkeit die Fäden des Netzes zu berühren. Du kannst sie beherrschen. Du kannst das Netz nach deinen Wünschen gestallten, zu deinen Gunsten verdrehen und zu der Missgunst anderer.


Aprubt blickte der Apprentice zum Eingang des Raumes empor. Nur wenige Sekunden später trat Dalen ein. Er fiel vor Ranik auf die Knie und erwartete seine Bestrafung. Ja, er würde sie bekommen, doch vorerst richtete sich der Deformierte noch einmal an Mizuki.

Ergründe die tiefen der Dunkle Seite und fühle welche Macht sie dir verleihen kann. Berichte mir was du gesehen hast, doch lass dir Zeit danach zu streben welches du noch nicht besitzt.

Der blonde Sith stand auf und entfernte sich einige Meter von der Jüngerin. Dalen lief hinter ihm her. Einen Moment verharrten Meister und Schüler, während die Luft zu knistern began. Wie aus dem nichts fuhr Ranik herum, packte den Knaben am Hals und presste ihn gegen die Wand.

Nie wieder entfernst du dich ohne meine Erlaubnis hörst du?! Nie wieder!
Und nun gehst du und hohlst mir einen Stab, stabil und etwa einen Meter lang.


Ranik lies den Adepten los und drehte ihm den Rücken zu. Dieser Knabe war sein Eigentum und er hasste Eigenwilligkeit. Schmerz gebunden mit Demütigung, das sollte Dalens Bestrafung sein und das Werkzeug dafür würde er selbst holen. Diese Strafe sollte auch eine Interessante Lektion für Mizuki werden, sofern sie ihren Einblick in die Ebenen der Finsternis rechtzeitig beendet hatte.

Bastion - Sith Tempel- Trainingsraum - Dalen, Mizuki, Ranik
 
Bastion System - Bastion - Requena-Gebirgszug - ca. 4000 Meter ü. Meeresspiegel - Ausserhalb der Höhle

Verärgert, aber nicht wütend, schaute er auf den zerbrochenen Stab in seinen beiden Händen.
Tyrus hatte ihn also doch zerschmettert. Mit geübtem Auge erfasste der Lord alle Kerben, von denen die meisten sich auf 4 größeren Punkten konzentrierten. Nur ein halbes Dutzend war auf dem Rest des Stabes verteilt worden. Er schnaufte abfällig, lächelte dabei aber wölfisch.
Er steckte die beiden Teile wider hinter seinen Rücken und zog daraufhin das Chissyak hinaus. Diese Waffe hatte nicht die geringste Chance gegen ein Laserschwert, da es sich ja nur um einen Metallstab handelte, um den Energieblitze tanzten. Ein Schlag und er würde unbrauchbar sein. Und genau deswegen würde Ysim auch besser darauf aufpassen und es zu keinem Treffer kommen lassen.

Der Schneesturm hatte noch mal zugelegt und man konnte kaum noch etwas sehen. Der Schnee klebte an seiner Rüstung und in seinen Haaren, während sein Umhang wie wild hinter ihm in der Luft schwebte und mit den ?Flügeln? flatterte. So wirkte er wieder weit aus bedrohlicher und als er das Chissyak aktivierte, fauchten die Blitze und mit einem Schlag umgaben sie den gesamten Stab. Elektrische Entladungen knallten und schmolzen jeden noch so winzigen Eiskristall zu Wasser und verdampften dieses dann im gleichen Atemzug.
Ysims Augen lagen wieder im Schatten und mit düsterer Miene und gesenktem Kopf ging er auf seinen Schüler zu. Seine Waffe hielt er gesenkt, als würde sie zu schwer für ihn sein. Blitze verließen den Stab und schlugen auf den Boden auf, schmolzen und verdampften diesen binnen eines Herzschlages.

Die Arroganz seines Schülers war bemerkenswert, wenn man doch bedachte das er so schwach war, das er selbst gegen Ian verloren hätte. Er hatte es gesagt, weil er wütend war, doch war das keine Entschuldigung dafür, das er seinem Meister, der einzigen Person vor der er wirklich Respekt haben sollte, so anblaffte. Ysim hatte ihn wohl nicht genug gequält, um ihm klar zu machen das es Zeiten gab, wo man lieber den Mund hielt, egal wie man jemanden auch hasste.
Der Sith Warrior konnte den Adepten ohne weiteres mit Kaskaden von Blitzen den Berg hinunter stoßen oder dafür sorgen, das sein Gesicht explodierte. Doch alles würde dazu führen, das er sterben würde. Doch was wäre das dann für eine Bestrafung?

Mit schweren Schritten näherte sich der breitschultrige Lord dem Adepten und wirkte erneut wie ein Barbar von einem eisigen Planeten, der gerade auf der Jagd nach etwas war. Deutlich konnte man auch sehen wie sich die Boshaftigkeit seines Charakters regelrecht in sein Gesicht gebrannt hatte, das wie eine steinerne Maske aussah, da er keinen Muskel bewegte. Er blinzelte nicht mal gegen den Sturm an. Doch so ruhig er von außen aussah, so aufgewühlt war sein Inneres. Nicht nur auf dem Berg wütete ein Sturm, sondern auch in ihm. Tyrus konnte ihm seien Rüstung beschädigen, er konnte sein Laserschwert zerstören oder die Robe durchlöchern, aber was er niemals tolerieren und akzeptieren würde, wäre Ungehorsam und Respektlosigkeit. Egal wie man sich gerade fühlte oder was man durch gemacht hatte. Würde er das nicht lernen, würde er diesen eigentlich so perfekten Schüler nicht mehr gebrauchen können.


?Ich verschwende meine Zeit doch nicht mit dir und bekomme dann am Ende so etwas heraus.?

Seine Stimme setzte sich über den Sturm hinweg, wobei sie jedoch so ruhig blieb, als würde er über das Wetter sprechen. Und da lag immer die Gefahr bei Ysim. Wenn er sich ruhig gab, konnte sich irgend jemand auf Schmerzen einstellen.
Seine Hand schloss sich immer fester um den Griff des Chiss Schwertes und als er schließlich nur noch zwei Meter von Tyrus entfernt war, sprang er. Um seinen Körper bildete sich ein Blase, die alles verdrängte und von ihm fern hielt. Selbst die Schwerkraft schien ihm nichts mehr anhaben zu können, als er mit der Machtgeschwindigkeit auf Tyrus zu raste. Dieser hob abwehrend sein Schwert, doch musste er fest stellen, dass das Chissyak nicht vor seiner Klinge, sondern dahinter auftauchte. Wie ein Dämon tauchte Ysim von unten auf und verschluckte innerhalb eines Herzschlages alles Licht und schon krachte der schweren Metallstab auf Tyrus linke Schulter. Seine Klinge, die Ysim eigentlich hätte die linke Körperhälfte abschlagen sollen, erlosch noch vor dem Treffer und Tyrus sank zu Boden, als nicht nur die Wucht des Angriffs, sondern auch die Blitze auf ihn übersprangen. Seine nasse Kleidung leitete den Strom besonders gut, sodass er den Schlag selbst noch in den Füßen und Händen spüren konnte.
Dann sank er langsam zu Boden, doch seine Knie hatten den Schnee noch nicht mal berührt, da wich Ysim zurück, nahm den Griff seiner Waffe in beide Hände, richtete die Spitze auf den Brustkorb des Adepten aus und stieß noch mal zu. Dieser Schlag warf ihn nach hinten und ließ seinen Körper auf den Schnee fallen, während vereinzelnd noch Blitze seinen Körper peinigten.


?Respektlosigkeit?! Muss ich dir alles mit dem Schwert in den Leib prügeln damit du es endlich kapierst??

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Trainingsraum ? mit Allegious, Charon, B.A., Enui, Zion, Kira, Dalen, Zenon, Ian, Jolina, Tuk'ata und Aden

Fast unmerklich hob Arica ihre Brauen als Charon sprach! Sie hatte schon immer gewusst, das jener alternde Sith enorme Macht in sich vereinte. Doch jetzt, das sie ihn so offene Worte sprechen hörte, jetzt wo er zu Allegious und ihr auf einer Ebene sprach, wurde Arica erst richtig klar welch Weisheit in diesem verrottenden Körper steckte! Sie wusste, das er auch ohne mit der Wimper zu zucken ihren Tot ansehen würde, wenn es ihm keinen Vorteil brächte dagegen vor zu gehen! Ja, er würde es wahrscheinlich sogar genießen! Aber, so lange ihre Ziele sich annähernd glichen würde er ein machtvoller Verbündeter sein! Und so nickte sie ihm anerkennend zu als er sich verabschiedete und ebenso rasch verschwand, wie er gekommen war! Noch einmal musste sie grinsen als sie an Lord Charon dachte. Kein Wunder, das die Jünger vor ihm zitterten wenn auch nur sein Name fiel!
Dann jedoch richtete sie ihre Aufmerksamkeit wieder rein auf Lord Allegious sowie dem Tier, das ihm geliefert wurde und natürlich auch den Kampf ihres Schülers.
Allegious Worte an sie ließen dien Trainingskampf von Nexx jedoch einen Augenblick in den Hintergrund treten!


Ich bezweifel nicht, das euer Tuk?ata es lieben würde dort unten! Wenn mich mein bisschen Wissen über die alten Sith nicht verlässt, ist er ein Wächter! Nicht war? Das es diese Wesen noch immer gibt! Ich hielt sie für einen Mythos! Ein Kindermärchen mit dem man junge Adepten schreckt. Das es solch ein Wesen wirklich gibt! Ich irre mich doch nicht? Das ist solch ein Wächter!
Die Kammer von Korriban? Wollt ihr jenen Ort des Aufstieges durch das Gewinsel während eines Verhöres besudeln! Ich denke, es gibt genügend Kammern in den Katakomben! Die uns den gleichen Dienst tun und ebenso von denn niederen Sith gemieden werden!
Für mich stellt sich im Augenblick aber eine andere Frage!
Wäre es vielleicht nicht sogar besser Ysim im Augenblick laufen zu lassen! Ihm die Illusion zu lassen er käme mit seiner Tat durch und ihn dafür nur in eine viel größere Falle tappen zu lassen! Eine, in die er sich durch seine eigene Geltungssucht hineinmanövrieren wird! Das ist nur ein Gedanke von mir! Ich werde ihn natürlich auch gerne mit euch gemeinsam befragen! Nur denke ich eben, wir erfahren so viel mehr über das was ihn umtreibt! Den Geheimdienst halte ich aber für eine sehr gute Idee!


Das fremde Wesen! Dieser Tuk?ata sprach nun wieder mit Allegious und Arica verstand kein Wort von dem was gesagt wurde. Trotzdem, die Worte klangen machtvoll! Jede Silbe schien fast vollständig von der Macht durchtränkt und so glaubte Arica auch eben mit der Macht ein Verständnis dessen was gesagt wurde zu erahnen. Eine Verhandlung! So schien es Arica und sie musterte das fremde Wesen eindringlich. Doch blieben ihr trotz allem die näheren Tatsachen der Unterhaltung verschlossen! Eine Tatsache die ihr nicht gefiel aber die sie nicht ändern konnte im Augenblick! Sie würde warten müssen ob und was Allegious zu seinem neuen Anhängsel berichten würde.
Und apropos Anhängsel! Aricas Wahrnehmung sagte ihr, das sich Zenon ihrer Position näherte. Er hatte verloren! War diesem Dalen unterlegen gewesen! Nun ja, auch Niederlagen konnten einen Adepten weiter bringen! Wenn er es nicht zur Gewohnheit werden lies zu verlieren. Kalt blickte sie ihren Schüler an, als dieser vor sie trat und ihr das offensichtliche noch einmal mitteilte.


Du hast verloren mein Schüler!

Erwiderte sie mit kalter Stimme auf seine Feststellung, das er so gut gekämpft hatte wie er konnte.
Was Zenon da sagte stimmte! Und Arica wusste, das er hätte gewinnen können wenn er bewanderter in der Nutzung der Macht gewesen wäre. Für sie hieß es genau diese mehr mit ihm zu trainieren. Aber das würde sie ihm jetzt nicht sagen!
Durchdringend blickte sie ihn an und war zufrieden! Er wandte den Blick nicht mehr ab. Er kroch nicht mehr wie eine Made vor ihr im Staub! Er war stolz und blickte dem was auf ihm zu kam mit offenen Augen entgegen! Und doch war sie in diesem Augenblick sicherer, das er ein Werkzeug ihres Willens sein würde, als je zuvor!
Langsam begann Arica zu grinsen und mit Sicherheit verunsicherte dieses Grinsen ihren Schüler mehr als jeder Tadel! Wusste er doch nicht, das sie trotz seiner Niederlage zufrieden war. Einen Augenblick lies sie ihn noch in der Ungewissheit, dann erhob sie ihre Stimme wieder!


Du hast den Kampf verloren!
Und doch! Doch hast du etwas gewonnen! Für dich selbst!
Informationen über deinen Gegner, wie er kämpft z.B.. Beim nächsten Aufeinandertreffen wirst du vorbereiteter sein und auch die Macht besser meistern.
Du hast dich verändert in diesem Kampf! Und so sehe ich deine Niederlage nicht unbedingt als Schmach an! Was allerdings nichts daran ändert, das du durch deine Niederlage jetzt nur noch mehr wirst üben müssen um mich beim nächsten Kampf wirklich stolz auf dich zu machen!
Hast du das verstanden mein Adept?


Trainingsraum ? mit Allegious, B.A., Enui, Zion, Kira, Dalen, Zenon, Ian, Jolina, Tuk'ata und Aden
 
- Bastion - Sith Orden - Trainingsraum – mit Allegious, B.A., Enui, Zion, Kira, Dalen, Arica, Ian, Jolina, Tuk'ata, Zenon und Aden -

Der Zabrak hatte in der Tat verstanden! Was gab es dort nicht zu verstehen? Der Zabrak nickte seiner Meisterin zu. Erwartete sie etwa dass er jetzt sofort wieder aufsprang und weiter trainierte? Der Zabrak würde tun was ihm befohlen wurde. Zenon verbeugte sich vor seiner Meisterin, welche Geste seine neu erwonnene Loyalität ihr gegenüber wiederspiegelte. Der Zabrak griff nach seinen beiden abmontierten Laserschwertern und fügte sie wieder aneinander zu seiner gewohnten Doppelklinge. Der Zabrak hängte sich die Waffe an die Rechte Seite seiner Hüfte und versteckte sie hinter seinem Mantel. Zenon würde trainieren, doch nicht in diesem überfüllten Raum. Der Tattowierte replatzierte seine pechschwarze Maske in einer Tasche in seinem Mantel; er legte sie nicht an jedoch setzte sich der Zabrak seine schwarze Kapuze auf und schritt fortan durch die Gänge bis er an einer Sackgasse halt machte. Der Zabrak konnte sich entsinnen wohin jene Tür am Ende des Ganges führte. Sie führte direkt zu dem kleinen Kuppelsaal! Der Zabrak schritt zur Tür hinüber und betätigte die Klinke. Die Tür war offen; ohne weiter nachzudenken betrat Zenon den Saal...

- Bastion - Sith Orden - Kleiner Kuppelsaal - Zenon -
 
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Trainingsraum ? mit Allegious, Charon, B.A., Enui, Zion, Kira, Dalen, Zenon, Ian, Jolina, Tuk'ata, Arica und Aden

Slayer kam schließlich auf sie zu, nachdem sie den Verband etwas unbeholfen um Jolina?s Kopf gewickelt hatte. Auf ihre Frage, wen er suchte, antwortete der muskulöse Sith eigenartig und Kira verstand seine Worte nur Ansatzweise. Was sie aufhorchen ließ war, dass er sie vor ihrem Tod warnte, wenn sie weiter so unsicher auf dem Boden stand. Ja irgendwie hatte er recht. Sie fühlte sich auch anders. Leer...doch wie sollte sie diese Leere bekämpfen? Mit was sollte sie diese befüllen? Sie hatte doch nichts mehr. In ihr wurde alles ausgelöscht und lag in Trümmern, was einst ihr Charakter gewesen war. Selbst ihr Körper hatte sich mit ihrem Geist verändert. Sie trug künstliche Beine und sie könnte es vor niemandem verheimlichen, da man es in ihrer Aura spürte. Jeder würde irgendwann herausbekommen, was geschehen war und sie auslachen. Sicherlich blieb auch Ranik nicht von Allegious verschont. Wie würde er wohl darauf reagieren?! Irgendwie war sie im Moment froh, dass sie Ranik nicht sehen durfte. Wahrscheinlich würde er ihr noch für alles die Schuld geben, dabei war er es, der sie darein gebracht hatte! Vielleicht hatte er es sogar mit Absicht getan, in der Hoffnung, dass ihr Meister sie umbrachte. Vielleicht spielte er nur ein falsches Spiel mit ihr und heuchelte ihr vor, dass er auf ihrer Seite war und ihre Kräfte bewunderte.

Einen Moment sah sie zu Slayer und musterte ihn einen Augenblick. Bei Slayer war sie sich sicherer, dass er es mit ihr ernst meinte, denn er schien vertrauenswürdig. Er hatte recht, wenn sie sich weiter so gehen lassen würde, würden dies noch andere Sith ausnutzen. Den meisten Sith konnte man nicht trauen und man wusste nie, ob sie nicht doch etwas im Schilde führten. Schnell konnten sich die Blätter wenden und aus einem erst vertrauenswürdigen Sith wurde ein Monster, eines, was sie einst war und noch immer irgendwo in ihr schlummerte.

Ihr Blick wanderte wieder zu Jolina, die sie auch leicht besorgt ansah. Sah sie so fertig aus, dass man ihr ihre derzeitige Verfassung ansah?
Wieder sah Kira zu Slayer und sie musste ihm recht geben, dass sie hier im Orden keine Schwäche zeigen durfte, denn so war sie bald dem Tode geweiht. Schon alleine die Jünger waren gefährlich, wenn sie in Rudeln auftraten und dagegen könnte sie sich noch nicht wehren. Sie wären wie ekelhafte Kletten und würden sie nie wieder loslassen. Sie musste sich fassen und ihre innere Leere beseitigen! Sie musste wieder Kraft schöpfen und allen zeigen was in ihr steckte und niemanden Enttäuschen und besonders nicht ihren Meister, wo sie im Moment bei ihm sowieso eine schlechte Stellung hatte. Sie hatte stark an sich zu arbeiten und sie musste ihre Gefühle im Zaun halten. Egal welches, ob es dem Zorn entsprang oder der völligen Verzweiflung. Sie durfte sich nichts anmerken lassen....

Kira atmete tief durch und nickte zu Slayer.


?Ich werde es versuchen, nur wird es mir nicht leicht fallen. Die Strafe war hart, aber ich werde daran arbeiten und versuchen meine Gefühle im Hintergrund zu halten.?

Sagte noch immer tonlos und sah dann wieder rüber zu Jolina.

?Wie lange war ich eigentlich in Ohnmacht? Wie lange sind die Geschehnisse eigentlich her? Habe ich irgendetwas wichtiges im Orden verpasst??

Fragte sie das Mädchen und lehnte sich wieder mit dem Rücken gegen die Wand und atmete tief durch, um die restlichen Bilder der Bestrafung von Allegious zu verdrängen.

Trainingsraum ? mit Allegious, Charon, B.A., Enui, Zion, Kira, Dalen, Zenon, Ian, Jolina, Tuk'ata, Arica und Aden
 
[Sith-Orden ? Trainingsraum ? Arica, Allegious, Charon, B.A., Enui, Zion, Kira, Dalen, Zenon, Ian, Jolina und Aden]



Alle glaubten, dass Aden unschuldig war. Weshalb sah niemand die Verantwortung die er als Pilot zu tragen hatte. Sicher war es Pfistel der die Maschine falsch bestückt hatte und doch lag es in Adens Verantwortungsbereich, sich von der korrekten Arbeit seines Mechanikers zu überzeugen. Nur deshalb musste sein Freund Rodo damals sterben und nur deshalb war Aden ausgerastet und brachte Pfistel um.

Ian meinte, dass es vielleicht der richtige Schritt war, um seinen vorbestimmten Weg zu finden. Möglich, doch es war falsch ihn zu töten. Die Imperiale Gerichtsbarkeit hätte über sein Schicksal entscheiden müssen, genau wie eigentlich über ihn selbst. Doch Aden war hier, an der Spitze der Macht im Orden der Sith wo die Präsenz des Imperators selbst spürbar war. Das Schicksal hatte ihn hier her geführt und in die Arme von Alaine. Alaine? bei dem Gedanken an die Geliebte wurde Aden warm ums Herz. Sie war weit weg, denn er konnte sie nicht spüren. Sie war auf einer Mission und Aden hoffte, sie würde Gesund zurückkehren. Sorgen waren das, was Aden eigentlich für sich selbst vermeiden wollte, doch wenn es um die Liebste ging, konnte er sich seinen Gefühlen nicht verschließen.

Ians nächste Worte rissen Aden aus den Gedanken an Alaine. Er müsse sich seinen Ängsten stellen und die Erinnerungen an Pfistel endgültig auslöschen. Er müsse ihn noch einmal endgültig besiegen. Aden sollte Vergessen auch Alaine hatte das gesagt. Hätte Ysim doch nur diesen Teil seiner Erinnerungen fortgenommen, dann wäre er nun frei von diesen Schuldgefühlen. Doch war es das, was er wollte? Wollte er Vergessen? Nein, Vergessen hieße zu verdrängen und nicht aus seinen Fehlern zu lernen. Aden würde lernen müssen mit dieser Schuld zu leben. Er musste versuchen sich diesen Zorn untertan zu machen.

Ian warnte seinen Schüler davor, noch einmal so die Kontrolle zu verlieren. Nein noch einmal durfte er nicht versagen! Wieder war es an ihm aus seinen Fehlern zu lernen. Unglaubliche Kräfte hatten seinen Zorn entfacht! Nun musste er lernen ihn kontrolliert einzusetzen und zu lenken.

Aden folgte der Weisung seines Meisters sich auszuruhen und zu meditieren. Er selbst wollte anscheinend noch gegen Zion einen Kampf wagen. Noch immer empfand Aden eine leichte Abneigung gegen den Adepten, obwohl er sich langsam bewusst machte, dass er wahrscheinlich wirklich keine schlechten Absichten hegte, schließlich hatte er Aden allem Anschein nach tatsächlich geholfen. Er würde Wachsam bleiben was Zion betraf und damit gut. Eine Weile beobachtete er noch gespannt das Treiben zwischen Ian und dem Adepten, dann schoss er die Augen und tastete nach der Macht. Innere Ruhe war es was Aden jetzt dringend brauchte.

Es war schwer in dieser Umgebung zur Ruhe zu kommen. Die Präsenzen der Inquisitoren und kämpfenden Schülern schlugen immer neue Wellen in der Macht. Aden versuchte so viel wie möglich auszublenden und sich gegen die Eindrücke abzuschirmen. Er musste seine Geistige Mauer eh festigen und verstärken so wie Alaine es ihm geraten hatte. Sonst wäre es für mächtigere Sith nur zu leicht in seinen Verstand einzudringen. Stück für Stück baute er allmählich seinen Mentalen Schild aus und zog sich ganz darin zurück. Die Wellen ebbten schließlich ab und erreichten den Adepten nur noch dumpf und fern. Nun hatte er endlich etwas Ruhe.

Als Aden die Augen wieder öffnete saß sein Meister neben ihm und meditierte ebenfalls. Also musste der Kampf mit Zion vorüber sein. Aden fühlte sich tatsächlich ein wenig erholt und munter. Aufmerksam ließ er seinen Blick im Raum streifen.




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Bastion System - Bastion - Requena-Gebirgszug - ca. 4000 Meter ü. Meeresspiegel - Ausserhalb der Höhle​

Wortwörtlich am Boden zerstört lag Tyrus da und konnte sich nicht wegen. Die Blitze welche noch leicht durch seinen nassen Körper zuckten hatten ihm den Rest gegeben. Wie gelähmt lag er auf dem Boden und konnte nur schwer zu seinem Meister hinaufblicken, der über ihm stand. Ysim hielt die Klinge auf Tyrus Brust, zwischen seinem wölfischen Grinsen ertönte nur ein

"tot."

Er wusste dass Ysim nun keine Entschuldigungsfloskel hören wollte, Ysim wusste dass er es Tyrus deutlich genug vor Augen geführt und ihn dezent erinnert hatte, wer der stärkere war, egal ob Training oder Nicht, Respekt war immer wichtig, egal ob seinem Meister oder seinem Feind gegenüber, denn sollte er einen Gegner nicht respektieren, konnte eine solche Dummheit ihm den Kopf kosten. Ysim zog das Schwert zurück, und entfernte sich von seinem Adept.

„Sieh zu dass du zu Kräften kommst. Danach geht es weiter.“

Nachdem sich der Adept wieder aufgerappelt hatte, setzte er sich in den Schneidersitz und trank von seiner Wasserflasche. Er verarztete seine Wunden mit den übrig gebliebenen Bactaverbänden, um so auch die Schlitze in seiner Robe zu verdecken, da der Stoff an der leicht klebrigen Geleemasse festpappte. Erst nach diesen notdürftigen Angelegenheiten meditierte er, um seine Kräfte zu regenieren, zumindest notdürftig. Nach einiger Zeit ging es dann weiter, beide stellten sich gegenüber auf, zu Tyrus’ Gunsten hat der Schneesturm ein wenig nachgelassen, doch die Kälte blieb, und seine Sicht war trotzdem nicht vollständig, da immer wieder Schneeflocken in seine Augen flogen. Er musste auf die Macht vertrauen.

Dann endlich begann der Kampf von neuem. Der Sith Lord fing eine schnelle Angriffskombination an, und Tyrus konterte mit seiner Drehungs-und-Angriff-Attacke. Insgesamt viermal tat er diesen Zug. . Es schien als würden Spiegelbilder gegeneinander kämpfen, immer wieder wechselten die Richtungen der Klinge, die Drehungen immer wieder durchführend, sodass es aussah, als würden beide einen genau abgestimmten Klingentanz führen, der von seiner Tödlichkeit nur in der Schönheit der Synchronisation übertroffen wurde. Tyrus fand das jedoch alles andere als ästhetisch, sodass er Ysim mit einem Machtstoß von sich weg feuerte.

Nun konnte der Kampf von neuem beginnen, der Sith der ihn stark bedrängte, fuhr auch schon wieder auf ihn zu, doch Tyrus wich ebenfalls aus und griff nun mit starken, präzisen Angriffen den Meister an, doch dieser sprang zur Seite und sprang hinter den Adepten, um ihn dort erfolgreich mit seinem Schwert einen schmerzhaften Schlag zu erteilen, ein Fehler wie sich heraußtellen sollte, denn damit vergrößerte er nur die Wut und den Hass des Adepten, der nun mehrmals absprang und durch die gewonnene Antriebskraft auf den Lord losstürmte.

Mehrmals schlug er dem Sith die Beine weg, doch dieser machte aus jedem dieser Fehler eine akrobatische Bewegung die es ihm erlaubte den Schwertstreichen des Adepten auszuweichen. Langsam wurde aus diesem Kampf eine Katz und Mausjagd, der Adept jagte Ysim hinterher, genauso wie Ysim dem Adepten hinterher jagte, mittlerweile war der gesamte Bereich um die Höhle zum Schlachtfeld der beiden geworden, immer wieder jagten sie sich, bis Tyrus einen Fehltritt begann, sich jedoch dann abrollte, und den Lord damit ohne dass er es wollte in eine Finte trieb. Das Glück wandte sich nun auf Tyrus Seiten, den er trat Ysim kräftig in den Rücken, sodass dieser hinunterflog, aber nur knapp dem Schwert des Adepten entrinnen konnte indem er die Macht einsetzte und hochsprang.

Tyrus begann nun seine Dreieckskombination auszuspielen, sprang von jeder der drei Ecken um den Lord und griff ihn an, zwar konnte dieser ausweichen, doch spürte Tyrus langsam aber sicher dass dieser nicht mehr lange das Glück haben würde gegen ihn sich verteidigen zu können. Wie würde er wohl sich wieder hier herausbringen wollen? Es gab kein Entrinnen für den Sith. Ysim fing erneut an umherzuspringen, Tyrus bewunderte die Elleganz mit der trotz seiner Rüstung umherspringen konnte, und doch würde diese dem Meister nicht viel nutzen. In seiner Wut darüber dass der verdammte Sith ständig auswich, vertiefte er sich noch ein Stück weit mehr in der dunklen Seite, sodass er neue Kraft schöpfte. Er stürmte nach vorne, hackte auf seinen Gegner ein, dem es immer schwerer fiel seine Verteidigung gegen den rasenden Adepten aufrecht zu erhalten, und deshalb erneut wegsprang. Nun standen beide, wie zu beginn sich gegenüber und warteten auf den Schritt des jeweils anderen.

Ysim der nun wieder einige Meter von ihm entfernt war stampfte erneut auf ihn zu, wollte wohl den nächsten Schlagabtausch mit dem Adepten eingehen. Tyrus wich aus und vollführte mehrere starke Schläge, mit jedem Schlag setzte er einen Fuß vor den anderen, sodass er immer weiter den Meister zurückdrängen konnte, der eine direkte Schwert gegen Schwert Konfrontation wohl vermeiden wollte. In seinen Augen war der Kampf kräftezehrender, doch nicht unmöglich gewinnbar.

Er drehte das Schwert aus dem Handgelenk mehrere male mit einer Hand bevor er senkrecht nach unten schlug. Er hob erneut sein Lichtschwert mit der Lichtschwertspitze nach hinten und ließ die Klinge heruntersausen, als Ysim auswich hob er die Klinge ebenso schnell. Er führte nun mehrere schnelle seitwärtliche Hiebe durch, und machte eine 360° Drehung bei der er die Klinge seitlich hielt. Er sprang einen Salto, und fuhr mit der Klinge mit einem kraftvollen Hieb nach unten, rollte sich ab, und vollführte zwei aus der Drehung entstehende Angriff jedoch konnte Ysim jedem Angriff ausweichen. Erneut standen die beiden sich gegenüber, während Tyrus’ Atem raste, sodass sich sein Brustkorb ständig anhebte und senkte.


Bastion System - Bastion - Requena-Gebirgszug - ca. 4000 Meter ü. Meeresspiegel - Ausserhalb der Höhle​
 
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Der Zabrak schritt hinüber zu einem der riesigen Fenster in dem Kleinen Kuppelsaal, der eigentlich alles andere als klein war. Zenon verstand nicht wirklich warum man ihn so nannte, anscheinend war dann der große Kuppelsaal nocheinmal um ein vielfaches größer. Die Fenster vom Boden zur decke hinauf. Riesige Fenster; und von dem Anblick hinaus; davon konnte so mancher nur täumen. Das Wetter war schön. Die Sonne schien und ihre strahlen prallten direkt auf die wunderschönen Gärten des Sith Ordens. Doch nur kurz schaute Zenon aus dem Fenster; die Sonne blendete ihn...

Der Zabrak betätigte einen Schalter und sofort schossen die metallenen Platten außen an den Fenstern hinunter und der Raum verdunkelte sich komplett. Zenons Augen gewöhnten sich realtiv schnell an die Dunkelheit und schon nach ein paar Sekunden nahm der Zabrak die Umrisse aller ihm nahegelegenden Gegenstände war. So ging es weiter bis sich die Augen Zenon's komplett an die Dunkelheit gewöhnt hatten und er nun auch die Umrisse der Gegenstände und Möbel am Ende des Saales warnehmen konnte. Zenon war überascht. War dies alles nur durch den Machtdurchfluss in seinem innerin möglich? Er musste zugeben dass er schon eingiges dazu gelernt hatte; jedenfalls mehr als irgendein Argan. Dieses unaustehliche Drecksvieh! Nicht nur einmal hatte Zenon im Trainingsraum zu ihm hinüber geschaut. Dieser Kalee machte "0%" Fortschritte! Er schien fast erbärmlich mit seinem "Können", wenn man dies in Zenon's im Antbetracht der Umstände überhaupt so nennen konnte. Was hatte er bis jetzt gelernt? Ah! Vielleicht das Levitieren von kleinen Holzstückchen! Der Zabrak schüttelte den Kopf. Argan hatte zwar sein eigenes Laserschwert gebaut, doch konnte er damit Umgehen? Nicht im geringsten. Zenon fragte sich ob Arica sich nicht für ihren Schüler Argan schähmen musste, Zenon wäre jedenfalls entäuscht über einen deartig faulen und schwachen Schüler...

Dies spornte Zenon nur noch mehr an; noch besser zu werden! Seiner Meisterin noch mehr Ehre zu machen! Zenon würde sie nie wieder entäuschen wollen. Eine Waffe würde er werden. Eine tödliche Waffe! Treu dem Imperator und auch dem Inquisitor Allegious gegenüber! Eine geheime Waffe des Imperium und des Sith Ordens, die geheime Waffe Arica Kolar's...

Zenon veriegelte die Tür; er hatte seinen neuen Trainingsstandort vorerst gefunden. Dieser Raum spieglte Leehre und Ruhe wieder. Ein excelenter Ort für die Meditation. Der Zabrak würde versuchen in sich zu gehen um noch mehr Macht aus seinem Körper zu schöpfen! Innere Ruhe besaß er jetzt. Hier konnte er sich konzentrieren. Zenon begann mit der Mediation.

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