Kashyyyk, Trandosha (Kashyyyk-System)

Yendan

Unglücklich
Kashyyyk
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[ Infos zum Planeten: Kashyyyk (engl.) | Kashyyyk (dt.) ]

[ Zugehörigkeit: Imperium ]​
 
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Kashyyyk, Wildnis - Darbacca

Kashyyyk. In einer kleinen Baumsiedlung, etwas nördlich von dem Zentrum des Planeten Rwookrrorro herrschte eine friedvolle Stille. In der Ferne waren hier und dort ein paar Wookieebrüller zu hören und im ganzen Wald konnte man die unglaubliche Geräuschkulisse vernehmen. Etwas westlich von dem Dorf namens Daarrzwaadarr hockte ein kräftig gebauter Wookiee, der auf der Lauer lag. Sein Name war Darbacca und er war ein Veteran des Geheimdienstes der Wookiees. Wahrscheinlich würden es die meisten Wesen im Universum nicht glauben, dass die Wookiees ein eigenen Geheimdienst besaßen, aber dem war so. Darbacca war nun seit fünfzehn Jahren nicht mehr im Dienst und irgendwie vermisste er es doch noch manchmal. Er war der Anführer einer Spezialeinheit namens Kiilerrbebiis gewesen, doch irgendwann waren eben er und seine Kollegen in die Jahre gekommen und sie bekamen ihre wohlverdiente Pensionierung. Darbacca hatte sich mit seiner Familie nach Daarzwaadarr zurückgezogen und lebte dort seitdem friedlich und ruhig, nur manchmal - so wie jetzt - ging er noch ein wenig auf Jagd. Was seine anderen Teammitlieder danach gemacht hatten, wusste er nicht.

Plötzlich hörte er ein bestimmtes Geräusch unter den vielen, die zu hören waren. Er hatte ein außerordentliches Gehör, was ihm oft sehr nützlich sein konnte. Er nahm seine zwei Blaster in seine Klauen und pierschte sich langsam weiter. Plötzlich - schneller als es ihm wohl jeder zugetraut hätte - sprang er auf, lehnte sich an einen umgefallen Baustamm, zielte einen Bruchteil einer Sekunde und feuerte. Er traf sein Ziel direkt und mit einem Kreischen fiel es zu Boden. Mit einem zufriedenen Knurren steckte er die Blaster weg und näherte sich seiner Beute. Hier unten auf dem Boden war es gefährlich, denn viele wilde Tiere und auch fleischfressende Pflanzen lebten hier. Aber Darbacca war in dieser Sache erfahren und würde sich nicht erwischen lassen. Zu oft hatte er schon Operationen auf dem Boden ausführen müssen während seiner Zeit beim Geheimdienst. Er schulterte das erlegte Tier und machte sich wieder auf den Weg zurück zu seinem Gleiter. Der Rückweg verlief ereignislos, denn Darbacca folgte einem Pfad, den er angelegt hatte, nachdem er dieses Gebiet einige Zeit beobachtet hatte und festgestellt hatte, dass sich dort ungewöhnlicher Weise wenige wilde Tiere oder gefährliche Pflanzen herumtümmelten. Nach kurzer Zeit stieg der Gleiter wieder hoch in die Lüfte und flog zwischen den Bäumen zurück nach Daarrzwaadarr. Dort ließ er den Flitzer vor dem Haus landen, wo er mit seiner Familie lebte und ging hinein. Er fühlte sich sehr glücklich, wenn er mit seiner Familie zusammen war, aber irgendwie kam er sich auch alt vor. Er wollte immer ein guter Familienvater sein, doch jetzt sehnte er sich aus irgendwelchen Gründen wieder in die alten Zeiten zurück, da wo sein Leben noch gefährlich und von Abenteuern geprägt war.


Kashyyyk, Daarzwaadarr - Darbacca
 
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[Kashyyyk ? Low Orbit ? MC90 Vigilance - Brücke] Vice Admiral Alexander Stukov

Die Vigilance und ihr Schwesternschiff die Valiant, als auch der bothanische Angriffskreuzer Destiny kreisten nun schon seit 6 Standardtagen um den Dschungelplaneten Kashyyyk ? Heimat der Wookies. Der Verband nahm repräsentative Aufgaben war, die Wookies hatten sich vor nicht allzu langer Zeit beschwert, das ihr Planet und das System generell, im Falle eines Angriffs, nur unzureichend geschützt wäre.
Um Stärke und Einigkeit zu demonstrieren, sandte das Oberkommando eine mittelschwere Angriffslinie der 9.ten Flotte nach Kashyyyk, um die Wookies zu beruhigen. Gleichzeitig übernahm die Flotte auch den Schutz eines Abgeordneten vom Planeten Esseles, der im Auftrag seiner Regierungen Verhandlungen mit den Wookies über den Abbau von natürlichen Ressourcen führte.

Esseles ist ein Planet der aus dem Bürgerkrieg mit einer starken Wirtschaft hervorging, um die industrielle Stärke der Welt weiterhin zu garantieren, sucht man nun nach brauchbaren Ressourcen.
Botschafter Garthus Hal, ein gelassener Mitfünfziger führt eben jene Verhandlungen im Auftrage Esseles und somit auch im Namen der Republik.

Vice Admiral Alexander Stukov wäre es wesentlich lieber gewesen, wenn der Botschafter eine militärische Eskorte angenommen hätte als das Angebot der Wookies für seine Sicherheit zu sorgen. Der Botschafter hatte erklärt, das es dem Ehrgefühl der Wookies ? und somit auch den Verhandlungen ? nicht zuträglich gewesen wäre das Angebot der Wookies abzulehnen. Dennoch war der Vice Admiral skeptisch, wahrscheinlich lag es daran, dass er lieber auf gut ausgebildete militärische Truppen vertraute, als auf das Ehrgefühl der Wookies ? auch wenn er durchaus bereit war zuzugeben, dass Wookies beeindruckende Kämpfer sind.

Die drei Begleitschiffe der Flottille waren in der Nähe eines der Monde stationiert, wo die Republik eine Verteidigungsbasis errichtet hatte ? die Wookies hatten es bisher nicht zugelassen, dass solche Einrichtungen auf dem Planeten erbaut wurden, denn somit hätte man die Wälder zum Angriffsziel gemacht und die Wookies wollten ihre Welt um jeden Preis schützen.

Im System patrouillierten 2 Geschwader A-Wings und überprüften ankommenden Schiffsverkehr, alles in allem war es sehr ruhig ? eine angenehme Abwechslung zu dem vielen Krieg der derzeit in der Galaxie herrschte, auch wenn sich im Moment wieder eine ruhigere Phase abzeichnete. Der ergraute Vice Admiral, wäre lieber an der Front, um gegen den Feind zu kämpfen, solche mächtigen Schiffe wie die neuen Mon Calamari Kreuzer ? die MC90 Sternenkreuzer, waren die ersten Mon Calamari Schiffe die für den Kampfeinsatz konzipiert waren, keine umgerüsteten Luxusliner oder Frachtschiffe wie die älteren Kreuzer der MC-Klassen. Ein MC 90 konnte es ohne weiteres mit einem ISDII aufnehmen, mit der Erwartung zu obsiegen, die Kreuzer verfügen zwar über geringfügig weniger Feuerkraft, dafür jedoch waren ihre Schilde beinahe 1,5 fach so stark wie die eines Imperiums-Klasse Sternenzerstörer und hatten ebenfalls ? durch Mon Calamari Technik ? eine sehr hohe Schildaufladerate und zahlreiche Backupsysteme, was es sehr schwer macht solche Schiffe zu zerstören.

Stukovs Blick glitt über die Brücke ? die Hälfte seiner Crew bestand aus Calamari, und übernahm dann wieder seine üblichen Pflichten.

[Kashyyyk ? Low Orbit ? MC90 Vigilance - Brücke] Vice Admiral Alexander Stukov
 
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Hyperraum nach Kashyyyk, Transporter, Cockpit - Joseline, Soné, Correan und Joseline

Sie hatten den Orbit von Corellia erreicht und Yendan legte die Schalter um. Die Punkte wurden zu langen Linien und ein schwacher Ruck ging durch das Schiff, dann waren sie im Hyperraum. Der blaue Strudel war nun durch die Sichtfenster zu sehen und Yendan wandte sich an Soné, nachdem Joseline ihm geantwortet hatte:

Und was wollen wir nun tun? Ich denke, wir können in den kleinen Hangar gehen und dort meditieren. Außer ein kleiner Jäger sollter es da leer sein. Oder möchtest du etwas anderes trainieren?

Dann wandte sich Yendan noch einmal an die anderen und sagte:

Also wenn ihr wollt, könnt ihr ruhig mitkommen. Dabei können wir ja nochmal bei Van vorbeischauen, was er so treibt. Nicht dass er uns das Schiff auseinander nimmt.

Yendan grinste in die Runde und wartete auf eine Reaktion.

Hyperraum nach Kashyyyk, Transporter, Cockpit - Joseline, Soné, Correan und Joseline
 
[Orbit um Kashyyyk- "Beast's Claw"- Cockpit]- Perrossk

Langsam näherte sich ein stark modifizierter Zivilraumer im vorgeschriebenem Tempo dem Planeten Kashyyyk. Sein Eigner hatte nicht vor, auf irgendeine Weise auf sich aufmerksam zu machen. Das Schiff selbst zeugte von einem gefährlichen Lebenswandel, den sein Eigner durchmachen musste. Bis auf die tödlich starrenden Laserkanonen war es zerschrammt, von Brandnarben und kleineren Dellen gezeichnet, zeugte so von zahlreichen Auseinandersetzungen mit Piraten oder den Behörden. Oder mit Ware, die sich wehrte. Denn die Lebewesen, auf die Kopfgelder ausgesetzt wurden waren nichts weiter als Ware. Jedenfalls für den finstern Trandoshaner, der hinter den auf seine Anatomie zugeschnittenen Kontrollen der "Beast's Claw" saß. Perrosk war ein Kopfgeldjäger. Doch er fand keine Erfüllung in der Jagd. Zu schnell winselten gebeutelte Bürokraten, zu schnell starben Möchtegernschmuggler, die sich den Unmut ihrer Auftraggeber zugezogen hatten. Nein, für einen stolzen Trandoshaner gab es nur eine Beute, die sich lohnte. Eine Beute, die die Neue Republik ihm bis jetzt vorenthalten hatte... Wookies...
Wie einfach war alles unter imperialer Herrschaft gewesen. Oft hatten die Imperialen starke Sklaven gebraucht, oft kamen sie dazu nach Kashyyyk. Oft hatte Perrosk an der Jagd teilnehmen dürfen und seinen Teil abgezweigt. Wie Talismänner hingen einige Wookieskalps noch heute an seiner Schulter. Doch sie waren alt, die Erinnerung verschwommen. Schon lange rann kein Blut dieser stolzen Wookies über seinen geschuppten Hals, zerbrach kein Knochen unter seinem starken Kiefer. Er hatte sich in die Kopfgeldjagd geflüchtet, als die Republik beschlossen hatte, Kashyyyk zu schützen. Er hatte Geld gesammelt, viel Geld. Und nun besaß er die Mittel, seinen Traum wieder aufleben zu lassen- die Jagd zu neuem Glanz auferstehen zu lassen, auf das die Zählerin ihm wohlgesonnen sein mochte. Ein reptilienartiges Grinsen zog sich über seine reptilienartigen Züge, die unheimlichen Augen zu funkelnden Schlitzen verengt. Noch heute würde es soweit sein...


"Achtung, unidentifizierter Raumer, Sie nähern sich Kashyyyk. Übermitteln Sie Ihre ID, um Landeerlaubnis zu erhalten", ertönte eine metallene Stimme in Basic aus den Lautsprechern der "Claw". Seine krallenbewehrte Hand legte kurz einen Schlater um, der die ID-Übermittlung startete. Selbstverständlich die einer teuren, gefälschten ID.

"Willkommen auf Kashyyyk. Wir empfehlen Ihnen, in Rwookrrorro zu landen, da dort..."

Gleichgültig schaltete Perrosk ab. Er war schon oft genug auf diesem Planeten gewesen, um zumindest einigermaßen den geeigneten Landeplatz zu finden... fast konnte er sie schon wittern, wie sie wild über ihren Planeten streunten, die einzigen würdigen Gegner, die einem Trandoshaner geblieben waren... und die, nebenbei, einen exzellenten Preis geben würden, sollte das Imperium je wieder an Sklaven interessiert sein. Vielleicht würde sogar der ein oder andere Hutt einen Wookie im Gefolge brauchen.
Unauffällig lenkte der Trandoshaner sein Schiff durch die Baumstämme der riesigen Wroshyr-Bäum, auf deren Kronen und Ästen die Städte der Wookies thronten. Primitiv und doch seltsam faszinierend... doch er hatte nicht vor, auf einer der Städteplattformen zu landen. Obwohl Touristen in letzter Zeit häufiger geworden waren, war ein Trandoshaner auf Kashyyyk stets auffällig- und nicht gerne gesehen. So musste er auf eine geheime Plattform zurückgreifen, die bereits seinen Vorfahren gedient hatte. Hier würden ihn die Wookies nicht bemerken, bis es zu spät für einige von ihnen wäre...
Nachdem er die Claw gelandet hatte, griff Perrosk nach seiner Waffe. Ein Disruptor-Gewehr, hergestellt von einer Firma, von der unbescholtene Bürger noch nie etwas gehört hatten. Disruptoren töteten grausam und unzivilisiert. Und sie waren illegal. Trotzdem waren sie Perrosks Lieblingswaffen...
Mit dem Gewehr im Futteral verließ der Trandoshaner sein Schiff, um sogleich in der Luft Kashyyyks die Jagdbeute auszumachen...


[Kashyyyk- Landeplattform- vor der "Beast's Claw"]- Perrossk
 
Hyperraum nach Kashyyyk, Transporter, Cockpit - mit Yendan, Soné, Correan und Van

Etwas irritiert hatte Jo Soné nach gesehen, als diese so schnell verschwunden war. War dann aber gemeinsam mit den Anderen in den Transporter gegangen. Die Padawan würde schon so schnell wie möglich wieder kommen.
Jo war kurz mit Van in den Gemeinschaftsraum gegangen und hatte dort beobachtet, wie Correan ein paar mal an ihnen vorbei gelaufen war. Nachher musste sie ihn unbedingt suchen und fragen, was er da eigentlich gerade vor hatte. Doch jetzt ging sie erst einmal die paar schritte, bis sie hinter dem Pilotensitz stand, auf dem Yendan sich befand, das Schiff für den Start vorbereitete und nebenbei fragte, wie es denn dazu gekommen war, das sie Urlaub machten. Jo wurde ein bisschen rot! Sie hatte gar nichts von Urlaub gesagt! Nun ja, sie hatte es schon gesagt. Aber eher indirekt. Das hatte sie jedenfalls gehofft gehabt. Doch dieser Versuch war wohl weniger erfolgreich. Sie hatte den Mund schon offen, um Yendan zu antworten, als Soné wieder kam und sich sofort neben ihren Meister auf den Copilotensitz begab.
Im nächsten Moment hob das Schiff auch schon ab und Jo schwieg, bis Yendan das Schiff im Orbit gebracht und es dann in den Hyperraum hatte springen lassen! Erst jetzt setzte sie zu einer Antwort an.


Es war nichts Großartiges was wir in letzter Zeit getan haben. Aber wir waren immer unterwegs. Kaum zurück auf der Basis ging es auch schon wieder los. Zuletzt ging es gemeinsam mit Meister Laubi und einigen Anderen nach Ilum auf Kristallsuche. Nach unserer Rückkehr wir haben, also, Van uns ich, uns einfach gedacht, einmal an einen ruhigen Ort zu reisen um... um kurze Zeit Ruhe zu haben und damit ich mit Correan etwas intensiver trainieren kann. Ich hatte in letzter Zeit nicht wirklich viel Zeit für ihn!

Jos Blick glitt hinaus in den Hyperraum bevor sie wieder zu Yendan und danach zu Soné hinüber sah, während Yendan fragte was sie nun tun wollten!

Euer Vorschlag ist keine schlechte Idee und im Moment fällt mir eigentlich auch nichts Besseres ein! Dann last uns in den Hangar gehen.

Jo drehte sich schon Richtung Cockpitausgang. Yendan und Soné erhoben sich auch und machten sich ebenfalls auf den Weg. Da sich der Gemeinschaftsraum direkt hinter dem Cockpit befand und die Türe offen gewesen war hatte auch Van gehört was sie vor hatten und war schon auf gestanden. Yendan und Soné gingen nun der kleinen Gruppe voran. Der Weg zu dem Hangar war nicht weit und unterwegs viel Jo eine offene Tür und dahinter ihr Padawan auf!

Correan?
Was tust du hier?

Interessiert sah Jo zu ihm konnte aber nicht wirklich entdecken, was Correan dort so machte. Sie hoffte nur, er würde die Maschinen nicht in die Luft jagen! Das wäre im Hyperraum irgendwie ungesund! Doch Correan war intelligent und verantwortungsbewusst genug um das selber zu wissen, also forschte Jo nicht weiter nach sondern vertraute ihrem Padawan!

Bitte komm mit in den Hangar. Wir werden die Zeit in der wir im Hyperraum unterwegs sind mit Meditation verbringen. Eine gute Einstimmung auf einen friedlichen Urlaub wie ich finde. Also los, was immer du hier getan hast es kann sicher warten!

Sie lächelte ihm kurz zu, ging dann, im Vertrauen, das er ihr folgen würde um Hangar und setzte sich dort zu den Anderen dreien, die schon auf dem Boden Platz genommen hatten!

Hyperraum nach Kashyyyk, Transporter, Cockpit - mit Yendan, Soné, Correan und Van
 
Hyperraum nach Kashyyyk, Transporter, Cockpit - Soné, Joseline und Yendan

Die drei machten sich auf den Weg durch das Schiff Richtung Hangar und auch Van und Correan [?] schlossen sich der Gruppe an. Der Hangar war nicht groß, aber für ihre Zwecke würde es reichen. Außer ein Jedi Starfighter stand hier nicht viel herum. Yendan ließ sich in einen Schneidersitz fallen und antwortete dann auf Joselines Erklärung, denn davon beschäftigte ihn eines:

Ihr ward mit Meister Laubi auf Ilum? Interessant, denn ich habe ihn noch gestern im Orden getroffen - mit einem weiteren Wesen unserer Spezies namens Elday. Das war mal wieder ein sehr aufregendes Erlebnis für mich. Nunja, und ihr müsst wissen, Laubi war früher mein Meister und daher verbindet mich ein ganz besonderes Band mit ihm, auch wenn er nicht der war, bei dem ich meine Ausbildung beendete.

Dann wandte sich Yendan an seine Padawan, die sich auch mittlerweile gesetzt hatte:

Ilum ist einer der wenigen Planeten, auf dem es die seltenen Kristalle gibt, die man für den Bau eines Lichtschwertes benötigt. Früher oder später werden wir auch eine Reise dorthin oder zu einem anderen Planeten, auf dem es die Kristalle gibt, antreten müssen.

Natürlich könnten sie auch einfach einen Kristall aus dem Jedi Orden nehmen, aber Yendan glaubte, dass der Bau eines Lichtschwertes etwas besonderes sein musste und dazu gehörte auch der Kristall. Plötzlich merkte er, dass er etwas vom Thema abgekommen war und sagte dann in die Runde:

Nun gut, können wir beginnen?

Hyperraum nach Kashyyyk, Transporter, Hangar - Soné, Joseline, Van und Correan und Yendan
 
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Hyperraum nach Kashyyyk, Transporter, Hangar - Soné, Joseline, Van und Correan und Yendan

Correan schrieb sich ein paar Sachen auf dem Datenpad auf und räumte langsam wieder den Kasten ein!!!Da kam Jo und fragte was er da tue???Doch gleich darauf ging sie weg und er sollte mitkommen, um zu meditieren!!!MEDITIEREN!!!MEDITIEREN!!!MEDITIEREN!!!Correan meditierte nur noch!!!Er mußte mal nachfragen,wann er mal wieder etwas neues lernen würde???!!!Doch er packte den Kasten wieder in den Rucksack und ging zu den anderen!!!Er setzte sich schon hin und öffnete sich der Macht!!!Er entspannte sich und genoß es!!!

Hyperraum nach Kashyyyk, Transporter, Hangar - Soné, Joseline, Van und Correan und Yendan

[OP]:Mußte schon essen!!!Also habe ich nicht so schnell um den heißen Brei herum geredet!!![OP]
 
Hyperraum nach Kashyyyk - Transporter - Hangar - Yendan, Joseline, Correan, Van und Soné


Nachdem Soné sich gesetzt hatte, schaute sie zu Yendan, der nun mit ihr auf Augenhöhe war und hörte ihm dabei zu, was er ihr über Ilum und die Kristalle zum Bau eines Lichtschwerts erzählte.
Auf die Frage, ob sie beginnen konnten, nickte sie nur kurz zustimmend und schaute sich nun die drei ihr Fremden etwas genauer an, bevor sie sich der Meditation widmete.

Sie schloss ihre Augen, endspannte sich und spürte die Macht, die um sie rum pulsierte. Bereit für weitere Anweisungen.



Hyperraum nach Kashyyyk - Transporter - Hangar - Yendan, Joseline, Correan, Van und Soné
 
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Kashyyyk, Daarzwaadarr, Marktplatz - Darbacca, Vlad Nerrdo, Gerrdaanan und die Einwohner

Es war Abends und die Sonne ließ die unendlichen Wälder von Kashyyyk in einem orangenen Licht erscheinen. In Daarrzwaadarr war es ruhig wie immer, nur auf dem Marktplatz des Dörfchens nicht, denn alle Bewohner hatten sich versammelt und brüllten unentwegt. Für einen Außenstehenden würde dies wohl nur sinnloses Brüllen sein ohne Ordnung, aber die Wookiees taten es mit Bedacht, denn es war ihr Ritual, wenn jemand in die Familie des Dorfes aufgenommen wurde. Die Wookiees hatten ihre eigenen Familien, aber das Dorf als Gesamtes sah sich ebenfalls als ein großer Bund an. Normalerweise war dieses Ritual nur sehr selten zu beobachten, aber dieses Mal war es sogar noch besonderer als es sonst immer war. Denn kein Wookiee wurde in die Familie aufgenommen, sondern ein Mensch. Von manchen Wookiees wurde dieser Vorgang nicht gerne gesehen, doch sobald das Ritual beendet war, konnte man es nicht mehr rückgängig machen und somit musste es akzeptiert werden. Der Mensch, ein Mann namens Vlad Nerrdo, kniete in der Mitte des Platzes und vor ihm stand das Oberhaupt des Dorfes, Gerrdaanan, in einem roten und prächtig aussehenden Gewand. Plötzlich verstummten alle Wookiees und es herrschte eine unheimliche Stille. Dann knurrte Gerrdaanan etwas und Vlad Nerrdo, ein kräftiger gebauter Mann mit dunkelblonden Haaren, machte es ihm nach. Es hörte sich nicht genauso an, aber dies war für die Stimmbänder eines Menschens auch unmöglich, jedoch reichte es vollkommen aus, damit die Einheimischen es verstehen würden. Dann erhob sich Vlad und sah dem Oberhaupt noch einmal in die Augen. Dieser brüllte nun etwas und alle anderen Wookiees stimmten mit ein. Nun war er auch ein Mitglied des Dorfes und es erfüllte ihn mit Stolz.

Nach der Zeremonie kam Vlad als erstes zu seinem besten Freund unter den Wookiees, Darbacca. Sie umarmten sich innig und der Wookiee sagte mit starkem Akzent:


Endlich bist du auch ein Mitglied derrr Familie. Ich frrreue mich so.

Vlad und Darbacca waren schon einige Zeit sehr gute Freunde. Und sie machten sich immer einen Spaß daraus, den anderen in seiner Sprache anzusprechen. So versuchte der Mensch in der Sprach der Wookiees zu antworten, was ihm auch halbwegs gelang, auch wenn Darbacce sich ein herzhaftes Lachen nicht verkneifen konnte. Darbacca hatte den Mann früher auf einer seiner Operationen kennengelernt und sie mussten damals eng zusammenarbeiten. Nach einigen weiteren Aufträgen, die sie zusammen erledigt hatten, wurde Vlad in das Spezialteam aufgenommen, jedoch war dies streng geheim gewesen. Nachdem die Kiilerrbebiis aufgelöst worden waren, war der Humanoid mit seinem Wookiee-Freund in dieses Dorf gekommen und hatte sich niedergelassen. Zuerst war er von allen mit skeptischen Blicken beäugt worden, doch er stellte seine Fähigkeiten unter Beweis und war dem Dorf immer ein hilfreicher Diener gewesen. Trotz seiner häufigen Dienste im Namen des Dorfes war er erst jetzt in die Familie aufgenommen worden, nach Jahren. Daran konnte man sehen, wie eng es doch das Wookiee-Volk mit ihrer Familie sah und wie wichtig es für sie war. Erst nach so langer Zeit hatte man ihr Vertrauen genügend erlangt, obwohl man nie etwas böses im Sinn gehabt hatte. Doch jetzt könnte Vlad sein Leben hier ruhig und friedlich zu Ende leben, als ein Familienmitglied der Dorfes Daarrzwaadarr.

Kashyyyk, Daarzwaadarr, Marktplatz - Darbacca, Vlad Nerrdo, Gerrdaanan und die Einwohner
 
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Hyperraum nach Kashyyyk, Transporter, Hangar - mit Yendan, Soné, Correan und Van

Correan war Jo gefolgt und er setzte sich auch mit ihr gemeinsam zu den Anderen auf den Boden des Hangar. Doch Jo fühlte genau, dass er gar nicht begeistert war, schon wieder zu meditieren. Mit halb zusammen gekniffenen Augen schielte sie zu ihrem Padawan und dachte daran, wie wenig begeistert auch sie früher von diesem ewigen rumsitzen war. Irgendwie verstand sie ihn aber andererseits war Meditation und Beschäftigung mit der Macht ein wichtiger Aspekt, der nicht zu Gunsten von Kampf vernachlässigt werden durfte!
Nun öffnet Jo allerdings erst einmal wieder die Augen und antwortete Yendan.


Ja, wir,...

Sie schloss mit einer Handbewegung Correan und Van mit ein

...waren mit auf Ilum um dort Kristalle zu suchen. Es ging bei dieser Reise sogar vor allem um Van hier!
Und die Person von der ihr sprecht, Elday, sie ist sehr freundlich aber leider war sie auch sehr schüchtern, so das ich nicht viel mit ihr sprechen konnte.

Freundlich lächelte Jo Soné an als Yendan ihr erklärte, dass sie auch irgendwann einen Kristall besorgen mussten.

Ich bin mir sicher, du wirst einen Wunderschönen finden.

Sagte Jo leise in Soné?s Richtung, schloss dann wieder ihre Augen und begann zu meditiere. Sie versuchte es Anfangs jedenfalls aber erst ging ihr der Gedanke an ein Lichtschwert für ihren Padawan nicht aus dem Kopf. Correan war weit in seiner Ausbildung und es würde langsam Zeit, das er nicht nur mit einem Trainingslichtschwert kämpfen sollte. Aber ihn jetzt schon sein Lichtschwert bauen lassen? War er schon so weit? Sie glaubte, das dies noch nicht ganz der Fall war.
Nicht desto trotz war es, ihrer Meinung nach, an der Zeit für ihn, mit einer richtigen Waffe zu kämpfen. In diesem Augenblick fiel ihr ein Schwert ein, dass sie die ganze Zeit mit sich führte, an dass sie in letzter Zeit aber nicht gedacht hatte. Rhinos Lichtschwert. Es bedeutete ihr viel und sie wollte es eigentlich Slain übergeben. Aber, sicher hätte Rhino gewollt, das Jo?s Padawan, es nutzen konnte. Ja! Es war beschlossene Sache, sie würde Correan erklären wie wichtig dieses Schwert für sie war und er würde sorgsam damit um gehen dessen war sie sich sicher! Zufrieden lächelte Jo, berührte mental kurz Van?s Präsens und lächelte dabei. Dann nahm sie Kontakt zu Correan auf! Jo war in diesen mentalen Unterhaltungen nie sonderlich gut gewesen. Aber sie waren ja nahe beieinander und zwischen ihr und Correan bestand ein Meister-Schüler-Band, so konnte sie auch ihm kurze Nachrichten senden. Und sie teilte ihm auf diesem Weg und von den Anderen unbemerkt mit, dass sie seine Abneigung diese Übung betreffend wohl bemerkt hatte. Es aber wichtig sei und sie darauf zählte, dass er die Notwendigkeit einsah!
Dann endlich hatte sie selbst genug Ruhe gefunden um sich ganz der Meditation hin zu geben.

Jo wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war als sie der Rücksturzalarm wieder voll in die Realität zurück riss! Yendan hatte sich schon erhoben und war unterwegs in Richtung Cockpit um sie sicher nach Kashyyyk runter zu bringen.
Jo saß direkt neben Correan, der gerade seine Augen öffnete und sie an blickte. Auch sie sah ihn ernst an.


Meditation ist ein wichtiger Punkt deiner Ausbildung!

Ergänzte sie noch einmal das, was sie ihm mental schon gesagt hatte. Doch im nächsten Augenblick lächelte sie ihn an und hielt ihn mit einer Handbewegung davon ab, auf zu stehn.

Correan, habe ich dir eigentlich schon einmal gesagt, das ich stolz auf dich bin? Du bist weit gekommen in deiner Ausbildung und ich denke, es wird Zeit, dass du mit mehr als einem Trainingslichtschwert kämpfen sollst. Dein eigenes Lichtschwert zu bauen, wird einmal deine Ausbildung beenden doch ich denke du bist verantwortungsbewusst genug, um ein richtiges Lichtschwert zu führen. Ich habe vor mit dir auch den Kampf zu trainieren während wir auf Kashyyk sind und dafür brauchst du das hier.

Sie hielt ihm Rhino's Lichtschwert hin.

Das hier hat einmal Rhino gehört. Du kannst dir sicher denken, dass es sehr wertvoll für mich ist aber ich weiß auch, du wirst gut darauf achten.

Mit den Worten drückte sie das Schwert Correan in die Hände und stand auf.

Ich möchte es aber unbeschadet wieder haben, wenn du dein Eigenes gebaut hast.

Sagte sie, während sie sich nun zu Van drehte und ihn anlächelte. Auch er verstand sicher, wie schwer es Jo gefallen war, dieses Schwert aus der Hand zu geben. Aber, er verstand sicher auch, dass es ein weiterer Schritt war sich entgültig von Rhino zu lösen.

Nun ja, jetzt lasst uns aber vor zum Cockpit gehen und sehn, ob wir Yendan helfen können.

Hyperraum nach Kashyyyk, Transporter, Hangar - mit Yendan, Soné, Correan und Van
 
Hyperraum nach Kashyyyk, Transporter, Hangar - Soné, Joseline, Van und Correan und Yendan

Yendan hörte Joseline aufmerksam zu und nachdem sie fertig erzählt hatte, ließ er sich in Meditation fallen. Davor flüsterte er noch einmal Richtung Soné:

Öffne deinen Geist, fühle die Macht!

Dann ließ sich Yendan endgültig in Trance sinken. Er nahm die Präsenzen der anderen vier ganz deutlich war, die eine stärker, die andere schwächer. Doch nach einiger Zeit verlor er auch dieses Gespür und konzentrierte sich nur noch auf sich selbst und horchte in sich hinein. Natürlich hielt er noch immer ein Hintertürchen in seinem Unterbewusstsein offen, falls etwas in seiner Peripherie geschehen würde. Manch ein Padawan oder vielleicht auch Jedi-Ritter mochte Meditieren nicht oder hielt es für unnütz, doch für Yendan war es mittlerweile ein wichtiger Bestandteil im Umgang mit der Macht geworden. So konnte er seine Fähigkeiten weiter erforschen und fühlte sich danach gestärkt. Aber nun war es anders, denn plötzlich sah er genaue Bilder vor sich und bevor er begriff, dass dies eine Art Vision war, war es auch schon wieder verschwunden. Nur ein paar kurze Bilder waren in seinem Gedächtnis geblieben. Bäume... ein Wookiee... und ein Kristall! Er hatte einen Kristall gesehen. Was sollte dies wohl bedeuten? Bevor er sich weiter darüber Gedanken machen konnte, nahm er plötzlich ein Piepen wahr. Er öffnete die Augen, direkt hellwach, und setzte sich auf. Die anderen hatten es auch gehört, es war das Zeichen dafür, dass sie bald Kashyyyk erreicht hatten. Der kleine Grüne machte sich auf den Weg ins Cockpit und entschied, dass er später weiter über diese mysteriöse Vision nachdenken konnte. Im Cockpit angekommen stellte er sich wieder auf den Stuhl, wartete den richtigen Moment ab und drückte dann die benötigten Schalter um. Ein minimaler Ruck ging durch das Schiff, der Hyperraumstrudel wurde wieder zu langen Linien und diese verkürzten sich zu hellen Punkten. Sie hatten Kashyyyk erreicht. Vor ihm lag der grüne Planet, ein wunderschöner Anblick. Aus seinen Augenwinkel konnte er die Sonne des Systems sehen und etwas näher am Planeten ein paar Großkampfschiffe der Neuen Republik. Es war ein beruhigendes Gefühl zu wissen, dass dieser Ort so gut gesichert war. Die Bodenkontrolle meldete sich:

Unbekannterrr Frrrachterrr. Bitte identifizierrren.

Yendans Lippen wurden von einem leichten Grinsen umspielt. Es hörte sich etwas gewöhnungsbedürftig an, wie die Wookiees das "R" rollten. Er setzte zur Antwort an:

Hier Frachter N-21. Wir erbitten um Landeerlaubnis.

Die Stimme antwortete nicht direkt, meldete sich aber dann wieder:

Landeerrrlaubnis errrteilt. Überrrmittle Koorrrdinaten.

Die Koordinaten wurden übermittelt und Yendan lenkte den Frachter entsprechend ein. Ihnen wurde Landefeld 1138 in der Hauptstadt des Planeten Rwookrrorro zugeteilt. Langsam näherte sich der Transporter dem Planeten.

Orbit um Kashyyyk, Transporter, Cockpit - Yendan
 
Hyperraum nach Kashyyyk - Transporter - Hangar - Joseline, Van, Correan, Yendan und Soné


Soné hörte, wie Yendan zu ihr sagte, "Öffne deinen Geist, fühle die Macht!". Sie tat was er ihr gesagt hatte und auch sie bewand sich jetzt in einer Art Trance, wie die anderen, die sie in ihrer Nähe war nahm.
Dieses Meditieren hasste sie zwar nicht, aber richtig gerne tat sie es dennoch nicht. Schon als sie es das erste mal versucht hatte, waren dabei Gefühle und Erinnerungen in ihr hochgekommen mit denen sie sich nicht auseinandersetzen wollte. Schmerzhafte Erinnerungen aus der Vergangenheit die sie glaubte schon lange aus ihren Gedanken verdrängt zu haben.
Sie merkte, dass sie sich diesem Bereich in ihrem Inneren wieder näherte und lenkete ihre Gedanken schnell auf ein anderes Thema.
Plötzlich hörte sie ein Piepen. Das musste bedeuten, dass sie Kashyyyk bald erreicht hatten. War sie froh?! Doch eigendlich musste sie sich eingestehen froh darüber zu sein endlich nicht mehr meditieren zu müssen.
Schnell erhob sie sich und sah noch wie Yendan Richtung Cockpit davon ging.
Sie selbst bewegte sich zielstrebig auf das nächste Fenster zu, um einen Blick auf den Planeten werfen zu können. Der Anblick der grünen Kugel war einfach nur atemberaubend. Ohne den Blick auch nur einmal abzuwenden, beobachtete sie, wie der Planet größer und größer wurde, bis er schließlich ihr gesamtes Blickfeld ausfüllte.

Am liebsten währe sie ewig hier sitzen geblieben und hätte einfach nur aus dem Fenster geschaut.



Orbit um Kashyyyk - Transporter - Joseline, Van, Correan, Yendan und Soné
 
Hyperraum nach Kashyyyk, Transporter, Hangar - mit Yendan, Soné, Correan und Van

Correan meditierte!!!Plötzlich hörte er eine Stimme!!!Es war,glaubte er zu mindestens,Jo!!!Sie sagte,dass die Meditation ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung sei!!!Er dachte darüber im Geiste nach und meditierte weiter,mit neuen Ideen!!!Als er die Augen wieder öffnete,stand Jo erklärte etwas und gab im das Lichtschwert von Rhino!!!Zuvor erwähnte sie auch,dass er die Stimme wirklich gehört hatte und es ein wichtiger Bestandteil sei!!!Dann sah er sich das LS an!!!Er freute sich riesig!!!Er schnallte es gleich an seinen Gurt!!!Dann rannte er zu seinem Rucksack und holte etwas heraus!!!Er schrieb eine Nachricht an Firedevs!!!


Corelia Jedi-Basis an Firedevs

Hi Firedevs!!!
Wie gehts dir so in der Jedi-Basis???
Ich habe ein echtes LS von meiner Meisterin bekommen!!!
Was machst du eigentlich gerade so???

Correan

Kashyyyk im Transporter


Nachricht Ende


Er nickte Jo und ging ins Cockpit!!!


Hyperraum nach Kashyyyk, Transporter, Hangar - mit Yendan, Soné, Correan und Van
 
[Kashyyyk- geheime Landeplattform]- Perrosk

Langsam trat der Trandoshaner auf die lange nicht mehr benutzte Plattform. Alte Servicemodule und leere Energiezellen standen herum, auf einer defekten Computerkonsole hatten sich Flora und Fauna des Planeten eingenistet. Kleine Säugetiere flohen panisch, als Perrsok ihr Nest, einen leeren Plastikkanister, mit einem Fußtritt aus seinem Weg beförderte. Argwöhnisch sah er sich um. Es war nicht vollkommen erwiesen, dass niemand diese Plattform entdeckt hatte. Obwohl sie in der Tat den Eindruck machte, schon länger nicht mehr durch ein intelligentes Lebewesen besucht worden zu sein. Schwächliche Menschen und ungestüme Wookies würden hier ihre Spuren hinterlassen. Zufrieden aktivierte der Wookiejäger per Fernsteuerung die Verteidigungssystem der "Beast's Claw". Jegliche unberechtigte Annäherung würde nun mit einem tödlichen Schuss aus der Bugkanone des Schiffes vergolten werden, eine Erfahrung, die viele von Perrosks Konkurrenten hatten machen müssen. Nur leider konnten sie danach niemandem davon berichten...
Rücksichtslos bahnte er sich einen Weg durch das Gestrüpp, welches den Eingang der Plattform zum an die mächtigen Stämme geschmiegten Wegesystem versteckte. Der Weg dahinter war, wie die Plattform selbst, unbenutzt. Das Holz jedoch war von exzellenter Qualität und zeigte keine Anzeichen von Morschheit oder anderem Zerfall, etwa durch Parasiten. Der Weg führte ihn auf Schleichwegen an die ersten Siedlungen der Wookies außerhalb von der Hauptstadt heran. Rwookrrorro selbst war ihm momentan zu überfüllt. Er musste noch ein Gefühl für die Jagd bekommen... außerdem boten die Käfige an Bord der Claw genug Platz. Unwillkürlich überprüfte er, ob seine Betäubungsgeschosse für seine zweite Waffe, eine Lähmpistole, sich am richtigen Ort befanden. Die kräftigsten Wookies würde er betäuben und in sen Schiff bringen- die anderen, nun, dafür hatte er immer noch sein Disruptorgewehr. Plötzlich hörte er etwas im Dickicht rascheln. Sofort hatte er sein Gewehr gezogen und zielte kühl dorthin, wo sein Gehör die Bewegung ausgemacht hatte. Es war erneut eines dieser kleinen Säugetiere, die umherhuschten. Genervt ließ er die Waffe sinken. Mit einer schnellen Vorwärtsbewegung seiner Klaue hatte er das Tier gepackt, welches sofort begann, sich unter seinem erbarmungslosem Griff zu winden. Fast schon grinsend quetschte er das Leben des Wesens in seinen Händen aus ihm heraus, bis er den leblosen Kadaver zurück in das Dickicht beförderte. Höchstwahrscheinlich hatte er jetzt gegen die Riten der Wookies, die mit ihrem Planeten und seiner Natur tief verbunden waren und in respekvoller Symbiose, verstoßen. Aber das würde er auch wieder tun...
Entschlossen schulterte er sein Gewehr und ging weiter. Die nächste Siedlung war nicht mehr weit...


[Kashyyyk- Wege]- Perrosk
 
Kashyyyk, Daarrzwaadarr, Darbaccas Hütte - Vlad, Darbacca und Familie

Vlad war mit Darbacca zurück zu seiner Hütte gegangen, nachdem die Zeremonie beendet worden war und er sich endlich als wahrer Einwohner von Daarrzwaadarr zählen konnte. Dort saßen sie noch ein Weilchen zusammen mit Darbaccas Familie und plauderten ein wenig, wobei der Sprachunterschied gar keine Probleme machte, denn mittlweile kannten sie sich lang genug, um sich so verstehen zu können. Nachdem es schon Nacht geworden war und im Dorf so gut wie gar kein Verkehr mehr herrschte, ging Vlad zurück zu seiner eigenen Hütte, die genau gegnüber stand. Mittlerweile war er wirklich totmüde, der Tag war anstrengend gewesen und er hatte sich seinen Schlaf verdient. Sein Bett war nach Wookiee-Maßstäben angefertigt und darum immens größer als normale Betten für Menschen, was er sehr begrüßte. Hier hatte er endlich einen Platz für sein Leben gefunden, hier könnte er alt werden. Mit ruhigem Gewissen fiel er in einen tiefen und angenehmen Schlaf.

Am nächsten Morgen wachte er wie immer recht pünktlich auf. Die Sonne war schon hoch am Himmel, obwohl es noch früh war. Er machte sich fertig und ging dann herüber zu Darbaccas Hütte. Dort war auch schon reger Verkehr. Der Tisch war gedeckt und alle saßen bereit. Es hatte sich so bei ihnen eingebürgert, dass Vlad bei ihnen zum Essen kam und darum störte es auch niemand weiter. Im Insgesamten waren die Essgewohnheiten der Wookiees für Menschen schwierig zu ertragen, aber Vlad hatte sich mit der Zeit daran gewöhnt, schließlich lebte er hier nun schon seit Jahren. Nachdem sie fertig waren, gingen Vlad zurück in seine Hütte und machte sich bereit für die Jagd. In letzter Zeit gingen Darbacca und er häufiger auf Jagd, denn es erinnerte sie irgendwie an alte Zeiten. Nachdem er alle benötigten Utensilien und Waffen eingesteckt hatte, trat er auch wieder auf die Straße, wo schon sein Wookiee-Freund wartete. Zusammen bestiegen sie seinen Gleiter und flogen in Richtung Wildnis...


Kashyyyk, Daarrzwaadarr, Gleiter - Vlad, Darbacca
 
[Kashyyyk- Wege]- Perrosk

Rasch erklomm der Trandoshaner eine hölzerne Leiter, die offenbar von dem von ihm gewählten Wegen in eine kleine Siedlung der Wookies führte. Auf einer kleinen Plattform standen mehrere Hütten, deren primitive Bauart den Trandoshaner verächtlich grinsen ließ. Von seiner Position aus konnte er mehrere Wookies erkennen, die meisten Kinder und Frauen. Lohnende Exemplare, also kraftstrotzende Männer, konnte er zu seiner Enttäuschung nicht sehen. Aber vorerst musste er sich ja auch ein bißchen einüben... die Zählerin würde jedes seiner Opfer auf die Waagschale legen. Mit scharfem Blick beobachtete er, wie ein kleiner Wookie-Junge dicht vor seinem Versteck vorbeiging, beladen mit frisch erlegten Säugetieren, die er offenbar seiner Familie bringen wollte. Grinsend nahm der Kopfgeldjäger sein Disruptorgewehr und legte es auf den Jungen an. Das Dorf würde von dieser Attacke mehr als überrascht sein... er hatte keinerlei Waffen unter den Bewohnern gesehen. Sein Finger krümmte sich um den Abzug... und sandte zerstörerisch-peinigende Energie in den Brustkorb des jungen Wookies. Unmenschlich und- trandoshanisch jaulend taumelte er, verlor die Säugetiere und brach leblos auf dem Holzboden zusammen. Alarmierte Brüller kamen aus der gesamten Siedlung, während Perrossk bereits weitere Schüsse abfeuerte. Totale Konfusion brach aus, als inmitten der irritierten Menge einige Wookies von den Disruptorentladungen gefällt wurden. In primitiver Panik stoben die Wookies auseinander, brüllten aus Leibeskräften, höchstwahrscheinlich um Hilfe. Einer nach dem anderen wurde Opfer der grausamen Waffe des Trandoshaners. Dieser gab sich nun zu erkennen und sprang mit einem gewaltigen Satz aus seinem Versteck. Die kleine Menge der Dorfbewohner, es waren höchstens ein Dutzend Wookies gewesen, war ihm zum Opfer gefallen. Doch ein traurig-wütender Brüller ließ ihn herumfahren. Dort, am anderen Ende des Dorfes, stand ein männlicher Wookie mit pechschwarzem Fell, der schmerzerfüllt auf die zu Füßen des Trandoshaners liegenden Toten zu starren schien. Seine Fäuste hatten sich in ohnmächtiger Wut geballt. Ein grausames Lächeln zeigte sich im Reptiliengesicht des Trandoshaners, als er seine Waffen bei Seite legte... dies würde der Zählerin gefallen.
Der Wookie stützte sich in blinder Wut auf den Kopfgeldjäger. Seine Mächtigen Krallen holten aus, um ihm den Oberkörper zu zerfetzen. Perrossk jedoch duckte sich halb und vertraute voll auf die Robustheit seiner schuppigen Haut. Der Wookie traf ihn, doch er verspürte keine Schmerzen. Mit voller Wucht vergrub er seinen mächtigen Kiefer in der muskelversehrten Schulter des Angreifers. Voller Pein brüllte der Wookie auf und schlug dem Trandoshaner mit seiner immensen Kraft auf den Rücken, doch vergebens. Der knochenzerbrechende Biss des Reptilienwesens ließ den einen Arm des Wookies erlahmen. Das Blut des Schwarzfelligen rann über die sptzen Zähne des Kopfgeljägers und versetzte ihn beinhahe in eine Art Rausch...
Hilflos brach der Wookie vor ihm zusammen, die schreckliche Wunde an seiner Schulter ließ den Lebenssaft aus ihm versiegen... Perrossk wollte dem Kampf jetzt ein der Zählerin würdiges Ende machen, als er in der Ferne die Geräusche eines Gleiters hörte. Fauchend griff er nach seinem Disruptor. Hatten die Wookies bereits Verstärkung erhalten...?


[Kashyyyk- Siedlung]- Perrosk
 
Kashyyyk, Daarrzwaadarr, Gleiter - Vlad, Darbacca

Vlad und Darbacca steuerten den Gleiter zwischen den Bäumen hindurch und hielten auf ihr Ziel zu, wo sie am besten jagen könnten. Aber plötzlich störte etwas die Geräuschkulisse des Waldes. Sie hörten Blasterschüsse und Wookiee-Gebrüll. Die beiden warfen sich einen unsicheren Blick zu und Vlad sprach das zuerst aus, was sie beide dachten:

Das kommt aus Iimperraatorrpaalpaatiine und hört sich nicht freundlich an.

Darbacca rieß direkt den Gleiter um und sie machten sie auf den Weg zum genannten Dorf. Aus der Ferne konnten sie schon vereinzelt ein paar Blasterschüsse sehen. Was ging dort vor sich? Der Gleiter näherte sich der Plattform, die der Grund des Dorfes darstellte und setzte sanft auf. Jetzt erkannte Vald das Problem. Dort stand ein Trandoshaner - einer der Erzfeinde der Wookiees -, der wild um sich herum schoss mit seinem Karabiner. Sie sahen noch, wie er einen schwarzhaarigen Wookiee tot biss, als sie ihre Blaster zückten und ihn anvisierten. Aber er hatte sie schon entdeckt und hechtete in Deckung.

Kashyyyk, Iimperraatorrpaalpaatiine, Gleiter - Vlad, Darbacca
 
Orbit um Kashyyyk - Transporter - Cockpit - mit Yendan, Soné, Van und Correan

Ein Atemberaubender Anblick!

Sagte Jo als sie durch das große Sichtfenster des Cockpits den näher kommenden Planeten beobachtete. Langsam senkte sich das Schiff immer weiter herab. Bald konnte man den, die Oberfläche bedeckenden, Wald mit seinen Baumriesen erkennen und wenig später waren die Umrisse einer sehr großen Stadt in den Baumwipfeln zu erkennen. Das konnte nur die Hauptstadt sein! Soviel Jo über Kashyyyk wusste, lebten die Wookies meistens in mittleren bis kleinen Dorfgemeinschaften. Nur die Hauptstadt war so groß!
Nun senkte sich das Schiff auf eine Landeplattform! Yendan lies die Motoren langsam herunter fahren und wenig später betätigte er den Knopf für die Ausstiegsrampe und nachdem das Schiff entgültig zur Ruhe gekommen war, machten sie sich alle daran das Schiff zu verlassen. Ein angenehmer Geruch von Wald schlug ihnen beim verlassen des Schiffes entgegen und Jo atmete erst einmal tief durch, griff fast schon unbewusst nach Van?s Hand, er war genau neben ihr stehn geblieben und sie beiden genoss kurz diesen friedlichen Augenblick!
Jo wusste das es gut war, hier her zu kommen. Auch wenn sich in diesem Moment noch ein anderes, noch unbestimmtes, Gefühl in ihr meldete. Aber das wollte sie ihm Moment gar nicht wahr haben. Noch einmal atmete sie tief ein, bevor sie dann fragen zu den Anderen blickte.


Ähm, hat jemand eine Idee, wie wir hier ein schönes Hotel oder eine andere Unterkunft bekommen könnten.

Mit einem Seitenblick zu Correan, der sicher schon darauf brannte, das eben erhaltene Lichtschwert aus zu probieren, ergänzte Jo.

Und es wäre vielleicht nicht schlecht einen größeren Platz oder eine benutzbare Halle in der Nähe zu haben.

Und sah dann zu Yendan während sie ihn fragte.

Ihr wollt doch sicher auch mit Soné trainieren?

Kashyyyk - Landeplattform - mit Yendan, Soné, Van und Correan
 
[ Orbit um Kashyyyk - Transporter - Cockpit - Jo, Yendan, Soné, Van und Correan ]

Van hatte, wie die anderen, versucht zu meditieren. Ziemlich schnell war er in die Trance verfallen. Doch wirklich beruhigend fand er sie, als er schließlich die Augen wieder öffnete, nicht. Er hatte "geträumt", wusste aber nicht wovon. Tatsache war, dass es nichts gutes war. Sonst wäre er wesentlich entspannter gewesen. Jetzt war er ja fast noch angespannter als zuvor! Aber was sollte es...Träume waren Schäume, mehr nicht.
Der Urlaub hier auf Kashyyyk war also wirklich nötig. Die Zeit der Reise hatte er durch die Meditation schnell überbrückt und als er aus dem Fenster blickte konnte er schon den Planeten sehen. Aus den Augenwinkeln sah er wie Jo ihrem Padawan ein Lichtschwert gab. Rhinos Lichtschwert. Sie hatte es also die ganze Zeit mit sich herum getragen. Einerseits versetzte es Van einen Stich, andererseits wusste er aber auch wieviel Rhino ihr bedeutet hatte. Und außerdem...sie gab es ja ab. Was sollte daran schlechtes sein? Nichts. Also weshalb fing er an sich Sorgen zu machen? Er brauchte sich keine Sorgen machen. Jo liebte ihn sicher eben so sehr wie er sie. Bei diesem Gedanken fing er wieder an zu lächeln und sah sie eine Weile nur verträumt an.

Doch dann setzte sich das Schiff wieder in Bewegung und sie flogen auf das Meer aus Bäumen zu. Van staunte nicht schlecht! Irgendwie war es doch überwältigender als er geglaubt hatte. Jo schien das ebenso zu sehen, denn sie fasste ihren Eindruck in Worte wie "atemberaubend".
Van stand mittlerweile neben ihr und sie ergriff seine Hand. Für einen Moment standen sie nur schweigend da und sahen sich den Planeten an. Mitten zwischen den Bäumen befand sich die Hauptstadt - auf die sie nun zusteuerten.

Jo durchbrach die Stille als erste. Sie kam wieder auf das Training zu sprechen. Hoffentlich würde noch genug Zeit für ein oder zwei Stündchen zu zweit bleiben. Auf Jos an alle gerichtete Frage zuckte er die Schultern und sagte dann...


"Glaubst du, dass man hier wirklich ein richtiges Hotel findet? Sieht mehr aus so als gäbe es hier hauptsächlich Baumhütten. Obwohl ich mir die auch ganz gemütlich vorstelle."

Er lächelte Jo zu und zog sie dann sanft hinter sich her, raus aus dem Cockpit. Die anderen folgten ebenfalls und gemeinsam liefen sie die Rampe des Transporters herunter. Der Anblick der Stadt war - wie schon der des Planeten - überwältigend.

"Wow..."

Hauchte er leise, als er sich umsah. Diese Stadt war wirklich einzigartig. Das meiste war aus Holz. Und dennoch...war es eine Stadt. Für jemanden der aus einer Metall-vorherrschenden Gegend wie Van kam, ein ganz neuer Anblick.
Am Fuß der Rampe blieb er schließlich stehen, schloss für einen Moment die Augen und atmete tief durch. Er hatte das Gefühl, dass die Luft reiner war als jede die er bisher geatmet hatte. Langsam öffnete er wieder die Augen und sah die anderen fragend an...


[ Orbit um Kashyyyk - Transporter - Cockpit - Jo, Yendan, Soné, Van und Correan ]
 
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