FLEISCH - ja oder nein?

esst ihr fleisch?

  • ja,

    Stimmen: 202 65,2%
  • ja, aber selten

    Stimmen: 27 8,7%
  • ja, aber nicht alle arten (kein fisch zB)

    Stimmen: 47 15,2%
  • nein, bin vegetarier esse aber tierische produkte (eier, milch zB)

    Stimmen: 26 8,4%
  • nein, bin veganer esse auch keine tierischen produkte

    Stimmen: 8 2,6%

  • Umfrageteilnehmer
    310
Sorry, aber genau das gleich kann man über die ach so erhabenen Veggis auch sagen :zuck:
Und ich dachte, wir hätten uns bereits alle darauf geeinigt, dass es diese missionierenden Brecheisen-Veggies tatsächlich gibt. Was ist jetzt daran illegitim, sich mal kurz über Fleischesser zu unterhalten? Zumal ich davon ausgehe, dass diese eher Zielscheibe für Vorwürfe als für Flachwitze sind. Außerdem: Wie oft trifft ein Fleischesser auf einen Vegetarier, geschweige denn einen Veganer, wie oft ein Veganer bzw. Vegetarier auf einen Fleischesser? Wer muss sich wohl öfters nerven lassen? Und wie gesagt, ich gehe davon aus, dass auf beiden Seiten genug liberal denkende Personen stehen, die sich mit der jeweils anderen kommentarlos arrangieren können.
 
Fleisch: JA (um Gottes Willen wir sind nunmal drauf ausgelegt auch Fleisch zu essen)

ABER

Nur wenn ich weiß woher es kommt. Meine Familie isst gerne Fleisch. Trotzdem fährt mein Vater dann zum wirklich guten Metzger oder dorthin, wo wir wissen, dass die Tiere vernünftig aufgewachsen sind.

Was gar nicht geht sind Betriebe wie Wiesenhof und Konsorten. Auch würde ich NIEMALS bei Real oder in sonstigen Supermärkten das vorab eingepackte Fleisch kaufen gehen. Das ist mit Wasser vollgepumpt und man sieht dem Fleisch einfach an, dass die Tiere nichts zu lachen hatten!

Soweit so gut...
 
Der Mensch isst alles. In Japan wird sogar der giftige Kugelfisch verspeist. Wenn gut präpariert kann man ihn tatsächlich essen und gilt als wahre Delikatesse. Es scheint, als ob der Mensch aus reiner Provokation wegen an der spitze der Nahrungskette stehen will. Könnte man Schwarze Witwe (die tödlichste Spinne überhaupt) essen, würden wir nicht ablehnen so ne Spinne essen zu wollen, nur weil wir eben an der Spitze der Nahrungskette stehen. Wer sich rein pflanzlich ernährt hat recht, aber Fleisch gehört nun mal in unseren Teller. Als Mensch sind wir verwand mit allen Allesfresser. Es ist halt so.
 
Wer sich rein pflanzlich ernährt hat recht, aber Fleisch gehört nun mal in unseren Teller. Als Mensch sind wir verwand mit allen Allesfresser. Es ist halt so.
Eine Frage, die ich nich provokant meine: Nur weil wir "Allesfresser" sind, bedeutet das zwangsläufig, dass wir Fleisch auf dem Teller haben MÜSSEN? :confused:

Ulic Cartan schrieb:
(um Gottes Willen wir sind nunmal drauf ausgelegt auch Fleisch zu essen)
Und das steht wo?^^ Bzw. wer sagt das?
 
Wir sind als Mensch genauso (wenig) mit allen Allesfressern verwandt, wie wir mit allen Fleisch- und Pflanzenfressern verwandt sind :D

Wir brauchten Fleisch um den evolutionären Sprung zu schaffen, der uns zu dem machte, was wir heute sind (harrrrr), nun können wir aber unsere Ernährung anders gestalten.
Nicht daß ich wollen würde... aber es wäre biologisch machbar :D
 
Eine Frage, die ich nich provokant meine: Nur weil wir "Allesfresser" sind, bedeutet das zwangsläufig, dass wir Fleisch auf dem Teller haben MÜSSEN? :confused:


Und das steht wo?^^ Bzw. wer sagt das?

Ich würde mal ganz frech behaupten das es in der Biologie steht, da wir ein omnivores Gebiss haben, das sowohl zum Fleisch als auch Pflanzenessen geeignet ist.
Außerdem hätte der Mensch, bzw dessen Vorfahre wohl die Eiszeit nicht überlebt wenn wir nicht Andere Tiere gegessen und uns deren Felle als Kleidung zu eigen gemacht hätten. Es ist also evolutionär bedingt würde ich sagen.
Nur ist das halt wirklich kein Grund für die Massentierhaltung. Schließlich braucht es ja ziemlich viel Futter um so ein Schwein oder Rind zu mästen. Da wird ja vorwiegend aus Kostengründen auf Soja und verschiedene Getreidesorten gesetzt. Von diesen Mengen an Futter ließe sich allerdings schon ein guter Teil Südamerikas und Südafrikas ernähren.
Ebeso finde ich es unverständlich das man inzwischen überschüssiges Getreide und Mais zur Energieerzeugung nutzt, statt es auf aufzuteilen.
Hinzu kommt das in Deutschland jeden Tag Tonnen an nicht verkauftem Lebensmitteln, oder mit kurz abgelaufenem Haltbarkeitsdatum weggeschmissen werden und dann in der Müllpresse oder Müllverbrennungsanlage landen.
Alles im Namen der Ökonomie. Aber das nur nebenbei.
 
Und das steht wo?^^ Bzw. wer sagt das?

Das sagt Dir Dein Körper. Wären wir geborene Pflanzenfresser, könnten wir wahrscheinlich auch Polysaccharide der Pflanzen, sprich Cellulose verwerten. Können wir aber nicht, wir nehmen sie auf und scheiden sie aus, ohne das wir auch nur ein Molekül der Kohlehydrate hätten raus brechen können. Ziemlich armselig, bedenkt man, das genau diese Polysaccharide 50 % der reinen Masse und 70 % der Nährstoffe einer Pflanze ausmachen.
Es machte für den Menschen einfach keinen Sinn sich nur mit Pflanzen zu ernähren, weil er dann den ganzen Tag hätte fressen müssen. Heutzutage natürlich kein Problem, in Zeiten von Tofu und Soja, die aufgrund von kulturellen Austausch und Züchtung ohne Probleme den täglichen Bedarf decken können. Nur dem Körper hat das noch keiner gesagt. :p
 
Eine Frage, die ich nich provokant meine: Nur weil wir "Allesfresser" sind, bedeutet das zwangsläufig, dass wir Fleisch auf dem Teller haben MÜSSEN? :confused:

Und das steht wo?^^ Bzw. wer sagt das?

MÜSSEN im Sinne von "müsst ihr unbedingt so viel Fleisch essen" ? : Nein, das liegt daran, dass das Einkommen in Deutschland so hoch ist und die Leute meinen sie müssten jeden Tag viel Fleisch essen.

MÜSSEN im Sinne von "unser Körper braucht das unbedingt?" : Ja, denn ohne Fleisch nimmt der Körper zu wenig Vitamin B auf. Das kann schonmal dazu führen, dass Frauen die Schwanger werden und das bei ihrem Vegetarismus nicht berücksichtigen, Kinder zur Welt bringen, die keinen Speicher dafür aufbauen konnten. Das ist insofern schlecht, als dass dieses Vitamin sehr wichtig für den Menschen ist.


Kleiner Auszug:

Vor der Neolithischen Revolution standen bei der Ernährung des Menschen tierische Nahrungsmittel wie Fleisch und Fisch im Vordergrund. Auch bei der Mehrheit der heute noch lebenden Jäger-und-Sammler-Völker stammt weit über die Hälfte der Nahrung von Tieren. Das Aufkommen der Landwirtschaft ermöglichte dem Menschen besseren Zugang zu Nahrungsmitteln pflanzlicher Herkunft. Die sesshafte Lebensweise sowie der Anstieg der Bevölkerungszahl begrenzete jedoch den Fleischkonsum auf gelegentlichen Verzehr von Haustieren und nur noch kleinen Mengen an Wildtieren. Erst die Ausrottung der Raubtiere aus den Siedlungsgebieten des Menschen zu Beginn des 20. Jahrhunderts ermöglichte wieder einen zunehmenden Konsum von Fleisch von Wild- und Haustieren.
In Deutschland lag der Fleischkonsum pro Kopf im Spätmittelalter jährlich bei über 100 Kilogramm.
Heute Bei ungefähr 88 kg / Einwohner.

Als Allesfresser, Omnivore oder Pantophage werden Tiere bezeichnet, deren Nahrung sich aus verschiedenartiger Kost aus Pflanzen und Tieren zusammensetzt. Typische Vertreter sind Ratten, Schweine und der Mensch.
 
Ich finde zu einem Mittagessen gehört Fleisch. Ansonsten müsste man schon viel Eier und Milchprodukte essen um den Eiweißdefizit auszugleichen....
Und mal ehrlich, es geht doch nichts über ein saftiges, medium-gebratenes Rindersteak ;) Beilagen....? Egal^^
 
Eine Frage, die ich nich provokant meine: Nur weil wir "Allesfresser" sind, bedeutet das zwangsläufig, dass wir Fleisch auf dem Teller haben MÜSSEN? :confused:

Zumindest der Homo Erectus und die nachfolgenden Menschengattungen mussten in der Tat Fleisch auf dem Teller haben. Ihr Gehirnvolumen hatte massiv zugenommen und zu einem erhöhten Bedarf an Proteinen geführt. Und dieser Bedarf, konnte wiederum nur durch den Verzehr von Fleisch gedeckt werden - und das ist m.W auch der evolutionsbiologische Grund für das heutige menschliche Gebiss, dass eben nicht, wie bei vielen Australopithecina, ein reines Pflanzenfressergebiss ist.
 
Das sagt Dir Dein Körper. Wären wir geborene Pflanzenfresser, könnten wir wahrscheinlich auch Polysaccharide der Pflanzen, sprich Cellulose verwerten. Können wir aber nicht, wir nehmen sie auf und scheiden sie aus, ohne das wir auch nur ein Molekül der Kohlehydrate hätten raus brechen können. Ziemlich armselig, bedenkt man, das genau diese Polysaccharide 50 % der reinen Masse und 70 % der Nährstoffe einer Pflanze ausmachen.
Es machte für den Menschen einfach keinen Sinn sich nur mit Pflanzen zu ernähren, weil er dann den ganzen Tag hätte fressen müssen. Heutzutage natürlich kein Problem, in Zeiten von Tofu und Soja, die aufgrund von kulturellen Austausch und Züchtung ohne Probleme den täglichen Bedarf decken können. Nur dem Körper hat das noch keiner gesagt. :p

Nun ja, ich möchte mal behaupten, dass das zumindest der zweite Teil deiner Ausführung eine Behauptung ist ;)
Es gibt länger Vegeatrier als Sojaschnitzel und seltsamerweise überleben auch Vegetarier, die keine solchen Produkte zu sich nehmen.
Schaut man sich die Ernährungspyramide an, wird dort auch mehr Wert auf Obst und Gemüse gelegt, als auf Fleisch.

Im allgemeinen aber halte ich nicht viel von den meisten Seiten, die über Ernährung berichten. Denn oftmals ist eindeutig zu erkennen, mit welcher Fraktion die jeweilige Seite sympathisiert.
Und ich sehe hier einiges auch ein wenig kritisch: Wie hängt denn die Industrie mit der ganzen Sache zusammen? Und kann es nicht ebensogut sein, dass man versucht uns etwas weiß zu machen, damit wir ja auch kaufen?
Vieles hat sich im Laufe der Zeit geändert. Dinge die gesudn waren, waren plötzlich doch ungesund.
Ich kann jetzt mit Beispielen kommen, die behaupten: Wer zu viel Fleisch isst, hat ein erhöhtes Risiko Krebs, Herzinfarkt etc. zu bekommen.
Aber irgendwie finde ich so Dinge fast ein bisschen sinnlos.


Vergleiche ich überhaupt mit Tieren, kann ich auch fragen: Gibt es ein erwachsenes Tier, dass sich an den Euter einer Kuh hängt um Milch zu trinken, die doch unbedingt notwendig ist :verwirrt:'
Warum so ein Beispiel überhaupt: Weil es genauso wenig beweißt, wie die Ermahnung mit der Evolution. Man kann alles so auslegen, dass es passt. Aber man sollte schon beide Seite der Medaille betrachten.



Einer Sache muss ich wehement widersprechen... nämlich der ganzen Eiweißgeschichte.
Man benötigt kein tierisches Eiweiß um seinen Bedarf an Proteinen zu decken. Ein Eiweißdefizi ist wirklich ein bisschen weit her geholt.
Zumal Hülsenfrüchte Eiweiß enthalten und Nüsse nicht nur Kalorien- sondern auch Proteinbomben sind.

Hm und wenn wir dabei sind, über den menschlichen Körper zu sprechen, dann sollten aber auch ein paar andere Fakten erwähnt werden :kaw: Genauso auch, wenn wir über Evolution reden :braue

Das menschliche Gebiss hat keine Reißzähne. Wie aber erlegt ein Tier seine Beute? Auch durch seine Zähne (und eben seine Klauen, die wir auch nicht besitzen^^).
Was will ich damit sagen? Nur weil wir etwas "von Anfang an" gemacht haben, muss das nicht bedeuten, dass es dennoch unbedingt notwendig ist.
Außerdem mahlen wir das Essen, was kein Carnivore sonst tut.
Wenn ich es also drauf anlege, kann ich genauso Vergleiche suchen, die stützen könnten, dass mir mein Körper sagt: Ess kein Fleisch ;)


Schaut man sich den menschlichen Darm an und vergleicht ihn mit dem, von Carnivoren, ist z.B. auffällig, dass unser Darm sehr viel länger ist.
Was Schweine betrifft: Hab noch kein Schwein gesehen, dass einem Rind in den Hintern beißt, um seinen Fleischkonsum zu decken :p

Genauso wenig MUSS man Fleisch essen, damit der Körper optimal versorgt wird. Nicht umsonst gibt es Präparate. Und bevor mir jetzt um die Ohren geworfen wird: DAS IST EIN ZEICHEN, DAS IST EIN BEWEIS!
Es gibt hunderte von Menschen, die Fleisch zu sich nehmen und dennoch einen Vitaminmangel aufweisen.

Man kann sich also sehr wohl auch ohne tierische Produkte gesund ernähren. Umgekehrt natürlich auch, dass streite ich nicht ab :)

Zum Wikizitat über den Fleischkonsum: Was sagt dieser nun bitte aus?
Ich könnte jetzt einfach behaupten: Menschen essen so viel Fleisch, weil es günstiger zu haben ist als andere Produkte .
Schaut mans ich außerdem mal eine Statistik des Fleischkonsums an, wird deutlich, dass es sehr wohl auch ohne geht.
Asiatische Länder haben einen recht niedrigen Fleischkonsum.

Na ja, lange Rede, kurzer Sinn: Man muss sich nicht mit tierischen Produkten ernähren.
Und egal ob man nun Fleisch isst oder nicht: Es ist wichtig, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zumal Hülsenfrüchte Eiweiß enthalten und Nüsse nicht nur Kalorien- sondern auch Proteinbomben sind.

Und, standen diese Nahrungsmittel dem Homo erectus vor einigen tausend Jahren schon zur Verfügung? Das ist die Frage. Ich weiß es nicht, aber im Biologieunterricht, habe ich diesbezüglich etwas anderes gelernt.

Das menschliche Gebiss hat keine Reißzähne. Wie aber erlegt ein Tier seine Beute? Auch durch seine Zähne (und eben seine Klauen, die wir auch nicht besitzen^^).

Und darum verfügt der Mensch auch über Waffen und Werkzeuge.

Was will ich damit sagen? Nur weil wir etwas "von Anfang an" gemacht haben, muss das nicht bedeuten, dass es dennoch unbedingt notwendig ist.

Es zwingt dich ja auch niemand dazu. Und, dass wir heute etwas nicht mehr machen, bedeutet nicht, dass es damals nicht so gemacht wurde. Denn, ich sauge es mir sicherlich nicht aus dem Finger, dass Homo erectus und seine Nachfahren ihren erhöhten Proteinbedarf mit tierischen Eiweißen gedeckt haben.

Außerdem mahlen wir das Essen, was kein Carnivore sonst tut.

Es war ja auch nie die Rede davon, dass der Mensch ein reiner Fleischfresser ist.

Genauso wenig MUSS man Fleisch essen, damit der Körper optimal versorgt wird. Nicht umsonst gibt es Präparate. Und bevor mir jetzt um die Ohren geworfen wird: DAS IST EIN ZEICHEN, DAS IST EIN BEWEIS!

Das ist kein Beweis. Genauso, könnten wir immer noch in Höhlen leben und mit Speeren auf Jagd gehen. Es gäbe keine Präparate und wir müssten wohl doch auf Fleisch zurückgreifen. Zumal dir jeder anständige Mediziner versichern wird, dass Präparate, wenn überhaupt, nur für kurze Zeit eine Ergänzung zu einer suboptimalen Nährstoffversorgung darstellen kann.
 
Finds immer wieder lustig, wie man durch Forschung und Medizin bewiesene Tatsachen konsequent ignorieren kann. Keiner von uns hat dir auf den Fuß getreten, sondern bewusst glaubhafte Beweise angebracht die erklären, warum die Spezies Mensch von Anfang an Fleisch konsumiert hat. Ich finds schlimm, dass du das mit so plumpen Beispielen überspielst.

Ein Geier jagt auch nicht ständig und ernährt sich von Aaß. Wir Menschen haben es einfach geschafft, Werkzeuge zu entwickeln mit denen wir unsere Beute erlegen können. Nur so konnte sich unsere Spezies überhaupt dealt stark vermehren. Ich rede auch nicht von irgendwelchen Eiweißen sondern von Vitaminen die man alleine durch Fleisch ( und mittlerweile mit abstrichen ) Spezialnahrung oder Sojaprodukte zu sich nehmen kann. Das ist noch nicht lange der Fall.

Ich kenne genug Vegetarier, ich akzeptiere ihre Ansichten und war selbst schon mit einer zusammen, jedoch haben alle die selbe symptomatik: Müdigkeit, blasse Haut und mangelnde Fitness. Wahrscheinlich liegt das auch daran, dass sich viele nicht vernünftig ernähren und nicht genug Ersatzprodukte zu sich nehmen, aber es ist nunmal so dass der Mensch Omnivore ist.
 
Es gibt länger Vegeatrier als Sojaschnitzel und seltsamerweise überleben auch Vegetarier, die keine solchen Produkte zu sich nehmen.

Ähm, wenn ich bei dem Thema von der Vergangenheit rede, dann im evolutionären Sinne. Da gab es wahrscheinlich nicht mal ein Wort für Vegetarier, geschweige denn eine Sprache mit einer richtigen Grammatik. Evolution ist keine ad hoc Geschichte, die dauert halt...

Ändert nichts daran, dass der Mensch als Pflanzenfresser ziemlich schlecht ausgestattet ist, jetzt biochemisch gesehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es zwingt dich ja auch niemand dazu. Und, dass wir heute etwas nicht mehr machen, bedeutet nicht, dass es damals nicht so gemacht wurde. Denn, ich sauge es mir sicherlich nicht aus dem Finger, dass Homo erectus und seine Nachfahren ihren erhöhten Proteinbedarf mit tierischen Eiweißen gedeckt haben.
Was alles nichts damit zu tun hat, dass man HEUTE auch andere Quellen nutzen kann.
Damals wurden Kinder auch anders erzogen als heute.

Zumal dir jeder anständige Mediziner versichern wird, dass Präparate, wenn überhaupt, nur für kurze Zeit eine Ergänzung zu einer suboptimalen Nährstoffversorgung darstellen kann.
Was ist ein anständiger Mediziner?
Seltsam übrigens auch, dass es menschen gibt, die Präparate BENÖTIGEN.
Stichwort: intrinsic Faktor

Ulic Kartan schrieb:
Finds immer wieder lustig, wie man durch Forschung und Medizin bewiesene Tatsachen konsequent ignorieren kann
Und ich finde es immer wieder lustig, dass man gezielt nur das heraussucht, was man benötigt, um die eigene These zu unterstützen.

Ulic Kartan schrieb:
Keiner von uns hat dir auf den Fuß getreten, sondern bewusst glaubhafte Beweise angebracht die erklären, warum die Spezies Mensch von Anfang an Fleisch konsumiert hat. Ich finds schlimm, dass du das mit so plumpen Beispielen überspielst.

Schon seltsam, dass Nichvegetarier häufiger an Herzerkrankungen, zu hohen Cholesterinspiegel und weiteren Kranheiten leiden.

Ich habe mich nicht auf den Fuß getreten gefühlt.
Was glaubhaft ist oder nicht, entscheide ich dann auch lieber selbst. Denn Glauben heißt nichts wissen (bzw.setzt nciht zwangsläufig voraus, dass es stimmt) ;)


Interessant aber, dass meine Beispiele plump sind. Von keinem eurer Beispiele, habe ich so etwas behauptet. Sorry, aber mir fällts dann auch schwer sachlich zu bleiben.


Ulic Kartan schrieb:
Ich kenne genug Vegetarier, ich akzeptiere ihre Ansichten und war selbst schon mit einer zusammen, jedoch haben alle die selbe symptomatik: Müdigkeit, blasse Haut und mangelnde Fitness.
Ich akzeptiere auch andere Ansichten.
Aber was du schreibst, empfinde ich als Behauptung. Eine die ich auch ein wenig stark an den Haaren herbei gezogen fühle.
Hast du eine Statistik die das belegt? Ich kenne auch genug Vegetarier, die nicht blass sind und eine mangelnde fitness haben. Gibt auch einige vegetarische Leistungssportler.

Zumal man nun wirklich kein Fleisch braucht um den körper mit Energie zu verosrgen.

Und kann Fleischkonsum nicht ebenfalls auch etwas mit Anpassung zu tun haben?:o
Aber das ist dann wahrscheinlich wieder ein ganz plumpes Beispiel, so wie alle anderen von mir:rolleyes:

Ah und noch mal, denn sonsts läufts ja darauf raus, dass ich die "böse" Vegetarierin bin, die die Fleischesser verflucht:
Ich hab nie gesgat, ich hab was gegen Fleischkonsum. Ich hab nie behauptet, vegetarische Nahrung sei UNUMSTRITTEN und ABSOLUT die einzig richtige. Glauben tu ich's im Übrigen auch nicht.
Im Endeffekt ist das Einstellungssache. Aber medizinisch gesehen -und ja, dass behaupte ich- gibt es keine Quelle die absolut, unumstritten beweisen kann, dass der Körper Fleisch BRAUCHT, damit er leben kann.

Noch ein interessanter Artikel, der sich nicht nur auf eine Seite stellt und die andere verflucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was alles nichts damit zu tun hat, dass man HEUTE auch andere Quellen nutzen kann.
Damals wurden Kinder auch anders erzogen als heute.

Willst du dich im Kreis drehen?

Was ist ein anständiger Mediziner?

Zum Beispiel ein Arzt, der dir bei diagnostiziertem Eisenmangel, ein Steak pro Tag verschreibt, anstatt einem Haufen lustiger Tabletten. Bevor du fragst: ist mir so passiert und hat mir nicht geschadet, dafür aber geholfen.

Seltsam übrigens auch, dass es menschen gibt, die Präparate BENÖTIGEN.
Stichwort: intrinsic Faktor

Ja. Und? Es gibt auch Menschen, die sich Insulin spritzen müssen. Würden gesunde Menschen dies tun, wäre das für diese auf Dauer auch nicht gesund.

Und ich finde es immer wieder lustig, dass man gezielt nur das heraussucht, was man benötigt, um die eigene These zu unterstützen.

Machst du doch auch.
Stichwort: intrinsic Faktor
 
Willst du dich im Kreis drehen?
Könnte ich dich genauso fragen ;)
Offensichtlich ist ja das was ich schreibe plump und zählt nicht. Vielleicht sollte ich dann gar nichts mehr schreiben?

Zum Beispiel ein Arzt, der dir bei diagnostiziertem Eisenmangel, ein Steak pro Tag verschreibt, anstatt einem Haufen lustiger Tabletten. Bevor du fragst: ist mir so passiert und hat mir nicht geschadet, dafür aber geholfen.
Ich habe keinen Eisenmangel und nehme keine Präparate zu mir.
Ein Arzt der dir ein Steak pro Tag verschreibt, kennt scheinbar die nette Ernährungspyramide nicht oder die Regeln der DEG, die besagt, mann soll nur 3x die Woche Fleisch essen.
Demnach ist nach deiner eigenen Aussage ein anstädniger Medizinier nur der, der deine eigene Sicht bestätigt. Die Mediziner die das Gegenteil sagen, sind also schlecht?


Ja. Und? Es gibt auch Menschen, die sich Insulin spritzen müssen. Würden gesunde Menschen dies tun, wäre das für diese auf Dauer auch nicht gesund.
Also sind Vegetarier kranke Menschen?:confused:
Und was soll dieser Vergleich? Ich verstehe den Sinnzusammenhang nicht.


Machst du doch auch.
Stichwort: intrinsic Faktor
Lustig, dass du das erwähnst.

Ich lese hier. Man MUSS Fleisch essen um GESUND zu sein.
Ich schreibe: Man MUSS es nicht, es geht auch anders, aber Fleisch essen ist okay und nicht zwangsläufig ungesund.
Aber ich bin die, die sich nur raus sucht, was sie braucht? Interessante Logik...

Dabei habe ich hier eher von dir Beiträge gelesen, die verdeutlichen sollen, was deine Sicht ist und das NUR diese die Richtige ist.
ich drehe mich also doch noch einmal im Kreis, indem ich mich wiederhole: Ich behaupte nicht, dass ich recht habe und versteife mich nicht nur auf eine Seite. Sondern guck mir die andere eben auch an.
 
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