[UNIVERSUM] Warhammer 40,000

Janus Sturn

Rollenspiel-Mod/Sith-OL/Man of wealth and taste
Teammitglied
Warhammer40%2C000logo.png


"In the grim darkness of the far future, there is only war."

Dieser Thread ist als Ort gedacht, an dem man über Warhammer 40,000 und Warhammer (Fantasy) diskutieren kann. Das umfasst:
- Tabletop
- Rollenspiele (Dark Heresy, Rogue Trader, Black Crusade, Only War, etc.)
- Bücher und Comics
- Filme
- Spiele (Dawn of War-Reihe, Space Marine, etc.)

Viel Spaß. ;)

Posts für den Post-Gott!
Themen für den Themen-Thron! :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mal mit dem Gedanken gespielt, das Tabletop anzufangen... ging aber schnell vorbei, als mir klar wurde, was das für eine Arbeit und für ein Geldaufwand wäre. Also habe ich mich nur in die Welt eingelesen... und ich fand sie gar nicht mal so sympatisch. Klar sind einige Aspekte recht cool, aber dieser Fanatismus schlägt mir einfach auf den Magen. Also habe ich Romane und Co auch gleich sein lassen und habe mich lieber gleich mit dem kleinen Klon StarCraft beschäftigt ^^

Dafür habe ich aber einige Brettspiele: StarQuest habe ich mir laaaange bevor ich was von WH40k gewußt habe zugelegt und besitze es immer noch, die dritte Edition von Space Hulk steht ebenfalls in meiner Spielesammlung. Nun ist noch das Kartenspiel zu SH dazu gekommen, kam aber noch nicht dazu, es auszuprobieren.

Und dann habe ich noch ein DS Spiel, das sich mit den Space Marines befasst, das müsste ich auch mal wieder weiter zocken...

Wie ihr seht: ich bin kein Fan. Darum lasse ich meinen einzigen Eintrag zu dem Thema auch mit diesen kleinen Aussagen so stehen und überlasse das Wort den richtigen Anhängern dieser Fiktion :D
 
Ich hab eigentlich nur ein massives Problem mit dem WH40k Setting, Space Marines, sie bringen jeden Plot und jede coole Idee in der Story so schnell zu einem rapiden Stilstand, dass es schon gar nicht mehr lustig ist, weshalb ich wirklich nur Sachen verfolge wo es entweder um welche der intressantern Xenos geht oder eben um normale Menschen (Imperial Guard Ho!).
 
Früher hatte ich eigentlich nicht das Geld, um so ein Hobby zu finanzieren, wollte es aber unbedingt spielen und habe auch viele Euronen in die Kassen von GW gespült. Heutzutage wäre Geld das geringere Problem, aber als ich letztens nach Jahren des Desinteresse nach dem Stand der Dinge geguckt habe, hat mir die Preisliste einen kleinen Schock versetzt.

Günstig war es ja nie (eher das Gegenteil), aber die Preistreiberei bei GW ist schon ziemlich übel, etwas Vergleichbares ist mir aus keiner anderen Branche bekannt. Für mich kommt zumindest das Tabletop-System nicht in Frage, die Romane lese ich aber ab und zu ganz gerne.

Wenn ich mir allerdings anschaue, dass Neuerscheinungen mittlerweile bei 15,00 - 20,00 € anfangen, wird auch die Literatursparte für mich künftig unattraktiv. Für Bücher gebe ich gerne Geld aus, aber für solche Massenware ist mir das zu happig.
 
Ich kenne ehrlich gesagt nur die Dawn of War-Reihe (und habe bei der auch nur den ersten Teil wirklich gespielt), aber spaßig fand ich das schon.

Nur das Universum dahinter hat mich ehrlich gesagt nie so recht interessiert. Zwar fand ich Imperiale, Orcs und Tau durchaus interessant, doch mir persönlich war der Magie-Aspekt in Form von Chaos, Necrons, Dark Eldar etc. ehrlich gesagt zu dominant für ein SciFi-Setting.
 
... oder eben um normale Menschen (Imperial Guard Ho!).

First and Last! First and Only! :kaw: 40k ist insgesamt 'ne ziemliche Wundertüte, meine Nemesis sind die Eldar, im Großen und Ganzen aber so herrlich über- und abgedreht, dass es wirklich Spaß macht. Die Erde ist nur noch ein riesiger Verwaltungskomplex, dem Gottimperator müssen täglich 10.000 Psioniker geopfert werden und wenn das Adeptus Mechanicus eine Maschine reparieren will, wird erstmal ein Gebet gesprochen. Ich mag das Franchise sehr gerne, auch wenn ich mit dem Tabletop aus Kostengründen nie richtig angefangen habe - Aurelian hat da recht; schon vor Jahren musste man durchaus ~ 100 Euro investieren, bevor man überhaupt eine spielbare Armee hatte (bei mir fliegen immer noch irgendwo zwei Züge Chaos Marines herum). Und da waren Regelwerk und Kodizes noch nicht mal eingerechnet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Teil von mir mag Warhammer ja schon ganz gern. Vor allem die Imperiale Armee aber auch die TAU find ich klasse. Allerdings sprechen mich die Space Marines und der ganze Imperator Background irgendwie so gar nicht an, auch die Orks und Eldar sind eher nicht so meins. Vor einer Ewigkeit, zehn Jahre oder mehr noch habe ich mir mal einiges zum Tabletop gekauft und ich muss auch unterstreichen, das war damals schon teuer. Allerdings bin ich kein Freund mehr des Heroic Scale, zumindest nicht in der Form von Warhammer. Die Figuren finde ich ziemlich hässlich, Infinity gefällt mir da doch deutlich besser. Da fällt mir glatt ein, dass ich meine ganzen Figuren ja immer noch loswerden will.
Für sie kommen nun Miniaturen aus einem Kickstarter, eine rein weibliche Armee :D Games Workshop hat die Adeptus Sororitas ja auch argh vernachlässigt.

Die Spiele allerdings gefallen mir sehr. Dawn of War hat damals richtig frischen Wind ins Genre gebracht.
 
Die schon angesprochene Preisentwicklung ist in der Tat heftig. Vor ca. 5 Jahren habe ich das Battleforce-Set für die Imperial Guard in der Schweiz für umgerechnet 90-100 Euro erworben, heute muss man für ein vergleichbares Set locker 140 Euro oder mehr hinblättern. Auch beim Zubehör ist es nicht gerade billiger geworden. Mit ein Grund, warum meine Armee eher klein geblieben ist und leider mehr und mehr auf dem Dachboden verstaubt bzw. keine neuen Modelle hinzugekommen sind. Spaß gemacht hat es aber schon, die Tabletop-Gefechte waren sehr interessant und oft auch ziemlich witzig, wenn der Würfelgott für absurde Situationen sorgte. :)

Für mich ist gerade das total Übertriebene des Settings der Reiz und es hilft denke ich auch, wenn man es nicht 100% bierernst nimmt, sondern mit einer ordentlichen Kettenschwert-Ladung Humor. :)

Wenn man gerade von Humor spricht...sehr unterhaltsam finde ich bei den Büchern die Ciaphas Cain-Reihe, selten dürfte man über einen Kommissar und seine verrückten Abenteurer so gelacht haben. :) Auch die anderen Buchreihen über die Imperial Guard sind oft sehr interessant. Gut gefallen mir auch die Bücher der Horus-Heresy-Reihe, man erfährt wie das Setting eigentlich zustande kam.

Bei den Spielen ist mir das erste Dawn of War in sehr guter Erinnerung geblieben, Dawn of War II fand ich eher mittelmäßig (wobei Retribution vieles besser macht). Sehr empfehlenswert ist auch Space Marine , und das obwohl ich mit den Ultramarines eher wenig anfangen kann. Das Spiel ist aber sehr gelungen und schafft es sogar, die Ultraschlümpfe sympathisch werden zu lassen.
 
In meiner Büchersammlung finden sich nahezu alle Teile um Gaunts Geister, die Ultramarine-Bände über Uriel Ventris und die komplette Reihe über Ragnar Schwarzmähne. Hinzu gesellen sich noch einige Einzelbänder und von Warhammer Fantasy die ersten drei Malus Darkblade-Romen sowie die meisten Gotrek & Felix-Romane.

Mir haben gerade Gotrek & Felix recht viel Spaß gemacht, auch wenn ich Gaunts Geister und die Entwicklung des Regiments etwas interessanter finde. Die deutsche Übersetzung war zwar manchmal etwas fies, aber sowohl der Charakter Gaunt als auch viele seine Geister waren mir immer sehr sympathisch. Vor allem hat man einen guten Einblick in das Innenleben der Imperialen Armee und das düstere Dasein eines Soldaten des Imperators bekommen; fand ich damals ganz stark.

Gerade packt mich auch wieder die Lust nach einem Warhammer 40.000-Buch, aber für den Preis... na ja, die für 11,99 kann ich mir wohl antun, aber 22,00 € für 350 - 450 Seiten Taschenbuch dieser Art ist schon ziemlich übertrieben. Leider haben die Herren von GW wohl gemerkt, dass auch in dieser Sparte viel Geld zu holen ist.

Habt ihr von Cain die englische Fassung gelesen? Eine deutsche konnte ich auf Anhieb bei Amazon nicht finden.
 
Mir haben gerade Gotrek & Felix recht viel Spaß gemacht, auch wenn ich Gaunts Geister und die Entwicklung des Regiments etwas interessanter finde. Die deutsche Übersetzung war zwar manchmal etwas fies, aber sowohl der Charakter Gaunt als auch viele seine Geister waren mir immer sehr sympathisch. Vor allem hat man einen guten Einblick in das Innenleben der Imperialen Armee und das düstere Dasein eines Soldaten des Imperators bekommen; fand ich damals ganz stark.

Gerade packt mich auch wieder die Lust nach einem Warhammer 40.000-Buch, aber für den Preis... na ja, die für 11,99 kann ich mir wohl antun, aber 22,00 € für 350 - 450 Seiten Taschenbuch dieser Art ist schon ziemlich übertrieben. Leider haben die Herren von GW wohl gemerkt, dass auch in dieser Sparte viel Geld zu holen ist.

Habt ihr von Cain die englische Fassung gelesen? Eine deutsche konnte ich auf Anhieb bei Amazon nicht finden.

Ich habe die englische Fassung gelesen, da ich von deutschen Übersetzungen nicht so viel Gutes gehört habe. Bei Amazon ist die deutsche Version offenbar wirklich nicht gelistet, da könnte vielleicht ein Buchhändler weiterhelfen. :verwirrt:

EDIT. Gibt offenbar gar keine deutsche Übersetzung.

First and Only! Men of Tanith, do you want to live forever?:D Die Reihe ist mir auch guter Erinnerung geblieben. Ich fand die Charaktere sympathisch (bis auf diesen Bas**** Cuu) und richtig gut gefallen hat mir der Blood Pact als Antagonisten, das war mal eine neue und interessantere Version von Khorne-Anhängern, die mehr konnten als laut brüllend auf den Gegner zustürmen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss sagen, meine Warhammer 40k zeit ist zu ende. Ich habe eine kleine 4500 Punkte Armee Necrons herum stehen, teils noch unbemalt. Habe alle Bücher, bis Anfang dieses Jahres (auf deutsch) Was man sagen kann ohne zu übertreiben, Wen man ihre Regelwerke und Rollenspiele ansieht. sie haben mit Abstand die besten Zeichner und legen sehr viel Wert auf den Hintergrund ihres Spieles, der deutlich besser ausgearbeitet ist als alle anderen Tabeltop Spiele.

Ja Spacemarines sind Fanatisch. Dazu sind sie aber auch Konstruiert worden. Als absolut Loyale Elitekämpfer um nicht vom Chaos korrumpiert werden zu können. Aber das ist nur eine von sehr vielen Fraktionen. Was mir sehr gut gefällt ist die Mischung aus Gothik(der baustill) Religiöser Fanatismus (weil es die ein zigste Hoffnung in einem düsteren Universum ist) , Niedergang (den das Menschliche Imperium ist längst über ihre Blütezeit hinweg), Korruption, Feigheit, Fehl Glauben (Wie die Techpriester des Mars, die an den Maschinengott glauben und an die Wahrheit der Daten und der Reinheit allem Künstlichen), Machtgier, Verrat und Intrigen. Woran man sich ein wenig gewöhnen muss ist, das alles ein wenig Übertrieben scheint. Ich habe das Gefühl alles ist Episch gehalten worden und alles ist im Niedergang begriffen.

Genauso könnte man sich beschweren, das es mit den Eldar, Elfen in einem Sifi Universum gibt und Space Orks. Wenn man aber sieht wie sie es umgesetzt haben, die beiden Völker in ein Sifi Universum einzubinden, finde ich es eher beeindruckend. Aus den Untoten haben sie Necrons gemacht. Was man aber auch sagen muss, Games Workshop ist Schweine Teuer. Aber sie liefern auch großartige Figuren und immer wieder neue für ihr Geld. Trotzdem bleibt es wirklich teuer. Die Rollenspiele und Bücher halten sich noch in grenzen.

Der beste Autor den sie haben ist eindeutig Dan Abnett was Warhammer 40k angeht. Mit Abstand die beste Reihe ist wie schon mehr mals hier von anderen erwähnt Gaunts Geister. Auch noch nicht schlecht war die reihe um Ragnar Schwarzmähne. Was mir noch gefallen hat an Einzelromanen war: Titanensturm, Der doppelte Adler, Schlangenschwur, Feuerechse und Spacemarines (einer der ersten Romane überhaupt, aber ein guter Teil des Buches geht darum wie man zu einem Spacemarine gemacht wird. Wieso, sie so Fanatisch werden)


Im Fantasy Bereich kann ich nur jedem Felix und Gotrek ans Herz legen. Die Darkblade reihe ist noch nicht schlecht, ist aber eher Dark Fantasy.
Was mir noch gefallen hat an Einzelromanen war: Wächter des Waldes
 
Habt ihr von Cain die englische Fassung gelesen? Eine deutsche konnte ich auf Anhieb bei Amazon nicht finden.

Es gibt auch - meines Wissens - gar keine deutsche Übersetzung der Ciaphas Cain-Reihe. Da müsstest du wohl auf die englischen Ausgaben zurückgreifen und selbst da, scheinen aktuell einige Ausgaben vergriffen zu sein. Welches Buch ich übrigens auch wärmstens empfehlen kann: Doppeladler, ebenfalls von Dan Abnett. Der Roman handelt vom einzigen Jagdfliegerregiment der Imperialen Garde (alle restlichen gehören scheinbar der Flotte an) und ist vielleicht sogar noch einen Tick genialer, als die Gaunt-Reihe.
 
Ich habe die englische Fassung gelesen, da ich von der deutschen Übersetzung nicht so viel Gutes gehört habe. Bei Amazon ist die deutsche Version offenbar wirklich nicht gelistet, da könnte vielleicht ein Buchhändler weiterhelfen. :verwirrt:

First and Only! Men of Tanith, do you want to live forever?:D Die Reihe ist mir auch guter Erinnerung geblieben. Ich fand die Charaktere sympathisch (bis auf diesen Bas**** Cuu) und richtig gut gefallen hat mir der Blood Pact als Antagonisten, das war mal eine neue und interessantere Version von Khorne-Anhängern, die mehr konnten als laut brüllend auf den Gegner zustürmen. ;)

An sich ist die Übersetzung gut, mit fies meinte ich die stellenweise eher unglückliche Übertragung Warhammer-spezifischer Begriffe ins Deutsche. Mir fällt da bei Gaunts Geistern kein Beispiel ein, aber bspw. Imperiale Fäuste statt Imperial Fists hat m.E. einfach den etwas schlechteren Klang. :D

Mein Englisch war damals noch nicht so gut, aber ich denke mal, dass ich künftig verstärkt Warhammer-Literatur in der Original-Ausgabe kaufe (50% günstiger!!!).

Um auf Gaunts Geister zurückzukommen: ich habe den letzten Roman wahrscheinlich vor 5 Jahren gelesen, und meine Erinnerungen gehen nicht mehr in jedes Detail, aber es gab da schon die ein oder andere epische Geschichte. Als das Chaos eine riesige Metropole korrumpiert und ihre Nachbarn mit hunderttausenden Anhängern belagert, oder als der Blutpakt die Portale zu einer anderen Welt öffnet - abwechslungsreich waren die Geschichten schon. Ich hoffe, den letzten Band kriege ich irgendwann mal in die Finger, den habe ich leider verpasst und nachgedruckt wird da eher wenig (und vergriffene Ausgaben sind lukrative Wertanlagen^^).

Es gibt aber auch einige Enttäuschungen. Die Seelentrinker-Reihe fand ich bspw. von der Idee her ganz gut, aber unheimlich langweilig umgesetzt.

EDIT@Ben: Jaaaa, das Buch habe ich mir damals direkt nach der Veröffentlichung geholt und war ebenfalls sehr angetan. Die Luftwaffe hat bis vor ein paar Jahren im Tabletop keine Rolle gespielt und kam auch in den Romanen immer zu kurz. Umso positiver war der Eindruck, wie authentisch Abnett das Leben, Kämpfen und Sterben der Piloten erzählt (in Anlehnung an die Luftkämpfe im 2. Weltkrieg). Leider ist daraus keine Reihe geworden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wovon ich enttäuscht bin, ist die Horus reihe. Es fing wunderbar an, in den ersten Romanen. Sie bauten auf einander auf und folgten einem interessanten roten faden, aber dann fängt es an und sie verlieren die Story total aus den Augen. Was mich ein wenig nervt muss ich sagen. klar die Romane haben interessante Dinge beschrieben, aber das wäre auch als Einzelromane gut durchgegangen.
 
Wovon ich enttäuscht bin, ist die Horus reihe. Es fing wunderbar an, in den ersten Romanen. Sie bauten auf einander auf und folgten einem interessanten roten faden, aber dann fängt es an und sie verlieren die Story total aus den Augen. Was mich ein wenig nervt muss ich sagen. klar die Romane haben interessante Dinge beschrieben, aber das wäre auch als Einzelromane gut durchgegangen.

Gerade hier würde ich widersprechen, da sie mit jedem Roman, abgesehen der Sammelbände, die Geschehnisse der Großen Ketzerei aus Sicht eines anderen Aktuers/einer anderen Legion beschreiben.
Gerade über die Wandlung der Primarchen hin zu den Dämonenprimarchen, die in den letzten Romanen etwas mehr im Fokus standen, war vorher kaum etwas bekannt.

Hier und da gibt es diverse Punkte wo ich zwar auch mal mit den Zähnen knirsche, allerdings schreiben die Atuoren die Gschichte der Häresie zum ersten Mal in einer solchen Detailvielfalt nieder, dass manche Geschehnisse eben noch nie so festgehalten wurden und entsprechend auch - meiner Ansicht nach - mal in eine Richtung gehen dürfen, die man nicht erwartet hätte.

Wie bereits gesagt, ich mag die Heresy Reihe. Zu erfahren, wer, wann, was, wo gemacht hat. Gerade der letzte Band: Verräter - Blut für den Blutgott hat Khârn mal wieder gezeigt. Einer meiner Lieblinge. Vor und nach der Häresie. Auch die Bände A Thousand Sons und Prospero burns finde ich sehr gelungen und gehören mit zu meinen Top Favoriten. Persönliches Highlight sind gerade die ganzen Geschehnisse um Calth und Ultramar. Endlich bekommen die Ultramarines mal was vor die Nase. (Meiner Ansicht nach die nervigste Bande in ganz 40k...)

Durch die Heresy Romane bin ich an Aaron Dembski-Bowdens Night Lords Trilogie gekommen, die auch sehr, sehr, sehr gut war bzw. ist. Neben Dan Abnett und Ben Counter mein liebster Autor in Sachen Warhammer 40.000.

Persönlich gefällt mir das 40k Franchise als ganzes auch sehr, gerade weil es so überzogen ist, so unglaublich dystopisch. Einzig die Tyraniden sind nicht allzu sehr mein Fall. Und... ganz am Rande... weil auch mal "das Böse" gewinnt.
 
... aber es gab da schon die ein oder andere epische Geschichte.

Ich glaube meine absolute Lieblingsszene ist Larkins Heldentat auf Bucephalon
. Überhaupt, sind die Charaktere des 1.Tanith eine der größten Stärken der Reihe und jeder Verlust tut wirklich weh. :kaw:
 
Ich glaube meine absolute Lieblingsszene ist Larkins Heldentat auf Bucephalon
. Überhaupt, sind die Charaktere des 1.Tanith eine der größten Stärken der Reihe und jeder Verlust tut wirklich weh. :kaw:

Das weiß ich ehrlich gesagt überhaupt nicht mehr, seither sind aber auch 7 Jahre ins Land gegangen.

Am besten ist mir der Krieg auf Verghast in Erinnerung geblieben,
. Hach, ich muss mal wieder in den Büchern stöbern.:jep:
 
Worüber ich gerne mehr erfahren würde, ist die Alpha Legion, und zwar besonders ihre "aktuelle" Situation. Man erfährt in der Horus-Heresy-Reihe ja schon das ein oder andere, aber mit neueren Romanen spezifisch zu der Alpha Legion sieht es eher dünn aus.

Neben der Imperial Guard sind die Chaos Space Marines der Alpha Legion meine Favoriten, mir gefällt das unorthodoxe Vorgehen und diese Mischung aus Guerilla, Spezialeinheit und Geheimagenten, die die Alpha Legion ausmacht. Und das sie den Ultramarines mal eine lange Nase gedreht haben ist natürlich auch nicht schlecht. :)
 
Zurück
Oben