Sucht - Wenn der Computer zur Falle wird

Denkst du, du bist süchtig

  • Nein, ich verbringe keine Zeit am Computer/der Konsole

    Stimmen: 0 0,0%
  • Nein, ich bin nur hin und wieder am Rechner/an der Konsole

    Stimmen: 3 4,3%
  • Nein, ich bin regelmäßig, aber nicht lang online/a.d.K

    Stimmen: 26 37,7%
  • Ja, ich bin doch schon relativ oft am Rechner, mehr als mir lieb ist

    Stimmen: 30 43,5%
  • Ja, ich verbringe eigentlich zuviel Zeit am Rechner und vernachlässige anderes

    Stimmen: 10 14,5%

  • Umfrageteilnehmer
    69

Callista Ming

pösäs Kätzchen
Hi hi,

gerade wird ja im Rechtschreib-Thread eine Diskussion über die I-Net-, Computer- oder Konsolensucht geführt. Dabei wurde angezweifelt, dass es diese überhaupt gibt und diese überhaupt ein so großes Problem sei.

6 Stunden täglich Internet, Computerspiele etc. wurden als unrealistisch abgestempelt. Aber sind sie das auch? Neben vielen Links:

http://onspiele.t-online.de/c/67/81/31/6781310.html
http://www2.onspiele.t-online.de/dyn/c/85/91/24/8591240.html
http://www.pcwelt.de/news/online/129395/
http://de.wikipedia.org/wiki/Computersucht
http://de.wikipedia.org/wiki/Spielsucht
http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/SUCHT/Internetsucht.shtml

habe ich eben einen Test im Internet gefunden.

Test

Irgendwie interessiert es mich, was bei den einzelnen PSW-Usern herauskommt. Weiter interessiert mich eure Meinung zu dem Thema. Gibt es diese Spiel- und Internetsucht? Beeinträchtigt sie wirklich unsere Jugend und lässt sie zu Stubenhockern werden? Oder ist dies alles ein Hirngespinst irgendwelcher Panikmacher? Und wie steht ihr zu Spielen wie WoW oder O-Game?

Und wie schätzt ihr euch selber ein? Packt euch mal an der Nase und versucht euch realistisch einzuschätzen ;)

Gruß Calli
 
33 Punkte (von 273):
Machen Sie sich keine Sorgen - Sie neigen ganz bestimmt nicht zur "Internet-" oder "Computer-Sucht", sondern nutzen das Internet und Ihren PC gezielt und gehen überlegt dabei vor: vor dem Bildschirm durchgemachte Nächte sind Ihnen vermutlich fremd. Und vor die Wahl gestellt, wen Sie warten lassen: Ihren Computer oder Ihre(n) Partner(in) (oder andere, für Sie wichtige Menschen), müssen Sie keine Sekunde lang nachdenken...

Mit Sicherheit werden ja das Internet und der PC in Zukunft weiterhin an Bedeutung gewinnen, und Ihre Fähigkeit, beides als Werkzeug zu betrachten und zu behandeln (obwohl es dort natürlich viele faszinierende und einladende Dinge gibt, denen man nur allzugerne mehr Zeit widmen würde) - wird Ihnen dabei helfen, das für Sie passende Gleichgewicht zwischen sitzenden Tätigkeiten vor dem PC und Ihrer Bewegung im "wirklichen Leben", Angesicht in Angesicht mit anderen Menschen, zu finden.

Ich war aber definitiv mal Computersüchtig. Da gings dann nach der Schule gleich an den Computer und weg kam ich erst wieder als ich zu Bett ging. War ne schlimme Zeit, aber im Nachhinein sehe ich meine Fehler ein. Und glaubt mir: Man kann Computersüchtig sein.
 
Test gemacht:

33 Punkte (von 273):
Machen Sie sich keine Sorgen - Sie neigen ganz bestimmt nicht zur "Internet-" oder "Computer-Sucht", sondern nutzen das Internet und Ihren PC gezielt und gehen überlegt dabei vor: vor dem Bildschirm durchgemachte Nächte sind Ihnen vermutlich fremd. Und vor die Wahl gestellt, wen Sie warten lassen: Ihren Computer oder Ihre(n) Partner(in) (oder andere, für Sie wichtige Menschen), müssen Sie keine Sekunde lang nachdenken...

Mit Sicherheit werden ja das Internet und der PC in Zukunft weiterhin an Bedeutung gewinnen, und Ihre Fähigkeit, beides als Werkzeug zu betrachten und zu behandeln (obwohl es dort natürlich viele faszinierende und einladende Dinge gibt, denen man nur allzugerne mehr Zeit widmen würde) - wird Ihnen dabei helfen, das für Sie passende Gleichgewicht zwischen sitzenden Tätigkeiten vor dem PC und Ihrer Bewegung im "wirklichen Leben", Angesicht in Angesicht mit anderen Menschen, zu finden.

*g* einige Aspekte in diesem Text stimmen zwar nicht ganz (ich verweise auf meine etwas erhöte Postingzahl in diesem Forum), aber ich sehe mein PC-Verhalten wirklich nicht als Sucht oder Problem, weil ich doch recht gezielt und kontrolliert vor der Kiste sitze. Wenn ich mal ein paar Monate Auszeit habe oder einfach nicht online kann, macht mir das aber dann auch nichts aus und daran würde ich eine Sucht doch recht schnell erkennen.
Ich arbeite halt für meine anderen Hobbies recht viel am PC (dann aber eher mit Text Dateien und dergleichen), was ich aber auch wieder manuell machen könnte, hätte ich keinen PC zur Hand. Mit PC isses halt praktischer, für mich aber nicht essentiell.
Ich kenne aber einige Leute, die es da schon schwerer haben und wirklich fast 24 Stunden/Tag davor hocken, weil sie sonst nix anderes zu tun wissen :/
 
Ich verbringe leider eh zuviel zeit vor dem PC .. überhaupt in den ferien, ich würde es schon als sucht einschätzen. der pc rennt praktisch immer wenn ich zuhause bin. schon alleine desshalb, weil ich immer musik höre.
meistens sitze ich aber ned davor .... aber wenn es mal zur frage reale freunde/beschäftigung vs. virtuelle kommt, ist klarerweise das reelle vorzuziehen. soweit ist es noch nicht, dass ich sage "ich bleib lieber am sa abend zuhause, als wegzugehen" hobbies habe ich auch andere genug. aber der suchtfaktor bleibt da, auch wenn ich eigentlich nie games spiele.

PS: 49 Punkte
 
Zuletzt bearbeitet:
65 Punkte (von 273):
Sie sind ein intensiver Nutzer des Internet und Ihres Computers. Vermutlich sind Sie auch schon das eine oder andere mal als "Computer-Freak" bezeichnet worden? Natürlich können wir Sie gut verstehen, denn PC und Internet bieten äußerst vieles, dem man nur allzugerne mehr Zeit widmen würde.

Aber - so schön die virtuelle Welt auch immer sein mag, manchmal ertappen Sie sich vielleicht beim Gedanken, daß sie nur ein magerer Ersatz für die Realität ist - in der Sie eigentlich mehr Zeit verbringen sollten. Vielleicht gelingt es Ihnen ja tatsächlich in Zukunft noch etwas öfter als bisher, den Bildschirm abzuschalten und danach einen Spaziergang in der Natur zu genießen oder mit einem Freund oder einer Freundin essen zu gehen - verbunden mit einer möglichst "unvirtuellen" Unterhaltung.
Letztlich ist es doch so: selbst die spannendsten Computer- oder Internet-Sessions können nur selten auch annähernd so aufwühlen (oder glücklich machen) als die Berührung eines anderen Menschen oder auch ein spannendes, tiefgehendes Gespräch - von Angesicht zu Angesicht.

Ich weiß nicht. Bei 65 Punkten unterstellt mir der Test, zu viel vorm Bildschirm zu hängen (ok, mag auch sein), aber wie sieht das erst bei 273 Punkten aus?! :eek:

Also ich sitze, wenn ich zuhause bin, zwar die ganze Zeit vorm PC, aber nur, weil ich sonst kaum was zu tun habe. Ich habe überhaupt kein Problem damit, das Ding zu verlassen bzw. auszuschalten (wobei es dann nervig ist, den schnell wieder hochzufahren, wenn man was aus dem Internet braucht :kaw: ). Wenn ich weg bin, habe ich auch überhaupt kein Verlangen einen PC zu benutzen. Also süchtig bin ich nach eigener Einschätzung definitiv nicht.
 
Bei 65 Punkten unterstellt mir der Test, zu viel vorm Bildschirm zu hängen (ok, mag auch sein), aber wie sieht das erst bei 273 Punkten aus?! :eek:

Ungefähr so:

279 Punkte (von 273):
Zu Ihnen scheint tatsächlich das Wort "Computer-Freak" zu passen!
Das Internet und der PC haben natürlich eine Unmenge an faszinierenden und "fesselnden" Inhalten zu bieten, aber man kann es auch übertreiben: Sie lassen sich von der elektronischen Welt manches Mal ziemlich vereinnahmen. Ist sie ihnen (oder für Ihren Beruf) wirklich so wichtig? Sie sind wohl schon häufiger mit "digitalem Kater" erschöpft ins Bett gefallen und am nächsten Morgen mit schlechter Laune oder weichen Knien aufgewacht, oder ..?

Versuchen Sie (testweise), Ihr Leben für eine beschränkte Zeit zu ändern - ja, vielleicht wollen Sie es "testweise" gleich ab heute versuchen: schaffen Sie es, für den Zeitraum einer Woche Ihre (private) Zeit am PC auf die Hälfte zu reduzieren und vielleicht sogar ganz auf Chats, Diskussionen, Newsgroups, MUDs u.dgl. zu verzichten?

Wenn ja: Herzlichen Glückwunsch - Sie haben Ihre überdurchschnittliche Computer- und Internet-Nutzung (noch) im Griff.

Besonders wenn Sie dies nicht schaffen (oder auch, wenn nicht mal der Gedanke daran für Sie in Frage kommt), sollten Sie sich jedoch unbedingt über eine bestimmte Zeit hinweg einmal selbst beobachten: wann genau setzen Sie sich vor den PC, in welcher Stimmung sind Sie dann? Was ist es, was das stundenlange Sitzen vor dem Computer so "fesselnd" für Sie macht: die Aussicht auf mehr Geld (wofür)? Die Ablenkung (wovon)? Was kostet Sie diese Entscheidung? Gelingt es Ihnen vielleicht das eine oder andere Mal, auch gezielt den PC auszuschalten und nicht erst dann, nachdem Sie ermüdet einnicken?

Anmerkung: Ihre Punkteanzahl erscheint aufgrund ihrer Höhe doch eher fragwürdig. Haben Sie alle Fragen ehrlich ausgefüllt?

Computer und Internet bereiten Ihnen aber nicht immer nur Freude, sondern zunehmend leider auch massiv Streß. Dies ist grundsätzlich kein Problem, sofern Sie diese Belastung regelmäßig durch Phasen der Ruhe und Erholung ausgleichen können. Im anderen Fall wird Ihr Körper irgendwann beginnen, Ihnen Warnsignale zu senden: diese sollten Sie dann unbedingt ernst nehmen. Wenn Sie das Gefühl haben, hier ganz alleine nur schwer eine Veränderung herbeiführen zu können, könnte es sich auszahlen, sich eine gewisse Zeit lang dafür Unterstützung zu holen (z.B. Coaching).

Darüber hinaus gewinnt Ihr Leben in der "elektronischen Welt" zunehmend an Bedeutung - hat Ihnen schon einmal jemand die Rückmeldung gegeben, er/sie komme sich vor wie ein "Möbelstück", wenn Sie am Computer säßen? Wovor weichen Sie aus, wenn Sie im Internet so viel lockerer mit anderen umgehen können, als im täglichen Leben? Und was ist der Preis, wenn Sie -wieviel Prozent eigentlich etwa?- Ihres Lebens nur vor dem Bildschirm sitzend verbringen?

Es besteht die Wahrscheinlichkeit, daß es Ihnen nicht so ganz leicht fiele, "auszusteigen" - selbst auch nur eine kurze Zeit lang. Sofern Ihnen dies selbst nichts ausmacht und auch Ihre Freunde problemlos damit klarkommen - kein Problem, nutzen Sie die Zeit! Im anderen Fall sollten Sie einmal testweise versuchen, ob es Ihnen noch möglich ist, Ihre Zeit vor dem PC selbst zu reduzieren. Wenn Sie Schwierigkeiten dabei verspüren, empfehlen wir Ihnen dringendst, sich Unterstützung - sei es durch Coaching oder therapeutische Begleitung - zu holen, solange schwerwiegendere Folgen noch vermeidbar sind. Sie zeigen nämlich bereits jetzt einige der Verhaltensweisen, die man üblicherweise mit Suchtsymptomatik verbindet.

:kaw:
 
72 Punkte (von 273)

Mir fehlt da oben übrigens die Antwort "Nein, ich bin lange am Rechner aber es stört mich nicht" o.Ä., man hat so ja scheinbar nur die Antwort zwischen "Nein ich bin nicht süchtig und verbringe wenig Zeit" oder "ja ich bin süchtig".

Durch Arbeit bin ich rund den halben Tag am Rechner, hat allerdings keine negativen Auswirkungen, komme damit klar wenn Rechner nicht läuft, hab trotzdem kein Problem damit zusagen mehr als viele andere an ihm zuhängen. Ich genieße das Ding halt als Möglichkeit soziale Kontakte intensiver pflegen zu können, mir Informationen zu beschaffen, spaß zu haben ect. pp.
 
Japp, gell? Darum ja auch der tolle Einwurf "Anmerkung: Ihre Punkteanzahl erscheint aufgrund ihrer Höhe doch eher fragwürdig. Haben Sie alle Fragen ehrlich ausgefüllt?" :kaw:

Ich habe einfach alles schlimmstmöglichst angekreuzt und mich als 13-jähriger, schuleschwänzender Bub eingetragen, der 85 Stunden in der Woche vorm PC hockt... dann kommt man auf mehr Punkte, als es eigentlich gibt ^^
 
30 Punkte (von 273):

Machen Sie sich keine Sorgen - Sie neigen ganz bestimmt nicht zur "Internet-" oder "Computer-Sucht", sondern nutzen das Internet und Ihren PC gezielt und gehen überlegt dabei vor: vor dem Bildschirm durchgemachte Nächte sind Ihnen vermutlich fremd. Und vor die Wahl gestellt, wen Sie warten lassen: Ihren Computer oder Ihre(n) Partner(in) (oder andere, für Sie wichtige Menschen), müssen Sie keine Sekunde lang nachdenken...

Mit Sicherheit werden ja das Internet und der PC in Zukunft weiterhin an Bedeutung gewinnen, und Ihre Fähigkeit, beides als Werkzeug zu betrachten und zu behandeln (obwohl es dort natürlich viele faszinierende und einladende Dinge gibt, denen man nur allzugerne mehr Zeit widmen würde) - wird Ihnen dabei helfen, das für Sie passende Gleichgewicht zwischen sitzenden Tätigkeiten vor dem PC und Ihrer Bewegung im "wirklichen Leben", Angesicht in Angesicht mit anderen Menschen, zu finden.

Ich habe wirklich ehrlich geantwortet. Vor allem die Frage, ob ich schon zu Spät oder gar nciht zu verabredungen mit Freunden oder der (evtl.) Patnerin gekommen bin. Wenn ich die möglichkeit habe mit meinen Freunden auszugehen, wähle ich diese.
 
Ich weiß nicht. Bei 65 Punkten unterstellt mir der Test, zu viel vorm Bildschirm zu hängen (ok, mag auch sein), aber wie sieht das erst bei 273 Punkten aus?! :eek:

Also ich sitze, wenn ich zuhause bin, zwar die ganze Zeit vorm PC, aber nur, weil ich sonst kaum was zu tun habe. Ich habe überhaupt kein Problem damit, das Ding zu verlassen bzw. auszuschalten (wobei es dann nervig ist, den schnell wieder hochzufahren, wenn man was aus dem Internet braucht :kaw: ). Wenn ich weg bin, habe ich auch überhaupt kein Verlangen einen PC zu benutzen. Also süchtig bin ich nach eigener Einschätzung definitiv nicht.



Ich schliess mich mal an, ich bin auch da gelandet... Wobei ich die Haelfte meiner I-Net-Zeit definitiv nicht surfe sondern an Textdateien arbeit... Wenn's nicht so umstaendlich waer, haett ich vermutlich noch die Schreibmaschine dafuer *G*, Schreiben is halt nun mal mein Nebenberuf... Dann noch 36 Stunden die Woche in der Haupt-Arbeit, Tippse... In der Arbeit bin ich sogar recht froh, wenn ich net dauernd an dem Ding sitz sondern anderes Administratives machen kann... Von dem her *shrugs*... So Tests auf irgendwas pauschalieren is ne schlechte Idee *G* Und ich schliess mich mal Minzi an: Ich fuehr auch die Top-Chatterliste an, weil ich jetzt n halbes Jahr arbeitslos war, da koennt man auch schnell mit Vorurteilen anfangen *G* Ich laechle dann immer amuesiert... Wer mein Surfverhalten beobachtet weiss eh, dass Chat und Forum nur nebenbei offen sin und das einzige, was durchgehend genutzt wird ICQ is... Das will ich auch nicht missen, zugegeben... Andere sin halt telefonsuechtig und hallofonieren den ganzen Tag mit irgendwelchen Leuten... Ich mach das lieber um den Pauschalpreis meines Kabelnetzes *G*

Intensiver, leidenschaftlicher Nutzer? Sicher, schon arbeitsbedingt, und weil sehr gute Freunde - die ich auch pesoenlich kenn - uebers I-Net zu erreichen sin, was sonst net auf die Art moeglich waer... Suechtig? Weit entfernt davon *G*
 
63 Punkte (von 273):
Sie sind ein intensiver Nutzer des Internet und Ihres Computers. Vermutlich sind Sie auch schon das eine oder andere mal als "Computer-Freak" bezeichnet worden? Natürlich können wir Sie gut verstehen, denn PC und Internet bieten äußerst vieles, dem man nur allzugerne mehr Zeit widmen würde.

Aber - so schön die virtuelle Welt auch immer sein mag, manchmal ertappen Sie sich vielleicht beim Gedanken, daß sie nur ein magerer Ersatz für die Realität ist - in der Sie eigentlich mehr Zeit verbringen sollten. Vielleicht gelingt es Ihnen ja tatsächlich in Zukunft noch etwas öfter als bisher, den Bildschirm abzuschalten und danach einen Spaziergang in der Natur zu genießen oder mit einem Freund oder einer Freundin essen zu gehen - verbunden mit einer möglichst "unvirtuellen" Unterhaltung.
Letztlich ist es doch so: selbst die spannendsten Computer- oder Internet-Sessions können nur selten auch annähernd so aufwühlen (oder glücklich machen) als die Berührung eines anderen Menschen oder auch ein spannendes, tiefgehendes Gespräch - von Angesicht zu Angesicht.


Toll fand ich die Frage: "Wenn sie Informationen erfolglos im Internet suchen, suchen sie dann mit herkömmlichen Mitteln weiter?"
Natürlich nicht! Was soll ich denn da machen? Bei der Uni in Hamburg anrufen, und nen Professor verlangen, der mir weiterhilft?
Oder gleich in die Deutsche Bibliothek nach Leipzig oder Frankfurt fahren?
Wie stellen die sich das den vor? Wozu ist denn das Internet da, bitte?
Affig.

Ich denke der Test ist vielleicht in den Neunzigern mal zeitgemäß gewesen, heute ist er es aber wohl nicht mehr.
 
Toll fand ich die Frage: "Wenn sie Informationen erfolglos im Internet suchen, suchen sie dann mit herkömmlichen Mitteln weiter?"
Natürlich nicht! Was soll ich denn da machen? Bei der Uni in Hamburg anrufen, und nen Professor verlangen, der mir weiterhilft?
Oder gleich in die Deutsche Bibliothek nach Leipzig oder Frankfurt fahren?
Wie stellen die sich das den vor? Wozu ist denn das Internet da, bitte?
Affig.

Du könntest zB in Büchern nachschlagen oder Bekannte/Freunde anrufen, die sich mit dem Gebiet auskennen.
Bücher sind diese Dinge aus Papier, wo Sachen drinnstehen, wie im I-Net :p
 
106 Punkte (von 273):
Sie sind ein intensiver Nutzer des Internet und Ihres Computers. Vermutlich sind Sie auch schon das eine oder andere mal als "Computer-Freak" bezeichnet worden? Natürlich können wir Sie gut verstehen, denn PC und Internet bieten äußerst vieles, dem man nur allzugerne mehr Zeit widmen würde.

Aber - so schön die virtuelle Welt auch immer sein mag, manchmal ertappen Sie sich vielleicht beim Gedanken, daß sie nur ein magerer Ersatz für die Realität ist - in der Sie eigentlich mehr Zeit verbringen sollten. Vielleicht gelingt es Ihnen ja tatsächlich in Zukunft noch etwas öfter als bisher, den Bildschirm abzuschalten und danach einen Spaziergang in der Natur zu genießen oder mit einem Freund oder einer Freundin essen zu gehen - verbunden mit einer möglichst "unvirtuellen" Unterhaltung.
Letztlich ist es doch so: selbst die spannendsten Computer- oder Internet-Sessions können nur selten auch annähernd so aufwühlen (oder glücklich machen) als die Berührung eines anderen Menschen oder auch ein spannendes, tiefgehendes Gespräch - von Angesicht zu Angesicht.

Schuldig im Sinne der Anklage. :D
 
123 Punkte (von 273):
Zu Ihnen scheint tatsächlich das Wort "Computer-Freak" zu passen!
Das Internet und der PC haben natürlich eine Unmenge an faszinierenden und "fesselnden" Inhalten zu bieten, aber man kann es auch übertreiben: Sie lassen sich von der elektronischen Welt manches Mal ziemlich vereinnahmen. Ist sie ihnen (oder für Ihren Beruf) wirklich so wichtig? Sie sind wohl schon häufiger mit "digitalem Kater" erschöpft ins Bett gefallen und am nächsten Morgen mit schlechter Laune oder weichen Knien aufgewacht, oder ..?

Versuchen Sie (testweise), Ihr Leben für eine beschränkte Zeit zu ändern - ja, vielleicht wollen Sie es "testweise" gleich ab heute versuchen: schaffen Sie es, für den Zeitraum einer Woche Ihre (private) Zeit am PC auf die Hälfte zu reduzieren und vielleicht sogar ganz auf Chats, Diskussionen, Newsgroups, MUDs u.dgl. zu verzichten?

Wenn ja: Herzlichen Glückwunsch - Sie haben Ihre überdurchschnittliche Computer- und Internet-Nutzung (noch) im Griff.

Besonders wenn Sie dies nicht schaffen (oder auch, wenn nicht mal der Gedanke daran für Sie in Frage kommt), sollten Sie sich jedoch unbedingt über eine bestimmte Zeit hinweg einmal selbst beobachten: wann genau setzen Sie sich vor den PC, in welcher Stimmung sind Sie dann? Was ist es, was das stundenlange Sitzen vor dem Computer so "fesselnd" für Sie macht: die Aussicht auf mehr Geld (wofür)? Die Ablenkung (wovon)? Was kostet Sie diese Entscheidung? Gelingt es Ihnen vielleicht das eine oder andere Mal, auch gezielt den PC auszuschalten und nicht erst dann, nachdem Sie ermüdet einnicken?

üps,
da bin ich jetzt doch schon etwas geschockt.

Aber ausgeschaltet hab ich eigentlich noch immer bevor ich in die Heia geh. Also mit einer Tastatur im Gesicht bin ich noch nicht aufgewacht, ganz, ganz ehrlich.
Aber so geht es nicht weiter, ab sofort wird wieder gejunkt.

mfg
colonelveers
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe ehrlich geantwortet, hier ist mein Ergebnis:

52 Punkte (von 273):

Sie sind ein intensiver Nutzer des Internet und Ihres Computers. Vermutlich sind Sie auch schon das eine oder andere mal als "Computer-Freak" bezeichnet worden? Natürlich können wir Sie gut verstehen, denn PC und Internet bieten äußerst vieles, dem man nur allzugerne mehr Zeit widmen würde.

Aber - so schön die virtuelle Welt auch immer sein mag, manchmal ertappen Sie sich vielleicht beim Gedanken, daß sie nur ein magerer Ersatz für die Realität ist - in der Sie eigentlich mehr Zeit verbringen sollten. Vielleicht gelingt es Ihnen ja tatsächlich in Zukunft noch etwas öfter als bisher, den Bildschirm abzuschalten und danach einen Spaziergang in der Natur zu genießen oder mit einem Freund oder einer Freundin essen zu gehen - verbunden mit einer möglichst "unvirtuellen" Unterhaltung.
Letztlich ist es doch so: selbst die spannendsten Computer- oder Internet-Sessions können nur selten auch annähernd so aufwühlen (oder glücklich machen) als die Berührung eines anderen Menschen oder auch ein spannendes, tiefgehendes Gespräch - von Angesicht zu Angesicht.

So in der Art kann man es stehenlassen. Ich bin gerne online, schlage aber keine Zeit tot und bekomme keine Angstzustände, wenn ich die Mails mal nicht kontrollieren kann.
 
Du könntest zB in Büchern nachschlagen oder Bekannte/Freunde anrufen, die sich mit dem Gebiet auskennen.
Bücher sind diese Dinge aus Papier, wo Sachen drinnstehen, wie im I-Net :p

Für jede Fitzelinformation aber erstmal ein paar Wälzer kaufen oder durchblättern ist aber mühseliger als eben mal zu Wikipedia zugehen.^^ Schon weil nicht überall alles drinsteht. Und bei Freunde anrufen denk ich an Telefonjoker, die helfen auch nicht immer XD
 
Ich hab 34 Punkte und fühle mich rein gar nicht schuldig oder so...
mein Internet ist hauptsächlich für Lokalisten (Internet Community unter Freunden aus dem Umland, vergleichbar mit ICQ) offen und ab und an bin ich auch mal etwas länger am Stück vor dem PSW-Chat.
Ich selbst will das Internet auf keinen Fall missen, allein schon wegen ICQ und einigen Informationsquellen, die ich auch im täglichen Leben brauche.
Wenn ich aber mal über den Sommer 2 Monate nicht online oder nur selten online bin macht mir das gänzlich wenig und von E-Mails oder Chat/Form bin ich in keinster Weise abhängig.
Das war zugegebenerweise früher mal anders, gerade in der post-Episode III Zeit. Da war ich schon jeden Tag länger am PC und kurzzeitig war ich im alten PSW Chat ja auch mal bei den Topchattern dabei.
Mittlerweile hat sich mein Internetgebrauch aber fast gänzlich auf ICQ beschränkt und mein PC ist eigentlich nur noch sporadisch zum Musik-Hören an...
Für eine Internetsucht hätte ich aufgrund von Schule und Freunde sowieso zu wenig Zeit ^^
 
18 Punkte (von 273):

Machen Sie sich keine Sorgen - Sie neigen ganz bestimmt nicht zur "Internet-" oder "Computer-Sucht", ... bla....

Öhm... ok... also, das beruhigt mich jetzt aber ungemein *lol* Wär ich ja auch von alleine nie drauf gekommen, aber jetzt hab ich's wenigstens schriftlich... :D
 
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