Die Mauer in Amerika Gut oder Schlecht ?

Was haltet ihr von der ,,Amerikanischen Dichtmachung ?,,

  • Finde ich eine Gute Idee

    Stimmen: 7 24,1%
  • Ist absoluter Blödsinn

    Stimmen: 11 37,9%
  • Weis nicht , hat vor und Nachteile

    Stimmen: 9 31,0%
  • Ist mir egal

    Stimmen: 2 6,9%

  • Umfrageteilnehmer
    29
  • Umfrage geschlossen .

Aztlan

Ciudadano de Aztlan. Guerrero del Ejército Azteca
Vielleicht habt ihr ja schon davon gehört das die Usa ihre Grenzen mit einer Mauer schliessen wollen.

Hier mal ein ausschnit aus Telepolis:
Während republikanische US-Abgeordnete eine 3.200 km lange Mauer entlang der US-mexikanischen Grenze fordern, wird die mexikanische Regierung nicht müde, in Bezug auf das angestrebte Migrationsabkommen mit den USA Erfolgsmeldungen zu verkünden. Experten vermuten allerdings, dass ein derartiges Abkommen nicht vor 2008 unterzeichnet werden wird, also nach dem Ende der Amtszeit von Präsident Bush. Dieser möchte seine ohnehin schwindende Popularität mit einem derart unpopulären Thema nicht weiter belasten. Nichtsdestotrotz erfüllt Mexiko seine vereinbarten Vorleistungen für das Migrationsabkommen vorbildlich, und fungiert immer mehr als vorgelagertes Bollwerk gegen Migranten aus Mittel- und Südamerika auf dem Weg in die USA.

Was haltet ihr davon ?

Ich finde den Bau der Mauer einfach nur Blödsinnig.
Was währen die Amerikaner ohne die Mexicaner...
Und Einwanderer wird es trotzdem geben.

Ich würde mich auch über eure Meinung dazu freuen.

Ein Link zum Themahttp://www.heise.de/tp/r4/artikel/21/21341/1.html
 
Zuletzt bearbeitet:
So ne Mauer birgt vor und Nachteile, klar. Ich hab für Antwort drei gestimmt, allerdings mit leichter Tendenz zu Antwort zwei.

Klar, es gibt diverse Probleme mit illegalen Einwanderern aus dem Süden, aber deshalb gleich nen zweiten Limes bauen?
Das find ich übertrieben. Man spricht doch auch immer vom "Land der unbegrenzten Möglichkeiten".

Allerdings, muss so eine Mauer auch erst gebaut werden. Da sind Leute dran beteiligt, die verdienen ihr täglich Brot damit. Aber es wird immer Benachteiligte geben und fair wird nie etwas sein...
 
Naja, mir ist das ehrlich gesagt egal. Sollen sie doch tun was sie, respektive, soll er tun was er will der Herr Bush. Abbringen lässt er sich davon sowieso nicht.Zuerst macht er eine Mauer an der amerikanisch-mexikanischen Grenze und dann noch eine an der kanadisch-amerikanischen. Dann hat er Ruhe. So kommt ihm nicht noch grösseren Blödsinn in den Sinn.
 
Wie sagte doch Ronald Reagan einmal theatralisch in Berlin ?
"Herr Generalsekretär reißen sie dieses Schandwerk nieder"

Und jetzt wollen sie selber eine bauen ?
Ich glaube zwar nicht,daß die USA eine solche Mauer bauen werden,schon alleine wegen der Kosten.

Aber wenn sie eine bauen,dann bitte um den ganzen Staat.Dazu nur eine Tür,und den Schlüssel im Mariannengarben versenken.;) :D ;)
 
Es gibt in manchen Grenzabschnitten schon jetzt eine Mauer, aber aufhalten tut das dennoch kaum wen. Zumal es gerade in der Landwirtschaft ein grosses Interesse an illegalen Einwanderern gibt, die für Hungerlöhne Arbeiten erledigen, die kein Amerikaner machen will. Dass man ohne diese Leute gar nicht auskommt wird von offizieller Seite sogar zugegeben.

Das sind alles Nebelkerzen. So eine Mauer soll doch nur beruhigen.
 
Was währen die Amerikaner ohne die Mexicaner...

Ein Land ohne Mexikaner vielleicht? :verwirrt: Sind die Mexikaner irgendetwas besonderes in den USA?

Ich denke mal das diese Idee sehr bald wieder in der Versenkung verschwindet. Am Ende fangen sie noch an um jeden einzelnen Staat eine Mauer zu ziehen :rolleyes:
Gerade in der heutigen Zeit wo alle Völker immer näher zusammenrücken wäre solch eine Aktion eine Frechheit die seines Gleichen sucht.
 
"Niemand hat vor eine Mauer zu bauen" ...

Bisher sind gerade mal 112 (oder so) km der US amerikanisch-mexikanischen Grenze durch einen Zaun gesichert. Es ist also ein verschwindend kleiner Teil.

Einerseits kann ich die Amis verstehen, dass sie das Problem der illegalen Einwanderer in den Griff bekommen wollen. Kein Land will ja wirklich illegale Einwanderer haben. Allerdings erinnerst das doch stark an die Grenzanlagen der Ostblockstaaten. Bis jetzt ist der Grenzabschnitt bei alten Grenzübergängen z.B. in Rozvadov/Waidhaus (Deutschland Tschechien) nen guten Kilometer breit. Andererseits ist die Lage doch eine andere, da das Regime der USA (noch) seine Grenzen nicht so abschotten will, wie es damals die Soviets gemacht hatten.
 
Wie sagte doch Ronald Reagan einmal theatralisch in Berlin ?
"Herr Generalsekretär reißen sie dieses Schandwerk nieder"

Und jetzt wollen sie selber eine bauen ?
Ich glaube zwar nicht,daß die USA eine solche Mauer bauen werden,schon alleine wegen der Kosten.

Aber wenn sie eine bauen,dann bitte um den ganzen Staat.Dazu nur eine Tür,und den Schlüssel im Mariannengarben versenken.;) :D ;)

Wobei Berlin ja von strategischer Bedeutung war. Die Mauer zu Mexiko soll die USA ja schützen, also nicht den Feind. Die Berliner Mauer sollte ja den Feind schützen, nämlich die DDR. Von daher ists klar das die Berliner Mauer aus US Sicht ein Schandwerk war, eine eigene Mauer aber nicht.

Furia schrieb:
Einerseits kann ich die Amis verstehen, dass sie das Problem der illegalen Einwanderer in den Griff bekommen wollen. Kein Land will ja wirklich illegale Einwanderer haben. Allerdings erinnerst das doch stark an die Grenzanlagen der Ostblockstaaten. Bis jetzt ist der Grenzabschnitt bei alten Grenzübergängen z.B. in Rozvadov/Waidhaus (Deutschland Tschechien) nen guten Kilometer breit. Andererseits ist die Lage doch eine andere, da das Regime der USA (noch) seine Grenzen nicht so abschotten will, wie es damals die Soviets gemacht hatten.

Es ist ja jetzt nicht so das sich Deutschland nicht gegen illegale Einwanderer schützt und diese abschieben lässt. In Deutschland wäre eine Mauer für viele Politiker sicherlich auch nicht gerade unangenehm.

Marvel schrieb:
Sind die Mexikaner irgendetwas besonderes in den USA?

Zumindestens ist der Anteil der Muttersprachler in den USA, die spanisch als Muttersprache haben, so gross das man US Pässe auch in spanisch beantragen kann. Das liegt zum einen an der grossen Anzahl von Mexikanern die legal in den USA wohnen aber kaum bis gar nicht englisch sprechen, sowie an Puerto Rico wo fast die gesammte Bevölkerung spanisch spricht. In Puerto Rico sprechen gerade mal 7% der Einwohner englisch als Muttersprache. Jeder Puerto Ricaner ist Bürger der USA, besitzt aber kein Stimmrecht bei Präsidentschaftswahlen. :konfus:

cu, Spaceball
 
Einen interessanten Artikel zu diesem Thema (der IMHO sehr schön die Doppelmoral dieses Vorhabens zeigt) habe ich hier in der Zeit gelesen.

Ich bin gegen diese Mauer. Militärische/polizeiliche Maßnahmen, sollten auf keinen Fall die Fehler der Politik ausbügeln (besonders da dies eh in den wenigsten Fällen überhaupt funktioniert).
 
Tja in ihrem Land können sie selbstverständlich tun was sie wollen, toll finde ich es dennoch nicht und es ist ja nunmal so, das gerade die vielen Einwanderer die USA zu dem gemacht haben was sie sind. Türlich kann man es nicht zulassen das alle in die USA rüberkommen, ist ja klar man muss es ja alles kontrollieren. Aber statt soviel Geld darin zu investieren sie wegzuschicken, zu bekämpfen oder eine Mauer zu errichten, könnte man es doch vielleicht eher darin investieren, Mexiko mit diesem Armutsproblem zu helfen. Das würde mir weitaus besser gefallen.
 
Naja, ich bin eh n Fan von diversen Mauern und Vorhängen aus Eisen und der Meinung so was wurde viel zu inflationär abgebaut ^^ also ich kann es nur gut heißen was die machen wollen.
Es besteht nun mal für die USA ein rießen Problem mit illegalen Einwanderern aus Mexico und enormen Drogenmengen die aus Mexiko kommen eine Mauer ist ein effektiver Schutz dagegen,...., irgendwelche Migrationsabkommen etc. mit unterentwickelten Staaten bringen nur Ärger.
 
...und enormen Drogenmengen die aus Mexiko kommen eine Mauer ist ein effektiver Schutz dagegen...

Die Drogen werden nicht nur über den Landweg in die USA eingeschleust. Auch der Wasser- und Luftweg wird dazu rege benützt. Da nützt die Amerikanische Mauer dann recht wenig. Schau dir mal Blow mit Johnny Depp an.

cu, Spaceball
 
Es ist ja jetzt nicht so das sich Deutschland nicht gegen illegale Einwanderer schützt und diese abschieben lässt. In Deutschland wäre eine Mauer für viele Politiker sicherlich auch nicht gerade unangenehm.
Klar, dass sich auch die BRD gegen Illegale schützt. Trotz allem hat Deutschland aber keine Grenze zu einem Land, in dem der wirtschaftliche Unterschied so groß wäre, wie zwischen den USA und Mexiko (ja, ich weiß, dass mindestens 1 User mir da widersprechen wird...). Zumal schon vor der EU-Osterweiterung Bürger benachbarter Nicht-EU-Staaten zu touristischen Zwecken ohne explizite Einreisegenehmigung 3 Monate nach Deutschland kommen durften. Ich habe auch zumindest das Gefühl, dass Deutschland ein größeres Problem mit zu vielen Asylbewerbern hat, als mit illegalen Einwanderern. Ich lasse mich da aber gerne eines Besseren belehren.
 
Ein Land ohne Mexikaner vielleicht? Sind die Mexikaner irgendetwas besonderes in den USA?

Die Mexicaner haben sind Zahlentechnisch eine der grössten Minderheiten in America.

Würden die verschwinden würde es ein riesiges Loch geben. Vor allem da sie arbeiten verrichten die die Amis nicht machen würden( der grösste teil jedenfals)

irgendwelche Migrationsabkommen etc. mit unterentwickelten Staaten bringen nur Ärger.
Mexico ist ganz sicher nicht Unterentwickelt.
Und es ist auch kein 3 Welt land mehr. Von allen Latino ländern hat es Mexico am weitesten gebracht. Und gewisse Teile Mexicos sind schon lange so modern wie zb Europa. Auserdem kommen die meisten Drogen aus Kuba.

könnte man es doch vielleicht eher darin investieren, Mexiko mit diesem Armutsproblem zu helfen. Das würde mir weitaus besser gefallen

Glaub mir Mexico fehlt es nicht an Geld, sondern an der Bildung.
Und der schlechten Verteilung des Geldes.
 
Zuletzt bearbeitet:
so wie ich das verstanden habe geht es auch um die Migranten, die durch Mexico aus Südamerika in die USA wollen und nicht (nur) um die Mexicaner an sich.
Als 3.Welt-Land wird hier wohl Mexico keiner bezeichnen....
 
so wie ich das verstanden habe geht es auch um die Migranten, die durch Mexico aus Südamerika in die USA wollen und nicht (nur) um die Mexicaner an sich.
Als 3.Welt-Land wird hier wohl Mexico keiner bezeichnen....

Dazu muss man auch sagen das Mexico als Bollwerk gegen die Einwanderer Süd Amerikas funktioniert.
 
Nebenbei, wenn ich mit mexikanischstämmigen Amerikanern spreche höre ich manchmal eine interessante Argumentation. Derzufolge ist die "Re-Conquista" des Südwestens der USA nur eine Art friedliche Rückeroberung, da diese Gebiete schon Jahrhunderte vor der Gründung der USA hispanisch waren und erst mit Gewalt von den "imperialistischen Gringos" gestohlen wurden. Und jetzt, da die Latinos immer mehr und langsam aber sicher die dominante Volksgruppe im Südwesten werden und der Einfluss der "WASPS", die lange Zeit den Ton angaben zurückgeht, holt man sich halt friedlich zurück, was einst verloren ging.
 
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