[Fiction] Das Mondlied von Csillia

Yun-Yuuzhan

Intergalaktischer Forscher
Anmerkung zur Story:
Es handelt sich hierbei um eine Kurzgeschichte, in der es kaum Handlung oder Dialogzeilen gibt. Aber, so hoffe ich, Emotionale Momente.

Ich hoffe auch sie gefehlt euch und bitte euch, sie zu bewerten und mir eure Meinung dazu Mitzuteilen.

Eurer Yun-Yuuzhan

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Titel: Das Mondlied von Csillia
Autor: Yun-Yuuzhan
"Disclaimer: Die Marke 'Star Wars', die Fiktion und saemtliche Begriffe, Figuren, Charaktere etc daraus gehören George Lucas. Diese Fanfiction dient der Unterhaltung und ist ohne jedes finanzielle Interesse geschrieben und veröffentlicht worden. Verantwortung und Copyright für den Inhalt der Geschichte verbleiben.
Zeitlinie: 6 Jahre noch NJO
Dramatis Persona:
Zek Katana – ein kleiner Junge trauert um seine Eltern
Silcer – die kleine Astro-Einheit steht Zek zur Seite
Charric’cheu’csapla – der Chiss macht sich sorgen um Zek
Zusammenfassung: der neun Jährige Zek trauert um seine Eltern




Das Mondlied von Csillia



Der ganze Horizont war von schweren dunkelblauen Wolken bedeckt. Nur das helle Licht der drei Monde, schien sie zu durchschneiten.

Ein scharfer Wind fegte über die vereisten Steppen von Csillia und wirbelte hier und da vereinzelte Schneeflocken auf.

Ein kleiner Junge stand in mitten dieser Steppen und lies sich von Wind dicke Frostbeulen, in sein Gesicht Zaubern.
Das 1,30m große Kind, stand still und gerade da. Die Kälte spürte er, dank seiner Thermokleidung kaum, dafür aber den Wind, der an seinem rundlichen Gesicht nagte. Doch Zek Katana hatte schon früh, ab seinem ersten Lebensjahr gelernt, die Kälte und den Wind von Csillia zu trotzen.

Neben den corellianischen Jungen, stand ein 96 Zentimeter großer Astromechdroide. Die Schwarzweise P2-Einheit, mit der R2-Außen Verkleidung lies seinen Kuppelkopf einmal um sich selbst kreisen und piepste leise.

Zek der knietief in Schnee steckte, hielt seinen Blick weiterhin gerade aus. Über seinen Augen trug er eine verdunkelte Brille, damit er nicht Schneeblind wurde.

Der Wind, der von Nordosten kam, zehrte am Zeks dicker Kapuzenjacke. Doch der Junge blieb stehen.

Er genoss den herrlichen Ausblick den ihn sich darbot. Der vereisten Steppen vor ihn, glitzerten in Mondlicht, wie winzige Diamanten. Ebenso wie die gezackten Schneeflocken, die immer wieder aufgewirbelt wurden, und ihre einsamen Tänze in Wind vorführten.

Hinter Zek, etliche Visvia entfernt, funkelten die gelben Lichter der Hauptstadt Csapler. Hätte sich Zek umgedreht, hätte er sehen können wie zwei kleine gelbweiße Punkte aus der Wolkendecke stießen und Landeanflug auf den Raumhafen der Hauptstadt nahmen.
Auch hätte er die einsame Person gesehen, die sich langsam, seinen Standpunkt näherte.

Slicer, so hieß die Ungebaute P2-Einheit, sah, mit Hilfe seiner Scannerantenne, die Fremde Person als erstes.

Durch das nervöse zirpen des Droiden, wurde auch Zek auf sie aufmerksam. Doch blieb er weiterhin ruhig stehen und lies seine blick über die atemberaubende Landschaft schweifen und sah dann nach oben. Die drei Mond strahlten in entgegen.

Die drei standen in einer Position, die, wenn man sie mit einer imaginären Linie verbinden würden, ein ungleiches Dreieck bilden würden.

Zek wusste wer diese Person war, die sich in näherte. Es konnte nur diese eine sein, die auch als einziger wusste, das er hier einmal in Monat erschien.
Zek hörte es auch an der art und weise wie diese Person ihre Füße in den Schnee setzt. Wohlüberlegt. Erst den Rechten, dann Steif den Linken und mit Federnden schritt wieder der Rechte.
Die Person ging immer so durch den Schnee, zwar Kontrolliert und Selbstsicher, aber immer mit höchster Vorsicht. Und immer Steif, da er selbst auf einen untergehenden Schiff, stets die Arme hinter seine rücken verschränkt hielt.

Zek schmunzelt, verkniff es sich aber gleich wieder.

Die Person in schwarz blieb ein paar schritte vor Zek und den Droiden stehen. Still und Steif. Nicht einmal der Wind konnte ihn jetzt noch bewegen.

Zek blickte immer noch hoch im den Wolken behangenden Himmel.

„Gleich ist es soweit“, dachte er.

Nach einer weile räusperte sich die Dritte und erwachende Person der Stummen runde.

„Zekked Gaal“, sagte Charric’cheu’csapla auffordernd.

Zek sah zu ihm nun endlich rüber. „Ja Vater?“

Charric’cheu’csapla der Syndic der der fünften Chiss-Koloniewelt – der einen kurzen Besuch bei seiner Frau und Kindern, auf seinen Landsitz im umkreis von Csaplar, abhielt – sah Zek durch seine Rot glühenden Augen streng an. „Es wird Spät“, sagte er und blickte ebenfalls in den Himmel um zu sehen, was sein Adoptivsohn so interessierte. Er sah nichts, außer blaue und tief hängende Wolken. Das Bild hatte was Erdruckendes.

Auch Zek sah wieder nach oben und wartete weiter.

Charric’cheu’csapla Blick wanderte wieder zu Zek runter.
Der Junge war im alter von nur einen Jahr nach Csillia gebracht wurden, und wurde ihn und seiner Frau zur Obhut überlassen. Er hatte zwar schon einen Sohn und drei Leibliche Töchter, doch nahm er das Menschenkind auf, weil er es einen alten Freund schuldig war.

Gaal Katana, der leibliche Vater des Jungen, ein Jahrelanger Weggefährte des Syndic war vor sieben Jahren auf K’rell – wie die meisten Chiss Corellia nannten – von drei Yuuzhan Vong Agenten und ihren zwei Voxyn im Stücke gerissen wurden. Und leider, nur einige Monate später, Starb auch seine Mutter, Viny Calabras, an einer schweren Lungenentzündung, die man nicht einmal mehr mit Bacta behandeln konnte.

Kurz darauf kam der imperiale Vize-Admiral Loan Calabras, der Großvater des Jungen nach Csillia und hatte einfach Charric’cheu’csapla das Kind in die Arme gedrückt und war auch gleich wieder verschwunden.

Mit der Begründung. Das er niemals der Verbindung seiner Tochter, mit diesen Schmuggler-******* zufrieden war und er dieser Ausgeburt der Hölle, wie er das arme Kind nannte, abgrundtief hasste. Was er auch immer wieder zu Ausdruck brachte, wenn er nach Csilla kam, um nach den armen Wurm zu sehen.

In diesen sechs Jahren war Zekked Gaal Katana die besten Privatlehrer die ihn Csillia zu bieten hatte unterrichtet wurden. Die ihn nicht nur Cheunh fließend zusprechen beigebracht hatten, sonder auch noch Basic – da diese ja seine Muttersprache war – neben Altcorellianich, Huttisch, Bocce, Ssi-ruuvi, Yuuzhan Vong und die Wookiesprachen Shyriiwook, Thykarran und Xaczik beibrachten.
Und hinzu kam noch das Zek ein Geschichtsnarr geworden war und sogar Talent zum Fliegen zeigte.

Obwohl das alles beeindruckende Fähigkeiten waren, wies sein Großvater ihn trotzdem immer wieder ab. War aber trotzdem dafür dass er gefördert wurde. Weil, wie er sagte, mit den Jungen noch großes vorhatte.


Die Schneeflocken tanzen ihren einsamen und traurigen Tanz weiter und Zek starte immer noch nach oben.

Und dann endlich, aber immer noch fiel zu langsam, wurden die schweren Wolken immer dünner und rissen am manchen stellen auf und gaben den Blick, auf die Sterne besprenkelte schwärze des Nachthimmels frei.

Die einzelnen Bruchstellen der Wolken wurden größer und breiter und mehr und mehr Sterne kamen zum Vorschein. Die sich wie ein Band oder eine Straße durch den Himmel schlängelten.

Zek griff nach der Brille und nahm sie ab. Er sah erstaunt zu, wie die Strahlenden Stern, ihr Millionen Jahres altes Licht auf die drei wunderschönen Csilliamonde warf.

Plötzlich nahm der Wind zu und biss Zek noch starker ins Fleisch. Seine Ohren und Fingerkuppen waren schon erstart und fühlten sich Taub an.

Doch blieb er stehen und lies seine Haselnussbrauen Augen durch das Gewirr von Sternen wandern. Er suchte was.

Immer mehr Schneeflocken flogen umher und tanzen Kompliziert um die drei stillen Personen, umweit von Csaplar.

Die Stärke es Windes nahm immer mehr zu, und bei seinen Weg durch die Landschaft entstand ein hohles pfeifen.

Und dann sah Zek den Stern den er gesucht hatte. Er war genau zwischen den drei Monden, im Zentrum des nicht vorhandenen Dreiecks.

Corell.

Er war nur ein kleiner kaum wahrnehmbarer Stern.

Trotzdem bedeutete es für Zek alles, ihn hier zusehen. Seine Heimat.
Er liebte Csillia und konnte sich auch Vorstellen, den Rest seines Lebens hier zu verbringen. Doch fehlte ihm die Heimat Corellia, dort wo er geboren.


Zwar nur ein Jahr im seinen noch Jungen leben. Aber auch ein Jahr, an das er sich nicht erinnern konnte. Und das machte diese Sehnsucht noch um einiges schlimmer. Dies und…

Zeks richtete seinen Blick nach unten in seine linke Hand, dort wo er ein kleines Holo-Bild hielt. Er aktivierte es.

Zwei Menschen schwebten nun ein paar Zentimeter über der viereckigen Karte. Es waren ein Mann und eine Frau.

Der Mann, Gaal Katana lächelte Zek verschmitz entgegen. Er hatte dunkelblondes Haar und graue Augen. Ein schmales, aber schönes Gesicht und ein Kruppchen an Kim. Genau wie Zek.

Die Frau, Viny Calabras lächelte Zek freundlich und warm an. Tränen schossen ihn in die Augen. Ihr langes, genau wie bei Zek, dunkles, fast schon schwarzes Haar fiel über ihre schmalen Schultern.
Ihr Gesicht war oval und schön geschnitten. Ihre ebenfalls wie bei Zek Haselnussbraune Augen, funkelten vor Gerissenheit und gefährlicher Klugheit.

„Mama, Papa“, sagte der kleine Corellianer leise und blickte zu Corell und schloss die Augen.

Und da verwandelte sich der kalte und scharfe Wind, in Melodie um. In eine Melodie des Lebens, die sich mit der Musik der Lebewesen von Csillia und der restlichen Galaxie vereinten und zu einer ohrenbetäubenden Sinfonie anschwollen. Nur Zek konnte den Mondlied lauschen, Charric’cheu’csapla hörte nur das unheimlich pfeifen des Windes, ebenso wie Slicer, der leise vor sich hin zwitscherte.

Zek lauschte der Musik und bewegte sich, ohne sich von der Stelle zu bewegen, in Takt der Musik und des Windes.

Dann öffnete er die Augen und Corell funkelte nur für ihn, im einen einsamen Universum.


*​

Charric’cheu’csapla sah, wie der Junge Zekked Gaal Katana, das Holo-bild seiner Eltern deaktivierte und sich zu gehen bereit machte.
Es war zu eine art Ritual des Jungen geworden, immer einmal im Monat hierher zu kommen, wenn sich die Wolken dichteten und noch Corell zu suchen – welchen Charric’cheu’csapla beim besten Willen nie fand – und um seine zu früh verstorbene Eltern zu trauern.

Bei den Chiss war es ihn nicht möglich, einer Kultur die Emotionen unterdruckte. Aber da Zekked Gaal einer Rasse entsprungen war, die für ihre Emotionen lebte, konnte der Syndic ihn dieses angeboren Verhalten nicht verweigern. Solange es sich im Massen hielt.

Aber immer in diesen Augenblicken, wenn er den Jungen so leiden sah, wünschte sich Charric’cheu’csapla, für eine kurzen Moment selber seine Gefühle für den Jungen offen legen zu können.

Ja er mochte das Menschenkind und wünschte es sich, meist, ihn zeigen zu können.

Zekked Gaal und P1-K14 bewegten sich zu ihm rüber.

Charric’cheu’csapla sah zu den Jungen runter, der ihn mit eine schiefen lächelnd zurück Blickte.
Da musste Charric’cheu’csapla ebenfalls kurz lächeln, legte Zekked Gaal die Hand auf die Schulter und ging mit ihn zurück, nach Hause.


Ende​
 
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aaalso... Die is kuerzer, da konnte ich eben rasch drueber fliegen *G* Die Idee mag ich sehr, ich mag kurze, emotionale Geschichten... Sie is fluessig und verstaendlich geschrieben... Die Situation is sehr stimmig, mit der Landschaftsbeschreibung und dem Schnee... Erzielt den gewuenschten Effekt wirklich sehr gut.

Auch wenn ich es schon mal gesagt habe muss ich einfach trotzdem noch mal was zur Orthographie sagen... Bei der Story isses jetzt einfach besonders arg gewesen, zB die fehlende Vorvergangenheit, das sin naemlich dann Dinge, die am Verstaendnis der Story kratzen, wenn man erst mal selbst die Zeit um eins zurueckversetzen muss um zu verstehen, ah das liegt in der Vergangenheit... Das is leider ein massives Problem. Ich hoff, dass du das in den Griff bekommst, ich mag deinen Stil naemlich und wuerd gern mehr von dir lesen :)
 
[...]Auch wenn ich es schon mal gesagt habe muss ich einfach trotzdem noch mal was zur Orthographie sagen... Bei der Story isses jetzt einfach besonders arg gewesen, zB die fehlende Vorvergangenheit, das sin naemlich dann Dinge, die am Verstaendnis der Story kratzen [...]

Ja, ich hab’s gemerkt, als ich siem ir Heute früh angesehen habe. Ich habe auch gleich damit bekommen die Fehler, die ich auf den ersten Blick entdeckt habe, zu beheben.

Es war auch, das ich gestern Abend, nach 21 Uhr angefangen habe sie zu schrieben, und voll verpeilt, sie noch einmal kurz zu überfliegen, bevor ich sie hier rein gesetzt habe.
 
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