[Film] Mel Gibson's Apocalypto

Dr. Sol

Sith Lord aus Leidenschaft
Teammitglied
Mel Gibson's Apocalypto

capocalyptoteasercartelmu9.jpg


Offizielle Homepage:

http://www.apple.com/trailers/touchstone/apocalypto/

Besetzung
Pranke des Jaguars Rudy Youngblood
Sieben Dalia Hernandez
Stirnauge Gerardo Taracena
Leitwolf Raoul Trujillo
Junge Frau Mayra Serbulo
Blitzender Himmel Morris Bird
Der Hohepriester Fernando Hernandez Perez

Crew
Regie Mel Gibson
Produktion Mel Gibson
Bruce Davey
Drehbuch Mel Gibson

Verleih
Constantin Film​

Geschichte:

Es ist die Zeit, in der der Niedergang einer der ältesten und geheimnisvollsten Hochkulturen der Weltgeschichte bevorsteht: der Maya. Bis heute birgt diese Zeit unendlich viele ungelöste Geheimnisse und für damalige Verhältnisse unglaubliche Errungenschaften. Mit der Eroberung Mexikos und Zentralamerikas durch die Spanier wurde der endgültige Untergang dieses hochzivilisierten Volkes besiegelt. Aber eine tödliche Spirale des Verderbens hat die "Unbesiegbaren" schon vorher erfasst. In "Apocalypto" erzählt Gibson die Geschichte eines Mannes, der in dieser Zeit um sein Leben kämpft, und dem nur die Liebe zu seiner Familie und seiner Frau die Kraft und den Mut gibt, zu bestehen.

(Details übernommen von www.zelluloid.de)

Bis heute habe ich nicht "die Passion Christi" gesehen und werde ihn mir wohl niemals ansehen, "Apocalypto" dagegen fasziniert mich jetzt schon wirklich sehr. Meines Erachtens gibt es nur wenige geschichtliche Epochen, die so spannend und faszinierend sind wie der Aufstieg und der Fall der Maya, ein Volk, das nie das Rad erfunden hat und doch ähnlich gewaltige Bauwerke erschaffen konnte wie die Ägypter. Ich bin nur mal gespannt wie sehr sich der Film an feststehenden Fakten orientieren wird, ob er erzählt was sich damals zum Zeitpunkt einer Sonnenfinsternis abgespielt haben könnte oder ob er eher einen mystischen, übernatürlichen Weg wählt. Außerdem interessiert mich jetzt ja schon blendend, ob der Film überhaupt synchronisiert werden wird.

In jedem Fall hat der Film meines Erachtens das wohl stimmungsvollste Teaser - Plakat der letzten Jahre.
 
Der Fiulm reizt mich irgendwie gar nicht... Das Poster sah ganz gut aus, aber der Trailer war nix für mich. zu chaotisch.... Ich weiß nicht recht, glaube nicht, dass ich mir den ansehen werde. So interessiere ich mich nicht für diese Kultur, obwohl sie wirklich spannend ist, aber soweit ich weiß, ist der FIlm nicht synchronisiert und das is mir dann irgendwo zuviel.... schaut auch reichlich wirr aus das ganze. Vielleicht mal aus der Videothek, aber im Kino eher nicht....
 
Richtig, er ist nicht synchronisiert. Irgendwie hat Mel Gibson den Tick alle Filme in der "Orginalsprache" drehen zu wollen; Apocalypto ist in einer alten Maya-Sprache gedreht worden.
Ich werde ihn mir wohl auch nicht ansehen, er soll extrem und an vielen Stellen unnötigerweise brutal sein. Klar waren die Maye keine Waisenkinder, aber es gibt wohl viele Stellen (z.b. als ein Panther einen Menschen tötet) die einfach nur überflüssig sind.

Mal angesehen davon das das Ende der Maya vergleichsweise unspektakulär war: sie sind während einer Dürre verhungert und verdurstet.
 
Mal angesehen davon das das Ende der Maya vergleichsweise unspektakulär war: sie sind während einer Dürre verhungert und verdurstet.

Oh jetzt hast du mich gespoilert :D

So richtig interessieren tut mich der Film auch nicht. Die ersten Trailer die ich gesehen habe, haben mich nicht so recht überzeugen können. Und ehrlich gesagt interessiere ich mich auch nicht so recht für die Geschichte der Maya und das der Film wieder, wie bei Passion Christi, in der Originalsprache sein wird ist auch irgendwie nicht mein Ding.
Die viel interessantere Frage ist, ob der Film in Amerika erfolgreich ist, trotz Mels Ausraster. :rolleyes:
 
ehrlich gesagt fand ich den Trailer im Kino (kam vorm Parfüm) ziemlich verwirrend und chaotisch und vor allem eins - nichtssagend. Die Typische Sorte Trailer die man vermeiden sollte ;). Ich habe erst gestern gelesen um was es überhaupt gehen sollte *gg*. Auf jeden Fall, kein Film der mich fürs Kino reizt. Evtl. irgendwann mal auf DVD
 
ehrlich gesagt fand ich den Trailer im Kino (kam vorm Parfüm) ziemlich verwirrend und chaotisch und vor allem eins - nichtssagend. Die Typische Sorte Trailer die man vermeiden sollte ;). Ich habe erst gestern gelesen um was es überhaupt gehen sollte *gg*. Auf jeden Fall, kein Film der mich fürs Kino reizt. Evtl. irgendwann mal auf DVD

Dem kann ich mich nur anschließen.
Ich habe den Trailer auch vorm Parfüm gesehen und dachte danach nur: wtf? :konfus:
War mir viel zu hektisch geschnitten und ich konnte damit überhaupt nix anfangen. Das eine Liebesgeschichte eingebaut ist, konnte ich noch erahnen.
Die Landschaftsbilder waren zwar ziemlich beeindruckend und auch die Menschenmassen, aber mehr auch nicht...
Im Kino werde ich mir den Film wohl nicht anschauen.
 
Obwohl ich mich für die Kultur der Maya sehr interessiere,werde ich den Film nicht ansehen,da Mel Gibson in der Vergangenheit oft bewesen hat,daß er von historischen Fakten nicht viel hält.
Mahnendes Beispiel ist hier William Wallace.


Mal angesehen davon das das Ende der Maya vergleichsweise unspektakulär war: sie sind während einer Dürre verhungert und verdurstet.

Ist das denn jetzt historischer Fakt ?
M.W. nach wird immer noch darüber spekuliert.
 
Ist das denn jetzt historischer Fakt ?
M.W. nach wird immer noch darüber spekuliert.

Das ist man sich inzwischen relativ sicher. Eine Dürre Ende den 9.Jahrhunderts in Yucatan ist nachweisbar und die Maya waren extrem von den Wasserfällen der Regenzeit abhängig. In den Städten gab es kein Grundwasser und sie waren von ihren Wasserspeichern abhängig. Wahrscheinlich hat die Dürre dann gesellschaftlich Spannungen und Kriege ausgelöst die der Kultur der Mayas wohl den Rest gegeben hat.
 
Richtig, er ist nicht synchronisiert. Irgendwie hat Mel Gibson den Tick alle Filme in der "Orginalsprache" drehen zu wollen; Apocalypto ist in einer alten Maya-Sprache gedreht worden.
Ich werde ihn mir wohl auch nicht ansehen, er soll extrem und an vielen Stellen unnötigerweise brutal sein. Klar waren die Maye keine Waisenkinder, aber es gibt wohl viele Stellen (z.b. als ein Panther einen Menschen tötet) die einfach nur überflüssig sind.

Mal angesehen davon das das Ende der Maya vergleichsweise unspektakulär war: sie sind während einer Dürre verhungert und verdurstet.

man merkt du hast den film nicht gesehen.
es war kein panther, es war ein jaguar und es hatte im film sehr wohl eine bedeutung, einen sinn. es war ein omen. der jaguar hatte eigentlich pranke des jaguars gejagt, doch dann dessen verfolger somit niedergestreckt. es war prophezeit. somit hatte es einen hintergedanklichen sinn.

zum thema nicht synchronisiert, es passt. genau so muss es in diesem film sein. denn das ist nunmal das gewisse flair und ich finde in diesem film hat es gepasst.

ich muss zugeben, am anfang des filmes war ich kurz davor, aufzustehen und zu gehen. denn er steigt wirklich "brutal" innerhalb der ersten halben stunde ein. da ich es nicht sehn kann, wenn man kinder und frauen angeht, hatte ich dementsprechend einen hohen blutdruck, mein herz hat richtig gewummert. doch, dann fiel ein zitat in diesem film, als die schlacht-szene zuende war, dass ich aus einem buch kannte und von einer verwandten, von da ab war ich in den sessel gefesselt.

der film verdient sein siegel, erst ab 18 jahren frei zu sein. aber wenn man zwischen den zeilen liest, was gesagt wird.. hat er eine große aussage.
mag an mir liegen, da ich anders zu dem thema denke, mag aber auch vielen so gegangen sein.

von mir bekommt der film, trotz erster halben stunde.. 8 von 10 punkten.
 
....Maya, ein Volk, das nie das Rad erfunden hat....
Soweit ich weiß, kannten die Maya sehr wohl das Rad, auch wenn sie es so gut wie nie zum Lastentransport einsetzten. Kann es sein, daß du das Volk mit den Inka verwechselst? ;)

Was den Film an sich angeht - interessieren tut er mich eigentlich überhaupt nicht. Etwa genausoviel wie "Passion Christi". Dafür ist mir Gibson, dessen Filme ich eigentlich immer gemocht habe, in letzter Zeit allzusehr abgedreht, was sich wohl auch in seinem Schaffen wiederspiegelt. Sollte ich irgendwann mal die günstige Gelegenheit haben, werde ich mitr den Film anschauen, aber scharf drauf bin ich nicht. Die Kritiken sind sich meines Wissens nach auch eher durchschnittlich....
 
Interessiert bin ich schon.
Ich werde ihn mir aber nicht im Kino ansehen sondern warten bis er auf DvD kommt.

Die Geschichte der Maya interessiert mich schon sehr, bleibt halt nur die Frage inwieweit der Film historisch glaubwürdig ist und wieviel Hollywood dazugedichtet hat.

Ich werde ihn mir jedenfalls bei Gelegenheit anschauen.
 
Mir hat der Trailer gefallen und die Idee, Filme in den damals gesprochenen Sprachen zu drehen finde ich äusserst reizend, wenn nicht sogar genial. Zudem interessieren mich das Thema auch noch ziemlich.
Ich werde ihn, falls ich Gelegenheit dazu bekomme, sicherlich schauen gehen.
 
Also ich denke ich werde meine Weihnachtsferien dazu nutzen sehr oft ins Kino zu gehen, unter anderem in Apocalypto, da ich Mel Gibson Filme sehr mag!!!
Die Sache mit den nicht vorhandenen Synchronsprecher finde ich sehr gut (alles nur vom Trailer ausgehend!!!) weil ich denke das so die Atmosphäre noch besser wird.
Die teilweise brutalen Szenen sind wohl trotz allem drin geblieben, obwohl der Film ab 16 ist, mal sehen. Meine Freundin meinte schon, das sie nur mit einer Decke da rein geht, um sich selbige dann immer vors GEsicht zu halten, wenn sowas passiert!!!
 
Die teilweise brutalen Szenen sind wohl trotz allem drin geblieben, obwohl der Film ab 16 ist, mal sehen. Meine Freundin meinte schon, das sie nur mit einer Decke da rein geht, um sich selbige dann immer vors GEsicht zu halten, wenn sowas passiert!!!

er ist ab 18! und das meines erachtens zurecht.. an manchen stellen muss man schon hart schlucken
 
Im Gegensatz zu Die Passion Christi fand ich Apocalypto richtig gut. Sicherlich von dem Seeting her der herrausstechenste Film diese Jahres. An sich ist die Story ziemlich simple, aber Gibsons Erzählweise macht einfach Spass.
Und die Gewalt, schön, endlich mal reale Ursache-Wirkung. Da brauch ich auch nix im Kopf enststehen zu lassen.
Carotis Externa Ruptur in Perfektion.
 
So, komme gerade aus dem Kino und muß sagen, daß mir der Film gut gefallen hat. Nicht super, nicht toll... sondern gut.
Mehr is aber auch nicht drinnen, da es sich eigentlich nur um einen Actionfilm mit pseudo-historischem Hintergrund handelt, der ungewöhnlich kurz für diesen Gibsons Verhältnisse erzählt wird.

So brutal wie immer alle sagen, ist er nicht. Ich habe schon weitaus brutalere 08/15 Filme gesehen und ich spreche hier nicht von Splattern.

Aber einige Sachen haben halt dann zusätzlich wirklich gestört und meine Stirn in Falten legen lassen und diese Sachen will ich kurz mal anschneiden:

- die Szene mit dem Panter war imo extrem schlecht getrickst... schlechte Aufnahmen, schlechte Schnitte, schlechte Puppen. Hätte man besser machen können und sollen.

- der Endkampf war vom Beginn des Films an vorhersehbar!
Die Tapirfalle war natürlich (in guter, alter Predator-Manier) die letzte Waffe gegen den Captain der Sklavenjäger. Ich habe den gesammten Film drauf gewartet und wurde (leider) nicht enttäuscht.

-
die Tapirfalle scheint entweder so gebaut zu sein, daß sie sich selbst justiert ooooder es gibt große, unglaublich große Monster-Tapire in diesem Wald :braue Ansonsten hätte es einen erwachsenen Mann nicht in die Brust treffen können ;)

- bei dem wirklich coolen Mädchen mit ihrer Prophezeiung haben sie derart mit der Stimme geschlampt und immer wieder hoch- und runtermoduliert, daß die eigentlich gute Szene einen seltsamen Nachgeschmack hatte

...zudem hätte ich mir mehr Stadt-Szenen gewünscht, aber da bin ich mit meiner Erwartung selber drann schuld :p


Ein Film, den man sich anschauen kann und der gut unterhält, mehr imo aber auch nicht ^^

Kurzumschreibung: dieser Film hat keine Aussage. Es handelt sich um einen Actionfilm *fg*
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mir gefiel der Film sehr gut. Starke Atmosphäre (wo nicht zu letzt wie schon bei "Die Passion" die Original-Sprache dazu beitrug), atemberaubende Bilder (die Maya-Hauptstadt kann es glatt mit Minas Tirth aufnehmen), nette Darsteller und eine spannende Geschichte.

Das einzige was ich etwas kritiere ist die Tatsache, dass ich mir bei einem Film über den Untergang der Maya-Kultur tatsächlich auch darüber etwas erwarte und keinen Rambo-artigen Actionstreifen, was der Film in seiner zweiten Hälfte ist. Trotzdem wars sauspannend wie Prake des Jaguars seinen Verfolgern im Dschungel ein irres Duell liefert. Allein schon seine "Ansprache" nach der Wasserfallszene - Gänsehaut pur.

Die erste Hälfte gefiel mir da weitaus besser. Erst die ruhigen Szenen im Dorf, voller Humor (z.B. die "Penis-Verbrenn-Szene" - ein echter Schenkelklopfer, oder die "Schwiegermutter" ), dann der erschreckende und atmosphärisch dichte Angriff und schließlich deren Marsch durch das untergehende Maya-Reich.

Soo brutal wie alle Welt sagt, finde ich den Film absolut nicht. Was hat man schon großartig Brutales gesehen? Herz raus und Kopf ab - das gabs bei "Indiana Jones" auch und die Filme dürfen tlw. sogar im Nachmittagsprogramm gesendet werden. Irgendwie fand ich "Apocalypto" nicht wirklich brualer als z.B. "Gladiator" oder "Braveheart". Sprich Rated-R bzw. in Österreich "ab 16" absolut gerechtfertigt. Falls der Film in Deutschland wirklich FSK18 ist, finde ich das übertrieben. Auf einer Stufe mit Filmen wie "Kill Bill Vol.1", "Hannibal", "From Dusk Till Down" oder "Starship Troopers" war das wirklich nicht. Da fand ich z.B. "Die Passion Christi" weitaus härter und erschreckender - und der war ab 16!
Klar von der Brutalität her kein Film für jedermann, aber das íst der Großteil der FSK16-Filme (so musste meine Mutter z.B. bei "Gladiator" öfters wegsehen) auch nicht.

Das Ende war dann zwar kitschig, trotzdem aber irgendwie klassisch Kostümfilm (was der Film eigentlich war). Die finale Begegnung zwischen "Beinah" und dem Mörder seines Vaters, die Befreiung seiner Herzallerliebsten, die Geburt des Kindes und der Schluss wo sie in den Wald gehen um sich ein neues Leben aufzubauen.
Auch gefiel mir die Landung der Weißen am Ende. Ich befürchtete schon, dass sich nun rund eine viertel Stunde um diese drehen würde - was der Atmosphäre geschadet hätte. Gott sei Dank durften diese allerdings kein Wort sagen. Und die Message der Szene ist absolut klar - die Maya sind jetzt endgültig dem Untergang geweiht.

Alles in allem ein spannender, actiongeladener Kostümfilm mit wunderschönen Bildern und Atmosphäre. Endlich bekommen die Maya ihr filmisches Denkmal. Eindeutig einer der besten Filme dieses Jahr und fast die Höchstpunktezahl wert:

9 von 10 Punkten!
 
Nunja ich muss gestehen, mich hat es von Anfang an überhaupt nicht gereizt in den FIlm zu gehen.
Ich hab ihn mir nämlich leiber wo anders angeguckt :D

Jetzt kommt die Frage: Warum?


Ganz einfach.
Die Maya sind derweil eines der geheimsten Völker der Welt. Es gilt vllt als sicher, dass sie alle auf Grund einer Trockenperiode gestorben sind, aber ganz gneau weiß man es dennoch nicht.
Zudem waren für mich die Maya eines der gebildesten Völker der Welt. Sie hatten ausgezeichnete Medizinkenntnisse.


FÜr mich wertet der FIlm diese Hochkulur zu sehr ab. Durch diesen FIlm werden meiner Meinung nach die Maya als "Wilde" dasrgestellt, wie sie auch von den Spaniern udn Protugiesen bezeichnet wurden.

Deshalb beschaffe ich mcih leiebr so mit eienr Kultur, als dass ich mir so einen Dreck aus Hollywood, von einem Betrunkenen Iren anschaue:rolleyes:
 
Ganz einfach.
Die Maya sind derweil eines der geheimsten Völker der Welt. Es gilt vllt als sicher, dass sie alle auf Grund einer Trockenperiode gestorben sind, aber ganz gneau weiß man es dennoch nicht.
Zudem waren für mich die Maya eines der gebildesten Völker der Welt. Sie hatten ausgezeichnete Medizinkenntnisse.


FÜr mich wertet der FIlm diese Hochkulur zu sehr ab. Durch diesen FIlm werden meiner Meinung nach die Maya als "Wilde" dasrgestellt, wie sie auch von den Spaniern udn Protugiesen bezeichnet wurden.

Man merkt, dass du dich mit der Kultur der Maya anscheinend noch nicht sonderlich auseinandergesetzt hast.

Die HOCHKUTLUR, welche Chichen Itsa erbaut hat, und die für ihre genauen astronomischen Erkenntnisse bekannt war, starb rund 900 n. Chr. aus. Der Film spielt jedoch im 16. Jahrhundert und handelt vom Untergang der nach-klassischen Kultur.

Diese war eigentlich keine Hochkultur mehr sondern lebte so wie im Film dargestellt. Sprich sie waren hauptsächlich Jäger, Sammler und Bauern. Dass diese (genauso wie die Hochkultur) Menschenopfer wie im Film gezeigt darbrachten ist historisch belegt - was das anbelangt wurden sogar nur die harmlosesten gezeigt.

Man sollte sich in deren Lage versetzen. Die Dürre, verlorene Kriege, Seuchen - man versucht mittels Menschenopfer die Götter zu besänftigen. Das ist alles ganz normales Verhalten wie es wirklich war und nicht rassistisch. Klar gab es welche die sich am Leid der Opfer erfreuten - wie auch im Film gezeigt. Das war wohl ähnlich wie bei den Gladiatorenkämpfen im alten Rom oder bei den Hinrichtungen hier in Europa. Den Leuten ging es schlecht, da wollten sie jemanden sehen dem es schlechter geht und sich an seinem Leid "erfreuen".

Nachzulesen in "Versunkene Reiche der Maya" der National Geographic Society. Erschienen im Bechtermünz Verlag.
 
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