Remakes

God of Gamblers

The Trooper
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bah, *würg* *kotz*
Scheiss Hollywood-Remakes von Hong Kong-Meisterwerken! Wie ein Kumpel mich zurecht fragte: "Wie kann man ein Remake von Infernal Affairs machen, der Film ist doch perfekt?!" Und ich frage mich, wie kann man dann auch noch geniale Schauspieler wie Andy Lau und Tony Leung in den Dreck ziehen, indem ihre Rollen von Flaschen wie DiCaprio und Damon gespielt werden? Ich könnt schon beim Trailer kotzen, aber die Amis sehen halt lieber ihre bekannten Milchbubis, anstatt mal ausländiche Filme zu sehen, bei denen sie vielleicht auch mal nachdenken müssten... argh, das regt mich so auf, sorry, das musste jetzt einfach raus!​
 
Yoo, Infernal Affairs war schon klasse.
Leider Gottes ist Departed auch nicht schlecht, liegt einmal an Scorsese und zum anderen auch an DiCaprio der, meiner Meinung nach, seine Rolle besser spielt als Tony Leung.
Andererseits finde ich das Remake schon sinnlos, vorallem weil ich vor ziemlich genau 3 1/2 Jahren erst die DVD von Infernal Affairs bekommen hab.
Nun ja, er ist da, und einer der besseren Filme dieses Jahr.

9 von 10???

Der Film war doch total beschissen. Overacting und Overstyled.
Am lächerlichsten ist da noch die Verfolgungsjagd mit den Helis, die hätte ich mit Photoshop noch besser hinbekommen, und ich wäre billiger gewesen.

1/10 eigentlich eher 0/10

Dafür hab ich übrigens ne Verwarnung bekommen :eek:
 
bah, *würg* *kotz*
Scheiss Hollywood-Remakes von Hong Kong-Meisterwerken! Wie ein Kumpel mich zurecht fragte: "Wie kann man ein Remake von Infernal Affairs machen, der Film ist doch perfekt?!" Und ich frage mich, wie kann man dann auch noch geniale Schauspieler wie Andy Lau und Tony Leung in den Dreck ziehen, indem ihre Rollen von Flaschen wie DiCaprio und Damon gespielt werden? Ich könnt schon beim Trailer kotzen, aber die Amis sehen halt lieber ihre bekannten Milchbubis, anstatt mal ausländiche Filme zu sehen, bei denen sie vielleicht auch mal nachdenken müssten... argh, das regt mich so auf, sorry, das musste jetzt einfach raus!

Aha, und nur weil jetzt im Remake DiCaprio und Damon mitspielen, muß man in dem Film nicht mehr nachdenken, oder was? :verwirrt:

Naja, was soll's....in knapp zwei Jahren wirst Du den "Departed" eh als "Meisterwerk" sehen.... :rolleyes:

God Of Gamblers schrieb:

God Of Gamblers schrieb:

C.
 
Yoo, Infernal Affairs war schon klasse.
Leider Gottes ist Departed auch nicht schlecht, liegt einmal an Scorsese und zum anderen auch an DiCaprio der, meiner Meinung nach, seine Rolle besser spielt als Tony Leung.
Andererseits finde ich das Remake schon sinnlos, vorallem weil ich vor ziemlich genau 3 1/2 Jahren erst die DVD von Infernal Affairs bekommen hab.
Nun ja, er ist da, und einer der besseren Filme dieses Jahr.

Eben, es ist sinnlos. Ich meine, bei Planet of the Apes sollte das (imo gute) Remake ja die Geschichte nur zeitgemäßer machen (ob das gelungen ist, darüber will ich jetzt hier nicht streiten, ich finde das Remake sogar besser als das Original), aber es kotzt mich einfach an, dass Hollywood neuerdings von jedem erfolgreichen Asia-Film ein Remake macht. Ringu, Ju-On, Infernal Affairs u.a. und inzwischen ist ja wohl selbst ein Remake zu Oldboy in Arbeit...

Dafür hab ich übrigens ne Verwarnung bekommen :eek:

Scheint neue Richtlinien zu geben, ich find's lächerlich, wurde auch schon wegen nichts verwarnt... :verwirrt:



Aha, und nur weil jetzt im Remake DiCaprio und Damon mitspielen, muß man in dem Film nicht mehr nachdenken, oder was? :verwirrt:

Schön, dass du mir die Worte verdrehst, aber das habe ich nicht als Grund genannt. Als Grund nenne ich viel mehr (hab ich oben nicht getan, werd ich jetzt aber gerne tun), dass das Original sehr viele religiöse Aspekte aufweist, dass Lau quasi in der "achten Hölle" gefangen ist, er will eigentlich gut sein, ist aber in diesem Teufelskreis aus Gewalt und Verbrechen gefangen; zumindest ist das eine Interpretationsmöglichkeit, es gibt auch noch andere, nur bezweifle ich, dass das Remake diese Sachen auch nur ansatzweise rüberbringt und da genau diese Dinge es sind, durch die Infernal Affairs mehr als ein normaler Thriller ist, glaube ich kaum, dass das Remake mehr als ein normaler Thriller ist.
Ich lasse mich gerne eines besseren belehren (wenn es sich ergibt, dass ich den Film doch noch sehe, aber Geld für's Kino puste ich diesen Dieben sicher nicht in den Arsch!), aber selbst wenn das Remake gut wäre, wäre es zum Kotzen, dass Hollywood nun einen Asien-Film nach dem anderen kopiert und keine eigenen Ideen mehr hat. Wenn es mal ein Remake geben würde, würde man ja nichts sagen, aber das Ausmaß ist einfach erbärmlich!



Naja, was soll's....in knapp zwei Jahren wirst Du den "Departed" eh als "Meisterwerk" sehen.... :rolleyes:

C.

Wohl kaum, der Vergleich zu meinem Kill Bill-Posting ist übrigens auch völlig fehl am Platze, Kill Bill ist kein Remake. Ich hatte den Film damals nicht gesehen und habe mich (leider!) durch einige Hetz-Reviews gegen den Film aufbringen lassen. Inzwischen gehört Teil 1 zu meinen Lieblingsfilmen, da er einfach eine schöne Hommage an's Genre ist (und weil Sonny Chiba's Englisch einfach mal megageil ist! :D ). Teil 2 finde ich relativ schwach, völliger Stilbruch und imo über Strecken stinklangweilig, aber kein Wunder, er soll ja eine Hommage an die Spaghetti-Western sein und die fand ich auch immer schon stinklangweilig...

ergo, sollte Departed doch wider Erwarten gut sein, werde ich in Zukunft mit voreiligen Kritiken vorsichtiger sein, aber dieser Remake-Wahn ist so oder so erbärmlich, egal ob sie nun gut oder schlecht sind (und zumindest diese Japan-Horror-Remakes sind allesamt schon vom Trailer her einfach nur megapeinlich). Die sollen lieber originelle Drehbücher schreiben und verfilmen!
 
Zuletzt bearbeitet:
ergo, sollte Departed doch wider Erwarten gut sein, werde ich in Zukunft mit voreiligen Kritiken vorsichtiger sein, aber dieser Remake-Wahn ist so oder so erbärmlich, egal ob sie nun gut oder schlecht sind (und zumindest diese Japan-Horror-Remakes sind allesamt schon vom Trailer her einfach nur megapeinlich). Die sollen lieber originelle Drehbücher schreiben und verfilmen!

Was ist denn daran peinlich? Die Anzahl an Geschichten ist sowieso begrenzt, gibt ja nicht unendlich viele, ist doch klar das man da mal "kopiert". Will ja nicht wissen wieviele schon Paris mit dem Eifelturm gemalt haben. Ich sags mal so: Es gibt genug neue Filme, erfreu dich an ihnen und ignorier den Rest, es gibt immer was was einem nicht gefällt, da muss man nicht rumheulen/nölen/meckern, denn das nervt eigentlich nur.
 
Was ist denn daran peinlich? Die Anzahl an Geschichten ist sowieso begrenzt, gibt ja nicht unendlich viele, ist doch klar das man da mal "kopiert".

Ja, mag ja sein, aber in den letzten Jahren sind so viele Remakes gemacht worden, von Filmen, die gerade erst erschienen waren... was soll das? Nur weil die Amerikaner zu ignorant sind, um sich ausländische Filme anzugucken, müssen sie gleich von allen halbwegs guten (oder auch nicht so guten, siehe Filme wie Ringu oder Ju-On, die eher Durchschnitt sind) Remakes machen. DAS ist peinlich. Dein Vergleich hinkt da sehr. Ich reg mich ja auch nicht über die 100. Robin Hood-Verfilmung auf, sondern freue mich über die Vielfalt, denn gegen eine Neuinterpretation einer ähnlichen/gleichen Vorlage sage ich ja nichts, gegen diesen anhaltenden Remake-Wahn schon, denn das zeugt in meinen Augen nur davon, dass man meint, die Regisseure der Originale (also "die Asiaten") wären nicht in der Lage, den Stoff vernünftig zu verfilmen, also muss man es besser machen. Das ist imo eine Form von Disrespekt den Regisseuren und Schauspielern gegenüber und das find ich zum Kotzen!
 
Achwas, ich find das absolut nicht peinlich. Und Remakewahn, wann gab es denn mal weniger Remakes? War doch schon immer so das man gerade wenn etwas cool oder in war, das kopiert hat. Man mag das toll finden oder nicht, aber deswegen so rumzumaulen? Was hat denn das mit "Disrespekt" zutun? Ich kannte Internal Affairs auch nicht, jetzt kenn ichs halt und hab gleich zwei Filme zur Wahl. Wer weiss, vielleicht find ich den Originalfilm ja nichtmal sonderlich toll und dagegen The Departed. Du sagtest doch du magst vielfalt, dann lass doch einfach Vielfalt herrschen. Wie ich schon sagte, da draussen gibt es einen großen Haufen Filme, auch einen haufen neue. Statt dich sinnlos aufzuregen könntest du deine Zeit doch sinnvoller nutzen und dich diesen widmen. Wenn ich mich aufregen würde bei allem was mir bei Filmen nicht gefällt und das in Posts ausdrücken würde, würde vermutlich das ganze Forum platzen.
 
Ja, mag ja sein, aber in den letzten Jahren sind so viele Remakes gemacht worden, von Filmen, die gerade erst erschienen waren... was soll das? Nur weil die Amerikaner zu ignorant sind, um sich ausländische Filme anzugucken, müssen sie gleich von allen halbwegs guten (oder auch nicht so guten, siehe Filme wie Ringu oder Ju-On, die eher Durchschnitt sind) Remakes machen. DAS ist peinlich. Dein Vergleich hinkt da sehr. Ich reg mich ja auch nicht über die 100. Robin Hood-Verfilmung auf, sondern freue mich über die Vielfalt, denn gegen eine Neuinterpretation einer ähnlichen/gleichen Vorlage sage ich ja nichts, gegen diesen anhaltenden Remake-Wahn schon, denn das zeugt in meinen Augen nur davon, dass man meint, die Regisseure der Originale (also "die Asiaten") wären nicht in der Lage, den Stoff vernünftig zu verfilmen, also muss man es besser machen. Das ist imo eine Form von Disrespekt den Regisseuren und Schauspielern gegenüber und das find ich zum Kotzen!

Das ist doch gelinde gesagt Quatsch. Zum einen verdienen die Rechteinhaber der Originale durch Remakes für gewöhnlich fleißig mit und zum anderen haben Remakes nicht selten dafür gesorgt, daß sich mehr Leute für das Original zu interessieren begannen.
Gerade bei Remakes von ausländischen Filmen spielen die Sehgewohnheiten des US-Publikums eine sehr große Rolle, da es dort sehr unüblich ist, sich synchornisierte Filme oder Originale mit Untertitel anzusehen.
Sicher ist nicht alles Gold was glänzt, wenn es um Remakes geht, eher im Gegenteil, aber gezwungen wird schließlich auch niemand, sich diese anzusehen.
Auch sollte man nicht vergessen, daß es nicht unbedingt eine aktuelle Modeerscheinung ist, asiatische Filminhalte mittels Remake in einen westlichen Kontext zu setzen. Als Beispiele seien hier Sergio Leones "Für eine Handvoll Dollar", der eine Interpretation von Kurosawas "Yojimbo" darstellt, sowie "Die Glorreichen Sieben", quasi ein Remake der "Sieben Samurai" (ebenfalls Kurosawa) genannt, die ja wohl auch beileibe keine schlechten Filme sind.

God Of Gamblers schrieb:
Scheint neue Richtlinien zu geben, ich find's lächerlich, wurde auch schon wegen nichts verwarnt...

Du wurdest verwarnt, weil Du einen anderen User als "Depp" bezeichnet hast. Dies ist eine Beleidigung, und daß Beleidigungen verboten sind, ist keinesfalls eine "neue Richtlinie", sondern so alt, wie das Forum und in den FAQ nachzulesen:

FAQ schrieb:
Dass Beleidigungen und absichtlich verletzende Aussagen zu unterlassen sind, dürfte sich von selbst verstehen.

C.
 
Mich würde in diesem Zusammenhang dann doch mal interessieren, wann es ein Remake ist und wann dann von einer "Neuinterpretation" die Rede ist. Meines Erachtens ist das eine völlig willkürliche Einteilung nach Gefallen am Ergebniss. An der Story kann es ja nicht liegen, denn die ändert sich ja auch bei der 147ten Robin Hood Verfilmung nicht...
Sprich: Wenn mir der Film gefällt, ist es eine wundervolle "Neuinterpretation", wenn er mir nicht gefällt ein hirn- und phantasieloses Remake...

Und wieso hab ich den Vorwurf der Despektierlichkeit bisher noch nicht gegenüber westlichen Regisseuren gehört, deren Werke auch jedes Jahr immer und immer wieder neu verfilmt werden? Ist das nur bei verkannten und unterschätzten Hong-Kong-Kino-Regiesseuren despektierlich?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Robin Hood ist die Sache doch klar. Es handelt sich um eine mythologische Figur und jeder Versuch die Ereignisse im und um den Sherwood Forrest auf die Bühne oder auf Zelluloid zu bannen sind Interpretationen der jeweiligen Autoren. Jeder bringt seine spezifischen Ideen ein um die etwas holprige Vorlage zu verarbeiten.
Das gleiche gilt für literarische Vorlagen z.B. Romeo und Julia.

Bei Departed ist es allerdings keine Neuintepretation sondern ein glattes Remake. Die Vorlage ist 4 Jahre alt und Departed ist eine stumpfe Kopie. Ich kann da kein Willen erkennen etwas neues einzubringen, viel mehr sehe ich da den Willen mit dieser genialen Story a.) Geld zu verdienen (Infernal Affairs ist in der westlichen Welt eher unbekannt) und b.) womöglich ein Oscar abzustauben...
 
Remakes und Neuinterpretationen - Sinn & Unsinn

Da in einem anderen Thread dieses Thema verstärkt aufkam, jetzt dieser Thread über den Sinn und Unsinn von Remakes, Neuinterpretationen usw. usf.

C.
 
TomReagan schrieb:
Bei Robin Hood ist die Sache doch klar. Es handelt sich um eine mythologische Figur und jeder Versuch die Ereignisse im und um den Sherwood Forrest auf die Bühne oder auf Zelluloid zu bannen sind Interpretationen der jeweiligen Autoren. Jeder bringt seine spezifischen Ideen ein um die etwas holprige Vorlage zu verarbeiten.
Das gleiche gilt für literarische Vorlagen z.B. Romeo und Julia.

Bei Departed ist es allerdings keine Neuintepretation sondern ein glattes Remake. Die Vorlage ist 4 Jahre alt und Departed ist eine stumpfe Kopie. Ich kann da kein Willen erkennen etwas neues einzubringen, viel mehr sehe ich da den Willen mit dieser genialen Story a.) Geld zu verdienen (Infernal Affairs ist in der westlichen Welt eher unbekannt) und b.) womöglich ein Oscar abzustauben...
Diese Argumentation zu Grunde gelegt, wäre dann aber somit beispielsweise "The Ring" nicht etwa ein Remake eines bahnbrechend innovativen Asia-Thrillers, sondern viel mehr und wohl eher eine Neuinterpretation des Buches von Koji Suzuki von 1991 (Kino-Start des japanischen "Ringu" war 1998)
So verhält es sich mit genügend anderen Filmen,womit wir wieder bei meiner Behauptung angelangt wären, dass die Einteilung pure Willkür ist (zumindest gilt das für jene, die "The Ring" als schamloses Remake von "Ringu" bezeichnen).
 
Bei Departed ist es allerdings keine Neuintepretation sondern ein glattes Remake. Die Vorlage ist 4 Jahre alt und Departed ist eine stumpfe Kopie. Ich kann da kein Willen erkennen etwas neues einzubringen, viel mehr sehe ich da den Willen mit dieser genialen Story a.) Geld zu verdienen (Infernal Affairs ist in der westlichen Welt eher unbekannt) und b.) womöglich ein Oscar abzustauben...

Naja, die Macher von Infernal Affairs werden den Film auch nicht aus komplett altruistischen Motiven gedreht haben, und wenn sie jetzt die Rechte an ihrem Werk weitergeben, daß in Hollywood ein Remake gemacht werden kann, dann werden sie das auch nicht umsonst getan haben.
Der Story sowie der Genialität von "Infernal Affairs" tut das Remake auch sicher keinen Abbruch, da niemand gezwungen wird, sich Departed anzusehen und im Zuge des Erfolgs des Remakes auch sicher der ein oder andere das Original ansehen wird.

C.
 
Ich finde Remakes oder "neuinterpretationen" ganz und gar nicht schlecht, immerhin ist das wohl das größte Lob das ein Autor bekommen kann, wenn sein Film neu verfilmt wird.
Außerdem schadet es den Klassikern ja nicht wenn sie wieder aufleben. Man nehme zum Beispiel King Kong. Die neuen technischen Möglichkeiten haben das was damals noch nicht möglich war (oder nur begrenzt) heute möglich gemacht und für neue Generationen interessant gemacht (das jetzt aber nur als Beispiel, ob mir die Neuverfilmung gefällt oder nicht, sei dahingestellt).
Generell finde ich es also gut, wenn Filme neu verfilmt werden, einfach um das ganze an die jeweilige Pop-Kultur die gerade existiert anzugleichen, denn warum sollte man den Menschen aus der heutigen Zeit, die andere Vorlieben haben, als damals nicht die Augen öffnen dass auch altes durchaus seine Reize haben könnte.
Und welcher Otto-Normal-Verbraucher kommt schon in Verbindung mit irgendwelchem Hong Kong Zeug... also wen störts?

Edit: und ob DiCaprio und Damon Flaschen sind, sei auch mal dahingestellt...
 
Den Machern von Infernal Affairs ist erstmal zu Wünschen das sie ordentlich Kohle damit verdienen. Desweiteren sind mir die Motive der Infernal Affairs Macher erstmal egal den es geht mir in erster Linie um die Motive der "Remaker".
Ausserdem halte ich Departed ja nicht für einen schlechtes Remake noch nichtmal für ein schlechten Film sondern für einen sehr guten sogar, wie ich auch schrieb.

Freu mich schon darauf wenn Departed bei den Oscars was abstaubt...was ohne weiteres zu erwarten ist. Der Drehbuch Oscar für Departed wäre was...:stocklol:

Und welcher Otto-Normal-Verbraucher kommt schon in Verbindung mit irgendwelchem Hong Kong Zeug

Wenn die Otto-Normal-Verbraucher zu faul sind mal über den Tellerrand zu schauen ist das doch seine schuld. Andererseits erlaubt es diese naive Haltung den Remakern alles zu Remaken was ausser Reichtweite des beschränkten Horizonts des Herrn Ottos ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde Remakes oder "neuinterpretationen" ganz und gar nicht schlecht, immerhin ist das wohl das größte Lob das ein Autor bekommen kann, wenn sein Film neu verfilmt wird.
Außerdem schadet es den Klassikern ja nicht wenn sie wieder aufleben. Man nehme zum Beispiel King Kong. Die neuen technischen Möglichkeiten haben das was damals noch nicht möglich war (oder nur begrenzt) heute möglich gemacht und für neue Generationen interessant gemacht (das jetzt aber nur als Beispiel, ob mir die Neuverfilmung gefällt oder nicht, sei dahingestellt).
Generell finde ich es also gut, wenn Filme neu verfilmt werden, einfach um das ganze an die jeweilige Pop-Kultur die gerade existiert anzugleichen, denn warum sollte man den Menschen aus der heutigen Zeit, die andere Vorlieben haben, als damals nicht die Augen öffnen dass auch altes durchaus seine Reize haben könnte.


Ich weiß noch wie vor nem halben Jahr oder so hier im Forum ein Riiieesen Fass aufgemacht wurde, als irgendwer mal den Vorschlag brachte, man solle die OT neu verfilmen und zeitgemäßer machen, also der PT anpassen... :rolleyes:

Deswegen mal ein kurzer Gedankenanstoß an die Remakebefürworter: Würdet ihr ein Remake von der OT wollen? :D
 
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