Uhren und alles was dazu gehört.

Sabermaster

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Uhren und alles was dazu gehört.

Ich beschäftige mich seit einiger Zeit(ca. ein Jahr mittlerweile) mit dem Thema Uhren, insbesondere Armbanduhren.

Mich würde es mal interesssieren ob es hier noch einige Leute gibt die dieses Interesse/Hobbie teilen und auch an Diskussionen interessiert sind.

Würde mich sehr freuen wenn ich feststellen könnte das ich nicht der einzige bin der sich mit den kleinen Wunderwerken an unseren Handgelenken befassen würde und es einige gibt mit denen man sie austauschen kann über, z.B.: Uhren selber, Technik, Webpages, Hersteller usw.
 
Hm... ich glaube da wirst Du es mit der Suche doch schon ein wenig schwerer haben, denn ich glaube nicht, dass Uhren ein sehr weit verbreitetes Hobby sind.

Ich besitze lediglich Uhren, darunter eine alte Taschenuhr aus Gold (Erbstück vom Opa), die höchst penibel von meiner Oma in einer großen Schmuckkassette aufbewahrt wird und ja nie heraus gegeben wird. Genauso wie ein Anhänger, den ich von meinem Opa zur Kommunion (oder war's doch Taufe) bekommen habe. Ich wüsste momentan nichtmal wie die Taschenuhr ausschaut...
 
Ich stamme aus einem Land, dass mit Uhren reich und gross geworden ist. Klar, dass man da auch ein gewisses Händchen dafür hat, was am Handgelenkt tickt. Ich selber bin ein grosser Swatch-Uhren-Fan. Mittlerweile stehen aber die meisten meiner Uhren still, weil es unrentabel ist, überall die Battarien zu wechseln und viele Bijouterien diesen Service auch gar nicht mehr anbieten.
Fast noch interessanter wie die Uhren selbst, ist die Industriegeschichte, die dahinter steht. So gibt es in der französischen Schweiz immer noch einige Orte, die voll von der Uhrenproduktion abhängig sind. Leider sind die fetten Jahre vorbei. China, Tawain und Korea haben heute in der Uhrenproduktion die Nase vorn. Wer in seinem Leben mal eine echte Rolex oder eine Patek Philippe geschenkt bekommen hat, wird Uhren made in Switzerland aber immer noch zu schätzen wissen. Die Präzisionsarbeit, die hinter so einem guten Stück steht, ist einfach atemberaubend. Leider auch der Preis.

Link: http://www.nobeluhren-store.de/


Gruss, Wookie Trix
 
Armband- bzw. Taschenuhren sind eine nette Sache. Im Idealfall weiß man dann immer, wie spät es ist. :D

Dahingehend endet mein Interesse an dieser Art von Uhr allerdings auch schon wieder. Sicher ist die Baukunst, die speziell hinter den älteren Vertretern aufkommt, ziemlich beeindruckend, aber bei mir siegt eindeutig die Pragmatik.

Meine Umgebung erwartet von mir, dass ich ständig mit einem Mobiltelefon durch die Gegend renne. Auch dürften die meisten MP3-Sticks schon die Uhrzeit anzeigen können, von Laptops und PDA ganz zu schweigen.

Wirklich interessant wird es halt erst, wenn man neben dem reinen Ablesen der Uhrzeit auch noch andere Dinge mit Uhren tun kann. Genau diesem Prinzip unterliegen ja auch der programmierbare Videorekorder und die 08/15-Zeitschaltuhr für jede Steckdose.

Nahezu jedes Programm kann auf einem Computer automatisiert und zu bestimmten Zeiten ausgeführt werden. Mit der entsprechenden Hardware dahinter kann man alles Mögliche machen:
Von der Steuerung einer elektrischen Modelleisenbahn bis hin zur vollautomatischen Kücheneinrichtung ist dabei alles drin. Toll finde ich auch die Idee, einen Gewächskasten zu bauen, in dem von einem PC in regelmässigen Abständen Temperatur, Luftfeuchtigkeit, pH-Wert des Bodes etc. gemessen werden und bei Bedarf automatisch Aktionen ausgeführt werden. Die Beleuchtung geht natürlich auch über den Rechner. ^^

Man siehts, ich interessiere mich eher weniger für Uhren und mehr dafür, was man mit ihnen so alles anstellen kann. ;)
 
icebär;1092663 Meine Umgebung erwartet von mir schrieb:
Seh ich nun nicht wirklich als Problem an. Ich bin ohnehin von meiner Uhr abhängig, ich trage sie 24h am Tag, 7 Tage die Woche. Es ist einfach eine Angewohnheit die ich nicht los bekomme(und auch gar nicht los werden will). Das ich ein Handy bei mir trage ist zwar ganz nett, aber für den Blick auf die Uhrzeit immer erst in die Tasche zu langen ist mir dann doch zu viel.... ausserdem gibt es da für mich beruflich ein kleines Problem...... mein Handy ist während ich Geld verdiene aus Sicherheitsgründen abgeschaltet. :D

Und irgenwie kann ich mich immer wieder wie ein Kind freuen wenn ich meine Uhr umdrehe und all die kleinen tickenden Rädchen in ihre Innern bewundere und genau weiß ich würd sie ja am liebsten mal zerlegen und wieder zusammensetzten, einfach um ihre Funktion noch tiefer zu verstehen. Dafür ist sie mir aber zu teuer gewesen :konfus: .

Was man mit Hilfe von Uhren alles anstellen kann ist ne andere feine Sache. Ohne Uhren könnten wir überhaupt nicht so leben wie wir leben. Wie würden wir schließlich ohne Uhren wissen wann es jetzt 20:15 ist und wir uns vor die Glotze knallen müssten. Oder wann die drei Minuten Garzeit unseres Fertiggerichtes in der Mikrowelle um sind.


@ Wookie-Trix:

Von Swatchuhren halte ich aus von dir besagtem Grund nicht viel: Man muß die Batterie wechseln :D . Aber die Swatchgruppe als solche ist durchaus interessant, zumal sie heute die drittgrößte Macht am Uhrenmarkt ist. Das die Japaner und Koreaner und alle anderen Schlitzaugen heute leider wesentlich mehr produzieren und verkaufen ist leider all zu wahr. Aber wenn ich mir die Qualität einer Sinn oder einer Tutima ansehe die ein Schweizer Werk drin hat und sie mit Casio oder Seiko vergleiche, dann weiß ich jedenfalls was die bessere Qualität und ausserdem die höhere ingenieurtechnische Leistung ist. Quarzuhren sind alle mehr oder weniger gleich, bis auf einige Innovationen der Firmen Citizen und Omega.

Was schweiter Luxusuhren angeht, ausser Rolex verbaut kaum mehr jemand durchgehend eigene Werke, selbst Breitling nicht, so das man für eine Uhr mit dem gleichen Uhrwerk von unterschiedlichen Herstellern oft eine Preisdifferenz von bis zu 3000? hat.

@ Furia:

Find ich eigentlich schade wenn die Sachen im Schmuckkästchen vor sich hinsichen.... vor allem weil die Uhr davon Stillstandsschäden erleidet wenn deine Oma sie nicht jeden Tag aufzieht. Aber das muß sie eben selber wissen. Wobei ich es schon etwas merkwürdig finde das deine Oma diese Sachen für eine erwachsene und verheiratete Frau weiterhin aufbewahrt, aber das muß ich ja zum Glück nicht verstehen.
 
Uhren... Ja das ist eigentlich genau mein Thema :D

Ich hab meine Ausbildung zum Indurstirkaufmann in einer traditionsreichen Uhrenfabrik absolviert. Junghans in Schramberg. Kennt ihr nicht? Wundert mich nicht *ggg*

Junghans hat die erste Armbanduhr auf den Marktgebracht, hat die elektronische Uhr erfunden, die Quarzuhr, die Funkuhr, die Solaruhr und die Funksolaruhr. Der offizielle Zeitnehmer bei den Olympischen Spielen in München war auch Junghans. Trotzdem gibt es das Unternehmen heute nur noch auf dem Papier. Die Großen Innovationen der 1990er wurden leider durch ein schlechtes Management und den damit verbundenen Qualitätsverlust in den Sand gesetzt.

Die Firma, die Übrigens auf eine Firmengeschichte von 146 Jahren zurückblickt, gehört heute zur Egana Goldpfeil Gruppe. Die in Hong Kong ansässig ist.

Die Geschichte dieser Firma ist bezeichnend für den allgemeinen Niedergang der Uhrenindustire im Schwarzwald, die sich ironischerweise durch Ihre eigenen Erfindungen in den 1960er Jahren selbst vernichtet hat. Sprich Quarzuhren. Diese wurden später in Fernost billigst produziert und machten den Großen Uhrenfabriken wie Mauthe, Junghans, Peter und Hermle im Schwarzwald schwer zu schaffen. Die meisten gibt es heute nicht mehr, oder nur in sehr Abgespeckter Form. Zum Vergleich 1960 haben bei Junghans über 6.000 gearbeitet. Heute sind es etwas über 100. ;)

Ich selber habe seid meiner Lehrzeit ein Faible für Uhren. Vor allem für Funkuhren. Ich nenne auch zwei ziemlich teure Exemplare mein eigen, das teurste eine Funksolaruhr die damals ungefär 1300 DM gekostet hat. Irgendwo im Keller ist auch noch ein Pendel-ATO-Mat. Eine Tischuhr aus dem 50er Jahren mit einem auf Magnetfeldern basierenden elektronischen Pendel. Eigentlich Trödel aber mir gefällts.
Leider ist das wie schon oben erwähnt wurde eine recht teure Leidenschaft weswgen ich dieser auch nicht richtig frönen kann. Aber demnächst wird mal wieder eine Uhr fällig bei mir. Und dann natürlich nur eine Junghans Uhr :D. Vielleicht mal ein Chrongraph... Chronometer ist zu teuer..
 
Uhren... Ja das ist eigentlich genau mein Thema :D

Ich hab meine Ausbildung zum Indurstirkaufmann in einer traditionsreichen Uhrenfabrik absolviert. Junghans in Schramberg. Kennt ihr nicht? Wundert mich nicht *ggg*

Junghans hat die erste Armbanduhr auf den Marktgebracht, hat die elektronische Uhr erfunden, die Quarzuhr, die Funkuhr, die Solaruhr und die Funksolaruhr. Der offizielle Zeitnehmer bei den Olympischen Spielen in München war auch Junghans. Trotzdem gibt es das Unternehmen heute nur noch auf dem Papier. Die Großen Innovationen der 1990er wurden leider durch ein schlechtes Management und den damit verbundenen Qualitätsverlust in den Sand gesetzt.

Die Firma, die Übrigens auf eine Firmengeschichte von 146 Jahren zurückblickt, gehört heute zur Egana Goldpfeil Gruppe. Die in Hong Kong ansässig ist.

Die Geschichte dieser Firma ist bezeichnend für den allgemeinen Niedergang der Uhrenindustire im Schwarzwald, die sich ironischerweise durch Ihre eigenen Erfindungen in den 1960er Jahren selbst vernichtet hat. Sprich Quarzuhren. Diese wurden später in Fernost billigst produziert und machten den Großen Uhrenfabriken wie Mauthe, Junghans, Peter und Hermle im Schwarzwald schwer zu schaffen. Die meisten gibt es heute nicht mehr, oder nur in sehr Abgespeckter Form. Zum Vergleich 1960 haben bei Junghans über 6.000 gearbeitet. Heute sind es etwas über 100. ;)

Ich selber habe seid meiner Lehrzeit ein Faible für Uhren. Vor allem für Funkuhren. Ich nenne auch zwei ziemlich teure Exemplare mein eigen, das teurste eine Funksolaruhr die damals ungefär 1300 DM gekostet hat. Irgendwo im Keller ist auch noch ein Pendel-ATO-Mat. Eine Tischuhr aus dem 50er Jahren mit einem auf Magnetfeldern basierenden elektronischen Pendel. Eigentlich Trödel aber mir gefällts.
Leider ist das wie schon oben erwähnt wurde eine recht teure Leidenschaft weswgen ich dieser auch nicht richtig frönen kann. Aber demnächst wird mal wieder eine Uhr fällig bei mir. Und dann natürlich nur eine Junghans Uhr :D. Vielleicht mal ein Chrongraph... Chronometer ist zu teuer..


Junghans.... da haben wir ja einen echten Fachmann hier bei uns rumgammeln*gg*

Haben interessante Innovationen gemacht, aber leider, wie du sagtest, nicht mehr wirklich existent.

Was das Chronometer angeht, so sehe ich ein Chronometerzertifikat als Schnickschnack an. Als ich mir meine Uhr gekauft habe wollte der Depothändler von Sinn mir eine Chronometerprüfung aufschwatzen für knapp unter 300€. Die Uhr bringt jetzt, nachdem sie eingelaufen ist, Chronometerwerte mit +3 sek pro Tag. Und das ohne teueres Chronometerzertifikat. ETA baut eben erstklasssige Werke. :D


EDIT:

Was ich an Junghans schätze, genau wie an Sinn und Tutima ist das sie Uhren liefern die die gleiche(oder sogar höhere) Qualität haben als Rolex, Breitling, Jäger-LeCoultre und wie sie alle heißen, ohne dabei gleich grundsätzlich deren Preise zu nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Junghans in Schramberg. Kennt ihr nicht? Wundert mich nicht *ggg*

Doch, kenne ich wohl, da mein Großonkel mütterlicherseits einer der führenden Entwickler von Junghans im WWII war und er mir zu Lebzeiten des öfteren mal eine Junghans Armbanduhr schenkte.
Er hat mir immer sehr interessante Geschichten über die Entwicklung verschiedener Projekte (auch Höhenmesser und dergleichen) erzählt. Durch ihn habe ich das bisschen gelernt, was ich heute über Uhren und Co weiß.
 
@Sabermaster
Nunja was heisst nicht mehr existent. Uhren verkauft und entwickelt werden natürlich nach wie vor allerdings nicht mehr in Deutschland. Mittlerweile wird wohl alles zugekauft. Damals als ich lernte (1994) wurde grade ein Grußteil der Produktion nach Asien verlegt. Das brachte letzendlich den Niedergang der Firma, da einfach die Qualitätsstandards nicht erreicht wurden. So kam es das Uhren die um die 1.000 DM kosteten letztendlich doch Schrott waren. Derjenige der das zu verantworten hatte war übrigens 1993 noch Manager des Jahres gewesen....:rolleyes:
Man muss aber auch gestehen das sich Junghans nicht mit Uhrenherstellern wie Breitling, Glashütte oder Tissot messen kann. Die machen ganz andere Kaliber *gg* Solche Präzisionstücke in Schweizer- Qualität hat Junghans dann auch nicht selber gemacht sondern (zu meiner Zeit) seine beiden Chronometer-Modelle komplett zugekauft. Da haben andere einfach das bessere Händchen heutzutage.
In der Elektrotechnik waren und sind sie aber heute noch mit die Besten.

@Minza
Das freut aber. Zumal, da ich aus Schramberg komme die Firma mit Ihrer langen Geschichte nicht nur eine Firma sondern auch ein Stück Heimatgeschichte ist. Das ehemalige Betriebsgelände, die Villen der ehemaligen Direktoren, die Arbeitersiedlungen... Das alles ist Teil der Geschichte des Ortes und es macht mich heute mehr als traurig das Betriebsgelände völlig verlassen zu sehen. Zumal der Wehrtechnische Zweig nun auch komplett ausgezogen ist.

Erinnert sich eigentlich noch jemand an das "Iseco-Debakel"? :D
 
@Sabermaster
Nunja was heisst nicht mehr existent. Uhren verkauft und entwickelt werden natürlich nach wie vor allerdings nicht mehr in Deutschland. Mittlerweile wird wohl alles zugekauft. Damals als ich lernte (1994) wurde grade ein Grußteil der Produktion nach Asien verlegt. Das brachte letzendlich den Niedergang der Firma, da einfach die Qualitätsstandards nicht erreicht wurden. So kam es das Uhren die um die 1.000 DM kosteten letztendlich doch Schrott waren. Derjenige der das zu verantworten hatte war übrigens 1993 noch Manager des Jahres gewesen....:rolleyes:


Nunja, die von dir angeführten Marken nehmen viel Geld für Uhren die auch nicht besser sind als alle anderen wirklich guten Uhren. Nur das man eben bei Breitling oder Glashütte und ganz besonders bei Rolex für den Namen zahlt. Zum Beispiel das Kailber B13 von Breitling ist nichts anderes als das Valjoux 7750 zugekauft und etwas modifiziert. Und dabei kostet eine Uhr von Sinn mit dem 7750 ab 700€ aufwärts, wohingegen eine Breitling erst beim drei- bis vierfachen davon anfängt. Und dabei ist der Navitimer noch nicht mal dazu geeignet ihn mit unter die Dusche zu nehmen, da einige Modelle nur bis 3 Bar Wasserdicht sind :konfus: . Da lob ich mir doch die Firmen die Dinge machen die wirklich notwendig sind als das man seine ohnehin schon sehr genaue Uhr auch noch zur Chronometerprüfung jagt(nur um den amtlichen Stempel für ihre Genauigkeit zu haben), aber sie noch nicht mal wirklich wasserdicht ist.

Bei Breitling, Rolex usw bezahlt man eben einen Haufen Geld für den Namen ohne einen nennenswert höhere Qualität zu bekommen als bei den Firmen die ihre Uhren weniger als Luxusware als vielmehr als Werkzeuge verstehen(Sinn, Tutima).

Was nun Junghans angeht: klar existieren sie noch, aber eben nicht mehr als der Betrieb der sie mal waren. Was das Zukaufen von Ware angeht, die meißten großen Uhrehersteller bauen ihre mechnischen Werke nicht selber sondern kaufen Produkte von Drittanbietern(meißtens ETA und deren Töcher/Zugekaufte). Das diese dann oft im Haus noch modifiziert werden ist auch nichts Besonderes, sondern eher gebräucliche Praxis.
 
Ich bin seit fühester Jugend ein Mensch,der die Zeit bis auf die Sekunde genau nimmt.
Daher besitze ich seit vilen jahren eine Funkuhr.
Ich hatte mir schon eine gekauft,als diese Uhren noch seeehr teuer waren.
 
@ Furia:

Find ich eigentlich schade wenn die Sachen im Schmuckkästchen vor sich hinsichen.... vor allem weil die Uhr davon Stillstandsschäden erleidet wenn deine Oma sie nicht jeden Tag aufzieht. Aber das muß sie eben selber wissen. Wobei ich es schon etwas merkwürdig finde das deine Oma diese Sachen für eine erwachsene und verheiratete Frau weiterhin aufbewahrt, aber das muß ich ja zum Glück nicht verstehen.
Wohl aus dem Grund, dass mein Großvater verstarb, als ich 13 war und ich zu dem Zeitpunkt mit meiner Großmutter wohnte (naja, fast, etwas vereinfacht gesagt war's aber so). Und die Sachen da halt schon drin lagen seit... ja eben seit laaaaaaaaaaaanger Zeit. Außerdem mag ich Gelbgold nicht so arg (Uhr und Anhänger sind aus Gelbgold) und so 'ne Taschenuhr passt nicht unbedingt zu einem Abendkleid^^. Von der Tatsache, dass "das gesamte Erbe meiner Großeltern" gerne bei uns daheim (im Hause meiner Mutter, wo meine Oma jetzt wohnt) zusammengehalten wird. Ich schweife aber ab ^^

Ich wusste garnicht, dass eine Uhr so kaputt gehen kann. Ich werde mal meine Oma darauf hinweisen, dass sie die Uhr hin und wieder heraus holen sollte. Danke für den Hinweis
 
Wohl aus dem Grund, dass mein Großvater verstarb, als ich 13 war und ich zu dem Zeitpunkt mit meiner Großmutter wohnte (naja, fast, etwas vereinfacht gesagt war's aber so). Und die Sachen da halt schon drin lagen seit... ja eben seit laaaaaaaaaaaanger Zeit. Außerdem mag ich Gelbgold nicht so arg (Uhr und Anhänger sind aus Gelbgold) und so 'ne Taschenuhr passt nicht unbedingt zu einem Abendkleid^^. Von der Tatsache, dass "das gesamte Erbe meiner Großeltern" gerne bei uns daheim (im Hause meiner Mutter, wo meine Oma jetzt wohnt) zusammengehalten wird. Ich schweife aber ab ^^

Ich wusste garnicht, dass eine Uhr so kaputt gehen kann. Ich werde mal meine Oma darauf hinweisen, dass sie die Uhr hin und wieder heraus holen sollte. Danke für den Hinweis

Naja, eine Quarzuhr kannst du liegen lassen, dann machste ne neue Batterie rein und sie wird in aller Regel weiterlaufen.

Eine mechanische Uhr(was ich beim Thema Taschenuhr mal grudsätzlich unterstelle, zumal es sich um eine Erbstück handelt) ist anders gebaut. Eine Quarzuhr besteht aus nem Oszillator + Schwingkreis + Steuerelement (der Quarzkristall verbundem mit dem IC) und einem Sschrittmotor der das Räderwerk antreibt. Dieser Motor hat in aller Regel so viel Power übrig das man keine besonders hochwertigen Lager nutzt und vor allem keine nennenswerte Schmierung.

Bei einer mechanischen Uhr kommt die Energie aus einer Feder und wird über Rädchen an einen mechanischen Schwingkreis weitergeleitet und parallel auf die Zeiger usw. Da in einer mechanischen Uhr wesentlich weniger Kraft zur Verfügung steht und generell alles wesentlich präziser gefertigt ist kann es zu "Stillstandsschäden" kommen. Was jetzt nicht unbedingt heißt das die Uhr kaputt geht, aber für mechanische Uhren ist es generell ratsam sie zu bewegen(nicht zu werfen), damit z.B. das Schmiermittel da bleibt wo es hin soll und nicht verharzt.

Ich jedenfalls würde so ein Stück einem guten Uhrmacher zur Revision geben bevor ich es wieder aufziehen und in Betrieb nehmen würde, vor allem dann wenn es mehrere Jahre gelegen hat.

Über die modischen Aspekte einer Taschenuhr werde ich mir an dieser Stelle einfach den Kommentar verkneifen :D .


@ JH:

Also Funkuhren sind ne feine Sache. Nur haben sie in meinen Augen ein großes Manko: Sie sind von einem Zeitsender abhängig. Wird der manipuliert oder fällt er aus ist die Funkuhr ne ganz stinknormale Quarzuhr. Ich weiß das dies ein an den Haaren herbeigezogenes Sznenario ist, aber irgendwie will mir der Gedanke, mir eine Funkuhr anzuschaffen, nicht recht in den Kopf.

Aber, wie gesagt, eine sehr genaue Sache und mit der entsprechenden Technik auch nicht uninteressant(ich rede da jetzt vor allem von eco-drive Uhren deren Ziffernblatt eine Art Solarzelle darstellt).

Aber ich lobe es mir wenn jemand Pünktlichkeit genau nimmt. Tu ich nämlich auch und bei Unpünktlichkeit kommt mir immer das Kotzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin ... ein Mensch, der die Zeit bis auf die Sekunde genau nimmt...
Daher besitze ich seit vielen jahren eine Funkuhr...

Geht mir genauso, ich habe zwei Funkuhren. ;)
Falls die eine mal ausfällt, was mir schon ein paar mal passiert ist. :(

Also Armbanduhren mag ich sehr und es gibt keinen Tag an dem ich keine anziehe. Mein Traum ist mal eine Omega-Uhr zu besitzen. Da gibt es ettliche die mir gut gefallen. Insb. die "Seamaster" und "Speedmaster" Kollektionen. :eek: :kaw:
 
Hachja, Uhren.
Ich bin selbst moderater Swatch-Fan.
Ich wäre ein großer Swatch-Fan, wenn ich mir die Begeisterung besser leisten könnte, aber da es nunmal eine Schweizer Uhr mit einem schweizer Preis ist, hab ich nur einige wenige, und schau mir neue Modelle nicht an, weil ich sie mir nicht leisten kann...

Ich bin zu meiner Liebe zur Swatch gekommen, weil mir früher alle Armbanduhren kaputt gegangen sind. Nur die Swatch ist robust genug, um es mit mir aufnehmen zu können. Sie geht genau und es gibt viele Modelle und Reihen zur Auswahl.
Meine erste Swatch hab ich so als Häppchen zugeworfen bekommen. Mein Dad hat als Dankeschön für einen Gefallen eine Chrono bekommen. Da er Plastikuhren, egal wie teuer, verabscheut, hat er sie eben mir geschenkt.
Diese Uhr blieb mir treu, bis ein faustgroßer Stein auf meinem Handgelenk landete, und mich die Uhr in ihren letzten Atemzügen mein Gelenk vor einem Bruch bewahrte.

Ich hab inzwischen eine neue Chrono, eine Metal, eine Slim, eine Melody und eine extrem teure Metal-Automatik.

Eine alte Junghans oder gar eine Omega bleiben vorläufig noch ein Traum. Rolex wäre nicht mein Stil...
Naja, ich sollte mal wieder Lotto spielen :rolleyes:
 
Ich hab 3 Armbanduhren. Einen Swatch Irony Chronographen, einen Swatch Plastik Chronographen und die Swatch "Fith Element". Die drei Uhren reichen mir. Sammeln würde ich solche Uhren nicht. Ich hab auch nicht vor mir noch eine Uhr zu zu legen. Mir reichen meine 3 Armbanduhren.

cu, Spaceball
 
@Sabermaster
Junghans und Seiko entwickeln grade eine Funkuhr die auf der ganzen Welt funktionieren soll. Also mit den verschiedenen Längenwellen der Sender in allen Ländern. Bisher war es wirklich immer so das man eine unkuhr aus Deutschland nur bis zur Reichweite des Senders benutzen konnte. Dsa deckte aber immerhin ganz Europa ab. Wir haben damals sogar mal Post bekommen das ein Funkwecker in Nordafrika das Signal immer noch empfangen hat :D
Von daher kannst dir also bald eine kaufen.

Ich bin grade dabei mir eine Iseco Uhr zu ersteigern. Iseco hat damals ganz schöne Chronos und Business Uhren gemacht mit einer Batterie die 20 Jahre halten sollte. Die sog. TTC-Longlife Technik. Junghans hat die Marke in den 90er Jahren übernommen. Leider waren weder die Batterien noch die Werke bsonders Longlife und die Marke verschwand ziemlich schnell vom Erdboden :D

Aber die Uhren sind sehr schön, lassen sich heute notfalls auf normale Batterien umbauen und alleine aus Nostalgie Gründen hätte ich gerne eine. Woltle schon 1995 eine aber 1.600 DM waren einfach unerreichbar....

Ebay
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihhhhhhhhh, eine goldene Uhr *gg*.

Naja, longlife ist so eine Sache. Die UX von Sinn soll ja angeblich auch 7 Jahre lang ohne Batteriewechsel auskommen, aber das muß Sinn erst noch beweisen.

Also ich würde mir, egal wo ich das Signal empfangen kann, keine Funkuhr kaufen. Ich bin mit meiner Uhr ganz zufrieden. Tragen tue ich eigentlich nur meine Sinn 144 (Ausführung GMT-Cargo, LE). Die geht sehr genau und sie ist vollkomen unabhängig von Batterie und Funk.

Besitzen tu ich dann noch eine Wostok - Komandirskije - Amphibia - KGB, von meinem Opa geschenkt bekommen, dann eine Quarzuhr von Fossil und eine Quarzuhr, von Lufthansa Flighttraining, die ich von der Flugschule geschenkt bekommen hab, weiß der Geier wer die produziert, das Werk ist jedenfalls japanische Massenwahre.
 
Nun Uhren,... .
Ich selbst trage seit einer Weile eigentlich nur noch sehr selten welche, aber zu manchen Anlässen mit Anzug etc. sollte man eine Uhr tragen gehört zum Style einfach dazu.
Wenn, dann trage ich gerne gute Qualität&Design.
Ich selbst schwöre da auf Citizen, sie bestechen im Design, durch Präzision und die modernste Technologie die man für Geld erwerben und am Arm tragen kann.
Die Eco Drive Technologie, die durch Solartechnik einen Tausch der Batterie unnötig macht und nur minimale Belichtungszeiten braucht ist schlichtweg genial.
 
Nun Uhren,... .
Ich selbst trage seit einer Weile eigentlich nur noch sehr selten welche, aber zu manchen Anlässen mit Anzug etc. sollte man eine Uhr tragen gehört zum Style einfach dazu.
Wenn, dann trage ich gerne gute Qualität&Design.
Ich selbst schwöre da auf Citizen, sie bestechen im Design, durch Präzision und die modernste Technologie die man für Geld erwerben und am Arm tragen kann.
Die Eco Drive Technologie, die durch Solartechnik einen Tausch der Batterie unnötig macht und nur minimale Belichtungszeiten braucht ist schlichtweg genial.

Tjoaa.... Das Citizen genial ist ist deine Meinung. Die kann ich nicht unterschreiben. Citizens Eco-Drive Technologie ist weder was Neues noch was Besonderes, gibt viele Hersteller die das gleiche im Angebot haben, nur das es bei jedem anders heißt.

Und was du da erwähnst hat letzten Endes auch etwas mit einem Statussymbol zu tun, was Uhren ohne Zweifel darstellen. Uhren werden in Kreisen gehobenen Einkommens geradezu benutzt um einen Status darzustellen. Und da ist eine Quarzuhr eher seltener geeignet, es sei denn es ist eine Breitling Emergency(eher ungeeignet für den täglichen Gebrauch) oder eine der teuren von Omega oder dahingehend auch jedes anderen Nobeluhrenherstellers.

Ich finde das Thema Uhren als Statussymbol ganz interessant, da man von der Uhr auf den Träger schließen kann, zumindest innerhalb gewisser Grenzen. Die wenigsten Leute, die eher zurückhaltend sind, werden sich eine protzige Rolex ans Handgelenk hängen, genauso wie jemand, der sein Gegenüber dezent auf dessen Bedeutungslosigkeit hinweisen will, eben mal ein Kaliber am Arm hat, das wahrscheinlich mein Lebenseinkommen im Preis übersteigt.

Aber, ja, Uhren gehören irgendwie zum Anzug dazu. Bei den meißten Banken müssen die Mitarbeiter Uhren tragen, genauso wie in unserer Uniformordnung eine Uhr enthalten ist.
 
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