Aztlan
Ciudadano de Aztlan. Guerrero del Ejército Azteca
Bluttat im Tessin
TESSIN. In dem 400-Einwohner-Dorf bei Boizenburg an der Elbe (Kreis Ludwigslust) machte sich am Sonntag Entsetzen über die brutale Tat breit. Die Schweriner Staatsanwaltschaft ging nach ersten Ermittlungen davon aus, dass die Verdächtigen die Bluttat vom Samstagabend vorher angekündigt haben. Einem Zeugen sollen sie gesagt haben, sie wollten einen Menschen umbringen. Die Staatsanwaltschaft Schwerin beantragte beim Amtsgericht Hagenow Haftbefehl wegen Mordes, Geiselnahme und Diebstahls.
Nach welchen Gesichtspunkten die Gymnasiasten ihre Opfer schließlich auswählten, blieb zunächst unklar. Sie verweigerten die Aussage. Ob bei der Tat Drogen oder Alkohol im Spiel waren, konnte die Staatsanwaltschaft noch nicht sagen. Einer der Jugendlichen stammt aus Tessin, der andere aus einem Nachbarort. Den Ermittlern zufolge wollten sie offenbar das Auto der Familie rauben. Als der 46 Jahre alte Familienvater ihnen gegen 21.00 Uhr die Tür öffnete, sollen die Schüler sofort mit einem Messer auf ihn eingestochen haben und kurz darauf auch auf seine 41 Jahre alte Frau.
Als die Polizei eintraf und das Haus umstellte, versuchten die Verdächtigen, im Auto der Opfer zu fliehen. Ein 15-jähriges Mädchen hatten sie schon gefesselt und geknebelt zum Tatort geschleppt. Die Geisel ist laut Staatsanwaltschaft eine Bekannte der beiden Schüler, mit denen sie zuvor den Abend verbracht hatte. Nachdem sie mit dem Kleinwagen das Gartentor und einen Zaun durchbrochen sowie ein anderes Auto gerammt hatten, endete die Flucht der Schüler. Nach einstündiger Verhandlung mit der Polizei warfen sie schließlich ihr Messer weg und gaben auf. Ihre Geisel blieb unverletzt.
Von den Geschehnissen in der Nacht hatten viele Dorfbewohner zunächst gar nichts mitbekommen. Viele wurden erst durch Eilmeldungen in Radio und Fernsehen darauf aufmerksam: ?Ich habe es in den Nachrichten gehört und bin gleich am Morgen hingefahren?, sagt ein Mann, der in der Nähe eine Garage hat. ?Ich begreife nicht, was da geschehen ist.? Der Mann wird von der Polizei ebenso wie andere Schaulustige sowie Medienvertreter vom Tatort fern gehalten. Ermittler in weißer Schutzkleidung sicherten Spuren wie die Bremsspur des Fluchtautos. Polizeihubschrauber überwachten den Tatort aus der Luft.
Den Umstehenden stand am Sonntagmittag die Fassungslosigkeit ins Gesicht geschrieben. In dem kleinen Ort kannten alle die Opfer: Der Mann war Fensterbauer, berichten Nachbarn, die Frau arbeitete im Fliesenwerk in Boizenburg. ?Ich begreife das nicht?, sagt auch eine andere Nachbarin. ?Das waren so ruhige und unauffällige Leute.?
Quelle
http://www.handelsblatt.com/news/Journal/Vermischtes/_pv/_p/204493/_t/ft/_b/1205673/default.aspx/17-jaehrige-hatten-mord-angekuendigt.html
Was haltet ihr davon?
Zu erwähnen ist das in den Nachrichten von Prosieben wieder einmal von sogenannten Killerspielen die rede war.
TESSIN. In dem 400-Einwohner-Dorf bei Boizenburg an der Elbe (Kreis Ludwigslust) machte sich am Sonntag Entsetzen über die brutale Tat breit. Die Schweriner Staatsanwaltschaft ging nach ersten Ermittlungen davon aus, dass die Verdächtigen die Bluttat vom Samstagabend vorher angekündigt haben. Einem Zeugen sollen sie gesagt haben, sie wollten einen Menschen umbringen. Die Staatsanwaltschaft Schwerin beantragte beim Amtsgericht Hagenow Haftbefehl wegen Mordes, Geiselnahme und Diebstahls.
Nach welchen Gesichtspunkten die Gymnasiasten ihre Opfer schließlich auswählten, blieb zunächst unklar. Sie verweigerten die Aussage. Ob bei der Tat Drogen oder Alkohol im Spiel waren, konnte die Staatsanwaltschaft noch nicht sagen. Einer der Jugendlichen stammt aus Tessin, der andere aus einem Nachbarort. Den Ermittlern zufolge wollten sie offenbar das Auto der Familie rauben. Als der 46 Jahre alte Familienvater ihnen gegen 21.00 Uhr die Tür öffnete, sollen die Schüler sofort mit einem Messer auf ihn eingestochen haben und kurz darauf auch auf seine 41 Jahre alte Frau.
Als die Polizei eintraf und das Haus umstellte, versuchten die Verdächtigen, im Auto der Opfer zu fliehen. Ein 15-jähriges Mädchen hatten sie schon gefesselt und geknebelt zum Tatort geschleppt. Die Geisel ist laut Staatsanwaltschaft eine Bekannte der beiden Schüler, mit denen sie zuvor den Abend verbracht hatte. Nachdem sie mit dem Kleinwagen das Gartentor und einen Zaun durchbrochen sowie ein anderes Auto gerammt hatten, endete die Flucht der Schüler. Nach einstündiger Verhandlung mit der Polizei warfen sie schließlich ihr Messer weg und gaben auf. Ihre Geisel blieb unverletzt.
Von den Geschehnissen in der Nacht hatten viele Dorfbewohner zunächst gar nichts mitbekommen. Viele wurden erst durch Eilmeldungen in Radio und Fernsehen darauf aufmerksam: ?Ich habe es in den Nachrichten gehört und bin gleich am Morgen hingefahren?, sagt ein Mann, der in der Nähe eine Garage hat. ?Ich begreife nicht, was da geschehen ist.? Der Mann wird von der Polizei ebenso wie andere Schaulustige sowie Medienvertreter vom Tatort fern gehalten. Ermittler in weißer Schutzkleidung sicherten Spuren wie die Bremsspur des Fluchtautos. Polizeihubschrauber überwachten den Tatort aus der Luft.
Den Umstehenden stand am Sonntagmittag die Fassungslosigkeit ins Gesicht geschrieben. In dem kleinen Ort kannten alle die Opfer: Der Mann war Fensterbauer, berichten Nachbarn, die Frau arbeitete im Fliesenwerk in Boizenburg. ?Ich begreife das nicht?, sagt auch eine andere Nachbarin. ?Das waren so ruhige und unauffällige Leute.?
Quelle
http://www.handelsblatt.com/news/Journal/Vermischtes/_pv/_p/204493/_t/ft/_b/1205673/default.aspx/17-jaehrige-hatten-mord-angekuendigt.html
Was haltet ihr davon?
Zu erwähnen ist das in den Nachrichten von Prosieben wieder einmal von sogenannten Killerspielen die rede war.