Alles wird Mainstream *hust*

Brainless_Jedi

loyaler Abgesandter
Also irgendwo find ich's schon witzig. War vor ein paar Tagen mal wieder in Stuttgart und hab natürlich wieder beim Saturn in der Musikecke gestöbert. Großer Bruder mit kleinem Bruder in der Indie-Ecke (aber die stecken da ja sowieso alles in eine Ecke, wenn man zB Punkrock suchen will, muss man auch erstmal in der Independent Ecke suchen. Kleiner Bruder will sich ein Album von Green Day kaufen. Großer Bruder lacht ihn aus und beschimpft ihn als Mainstream-Hörer. "Kauf dir lieber das!", sagt er und nimmt eine Sum 41 CD. Ja, Sum 41 ist meiner Sicht auch eine bessere Band als Green Day =P aber erst vor ca. einer Woche hat mir wieder n Typ anhand der Tatsache, ich würde Sum 41 hören gesagt ich wäre ein Mainstreamhörer. Tjoa. Er hat gemeint ich sollte lieber Zeug wie In Flames hören (der Typ hört aber auch echt nur Metal, was anderes kommt nicht in Frage). Zufälligerweise kommt an die 5 Minuten später ein Pärchen in schwarzen Lederjacken daher. Mädel stürzt sich sofort auf die nächste In Flames CD und - welch Ironie - ihr Freund meint "Das ist doch Mainstream, das hört doch jeder. Probier doch lieber das aus!" und hält ihr eine Iced Earth CD hin.
Gut. In Flames ist also auch Mainstream, weil's jeder hört und Iced Earth nicht? Ich sehe jedes mal wenn ich ein öffentliches Verkehrsmittel benutze irgendnen Typen rumsitzen, der ein Iced Earth T-Shirt trägt.

Da fragt man sich doch wirklich mal, was ist nicht Mainstream? Jedes Album, dass noch nicht mehr als 200 mal verkauft wurde? Eine Band, die noch keine 20 Auftritte hatte? Well, well. So muss es wohl sein :konfus:
 
das ist der Grund warum ich höre was ich mag - mir ist das so wurst wenn jemand sagt - boah das ist Mainstream.... Sollen alle ruhig reden, mir egal.
In mein CD Regal kommt nur das was ich mag :D
 
Bingo. Ich höre auch nur was ich mag, egal was andere jetzt dazu sagen.
Das Problem ist aber einfach das so ziemlich jede Band irgendwann "Mainstream" wird, spätestens wenn sie einen bestimmen Bekanntheitsgrad erreicht.
 
Eben.

Ich höre doch lieber auf meinen Geschmack und das, was meine Ohren mögen, anstatt auf Leute, die meinen besonders cool oder "in" zu sein.


["cooler" Slang-Modus on]

Btw.: Green Day owned Sum41 aber derbe :D

["cooler" Slang-Modus off]


:D :D
 
Es ist doch vollkommen egal ob die Musik die einem gefällt Mainstream ist oder nicht. Das ändert doch nicht an der Qualität der Musik und am eigenem Geschmack. So kommentare wie kauf dir doch lieber ein Album von X weil Y Mainstream ist finde ich ziemlich albern.
 
Wobei X & Y echt derber Mainstream ist. ;)

Mir sind Empfehlungen von Freunden schon ziemlich wichtig. Ich verbringe viel Zeit Musik hören, aber man kann nicht alles entdecken; und so spreche ich nochmal mit Hörern meines Vertrauens. Aber letztlich steht natürlich: was einem gefällt, kommt ins Regal.

Also es macht wahnsinnig Spaß am Puls der Zeit zu sein. Zumindest wenn man Erfolgserlebnisse hat und Bands für sich entdeckt. Das Bands Mainstream werden muss nicht sein, und kann auch OK sein, schlimm ist es halt nur, wenn die eingesessenen Fans künstlerisch vor den Kopf gestoßen werden.

Schlimm finde ich da z.B. U2. Bin ein Sympathisant von ihnen, aber ich muss wirklich zugeben, das die Sachen bis einschließlich ihres Zenits (und da waren sie Superstars, also Mainstream) einfach besser sind als das, was in den 90ern und in der Gegenwart gekommen ist bzw. kommt. Das letzte interessante Album von U2 war IMHO All That You Can Leave Behind.

Im Indie-Bereich werden einfach aus kreativer Sicht Dinge gemacht, die für den Mainstream zu riskant sind. Deswegen ist der 1000mal spannender. Man wird überrascht etc.
Letztlich leben wir in einer vollkommen individualisierten Gesellschaft und den Distinktionswillen kann man halt z.B. in der Musik ausleben...
 
Letzten Musikabteilung Saturn

Es läuft Another One Bites The Dust von Queen. Soweit so gut.
Auf einmal begibt sich ein Kunde zu der Verkäuferin und meint ganz empört zu dieser "Können Sie mal etwas anderes laufen lassen, als diesen harten Heavy Metal Mist"

Ich lag vor Lachen auf dem Boden, der Verkäuferin sind die Gesichtszüge absolut entgleist:p

Heute gibt es nichts mehr, was nicht den Kern des Mainstreams in sich trägt. Und oft wird das gekauft, was viel im Radio gespielt wird.
 
Ich höre logischerweise auch nur das was mir gefällt, was aber meistens das ist, was nicht in den Charts bzw im Radio läuft. Natürlich gibt es auch Ausnahmen. Mir persönlich würde es sogar gefallen, wenn einige meiner Lieblingsbands öfter (bzw überhaupt mal) im Fernsehn/Radio gespielt werden, dann würde ich nämlich auch mal wieder öfter Radio hören :D.
 
Ich höre logischerweise auch nur das was mir gefällt, was aber meistens das ist, was nicht in den Charts bzw im Radio läuft. Natürlich gibt es auch Ausnahmen. Mir persönlich würde es sogar gefallen, wenn einige meiner Lieblingsbands öfter (bzw überhaupt mal) im Fernsehn/Radio gespielt werden, dann würde ich nämlich auch mal wieder öfter Radio hören :D.


Jop find ich genauso.



Mainstream hin oder her. Niemand kann mcih daran hindern die Musik zu hören, die ich will. Wer sich von so etwas beeinflussen lässt....nunja....:rolleyes:
 
Ich höre was mir gefällt, und das kann Musik von sehr unterschiedlicher Richtung u. Stil sein. Und so findet man meistens auf meinem MP3-Player einen recht kruden Mix.

Schlimm finde ich diese "Sender mit den 5 CDs" die den ganzen Tag die Gleiche Kacke runterleiern. Und kurz vor Weihnachten wird das ganze noch durch diese Weihnachts-Popmusik gesteigert. Das war dieses Jahr in der Arbeit so schlimm das ich meinen MP3-Player an die Pc Lautsprecher anschließen musste.
Aber auch für den Rest des Jahres kennen die keine Gnade. Da laufen dann Anrufgewinnspiele wo man anrufen soll wenn 3 Musikstücke, die vorher festgelegt worden sind, hintereinander laufen. Was natürlich die Häufigkeit dieser Stücke nochmals steigert.

Also irgendwo find ich's schon witzig. War vor ein paar Tagen mal wieder in Stuttgart und hab natürlich wieder beim Saturn in der Musikecke gestöbert.
:verwirrt: für mich ist eigentlich die Musikecke in einem Saturnmarkt die Definiton von Mainstream;) .

mfg
colonelveers
 
:verwirrt: für mich ist eigentlich die Musikecke in einem Saturnmarkt die Definiton von Mainstream;)

Ich selber habe ja nichts gegen "Mainstream", ich wollte das Thema nur mal ansprechen ;) Ich hör ja selbst ab und zu sogar die Beatles xD Und alle 4 Bands in meinem ersten Post auch, die ja nach meinen neuesten Erfahrungen auch als Mainstream abgestempelt werden *g*
Nur.. was ich als etwas ärgerlich empfinde - die Medien pushen bestimmte Musikrichtungen jetzt aber wirklich ziemlich, während neue, im Sinne von origineller Musik so gut wie nie im Radio oder im Fernseher laufen. Es gibt da leider nur selten Ausnahmen, aber es scheint, als würden sich die Medien bei ihrer Zielgruppe größtenteils auf Hiphopper oder Boygroupfans beschränken, was ich jetzt nicht wirklich nachvollziehen kann.
 
Mainstream hin oder her - es ist doch völlig natürlich, dass auch bisher unbekanntere Bands bekannter werden wollen und dementsprechend Geld verdienen wollen, da unterschreibt man eben eher den Vertrag bei Nuclear Blast als bei einem Underground Label und da wird kräftig Propaganda für gemacht (nur so als Beispiel) und der eine oder andere Song landet im Radio oder sogar im Fernsehen.
Das ist dann aber auch nur für die ein Problem, für die Musik nichts weiter ist als ein Mttel, sich zu profilieren und auf Teufel komm raus anders zu sein als der andere, "normale" Rest. Solche Leute können es einfach nicht ab, wenn "Unwissende" das gleiche Hören wie sie selber und sie somit nichts "besonderes" mehr sind.
Finde ich grauam, diese Einstellung!
Und wenn ich hier im anderen Musikthread sachen lese nach dem Motto "Du das ist kein Gothic, du weißt doch garnicht was Gothic ist, ich weiß was Gothic ist denn ich bin DJ und du hast sowieso keine Ahnung von was ich rede, wenn ich dir jetzt möglichst unbekannte Bands der Szene aufliste, die ja ach so undergroundig und essentiell sind ... bla bla bla" - da dreht sich mir echt der Magen um.
Toleranz wird von allen verlangt aber gerade bei einem weitgefächerten Thema wie Musik haben manche ein gewaltiges Brett Namens Ego vorm Kopf :rolleyes:
 
Also ich weiß nciht was manche Leute für ein Problem mit Mainstream haben. Allein schon das Wort an sich ist total bekloppt.
Ich persönlich höre warscheinlich nur Mainstream, ein paar Indie-Rock Bands wie Death Cab For Cutie und in die Richtung mal ausgenommen (wobei manche die wahrscheinlich auch noch als Mainstream bezeichnen würden).
Ich verstehe das Problem einfach nicht. Warum sollte ich Musik die mir gefällt NICHT hören, bloß weil andere Leute sie auch noch hören oder weil sie bei MTV läuft und die Band bekannt ist usw...
Ich muss mich nicht zwanghaft von anderen Leuten hervorheben und mich absichtlich abspalten.
Ich bekenne mich also zum Mainstream und werde sicherlich auch nicht aufhören die Lieder zu hören die mir gefallen, bloß weil das für manche Leute nicht "cool" ist. Und da mein Lieblings-Genre eh Hip Hop ist, kommt man um den Mainstream sowieso FAST nicht drumrum ;) But who cares???
 
Spaceball schrieb:
Schlimm finde ich diese "Sender mit den 5 CDs" die den ganzen Tag die Gleiche Kacke runterleiern. (...) Aber auch für den Rest des Jahres kennen die keine Gnade. Da laufen dann Anrufgewinnspiele wo man anrufen soll wenn 3 Musikstücke, die vorher festgelegt worden sind, hintereinander laufen. Was natürlich die Häufigkeit dieser Stücke nochmals steigert.

Dir ist aber auch klar, dass Antenne Bayern der schrecklichste Radiosender ist, dens gibt, oder? Da ist der beste Regionalsender, den ich kenne, der Regensburger Gong FM. Der ist echt kuhl...

@Brainless_Jedi:
Man kann aber auch nicht behaupten, etwas wäre Mainstream, nur weil man jeden Tag jemanden mit dem besagten Bandshirt sieht. In meinem Fall z.B.:
Ich habe fünf verschiedene Sachen von In Extremo. Wenn ich also mal ne Hardcore-InEx-Woche mache und jeden Tag InEx im Bus anhabe, ist das dann auch Mainstream? Ich kann sehr gut behaupten, dass in meiner Stadt weniger als 5% InEx hören.

Aber back to topic...
In meiner Klasse ist das soo schlimm. Zuerst hörten alle diesen Eminemkack. Huhuuu, Eminem istder Beste!!!!! Nach ein paar wochen hieß es dann: Eminem ist *******, wir hören jetzt alle Die Ärzte! Das ging dann so weiter. Es kam Nirvana, dann Metallica, dann Slipknot. Momentan ist schon die antichristliche Szene dran. Daraus folgt dann: Jeder hört das, jeder, der das hört ist ein knallharter Metaller. Und dann wird einem, der jahrelang die Musikrichtung nicht geändert hat, unterstellt, man sei kein wahrer/echter Fan (sry, musste einfach sein) und schon gleich kein wahrer/echter Metaller.

Kurz gesagt: Das sind Mainstreamhörer, die sich ein Band eine Woche lang reinziehen und sie dann ungeachtet ihrer wahrer/echter Qualitäten in den Dreck ziehen.
 
Ich mag es nicht, wenn Bands durch ihre Produzenten und Plattenfirmen zu massentauglicher Musik gedrängt werden, um kommerziell erfolgreicher zu sein.

Wenn eine Band aber ihr Ding durchzieht und dabei zufällig populär wird, dann höre ich die genauso gerne wie eh und je. :)

EDIT: Um auf Sinaans Post einzugehen: Ich denke, "Mainstreamhörer" sind jene, die ihren Musikgeschmack dem der breiten Massen anpassen. Egal, welche Musikrichtung das nun sein mag und egal, wie breit die Masse nun tatsächlich ist. Jene, die sich nicht beeinflussen lassen, sind folglich keine "Mainstreamhörer", und wenn sie noch so viel Pop und R'n'B hören.
 
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@Brainless_Jedi:
Man kann aber auch nicht behaupten, etwas wäre Mainstream, nur weil man jeden Tag jemanden mit dem besagten Bandshirt sieht. In meinem Fall z.B.:
Ich habe fünf verschiedene Sachen von In Extremo. Wenn ich also mal ne Hardcore-InEx-Woche mache und jeden Tag InEx im Bus anhabe, ist das dann auch Mainstream? Ich kann sehr gut behaupten, dass in meiner Stadt weniger als 5% InEx hören.

Ich habe selbst nichts als Mainstream abgestempelt, vorsicht ^^ dass alle bekannteren Bands Mainstream wären war auch nur ironisch gemeint um das Problem zu verdeutlichen. Außerdem muss man auch schön zwischen den Posern und den Leuten unterscheiden, die einfach so ihre Musik hören, auf die sie gerade Lust haben und denen es egal ist, wann was Mainstream ist. Wenn man's nach der Anzahl der Hörer beziehen würde, könnte ich auch sagen ... okay, Deftones sind Mainstream. Die Jungs haben nämlich ne Menge Hörer - aber die Musik an sich ist nicht wirklich zu vergleichen mit der meisten massentauglichen Musik, die im Radio oder sonst wo läuft.
 
colonelveers schrieb:
:verwirrt: für mich ist eigentlich die Musikecke in einem Saturnmarkt die Definiton von Mainstream;) .

mfg
colonelveers
Verdammt, du Mistkerl, das wollte ich schreiben :mad: *g*

Ansonsten: Ich höre aus Prinzip keinen Mainstream. Ich höre aus Prinzip keine Ausnahmekünstler. Ich höre Musik.

Achtung, es folgt eine persönliche Meinungsäußerung (siehe Artikel 5, GG):
Die Einteilung und vor allem die Wahl für oder gegen Mainstream zeugt von beschränktem Denkvermögen bzw. Horizont und fehlendem Musikverständnis, daher sind Leute, die eine solche Einteilung vornehmen für mich keine ernstzunehmenden Gesprächsparter in Sachen Musik. Mit Aussagen wie: "Ich höre XYZ nicht, die sind mir zu mainstream" stellt man sich in meinen Augen selbst ein Armutszeugniss aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Achtung, es folgt eine persönliche Meinungsäußerung (siehe Artikel 5, GG):
Die Einteilung und vor allem die Wahl für oder gegen Mainstream zeugt von beschränktem Denkvermögen bzw. Horizont und fehlendem Musikverständnis, daher sind Leute, die eine solche Einteilung vornehmen für mich keine ernstzunehmenden Gesprächsparter in Sachen Musik. Mit Aussagen wie: "Ich höre XYZ nicht, die sind mir zu mainstream" stellt man sich in meinen Augen selbst ein Armutszeugniss aus.

Was ist gegen die Einteilung einzuwenden? Wenn wir nicht kategorisieren würden, wären wir überhaupt nicht imstande, die Welt zu verstehen? Nicht alles ist auf gleicher Stufe. Auch die Unterteilung U- und E-Musik gibt es nicht umsonst, egal wie sehr Kritik berechtigt ist.

Eben wenn man sich inhaltlich mit ner Sache auseinandersetzt und etwas werten kann, hat man doch nen weiteren Horizont und feilt an seinem Musikverständnis. Man lernt zu verstehen, wenn Songs konstruiert und dann vlt. gezielt zerstört werden. Lieder sich durch ne raffinierte Bridge auszeichnen. Der Sänger an ner bestimmten Stelle vermeintlich ungezwungen in Falsettgesang abdriftet undundund.
Und ja, ich benutze solche Einteilung wie Mainstream. Es gibt auch Mainstream-Sachen die ich höre. Es gibt aber auch verdammt viel Mainstream-Mist (man höre konventionelles Radio). Ich wehre mich dagegen, die Nummer 1 Hits von Texas Lightning und Mike Leon Grosch nicht als Mainstream zu bezeichnen!
 
tjoa.. "mainstream" is der begriff für flachpfeifen wie.. ich verkneif mir nun seinen namen zu nennen bevor ich jetzt eine aufn deckel bekomme, sehr viele werden wissen wen ich mein :kaw:

mainstream is im prinzip nicht was die breite masse hört, sondern alles was verkauft wird. also wiklich alle bands die auch nur eine cd haben.. bzw. auch nur den gedanken daran verschwenden eine cd aufzunehmen sind im prinzip mainstream.

und bevor jetzt das gehoppse wieder los geht
mainstream ist nicht gleich kommerz!
 
Arodon schrieb:
Was ist gegen die Einteilung einzuwenden? Wenn wir nicht kategorisieren würden, wären wir überhaupt nicht imstande, die Welt zu verstehen?
Im Gegenteil. Wenn wir nicht kategorisieren würden, müssten wir uns ernstlich mit dem Einzelfall auseinander setzen, anstatt alles blindlinks in Schubladen stopfen zu können. Arbeitserleichterung, aber keine Notwendigkeit.
Nicht alles ist auf gleicher Stufe. Auch die Unterteilung U- und E-Musik gibt es nicht umsonst, egal wie sehr Kritik berechtigt ist.

Eben wenn man sich inhaltlich mit ner Sache auseinandersetzt und etwas werten kann, hat man doch nen weiteren Horizont und feilt an seinem Musikverständnis.
Werten ist eine Sache, abwerten ein andere. Und die Bezeichnung Mainstream ist heute eigentlich nur noch derart in Gebrauch, dass sie dazu verwednet wird bestimmte Bands, Lieder, Musikrichtungen als austauschbare, simpel und möglichst massenkompatibel konstruierte Erzeugnisse von niedriger Qualität zu klassifizieren
Man lernt zu verstehen, wenn Songs konstruiert und dann vlt. gezielt zerstört werden. Lieder sich durch ne raffinierte Bridge auszeichnen. Der Sänger an ner bestimmten Stelle vermeintlich ungezwungen in Falsettgesang abdriftet undundund.
Das was du hier schilderst kommt eher einem Musikstudium nahe, als der normalen Auseinandersetzung eines Hörers mit einem Musikstück.
Und ja, ich benutze solche Einteilung wie Mainstream. Es gibt auch Mainstream-Sachen die ich höre. Es gibt aber auch verdammt viel Mainstream-Mist (man höre konventionelles Radio). Ich wehre mich dagegen, die Nummer 1 Hits von Texas Lightning und Mike Leon Grosch nicht als Mainstream zu bezeichnen!
Diese Einteilung zu machen steht dir völlig frei. :)
Leute, die Musik mit der Begründung ablehnen, sie sei "Mainstream" kann ich trotzdem nicht ernst nehmen. Denn offensichtlich sind sie nichteinmal in der Lage substanzielle Gründe für ihr NichtMögen dieser Musi zu nennen, sodaß sie sich hinter solchen Kunstbegriffen wie "Mainstream" verstecken müssen.
 
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