Neufassung des Romans zu Teil IV

Meister Sly-Gon

Jedi-Ritter
Wie wahrscheinlich vielen aufgefallen sein wird, die das Buch zum Film gelesen haben, ist das weder sprachlich noch inhaltlich sehr gelungen - einmal ganz abgesehen davon, dass es nach der Verfilmung der Teile 1 - 3 nun etliche Ungereimtheiten und Brüche gibt. Ich habe daher mal auf der Basis des Drehbuchs und der deutschen Synchronfassung des Films ein neues Buch zu diesem Film geschrieben. Wer mehr darüber wissen möchte: www.svenleunig.de] Beste Grüße

Meister Sly-Gon
 
Zuletzt bearbeitet:
1. C-3PO kann sich nicht an Tatooine erinnern, weil Ende Epi 3 sein Gedächtnis von Captain Antilles gelöscht wurde.

2. Obi-Wan hatte viel mehr Astromech-Droiden als nur R2-D2, z. B. R4.

3. Dein Werk fordere ich trotzdem an. :braue
 
1. C-3PO kann sich nicht an Tatooine erinnern, weil Ende Epi 3 sein Gedächtnis von Captain Antilles gelöscht wurde.

2. Obi-Wan hatte viel mehr Astromech-Droiden als nur R2-D2, z. B. R4.

3. Dein Werk fordere ich trotzdem an. :braue

Okay, okay, MasterKyr, Ihr habt natürlich Recht, was die Gedächtnislöschung angeht, hatte ich einfach übersehen gehabt... aber ich denke, dass sich Obi-wan schon noch an R2 hätte erinnern sollen, angesichts der engen "Bindung" zwischen Anakin und dem kleinen Droiden... wie auch immer, so etwas lässt sich in einem Roman ja viel leichter auflösen, wie Du feststellen wirst. Ich freue mich jedenfalls erst einmal über die Resonanz auf meine Idee und hoffe, dass sich peu a peu noch mehr Interessierte finden werden!
Danke auch für die Korrektur des Links - die Technik....!

Euer Meister Sly-Gon
 
Eine Neufassung des Romans ist mir auch schon mal durch den Kopf gegangen. Der Roman, wie ihn Altmeister, Tony Westermeyer übersetzt hat ist zum grausen. Da hat der Übersetzer weder den Film gesehen, noch hatte er Ahnung was er da übersetzt hat. Ausserdem denke ich mal das der Mann damals schon ein gewisses Alter hatte, was zu manchen Namen für Dinge geführt hat.

Allerdings würde ich eher den Film in Buchform fassen. Das heisst das man den Roman nach dem Film schreibt und nicht nach dem Drehbuch oder ähnlichem. Dann kann man genau beschreiben wie sich jemand gerade verhält. Die Drehbuchautoren kriegen ja nur das Drehbuch in die Hand gedrückt und was dann später im Film zu sehen ist unterscheidet sich dementsprechend gewaltig vom Filmroman.

cu, Spaceball
 
Eine Neufassung des Romans ist mir auch schon mal durch den Kopf gegangen. Der Roman, wie ihn Altmeister, Tony Westermeyer übersetzt hat ist zum grausen. Da hat der Übersetzer weder den Film gesehen, noch hatte er Ahnung was er da übersetzt hat. Ausserdem denke ich mal das der Mann damals schon ein gewisses Alter hatte, was zu manchen Namen für Dinge geführt hat.

Wohl wahr, wohl wahr. Schon allein dieses nervige "Sie", mit dem sich alle anreden... man fragt sich da wirklich, was sich der Übersetzer gedacht hat.

Allerdings würde ich eher den Film in Buchform fassen. Das heisst das man den Roman nach dem Film schreibt und nicht nach dem Drehbuch oder ähnlichem. Dann kann man genau beschreiben wie sich jemand gerade verhält. Die Drehbuchautoren kriegen ja nur das Drehbuch in die Hand gedrückt und was dann später im Film zu sehen ist unterscheidet sich dementsprechend gewaltig vom Filmroman.

cu, Spaceball

Genau so habe ich das auch gemacht. Ich habe mir einfach den Film auf DVD gezogen und anhand dessen das Buch geschrieben. Das heißt, Du findest die Originaldialoge der deutschen Synchronfassung darin, bis auf ein paar "Ausbesserungen" - so spricht Luke z.B. von Tatooine als einem "Stern", obwohl es da sicherlich noch viel heißer zugehen würde, als auf diesem Planeten ;) Dabei hat mir dann das Filmskript recht gute Dienste geleistet, auch beim Finden einiger Namen (z.B. der Jägerpiloten in der Schlussszene). Mich hat eben auch beim Roman - genau, wie bei einigen der fünf anderen - genervt, dass sehr wenige Dialoge in den Büchern denen entsprechen, die sich im Film wiederfinden. Gerade das finde ich bei "Büchern zum Film" (anders als natürlich bei Vorlagen, nach denen ein Film erst gedreht wurde) besonders gut, dass ich dort die witzigen oder auch spannenden Dialoge wiederfinde, über die ich mich schon im Film amüsiert bzw. über die ich dabei nachgedacht habe.
Andererseits hat mir ein Freund, dem ich das Werk zum Geburtstag geschenkt habe, gerade geraten, vom reinen "Beschreiben" etwas abzuweichen, womit er Recht hat. Der "allwissende Autor", als der man das Buch schreibt, weiß ja schon viel mehr, als der Filmzuschauer, und das muss man manchmal wohl auch beim Schreiben berücksichtigen, sonst wirkt das ganze, als hätte da wirklich nur jemand da gesessen und den Film vom Bildschirm "abgeschrieben". Da bin ich gerade dran, das ganze in dieser Hinsicht etwas zu überarbeiten...

Herzlichst,

Meister Sly-Gon
 
Ein lustiges Peojekt, auch wenn deine ganzen "Fehler" eigentlich keine Fehler sind ;) Dazu haben wir hier aber auch einige sehr interessante Threads im Forum...

Die Dialoge und Geschehnisse aus dem Film zu übernehmen, halte ich für eine kluge Wahl, auch wenn ich (im Falle der deutschen Dialoge) auch gleich noch "Korsal Flug" ähnliche Fehlübersetzungen ausbessern würde (weiß leider nicht, ob du das bedacht hast) und geschnittene Szenen wie das Treffen mit Biggs auf Tatooine eben schon mit einbinden würde.

Alles andere (Chewie motzt nicht über Ben etc) fällt dann halt leider wieder dermaßen ins Infinity, daß es mich nichtmehr wirklich interessiert.

Dennoch meinen Respekt für die Arbeit und gutes Gelingen in der Zukunft.
 
Also,ich habe die Bücher zu den Filmen gelesen und finde die eigentlich gar nicht so schlimm.Natürlich könnte das eine oder andere verbessert werden,wäre aber nicht unbedingt nötig.
 
Zurück
Oben