Hellraiser (Teil 1 - 9)

Das Darth

Verloren im Nichts
Clive Barker, weltberühmter Horrorautor und in einem Atemzug mit Stephen King zu nennen, schuf mit seinen Büchern des Blutes eine völlig neue Ära des Horrors.
Allerdings war es ausgerechnet eine kleine und völlig "abartige" Kurzgeschichte, die ihn einem großen Publikum bekannt machte: "Hellbound Heart", später auch bekannt unter dem Titel Hellraiser.

Im Prinzip geht es dabei nur um emotionale und moralische Grenzerfahrungen zwischen Lust und Leid. Der Titel beschreibt extreme Gewalt- und Sexphantasien im sadomasochistischen Bereich, und ergänzt diese perfiden Sexualphantasien durch etwas Mystery, welches sich immer mehr zu wahnsinnigem Horror mausert.

Clive Barker selbst verfilmte diese Kurzgeschichte unter dem weltbekannten Titel "Hellraiser" (dt.: Das Tor zur Hölle).

Der erste Teil führte uns eine Welt des Schmerzes und der Liebe vor Augen, die viele moralische Fragen aufwirft: Wie weit geht ein Mensch, wenn er tatsächlich liebt? Wo endet Lust und beginnt Perversion? In wie weit sind Sexualität und Schmerz miteinander verbunden?

Frank erfährt von einem magischen Würfel, welcher die Macht besitzt, Dimensionsportale zu öffnen, die einem völlig neue sinnliche Erfahrungen aufzeigen. Er selbst, unzufrieden mit der Beschränktheit seines körperlichen Seins, versucht, das Rätsel hinter dem technischen Spielzeug zu lösen, und puzzelt in Erwartung des neuen Himmels an der Box herum.
Leider gelingt ihm dies nicht, stattdessen ruft er die Cenobiten auf den Plan, dämonische Wesen, welche Folter und Schmerz für die Offenbahrung halten, sich selbst und andere Grauenvoll verstümmeln und "neu gestalten". Sie selbst nennen sich der "Orden der klaffenden Wunde", und holen Frank zu sich, um ihm die "Freuden" schrecklicher Schmerzen spüren zu lassen.
So "verstirbt" Frank, mit Haken durchbohrt, eines grausamen Todes auf seinem Speicher.
Lange Zeit später zeiht seine ehemalige Geliebte mit Familie in dieses Anwesen, unwissend, was dort vor sich ging.
Eine Oberflächliche Schnittwunde, auf dem Speicher zugezogen, lässt Blut auf den boden tropfen - für den toten Frank die Möglichkeit, vor den Cenobiten zu fliehen und wieder ins Leben zurück zu kehren.
Einziger Haken: sein entstellter und gehäuteter Körper.

Die einzige Möglichkeit, Frank wieder menschlich aussehen zu lassen, besteht darin, ihm frisches Blut zuzuführen, welches seinen Körper regeneriert.
Die Zeit drängt, denn die Cenobiten sind ihm auf der Spur.

In Erinnerung an vergangene Tage schwelgend tut Franks Ex-Geliebte alles, um ihren ehemaligen Lover zurück zu holen, so beginnt sie nun, fremde menschen für Frank zu opfern.
Ihre Stieftochter bemerkt dieses Spiel allerdings, versucht sich und ihren vater zu retten, in dem sie Frank den Cenobiten ausliefern will.
Zwischen allen Beteiligten kommt es zum Showdown, als die Cenobiten im Haus erscheinen um Frank zurück zu holen, während die Stiefmutter versucht, Kirsty zu opfern, um Frank zu komplettieren.


Klingt ein wenig krank, ist aber absolut sehenswert und definitiv einer der besten Horrorfilme, die jemals gedreht wurden.
Leider können das die sieben (!) Fortsetzungen nicht von sich behaupten.

Es folgten (chronologisch geordnet):

Hellbound - Hellraiser II
Kirsty, inzwischen aufgrund ihrer Erlebnisse des ersten Teils in eine Anstalt eingewiesen, erhält selbst in der gummizelle noch besuch der "neuesten" Cenobiten: Frank und Stiefmama, welche sie anbetteln, dabei zu helfen, ihrer Qual ein Ende zu setzen. Kristy begibt sich mit einer weiteren Patientin, die ebenfalls von den Cenobiten weiß, direkt in deren Dimension, um diesem Spiel ein Ende zu setzen.
Der berühmteste Cenobit, PINHEAD, wurde erst in diesem Film eingeführt. Zuvor war er nur einer unter vielen, welcher eigentlich nicht sonderlich herausstach, ausser, daß er eine kleinere Sprechrolle erhielt, während die anderen schwiegen. Mit Hellbound avancierte er allerdings zu einer Horror-Ikone.
Hellraiser III
Pinhead verlässt die "dämonische Daseinsform" und will fleischlich werden. Dazu benötigt er den Würfel. Dieser jedoch befindet sich im Besitz einer Reporterin, welche in Träumen erfährt, wie sie Pinhead ausschalten kann.
Nun ja, ein witziger Bier- und Chipsfilm, der einige gute Effekte aufweist (die Cenobiten sind genial geworden!), aber in Sachen Handlung und vor allem schauspielerischem Talent unterstes Niveau ist. Trotz größerem Budget und mehr Action ein Hinweis auf den Niedergang der Serie.

Hellraiser: Bloodline
Der Spielzeugmacher Lumiere entwirft im 17.ten jahrhundert im Auftrag eines Satanisten eine Spielzeugbox, welche magische Rituale ermöglicht, die Dämonen herbeirufen könen.
Von diesem Tag an ist Lumieres Familie verflucht. knapp dreihundert jahre später, in unserer Gegenwart, wird ein Nachfahre Lumieres, der ebenfalls sehr architektonisch begabt ist und ebenfalls die Muster des Würfels "im Blut hat", mit den Cenobiten konfrontiert.
Der Showdown findet weitere dreihundert jahre später im Weltraum statt, wo wieder mal ein Nachfahre des Spielzeugmachers eine riesige Raumstation erbaut hat, welche allerdings ein gigantischer Zauberwürfel ist. Im inneren ruft er Pinhead und Co. herbei, und aktiviert die Riesenfalle.
Vorher kann Pinhead allerdings noch ein paar nichtssagende Nebencharaktere erledigen.


Eigentlich das beste Buch der Reihe, war es den Produzenten allerdings etwas zu unkonventionell und zu "heiss", so daß sie den Regisseur mehrfach zwangen, den Film anzupassen und zu verändern. Nach der wer-weiß-wievielten Veränderung war der Film so verstümmelt und zerstört, daß sich alle Beteiligten, darunter Co-Autor Clive Barker selbst, enttäuscht vom unvollendeten Produkt zurück zogen und der Film brach lag. Um zu große finanzielle Einbussen zu verhindern, schnitt das Studio selbst das vorhandene Material zu einem halbwegs sinnvollen Film zusammen und vernichtete damit eines der Meisterwerke der Horrorgeschichte (zumindest behauptete das jeder der Beteiligten dieses Projektes).
Schade, die Originalfassung wird wohl niemals jemand zu Gesicht bekommen, stattdessen wird uns ein schreckliches Machwerk (mit sehr guten Momenten) vorgeführt, welches offen zeigt, daß es niemals so aussehen sollte
.

Hellraiser: Inferno
Spätestens dieser Film vergraulte nun noch die eingefleischtesten Fans.
Kaum Cenobiten, kaum Pinhead, nicht mal ein wenig Horror. Ein Film wie Tatort mit magischen Momenten, in denen die Hellraiser Figuren so fremd wirkten als wären sie nachträglich eingefügt worden. Schade drum, auf keinen Fall ansehnlich!


Hellraiser: Hellseeker
Eine stilistische Fortsetzung des Inferno-Gemurkses, fast NOCH schlechter, und definitiv ein ganz mieser Nischenfilm, der es grade mal auf eine unvermarktete DVD-Veröffentlichung brachte. Obwohl Kirsty aus Teil 1+2 wieder dabei war, alles andere als ein Hellraiser Film. SCHROTT!

Hellraiser: Deader
ENDLICH WIEDER HELLRAISER!
Zumindest war der Plott ganz ordentlich, die Special-Effekts wirkten - trotz Mini-Budget - extrem gut und das Finale zeigt uns einen Pinhead, wie wir ihn aus den ersten Filmen kannten.
Aufgrund der vorhergehenden Mißerfolge billigte das Studio diesem Projekt kaum Unterstützung an, so wurde der Film unter katastrophalen Bedingungen in Budapest gedreht, teils mit Darstellern, die vor Ort direkt auf der Straße angesprochen wurden. Einzig Karen Wuhrer stellt eine namentliche Ausnahme dar, sie spielt ordentlich und erhält außerdem eine der gruseligsten und gänsehauterzeugensten Szenen der Hellraiser-Geschichte ich sage nur: Messer...)
Mit etwas mehr Budget hätte dieser Film Pinheads Comeback sein können, so wurde der unterschätzte Film leider nur wieder ein Nischenprodukt für die 18er Abteilung der Videotheken.
Schade drum
!

Hellraiser: Hellworld
"Evil goes online..." - alleine der Untertitel verheißt nix Gutes.
Der magische Würfel wurde im Internet veröffentlicht, jetzt kann man die Cenobiten am PC herbeirufen.
Das Spiel "Hellworld" ist also in Wirklichkeit kein Spiel, sondern tötet die Online-Zocker auch real.

Dämlicher Plott, schlechte Schauspieler, kaum Pinhead und Co... mieses machwerk, sollte man nicht wirklich sehen.
Vor allem ist dies der erste Hellraiser-Film, der offen zugibt, daß es sich NICHT um eine Fortsetzung der Serie handelt, sondern um einen biligen Teenieslasher, der so schlecht war, daß das Studio kurzerhand ein paar Cenobiten-Szenen nachdrehen und einfügen liess, um mit dem Titel "Hellraiser" werben zu können... Also tatsächlich ein x-beliebiger Teenie-Horror, der nur aus Werbegründen den Hellraiser-Stempel nachträglich aufgedrückt bekam
.


Huiuiui, ist ja ein langer Text geworden (mal sehen, wer den tatsächlich bis zum Schluß liest :D ).

Zuletzt sei noch angemerkt, daß Clive Barker das größte Budget seines Lebens erhielt, um den ersten Hellraiser neu zu verfilmen. Bisher kursieren über das Projekt fast nur Gerüchte (einzige bekannte Fakten sind: Clive Barker schreibt Drehbuch und führt Co-Regie, Doug spielt wieder den Pinhead, der Plott ähnelt stärker dem Buch als die erste Verfilmung, Clive Barker sprach im Interview davon, endlich "Dinge darstellen zu können/dürfen, die er sich immer erträumte, aber die entweder das Studio oder das begrenzte Budget verbot". Klingt sehr interessant!), wer den einen oder anderen Fakt beisteuern kann sollte dies bitte hier tun.
Daß zumindest der original-Pinhead seine Kultrolle wieder spielt und Clive Barker selbst an Drehbuch, Produktion und Regie das Sagen hat, könnte ein Hinweis auf kein lasches Remake sein, sondern uns ein brilliantes Comeback der kürzlich verstorbenen Serie liefern.
Seien wir gespannt.



Wie steht Ihr der Serie allgemein gegenüber?
Wer hat das Buch gelesen und wie hat es Euch gefallen?
Was denkt Ihr über das Remake, das 2008 starten soll?

Tauscht Euch rege über diese Reihe aus, ich denke, sie hat es zu Recht verdient, nicht in Vergessenheit zu geraten.
 
Fand die ersten Teile zwar schon immer von den Effekten recht... billig... aber naja was will man erwarten wenn kein Geld da ist, aber von der Storie und so doch recht gut. Danach hab ich sie mir nur mal bei gelegenheit aus der Videothek ausgeliehen... und eigentlich schon wieder vergessen.
Einzig Bloodline ist noch ein wenig in erinnerung, aber nur wegen der schönen Entstehungsgeschichte des Würfels.
Alles in allen seh ich es als etwas an, was tolles Potential hat aber nie wirklich auch ur annähernd ausgeschöpft wurde.
 
Und damit hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen!
Klar hat die Story verdammt viel Potential, aber die vielen sexuellen Bezüge und extreme Gewaltphantasien lassen die Studios eben immer zurücktreten.
Würde Clive Barker seine Vision eins zu eins umsetzen können, würde uns Horror erwarten, der dieses Wort tatsächlich verdient hat!

Daß die Effekte "billig" wirken... ist ja klar, man muß sich mal überlegen welchen Stand das Horrorgenre zu dem Zeitpunkt hatte, da gab man eben kein Geld mehr für aus.
Außerdem war die Tricktechnik für kleine Budgets eben nicht ausreichend. Heute kann man ja mit nem Programm für 200 Euro zu Hause bessere Effekte basteln, als die damals für nen Hollywoodstreifen hatten.

Genau deswegen stehe ich dem Remake ja so gespannt gegenüber. In einem längeren Interview mit Clive Barker (wo er übrigens seeeehr wenig zu Hellraiser erzählte, sondern fast nur über sein Disney-Projekt), merkte er an, sein Budget sei um Welten höher als jemals zuvor, und die moderne Technik erlaube ihm nun, all das darzustellen, was damals noch unverfilmbar war.
Desweiteren stellte er klar in den Vordergrund, daß diese geschichte nun SEINER Vision folge, und nicht dem Willen eines Studios. Wenn das mal nicht nach einem Hammer-erlebnis für 2008 klingt... *freu*
 
Das mit der Technik mag schon stimmen.

Guck dir EP4 und die PT an, da liegen an Effekten auch Welten dazwischen. Sag ja nur Lichtschwert und Raumkämpfe. Das Kritisiere ich ja auch nicht. Dennoch ist es halt so, das bei alten Filmen die Effekte halt nicht wirklich toll sind. Und irgendwie ist man halt doch wieder ein wenig an einen gewissen Standart gewöhnt. Auch wenn man weiss das man bei solchen Filmen aus der Zeit das nicht erwarten kann.
 
Der erste "Hellraiser" ist Klasse, einer meiner Favoriten im Horrorgenre. Der ist so richtig gut. Schön düster, gute Story, beklemmende Atmosphäre und gute FX (bis auf die am Ende). Der Film vereint auf gelungene Weise atmosphärische Horror und einige heftige Szenen. Unvergesslich ist mir einfach Pinheads Antwort auf die Frage, wer sie (die Cenobiten) sind: "Explorers in the further regions of experience. Demons to some. Angels to others."

Der zweite Teil ist auch noch in Ordnung, allerdings nur Uncut. Bei der geschnittenen Fassung fehlt so viel, daß der Film einfach wirr ist. An das Original kommt er aber nicht heran. Mit dem dritten Teil ging es dann bergab (unglaublich schlecht: Terry Farrell), "Hellraiser: Bloodline" war aber immerhin noch Durchschnitt. "Hellraiser: Inferno" fand ich einfach nur langweilig und ist der bislang letzte Teil, den ich gesehen habe. Beim letzten Teil wurde am Set angeblich sogar ohne Script (!) gedreht.

Das mit dem Remake habe ich eben erst erfahren, aber da bin ich durchaus gespannt. Da Clive Barker wieder an Bord ist, könnte das sogar was werden. Über die Unterschiede vom Original zum Roman kann ich aber nichts sagen, weil ich das Buch bis jetzt nicht gelesen habe.

Edit: Unterschiede zwischen "The Hellbound Heart" und "Hellraiser":

http://en.wikipedia.org/wiki/The_Hellbound_Heart
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit der Technik mag schon stimmen.

Guck dir EP4 und die PT an, da liegen an Effekten auch Welten dazwischen. Sag ja nur Lichtschwert und Raumkämpfe. Das Kritisiere ich ja auch nicht. Dennoch ist es halt so, das bei alten Filmen die Effekte halt nicht wirklich toll sind. Und irgendwie ist man halt doch wieder ein wenig an einen gewissen Standart gewöhnt. Auch wenn man weiss das man bei solchen Filmen aus der Zeit das nicht erwarten kann.

Hab mir grade Dein Profil angeschaut, ich hätte schwören können daß Du eher ein Endachziger baujahr bist, verwundert musste ich feststellen, daß Du sogar über zwei Lenzen mehr auf dem Buckel hast.

Verwundert deshalb, weil man eine Technik erst zu schätzen weiß, wenn man deren Anfänge durchlebte.
Das heißt, Mono- oder Schwarzweißfilme sind mir ebenso fremd wie diese billigen Monster- und Invasionsfilme der filmischen Frühzeit.
Aber in unserer Altersklasse war doch ein 1987er Film tricktechnisch up-to-date, ich fand Hellraiser damals beängstigend realistisch (ausser dem Skelettdämon).
Klar, aus heutiger Sicht ist er tricktechnisch übel, aber ich schaue eben auch auf das Alter der Produktion und ziehe dann Vergleiche zu anderen Filmen, und da kommt Hellraiser doch verdammt gut weg, oder?

Aber pfeifen wir auf das Thema FX, wichtig sind Handlung und Stimmung. Und die machen Hellraiser zu einem der besten Horrorfilme aller Zeiten.
Das Remake von Clive Barker kann das aber noch toppen, wenn er sich an seine eigene Vision hält, und nicht (wie damals schon geschehen) starke Zensur von Seitens der Studios machen muß, und die wenigen verbliebenen Horrorfantasien auf Grund technischer Gegebenheiten nicht erfüllt werden können.

Hellraiser war schon im Urzustand genial, obwohl es sich um eine "verstümmelte" Fassung handelt, wie genial wird er erst, wenn man dem Erfinder dieser Welt erlaubt, alles zu drehen ohne Einschränkungen, und ihm dazu auch noch alle nötigen finanziellen Mittel offenlegt?
Ich denke dieser Film KANN Geschichte schreiben, sofern Clive Barker nicht am Lukas'schen Fieber erkrankt.
 
Die neue Hellraiser-Adaption ist bis auf weiteres gestorben. Grund dafür ist ein Streit um die Altersfreigabe: Regisseur und Autor wollten die PG-17 Freigabe, das Studio hingegen PG-13! Wer bei dem Inhalt solche Ideen hat und ein Teenie-Horrorfilmchen fabrizieren möchte, sollte am besten an Frank verfüttert werden. :wallb

Immerhin hat man ein paar Entwürfe der Zenobiten rausgerückt:

Trotz möglichem Produktions-Aus: Neues "Hellraiser"-Concept-Art - Nachrichten - FILMSTARTS.de

Pinhead finde ich gelungen, die Frau weniger (Mix aus Borgkönigin und Sil) und der dritte erinnert mich an Abe Sapien aus Hellboy...
 
Dafür kommt doch noch dieser Revelations Bullshit raus oder nicht? Obwohl, was heisst "dafür"? Das klänge ja als wäre es eine Entschädigung, die es nicht ist.

Clive Barker meint dazu auf Twitter:
"Hello,my friends. I want to put on record that the flic out there using the word Hellraiser IS NO FUCKIN' CHILD OF MINE!"
und
"I have NOTHING to do with the fuckin' thing. If they claim its from the mind of Clive Barker,it's a lie. It's not even from my butt-hole."
 
Dafür kommt doch noch dieser Revelations Bullshit raus oder nicht? Obwohl, was heisst "dafür"? Das klänge ja als wäre es eine Entschädigung, die es nicht ist.

Ja, der kommt demnächst. Scheint aber mal wieder extrem billig produziert zu sein. Der Trailer sieht jedenfalls furchtbar aus. Sogar Doug Bradley wurde durch einen anderen Schauspieler ersetzt.

Edit: Produktion von 300.000 US$ für den Videomarkt....

Clive Barker meint dazu auf Twitter:
"Hello,my friends. I want to put on record that the flic out there using the word Hellraiser IS NO FUCKIN' CHILD OF MINE!"
und
"I have NOTHING to do with the fuckin' thing. If they claim its from the mind of Clive Barker,it's a lie. It's not even from my butt-hole."

Das war ja mal deutlich.... :D
 
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Hellraiser ist einer der Toptitel im Horrorgenre. Der Filme sind einfach anders ist als andere Filmreihen, ist einfach kult. Es vereint Horror im Sinne von Grusel, Slasher, Fantasy und hier und da auch moralische Konflikte. Die Cenobites sind viel angsteinfließender als alle anderen Horrorfiguren zusammen. Allerdings sollte man wohl spätestens den 4. Teil als Abschluß sehen. Der 1. und der 2. sind pflicht. Der 3. und 4. sind so zusagen optional, muss jeder selbst wissen.

Gehts eigentlich nur mir so oder sieht Pinheads Gesicht im ersten Teil ganz anders aus als in den darauffolgenden Filmen, irgendwie kantiger?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Für mich ist nur der erste Teil richtig gut. Bereits mit dem Zweiten wurde die Serie imho an die Wand gefahren. Da passte für mich irgendwie gar nichts mehr.

Die Effekte aus dem Ersten sehen auch heute noch richtig gut aus, obwohl sie stellenweise schon ziemlich primitiv sind.
 
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