Star Wars Vergötterern - wie begegnet ihr ihnen?

Crosis

Tony Montana
Star Wars Vergötterern - wie begegnet ihr ihnen?



regt ihr euch über "Star Wars fanatiker" auf?Ich meine die,welche das einfache Fan sein in den Schmutz ziehen und die meisten Fans dann als Freaks dastehen lassen!?
Eure Meinung ist mir wichtig,also bitte ich um Antworten
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!!!!!
 
Ich fühle mich kopiert :D


@toppic

Da ich in letzter Zeit sehr viel in Sachen Tolleranz gelernt habe, würde ich ihnen ihre Meinung lassen, solange sie mir meine lassen :).


Gruß
Xardo
 
Nun ja, ich finde das schon ein wenig übertrieben, wenn man z.B. über einen herzieht, weil er die PT mag... Und die endlose Diskussion über wahre/echte Fans finde ich sowieso nervig. Fan ist Fan, egal, ob er nun die PT oder nur die OT mag, oder auch das EU. Ein wenig Toleranz ist IMO da schon zu erwarten...
 
Also, wenn das so 'ne richtige Hardcore-Nummer ist, dann denke ich von dem schon "Freak". Allerdings nicht im positiven Sinne.

Etwas mit Herz und Seele leben, ist eins. Aber man sollte bei allem das rechte Maß beachten, finde ich.
 
Auch diesen Fans begegne ich möglichst offen und gelassen. Meistens muß ich ihnen erklären, warum ich jetzt nicht in ein Kostüm schlüpfen will, um Szenen aus den Filmen nachzuspielen oder warum ich nicht den ganzen Abend nur über diese Fiktion reden will, aber das ist meistens kein Problem.

Sie sollen ihr Hobby einfach leben und wenn Außenstehende von ihnen auf das ganze Fandom schließen, kann ich auch nichts machen. Ich kann letztendlich nicht kontrollieren, wie andere Leute aus welchen Gründen über mich denken, die mich garnicht kennen. Also was solls?
 
Tach!
Mein erster Beitrag:D
Mir noch kein wirklicher Hardcore-Fan begegnet, aber wenn sie meinen, dass sie sich für etwas besseres halten, nur weil sie Fan der ersten Stunde sind oder sämtliche SW-Kostüme besitzen, dann kann man ihnen auch nicht helfen. Mir geht es nur darum, Spass zu haben, egal, ob man nur mal die Filme sieht oder nix anderes im Kopf hat als SW ;)
 
auch wenn mir der Realitätsverlust eines "Vergötterers" ziemlich schnell auf den Senkel gehen würde ist auch hier das Motto "Leben und Leben lassen" - ehrlich gesagt bedauere ich die Leute meistens. Ich habe da ein paar vor einigen Jahren gekannt und bei denen war es wirklich so das sie nur noch in der Fiktion gelebt haben und schwer abgedreht waren z.B. hat jemand eine Fanfiction geschrieben in der der Gemahl des eigenen Pseudonyms z.B. Vader / Thrawn eine andere Geliebte hatte, dann wurde das auch im Reallife dermassen krum genommen das es zu echten Streits kam - als unbeteiligte Person ist mir damals auf ner Con einiges an Gegenständen entgegengeflogen so das ich dachte ich bin im falschen Film statt auf ner Con und als ich danach den Grund erfuhr wurde mir dann wirklich ganz anders. Die Personen haben allerdings von sich aus den Kontakt mit allen anderen abgebrochen die sind mit verstärkter Verbreitung des Internets dann endgültig aus der Realität geflohen.
 
Nun gut, man kann alles übertreiben. Ich meine, ich gebe gerne zu, auf meinen Tonnenförmigen Staubsauber, sehr zum Ärgernis meiner Eltern, mit einem Schwarzen Filtzstift R2-D2 daraufgeschrieben habe ;-)!
Naja, aber wie gesagt, ich habe nichts gegen niemanden, sind es jetzt Autofreaks, Hardcorebiker, Hippies, Nazis, Kiffer, Keusche, Atheisten und Kerzenschlecker....
Solange die alle MICh den Goldenen Mittelweg leben LASSEN, sollen sie mir wohl egal sein.
 
Da ich in letzter Zeit sehr viel in Sachen Tolleranz gelernt habe, würde ich ihnen ihre Meinung lassen, solange sie mir meine lassen :).
*Unterschreib*



Man sollte nur aufpassen, das man nicht den Bezug zur Realität verliert.
Star Wars ist ein Bestandteil des Lebens, aber Star Wars sollte nicht das Leben kontrollieren!!!


Was mich eher richtig anko**t sind Typen, die sich vor anderen Fans als größere Fans hervorheben wollen, nur weil sie vielleicht 2 Bücher mehr besitzen oder die Filme einmal mehr gesehen haben.



@ Darth Mornia

Welcome To PSW ! :)
 
Fan-Sein muss sich nicht auf alle bereiche beziehen. Man kann ein SW Fan sein und die PT hassen oder lieben, genauso würde ich einen Fan akzeptieren, der sagt, er mag nur die neuen Filme und verabscheut die alten (allerdings würde ich im Unverständnis entgegen bringen:D)

Das ist genauso wie wenn man jetzt z. B. Fan eines Fußballvereins ist. Man ist Fan des Vereins, aber man kann trotzdem einzelne Spieler, der Trainer, den Manager oder etwas anderes nicht mögen, trotzdem ist man Fan von der Sache Ansich.

Beim Fan-Sein geht es nicht ums Einzelne, es geht um die Grundüberzeugung von etwas.

Philosophisch, aber meine Meinung.
 
Da muss ich gestehen, dass in diesem Fall wohl auch ich extrem eigen bin.
Meine Grenzen sind da wirklich sehr eng gesteckt.
Für mich persönlich sind Kostümträger schon einwenig extrem, oder Leute die den Majestätsplural im RL anwenden müssen.
Wobei die Kostüme im Fasching schon wieder was hätten....
Kann mich noch an die Premiere von EP III erinnern, da hat mir mein bester Freund so ein aufblasbares Lichtschwert mitgebracht (er selbst ich kein SW Fan). Das habe ich erst aufgeblasen, als ich sah, dass der halbe Kinosaal eine hatte, zuvor hatte ich mich geniert...

Wenn man es dann ausdehnt auf gutes, heiliges OT und böses teuflisches PT, dann nimmt das schon gar seltsame Formen an, aber gut, ist halt subjektiver Geschmack.
Man sollte nur den Geschmack anderer respektieren.

Um die Frage des Threads exakt zu beantworten, ich ignoriere diese, jedem das sein, wenn es mir allerdings zu bunt wird, meide ich solche Leute....

Die Gefahr bei solchen Hardcore-Freaks ist eben, dass man als Star Wars Fan irgendwann ebenso da steht wie die Trekkies, welche auch mit der extremen Randgruppe gleichsetzt werden....
 
....

ich sehe hier genug hardcore fans :D
aber ich tolleriere das, auch wenn es mich im bereich sw aufrägt, wenn jemand mehr weiß. naja, das trifft wohl auf jeden von euch zu ^^
aber so in haus und flur und schule usw bin ich wohl der, der sich am meisten mit sw auskennt und ich werde da als freak dargestellt, obwohl ich zum vergleich zu euch gar nichts weiß :D
 
Ich habe eigentlich nur Mitleid für solche Fans übrig, die schon so in die Kältestarre der Kritiklosigkeit gefallen sind, dass sie einfach vorbehaltlos alles schlucken, was ihnen serviert wird, solange es nur den Stempel "Star Wars" trägt. Das beschränkt sich aber nicht nur auf Star Wars, es geht mir genauso bei Fans von anderen Dingen wie Fussballmannschaften, Musikgruppen, Autoren, etc.
Ein gewisses Mass an Hinterfragen sollte immer da sein. IMHO.
 
Ein gewisses Mass an Hinterfragen sollte immer da sein. IMHO.
Dem stimme ich zu.
Wenn ein Produkt offensichtlich an Qualität verliert, muss Kritik erlaubt sein. Sonst können die oben ja nur noch machen was sie wollen....und wir zahlen auch noch Geld dafür.

Ich habe eigentlich nur Mitleid für solche Fans übrig, die schon so in die Kältestarre der Kritiklosigkeit gefallen sind, dass sie einfach vorbehaltlos alles schlucken, was ihnen serviert wird, solange es nur den Stempel "Star Wars" trägt.
Im übrigen gehe ich mit den sog. "Star Wars Vergötterern" so um, dass ich versuche, sie auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen. Hier im PSW gibt es leider auch welche, die sich aus unerklärlichen Gründen (sei es wg. ihrer hohen Beitragszahl oder anderen Gründen) zu solchen zählen und sich auch noch dabei für ziemlich Weise halten.
 
Ich mach mir persönlich eigentlich überhaupt keine Sorgen darüber, wie gut oder schlecht eine andere Person etwas findet. Bekloppte gibt es in jeder Schattierung, das hat nichts damit zu tun, wofür diese sich interessieren.

Da finde ich schon diejenigen um einiges merkwürdiger, welche sich intensive Gedanken um den Geschmack anderer Personen machen, als wenn es sich dabei um eine ansteckende Krankheit handelt. Dabei wird dann auch gerne mal das erprobte Schwarz/Weiß-Denken aus der Trickkiste geholt, da die Welt ja bekanntlich auf diese Weise funktioniert. Schließlich gibt es nur "Hasser" und "Vergötterer".

Immer wieder beliebt auch das Verkünden der eigenen Ansichten als das Maß aller Dinge, den Gebotstafeln des Fandoms und dem Gesetzbuch, nach dem welchem gerichtet wird. Populäre Aussagen: "...ist ja offensichtlich so!", "...jeder weiß ja, daß dies so ist!" und "...welcher gescheiter Mensch würde das denn anders sehen?!".

Und jetzt entschuldigt mich, dort drüben findet jemand Star Wars um 1,3% schlechter als ich. Erstmal sperren, den Sack. Den dort drüben sowieso, der mag das EU sogar um 15,9 Prozent MEHR! AAAAUF IIIHN!
 
Ich finde man kann es mit dem Fansein auch übertreiben. Ob es einem gefällt oder nicht ist eine Sache. Wenn man allerdigns - wie einer den ich kenne- von Conventions zu Conventions zieht, sich als Jedi verkleidet und überlegt seinen Kindern SW-Namen zu geben fängt es an peinlich zu werden. Allerdings ist das ja nicht nur bei Star Wars so sondern generell in allen Belangen. So traff ich vor 2 Jahren in einem Freibad tatsächlich ein kleines Kind mit dem Namen Legolas. :D
 
Hm ich lasse denn hardcore fans ihre meinung wie andern auch.
Kann auch manchmal recht lustig sein sich mit so einem zu unterhalten.

Obwohl ich bisweilen ja selbst in diese schiene rutsche (wegen verkleidung auf convention ^^)
Aber naja is auch traurig wenn sich alles am tag nur um ein thema dreht, man sollte da auch offen für neue dinge sein, und das versuch ich dann auch rüber zubringen, dass egal wie toll was is, man sich auch mit andern dingne beschäftigen sollte
 
Ich habe eigentlich nur Mitleid für solche Fans übrig, die schon so in die Kältestarre der Kritiklosigkeit gefallen sind, dass sie einfach vorbehaltlos alles schlucken, was ihnen serviert wird, solange es nur den Stempel "Star Wars" trägt. Das beschränkt sich aber nicht nur auf Star Wars, es geht mir genauso bei Fans von anderen Dingen wie Fussballmannschaften, Musikgruppen, Autoren, etc.

Wobei ich dabei ich in diesem Punkt eher das Gegenteil sehe. Die fanatischsten Leute sind meistens auch genau diejenigen, die am emotionalsten auf Aspekte reagieren, die ihnen nicht passen.
Ich selbst dürfte für Aussenstehende als "SW-Freak" und völlig abgehobener Fanatiker gelten, allein aufgrund der Tatsache, dass ich letztens auf ebay für 14 amerikanische Ewoks-Comichefte über 100 ? ausgegeben habe, und meine Sammlung damit auf 1140 SW-Publikationen angewachsen ist. Allerdings habe ich noch ein reales Leben, was man schon daran sehen kann, wie selten ich inzwischen hier im PSW etwas poste. Ich habe ein sechs Monate altes Patenkind, was für mich das wichtigste überhaupt ist. Ich habe einen Arbeitsplatz, der mich ausfüllt (Altenpfleger). Und ich habe einen Freundeskreis, der absolut nichts mit SW am Hut hat. (Nur ein einziges Mädel, aber die hüpft eher von einem Fanlager ins nächste, hat zwar das beste Anakin-Kostüm das ich je gesehen habe, aber legt SW gerne mal zu den Akten, um LotR, Spider-Man, Anime, oder jetzt ganz aktuell PotC-Kostüme zu nähen. Da steht also insgesamt eher der Cosplay-Aspekt im Vordergrund, und nicht so sehr die Begeisterung für eine bestimmte Geschichte.) Dennoch spielt SW in meinem Leben natürlich eine wichtige Rolle. Klar, sonst wäre ich ja nicht hier. Kritik an SW findet man von meiner Seite aus aber eher selten. Ich finde in jedem SW-Kritikpunkt einen Aspekt, der mich dann doch reizt. Oder er interessiert mich eben nicht. Wenn ich deshalb "kritiklos" bin, dann sei's drum.

Heftig finde ich dagegen die auffällige Fraktion derjenigen SW-Fans, die scheinbar genau wissen, wie SW zu sein hat. Diejenigen, die SW als die "besten Filme in der Kino-Geschichte" betrachten (was diese Filme objektiv betrachtet einfach mal nicht sind. Punkt.), und daraus folgend alles verdammen, was dieses Bild beschädigen könnte. Siehe Verteufelung der Prequels (obwohl ich der Meinung bin, rein subjektiv, das die Prequels die komplexere, intelligentere, und interessantere Story haben). Siehe die ewigen "George Lucas verrät und beschägt seine eigene Schöpfung"-Diskussionen. Siehe jetzt ganz aktuell die "Clone Wars wird Schrott und hat nichts mit SW zu tun"-Tendenzen in einigen Threads. Und so weiter und so fort. Solche Fans, die es als persönliche Beleidigung und Verrat empfinden, wenn Lucasfilm mal wieder was neues ausprobiert.

Um es mal mit den anderen zitierten Fangruppen zu vergleichen: ein "kritikloser" Fussball-Fan wird keine Morddrohungen losschicken, nur weil mal ein entscheidender Elfmeter danebengeht. Es waren auch nicht die "kritiklosen" Take-That-Fans, die vor ein paar Jahren reihenweise Selbstmord begingen, als die Jungs sich getrennt haben.

Ich persönlich hab eher Mitleid mit (und Angst vor) total überemotionalisierten Fans. Man sollte als Fan auch ab und zu mal eine "Sc*eissegal"-Mentalität an den Tag legen, auch wenn das als "Kritiklosigkeit" ausgelegt werden könnte. Meine Mannschaft hat verloren... was soll's, es gibt schlimmeres. Die Ärzte lösen sich auf... ok, schade, aber das letzte Album war eh nicht das beste, und die insgesamt knapp 20 Alben bleiben für die Ewigkeit (nein, keine Angst, sie lösen sich nicht auf, sondern sind im Studio und arbeiten an einer neuen Platte :D ).

Und wenn mir "The Clone Wars" nicht gefallen sollte, ok, dann seh ich's als gescheitertes Experiment an, und interessiere mich eben nicht dafür. Aber ich werde mich definitiv nicht in irgendwelchen Internetforen darüber auslassen, wie beschi**en das jetzt wieder war, und das GL ja wieder nur an's Geld gedacht habe, und er selbst ja gar nicht mehr wisse was SW sei, und dass wir Fans ja wieder nur verarscht werden, und früher, als SW noch wirklich SW war, alles besser gewesen wäre... und bla und blub.

Speziell im SW-Fandom sieht man einfach zu oft, dass "Vergöttern" und "Hassen" verdammt nah beieinander liegen.
 
Bin eigentlich noch nie jemand derart fanatischen Fan(atic) begegnet. Aber andererseits würde ich die wohl kaum von den anderen etwas stärker auftretenden SWlern unterscheiden können (da ich nie in einem Kostüm rumrenne und mein SW-sein fast nicht öffentlich praktiziere). So lange die niemandem Probleme bereiten ist es ja deren Sache und problematisch ist es allenfalls dann, wenn sie den Bezug zum Realleben verlieren und wirkliche Störungen aufweisen.
Was allerdings Namensgebung von Kindern angeht, so kann man es angehenden Eltern nicht verbieten, bloß muss man sich manchmal fragen ob die Kinder das nicht irgendwann ausbaden müssen. In Halle gibt es eine Menge der Schicht "Ich geb meem Balg nen Namen, der jut klingt" und ich schüttel dann immer den Kopf, wenn im Supermarkt die verlotterten Eltern nach ihren Kindern plärren. Da kommen so schon Dinge raus wie "Schackelinne kummst de jetze?" oder "Hochahscho fass das nit ahn!". Das Dumme ist nur, dass die meist beim Aussuchen und Angeben bei der Geburt nicht mal wissen, wie das eigentliche ausländische Original geschrieben wird, da kommen teilweise seltsame Dinge heraus (hab eine Bekannte die solche Sachen amtlich eintragen darf und die kann da erschreckende Dinge erzählen). Wenn ich mir vorstelle, wie man da SW Namen verunglimpfen kann, tun mir die Kinder jetzt schon leid.
 
@ Polonius
Weil ich glaube, dass du mich ein bisschen falsch verstanden hast:
Mit Kritiklosigkeit meine ich nicht die von dir angesprochene "Schei?egalMentalität" und die denen es einfach egal ist, sondern die die grundsätzlich alles toll finden, egal wie "fragwürdig" es ist.
 
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