Was ist los mit Darth Vader`s Psyche ?

Der Ilse

Zivilist
Hallo,

beim googlen bin ich auf folgende Seite gestoßen

staircase - der Nachbar: Was ist los mit Darth Vader´s Psyche?

( falls der link nicht funktioniert einfach darth vaders psyche bei google eingeben, der dritte treffer ist es )

Dort wird von Psychiatern dargelegt, dass Vader an der Borderline Störung gelitten haben soll.

Klingt schon weit hergeholt, aber war Vader wirklich nicht nur physisch, sondern auch mental schwer beschädigt ?

Könnte einer mal seinen psychischen Werdegang aufzeichnen ?

In seinem Leben waren so viele Brüche, man kann wohl sonst die Frage nicht beantworten.
 
Hi!

Lol.... aber irgendwie stimmt das schon, was die da schreiben... So weit hergeholt erscheint mir das gar nicht. Wirklich mal ne interessante Anschauungsweise auf Vader, aber mir erscheint das schon plausibel.

Greetz
 
1. - als Sklavenjunge
2. - früh von seiner Mutter getrennt
3. - spät mit der anspruchsvollen Jediausbildung angefangen
4. - der Tod von Qui-Gon
5. - Der Tod seiner Mutter+Mord an den Tusken
6. - Unterdrückung seiner sexuellen/pubertären Bedürfnisse bzw der Liebe
7. - schwer verwundet im Kampf gegen Dooku
8. - erfolgsverwöhnt in den Klonkriegen
9. - Bevormundung des Jediordens
10. - wurde durch Palpatines Fürsprachen "entgegengesetzt verwirrt"
11. - Paranoia wegen Padmés bevorstehender Tod
12. - Doppelagent (Zuspitzung von Punkt 9 und 10)
13. - Zwiespalt wegen Palpatines Identität/Konflikt der eigenen Interessen
14. - der Verrat an Windu und dem Jediorden
15. - Fühlt sich von Padmé betrogen (Ergebnis der vorangegangen Punkte)
16. - Mord an Gunray und Co.
17. - Von seinem Meister besiegt und entstellt
18. - Rache an Obi-Wan
.
.
.

Da kommt schon einiges zusammen;)
 
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Bei Vader kommen viele Sachen zusammen... schwere Kindheit, schlechter Umgang, Druck von allen möglichen Seiten, verhunzte Kinder... :D

Aber mit Borderline Syndrom lehnen sich da einige Fachleute doch etwas zu weit aus dem Fenster... was kommt als nächstes? Jar Jar, der ADHS Fall? :kaw:

4. - der Tod von Qui-Gon
5. - Der Tod seiner Mutter+Mord an den Tusken
12. - Doppelagent (Zuspitzung von Punkt 4 und 5)

Inwiefern meinst du, daß Anakins Doppelagentenspielchen den Tod von Jinn und den Tod Shmies bzw den Mord an den Tusken verschlimmert?
 
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hmm... aber die Sache mit der Namensänderung sehe ich anders ! Er hat sich ja nicht selbst umbenannt, somit kann man also auch nicht auf eine Identitätsstörung schliessen ! Es war halt nötig sich einen Sith Namen anzueignen! Außerdem hat sich der Papst ja auch umbenannt und der hat sicherlich kein Identitätsproblem! :braue

Gruß Tarkin
 
Wenn diese tollen Psychologen sagen, Vader hätte das Borderline Syndrom (haben die auf ihren Kongressen nix anderes zu tun? o_O), dann hat der Bene sicher auch ein schwerwiegendes Problem :o Weil die müssen das ja wissen...

o_O
 
Ehrlich gesagt finde ich die Diagnose totaler Quatsch.
Erinnert mich so ein bißchen an diese Talkshow-Psychologen.:)

Allerdings hat Vader nachdem er in die Rüstung gesteckt wurde schon ein seltsames Verhalten an den Tag gelegt.
Normal ist es nicht das man innerhalb weniger Wochen eine neue Persönlichkeit entwickelt.

Noch was anderes, nachdem Vader in die Rüstung kam war er ja eher niedergeschlagen. Am Ende von "Dark Lord" schien er wieder obenauf.
In Episode VI wiederum macht er einen jämmerlichen Eindruck ( zumindest ab dem Gespräch auf Endor ).
Was hat ihn den wieder runtergezogen oder war er konstant so mit Selbstmitleid behaftet?
 
Ehrlich gesagt finde ich die Diagnose totaler Quatsch.

Da bist du nicht alleine... schon alleine, weil es zur Zeit modern ist, jedem zweiten Menschen entweder ein ADS/ADHS oder ein Borderline Syndrom aufs Auge drücken zu wollen. Psychologen-Krankheit ist das schon fast...

Allerdings hat Vader nachdem er in die Rüstung gesteckt wurde schon ein seltsames Verhalten an den Tag gelegt.
Normal ist es nicht das man innerhalb weniger Wochen eine neue Persönlichkeit entwickelt.

Das nennt man "Verdrängung" und "zwanghafte Flucht vor dem Geschehenen" ^^

Noch was anderes, nachdem Vader in die Rüstung kam war er ja eher niedergeschlagen. Am Ende von "Dark Lord" schien er wieder obenauf.
In Episode VI wiederum macht er einen jämmerlichen Eindruck ( zumindest ab dem Gespräch auf Endor ).
Was hat ihn den wieder runtergezogen oder war er konstant so mit Selbstmitleid behaftet?

Sein Selbstmitleid ist er nie losgeworden... er tut sich die ganzen 23 Jahre unglaublich leid. Wirklich runtergezogen hat ihn dann aber die ganze Sache mit Luke...
 
Hab im Zuge meiner Ausbildung und zuvor im Fach Abi habe ich mich viel mit Psychologie/Psychiatrie beschäftigen müssen.

Als "gebildeter Laie" dieses "Faches" könnte ich Vader einiges andichten, diese Diagnose ist absolut......meine güte wie soll ich es ausdrücken Wischi Waschi?
Man könnte Vader hier noch eine Multible Persönlichkeit andichten, Depressionen, Zwangshandlungen ( immer wieder dieses Menschen erwürgen tztz) usw usw.

Da bist du nicht alleine... schon alleine, weil es zur Zeit modern ist, jedem zweiten Menschen entweder ein ADS/ADHS oder ein Borderline Syndrom aufs Auge drücken zu wollen. Psychologen-Krankheit ist das schon fast...

Minza....du weist....wenn ein Kind kein ADS hat wird es in der Kindergarten Gang nicht anerkannt, bzw. die Eltern hätten kein Thema über welches sie sich mit ihren Freuden die natürlich ebenfalls so ein "schreckliches" Kind haben unterhalten können........

EDIT
HAB DIE SCHIZOPHRENIE VERGESSEN!!!!! DAS HAT DER OLLE PLASTIKKOPF AUCH NOCH! ACH UND PHANTOMSCHMERZEN UND ACHH..................
 
Cool, solchen Psychiatern vertraue ich doch glatt - oder ?
12 Stunden reichen also heutzutage aus um einen Patienten aus der Ferne zu diagnostizieren. Was wohl DV zu dieser Diagnose sagen würden ? Was meint ihr, würde er daran zerbrechen ? Sich in den Todessternreaktor schmeissen oder dem Psychiater zu einer Kehlkopfquetschung verhelfen... ?
 
Was wohl DV zu dieser Diagnose sagen würden ?

Naja, wird in ne Selbsthilfegruppe gehen und sich erst mal Luft machen.:kaw:

Das nennt man "Verdrängung" und "zwanghafte Flucht vor dem Geschehenen"

Gut, Padme gab den entscheidenden Anstoß für seinen Übertritt, aber er wollte doch ein anderes System. Er wollte doch die Separatisten besiegen und er wollte auch sich von den Jedi abwenden und sie vorsorglich alle ausschalten.

Er wäre so oder so irgendwann übergetreten, die Situation mit Padme beschleunigte die Sache doch nur.

Er war zu ich-bezogen, sagte auch im Kanzlerbüro " I can`t live without her".
Da war nix mit " erst Frau und Kind und dann ich".

Insofern weiß ich nicht ob allein der Verlust seiner Frau ausreicht um eine komplett neue Persönlichkeit zu erschaffen da man als ich-bezogene Persönlichkeit sich wieder neu fokusieren kann.

Sicher, die Situation nach Mustafar war extrem, aber deshalb gleich eine neue Persönlichkeit erschaffen?

Was hat er denn erwartet ? Ideale verraten, Freunde töten, Kinder töten und dann mit Kind und Kegel ins Grüne fahren und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen ?
So dumm kann doch keiner sein!

Gut, ist bestimmt hart wenn man denkt die eigene Frau umgebracht zu haben.
Im Buch "Dark Lord" kam es einem jedoch vor als wäre dies letztendlich nur ein Aspekt unter weiteren gewesen. Er scheint mehr mit der Gesamtsituation, also all seinen Taten, anfangs nicht klar zu kommen.



Sein Selbstmitleid ist er nie losgeworden... er tut sich die ganzen 23 Jahre unglaublich leid.

Am Ende von DL akzeptiert er doch seine Taten und seine Situation.
Was erneuert denn sein Selbstmitleid ?
Sein altes Leben hat er weitestgehend ausgelöscht, liegt es daran das er im Anzug steckt und keine menschlichen Bindungen mehr hat ?

Nur so nebenbei :


http://z.about.com/d/politicalhumor/1/0/e/c/hillary_vader2.jpg


Das nächste Mal bitte den Editknopf unten rechts verwenden. ;) (Sarid)
 
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Vader in'ner Selbsthilfegruppe, vielleicht bei den "anonymen Witwern" ? ....hmm, hallo erstmal, ich bin der Darth, hmm..., ich habe meine Frau umgebracht, seitdem fühl ich mich einfach nicht mehr so gut ...hmm.... irgendwie so unzufrieden, miesepetrig und ausgelaugt - als würde irgendwas an mir zehren ...

Ich find es schon ziemlich krass das ein Psychiater auf dem PsychiaterKongress eine Diagnose für eine vollkommen erfundene, nicht existierende Figur abgibt ? Klingt nach "auf sich aufmerksam machen" - ich verstehe ja wenn wir Fans über sowas diskutieren würden, wir Fans reden ja schließlich über alles *gg* es wäre vielleicht nicht 100% ernst gemeint aber hat schon seinen reiz *lol* aber immerhin kommt auch keiner zu uns auf die Couch in der Hoffnung das ihm geholfen wird, wir gehen höchstens selber dahin :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Darkdream schrieb:
Cool, solchen Psychiatern vertraue ich doch glatt - oder ?
12 Stunden reichen also heutzutage aus um einen Patienten aus der Ferne zu diagnostizieren.

Und dann auch nur ein paar Mitschnitte aus dem Leben... keine Gespräche, nix. Ferndiagnose anhand von ein paar Lebenssituationen. Die müssen aber irre gescheit sein :eek::rolleyes:

Der Ilse schrieb:
Am Ende von DL akzeptiert er doch seine Taten und seine Situation.
Was erneuert denn sein Selbstmitleid ?
Sein altes Leben hat er weitestgehend ausgelöscht, liegt es daran das er im Anzug steckt und keine menschlichen Bindungen mehr hat ?

Seine Lage verstehen und wirklich damit abschließen sind zwei paar Stiefel. Ich kenne viele, die ihre Probleme zu 100% verstehen, aber dennoch nicht in der Lage sind, auch nur ein Fitzelchen zu ändern ;)
 
Ich finde das ganze eigentlich recht interessant und vor allem amüsant. Ist ein netter Punkt, über den man mit Psychologen ins Gespräch kommen kann. Was mich eher wundert ist, die Reaktion, als ob die da nichts zu tun hätten.
Jeder der schon einmal einen Kongress oder eine Tagung von Wissenschaftlern erlebt hat weiß, dass es da auch mal amüsant zugehen kann. Es ist ja nicht so, als hätten die dort nur über die Störungen von ausgedachten Personen referiert. Dies wird mit Sicherheit eine der Sachen gewesen sein, die auch dort zur allgemeinen Erbauung und Auflockerung dienten, nachdem man sich über mehrere (anstrengende) Tage und Stunden ernsthaften Themen gewidmet hat. Dass so etwas dann von Medien aufgegriffen wird, wundert nicht, auch wie wenig man drüber reflektiert und schon stellen sich alle hin und meinen, eh die haben ja nix anderes zu tun.
Bei Archäologen und Altertumswissenschaftlern wird auch mal über Asterix ein Vortrag gehalten, neben vielleicht einem Dutzend ernsthaften zu aktuellen Forschungen. Würde man dann den nun herausgreifen, schreien dann auch alle, eh die machen nichts ernsthaftes? :verwirrt:
 
Und dann auch nur ein paar Mitschnitte aus dem Leben... keine Gespräche, nix. Ferndiagnose anhand von ein paar Lebenssituationen. Die müssen aber irre gescheit sein :eek::rolleyes:

Sorry wenn Du nicht meiner Meinung bist aber ich würde so einem Psychiater eben NICHT vertrauen :rolleyes: Ich denke bei solchen Typen sofort an jene die in der Öffentlichkeit erzählen, dass der Star die Störung XYX hat, das jener total kaputt ist und genau dann ist da sowieso der Klassiker Borderline... natürlich erwähnen sie nebenbei, dass sie den Menschen noch nie real getroffen haben...

@Darkhunter
Der Artikel wirkt m.E. nicht als wäre das auf dem Kongress humorvoll gemeint gewesen. Sollte dem aber so sein nehme ich meine Bemerkungen natürlich zurück.
 
@Darkhunter
Der Artikel wirkt m.E. nicht als wäre das auf dem Kongress humorvoll gemeint gewesen. Sollte dem aber so sein nehme ich meine Bemerkungen natürlich zurück.

Der Artikel wirkt eigentlich eher wie typischer Sensationsjournalismus und steht ohne jeden Zusammenhang zu nennen, nur so da. Es fehlt zum Bleistift gänzlichst einmal das Thema des besagten Kongresses, ganz zu Schweigen von der Wiedergabe der anderen Vorträge und Vorkommnisse dieser Tagung/des Kongresses (hier werden nur einige Franzosen genannt, was ist mit dem Rest, bei einer internationalen Veranstaltung?). Es ist ziemlich offensichtlich, dass man hier mal wieder nur ein simples und publicityträchtiges Teilstück herausgenommen hat, um Aufmerksamkeit zu erregen. Auch wissen die Leute, welche diesen Artikel verfasst haben, wie man etwas schreibt, ich seh da aber nichts, was irgendwie eine Wertung, abgibt, noch sonst etwas. Woraus lässt sich dann schließen, wie ernst ein solches Thema auf einer solchen Veranstaltung gemeint war, ohne wirklich auch das Umfeld mit darzustellen? In dem Artikel werden nur nüchtern irgendwelche dort angesprochenen Dinge genannt, so wie wir nüchtern uns im Forum austauschen, aber der restliche Zusammenhang wird völlig ausgeblendet/weggelassen.

Sorry wenn Du nicht meiner Meinung bist aber ich würde so einem Psychiater eben NICHT vertrauen

Verwechselt nicht Psychiater mit Psychologen ;) Sind zwei unterschiedliche Berufe. Wenn ich mich recht entsinne, waren die, welche in letzter Zeit in den Medien bei diversen Künstlern so öffentlichkeitswirksam irgendwas festgestellt haben wollten, irgendwelche Psychologen. Und sowohl bei denen, wie auch in jedem anderen Berufszweig, gibt es solche und solche. Nur weil einige gern ihre Meinungen öffentlich kundtun wollen, heißt das noch lange nicht, dass der Rest nicht seine Arbeit ordentlich verrichten kann (Gibt auch noch andere Leute, die ihren Senf zu allen möglichen Sachen abgeben, sind dann alle diese Berufe in ihrer Wirksamkeit anzuzweifeln?). Von der simplen Tatsache einmal abgesehen, dass die ihre Meinung ganz sicher nicht öffentlich kundtun würden, wenn sie sich ihrer Sache nicht sicher wären (und damit ihre "Diagnosen" nicht begründbar und fachlich von entsprechenden Kräften nachvollziehbar wäre). Sie würden sonst ziemlich schnell in ihrer Zunft lächerlich dastehen und man das mitbekommen, oder bist du zufällig Psychologe, Psychater oder sonstwas und kannst deren Dinge wiederlegen?
 
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Ich rede nicht vom Rest - da verstehst Du mich falsch. Ich verurteile nicht die gesamte Berufsgruppe als z.B. reisserische Seelenklempner etc.. Ich meine auch nicht die, welche sachlich in irgendwelchen Dokumentationen über das Thema reden.etc.. .

Ich rede genau von den paar Hanseln die eben um Aufmerksamkeit zu erregen sich im TV / Zeitung darüber auslassen welche Macke welcher Star, welches Entführungsopfer etc... hat. Genau die meine ich und niemand anderen.

Du verstehst mich falsch wenn Du meinst ich stecke die gesamte Berufsgruppe in irgendeine Schublade .

Ich hoffe das wird jetzt nochmal klar ;)

P.S. Ich kann mich ehrlich gesagt nicht mehr erinnern ob es Psychiater oder Psychologen waren -dafür ist es schon zu lange her.
 
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