M. Night Shyamalan - der neue Hitchcock?

Bester Film von M. Night Shyamalan?


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God of Gamblers

The Trooper
Mitlerweile hat M. Night Shyamalan ja 5 Filme gemacht und auch wenn ich gestehen muss, erst die ersten 3 (The Sixth Sense, Unbreakable, Signs) gesehen zu haben, so finde ich doch, dass sich der Vergleich zu Hitchcock irgendwie aufdrängt, denn Shyamalan hebt sich mit seinen Filmen schon ganz schön vom Hollywood-Einheitsbrei ab.
Was mir an seinen Filmen besonders gefällt, ist die Art, wie er die Kamera einsetzt. Die Kamera ist mal beobachter, mal gleitet sie langsam durch den Raum, mal ist sie die Sicht eines der Charaktere. Auch fängt Shyamalan so imo sehr "schöne" Bilder ein und untermalt die ohnehin schon großartige Atmosphäre seiner Filme ideal.
Seine Themen sind immer das Mysthische, seien es Geister (Teh Sixth Sense), Menschen mit übernatürlichen Fähigkeiten (Unbreakable) oder die Frage nach Zufall oder Schicksal (Signs).
Seine Filme sind alle sehr ruhig erzählt und das meiste bekommt der Zuschauer nur aus der Sicht der Charaktere mit (so erfährt man bei Signs z.B. nur durchs Fernsehen und Radio, dass das Ausmaß der Invasion gewaltig sein muss, sieht davon aber nur soviel, wie es auch die Familie betrifft).
Alle Filme werden auch von den ideal besetzten Schauspielern getragen, die alle wie für ihre Rollen geschaffen wirken und sie harmonieren alle perfekt miteinander.
Der immer gute Soundtrack von James Newton Howard rundet die Filme von Shyamalan perfekt ab und macht sie imho zu den atmosphärischsten Filmen der letzten 10 Jahre.

So, nach all der Einleitung jetzt aber zum Titelthema: Warum der Hitchcock-Vergleich? Es lässt sich schwer beschreiben, aber seine Filme fühlen sich einfach ähnlich an. Die Art die Geschichten zu erzählen, diese personenfixierte Erzählweise, die Atmosphäre und auch die Art und Weise wie er die Schauspieler einsetzt... für mich steht er da dem genie Hitchcock in nichts nach.
Auch was das "Mysthische" angeht; bei Hitchcock war es ja meistens eher die Psychologie, vom "psychopathischen" Schiziphrenen (Psycho), über die traumatisierte Marnie zur Höhenansgt (Vertigo), während Shyamalan ja eher übernatürliche Erklärungen für seine Geschichten liefert - für mich ist das nur die logische Weiterentwicklkung.
Die ähnlichsten Filme sind wohl noch The Birds und Signs, die beide diese beängende Stimmung und die Angst vor dem Unbekannten als ein Thema haben... wirklich gleich sind ihre Filme nicht, aber wie gesagt, ich finde Shyamalan ist soetwas wie der "moderne" Hitchcock, der Hitchcocks Art Filme zu machen weiterentwickelt hat und ebenso beherrscht wie der Meister...
Was meint ihr?
 
Ich habe bis jetzt die Unbreakable und The Village gesehen. Und ich fand alle beide ziemlich schlecht.
Spannend war es nicht und vorhersehbar fand ich sie auch.

Hitchcock Filme habe ich bis jetzt gesehen: Psycho, die Vögel, der unsichtbare Dritte und das Fenster zum Hof.
Die haben mir sehr gut gefallen, bis auf die Vögel.

Fazit: Imho ist Shyamalan nicht der neue Hitchcock. ;)
 
Ich habe bis jetzt alle seine Filme gesehen. Shyamalan wird oft nachgesagt, seine Filme wäre langweilig, aber imho liegt es eher daran, daß seine Werke für das Massenpublikum zu anders sind.
Am besten finde ich immer noch The Sixth Sense. Der Film ist einfach gut gemacht und bleibt auch dann noch gut, wenn man ihn mehrmals gesehen hat und die Auflösung der Geschichte kennt. Dann kommt auf meiner Liste Signs. Der Alien Invasionsfilm der anderen Art, da er nur mit wenigen FX auskommt und fast nur die bedrückende Atmosphäre braucht. Das Ende ist dann ein wenig dünn, aber imho dennoch ein toller Film. Unbreakable hat mir ebenfalls sehr gut gefallen.... vollkommen untypischer Superheldenfilm.

The Village fand ich ein wenig schwächer. Zwischen dem guten Anfang und dem überraschenden Ende gibt es ein wenig Leerlauf, hat mir aber trotzdem gefallen. Lady in the Water sehe ich als Shyamalans schlechtesten Film. Hebt sich zwar noch vom Einheitsbrei ab, ist aber doch deutlich schwächer als seine anderen Filme. Wenn auch nicht so schlecht, wie er oft gemacht wird.

Die Hitchcock-Vergleiche usw. finde ich aber nicht sooooo toll. Ich mag den Stil von M. Night Shyamalan (auch als Nebendarsteller macht er sich nicht mal schlecht), aber ich möchte ihn nicht als "Neuen Hitchcock" bezeichnen. Vielleicht eher als "Hitchcocks Erbe", aber Alfred Hitchcock ist eben Alfred Hitchcock.
 
Ich habe bis jetzt alle seine Filme gesehen. Shyamalan wird oft nachgesagt, seine Filme wäre langweilig, aber imho liegt es eher daran, daß seine Werke für das Massenpublikum zu anders sind.
Am besten finde ich immer noch The Sixth Sense. Der Film ist einfach gut gemacht und bleibt auch dann noch gut, wenn man ihn mehrmals gesehen hat und die Auflösung der Geschichte kennt. Dann kommt auf meiner Liste Signs. Der Alien Invasionsfilm der anderen Art, da er nur mit wenigen FX auskommt und fast nur die bedrückende Atmosphäre braucht. Das Ende ist dann ein wenig dünn, aber imho dennoch ein toller Film. Unbreakable hat mir ebenfalls sehr gut gefallen.... vollkommen untypischer Superheldenfilm.

Geht mir ähnlich, wobei ich Unbreakable fast am besten finde... zum Ende von Signs stimme ich dir zu, das war etwas sehr dick aufgetragen, aber ohne überraschende Wendungen gehts wohl nicht bei ihm... ;)

The Village fand ich ein wenig schwächer. Zwischen dem guten Anfang und dem überraschenden Ende gibt es ein wenig Leerlauf, hat mir aber trotzdem gefallen. Lady in the Water sehe ich als Shyamalans schlechtesten Film. Hebt sich zwar noch vom Einheitsbrei ab, ist aber doch deutlich schwächer als seine anderen Filme. Wenn auch nicht so schlecht, wie er oft gemacht wird.

werd mir beide demnächst mal ansehen...

Die Hitchcock-Vergleiche usw. finde ich aber nicht sooooo toll. Ich mag den Stil von M. Night Shyamalan (auch als Nebendarsteller macht er sich nicht mal schlecht), aber ich möchte ihn nicht als "Neuen Hitchcock" bezeichnen. Vielleicht eher als "Hitchcocks Erbe", aber Alfred Hitchcock ist eben Alfred Hitchcock.

Klingt gut, kann man denke ich so stehen lassen... :)
 
Habe von ihm Sixth Sense, Unbreakable und The Village gesehen. Habe ich den ersten Film noch mit Begeisterung vernommen, so war ich beim zweitgenannten zufrieden, bei letzterem nur mäßig unterhalten.

So außergewöhnlich er war und ist, er hat ein verdammt großes Problem: er erfindet sich nicht neu, wird zunehmend formelhaft. So wird er leider nie die Geige spielen, die er meines Erachtens wahrscheinlich spielen könnte. Ich weiß, man muss mit sowas vorsichtig sein, aber es spricht Bände, wenn man sich die Filmwertungen auf imdb.com anschaut: jeder seiner folgenden Film hat eine schlechtere Wertung kassiert. Die Filme sind an sich nicht schlecht. Aber da sie alle vom selben Regisseur sind, langweilt er sein Publikum zunehmend. Mit dem Stil den er drauf hat, sollte er sich neuem widmen, dann kann er auch wieder nen großen Wurf landen. Man schaue sich hierzu bitte Soderbergh an. Er beherrscht viele Genres, hat Themen unterschiedlichster Art aufgegriffen.

IMHO darf man keinen Regisseur mit Hitchcock vergleichen. Selbst wenn es ein Kopist wie de Palma ist. Hitchcock wird auf ewig und zu recht wie ein Monolith in der Filmgeschichte dastehen. Hitchcock-Filme werden im Gegensatz zu Shyamalan-Filmen auch nicht langweilig. Das kommt sowohl durch die unglaublichen Schauspieler (James Stewart war der Hammer!), als auch durch den Fakt, dass die Psychologie weitaus vielfältiger und durch den realen Bezug spannender ist als die Mystery-Themen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
M.Night ist IMO momentan noch ein "One trick pony", das heisst er baut zu sehr auf den immer wiederkehrenden Aha-Effekt der überraschenden Schlusswendung. Jeder seiner Filme, den ich gesehen habe, hatte diesen, die einen mehr (Sixth Sense, Unbreakable, The Village), die anderen weniger (Signs, evtl auch Lady in the Water ?).

Der Vergleich mit Hitch ist eine Beleidigung für den Meister des Suspense. M.Night ist eher ein ambitionierter Jungregisseur, der Tiefgang und die Vielschichtigkeit, die Hitchs frühes Werk haben ist noch lange nicht erreicht.

"Unbreakable" ist einer meiner Lieblingsfilme, auch wenn ich ein wichtiges Element im Film, den Sohn, als beinahe unerträglich empfinde. Schreckliches Kind, wirklich furchtbar gecastet. Aber die zentralen Figuren machen es dafür wieder wett. Auch die für das heutige Kino atypische Erzählgeschwindigkeit macht Shyamalans Filme sehenswert.

Gruß,
Michael
 
Bisher kenne ich von Shymalan nur drei Filme - "Sixth Sense", "Signs" und "The Village". Alle drei haben mir sehr gut gefallen, wobei ich - wie MK schon erwähnte - "Signs" gerade aufgrund der wenigen Effekte und der subtilen Atmosphäre am besten fand. "Sixth Sense" hat mir auch gut gefallen. Die Auflösung war interessant, auch wenn ich persönliche einige Fehler in der Story empfunden habe (vielleicht habe ich die entsprechenden Sachen aber auch nur nicht verstanden ;) ). Auch "The Village" hat mir gefallen - wobei ich einer der wenigen bin, die den gut finden.

Dennoch würde ich Shymalan als sehr talentiert ansehen, ihn aber auf keinen Fall als neuen Hitchcock bezeichnen. Dafür unterscheiden sie sich sich doch alleine schon aufgrund der von ihnen jeweils gewählten Filmthemen zu sehr voneinander.
 
Abgesehen von "Lady in the Water" habe ich alle Filme gesehen, The Sixth Sense und Unbreakable sogar noch im Kino.

Ich muss sagen dass mir The Sixth Sense mit sehr sehr sehr großem Abstand am besten gefiel, es war mal was erfrischend Neues.
Ich erwartete dann Großes bei Unbreakable, den ich nicht schlecht fand, aber in dieser Hinsicht doch enttäuscht wurde...es war mehr nur ein Aufguß, aber die Idee an sich war nicht schlecht. Wie gesagt, der Film ragt irgendwie heraus, kommt aber nicht an Sixth Sense heran.

Mit Signs wurde ich wieder positiv überrascht, denn den fand ich entgegen der weitestgehenden Meinungen echt gut. Kann sich mittlerweile geändert haben, habe ihn seit dem ersten Mal damals nicht wieder gesehen.

Von The Village war ich dann wieder etwas mehr enttäuscht, aber vielleicht konnte ich auch einfach mit dem Thema nicht viel anfangen.

Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich würde beinahe sogar noch "The Wicker Man" für einen Film von Shyamalan halten, der Stil ist ziemlich ähnlich, das Thema der Story könnte ebenso aus seinem Kopf entsprungen sein, wäre der Film nur kein Remake ;)
 
Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich würde beinahe sogar noch "The Wicker Man" für einen Film von Shyamalan halten, der Stil ist ziemlich ähnlich, das Thema der Story könnte ebenso aus seinem Kopf entsprungen sein, wäre der Film nur kein Remake ;)

Wobei ich The Wicker Man, abgesehen davon, dass Nicolas Cage darin mitspielt, für einen schlechten Film halte. Spannung wird nicht wirklich aufgebaut, sodass der Film fast durchweg langatmig wirkt.
Auch das Ende, bei dem sich offenbart, dass Er auf einer Insel voller geisteskranker Irrer steckt und dann schließlich selbst ermordet wird ist ein riesen Manko!
Hier hätte man endlich Spannung aufbauen können, mitfiebern ob Cage es schafft irgendwie gerettet zu werden. Und dann hört der Film einfach auf. Das ist der schlechteste Cage Film den ich jemals gesehn habe :D

Meiner Meinung nach sind die beiden Willis Filme die besten, wobei mir Sixth Sense noch ein wenig besser gefällt! Ich habe wirklich bis zum letzten Moment daran geglaubt, dass Willis lebt! Der FIlm leistet sich nicht einen Fehler!
 
Also von seinen Filmen fand ich auch mit abstand the sixt sense am besten, einfach super gemacht, spannend und interessant.
Aber vergleichen würde ich ihn mit Hitchcock nun nicht.
Haben zwar beide einen sehr eigenen still aber das is auch schon alles.
 
Ich habe inzwischen Lady in the Water und The Village (letzteren gerade) gesehen und ich muss sagen, ich kann echt nicht verstehen, dass alle sagen, seine Filme werden immer schlechter... im Gegenteil. Ich würde sagen, The Village und Lady in the Water sind die am wenigstens Mainstream-tauglichen, aber ich finde die beiden eigentlich mittlerweile seine besten.
Ich habe bei The Village, die ganze Zeit auf eine Wendung gewartet und trotzdem hat mich diese Wendung krass überrascht... und Lady in the Water hatte eigentlich keine wirkliche Wendung, aber spannend bis zu letzt war er trotzdem.
Meine Reihenfolge, nachdem ich alle gesehen habe:

Lady in the Water
The Village
Unbreakbale
The Sixth Sense
Signs

Ich find sie aber alle genial, Signs finde ich nur wegen des Endes den schlechtesten. Allen außer Signs würde ich glatt 10/10 Punkten geben, Signs würde ich wegen des Endes "nur" 9/10 geben...
Alle Filme sind großartig geschauspielert (von teilweise unbekannten Schauspielern wie Bryce Dallas Howard - einfach toll in beiden Filmen!), klasse fotografiert, haben tolle Soundtracks und stimmen einfach in allen Belangen! Mein neuer Lieblingsregisseur, oder zumindest auf einem Level mit meinem alten Lieblingsregisseur Oliver Stone... Shyamalan hat wenigstens nicht so 'nen Schrott wie U-Turn gemacht... :o
 
[offtopic] Hey, da kann man auch wieder darüber streiten. U-Turn gehört für mich zu den Top 20 der 90er. Selten einen so geilen schwarzen Humor genießen können.[/offtopic]

Ich glaube keiner stellt Shyamalans Handwerkskunst in Frage. Nur wegen der inhaltlichen Ausgestaltung ist der Drops für mich gelutscht.
 
Ich habe alle Filme außer "Lady in the Water" gesehen und finde, vielleicht abgesehen von Sixth Sence, alle nicht besonders prickelnd. Ich kann mit den Werken dieses Mannes einfach nicht viel anfangen. Klar, die Kullise von The Village war sehr beeindruckend und so, aber wirklich spannend fand ich den Film nicht. Und ich weiß garnichtmehr warum zum Henker ich mir Signs im Kino angeschaut habe...

Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten, aber ich werde wohl einen großen Bogen um die folgenden Filme machen ^^
 
[offtopic] Hey, da kann man auch wieder darüber streiten. U-Turn gehört für mich zu den Top 20 der 90er. Selten einen so geilen schwarzen Humor genießen können.[/offtopic]

Naja, er ist ja nicht ganz schlecht, aber für Oliver Stone-Verhältnisse schon... grottenschlechte Hauptdarstellerin (Lopez ist sowas von unerträglich!), schwache Story und stinklangweilig... für mich eine der größten Enttäuschungen...

Ich glaube keiner stellt Shyamalans Handwerkskunst in Frage. Nur wegen der inhaltlichen Ausgestaltung ist der Drops für mich gelutscht.

naja, aber sooo toll waren Hitchcock's Filme inhaltlich auch nicht... versteht mich nicht falsch, ich finde Hitchcock genial, aber nicht gerade wegen seiner Hobby-Psychologie... ;)
 
Naja, bis Shyamalan sich mit Hitchcock messen darf, ist es imho noch ein weiter Weg. Sixth Sense war ein netter Achtungserfolg, seine folgenden Filme fand ich jedoch allesamt ziemlich fad und ein überraschender Plot-Twist zum Schluß reist es halt auch nicht immer raus.
Außerdem waren Unbreakable und The Village zwei der seltenen Filme, bei denen ich im Kino ein Nickerchen gemacht habe, was sonst so gut wie nie vorkommt. Für mich ein Grund, weitere Ergüsse dieses Mannes zu meiden.

C.
 
Zu Shyamalan fallen mir zwei Merkmale ein.

Der triviale Einsatz von Kameras. Der kriegt einfach keine Bilder hin die irgendwie in Erinnerung bleiben. Der könnte auch einen Tornado so filmen das man den Eindruck bekommt einen lauen Sommerwind zu bestaunen.
Also, als Regisseur hat er noch nicht wirklich was zu stande gebracht, natürlich imho.
Als Drehbuchautor hat er schonwas drauf. Wobei er mit Unbreakable schon seine Glanzleistung abgeliefert hat. Superbes Drehbuch.

Als Schreiberling hui, als Regisseur pfui, oder zumindest zum gähnen.
 
@Tom: Ich finde GERADE die Kameraführung ist genial bei ihm! Er arbeitet mit den verschiedensten Techniken - auch ser viel mit Standkamera - und erzeugt so eine unvergleichliche Atmosphäre... imo ;)
 
"Unbreakable" ist definitiv mein Favorit, wobei Samuel L. Jackson und Bruce Willis grossteils die Traeger des Filmes sind, wobei ich das Ende etwas ernuechternd fand. The Sixth Sense hab ich leider nicht gesehen, ist aber bestimmt auch geil. Signs ist ganz ok, aber nicht wirklich ein Blockbuster. The Lady in the Water, dachte ich, wird ein guter Film, weil Paul Giamatti mitmacht aber nach grausamen Kritiken hab ich beschlossen diesen Film nicht zu gucken. ^^
 
"Unbreakable" ist definitiv mein Favorit, wobei Samuel L. Jackson und Bruce Willis grossteils die Traeger des Filmes sind, wobei ich das Ende etwas ernuechternd fand. The Sixth Sense hab ich leider nicht gesehen, ist aber bestimmt auch geil. Signs ist ganz ok, aber nicht wirklich ein Blockbuster. The Lady in the Water, dachte ich, wird ein guter Film, weil Paul Giamatti mitmacht aber nach grausamen Kritiken hab ich beschlossen diesen Film nicht zu gucken. ^^

ich kanns dir nur nahe legen, ihn doch noch zu sehen... er ist sehr ungewöhnlich (auch - oder gerade - für Shyamalan-Verhältnisse), aber ich fand ihn großartig...
 
Sixth Sense fand ich durchaus interessant, wenn auch im Vergleich zu Hitchkock schon ein Unterschied besteht. Eben einerseits fand ich jetzt die Kameraführung auch nicht so besonders und zum einen ist die Story ab einem bestimmten Punkt reichlich vorhersehbar (ich kann ihn daher auch beim zweitenmal ansehen nicht mehr gut finden, eher ein Einmal-anseh-Film). Verglichen mit Vertigo und Dem Fenster zum Hof mangelt es mir da irgendwie an Atmosphäre.

Unbreakable ist da irgendwie genauso, eine einfache Geschichte, deren Verlauf mir schon recht bald klar war (kam mir so vor wie: "Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?").

Signs konnte ich mir nie bis zum Ende antun, liegt auch vielleicht daran, dass mir Mel Gibson seit einiger Zeit (spätestens Schinken wie Patriot) einfach nur auf die Nerven geht. Auch spricht mich dieses Thema von Außerirdischenentführungen irgendwie nicht so an, erinnert zu sehr an die letzten Akte X Staffeln und die waren grausig.

Auf alle Fälle sind die ersten Beiden Filme besser als diese ganzen Teeniethriller/Horrorstreifen der letzten Jahre und fallen daher vielleicht auch im heutigen Filmbrei so sehr auf.
 
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