[Pixar] Ratatouille

Filmwertung "Ratatouille" - von 1 (flop) bis 10 (top)

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  • Umfrageteilnehmer
    17

Wraith Five

-
Teammitglied
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Jeder kann kochen. Auch eine Ratte.

US-Trailer 1
US-Trailer 2
8-Minuten-Vorschau des Films, englisch
dt. Trailer und kurze Vorschau-Clips
dt. Trailer, bessere Qualität


RATATOUILLE krabbelt in wenigen Tagen in die deutschen Kinos (am 03. und 04.10. regulär), und es gibt noch keinen Thread. Das ist etwas rätselhaft, hat bei diesem Film doch Brad Bird Regie geführt, der für zwei der besten Trickfilme der letzten zehn Jahre verantwortlich zeichnete (THE IRON GIANT und, bekannter, THE INCREDIBLES).
Ich habe ihn vorhin bereits sehen können und halte ihn - bisher jedenfalls - für den besten Film des Jahres. Nicht Trickfilm. Film.

Ihr müsst mir nicht glauben. Ich gebe offen zu, oft abseits des Massengeschmacks zu stehen (SHREK THE THIRD beispielsweise ist ein grässliches Machwerk, und den erfolgreichsten Pixar-Film, FINDING NEMO, halte ich für den schwächsten des Studios). Ich bin als Disney/Pixar-Fan vielleicht auch nicht unbedingt objektiv. Aber vielleicht glaubt ihr ja den amerikanischen Kritikern. rottentomatoes, eine Seite, die Filmkritiken amerikanischer Zeitungen als "positiv" oder "negativ" bewertet und einen Film dann entsprechend einordnet, hat für RATATOUILLE 96% errechnet (163 positive, sechs negative Reviews). Dort wurde der Film auch zum besten der ersten Jahreshälfte gekürt. Auch metacritic, eine ähnliche Website, gibt dem Film 96/100 (auf deren "bestbewertete Filme aller Zeiten"-Liste gibt das übrigens Platz 6). Auf der IMDB-Rangliste ist RATATOUILLE immerhin noch auf Platz 82 und mit 8.3/10 Punkten der zweitbeste Trickfilm. Alle vier AICN-Rezensionen des Films leuchten richtig im Dunkeln, so positiv sind sie.
Auch hierzulande gab es vor einigen Monaten bereits Pressevorführungen (allerdings auf Englisch), drum [<- Spoiler!] gibt's auch ein paar deutsche Rezensionen. Und nein, ich habe da nichts rausgepickt, das sind alle frühen Reviews, die ich auf Anhieb gefunden habe, und die sind alle so positiv. Seitdem hat es natürlich noch mehr Vorführungen gegeben, auch mit Bewertungen, die etwas bescheidener ausgefallen sind, aber die kann ja jeder selber ergooglen, der noch Zweifel hat. Hier stattdessen noch ein Kritiker, der die volle Punktzahl vergeben hat.
Victor Haboush übrigens, der noch mit Walt Disney gearbeitet hat (u.a. an LADY AND THE TRAMP - 'Susi und Strolch') hält den Trickfilm für den besten seit PINOCCHIO. Das würde ich nicht unbedingt unterstützen, aber sehr gut ist RATATOUILLE zweifellos.

An amerikanischen Kinokassen hat der Film über 200 Millionen Dollar eingespielt. Super-Ergebnis, theoretisch, bleibt aber hinter anderen Filmen von Pixar (und anderen computeranimierten Streifen) zurück. SHREK THE THIRD hat denn auch 120 Mio. mehr eingenommen. Ich werde jetzt nicht von der Dummheit der Amerikaner reden -- denn die sind genauso primitiv und anspruchslos (oder intelligent und anspruchsvoll) wie die deutschen Kinobesucher auch. So ziemlich jedem, der das pariser Rattenabenteuer gesehen hat, hat der Film gefallen, ganz anders als bei Shrek. Nur haben ihn eben nicht so viele Leute gesehen.

Es ist kein Film, für den sich einfach Werbung machen lässt. Eine Ratte in der Küche, igitt. Aber wenn man nicht gerade panische Angst vor Nagetieren hat, sollte man sich davon nicht abschrecken lassen. Auch das Argument "ach, schon wieder ein computeranimierter Film mit knuddeligen Viechern" lässt sich leicht widerlegen. Der Film ist nicht nur technisch beeindruckend, sondern auch in seinem Handlungsverlauf so gar nicht typisch für dieses "Genre":
Es gibt keine dualistische Gut-Böse-Einteilung, wie überhaupt eigentlich keinen richtigen Bösewicht. Alle wichtigen Charaktere (auch die "Antagonisten") sind dreidimensional mit nachvollziehbaren Motivationen (was nicht heißt, dass es keine schlechten Menschen in dem Film gibt). Es gibt keine Popkulturanspielungen. Es gibt keine Rülps- und Furzwitze (das stelle man sich mal vor, ein Film übers Essen, und nichts davon kommt wieder hoch). Die Charaktere singen nicht. Es gibt überhaupt keine Lieder (schon gar keine schon hundertmal in Soundtracks eingesetzten Pop- und Rocksongs) abgesehen von einem neu für den Film geschriebenen Chanson. (Die Musik, das nur am Rande, ist super und hätte den Oscar verdient; aber der Komponist wurde ja schon für die INCREDIBLES übergangen, da habe ich dieses Jahr auch nicht viel Hoffnung.) Die Ratten werden nicht verniedlicht und es gibt keine Verharmlosung der Haltung der Menschen ihnen gegenüber. Ratten und Menschen sprechen nicht miteinander. Das Konzept einer kochenden Ratte hätte leicht lächerlich werden können, aber dadurch, dass der Rest des Films so vergleichsweise realistisch ist, fügt sich dieses "übernatürliche" Element ganz natürlich in den Film ein und stört überhaupt nicht.
Und das Ende... naja, da sag ich besser nichts zu. Das sollte jeder selber sehen. Nur eins: In einer der zahllosen Kritiken habe ich gelesen, dass Brad Bird ein Meister des Finales ist, der es immer wieder schafft, eine perfekte Endsequenz zu schreiben und umzusetzen. Dem kann ich mich anschließen.

Was sicher zu beachten ist: RATATOUILLE ist kein Kinderfilm. Kleine Kinder können ihn sich problemlos ansehen, er ist gar nicht gewalttätig, das meine ich nicht. Aber die Handlung ist für diese Art Film doch ungewöhnlich komplex. Vordergründig geht es nur darum, dass die Ratte Remy einen sehr feinen Gaumen hat und sich nicht damit zufrieden geben will, wie der Rest seiner Familie dauernd Müll zu fressen. Es dauert auch nicht lange und er erhält die Möglichkeit, in der ehemals besten Küche von Paris zu zeigen, was in ihm steckt (freilich nur versteckt).
Schon die Prämisse ist nicht auf Kinder zugeschnitten. Eine Leidenschaft fürs Kochen auszuleben ist nicht unbedingt ein Ziel, mit dem sich viele Kinder identifizieren können, und wesentlich banaler, auf den ersten Blick, als Zielsetzungen in ähnlichen Filmen (so geht es in FINDING NEMO um die Zusammenführung von Vater und Sohn und die Lebensrettung von letzterem, schon etwas größer). Wenn es nur das wäre, wäre der Film vielleicht auch für Erwachsene nicht so interessant. Dabei bleibt der Regisseur aber nicht. Es geht in dem Film eben nicht nur ums Kochen. Es lassen sich eine ganze Latte von Aussagen in ihn hineininterpretieren, und nein, ich spreche nicht von abgegriffenen Botschaften wie "wenn Freunde zusammenhalten, können sie alles schaffen" oder "wahre Liebe übertrumpft alles", wie man sie in fast jedem Film findet. Wie schon bei den INCREDIBLES ist die Moral von der Geschicht wesentlich komplexer, und eben alles andere als banal. Wie die Handlung des Films sich davor scheut, sich in typische Schemata pressen zu lassen, habe ich ja schon dargelegt, und auch das ist ein Grund, warum die Zielgruppe des Films älter ist als durchschnittlich fünf Jahre.

Ich habe vor ein paar Wochen erst wieder FINDING NEMO gesehen, und etwas, das mir aufgefallen ist: der ist gar nicht so lustig. Das allerdings nicht aus Mangel an Versuchen, witzige Szenen an die Wand zu werfen und zu hoffen, dass was hängenbleibt. Ich habe schon gemerkt, welche Szenen das waren. Bei mir blieb nur nicht so viel hängen. Ein Körperausscheidungs-Gag ist ganz amüsant, aber nach dem dritten wird's langweilig. Für Kinder ist das nicht so, das habe ich selbst beobachten können. Ich bin halt kein Kind und habe auch nicht unbedingt für jeden Film Lust, mich in eine kindliche Stimmung zu versetzen.
RATATOUILLE dagegen versucht wesentlich weniger verzweifelt, mich zum Lachen zu bringen, und ist dabei doch wesentlich erfolgreicher. Ich rede gar nicht von woodyallen- oder montypythoneskem Humor; davon gibt es auch ein bisschen was, aber die hauptsächliche Art des Humors ist körperlich und, ganz wichtig, wortlos. Die Szene am Ende von FINDING NEMO, in der die Krabbe aus dem Wasser gehoben wird, wäre um einiges amüsanter gewesen, wenn die Krabbe nicht im Stil unzähliger Thriller "ok ok, ich werde reden" gerufen hätte. Eine lustige Szene entsteht nicht automatisch dadurch, dass eine Figur einen Einzeiler von sich gibt, der auf andere Filme/Romane/kulturelle Klischees verweist. Das kann lustig sein, geht aber oft auch daneben. RATATOUILLE umtanzt das Problem, indem die Interaktion zwischen Remy und dem menschlichen Küchenjungen Linguini, unter dessen Hut Remy sich beim Kochen versteckt und zwischen denen das Gros des Humors des Films entsteht, völlig wortlos abläuft. Und es funktioniert wunderbar, zumindest für mich. Clip 1 ("Das System") von der oben verlinkten deutschen Seite ist ziemlich typisch für den Humor des Films und zeigt gleich das einzige am Film (abgesehen eben von der kochenden Ratte), wo man seinen Sinn für Realismus mal beiseite lassen muss. Wenn man das nicht kann, ok. Diese "Technik" ist zentral für den Film; wer sich daran stört, dem wird womöglich der Rest des Films auch nicht gefallen. Womöglich aber doch.

Vielleicht ist "realistisch" auch nicht das richtige Wort... vielleicht wäre "ehrlich" besser. Diesen Begriff hat einmal jemand gebraucht, um (einige der) Ghibli-Filme zu beschreiben. Ich halte die Ghiblis fast alle für sehenswert, wenn auch nicht alle für gut oder meinem Geschmack gemäß. Das trifft auch auf RATATOUILLE zu: definitiv sehenswert, unabhängig davon, ob man normalerweise Trickfilme (computeranimiert oder traditionell) mag oder nicht.
Ich sage übrigens nicht, dass alle Kinder von dem Film gelangweilt würden. Die Kinder in der Vorstellung eben schienen mir doch ganz gut unterhalten. Ich sage auch nicht, dass ein erwachsener Mensch den Film super finden muss, sonst ist er dumm. Das wäre vermessen, und Geschmäcker sind tatsächlich verschieden. Wenn man 1000 Leute nach ihrem Lieblings-Pixarfilm fragt, wird man bestimmt nicht einen Film herausbekommen, der alle anderen überflügelt und von einer großen Mehrheit genannt wurde. Mit Ausnahme vielleicht von A BUG'S LIFE dürften sich die Sympathien relativ gleich verteilen. Weil bei Pixars Output eben für jeden was dabei ist. Auch hier eine Parallele zu Ghibli.

Nachdem CARS ja eine eher bescheidene Übersetzung hatte, ist die von RATATOUILLE wieder ganz hervorragend. Sicherlich eine der besten Synchronisationen der letzten Jahre, mal von dem einen oder anderen "Dad" abgesehen (als ob "Paps" zu sagen so schwer wäre). Und diesmal fast ganz ohne mies gecastete Promisprecher. Der einzige "Prominente" ist Tim Mälzer, und das hört man nicht raus, wenn man es nicht weiß. Auch einige Texte im Bild wurden übersetzt, wenn auch nicht alle, sodass teilweise Englisch, Französisch und Deutsch nebeneinander stehen. Das ist wenigstens beim zweiten Sehen etwas irritierend, aber natürlich nicht weiter schlimm. Bei dieser Synchro würde ich sehr gerne die deutsche DVD kaufen, also hoffe ich, dass dort (mindestens auch) die Original-Bild-Fassung enthalten ist.
Vor dem Film dürften in allen Kinos, wie bei Pixar üblich, ein Teaser für den nächsten Film laufen (in diesem Fall WALL-E; übrigens ein leicht anderer Teaser als der, der in Amerika lief und der online verfügbar ist), und ein Kurzfilm. Bei dem vor RATATOUILLE, LIFTED, hat Gary Rydstrom Regie geführt, der früher bei Skywalker Sound war und in den nächsten Jahren wohl auch einen längeren Pixarfilm machen wird. LIFTED ist ganz amüsant, aber der Kurzfilm letztes Jahr vor CARS war besser.

Remy hat keine Lust, ständig Müll zu sich zu nehmen, ich auch nicht. Er kocht sich seine lukullischen Genüsse selbst, das kann ich natürlich nicht. Aber ich kann mich in ein Restaurant setzen, in dem Remy kocht, und meinen Gaumen verwöhnen lassen. Und genau das habe ich in den nächsten Wochen vor, wenn ich den Film zum dritten (und sicher nicht zum letzten) Mal sehen werde. Müll ist das, was in den Kinos und auf deutschen Privatsendern fast ständig läuft. Teils unterhaltsamer Müll (wie Emile in einem der Trailer zu dem Film sagt: "wenn man mal den Würgreflex im Griff hat..."), aber halt dennoch Müll. Regisseur Brad Bird ist Remy, RATATOUILLE ist sein köstliches Gericht, und ich habe es und werde es mir schmecken lassen. Und ich kann den Film jedem empfehlen, dessen Geschmack (überspitzt gesagt) nicht auf dem Niveau eines Sechsjährigen stehengeblieben ist und der die Nase voll hat von nur auf finanziellen Profit hin produzierten "Event-Movies" und schematischen und unkreativen (Trick-)Filmen.

Ich mache das ungern, aber nachdem ich so einen langen Text geschrieben habe, gebe ich eben auch eine Punktwertung ab:
10 von 10 Sternen/Punkten/Kochlöffeln.​
Und das bedeutet bei mir schon etwas. Um beim Thema zu bleiben, würde ich diese Wertung bei Pixar ansonsten nur TOY STORY 2 geben und bei Ghibli HOTARU NO HAKA (Grave of the Fireflies / Die letzten Glühwürmchen). (Wobei ich nicht ausschließen will, dass ich das mit etwas Abstand nochmal überdenke... aber im Moment ist das definitiv meine Stimmung.)
 
Ich habe den Film heute gesehen und fand ihn sehr, sehr gut. Vielleicht sogar der beste Film aus den Disney Pixar Studios. Jedenfalls nach "Findet Nemo", "die Unglaublichen" und "Ice Age 2" ("Cars" habe ich mir dann schon wegen den Trailern nicht mehr gegeben) endlich mal wieder eine durchweg positive Überraschung.
Und endlich kommt ein Disney Pixar Film mal nahezu ganz ohne den üblichen Kitsch oder albernen Humor aus.

Wie dem auch sei, jedenfalls ist der Film sehr zu empfehlen.
 
Ice Age 2 hat doch überhaupt nix mit Pixar zu tun :verwirrt:

Gruß Jakob ;)


Ach verdammt, ich blick da nie durch. Dann verallgemeinere ich meine Aussage und stelle einfach fest, dass "Ratatouille" für mich der beste Animationsfilm seit langem ist, egal aus welchem Studio. Wobei ich dazusagen muss, dass ich mangels Interesse die meisten Animationsfilme ausgelassen habe, sogar "Shrek the Third", auch wenn mir "Shrek 1" und "Shrek 2" sehr gefallen hatten.

Mal sehen ob Disney Pixar beim nächsten Mal auch so ein Geniestreich gelingt, den Teaser zum nächsten Film fand ich ja auch gar nicht mal so schlecht.
 

Nach dem dieser Trailer gefühlte 12 Monate mir bereits auf die Nerven ging in der Kinovorschau, hatte ich von dem Film bereits genug.
Als der zweite dann anlief und man auch mehr Einblick in die Story bekam, hat sich die Abneigung glücklicherweise wieder erledigt.
Man vergisst total, dass es sich um einen Animationsfilm handelt.
Die Bilder, Bewegungen, Effekte, Mimik sind genial. Besonders das Fell der Ratten :kaw:
Dazu liebevolle Chars und eine herzige Story.
Viele gute Gags, z.B. die Ratten im Spüler oder Ich habe einen umgebracht, mit diesen Daumen :D aber auch nicht überladen.

8,5 von 10 Gesundheitsinspektoren

P.S.: Der Kurzfilm war auch gut :p
 
Hab den film letzte Woche auch gesehen, aber irgendwie vergessen, was dazu zu schreiben. Auf jeden Fall mal wieder ein richtig guter Animationsfilm, nachdem die letzten nicht so meinem Geschmack entsprachen. Die scheinen gemerkt zu haben, dass man nun mehr braucht als einfach nur nen animierten Film, um Erfolg zu haben.

Schade nur, dass einige Szenen aus den Trailern gefehlt haben ("wenn man den Würgereflex erstmal im Griff hat"), dafür waren aber einige andere Gute Sprüche dabei, wie zum Beispiel der Daumen :braue

Ein Film für die gnaze Familie, den man sich immer wieder ansehen kann. Erinnerte mich sehr an die älteren Disney Filme, was sehr positiv ist und Pixar hats noch drauf ^^

9 von 10 tödlichen Daumen
 
NaJa, wer Gourmet-Ratten mag... ;)
Die Story und Charaktere waren niedlich und interessant. Es gab auch viele Szenen in denen ich Schmunzeln/Lachen konnte. Doch viele storytechnische Elemente im Film waren vorhersehbar. Im großen und ganzen eine recht solide Unterhaltung, aber als besten Film des Jahres würde ich Ratatouille nicht unbedingt küren. Am besten hat mir das Alien-Intro gefallen. Da konnte ich nicht mehr vor Lachen... :D
Daher...
07/10 kleine grüne Aliens
 
Ich habe den Film letzten Sonntag gesehen.
Ich war einfach begeistert.
Ein wirklich gelungener Animationsfilm mit einer liebenswerten Story.
Vorallem, als der böse Küchechef entmachtet wurde, oder die Rattenkolonie in der Küche das Regiment übernahm.
Auch wie der kleine Koch den Sohn desverstorbenen Kochs an den Haern lenkte.

10 von 10 Kochlöffeln
 
Für mich der beste Pixar Film zusammen mit Monster AG. Unglaublich geniale Animationen, ein wunderschöner Score und eine Story die auch Tiefen bietet.

Obwohl alles im Comicstil gehalten ist und man weiß das es nur ein Trickfilm ist wirkt er unglaublich echt - allein wie sich die Ratte beim Klettern bewegt könnte ich mir stundenlang ansehen so faszinierend finde ich das. Auch das es kein "echtes" Hollywood-kitsch-Happy-End ist fand ich eine schöne Abwechslung - es war ein Happy-End aber nicht klebsüß.

Von mir gibts 10 von 10 Ratten :)
 
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