Würdet ihr Jedi werden wenn ihr die Wahl dazu hättet?

Würdet ihr Jedi werden?

  • Niemals!!!

    Stimmen: 36 18,0%
  • Gerne!!

    Stimmen: 102 51,0%
  • Vielleicht...

    Stimmen: 62 31,0%

  • Umfrageteilnehmer
    200

Boss

RC-1138 // Delta Leader
Hier meine Frage:

Würdet ihr Jedi werden wenn ihr die Wahl dazu hättet? ;)


MFG
Aang
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt eindeutig auf die Epoche an, über die wir reden. In fast jeder Zeit hätte ein solches Leben schon etwas und ich würde mich (im Fall der Fälle) schon dazu entscheiden... jedoch mit einer Ausnahme: die 1000 Jahre nach der Draggulch Periode, nach dem Neuen Sith Krieg.
Da ist mir der Jedi Ordern dermaßen unsympatisch und die reformierte Republik erst recht. Nein, da würde ich dankend verzichten ^^
 
Ein Jedi wäre ich nicht gerne... ausgeschlossen der Graue Jedi.

Denn ein Jedi kann bzw. darf seine gefühle ja nicht zeigen. Denn die Gefühle könnten ja zum Zorn und Hass führen. Und würden einen Jedi auf die dunkle Seite bringen.
Gegen das Meditieren hätte ich ja nichts, aber seine Gefühle nicht zeigen. das wäre nichts für mich

Wenn überhaupt dann wäre ich ein Grauer Jedi, denn dieser unterstehn nicht direkt dem Jedi Kodex und nicht direkt dem Sith Kodex. Er kann sich ja frei entscheiden, was er macht.

Aber am liebsten wäre ich ein Sith. Den dieser kann seine Gefühle freier Zeigen als wie ein Jedi. Zwar auch nicht grenzenlos, aber dennoch.



@Minza

kannst du mir bitte sagen woher du sooooo viel über die ganzen Personen und epochen, usw... über Star Wars weißt?

Gibt es da vl. ein paar Gute seiten im Internet wo man das herauslesen kann?


jedipedia und wookiepedia kenn ich schon, und auch starwars-union.

wäre wirklich nett wenn du mir da ein paar seiten sagen könntest



lg NeBruNIr
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde die Chance vielleicht nutzen, kann ich nicht wirklich sagen da ich nicht in der Situation bin.
Jetzt mal eine ernst gemeinte Frage ( das wäre eine Überlegung die mich beschäftigen würde hätte ich die Chance in den Orden ein zu treten :D), müssen Jedi eigentlich der rein fleischlichen Liebe entsagen?
Ich meine könnte z.B. ein männlicher Jedi ein Bordell besuchen und mit einer Prostetuierten schlafen, zu der er ja zumindest theoretisch keine emotionale Bindung bzw. die gefürchtete Abhängigkeit aufbauen wird?
 
@Minza

kannst du mir bitte sagen woher du sooooo viel über die ganzen Personen und epochen, usw... über Star Wars weißt?

Gibt es da vl. ein paar Gute seiten im Internet wo man das herauslesen kann?

Wookieepedia ist ne feine Sache, um kurz mal nachzuschlagen, wirklich etwas "lernen" wirst du da aber auch nicht.
Da gibt es nur einen Trick, den ich dir nennen kann: les dir alle Bücher und Comics durch... und wenn ich alle sage, meine ich alle.
Nur so weiß ich jetzt, was ich eben weiß ;)

Jetzt mal eine ernst gemeinte Frage ( das wäre eine Überlegung die mich beschäftigen würde hätte ich die Chance in den Orden ein zu treten :D), müssen Jedi eigentlich der rein fleischlichen Liebe entsagen?

Nein... nichtmal die Jedi im Orden, den wir in Episode I bis III sehen. Schon garnicht die davor oder die danach. Das hat Luke selber gekippt, weil er die Regeln des Alten Ordens nach der Draggulch Periode als "nicht durchführbar" ansah.

Ich meine könnte z.B. ein männlicher Jedi ein Bordell besuchen und mit einer Prostetuierten schlafen, zu der er ja zumindest theoretisch keine emotionale Bindung bzw. die gefürchtete Abhängigkeit aufbauen wird?

Kann er, ja. Erst wenn er sich wirklich bindet, wird der High Council hellhörig und untersucht die Sache und wenn dann keine wirklich guten Erklärungen (oder andersweitige Aktionen, wie von den corellianischen Jedi) kommen, kann es gut möglich sein, daß der Jedi aus dem Orden geworfen wird.
Aber wie gesagt: das gilt in dieser Härte eh nur für den Orden von 1.000 bis 19 Jahre vor Yavin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube nicht, dass es bei den Jedi darum geht, keine Gefühle zu zeigen oder zu hegen. Man muss sie nur zu kontrollieren lernen und sollte sich von ihnen nicht hinreißen lassen, was ja eigentlich auch im "normalen" Leben ein durchaus begrüßenswerter Ansatz ist.
Emotionale Bindung an etwas wird natürlich nicht so gerne gesehen, aber auch nur deswegen, weil es dem Jedi hilft, unempfindlicher zu sein und kühlen Kopf zu bewahren. Soldaten etwa brauchen auch eine gewisse psychische Eignung und damit einhergehende Kaltblütigkeit und Emotionslosigkeit, um etwa in Spezialeinheiten aufgenommen werden zu können. Je weniger den etwas aus der Fassung bringt, desto besser, denn das bedeutet, er ist psychisch stabiler.

Um auf das Thema zurückzukommen, wenn ich die Wahl hätte, würde ich schon ein Jedi werden. Schon alleine, um ein Laserschwert in die Hand zu kriegen und zu lernen, die Kräfte, die in mir schlummern, freizusetzen. Ansonsten würde ich mich den Rest meines Lebens ärgern, dass in mir ein ungenutztes Potential verkümmert, nur weil ich nie gelernt habe, wie man es einsetzt.
 
Ich glaube nicht, dass es bei den Jedi darum geht, keine Gefühle zu zeigen oder zu hegen. Man muss sie nur zu kontrollieren lernen und sollte sich von ihnen nicht hinreißen lassen, was ja eigentlich auch im "normalen" Leben ein durchaus begrüßenswerter Ansatz ist.

So ist es... ein Jedi ist wirklich dazu angehalten, seine Gefühle auszuleben. Aber er muß sie auch kontrollieren können und darf sich nicht von ihnen lenken lassen.
Ein Meister und sein Padawan hegen automatisch eine Art Freundschaft oder Liebe, genauso wie Kollegen oder eben Freunde.

Ein Jedi sollte sich halt nicht binden und beim Tod eines geliebten Wesens Amok laufen. Das ist hier gemeint und dem beugt der alte Orden vor, indem er Beziehungen im Sinne von Heirat und dergleichen allgemein (mit wenigen Ausnahmen) untersagt.
 
Wookieepedia ist ne feine Sache, um kurz mal nachzuschlagen, wirklich etwas "lernen" wirst du da aber auch nicht.
Da gibt es nur einen Trick, den ich dir nennen kann: les dir alle Bücher und Comics durch... und wenn ich alle sage, meine ich alle.
Nur so weiß ich jetzt, was ich eben weiß ;)


Ja in Wookiepedia ist es wirklich klasse zum nachschlagen, aber irgenwie fehlt da ne Menge


*räusper*

hast du leicht alle Comics und alle Bücher zuhause?

Wow..



Ich habe gerade mal 70 Bücher. und vl 20 Comics.



lg NeBruNIr
 
Allenfalls in Lukes Orden. In den meisten anderen Epochen sind mir die Jedi zu restriktiv, zu engstirnig und eher suspekt. Allerdings, was sie mir so unangenehm macht, es wird da schwer sich dem Orden zu verweigern, eben weil diese Bande einem schon als unmündiges Kleinkind auf die Pelle rückt. Man wird also nicht wirklich gefragt, ob man will. Kriegen die es spitz, dass man das Zeug dazu hat, ist aber zu jung, um selbst zu entscheiden, bzw. sich zu widersetzen, stehen die Chancen schlecht. Haben sie einen erstmal wird einem das Hirn weichgespült und man indoktriniert, so dass man sicher nicht mehr die Einstellung eines "freien Geistes" hätte.
 
es wird da schwer sich dem Orden zu verweigern, eben weil diese Bande einem schon als unmündiges Kleinkind auf die Pelle rückt. Man wird also nicht wirklich gefragt, ob man will. Kriegen die es spitz, dass man das Zeug dazu hat, ist aber zu jung, um selbst zu entscheiden, bzw. sich zu widersetzen, stehen die Chancen schlecht. Haben sie einen erstmal wird einem das Hirn weichgespült und man indoktriniert, so dass man sicher nicht mehr die Einstellung eines "freien Geistes" hätte.

Ja da hast du recht deswegen ist meine Frage nicht ganz so logisch :rolleyes:
Und wenn man es verweigern könnte, dann würden sie bestimmt gedankentricks anwenden...Jedi Abschaum
Denn sie würden ein Machtsintensives Kind nicht so leicht laufen lassen

Aber da sieht man mal dass die Jedi nicht ganz so "rein" sind wie alle immer denken :D

Boss
 
Ja da hast du recht deswegen ist meine Frage nicht ganz so logisch :rolleyes:

Doch... aber halt nicht für die Zeit 1.000 bis 19 vor der Schlacht um Yavin ;) Und selbst da macht die Frage noch Sinn, weil du ja von einer Wahl sprichst, wenn die Entscheidung frei steht. Wenn keine Entscheidung frei steht, erübrigt sich die Frage automatisch...
Und selbst in dieser Zeit konnten einige Individuen frei wählen, ob sie sich denn nun den Rängen der Jedi anschließen wollen, oder eben nicht.

Und wenn man es verweigern könnte, dann würden sie bestimmt gedankentricks anwenden...Jedi Abschaum

Nein, das würden nichtmal die Jedi dieser Zeit tun. Das ist der gleiche Unsinn wie "Jedi essen Babys" Horror-Geschichten.
 
Und wenn man es verweigern könnte, dann würden sie bestimmt gedankentricks anwenden...Jedi Abschaum

Ich wage es zu bezweifeln, da dies vehement den Ansichten des Ordens widersprechen würde und das zeigen eigentlich alle EU Werke und Filme.
Versteh mich nicht falsch, ich finde nicht das die Jedi Abschaum sind. Mir sind nur die Methoden der Anwerbung im Prä-Endor Orden suspekt, bzw. einige ihrer Ansichten, "Wahrheiten" und Taten gefallen mir als Außenstehendem nicht.
Deshalb sind aber die Jedi nicht automatisch alle schlecht oder der Orden und seine Mitglieder gar Abschaum. Sie haben ihre guten Seiten und sorgen in vielen Epochen der AR für Ordnung und Stabilität, helfen der AR und den Bewohnern der GFFA in sehr vielen Bereichen und vertreten einigermaßen "humane" Ideale. Mir gefallen nur eben bestimmte Restriktionen des Ordens seitens der Mitglieder nicht und ich habe einige andere Ansichten als die in der PT gezeigten Jedi, was die Macht betrifft. Für jemand wie mich wäre dieser Orden daher nichts, etwas das Luke in seinem Orden besser macht.
 
Ich stimme Minza zu - es kommt wirklich auf die Epoche an. Die Jedi zur Zeit der Filme find ich ätzend und hatte ich mir als Kind immer ganz anders vorgestellt - für mich ist der Orden scheinheilig und in dieser Zeit gefallen mir auch die wenigsten Jedis z.B. Hett, Dark Lady etc... .

Aber ein Jedi zu den Zeit VOR Nomi Sunrider - hmm das wäre eine andere Sache da wäre ich sofort dabei :)

P.S. Lukes Orden kenne ich nicht sonderlich - bin noch nicht soweit mit meiner Chronik....
 
Der Orden vor Nomi macht auf mich auch eher noch den Eindruck dem von Luke näher zu sein, liegt sicher auch dran, dass beide vom selben Autor "gegründet" wurden. Aber in der Epoche würde mich anderes mehr reizen, als die Karriere eines Jedi. Es wäre allenfalls nützlich einige Fähigkeiten auszubauen, die man so als Jedi hat, da die einem beim Erforschen der noch unerforschten GFFA sicherlich mal hilfreich sein könnten.
 
Ich kenne leider die Epoche vor Nomi Sunrider nicht, aber die Generation der neuen Jedi unter Luke finde ich doch eher abschreckend. Zumindest, wenn man sich an Spielen wie Jedi Academy orientiert, wo Kyle Katarn predigt (und praktiziert!), dass alle Kräfte für das Gute eingesetzt werden dürfen, auch wenn diese eher mit der Dunklen Seite assoziiert werden (Machtblitze etwa). Der Zweck heiligt die Mittel, ist die Aussage dieser Ausbildung, und dem stimme ich nicht zu. Das Ziel ist wichtig, aber auch der Weg dorthin.

Natürlich ist das in den Videospielen nicht ganz so streng zu nehmen, da es ja "nur" Spiele sind, und Jedi Academy würde ohne Machtblitze und Würgen auch nicht so viel Spaß machen. Andererseits wurde für diese Games immerhin auch eine Story geschrieben und abgesegnet, und Canon ist Canon.
 
Nomi hat ja noch den Orden so mitbekommen, wie er meines Erachtens am besten war: offen, freizügig und gerecht... nach ihrer schmerzhaften Beziehung mit Ulic hat sie halt sehr viel umgekrempelt. Wenn sie keine so wichtige Rolle nach dem Großen Sith Krieg gespielt hätte... hm...

Wirklich beschrieben wird der Orden vor der Umkremplung durch eine gealterte Nomi ja nur in den Comics, die 5000 bzw 4000 Jahre vor Yavin spielen und hier werden die Jedi als wandernde Gelehrte und Krieger gezeigt... frei ihre Schüler zu wählen, sich um ganze Systeme kümmernd.


@Geist:

du mußt dazu bedenken, daß die meisten Meister in Lukes Orden selber schon ihre ganz persönliche Begegnung mit der Dunklen Seite hatten... Luke, Kyle, Kyp, Kam, Mara... die waren alle schonmal dermaßen tief bzw intensiv im Sumpf der Dunkelheit, daß sie hier ganz andere Grenzen als der alte Orden stecken und damit arbeiten... und natürlich auch ihren Schülern mitgeben.
Daher die etwas andere Sicht der Dinge...

Und ja: auch wenn der Dark Side Weg in diesen spielen eben nicht canon ist und man nur im Canon spielt, solange man die Sache auf der Light Side durchzockt, ist es eben immer noch einfach so, daß diese Meister anders mit der Sache umgehen und noch ruhig einem Schüler bei Dingen zuschauen, wo die Meister des alten Ordens schon lange panisch ihre Lichtschwerter suchen würden ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedi werden...

Ich würde dem Orden höchstens dann beitreten, wenn ich nach meiner Padawanzeit austreten und den Weg eines grauen Jedi gehen könnte.

Ich finde, dass jegliche reglementierte Unterdrückung von Gefühlen unmenschlich und unnatürlich ist. Gefühle sind dazu da, um unser Leben zu vertiefen. Egal wie sehr sich die Jedi kontrolliren, jede Unterdrückung führt zu einem inneren Stau, der sich irgendwann entlädt, z. B. mit Anfällen von Hass oder sonstigen Explosionen.
 
Minza
So ist es, und das ist es auch, was mir nicht gefällt. Wie schon gesagt, das Ziel ist wichtig, aber auch der Weg ans Ziel bedeutet viel.
Natürlich hat ein Kyle Katarn etwa einige Erlebnisse hinter sich, die ihn die Dunkle Seite kosten ließen, wie etwa die Tötung von Maw und anderes. Trotzdem ist diese Art der Lehre meiner Ansicht nach mehr als fahrlässig und hat nichts damit zu tun, seinen Schülern Freiraum zu geben, sondern da fehlt eindeutig die Lenkung in die richtige Richtung.
Ich bin mit dem EU nicht so vertraut wie die meisten hier, aber wie viele Darksider hat Lukes Orden bis zum Ende der NJO nochmal hervorgebracht? Und wie viele Jedi, die zwar nicht dunkel wurden, aber aufgrund ihrer Waghalsigkeit, Selbstüberschätzung oder Überheblichkeit ganz schönen Mist gebaut haben? Wohl einige.

Unter dem neuen Orden der Jedi würde ich nicht unbedingt lernen wollen. Da wären mir Vorbilder wie Qui-Gon, Ben und Yoda weitaus lieber. Oder sogar Mace Windu.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Skeeve:

Nunja... auch das ist wieder fast nur ein Problem des Ordens zwischen der Draggulch Periode und dem Aufstieg der Neuen Ordnung.
Und selbst da gab es sehr wohl Meister und Ritter, die sich von solchen Reglementierungen nicht sonderlich beeindrucken liesen. Einer der imo größten Jedi gehört eindeutig in diese Fraktion: Qui-Gon Jinn, der sehr wohl als Grey Jedi gesehen werden kann und selber auch schonmal nen Dark Side Trip durchmachte, als seine Geliebte getötet wurde ;)

So ist es, und das ist es auch, was mir nicht gefällt. Wie schon gesagt, das Ziel ist wichtig, aber auch der Weg ans Ziel bedeutet viel.

So ist es und daß auch bei Lukes "antiautoritärer Ausbildung" Schattenseiten gibt, wird deutlich, wenn man sich die ganzen "Verluste" anschaut: Gantoris, Dolph, Desann und die Liste wird immer länger ;)
Wenn ich die Orden gegeneinander abwiege, kommt Skywalkers Neuer Orden aber dennoch um ein Vielfaches besser weg.

Ich bin mit dem EU nicht so vertraut wie die meisten hier, aber wie viele Darksider hat Lukes Orden bis zum Ende der NJO nochmal hervorgebracht?

Eine Menge... wobei hier einige nicht wirklich Lukes Schuld sind. Leute wie Alema Rar gehen nicht auf Lukes Kappe. Aber die oben schon aufgeführten eben schon und das sind nicht wirklich wenige.

Und wie viele Jedi, die zwar nicht dunkel wurden, aber aufgrund ihrer Waghalsigkeit, Selbstüberschätzung oder Überheblichkeit ganz schönen Mist gebaut haben? Wohl einige.

Die gibt es aber in jeder Epoche, nicht nur unter Lukes Führung.
 
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