Asteroiden ‎

Jedihammer

Generalfeldmarschall, Pontifex Maximus des Mars.
Einst leitet der Einschlag eines Asteroiden den Untergang der Dinosaurier ein.
Viele Legenden der Völker sprechen möglicherweise vom Einschlag eines Asteroiden bzw. eines Kometen, welcher in der Atmosphäre zerbrach und großen Schaden anrichtete.
Heute ist wieder ein Asteroid an der Erde vorbei geflogen, in einem Abstand von nur etwas mehr als 500 000 Kilometern. Dieser Asteroid wurde erst im Oktober 2007 gesichtet, zuvor wußte man nichts von ihm.
Experten schätzen, daß in der Nähe der Erde mehr Asteroiden nicht bekannt sind, als bekannt sind.Ein Einschlag eines sogenannten "Global Killers" wäre wohl das Ende unserer Zivilisation.

Machen euch solche Berichte Angst, bzw. denkt ihr überhaupt über solche Gefahren nach ?
 
Machen euch solche Berichte Angst

Nein, nicht wirklich. Globale Killer kennen wir aus der Frühgeschichte, allerdings lagen oft Millionen von Jahren zwischen den Einschlägen. Die Chance, dass ich sowas miterlebe ist quasi Null. Die vergleichweise kleineren Asteroiden, die zum Beispiel in der Atmosphäre zerplatzen (In dem Fall sind es wohl schon Meteoriten) zerstören höchstens ein bestimmtes Gebiet, sind aber keine Globalen Killer. Auch hier wäre es äußerst unwahrscheinlich, dass ich davon einen auf den Kopf bekomme.

denkt ihr überhaupt über solche Gefahren nach ?

Selten, aber hin und wieder denkt man schon mal drüber nach, besonders wenn man
sich für Astronomie interessiert.
 
Man hört ja seit Armageddon alle Jubeljahre wieder vom Global Killer,was ich personlich auch nicht tragisch finde.Ein wenig Nervenkitzel und Angst an den Mann zu bringen ist ja auch legitim.Angst davor habe ich allerdings nicht,von mir aus kann diese Welt ruhig untergehen..Ich werde mit einer Flasche Scotch und meiner Frau zusehen wenns soweit ist.
 
Nein, nicht wirklich. Globale Killer kennen wir aus der Frühgeschichte, allerdings lagen oft Millionen von Jahren zwischen den Einschlägen. Die Chance, dass ich sowas miterlebe ist quasi Null. Die vergleichweise kleineren Asteroiden, die zum Beispiel zerplatzen (In dem Fall sind es wohl schon Meteoriten) zerstören höchstens ein bestimmtes Gebiet, sind aber keine Globalen Killer. Auch hier wäre es äußerst unwahrscheinlich, dass ich davon einen auf den Kopf bekomme.

Naja, der letzte große Einschlag eines großen Geschoßes aus dem All war wohl der in Sibierien im Jahre 1908. Hätte er etwas später die Erde getroffen, wäre er wohl mitten in Europa eingeschlagen.
Daher würde ich die Wahrscheinlichkeit eines Einschlages, den Du selber erleben könntest nicht bei Null ansiedeln.


Selten, aber hin und wieder denkt man schon mal drüber nach, besonders wenn man
sich für Astronomie interessiert.


Schön, daß sich noch Leute dafür interessieren.


Angst davor habe ich allerdings nicht,von mir aus kann diese Welt ruhig untergehen..Ich werde mit einer Flasche Scotch und meiner Frau zusehen wenns soweit ist.

Naja, in unseren hohen Alter verliert man langsam aber sicher die Angst vor dem Tode :D
 
Naja, der letzte große Einschlag eines großen Geschoßes aus dem All war wohl der in Sibierien im Jahre 1908.

Naja, in unseren hohen Alter verliert man langsam aber sicher die Angst vor dem Tode :D

Du sagst es mein Alter..
Übrigens..beim Tunguska Asteroid gab es keinen Einschlag,der Brummer ist in der Atmosphäre explodiert ähnlich einer Nuklearwaffe,was letztlich auch die verheerenden Folgen erklärt.
 
Machen euch solche Berichte Angst, bzw. denkt ihr überhaupt über solche Gefahren nach ?

Nein, machen sie nicht.
Drüber nachdenken tue ich hin und wieder schon. Aber nicht aus Sicht eines verängstigten Wesens, sondern eher der Faszination für die Weiten des Alls wegen.
Wenn es uns erwischt, kann man eh nichts dagegen tun, also warum Sorgen machen? Ich gehe ja auch täglich auf die Straße, fahre Auto, fliege hin und wieder im Flugzeug und esse jeden Tag Sachen, von denen alle paar Jahre neue Behauptungen aufkommen, wie gefährlich sie seien. Wenn ich mir wegen all dem Sorgen machen würde, hätte ich mir schon längst einen Strick genommen.
Im übrigen bin ich nach wie vor nicht überzeugt, dass es allzu viel gibt, was unsere Entwicklung wirklich stoppen kann. Sicher würde es viele Menschenleben kosten, uns in mancher Hinsicht zurückwerfen und die Dinge verkomplizieren, aber unsere Zivilisation hat einen so hohen Stand erreicht, dass wir uns an die widrigsten Bedingungen anpassen können und die Menschheit hat schon schlimmeres mit weit primitiveren Mitteln überstanden, mehrere Eis- und Kaltzeiten zum Beispiel, von den Weltkriegen ganz abgesehen.

Mal am Rande gefragt, was meint ihr, ob im Falle einer rechtzeitigen Entdeckung wirklich unsere großen "Retternationen" auf den Plan treten und so abstruse Hollywoodideen aus der Schublade zur Errettung der Menschheit ziehen, oder sie sich doch zu lange um das Für und Wieder streiten und letztlich nichts dabei raus kommt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal am Rande gefragt, was meint ihr, ob im Falle einer rechtzeitigen Entdeckung wirklich unsere großen "Retternationen" auf den Plan treten und so abstruse Hollywoodideen aus der Schublade zur Errettung der Menschheit ziehen, oder sie sich doch zu lange um das Für und Wieder streiten und letztlich nichts dabei raus kommt?

Es existieren jetzt schon Überlegungen, wie solch ein Asteroid vernichtet oder abgedrängt werden könnte.
Mich persönlich würde mal interessieren, was all die Atomwaffengegner sagen würden, wenn solche ein Brocken geflogen käme, und ein atomarer Sprengsatz der letzte Ausweg wäre.


Übrigens..beim Tunguska Asteroid gab es keinen Einschlag,der Brummer ist in der Atmosphäre explodiert ähnlich einer Nuklearwaffe,was letztlich auch die verheerenden Folgen erklärt.

Stimmt.
Das Ding ist noch in der Luft explodiert.
Hast Recht.
 
Ist nicht heute oder gestern ein Asteroid ganz knapp an der Erde vorbeigerast? Der müsste so gegen halb 10 zu sehen sein, habe ich aber net, war in der Schule.

Zu Tunguska: Ich habe mir mal eine Theorie angehört, habe zwar nicht Geografische und Mineralogische Kenntnisse, aber ein gewisser dt. Atomphysiker, Wolfgang Kundt, sagte, es handelte sich dabei um eine Erdgas-Explosion, wobei tagelang 10 Mio. t Erdgase über Risse entwichen, sich in hohe Atmosspährenschichten aufstiegen und dort explodierten. Klingt für mich plausibler als ein Meteorit etc. Aber nachweisen kann man das nicht und wenn Fehler auftauchen, ich bin in diesem Gebiet nicht bewandert.

Es gab aber auch woanders ähnliche Zwischenfälle. 1930 soll über dem Amazonasgebiet eine ähnliche, wenngleich 100- mal schwächere Explosion stattgefunden haben. In Nordamerika soll es in den 60er- Jahren ein solches Ereignis stattgefunden haben.
22.09.1979 gab es über dem Südatlanitk eien Explosion, bei der es sich aber um einen gemeinsamen atmosspährischen Atombombentest Südafrikas und Israels gehandelt haben soll. Die Explosion ist als Vela-Ereignis bekannt, weil ein Satellit der Vela-Generation die Explosion registrierte. Es bleibt aber ungeklärt, ob es sich tatsächlich um eine Atombombe gehandelt hat, denn der Satellit identifizierte sie wegen eines elektronischen Schadens nicht zweifelsfrei als Nuklearexplosion. Amerikanische Forscher behaupten, es habe sich um den Einschlag eines kleinen Meteoriten gehandelt. Ein Atombombentest aber, besonders mit israelischer Beteiligung, hätte zu politischen Problemen führen können. Darum vermutet man, die amerikansiche Interpretation sei einseitig gewesen.

Habe die Infos aus einem tollen Buch, deswegen sollten die schon stimmen.
 
Im übrigen bin ich nach wie vor nicht überzeugt, dass es allzu viel gibt, was unsere Entwicklung wirklich stoppen kann. Sicher würde es viele Menschenleben kosten, uns in mancher Hinsicht zurückwerfen und die Dinge verkomplizieren, aber unsere Zivilisation hat einen so hohen Stand erreicht, dass wir uns an die widrigsten Bedingungen anpassen können und die Menschheit hat schon schlimmeres mit weit primitiveren Mitteln überstanden, mehrere Eis- und Kaltzeiten zum Beispiel, von den Weltkriegen ganz abgesehen.

Wobei ich sogar eher glaube, dass das Gegenteil der Fall wäre. Wenn ein Globaler Killer uns auf unserer derzeitigen Entwicklungsstufe treffen würde, könnten wir im Prinzip nichts machen. Wir könnten den Planeten nicht verlassen, unsere Kommunikation wäre zerstört, ein großer Teil der Menschen wäre tot. Wenn uns ein solches Ereignis nicht auslöscht katapultiert es uns zumindest zurück in die Steinzeit. Mal ehrlich, wer von uns Zivilisten kann schon komplizierte Kommunikationsanlagen, Flugzeuge oder andere technische Geräte reparieren (Die Experten mal ausgeschlossen)? Da müsste man die Menscheit im schlimmsten Fall "rebooten" und von vorne anfangen.
 
Oder ist zwar jetzt Offtopic, habe aber mal gelesen, bin hier wieder net bewandert, dass man bald künstlich Viren und Bakterien züchten kann. Per Synthesizer und "Bauanleitung" verschiedener Viren, wird man dann wohl in Labors Pest etc. anfertigen können, obwohl das entwickelt wird um Antikörper herzustellen. Was passiert wenn so ein Wissen an Terroristen geht und die weiß was ich damit anstellen.

Ist zwar hypothetisch, könnte aber auch einen "Global Killer" darstellen....
 
Ist nicht heute oder gestern ein Asteroid ganz knapp an der Erde vorbeigerast? Der müsste so gegen halb 10 zu sehen sein, habe ich aber net, war in der Schule.

Zu Tunguska: Ich habe mir mal eine Theorie angehört, habe zwar nicht Geografische und Mineralogische Kenntnisse, aber ein gewisser dt. Atomphysiker, Wolfgang Kundt, sagte, es handelte sich dabei um eine Erdgas-Explosion, wobei tagelang 10 Mio. t Erdgase über Risse entwichen, sich in hohe Atmosspährenschichten aufstiegen und dort explodierten. Klingt für mich plausibler als ein Meteorit etc. Aber nachweisen kann man das nicht und wenn Fehler auftauchen, ich bin in diesem Gebiet nicht bewandert.

Nette Idee,hat aber einen gewaltigen Haken.Nämlich die Zeugenaussagen.

Zwar war die erste Expedition erst 19 Jahre nach der Katastrophe, und somit wurden wahrscheinlich die ersten Zeugen auch erst 19 Jahre nach der Beobachtung befragt, aber man kann und darf diese Zeugenaussagen nicht negieren, nur weil sie sich in Details der Geschwindigkeit und der Flugrichtung des Objekts zum Teil sehr widersprechen (wer kann schon mit Sicherheit von sich behaupten, nach beinahe 20 Jahren noch alle Detail einer Begebenheit akkurat im Gedächtnis zu haben!). Hier ist doch die Tatsache interessant, dass sie etwas vom Himmel fallen sahen, und somit haben diese Aussagen Relevanz!

Bisher war keine einzige Hypothese imstande, die Gesamtheit aller Fakten und Merkmale der Tunguska-Katastrophe unter einem Hut zu bringen. Die Explosion konnte prinzipiell thermisch, chemisch oder atomar sein. Es ist unmöglich, zwischen den drei Varianten zu differenzieren, so lange keine neuen und gesicherten Erkenntnisse vorliegen.
Hauptsächlich kristallisieren sich zwei Betrachtungsweisen heraus: Entweder handelt es sich um einen gewöhnlichen kosmischen Körper, der in der Atmosphäre explodierte und zerstreut oder aber völlig in Energie umgewandelt wurde. Den Fakten nach konnte es kein Meteorit gewesen sein, - schon eher käme da ein Komet in Frage.
Oder der Tunguska-Körper war eine einzigartige Erscheinung, möglicherweise ein Antimeteorit. Jedenfalls trägt die Katastrophe alle Merkmale einer nuklearen Höhenexplosion
zitiert nach science-explorer
 
Es existieren jetzt schon Überlegungen, wie solch ein Asteroid vernichtet oder abgedrängt werden könnte.
Mich persönlich würde mal interessieren, was all die Atomwaffengegner sagen würden, wenn solche ein Brocken geflogen käme, und ein atomarer Sprengsatz der letzte Ausweg wäre.

Ich persönlich bin zwar nur Atomkraft abgeneigt, aber ich sehe gar kein Problem darin, auch nicht für die richtigen Gegner. Ich denke mal ein Brocken würde im All abgeschossen werden, da interessiert die Radioaktivität ja eh nicht, klar könnte auch dabei was schief gehen aber ich meine, die Rettung der Menschheit bzw. der Völker und Zivilisationen dieser Erde rechtfertigt den Einsatz jeder möglichen existierenden Waffe und Maßnahme.

Mal am Rande gefragt, was meint ihr, ob im Falle einer rechtzeitigen Entdeckung wirklich unsere großen "Retternationen" auf den Plan treten und so abstruse Hollywoodideen aus der Schublade zur Errettung der Menschheit ziehen, oder sie sich doch zu lange um das Für und Wieder streiten und letztlich nichts dabei raus kommt?

Ich denke in jedem Fall würden sie was tun und zur Not wird selbst Hand an gelegt wenn man sich nicht entscheiden kann. Ich glaube kaum das irgendeine Nation es sich leisten könnte da lange rumzudiskutieren, denn da stehen ja nicht nur Leben der Zivilbevölkerung sondern aller, der Militärs, der Wissenschaftler und der Politiker dran. Man war drauf und dran einen globalen Atomkonflikt anzuzetteln, ist auf dem Mond gelandet in einem waghalsigen Wettrennen, nur weil es keinen kalten Krieg gib oder vielleicht sogar gerade desshalb, wird man sich nicht einen Meteoriten auf den Kopf fallen lassen.
 
Ich denke das es nicht mehr und weniger beunruhigend ist als andere Horrorszenarien,
die überall im Umlauf sind.

Sicherlich mag es eine reellere Bedrohung sein doch ist es schon paar Millionen Jahre seit einen
"Global Killer".
Von daher denke ich mal das man die Sache gelassen angehen kann,auch wenn die ein oder
andere Kleinigkeit schon mal eingeschlagen ist die letzten paar tausend Jahre.
Zudem gibt es ja noch den Jupiter der uns diverses vom Hals hält.:braue
 
Sicherlich mag es eine reellere Bedrohung sein doch ist es schon paar Millionen Jahre seit einen
"Global Killer".

Eben deshalb sind wir ja überfällig für einen großen Einschlag:rolleyes:
Ob es wirksame Gegenmaßnahmen gibt kann ich nicht beurteilen,aber jeder der Armageddon gesehen hat weiß wie solche aussehen müssen..nur das uns in der realen Welt die technischen Vorausetzungen fehlen um eine solche Operation durch zu ziehen..

also werden wir alle sterben..
 
Sind wir deshalb bedrohter nur weil es schon ewig her ist das so etwas passierte?:confused:
Doch auch eine gewagte Theorie,oder?:cool:

Da draußen herrscht doch eher das Chaos und es ist reiner Zufall ob
dergleichen passiert.

Ob man was dagegen tun kann?
Nach den üblich bekannten Mitteln sieht es da wohl schlecht aus,
es gibt zwar die ein oder andere Idee,doch ist es z.Z. nur eine Idee.

Also die letzten Stunden genießen :braue

...
falls nicht irgendeine Nation was im Zauberkästchen hat. :braue
 
Es existieren jetzt schon Überlegungen, wie solch ein Asteroid vernichtet oder abgedrängt werden könnte.
Mich persönlich würde mal interessieren, was all die Atomwaffengegner sagen würden, wenn solche ein Brocken geflogen käme, und ein atomarer Sprengsatz der letzte Ausweg wäre.

Ob ein Atomsprengkopf im Weltall sehr effektiv wäre wage ich doch zu bezweifeln. Die Hauptwirkung einer Atombombe ist ihre Druckwelle, und die entfällt im Weltall. Allein die thermische Wirkung könnte evtl. etwas bewirken, aber dann müsste die Waffe schon sehr genau den Asteroiden treffen. Selbst wenn das klappen könnte besteht dann immer noch die Gefahr das Asteroid zerbricht und die Einzelteile weiter auf die Erde zufliegen.
Was ich mir vorstellen könnte wäre den Asteroiden mit fest montierten Ionentriebwerken von der Bahn abzulenken. Das setzt aber eine entsprechende Warnzeit voraus.
 
Ich bin an Neuigkeiten rund um Asteroiden usw. interessiert, aber Angst vor einem Einschlag mit globaler Zerstörung als Folge habe ich nicht. Ich denke schon, daß es eines Tages mal wieder passieren wird. Aber ich bezweifle, ob es die Menschheit noch erleben wird. Aktuell möchte ich nicht darauf wetten, ob unsere Spezies in 200-300 Jahren noch existiert, oder ob uns das Klima, die Umwelt oder Viren vernichtet haben.

Wenn in den nächsten Jahren ein Asteroid mit 100%igem Kollisionskurs zur Erde entdeckt wird, sehe ich eigentlich nur eine Chance, wenn das Ding noch 20 Jahre oder länger unterwegs ist. Innerhalb der Warnzeit könnte man dann noch einiges planen und erforschen. Wenn so ein Brocken aber aus dem Nichts auftaucht und wir noch ein paar Wochen oder Monate bis zum Einschlag haben, sehe ich kaum eine Chance.
 
Ob ein Atomsprengkopf im Weltall sehr effektiv wäre wage ich doch zu bezweifeln. Die Hauptwirkung einer Atombombe ist ihre Druckwelle, und die entfällt im Weltall.


Zum einen entfällt er nicht komplett, zum anderen ist Atomsprengkopf nicht gleich Atomsprengkopf.
Zwar entfällt die Druckwelle aus komprimierter Luft im All, bei einer Spaltbombe ebenso wie bei einer Fusionsbombe.
Allersings wäre bei einer ernormen Hitzeentwicklung durch einen Fusionssprengkörber es durchaus möglich, einen größeren Körper im All zumindest zu
zerlegen.

Selbst wenn das klappen könnte besteht dann immer noch die Gefahr das Asteroid zerbricht und die Einzelteile weiter auf die Erde zufliegen.
.

Ich gehe mal davon aus, daß man solche einen Asteroiden nicht wie in den US-Schinken erst kurz vor der Erde sprengen würde.
Daher würden selbst die Trümmer aus der Bahn fliegen. Und wenn nicht, dann müße man die Trümmer, die noch auf Erdkurs liegen eben einzel sprengen.

Was ich mir vorstellen könnte wäre den Asteroiden mit fest montierten Ionentriebwerken von der Bahn abzulenken. Das setzt aber eine entsprechende Warnzeit voraus.

Das würde wohl ewig dauern, diese Treibwerke auf einem Asteroiden zu befestigen.
Man müßte doch erst einmal Treinwerke bauen, die groß genug wären.
 
Zum einen entfällt er nicht komplett, zum anderen ist Atomsprengkopf nicht gleich Atomsprengkopf.
Zwar entfällt die Druckwelle aus komprimierter Luft im All, bei einer Spaltbombe ebenso wie bei einer Fusionsbombe.
Allersings wäre bei einer ernormen Hitzeentwicklung durch einen Fusionssprengkörber es durchaus möglich, einen größeren Körper im All zumindest zu
zerlegen.



Ich gehe mal davon aus, daß man solche einen Asteroiden nicht wie in den US-Schinken erst kurz vor der Erde sprengen würde.
Daher würden selbst die Trümmer aus der Bahn fliegen. Und wenn nicht, dann müße man die Trümmer, die noch auf Erdkurs liegen eben einzel sprengen.



Das würde wohl ewig dauern, diese Treibwerke auf einem Asteroiden zu befestigen.
Man müßte doch erst einmal Treinwerke bauen, die groß genug wären.
Da hast du Recht.


Ist eigentlich auch schlüssig. Aber viel viel weiter weg als in US Schinken funktioniert auch nicht. Schließlich haben wir nicht unbegrenzte Reichweite mit unseren Raketen.. bzw die Amis nicht. Ob die ESA da was besseres in Petto hat?



Je mehr Weg der Asteroid noch zurücklegen muss, desto weniger Kurskorrektur ist nötig, dass er die Erde verfehlt. Sprich.. je weiter die Distanz, desto stärker wirkt sich eine Korrektur um einen Grad aus.
Die Triebwerke müssen also nicht soo stark sein und man muss sie eventuell auch nicht befestigen, denn ein kleiner Schubser könnte genügen.
Das würde aber eben voraussetzen, dass man ihn sehr früh schon schubst und dann kommt wieder die Reichweite der Raketen ins Spiel.
Ist aber per se nicht unmöglich.
 
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