Eine unbequeme Wahrheit

Moonshine

Podiumsbesucher
Wir haben in der Schule jetzt zum Zweiten Mal den Film "Eine unbequeme Wahrheit" gesehen und ich wollte fragen wer diesen Film außer mir noch gesehen hat, bzw. was ihr darüber denkt.

Ich finde den Film sehr gut gemacht und informativ. Andererseits finde ich ihn sehr erschreckend. Man sieht wie sich die Menschheit eigentlich selbst zerstört und wenn ich ehrlich sein soll, ich glaube nicht, dass sich das ändern wird.

Also was denkt ihr darüber? Macht ihr selbst irgendetwas gegen den Klimawandel? Oder habt ihr euch schon mal irgendwelche Gedanken darüber gemacht?

lg moonshine

PS: Ich hoffe das Thema gibt es noch nicht, ich hab zumindest nix gefunden.
 
Ja, wir haben den Film von Al Gore auch in Geografie gesehen. Fand ihn eigentlich ganz okay, aber irgendwie hat er das alles ein bisschen verkindlicht mit den Animationen etc.

Für Klimaschutz, fahre ich immer mit dem Bike zur Schule, muss also meinen Vater net fragen .Außerdem sitze ich net mehr so lange am PC. Das ist zwar nicht viel, würde das aber jeder machen, wäre das ein großer Fortschritt.

Außerdem bin ich sehr symphatisch gegenüber Erzeugung von Elektrischen Strom via Wasserwerken und Windenergieanlagen, arbeiten CO2 frei, genauso wie Solarzellen.

Finde es doof, das man die am häufigsten angetfoffene Energiequelle, Licht, nicht ausnutzt.:(

;)
 
Wir haben den in PoWi gesehen. Und zwar in zwei Etappen. (also 2 Stunden)
1. Etappe: Unser Powi-Lehrer ist der festen Überzeugung, das ist ein Propagandafilm für Al Gore.

2. Etappe: Unser Lehrer findet Al Gore ganz toll.

:D:rolleyes::p
 
Das ist ja auch wirklich ein Propaganda-Film! Al Gore ist für viele ein Symbol des Kampfes gegen den Klimawandel geworden und hat stellvertretend letztes Jahr den Friedensnobelpreis gewonnen!
Mit diesem Film und seinen Informationsveranstaltungen rund um die Welt hat er aber ein Zeichen gesetzt und den Klimawandel jedem ins Bewusstsein gebrannt! Und das ist ein gigantischer Schritt, der mehr als nötig war!
Der Film, der aktuell in den Kinos läuft ("Die Erde" heißt er glaube ich) zeigt, wie nah an der Zerstörung die Welt schon ist. Und der Regisseur hat gesagt, dass viele Bilder, die man in dem FIlm sehen kann, schon heute (also knapp ein Jahr nach der Aufnahme) nicht mehr so existieren oder komplett zerstört sind.
Das BIld des Eisbären, der keine Eisscholle mehr findet, mit dem "die unbequeme Wahrheit" schließt, ist heute bereits Wirklichkeit geworden!

Ich finde, dass es absolut Zeit ist, etwas zu unternehmen. Das Problem geht uns alle etwas an und je mehr jeder Mensch tut, umso besser für unsere Heimat!
 
Man sollte sich aber auch bewusst sein, dass der Film bewusst Tatsachen falsch darstellt und so die Wahrheit verfälscht. Er ist also weder objektiv (das hat aber sicher auch der Stumpfsinnigste bemerkt) noch schreckt er davon ab, den Zuschauer zu belügen.

Beispiel:
Es wird ausführlich dargestellt, dass die Eiskappen des Nordpols schmelzen, was der Wahrheit entspricht.
Es wird ebenfalls durch einen Beitrag über einen Teil der Antarktik suggeriert, dass die Eisvorräte des Südpols ebenfalls schrumpfen. Dies ist absolut falsch und eine glatte Lüge. Die Eismassen des Südpols nehmen zu.
Selbiges lässt sich auch auf die Gletscher beziehen. Es ist richtig, dass die Alpen-Gletscher zurückgehen, ebenfalls Gletscher in anderen Gebieten. Ebenso ist es richtig, dass Gletscher an anderen Orten zunehmen.

Der Klimawandel ist sicherlich fakt, wobei man nicht vergessen sollte, dass dies immer Fakt war und immer Fakt sien wird, da das Klima nie still stehen wird. Es ist auch richtig, dass die Umweltverschmutzung des Menschens verherrende Folgen für das Leben auf der Erde haben kann (Beispiel: Mit dem bloßen Augen icht wahrzunehmende Plastikteile, welche die Meere füllen und möglicherweise die Nahrungskette hinauf bis zum Menschen wandern werden).
Aber diese "Dokumentation" ist sicher kein geeigneter Weg, die bestehenden Gefahren darzustellen. Es fehlt allem voran an Objektivität. Wilder Aktivitismus welcher Wahrheiten verfälscht wird meiner Meinung nach keine Lösung bringen, sondern nur Anerkennung, Macht und unter Umständen auch eine Menge Geld für die Aktivitisten.
 
Albert Arnold Gore, Jr. ist ein erbärmlicher Heuchler und sonst gar nichts.
Dieser Mann hat es bis heute nicht verwunden, daß er im Jahre 2000 die Wahl um das Amt des US-Präsidenten gegen George Walker Bush verloren hat.
Es gab vor kurzem eine Studie, wie oft dieser "Klimaschützer" mit dem Flugzeug unterwegs ist. Euch würden die Haare zu Berge stehen.
Seine Informationsabende dürfen nur ausgewählte Presseleute gegen bare Münze besuchen und aufzeichnen.

Daß dieser Mann auch noch den Friedensnobelpreis bekommen hat, ist nach Nelson Mandela die größte Schande fü5 diesen Preis.
 
Wie schön, dass du die gleiche Meinung zu Nelson Mandela hast wie ich.
Was Al Gore angeht, geht sie aber auseinander ^^ Ich habe ja bereits erwähnt, dass der Film mehr Propaganda denn objektiv sein könnte, was aber nichts daran ändert, das Al Gore weltweit einen Umweltschutz-Trend ausgelöst hat, den es vorher nicht gab! Die Mittel seien mal dahingestellt, denn sie werden in diesem Fall vom Zweck geheiligt.

@SiLL:
Mag stimmen, was du da schreibst. Aber imho wird nicht direkt eine Unwahrheit gesagt, sondern, wie du schon sagtest, nur suggeriert. Und da will ich mal einen Film mit einer Message sehen (wie es bei der unbequemen Wahrheit ja der Fall ist), der auf solche Überzeugungs-Mittel nicht setzt!
Der Film ist ja keine Doku im eigentlichen Sinne, sondern soll auf den Klimawandel aufmerksam machen! Und da schadet ein wenig Übertreibung vielleicht nicht. Obwohl es natürlich ungeschickt ist, solche Mittel zu verwenden, da er den Kritikern dadurch eine breitere Angriffsfläche bietet.
 
Es gab vor kurzem eine Studie, wie oft dieser "Klimaschützer" mit dem Flugzeug unterwegs ist. Euch würden die Haare zu Berge stehen.

Des Weiteren besitzt er auch ein Anwesen, welches wesentlich mehr Energie verbraucht als der Durschnitt. Dennoch habe ich nichts gegen seinen Film. Wenn der Film viele Leute zum Umdenken bewegt und Gore dabei heuchelt, ist es immer noch besser als ein lupenreiner Gore und eine unaufgeklärtere Gesellschaft.

Übrigens, was hat Gore eigentlich während seiner Amtszeit für den Klimaschutz getan?
 
Übrigens, was hat Gore eigentlich während seiner Amtszeit für den Klimaschutz getan?
Ich kann zwar nicht mit Fakten glänzen, aber im Film war eine Szene zu sehen, wie ein von ihm unterstütztes Gesetz abgelehnt wurde, dass Co2-Reduzierung oder etwas in der Art betraf. Seinem Aussehen nach war das vor 2000.

Im übrigen finde ich es ebenfalls recht ärgerlich, dass er den Nobelpreis bekommen hat. Umweltschutz ist eine wichtige Sache, die Meinung teile ich. Aber was auch immer im Film gesagt wird: Ein direkter Zusammenhang von Mensch und Klimawandel ist nicht Fakt. Ich habe ihn gesehen und weiß, wie überzeugend er ist, aber es gibt auch sehr überzeugende Gegenargumentation und auch sehr schöne Diagramme (die Al Gore ja so reichlich benutzt hat), welche ganz andere Zusammenhänge aufzeigen.
Das ist generell das Gefährliche an Diagrammen und Statistiken: Man muss sie nicht mal fälschen, ein bisschen Trickserei reicht schon aus, um den Zuschauer aufs Glatteis zu führen.
 
Aber was auch immer im Film gesagt wird: Ein direkter Zusammenhang von Mensch und Klimawandel ist nicht Fakt. Ich habe ihn gesehen und weiß, wie überzeugend er ist, aber es gibt auch sehr überzeugende Gegenargumentation und auch sehr schöne Diagramme (die Al Gore ja so reichlich benutzt hat), welche ganz andere Zusammenhänge aufzeigen.

Richtig. Aber ich habe mal eine schönen Vergleich gelesen. Stell dir vor ein Arzt erklärt dir, dass du eventuell Krebs hast. Würde der Arzt sofort mit der Behandlung beginnen könnte der Arzt den vermeidlichen Krebs evt. auslöschen. Wenn der Krebs nicht da ist, hätte man aber unnötig Geld ausgegeben. Würdest du das Risiko eingehen evt. an Krebs zu sterben, nur weil du dir nicht sicher bist ob du wirklich Krebs hast und deswegen Geld sparen willst?
 
Richtig. Aber ich habe mal eine schönen Vergleich gelesen. Stell dir vor ein Arzt erklärt dir, dass du eventuell Krebs hast. Würde der Arzt sofort mit der Behandlung beginnen könnte der Arzt den vermeidlichen Krebs evt. auslöschen. Wenn der Krebs nicht da ist, hätte man aber unnötig Geld ausgegeben. Würdest du das Risiko eingehen evt. an Krebs zu sterben, nur weil du dir nicht sicher bist ob du wirklich Krebs hast und deswegen Geld sparen willst?
Natürlich hast du recht: Vorsicht ist besser als Nachsicht. Du hast allerdings einen wichtigen Punkt vergessen: Wenn wir schon globale Probleme in Form von Krankheiten betrachten wollen, dann ist die Erderwärmung sicher nicht der Krebs. Infektionskrankheiten, Seuchen, Hungersnöte, Wasserknappheit... Sie alle bilden das Krebsgeschwür der Welt. Die Klimaerwärmung ist da nur eine leichte Entzündung, welche weder sicher ist, noch sicher bekämpft werden kann und von ihren Auswirkungne dem Krebs in jedem Falle nachstehen wird.
Durch die Gelder die bereits im Namen des Klimaschutzes ausgegeben wurden und noch ausgegeben werden sollen, könnte man nach Meinung einiger Experten den Hunger auf der Welt vollständig ausrotten und die Vergabe von überlebenswichtigen Medikamenten im erheblichen Maße erhöhen. Für ersteres hätten demnach bereits die Gelder ausgereicht, die für die Umsetzung des Kyoto-Protokolls nötig gewesen wären. Ich möchte dies nochmal ganz deutlich machen: Anstat die Menschheit vom Hunger zu befreien, welcher jedes Jahr Unzählige dahinrafft, erneuert man Schornsteinfilter und baut Windräder, um eine Gefahr abzuwenden, von der keiner wirklich weiß, ob sie existiert. Dir fallen selbst sicher viele weitere Verwendungszecke im Namen der Humanität ein.
Statt die Probleme anzupacken, die es defacto schon seit Ewigkeiten gibt, jagt man also lieber einem Phantom nach, welches in keinem Fall so viel Tode kosten wird (was ja ohnehin ungewiss ist), wie bereits existierende Probleme es schon heute tuen. Das besagen selbst die pessimistischen Prognosen.
Was würdest du nun tun? Den Krebs heilen oder dein Budget für eine nicht sichere Entzünding verpulvern, während der Krebs weiter wütet?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn wir schon globale Probleme in Form von Krankheiten betrachten wollen, dann ist die Erderwärmung sicher nicht der Krebs. Infektionskrankheiten, Seuchen, Hungersnöte, Wasserknappheit... Sie alle bilden das Krebsgeschwür der Welt. Die Klimaerwärmung ist da nur eine leichte Entzündung, welche weder sicher ist, noch sicher bekämpft werden kann und von ihren Auswirkungne her dem Krebs selbst nach drastischsten Prognosen bei weitem nachstehen wird und natürlich auch nachsteht.
Durch die Gelder die bereits im Namen des Klimaschutzes ausgegeben wurdne undn och ausgegeben werden sollen, könnte man nach Meinung einiger Experten den Hunger auf der Welt vollständig ausrotten und die Vergabe von überlebenswichtigen Medikamenten im erheblichen Maße erhöhen.

Es ist richtig, dass es auf der Welt größere Probleme gibt. Dennoch ist das Geld nicht verschwendet worden. Zum einen, weil es wie gesagt evt. wirklich schief gehen könnte und zum anderen weil ich grundsätzlich eine umweltfreundlichere Welt bevorzuge. So wie du es hier darlegst, klingt es so, als ob man Geld entweder für das Klima oder den Hunger, Aids-Hilfe usw. ausgibt. Diese Wahl gibt es nicht. Geld sollte sowohl zum Klimaschutz als auch für die Dritte Welt und insbesondere für akteuelle Probleme wie Hunger und Aids eingesetzt werden.

Dir fallen selbst sicher viele weitere Verwendungszecke im Namen der Humanität ein.

Ja, diese würden sich aber nicht nur auf humane Lebensformen beschrenken.;)

Statt die Probleme anzupacken, die es defacto schon seit Ewigkeiten gibt, jagt man also lieber einem Phantom nach, welches in keinem Fall so viel Tode kosten wird (was ja ohnehin ungewiss ist), wie bereits existierende Probleme es schon heute tuen.
Prollige Autos, Luxusyachten, im wahrsten Sinne des Wortes sündhaftteure Partys, schicke Möbel, Schmuck, übertrieben teure Kleidung, neue Eurofigther, neue Autobahnen, Argarsubventionen und dazu noch ein relativ niedriger Steuersatz für "Reiche" sind die Probleme und die Geldverschwendung aber sicher nicht der Klimaschutz. Es wäre mit Sicherheit möglich beide Phänomene zu bekämpfen.
 
Off-Topic: Ihr müsst nicht immer den Beitrag das Vorredner quotieren, wenn ihr doch direkt danach schreibt, ist jedem klar, dass ihr euch darauf bezieht ;-)


Natürlich hast du recht: Vorsicht ist besser als Nachsicht. Du hast allerdings einen wichtigen Punkt vergessen: Wenn wir schon globale Probleme in Form von Krankheiten betrachten wollen, dann ist die Erderwärmung sicher nicht der Krebs. Infektionskrankheiten, Seuchen, Hungersnöte, Wasserknappheit... Sie alle bilden das Krebsgeschwür der Welt. Die Klimaerwärmung ist da nur eine leichte Entzündung, welche weder sicher ist, noch sicher bekämpft werden kann und von ihren Auswirkungne dem Krebs in jedem Falle nachstehen wird.

Da stimme ich dir nicht ganz zu. Hungersnöte etc. sind zwar schrecklich, betreffen aber nur bestimmte Regionen und man könnte theoretisch problemlos etwas dagegen machen. Man gibt den hungernden etwas zu essen. (bitte fangt jetzt nicht an, mich darüber aufzuklären, wie teuer und unrealistisch dieser Vorschlag ist, ich will nur aufzeigen, dass die Medizin für diese "Krankheit" bereits bekannt ist).
Der Klimawandel - und ich möchte hier die Diagramme sehen, die beweisen, dass er nicht zum größten Teil von Menschen verursacht ist - ist ein Problem, wo die einzige Medizin der wirtschaftliche Rückschritt wäre, oder komplett neue Forschungen, die noch keiner kennt. Es ist also zwingend nötig, in diesem Gebiet viel Geld zu invesiteren.

Durch die Gelder die bereits im Namen des Klimaschutzes ausgegeben wurden und noch ausgegeben werden sollen, könnte man nach Meinung einiger Experten den Hunger auf der Welt vollständig ausrotten und die Vergabe von überlebenswichtigen Medikamenten im erheblichen Maße erhöhen. Für ersteres hätten demnach bereits die Gelder ausgereicht, die für die Umsetzung des Kyoto-Protokolls nötig gewesen wären. Ich möchte dies nochmal ganz deutlich machen: Anstat die Menschheit vom Hunger zu befreien, welcher jedes Jahr Unzählige dahinrafft, erneuert man Schornsteinfilter und baut Windräder, um eine Gefahr abzuwenden, von der keiner wirklich weiß, ob sie existiert.

Die Hungersnot gibt es schon immer. Selbst wenn du heute jedem Menschen etwas zu essen gibst, dann hat er morgen wieder Hunger!
Die Ausweitung der Agragflächen müssten drastisch erhöht, der Fleischkonsum in den Industriestaaten erheblich gesenkt (eine Kuh frisst nämlich in ihrer Mastzeit so viel, dass acht mal mehr Menschen davon satt werden können, als später von der Kuh satt werden), die Wüstenausdehnung und die Abholzung der Urwälder
gestoppt werden etc.
Und wenn man nun mal genau hinschaut, sind all die gerade genannten Probleme auch Gründe für die KLimaerwärmung! Wenn man also etwas dagegen tut, dann hat man auch eine Basis für mehr Landwirtschaft geschaffen!

Statt die Probleme anzupacken, die es defacto schon seit Ewigkeiten gibt, jagt man also lieber einem Phantom nach, welches in keinem Fall so viel Tode kosten wird (was ja ohnehin ungewiss ist), wie bereits existierende Probleme es schon heute tuen.

Es würde nicht so viele Tode kosten????? Im schlimmsten Fall würde nur die Menschheit aussterben! Aber du hast recht, gegen eine Hungersnot ist das ja gar nichts!

Das besagen selbst die pessimistischen Prognosen.

Die will ich aber sehen! Ich glaube du stütz dein Wissen auf weitaus unseriösere Quellen als den hier thematisierten Film!
 
Der Klimawandel - und ich möchte hier die Diagramme sehen, die beweisen, dass er nicht zum größten Teil von Menschen verursacht ist - ist ein Problem, wo die einzige Medizin der wirtschaftliche Rückschritt wäre, oder komplett neue Forschungen, die noch keiner kennt. Es ist also zwingend nötig, in diesem Gebiet viel Geld zu invesiteren.
(...)
Im schlimmsten Fall würde nur die Menschheit aussterben!

Slide1.png


Dieses Diagramm zeigt klar und deutlich, dass die momentane Klimaerwärmung weder ungewöhnlich für terrestrische Verhältnisse ist, noch, dass "die Menschheit aussterben" würde. Ich denke wenn Ugga Uga in Zentralafrika und Babumbabum in Europa sowas überlebt hat, schaffen wir das auch.
Selbst Herr Gore ließ sich nicht zu so einer dem Fakten total fernen Behauptung hinreisen.

solactivity.jpg


Ich weiß, dass es mehrere Studien gibt, die eine Ursache in der Sonnenaktivität ausschließen. Das sind interessanter Weise allerdings alles "Kurzzeitstudien", sprich sie betrachten maximal Invtervalle von 20 Jahren... für die Erde ein bisschen wenig.

Es wird Konsequnzen in Folge einer Klimaeräwrmung geben, der Merresspiegel wird ansteigen. Aber es wird kein Massensterben aufgrund dessen geben. Das halte ich für Humbug. Und der Anstieg des Meeresspiegel, wie Gore ihn beschreibt, ist nach Meinung vieler recht übertrieben.

Ich glaube du stütz dein Wissen auf weitaus unseriösere Quellen als den hier thematisierten Film!
löl... das ist leider nur schlecht möglich :D

Im Übrigen gibt es tatsächlich einen Zusammenhang zwischen Co2 und Klimaerwärmung - nähmlich dass um so wärmer das Klima ist, um so mehr Co2 in die Athmosphere gelangt - auch ohne Fabriken, Autos und Flugzeuge. Das ist Fakt.

Ich sage ja auch nichts gegen Forschung und Fortschritt. Erneuerbare Energien sind aus vielerlei Hinsicht sinnvoll. Nicht sinvoll ist, dass ich jetzt mit dem Fahrad zur Schule fahre und nicht mit dem Auto, aus dem Argument heraus, dass ich das Klima schützen will :rolleyes:

Ach und es gibt auch starke physikalische Bedenken, was die sogenannte Treubhauserwärmung angeht. Demnach verstößt diese gegen ein Gesetz der Thermodynamik, wenn ich mich jetzt nicht irre. Auf Wunsch kann ich diese gerne auch noch erläutern.

@Gandalf... Ich stimme dir zu, dass für noch weitaus sinnlosere Dinge Geld hinaus geworfen wird. Aber hier geht es nicht darum, was der Bonze auf Mallorca mit seinem Geld anstellt, sondern was die Regierung mit unserem Geld anstellt.

Und wo wurde der Thread eigentlich hinverschoben???
EDIT: Ah habs grad gesehen :D Auch wenn ich den Thread persönlich eher im oberen Bereich "Sonstiges" sehen würde, da sich das ganze mal wieder zu einer sehr weitgefächerten Debatte gewandelt hat.
 
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@Gandalf... Ich stimme dir zu, dass für noch weitaus sinnlosere Dinge Geld hinaus geworfen wird. Aber hier geht es nicht darum, was der Bonze auf Mallorca mit seinem Geld anstellt, sondern was die Regierung mit unserem Geld anstellt.

Bei den wahnsinnig hohen Summen die die Bundesregierung für Entwicklungshilfe ausgibt, macht es keinen Unterschied (Achtung Ironie). 0,36% gemessen am BIP sind dermaßen gering, dass es nicht nötig wäre unbedingt den Klimaschutz zu vernachlässigen um da einmal ethisch vernünftige Mengen für die Entwicklungshilfe zu zahlen. Des Weiteren habe ich auch auf Geldverschwendung der Bundesregierung hingewiesen.
 
@ SiLL:
Sehr gut dein Post gerade! Der kühlt meine Erregung etwas! In den vorigen hörte es sich sehr danach an, dass du den Klimawandel für Panikmache hältst. So, wie du es jetzt dargestellt hast, gefällt mir das schon viel besser.
Allerdings habe ich noch einige Kritikpunkte! Die erste Grafik sieht natürlich schonmal nicht ganz so extrem aus, aber wenn ich mir vorstelle, dass die weltweite Temperatur steigt (und davon gehen wir doch hier aus, oder) dann wird das Wasser mit einer gewissen Verzögerung antworten! Und zwar extremer als nur eine normale Warmzeit...
Das Massensterben war natürlich auch nicht so gemeint,d ass wir morgen alle verbrennen, sondern dass die Erde evtl. ihr Gesicht dahingehend verändern wird, dass der Mensch nicht mehr darauf leben kann... das natürlich nur, wenn der Klimawandel NICHT verhindert wird und auch nur im Worst Case.
Die Sache mit der Wärme und dem Co2-Gehalt kann man auch umdrehen! Je mehr Co2 desto wärmer. Meines Wissens ist das eine die Folge des anderen und umgekehrt!
 
Ach und es gibt auch starke physikalische Bedenken, was die sogenannte Treubhauserwärmung angeht. Demnach verstößt diese gegen ein Gesetz der Thermodynamik, wenn ich mich jetzt nicht irre. Auf Wunsch kann ich diese gerne auch noch erläutern.

Ja, wäre ganz nett. Auf welches Gesetz der Thermodynamik gehst du denn ein? Auf das Entropiegesetz? Warum sollte der Treibhauseffekt bei einer Zunahme der Treibhausgase, jetzt mal unabhängig von der Frage ob dadurch die Welt untergeht oder es so 0,0000001 Grad wärmer wird, nicht zunehmen.

Auf SpigelOnline gibt es übrigens einen ziemlich interessanten Artikel:Revolutionärer US-Solarplan: So wird Öl überflüssig - Wissenschaft - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten
 
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Bei den wahnsinnig hohen Summen die die Bundesregierung für Entwicklungshilfe ausgibt, macht es keinen Unterschied (Achtung Ironie). 0,36% gemessen am BIP sind dermaßen gering, dass es nicht nötig wäre unbedingt den Klimaschutz zu vernachlässigen um da einmal ethisch vernünftige Mengen für die Entwicklungshilfe zu zahlen. Des Weiteren habe ich auch auf Geldverschwendung der Bundesregierung hingewiesen.
Ja sorry, ich war so auf meine Antwort für Death Fire fokusiert, dass ich deinen Beitrag wohl eher schlecht als recht beantwortet habe.
Dass im Bürokratie- und Zuständigkeitssumpf der BRD und anderer Länder so manche Investition verfehlt ist, ist sicherlich war. Allerdings haben Aufrüstung wie die Pflegung oder auch die Verbesserung der Infrastruktur ebenfalls ihre Daseinsberechtigung. Möglicherweise sollte ich meine Kritik auch eher gegen das öffentliche Bewusstsein und die Medien richten, als dagegen, wie viel Geld vermeintliche Maßnahmen gegen einen Klimawandel auffressen. Denn diese können maßgeblich beeinflussen, worauf die Regierungen dieser Welt sich konzentrieren (müssen). Und würde es eine Propapandawelle für die Bekämpfung des Hungers geben, anstatt wie wir sie heute für die Bekämpfung von dramatisierten globalen Änderungen - die sich meiner Meinung nach mit oder ohne Mensch ergeben - erleben, dann wäre der Welt in meinen Augen bei weitem mehr geholfen.
Die Grundproblematik hierbei ist wohl auch einfach, dass die Thematik des Klimaschutzes nicht nur mit Geldausgeben, sondern auch mit Geldverdienen im zum Teil großen Stil verbunden ist. Das ist bei kostenlosen Medikamenten, Krankenhäuserun und Nahrungsmitteln eher weniger der Fall. Aber das ist natürlich nur Teil des Problems.

@ SiLL:
Sehr gut dein Post gerade! Der kühlt meine Erregung etwas! In den vorigen hörte es sich sehr danach an, dass du den Klimawandel für Panikmache hältst.
Ja, ich glaube da habe ich mich in der Hitze des Gefechts etwas unklar ausgedrückt. Zwar erkenne ich eine Erhöhung der Durchschnittstemperaturen auf dem Lande an, aber halte die prophezeiten Folgen für reine Spekulation und dies in der Regel eher in eine katatrophenträchtige Richtung.
Die erste Grafik sieht natürlich schonmal nicht ganz so extrem aus, aber wenn ich mir vorstelle, dass die weltweite Temperatur steigt (und davon gehen wir doch hier aus, oder) dann wird das Wasser mit einer gewissen Verzögerung antworten! Und zwar extremer als nur eine normale Warmzeit...
Woher nimmst du dein Wissen, dass sich das Wasser stärker erwärmt, als in einer normalen Warmzeit? Da bin ich gerade nicht ganz mitgekommen.

Das Massensterben war natürlich auch nicht so gemeint,d ass wir morgen alle verbrennen, sondern dass die Erde evtl. ihr Gesicht dahingehend verändern wird, dass der Mensch nicht mehr darauf leben kann... das natürlich nur, wenn der Klimawandel NICHT verhindert wird und auch nur im Worst Case.
Und nun treffen zwischen uns zwei komplett verschiedene Ansichten aufeinander ;). Wenn sich die Erde daraufhin verändert, dass der Mensch nicht mehr darauf leben kann (worauf im Moment allderings nichts hindeutet), dann bin ich nun mal der Ansicht, dass der Mensch dies nicht abwenden geschweige denn herbeiführen könnte.
Die Sache mit der Wärme und dem Co2-Gehalt kann man auch umdrehen! Je mehr Co2 desto wärmer. Meines Wissens nach ist das eine die Folge des anderen und umgekehrt!
Kann man, sollte man aber nicht, da es nach meinen Kentnissen sehr zweifelhaft ist, ob Co2 wirklich das Klima in einem nennenswerten Maße anheizt. Ich werde dazu morgen noch einen Beitrag schreiben (bin heute Abend zu müde).
Ja, wäre ganz nett. Auf welches Gesetz der Thermodynamik gehst du denn ein? Auf das Entropiegesetz? Warum sollte der Treibhauseffekt bei einer Zunahme der Treibhausgase, jetzt mal unabhängig von der Frage ob dadurch die Welt untergeht oder es so 0,0000001 Grad wärmer wird, nicht zunehmen.
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Aus dem Grund, dass es kein Treibhausgas gibt, welches der Mensch in nennenswerter Form produziert, zumindest nicht nach Meinung einiger Wissenschaftler (die im übrigens nicht alle von der Öl-Lobby bezahlt werden ;)). Aber wie ich schon weiter oben sagte: Schreibe morgen dazu einen Beitrag.
 
Hmm, also IMO (!) ist dieses ganze Klimawandel-Zeugs ziemliche Panikmache.
Und wir können in Sachen CO2 sowieso nicht viel ausrichten, bevor nicht USA, Indien und China mit gutem Beispiel vorangehen.

BTW: Im Grunde genommen nutzen wir ja die Sonne ausgesprochen gut.
:klug Vor vielen Millionen Jahren hat die Sonne die vielen Bäume, Wälder und Palmen wachsen lassen, aus denen später unser Erdöl werden sollte.

Die Stürme (so wie sie momentan bei uns auftreten) haben mit der Erderwärmung nicht viel, bis gar nichts zu tun. Diese Stürme gabs auch früher schon und so im April (ja, es ist noch März) spielt das Wetter halt mal verrückt. Aprilwetter eben.
Dass hier und da das Eis wegschmilzt und dort wieder mehr wird ist auch normal, das gabs schon öfters, genauso wie Eiszeiten und Warmzeiten.

So, und jetz geh ich ins Bett ;).
 
Der Post ist genau das, was den Film vom Al Gore rechtfertigt! Weil immer noch viel zu viele Menschen den Klimawandel für Schwachsinn halten. Du magst mit allem, was du schreibst, Recht haben! Es gab früher schon Stürme und schon Warmzeiten etc.
Aber es gab nicht alles auf einmal in dem Maße und der Geschwindigkeit! Und die Meinung, dass USA, Indien und China erstmal mit gutem Beispiel voran gehen sollen ist genau der Grund, warum wir uns dann am Ende wundern, dass die Landmasse der Erde viel geringer ist, weil der Meeresspiegel gestiegen ist, wenn die Hälfte der Arten ausgestorben ist und so weiter!

Man kann leugnen soviel man will! Unsere Nachkommen werden sich dann bedanken. Und selbst wenn der Klimawandel ausgemachter Schwachsinn ist... gegen eine Krankheit macht man doch etwas, auch wenn es nur die kleinsten Anzeichen dafür gibt!

Und mal ehrlich, ein etwas gemäßigterer Umgang mit unseren natürlich Ressourcen würde keinem Schaden! Außer natürlich unserem Luxus, der dem Umdenken im Weg steht!
 
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