Habt ihr schonmal etwas veröffentlicht?

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Gast
Um genauer zu werden.
Hat einer von euch schonmal gewagt eine eigene Story bzw Buch an einen Verlag zu schicken?
Diese Frage kam mir, als ich heute doch den Kieler Weiland waschelte und mir wieder Bücher ansah, die mal wieder 1 zu 1 nach einer Lord of the Rings story klangen.
Spontan fielen mir die Bücher ein die ich schon gelesen hab und was fürn Müll da teilweise zwischen war.
Da gibt es billige abklatsche, Flache Figuren, langweilige Dialoge.
Da fragt man sich glatt, wieso dieser Verlag das Buch ausgewählt hat um es zu veröffentlichen.
Nehmen wir doch mal Eragon. Dort ist wirklich alles abgeguckt und teilweise 1 zu 1 übernommen. Der rest wurd wahrscheinlich von den Eltern gemacht, welche ja acuh die veröffentlichung aufgrund ihres Jobs ermöglichten. Dieses Buch lebt nur von seinem Ruf ein 15 Jähriger hätte es geshrieben, darin findet sich weder eine Gute neue Story noch anderer EInfalssreichtum.
Hohlbein lebt nur von seinem Namen.
Da ich ja in mehreren Foren rumgeister hab ich also auch schon eine Menge Fanfics zu Gesicht bekommen und da waren halt einfach echte Perlen zwischen.
Ebenso habe cih leute gesehen die ihre eigenen Bücher tippen.
Ok irgendwo (sprech da grad nur von mir) macht man es ja für sich selber oder höchstens noch freunden. Aber es ista uch Heidenarbeit eine schöne Geschichte zu papier zu bringen und dabei seiner Welt treu zu bleiben.
Auch wird einem oft weis gemacht man müsste sonstwas studiert haben um ein Autor sein zu können.
Doch ich finde einfach das man kein 1 Student sein muss um sich eine Story ausdenken zu können und gute Dialoge zu schreiben.
Immerhin gibt es genug Bücher die uns zeigen wie das richtig geht und wir sind ja Lernfähig. Freunde können uns auf fehler hinweisen (Ausdruck,Rechtschreibung Logik usw.) oder man bezahlt einfach nen Lektor (Kost auch nciht die Welt)Leider ist es aber heutzutage ohne Namen schwer eine veröffentlichung zu erzielen (ich habs noch nicht Probiert)
Desshalb meine Frage.
Habt ihr es schonmal Versucht (Erfolgreich oder nicht)?
Oder habt ihr gar sogar auf Book on Demand zurückgegriffen? die Veröffentlichen sehr Tollerant.
Ich denke auch viele "top"autoren waren vorher einfach Hobbyschreiber und hatten mal ein Glücksgriff.
Also einfach drauf lostippen^^ ich bin gespannt!
 
Ich denke mal die meisten Schreckt irgendwo der Vorwurf geklaut zu haben zurück. Bei Eragon würde ich dir vorbehaltlos zustimmen, aber wie du schriebst werden da die Eltern eine nicht zu unterschätzende Rolle gespielt haben. Es gibt auch wirklich eine Menge Material so dass der Klau-Vorwurf (ob berechtigt oder nicht) nur zu leicht gemacht werden kann. Eine wirklich neue und inovative Idee wird denke ich nicht so einfach aus dem Ärmel geschüttet.
 
Um genauer zu werden.
Hat einer von euch schonmal gewagt eine eigene Story bzw Buch an einen Verlag zu schicken?

Normalerweise sucht man sich erst einen Literaturagenten und schickt das Manuskript nicht direkt an den Verlag.

Auch wird einem oft weis gemacht man müsste sonstwas studiert haben um ein Autor sein zu können.
Doch ich finde einfach das man kein 1 Student sein muss um sich eine Story ausdenken zu können und gute Dialoge zu schreiben.

Es kann aber nicht schaden ein bisschen was über Literatur zu wissen. Mir haben das Seminar und die Vorlesung über Literaturwissenschaft schon geholfen.
Hab ich aber noch nie gehört, dass einem erzählt wird, dass man studiert haben muss, um einen Roman (wissenschaftliche Bücher schließe ich jetzt einfach mal aus) zu veröffentlichen. Studenten haben vielleicht einfach mehr Zeit^^

Habt ihr es schonmal Versucht (Erfolgreich oder nicht)?

Nö, aber wenn ich irgendwann mal mein Weltraumepos fertig habe, werd ich's bestimmt versuchen. Gibt so viele schlechte Romane, da kann man meinen Müll doch auch veröffentlichen:D
 
@ Talon:
Es geht ja nichtmal Direkt um neue Story/ Chaarackterideen. Es geht einfach um die Kombi.
Aber wie bei Eragon, in dem HDR Characktere in eine HDR-WElt gesetzt wurden, das ist zu auffällig.
Aber nehmen wir doch mal HDR Characktere in einer Star Wars welt. Da kann danna uch die Story HDR Ähnlich sein. Man muss natürlich die Kombinierten Elemente auch Auspielen. Soll heißen. DIe HDR Story dann um Raumschiffe erweitern und die ein oder andere Sache die nur dort möglich ist auch einbringen^^
Ich hab auch kein Problem wenn Setting und Story eine anderen Geschichte ähneln, wenn diese dann wiederum eigene Ideen einbaut. Das nennt man dann Inspiriert und erweitert^^




Es kann aber nicht schaden ein bisschen was über Literatur zu wissen. Mir haben das Seminar und die Vorlesung über Literaturwissenschaft schon geholfen.
Hab ich aber noch nie gehört, dass einem erzählt wird, dass man studiert haben muss, um einen Roman (wissenschaftliche Bücher schließe ich jetzt einfach mal aus) zu veröffentlichen. Studenten haben vielleicht einfach mehr Zeit^^


Würde ich dir 1:1 zustimmen. Ich hab zwar nur Bücher übers schreiben gelesen aber diese haben mir auch sehr weitergeholfen. Vor allem was Dialoge angeht.
Ich hab leider schon öfter gehört "Man muss dies und das Studiert haben, bevor man sich daran setzen sollte"

Nö, aber wenn ich irgendwann mal mein Weltraumepos fertig habe, werd ich's bestimmt versuchen. Gibt so viele schlechte Romane, da kann man meinen Müll doch auch veröffentlichen:D

So denke ich auch wenn ich schreibe
 
Ich habe vor Jahren einige Kurzgeschichten veröffentlicht, allerdings in einem Fanzine (Horror, kein Star Wars). Größere Amitionen hatte ich in der Richtung nie. Dürfte jedenfalls nicht so einfach sein, als Laie ohne passende Verbindungen etwas zu veröffentlichen. Notfalls kann man sein Werk per Eigenverlag rausbringen (wenn man es sich leisten kann) und auf den großen Erfolg hoffen. ;)
 
@ Talon:
Es geht ja nichtmal Direkt um neue Story/ Chaarackterideen. Es geht einfach um die Kombi.
Aber wie bei Eragon, in dem HDR Characktere in eine HDR-WElt gesetzt wurden, das ist zu auffällig.

Wobei das sogar mehr an "Dragonriders of Pern", als an SW oder LotR erinnert... Paolini hat sich da von allen drei Fiktionen sehr inspirieren lassen ;)

Aber nehmen wir doch mal HDR Characktere in einer Star Wars welt. Da kann danna uch die Story HDR Ähnlich sein. Man muss natürlich die Kombinierten Elemente auch Auspielen. Soll heißen. DIe HDR Story dann um Raumschiffe erweitern und die ein oder andere Sache die nur dort möglich ist auch einbringen^^

Daß das geht, hat ja Straczynski mit seiner "Babylon 5" Geschichte mehr als bewiesen... im Grunde ist es LotR in Space: die Ranger, der Kampf gegen die Schatten, der Tod und die Auferstehung von Sheridan und seine Reise in den Westen... äh über den Rand der Galaxie. Das ist 1:1 LotR und als solches hat es mehr als gut funktioniert.

Insofern stimmt es: die Mischung macht es aus!
 
Ich hab schon einen Bericht im Club Teil vom Offiziellen Star Wars Magazin veröffentlicht. Das ist inzwischen auch schon wieder Jahre her.

Selbst schreiben ist sehr schwierig und sehr zeit aufwändig.

cu, Spaceball
 
Insofern stimmt es: die Mischung macht es aus!

Und genau das ist es ja.
Ich hab aber mittlerweile gehört das diese " Die ZWerge" usw bücher, gar nich so übel sein sollen, dennoch erinenrt es sehr an HDR, aber solang die Story stimmt.
Das Problem ist halt, das alles iwo ma da war. Wenn ich nun eine Story etwas abändere und andere Characktere Einfüge, dann wirds wieder interessant. Natürlich kann man auch, bzw sollte man, einfach mehrere Storyelemente Mischen!
 
Die frage ist.
Warum will man veröffentlichen?
Bei mir hat es nichts mit Geld zu tun oder annerkennung.
ICh kann es nichtmal genau beschreiben.
Es wäre eifnach schön seine eigene Geschichte ein einem Band zu sehen. Zudem wäre es eine art Annerkennung der Arbeit.
Könnt ihr Gründe nennen warum ihr euch eine veröffentlichung wünschen würdet?
Ich kanns iwie schwer in Worte fassen!
 
Also ich verstehe auch nicht warum ihr alle auf Eragon und Christopher Paolini rumhackt:zuck:

Er hat einige Ideen von anderen Autoren übernommen, das kann ich nicht leugnen, aber das seine Eltern ihm geholfen haben ist doch eine, aus der Luft gegriffene, Anschuldigung.
Und selbst wenn, ist das irgendwie illegal??.....glaube nicht.

Nochmal zu den "geklauten" Ideen:
Er hat welche übernommen und, in meinen Augen, verbessert.
Welche soll er den 1 zu 1 übernommen haben:confused:

Sollte sich das hier zu einem "Eragon; gut oder schlecht" Thread entwickeln, werden ich Eragon und Co. verteidigen:)

Ach übrigens, der Film zu Eragon war eine Katastrophe:(
 
Hmmm... ich weigere mich seit Jahren, meine Geschichten zu veröffentlichen. Auch wenn immer wieder Freunde drängen, ich sollte es einfach mal versuchen.

Liegt vielleicht daran, daß ich eher für mich und meine Freunde schreibe... oder daß ich zu viel Schiß habe, daß Leser dann nur schlechte Kritik anbringen.

Als positiven Punkt würde ich hier echt den Stolz anbringen, sein eigenes Werk in einer offiziellen Ausgabe (sei das nun ein Maganzin oder ein Roman) in den Händen zu halten. Und auch das manchmal recht schöne Gefühl, seine Ideen mit anderen Leuten zu teilen.

Bei mir überwiegen halt eher die Dinge, die gegen eine Veröffentlichung sprechen ^^

Also ich verstehe auch nicht warum ihr alle auf Eragon und Christopher Paolini rumhackt:zuck:

Wer alle? o_O

Er hat einige Ideen von anderen Autoren übernommen, das kann ich nicht leugnen, aber das seine Eltern ihm geholfen haben ist doch eine, aus der Luft gegriffene, Anschuldigung.
Und selbst wenn, ist das irgendwie illegal??.....glaube nicht.

Klar ist das illegal... Lucas mußte mehrere Jahre dafür büßen, von Autoren wie Tolkien und Herbert abgeschrieben zu haben. Schon alleine die Fan-Post ist Strafe genug :p
 
Da gibt es billige abklatsche, Flache Figuren, langweilige Dialoge.
Da fragt man sich glatt, wieso dieser Verlag das Buch ausgewählt hat um es zu veröffentlichen.

Tja, warum wohl? Aus dem gleichen Grund, wie es banale Filme, banale Musik und banale TV-Shows gibt: zum Geld verdienen.
Der Ausstoß an banaler Trivialliteratur überragt den von literarisch anspruchsvollen Werken Monat für Monat um ein vielfaches, da nunmal sehr viele Leute an ein Buch sehr oft lediglich den Anspruch haben, ihnen bei einer langweiligen Bahnreise oder einem verregneten Sonntag die Zeit zu vertreiben.

Topic: Ich hab mal ein paar kleinere Artikel für das Off. Star Wars-Magazin und für die Schülerzeitung geschrieben, aber das ist schon ein paar Jährchen her.

C.
 
Hmmm.... Ich frage mich wie es bei Werken aussehen würde, die eigentlich einen anderem gehören.

Mal H.P.Lovecrafts Universum als ein Beispiel. Es bietet eine große Vielfalt und wie sein Kumpel Howard bewies, kann man sich auch in frühen Epochen mit wundervollen eher Fanatasy (statt Horror) lastigen Geschichten austoben. Beispiel Conan. Oder der Bereich der mich mehr reizt wäre der Horror dieses Universums im Verborgenen der heutigen Zeit.

Wo ich mich hier Frage ist wie es mit den Urheberrechten aussähen würde? Die Lovecraft-Linie ist mit H.P. ja ausgestorben, also sollte es selbst in den USA keine Erben geben. Oder sollte irgendwie seine geschiedene Frau die Rechte bekommen haben? Wolfgang Holbeins Hexerzyklus spielte auch in Lovecrafts Universum. Dürfte man heute so mir nichts dir nichts eine Geschichte die in dieser Fiktion spielt schreiben bzw veröffentlichen?
 
Nunja... es gibt immer noch Rollenspielverlage, die mit dem lovecraft'schen Universum spielen und es auch in unsere jetzige Zeit oder sogar die Zukunft eingliedern... siehe auch hier ^^

Insofern müßten auch noch ganz andere Stunts durchführbar sein ;)
 
Hmmm.... Ich frage mich wie es bei Werken aussehen würde, die eigentlich einen anderem gehören.

Mal H.P.Lovecrafts Universum als ein Beispiel. Es bietet eine große Vielfalt und wie sein Kumpel Howard bewies, kann man sich auch in frühen Epochen mit wundervollen eher Fanatasy (statt Horror) lastigen Geschichten austoben. Beispiel Conan. Oder der Bereich der mich mehr reizt wäre der Horror dieses Universums im Verborgenen der heutigen Zeit.

Wo ich mich hier Frage ist wie es mit den Urheberrechten aussähen würde? Die Lovecraft-Linie ist mit H.P. ja ausgestorben, also sollte es selbst in den USA keine Erben geben. Oder sollte irgendwie seine geschiedene Frau die Rechte bekommen haben? Wolfgang Holbeins Hexerzyklus spielte auch in Lovecrafts Universum. Dürfte man heute so mir nichts dir nichts eine Geschichte die in dieser Fiktion spielt schreiben bzw veröffentlichen?

Ich nehme mal an, daß, wenn es keine Erben mehr gibt, die Rechte an den Werken dieser Autoren bei irgendwelchen Verlagen liegen, denen der Autor die Stories und Romane irgendwann mal verkauft hat. Will dann z.B. ein anderer Autor Geschichten in genau diesem Universum schreiben, und Figuren daraus verwenden, dann wird er die Genehmigung des Verlags brauchen.
Ich meine allerdings auch mal gehört zu haben, daß literarische Werke genau wie Musik nach einer gewissen Zeit nach dem Tod des Autors allgemeinfrei werden. :verwirrt:

C.
 
Ich nehme mal an, daß, wenn es keine Erben mehr gibt, die Rechte an den Werken dieser Autoren bei irgendwelchen Verlagen liegen, denen der Autor die Stories und Romane irgendwann mal verkauft hat. Will dann z.B. ein anderer Autor Geschichten in genau diesem Universum schreiben, und Figuren daraus verwenden, dann wird er die Genehmigung des Verlags brauchen.
Das dürfte aber irgendwo schwierig werden, da Lovecraft seine Geschichten an verschiedene Verlage verkauft hat.


Ich meine allerdings auch mal gehört zu haben, daß literarische Werke genau wie Musik nach einer gewissen Zeit nach dem Tod des Autors allgemeinfrei werden. :verwirrt:

C.
Soweit ich weiß ist das nur in Europa so... in den USA meine ich dass es da anders aussieht.

@Minza
Aber in den Canon können diese Geschichten nicht mehr kommen, oder?
Ich mein, ne wirkliche Instanz die Regelt was Canon ist und was nicht, gibt es ja kaum noch. Oder irre ich mich hier?
 
Aber in den Canon können diese Geschichten nicht mehr kommen, oder?
Ich mein, ne wirkliche Instanz die Regelt was Canon ist und was nicht, gibt es ja kaum noch. Oder irre ich mich hier?

Uh, schwere Frage... dazu müsste ich wissen, wie das Lovecraft zu Lebzeiten gehandhabt hat. Daß er Howards Geschichten als gültig sah, ist klar... auch andere Autoren standen ihm sehr nahe und wirkten bei seinem Mythos mit.

Aber wie das bei neueren Büchern im Cthulhu Mythos aussieht...? Anscheinend wollte Lovecraft selbst nie einen Canon erschaffen (Quelle), insofern steht die Sache eh auf "wackeligen Beinen"...
 
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