Stammzellenforschung

Nergal

Immortal
Im Zuge der Projekttage unserer Schule beschäftigt sich unser Biologie Leistungskurs mit dme Thema der Stammzellenforschung. Wie genau geht es von statten, was geschieht dabei? Woher werden die Stammzellen entnommen und was wird damit bewirkt?
Nur einige Fragen die uns beschäftigen. Zur erleichterten Bearbeitung haben wir uns in Gruppen organisiert die sich mit einzelnen Gesichtspunkten dieses Themas beschäftigen.

Die Gruppe, welcher ich angehöre bearbeitet den Gesichtspunkt der Politik und der Justiz allgemein, was heißen soll das wir uns mit den Sitzungen der Parlamente, National, Europaweit und International, sowie den einzelnen verschiedenen Gesetzen der Länder auseinander setzen werden.
Ein weiterer Punkt ist auch die Gesellschaft, die wir mit einbeziehen sollen, um ein Bild deutlich zu machen, wohin welche Gruppen tendieren oder welche Position sie vertreten, somit ist auch eure eigene subjektive Meinung gefragt.

Lange Rede, kurzer Sinn. Ich würde mich freuen wenn ihr euch an diesem Thema beteiligen würdet und eventuell Links, die ihr findet, oder bereits gefunden hattet, sowie Zeitungsartikel oder andere Niederschriften dieses Themas zu rezitieren und eure eigene Meinung dazu abgebt, damit wir eine entsprechend große Masse ereichen und in unserer Präsentation miteinbeziehen können. Vorab danke ich schon mal für die Teilnahme und freue mich auf eure Posts. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wann ist ein Mensch ein Mensch ?
Über diese Frage streiten sich seit Jahrtausenden die Geister,und auch wir werden hier hier wohl keinen Konsens finden.
Da gibt es persönliche,ethische,biologische und religiöse Ansichten.
Ich denke,daß diese Frage nur jeder für sich persönlich beantworten kann.
 
Das streitet niemand ab, nur wollen wir ermitteln, wie einzelne dieses Landes darüber denken. Ist der Mensch erst ein Mensch wenn die Organe ein eigenes Leben garantieren. Ich woltle eigentlich das man hier seine eigenen Ansichten präsentiert und nicht, das wir gemeinsam eine Lösung der Frage finden.

Es geht uns darum ein Meinungsbild zu kreieren und dieses Darzustellen. Nicht, die Frage zu beantworten.

Eben genau diese Gründe stehen ja in den einzelnen Gruppen im Vordergrund. Wir beschäftigen uns mit den persönlichen Gründen, daher, würde es uns freuen wenn ihr diese hier nennen würdet. Und, sie eventuell auch an einzelnen Fakten, wenn möglich bennent.
 
Darth Veyd'r schrieb:
Ich würde mich freuen wenn ihr euch an diesem Thema beteiligen würdet und eventuell Links, die ihr findet, oder bereits gefunden hattet, sowie Zeitungsartikel oder andere Niederschriften dieses Themas zu rezitieren und eure eigene Meinung dazu abgebt, damit wir eine entsprechend große Masse ereichen und in unserer Präsentation miteinbeziehen können.

Google? Wikipedia? Bibliothek? Lehrer? Mitschüler?

Quellen und Meinungen zu diesem Thema gibts wie Sand am Meer. Selbst hier im Forum wurde das bereits desöfteren diskutiert.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass wir, wieder einmal, als "Hausaufgabenhilfe" herhalten sollen. :rolleyes:
 
Darth Veyd'r schrieb:
Es geht uns darum ein Meinungsbild zu kreieren und dieses Darzustellen. Nicht, die Frage zu beantworten.

Dann müssen wir uns zunächst auf die Parameter einigen.
Geht es Dir rein um die biologische Definition ?
Wenn dem so ist,dann ist es meine Meinung,daß der Mensch in dem Moment ein Mensch ist,wenn sich männlicher Samen und weibliche Eizelle vereinigen.

Allerdings spreche ich verscheidenen Kreaturen,welche zwar Biologisch ein Mensch sind,aufgrund ihres Verhaltens und ihrer Taten und ihrer Ansichten,die Bezeichnung Mensch ab.

Also,bitte was sind bei deiner Umfrage die Parameter ?
 
@Icebär
Hausaufgabenhilfe? Ich verstehe dich jetzt nicht ganz. Da eröffnet einer einen Thread zum Thema Stammzellen und wünscht unsere Meinungen zu hören und du beschuldigst ihn wir sollen für ihn seine Hausaufgaben machen? also jetzt mach mal halblang. Wenn Veyd'r Meinungen hören will dann poste ich die hier wenn ich was zum Thema zu sagen habe. Wenn er die in seinen Hausaufgaben verarbeitet dann ist mir das auch egal. Und schließlich hat er ja geschrieben das es um seine Projekttage geht. Wenn du ihm dabei nicht helfen willst musst ja nichts posten. Aber ihn gleich so anzublöken ist ja wohl überflüssig!

Mein Meinung zu dem Thema: Also ein Haufen Zellen ist für mich noch kein Leben im Sinne von ein Mensch. Es ist natürlich immer kritisch wenn man menschliche Embryonen nur zum Zwecke züchtet sie zu medizinischen Forschungen zu verwenden aber in diesem speziellen Fall würde ich sagen dass die Ergebnisse hier viel rechtfertigen. Sollten wirklich soviele Krankheiten damit zu heilen sein wie zu erwarten ist dann wäre es wichtig diese Forschungen auf jeden Fall zu betreiben. Hier muss man dann auch mal über den "ethischen Schatten" springen können.
 
icebär schrieb:
Google? Wikipedia? Bibliothek? Lehrer? Mitschüler?

Quellen und Meinungen zu diesem Thema gibts wie Sand am Meer. Selbst hier im Forum wurde das bereits desöfteren diskutiert.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass wir, wieder einmal, als "Hausaufgabenhilfe" herhalten sollen. :rolleyes:

Nein. Wir sind eine 7 Köpfige Gruppe in der zwei Umfragen auf der Straße machen, drei sich mit dem Internet, also Google, Wikipedia befassen und die restlichen zwei sich in den Foren, wo es möglich ist, sich um die Meinung der User kümmern, um eben ein entsprechend großes Spektrum an Meinung einzuholen. Aber wenn das so abgetan wird, war das wohl ziemlich umsonst.


Jedihammer schrieb:
Dann müssen wir uns zunächst auf die Parameter einigen.
Geht es Dir rein um die biologische Definition ?
Wenn dem so ist,dann ist es meine Meinung,daß der Mensch in dem Moment ein Mensch ist,wenn sich männlicher Samen und weibliche Eizelle vereinigen.

Allerdings spreche ich verscheidenen Kreaturen,welche zwar Biologisch ein Mensch sind,aufgrund ihres Verhaltens und ihrer Taten und ihrer Ansichten,die Bezeichnung Mensch ab.

Also,bitte was sind bei deiner Umfrage die Parameter ?

Also, es geht zum einen, wie du sagtest um die Biologischen Parameter, die eure Meinung zu dem existierenden Bild führen das ihr habt?

Also entweder dein Beispiel, oder wie ich erwähnte nachdem sich die Organe soweit entwickelt haben das sie dem Embryo ein eigenes Überleben garantieren können.

Also liegst du richtig, es geht um die biologischen Paramter. Und unter diesem Aspekt, würden wir gern eure Meinung zum Thema Stammzellenforschung einholen.

Ich hoffe, das es jetzt klarer wird und entschuldige mich das es im ersten Post dann nicht allzu klar wurde.

EDIT: Da wir jetzt aus dme PC Raum, vertrieben werden, widme ich mich, sobald ich dahem bin wieder der Diskussion und würde mich freuen wenn ihr hier weiterhin eure Meinungen postet. :)
 
Darth Veyd'r schrieb:
Ich hoffe, das es jetzt klarer wird und entschuldige mich das es im ersten Post dann nicht allzu klar wurde.

Für eine Entschuldigung besteht m.E. hier keine Notwendigkeit.
Möglich,daß ich es nicht richtig verstanden habe.

Darth Veyd'r schrieb:
Also, es geht zum einen, wie du sagtest um die Biologischen Parameter, die eure Meinung zu dem existierenden Bild führen das ihr habt?

Nun,da sehe ich es wie gesagt so,daß sich im Moment der Vereinigung der männlichen samenzelle und der weibliche Eizelle menschliches Leben entwickelt hat.
Und über dieses Leben sollte m.E. nicht für Forschungszwecke einfach mit dem Ziel seiner anschliesenden Vernichtung gezüchtet werden.
 
@Janem:

Als Erstes halte ich fest, dass ich mich hier nicht streiten werde. Weder mit dir, noch mit Darth Veyd'r oder sonst wem. Wie man allerdings meine Worte interpretiert, ist jedem selbst überlassen, doch kann ich dir verraten, dass du meine Worte wirklich falsch verstanden hast. ;)
Ich habe hier einfach ein gewisses Maß an notwendiger Vorarbeit vermisst und eine Themeneinengung (biologische, ethisch/religiöse, philosophische Betrachtungsweisen dieses Themas?!?) hat nicht stattgefunden. Was glaubst denn du, warum ich nach anderen Wissens- und Meinungsquellen gefragt habe? Ich habe hier den Eindruck, dass hier Ergebnisse erwartet werden, ohne viel dafür tun zu müssen.

Ferner kann ich fast garantieren, dass sich dieser Thread zur Unbrauchbarkeit hin entwickeln wird, wie einige kleine Fragen deutlich machen könnten:
- Wie genau sollen die Meinungen und Aussagen hier denn überhaupt ausgewertet werden?
- Hat man mal über einen einheitlichen Fragebogen nachgedacht?
- Bis zu welchem Zeitpunkt sollen hier brauchbare Ergebnisse produziert werden?
- Wieviel Beteiligung seitens der User kann man hier denn erwarten?
- Bringen die User selbst etwa wichtige Eigenschaften mit, die für die Fragestellung wichtig sind (verheiratet/ledig, Kinder: ja/nein, Alter: ? , etc.)?
- Müssen die Meinungen evtl. auf ihren Wahrheitsgehalt hin geprüft werden (z. B. dann, wenn Meinungen auf Fakten oder Quellen berufen, nach denen hier ja auch gefragt wurde)?
- Darf hier in diesem Thread überhaupt untereinander diskutiert werden? (Falls ja, dann sollte man sich darüber im Klaren sein, dass dieses Thema eine Grundsatzdiskussion darstellt und dass aus diesem Grund eine Analyse von verschiedenen Meinungen unnötig erschwert wird. Sobald auch nur ein einziger User die Meinung eines anderen in Frage stellt, war es das nämlich. Bereits die allererste Antwort von Jedihammer hat das nämlich schon in Aussicht gestellt. )

Tut mir leid, aber das sind alles Dinge, über die man sich Gedanken machen sollte, bevor ein solcher Thread gestartet wird. Das ist, unter anderem, was ich unter "Hausaufgaben" verstehe.
 
Die Meinungen sollten gesammelt und dann erstmal miteinander verglichen werden. Daraufhin sollte, nach der uns gegebenen Möglichkeit ein Meinungsbild der Gesellschaft, in diesem Fall der befragten, die wir, mit diesem Thread nun mal breiter gefächert haben wollten ? was wir ja auch sollten. Und das dann in Verbindung mit den diesbezüglichen Gesetzen bringen.

Der einheitliche Fragebogen wurde von uns nicht gewählt da wir die eigene Meinung zu dem Thema hören wollten und der/die Befragte ihren Standpunkt erläutern soll, unter den Aspekten Biologie, ethischen Gründen und Philosophie.

Die brauchbaren Aspekte, bis spätestens Freitag, da meine Suchanfrage nichts klares ergab, dachte ich das sich eventuell mehr User an diesem Thema beteiligen.

Und selbstverständlich sollten Quellen geprüft werden sofern sie angegeben werden, zumindest sehe ich das so. Und selbstverständlich darf hier diskutiert werden, jedoch ändert eine Diskussion ja nicht sofort eine Meinung, oder?

Andere Ergebnisse die wir bis jetzt erarbeitet haben, besagen zum Beispiel das viele sagen, dass der Mensch erst dann ein Mensch ist, wenn sein Körper im Stande ist selbst zu überleben, also, sobald die Organe voll einsatzbereit sind. Da diese Personen der Meinung sind, das es vorher nur eine Ansammlung Zellen ist.

Und über diese Dinge wurden sich Gedanken gemacht, ich dachte nur das eine Diskussion darüber eventuell schneller in Gang kommt. Nya, man kann sich irren?
 
Also das ist alles in allem irgendwie viel zu schwammig und zu allgemein... ich sehe mich da vor einem ähnlichen Problem wie Icebär und frage mich nur so am Rade, wie denn ein Fragebogen im Konflikt mit einer Meinung stehen kann.
Einen Fragebogen würde ich hier bevorzugen.... weil wie gesagt, wo ist hier die Grenze zu setzen? Das könnte schließlich ne Endloserörterung werden.

Aber ums zu verkürzen, schließe ich mich Jedihammer hier an. Meines Erachtens ist man bereits ein Mensch, sobald sich die Eizelle mit einer Spermazelle verbunden hat.
 
Zur rechtlichen Ansicht des Beginns des Lebens:

Das BVerfG hat in einer Entscheidung zu dem Thema entschieden, dass menschliches Leben spätestens mit der Einnistung der befruchteten Eizelle in die Gebärmutter. Es hat offen gelassen ob es schon mit der Befruchtung der Eizelle beginnt.

Ein Mensch im Sinne des Strafgesetzes beginnt erst mit den Geburtswehen. Daher ist es auch kein Totschlag, wenn man ne Schwangere verprügelt, sie überlebt, aber sie das Kind verliert.

Das werdende Leben, dessen Vernichtung strafbar ist, wenn bestimmte Voraussetzungen nicht gegeben sind, beginnt für das Strafgesetzbuch mit dem Einnisten der befruchteten Eizelle in die Gebärmutter. Das hat eher pragmatische, als moralische Gründe. Es ist schlicht und ergreifend mit der heutigen Technik nicht nachweisbar, dass eine Frau schwanger ist, bevor sich die Eizelle eingenistet hat. Vielleicht würde dies irgendwann geändert werden, wenn man es nachweisen kann, dass Frau schwanger ist bzw. war bevor sich die Eizelle eingenistet hat. Bis dies nicht möglich ist, bleibt es bei der heutigen Gesetzeslage.

Meiner persönlichen Ansicht nach sollte Stammzellenforschung in einem gewissen Rahmen zulässig sein. Immerhin hat man hier einen theoretischen unerschöpflichen Vorrat an neuen Organen. Stammzellen können sich bekanntlich in jedes beliebige Organ des menschlichen Körpers entwickeln. Wenn man es hinkriegt rauszufinden wie man die Zellen dazu bringt sich z.B. in eine Niere zu entwickeln, bräuchte man keine Dialyse mehr, denn ein Nierenkranker Patient müsste nicht auf eine Spenderniere warten. Man könnte vielleicht Querschnittsgelähmten helfen indem man ihnen Stammzellen in den unterbrochenen Teil des Rückenmarks einpflanzt und diese die Verbindung wieder herstellen könnten. Die Möglichkeiten sind, zumindest in der Theorie, schier unerschöpflich und es wäre eine Revolution in der Medizin, wenn dies Wirklichkeit werden würde.

Wann jetzt für mich menschliches Leben beginnt kann ich glaub' ich erst entscheiden wenn ich mal schwanger war. Vorher werd' ich wohl der Ansicht sein, dass es erst menschliches Leben ist, wenn man es auch als solches erkennen kann und es sich nicht im Bauch der Mutter versteckt.
 
Irgendwie sind manche Antworten, die hier abgeliefert wurden, richtig typisch für das PSW :rolleyes:

In meinen Augen ist bei der Befruchtung der Eizelle erst Leben geschaffen worden. Als Mensch würde ich dieses Zellhäuflein noch nicht bezeichnen, das würde ich erst ab der Entstehung des Gehirns. Denn ab diesem Zeitpunkt dürfte das Wesen fähig sein zu fühlen und zu denken. Die ethische Frage für mich lautet vielmehr ob das Leben und das Entwicklungspotential der Zellhaufen nicht ebenso schützenswert sind wie das denkende, fühlende Wesen späterer Entwicklungsphasen, oder man hier eine Grenze zwischen dem lediglich existierenden Leben und höherem Leben ziehen möchte. Da niemand von uns wahrhaft eine klare Antwort auf dieses Dilemma nennen kann, stell ich mich lieber auf die Seite der Lebensbewahrer.
 
Stammzellenforschung in Deutschland

Heute hat der Bundestag den Stichtag verändert, bis zu dem entnommene Stammzellen in Deutschland zu Forschungszwecken verwendet werden. Diese Gesetzesänderung hat versucht, den Spagat zwischen der Frage nach Leben und der Frage nach Forschung versucht. Die Verschiebung des Stichtages wirkt auf den ersten Blick wie ein Alibi für die Politiker, denn wenn der Stichtag alle paar Jahre verschoben werden wird, dann könnte man die Stammzellenforschung in Deutschland einfach gleich erlauben. Grund für diese Entscheidung ist jedoch, dass Deutschland nicht dafür verantwortlich sein darf, dass embryonale Stammzellen entnommen werden, da die Frage nach der Rechtslage für diese noch nicht geklärt ist.
Wie seht ihr das? Seit ihr für ein komplettes Importverbot, haltet ihr die Stammzellenforschung für wichtig und moralisch korrekt oder denkt ihr, die Stichtagverschiebung war so in Ordnung?

Und daran direkt anschließend die Frage: Wann lebt denn der Mensch und ab wann hat er das Recht auf Recht?!
 
Wie seht ihr das? Seit ihr für ein komplettes Importverbot, haltet ihr die Stammzellenforschung für wichtig und moralisch korrekt oder denkt ihr, die Stichtagverschiebung war so in Ordnung?
Und daran direkt anschließend die Frage: Wann lebt denn der Mensch und ab wann hat er das Recht auf Recht?!

Die Frage ab wann der Mensch schützenswert lebt ist doch schon lange geregelt.Abtreibung bis zum dritten Monat ist u.U.legal also ergibt sich der Zeitraum denke ich.
Ich persönlich denke das Stammzellenforschung eminent wichtig ist.Moral sollte man dabei tunlichst aus dem Spiel lassen,da die Moral und auch Wertvorstellungen stets an die Zeiten angepasst werden.
 
ohne mich gross in der materie auszukennen, bin ich auch für die stammzellenforschung. warum nicht mit einem kleinem zellhaufen rumexperimentieren, wenn dadurch krankheiten geheilt werden können. als ob dieser knäul das peilen würde^^.
lässt man die moral mal beiseite, was spricht denn wirklich dagegen?
 
ohne mich gross in der materie auszukennen, bin ich auch für die stammzellenforschung. warum nicht mit einem kleinem zellhaufen rumexperimentieren, wenn dadurch krankheiten geheilt werden können. als ob dieser knäul das peilen würde^^.
lässt man die moral mal beiseite, was spricht denn wirklich dagegen?

ein Neugeborenes "peilt" auch noch nicht viel von der Welt... ist es deshalb dann okay an Neugeborenen zu forschen um vielleicht Krankheiten zu heilen?

Gerade bei so Themen sollte man die Moral/Ethik mit einbeziehen. Weil wenn wir die Moral/Ethik aussen vor lassen sind wir nicht besser als Tiere oder Maschinen. Also nicht mehr menschlich ;)
 
ein Neugeborenes "peilt" auch noch nicht viel von der Welt... ist es deshalb dann okay an Neugeborenen zu forschen um vielleicht Krankheiten zu heilen?
Das Neugeborene peilt sehr wohl etwas, zwar erst auf dem intellektuellen Niveau eines Tiers, aber es kann sehr wohl Schmerz und Leid erfahren, fühlen und die Umgebung wahrnehmen.

Die Frage ab wann der Mensch schützenswert lebt ist doch schon lange geregelt.Abtreibung bis zum dritten Monat ist u.U.legal also ergibt sich der Zeitraum denke ich.
Ich persönlich denke das Stammzellenforschung eminent wichtig ist.Moral sollte man dabei tunlichst aus dem Spiel lassen,da die Moral und auch Wertvorstellungen stets an die Zeiten angepasst werden.
Die moralische Frage ist eine schwere, aber ungeachtet welche Antwort auf diese gegeben wird, finde ich sollte man als deutscher Staat dann bei dieser auch konsequent bleiben. Es kann nicht sein, dass Abtreibung oder Spirale anders gehandhabt werden als Stammzellforschung. Egal auf welcher Seite man letztendlich steht. Denn genau genommen ist die Abtreibung moralisch noch schwerer zu beantworten, da hier tatsächlich potentielles Leben vernichtet wird, während auch ohne die Stammzellforschung kein einziges Leben mehr auf dieser Erde existieren würde.
 
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