Hunger wegen Biosprit?

Leonie Sims

Charmante treue Jedi
Die Welthungerhilfe und Andere warnen vor einer großen Hungersnot in den ärmsten Regionen der Welt. Weltweit, auch bei uns, sind die Lebensmittelpreise enorm gestiegen. Eine Ende ist nicht in Sicht. Politiker meinen, dass dies durch die Nutzung vieler Flächen jetzt für Nutzpflanzen für Bio-Treibstoff ist. Dennoch werden die Reichen immer reicher und die Armen verhungern insbesondere Kinder.
Sind die Preise künstlich weltweit so hoch getrieben worden? Ist tatsächlich die Sache mit dem Biosprit schuld? Wenn ja, sind Autofahrten und weniger Treibgas mehr wert als Menschen, die Hunger haben?
Was meint ihr dazu?
 
Ich bin hier der klaren Meinung, daß Getreide dafür angebaut werden sollte, um Lebensmittel zu gewinnen und Menschen zu ernähren, und nicht um Treibstoff zu gewinnen.
 
Hallo,

Nun meine Meinung dazu ist, den ganzen Biosprit streichen. Warum?
Weil er in der Herstellung mehr Co2 entsteht als nachher gespart wird. Ferner warum verteufelt man das Auto? Selbst wenn man den Biosprit und die Co2-Normen der EU erfüllt spart man nur 2% ein. Auch Umweltzonen bringen wenig, weil es Wetterabhängig ist. Sprich es kommt auf den Wind an, ob oder ob nicht die Grenzwerte erreicht werden.
Kraftwerke verursachen 40% des Co2 in Deutschland, demnach würde man mehr einsparen als bei den Autos wenn man diese umweltfreundlicer macht.

Zum Biosprit und Hunger, ferner sollte man es verbieten auf Rohstoffe zu bieten. Durch die Spekulanten steigen überhaupt erst die Preise siehe Öl, Weizen, Mais und Reis. Da kommt die Meldung es könnte sein das nen Sturm kommt und schon steigen die Preise für Öl ohne dass wirklich Ausfälle passieren. Hier sollte man mal ansetzen.

So long
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber ist wirklich der Biosprit daran schuld? Immerhin ist es kein Geheimniss, dass wegen den warmen Winter und den heißen Sommern der letzten Jahre, die Ernten sehr schlecht waren.

Da spielen doch bestimmt mehr Faktoren eine wesentlich größere Rolle. Oder?

mfg
 
Aber ist wirklich der Biosprit daran schuld? Immerhin ist es kein Geheimniss, dass wegen den warmen Winter und den heißen Sommern der letzten Jahre, die Ernten sehr schlecht waren.

Da spielen doch bestimmt mehr Faktoren eine wesentlich größere Rolle. Oder?

mfg
Hallo,

Nicht nur alleine auch die Zockerei an der Börse.

Doch wenn du Bauer bist, Weizen anbaust und die Ölgesellschaft zahlt dir z.B. 8? pro KG Weizen und der Müller z.B. nur 4? für was entscheidest du dich? Doch auch für die 8? weil du deine Familie auch über die Runden bringen mußt.

so long
 
Biosprit ist so eine Sache. Grundsätzlich habe ich kein Problem damit Getreide für Sprit zu benutzen. Allerdings kommt leider ein Großteil des Biosprits aus Südamerika, wo der Regenwald für genau jener Nachfrage im Westen abgeholzt wird. Allein das schon wäre ein Grund auf ihn zu verzichten. Des Weiteren treibt er in der Tat den Weltmarktpreis nach oben und so lange so viele Menschen hungern und sich deren Lage durch den Biosprit eventuell verschlechtert sollte in Deutschland auf Biosprit verzichtet werden.
 
Ich bin auch der Meinung, dass der Kampf gegen Hunger auf der Welt wichtiger ist als Biosprit. Solange der trop. Regenwald weiter am Amazonas abgehölzt wird und China und auch die USA Unmengen an Abgasen durch ihre Industrie in die Luft blasen, ist Biosprit eh nur ein Tropfen auf den heißen Stein gegen den Treibhausefekt. Außerdem bezweifele ich auch, das dies der einzige Grund für die erhöhten Lebensmittelpreise und deren Engpässe ist. Außerdem kommt vieles durch das Öl. Da man davon unabhängiger werden will, wird auf alternative Energien umgestellt. Mit Umwelt hat dies weniger zu tun. Das ist nur die Erklärung für den Normalbürger.
 
Biosprit ist so eine Sache. Grundsätzlich habe ich kein Problem damit Getreide für Sprit zu benutzen. Allerdings kommt leider ein Großteil des Biosprits aus Südamerika, wo der Regenwald für genau jener Nachfrage im Westen abgeholzt wird. Allein das schon wäre ein Grund auf ihn zu verzichten. Des Weiteren treibt er in der Tat den Weltmarktpreis nach oben und so lange so viele Menschen hungern und sich deren Lage durch den Biosprit eventuell verschlechtert sollte in Deutschland auf Biosprit verzichtet werden.

Also die Aussage das du grundsätzlich kein Problem damit hast, find ich schon makaber.
Da auch in Zukunft die Anbauflächen eher weniger werden oder besser gesagt nicht ausreichen, weil mehr Menschen auf der Welt leben. Ist die Einstellung einfach....

Ich bin auch der Meinung, dass der Kampf gegen Hunger auf der Welt wichtiger ist als Biosprit. Solange der trop. Regenwald weiter am Amazonas abgehölzt wird und China und auch die USA Unmengen an Abgasen durch ihre Industrie in die Luft blasen, ist Biosprit eh nur ein Tropfen auf den heißen Stein gegen den Treibhausefekt. Außerdem bezweifele ich auch, das dies der einzige Grund für die erhöhten Lebensmittelpreise und deren Engpässe ist. Außerdem kommt vieles durch das Öl. Da man davon unabhängiger werden will, wird auf alternative Energien umgestellt. Mit Umwelt hat dies weniger zu tun. Das ist nur die Erklärung für den Normalbürger.

Die Aussage von dir über das Öl versehe ich nicht so. Das Öl ist zum Verheizen alleine viel zu wertvoll. Besser wären da wirkliche Energie die eh schon zur Verfügung stehen. Sprich Wind, Sonne und Wasser von Biomasse und Holzpellets halt ich nix, weil noch mag es so sein das man davon genug hat weil so wenig nutzen. Nur wenn alle es machen ist euch nicht mehr so super, dann lieber auf Sonne, Wind und Wasser setzen.
 
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Also die Aussage das du grundsätzlich kein Problem damit hast, find ich schon makaber.
Da auch in Zukunft die Anbauflächen eher weniger werden oder besser gesagt nicht ausreichen, weil mehr Menschen auf der Welt leben. Ist die Einstellung einfach....

Warum ist es makaber? In einer Welt ohne Hunger und unter der Vorraussetzung dass es keine umweltfreundlichere Methode gibt habe ich nichts gegen Biosprit. Warum auch? Da dies zur Zeit aber nicht der Fall ist bin ich eben dagegen. Die steigende Bevölkerung ist ein anderes Problem. Abgesehen davon gibt es genug Nahrung auf der Welt. Das Problem ist die Verteilung. Außerdem wird viel Nahrung verschwendet. Z. B. für Fleisch... achja die Diskussion hatten wir schon mal.;)
 
Warum ist es makaber? In einer Welt ohne Hunger und unter der Vorraussetzung dass es keine umweltfreundlichere Methode gibt habe ich nichts gegen Biosprit. Warum auch? Da dies zur Zeit aber nicht der Fall ist bin ich eben dagegen. Die steigende Bevölkerung ist ein anderes Problem. Abgesehen davon gibt es genug Nahrung auf der Welt. Das Problem ist die Verteilung. Außerdem wird viel Nahrung verschwendet. Z. B. für Fleisch... achja die Diskussion hatten wir schon mal.;)

Es gibt genug Variante dafür auf Biosprit zu verzichten, auch wenn keiner Hungern müßte. Beispiel Wasserstoff oder Solar(Strom). Vergiss so sachen wie Erdgas oder Hybrid.
Warum ist denn die Verteilung nicht korrekt, weil der Bauer sich in Brasilien sagt, Hey die USA kaufen mir meinen Mais für 3? ab, warum soll ich ihn dann für 10 cent an andere Einwohner abgegeben?
Da ist das Problem vergraben.
 
Biosprit ist so eine Sache. Grundsätzlich habe ich kein Problem damit Getreide für Sprit zu benutzen. Allerdings kommt leider ein Großteil des Biosprits aus Südamerika, wo der Regenwald für genau jener Nachfrage im Westen abgeholzt wird.

Als ich vor nunmehr 30 Jahren aus der Schule kam, hieß es schon der Regenwald wird abgeholzt.Jeden Tag verschwindet eine Fläche von der Größe Deutschlands.
BlaBla..

Vor 30 Jahren hieß es,die Vorräte an fossilen Brennstoffen z.B.Erdöl reichen noch 40 Jahre dann ist Ende im Gelände.Die zivilisierten Länder werden im Chaos versinken.
BlaBla..

Vor 30 Jahren hieß es,das Ozonloch über der Arktis wird immer größer,bald brauchen wir Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 2000000.
BlaBla..

Vor 20 Jahren hieß es,der deutsche Wald ist so gut wie tot,saurer Regen CO2 und das Klima sorgen für umfassendes Walssterben.
BlaBla..

Ich sage,nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird.In 40 Jahren lachen unsere Kindeskinder über Dinge wie Umweltzonen,Biosprit etc.pp
 
Riker, damit könntest du recht haben!

Sorn, ich sprach von Erdöl. Sorry! Das musste missverständlich rüberkommen.Also man will vom Erdöl der Olscheichs unabhängiger werden....
 
Riker, damit könntest du recht haben!

Sorn, ich sprach von Erdöl. Sorry! Das musste missverständlich rüberkommen.Also man will vom Erdöl der Olscheichs unabhängiger werden....

Wie gesagt gibt es genug Möglichkeiten nur man muß wollen und bisher sieht es net danach aus als ob es uns oder den Automobilfirmen so schlecht um umzustellen.

@Ryker gebe dir teilweise Recht, bedeutet aber net das man nicht trotzdem was machen kann. Sollten aber alle auf der Welt machen.
 
Das ist ja mal ein wunderbarer Beitrag von dir, Riker. Zufällig haben wir nur noch einen sehr geringen Prozentsatz des ehemaligen Regenwalds. Die Reserven reichen nur deswegen noch aus, weil neue Ressourcen erschlossen wurden. Das Ozonloch ist wieder kleiner geworden, weil giftige Gase von damals wie beispielsweise FCKW aus dem Verkehr gezogen werden mussten....
Also was du da schreibst ist irgendwie ziemlich kurzsichtig. Natürlich können wir einfach weiterprassen und alles ausbeuten, was die Natur uns zur Verfügung stellt, aber dann möchte ich ein 50 Jahren das Geschrei hören, wenn es weder Nahrung noch Energie noch sonstwas gibt.

Aber mal zum Thema "Biosprit". Das ist eine der bescheuertsten Erfindungen, die ich kenne. Der gesamte Prozess des Anbauens verbraucht mehr CO2 als am Ende gespart werden kann, wie sorn schon sagte. Die Hungersnöte werden natürlich forciert, wenn Anbauflächen für so etwas verwendet werden. Und viele ältere Autos können den Stoff eh nicht verwenden.
Und last but noch least ist der Hype, der im Moment ums Autofahren und Spritsparen gemacht wird nur ein Alibi, damit man halt irgendwas für die Umwelt getan hat.
Denn, danke sorn für die genaue Zahl, ist der Anteil des CO2-Austoßes von Autos so gering im Vergleich zu anderen CO2-Sündern. Industrie und Kraftwerke müssten da mal viel stärker in die Pflicht genommen werden. Und das auch und ganz speziell in Ländern wie China oder Indien.

Aber Hauptsache hier gibt es Umweltzonen in Großstädten und Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Autobahnen... einfach unglaublich!
 
Das ist ja mal ein wunderbarer Beitrag von dir, Riker. Zufällig haben wir nur noch einen sehr geringen Prozentsatz des ehemaligen Regenwalds. Die Reserven reichen nur deswegen noch aus, weil neue Ressourcen erschlossen wurden. Das Ozonloch ist wieder kleiner geworden, weil giftige Gase von damals wie beispielsweise FCKW aus dem Verkehr gezogen werden mussten....
Also was du da schreibst ist irgendwie ziemlich kurzsichtig. Natürlich können wir einfach weiterprassen und alles ausbeuten, was die Natur uns zur Verfügung stellt, aber dann möchte ich ein 50 Jahren das Geschrei hören, wenn es weder Nahrung noch Energie noch sonstwas gibt.

Du glaubst also allen Ernstes auf der ganzen Welt gibt es kein FCKW mehr?
Und weiterhin glaubst Du das alternative Ressourcen die fossilen Brennstoffe auch nur zu einem annähernd relevanten Teil ersetzen?

Träum weiter..
 
Beispiel Wasserstoff oder Solar(Strom). Vergiss so sachen wie Erdgas oder Hybrid.
Diese Alternativen wären natürlich noch besser wenn sie denn durchsetzbar wären. Ist aber kein Argument, dass Biotreibstoff in Ordnung ist so lange es diese ALternativen noch nicht in Massenproduktionen gibt.

Warum ist denn die Verteilung nicht korrekt, weil der Bauer sich in Brasilien sagt, Hey die USA kaufen mir meinen Mais für 3? ab, warum soll ich ihn dann für 10 cent an andere Einwohner abgegeben?
Da ist das Problem vergraben.

Natürlich hat es viele Gründe. Dennoch kann man nicht sagen, dass dadurch lebensnotwendige Anbauflächen zerstört werden.

@Riker
Glaubst du wirklich dass es bezüglich vieler älteren Problemfeldern wie Waldsterben in Deutschland, Ozonschicht oder der Verschmutzung allgemein keine Reaktionen gab die die Folgen abgeschwächt haben? Die Horrorzenarien wie z.B. bezüglich dem Waldsterben oder der Flussverschmutzung sind in erster Linie nicht eingetreten weil es Reformen gab die den Ursachen der Schäden entgegengewirkt haben. Von selbst haben sich die Probleme nicht gelöst und so wird es auch in der Zukunft sein. Somit zieht der Vergleich nicht. Und bezüglich des Regenwalds hat Death Fire vollkommen Recht. So viele Arten sind bislang ausgerottet worden, dass es überhaupt keine Rechtfertigung bezüglich der Regenwaldzerstörung Ignoranz zu zeigen. Vielleicht wurde damals übertrieben und vielleicht wird heute übertrieben. Ich weiß es nicht. Ich glaube allerdings auch nicht dass du es besser weist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und weiterhin glaubst Du das alternative Ressourcen die fossilen Brennstoffe auch nur zu einem annähernd relevanten Teil ersetzen?

Technisch ist es bereits heute möglich mehr als die Hälfte des Verbrauchs von fossilen Energieträgern durch mehr oder minder nachhaltigere Dinge zu ersetzen. Es wird nur deshalb nicht getan, weil es noch genug fossile Brennstoffe gibt und diese immer noch verhältnismäßig billig sind. Um alles umzustellen, müsste man erstmal sehr viel Geld investieren, wozu kaum ein Land, Unternehmen oder sonstwer von uns bereit ist. Schiff können mit Brennstoffzellen fahren, wären viel effizienter als heute, bloß kostet ein solches Schiff neu gleich mehrer Hundert Millionen und nahezu alle Schiffe, welche heute rumschippern sind noch für etwa 20 bis 40 Jahre Seetüchtig, warum also neue kaufen? Kraftwerke können ebenso durch modernere Anlagen ersetzt werden, sogar durch regenerative Energien, aber in den letzten Jahren wurden gerade zahlreiche neue Kohlekraftwerke gebaut, die sich auch erst für die nächsten 40 Jahre amortisieren sollen, warum also die abreisen und neue bauen? Zahlreiche öffentliche Verkehrsmittel, wie Busse und Bahnen können entweder Strom nutzen, oder auch Brennstoffzellen. Aber du wirst es dir schon denken können, man müsste nur erstmal alle neu kaufen, obwohl der Großteil locker noch einige Jahre und Jahrzehnte fahren kann. Auch braucht es für manche dieser Technologien erst einmal geeignete Produzenten, welche die benötigten Dinge in ausreichender Menge herstellen können und auch die müssten erstmal gebaut werden.
Technisch ist das alles machbar, nur finanzieren will es keiner. Sprit, Kohle und Gas ist z.Z. vermeintlich billiger zu haben.

Was das Thema angeht, ob es wirklich so ist, dass wegen des Spriterzeugens heute schon "die Welt verhungert", kann ich nicht beurteilen. Allerdings fand ich die Idee Sprit aus hochwertigen Lebensmitteln herzustellen ohnehin ziemlich seltsam, besonders auch makaber. Eigentlich hieß es ja mal, dass man dafür nur Bioabfälle nutzen würde. Toll ist auch, dass sich keiner der Politiker wieder mal im Übereifer von Quotensetzung für den Umweltschutz Gedanken gemacht hat. Das Biospritzusatz für viele, auch modernere, Autos und deren Motoren schädlich ist, war doch nicht erst seit kurzem bekannt. Danke, dass jetzt wieder die Fahrer die Zeche zahlen und statt Normalbenzin die teuren Super und Super Plus tanken müssen, mit höherer Oktanzahl und garantiert auch wieder mehr CO2 Ausstoß. Toll!
 
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Du glaubst also allen Ernstes auf der ganzen Welt gibt es kein FCKW mehr?
Vielleicht in einem verschwindend geringen Maße. Und ja, deswegen hat das Ozonloch eine verhältnismäßig stabile Größe und ist nicht mehr sonderlich gewachsen.

Und weiterhin glaubst Du das alternative Ressourcen die fossilen Brennstoffe auch nur zu einem annähernd relevanten Teil ersetzen?

Nein, das habe ich auch nicht gesagt. Ich habe gesagt, dass man neue Ressourcen (= bisher unbekannte Ölfelder) erschlossen hat, die man den bisherigen Reserven (= bekannte Ölfelder) hinzufügen kann und damit die Reichweite verlängern konnte.
Ich kann dir das auch gerne mit wissenschaftlichen Zahlen belegen.
Vor 40 Jahren nämlich (1968) waren 72,5 Mrd. Tonnen Erdöl bekannt, was einer Reichweite von 31 Jahren entsprach. Heute belaufen sich die Reserven auf 140,4 Mrd. Tonnen, was einer Reichweite von 40 Jahren entspricht. Dem aufmerksamen Leser wird auffallen, wie unglaublich der Verbrauch gewachsen sein muss. ähnliche Verhältnisse haben wir auch beim Erdgas.

edit: @ Dark Hunter:
Das ist ja auch an sich alles nicht schlimm. Solange die bei Neuinvestitionen dann umweltbewussteres Material kaufen. Man kann ja unmöglich verlangen, dass jeder Betrieb von heute auf morgen sein ganzes Equipment modernisiert. :)
 
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Nun ja, Biosprit trägt seinen Anteil zu dieser Problematik bei, aber er ist nicht der wahre Grund für das Hungerleiden.
Einen wesentlich größeren Anteil an der Hungersituation haben die Dumping Produkte aus unserer westlichen Welt, die es unmöglich machen das sich eine eigenständige Wirtschaft in den besagten Hungerregionen aufbauen kann. Dadurch geraten diese Nationen in eine totale Abhängigkeit. Preisschwankungen können somit nicht von alleine Ausgeglichen werden und die Preise für die Importprodukte schießen ins Unermessliche.

Aber in über eins müssen wir uns immer im Klaren sein:
Deren Armut ermöglicht unseren Reichtum!
Und der Mensch ist nun mal egoistisch …
 
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