The Mist

TomReagan

weiser Botschafter
Die Kurzgeschichte von Steven King steht kurz vor der Realisierung. Regie führt Frank Darabont der schon die King-Geschichten "Die Verurteilten" und "The Green Mile" auf die Leinwand brachte.

Ganz grob umschriben geht es in "The Mist" darum das nach einem Gewittersturm ein unnatürlicher Nebel auftritt. Mit dem Nebel kommen auch bizarre Wesen, die jeden angreifen der ins Freie geht. Ganz grob umschrieben.

Produktionsbeginn ist das Frühjahr 2007, Kinostart in den USA soll Winter 2007 sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf den Film bin ich gespannt. Die Geschichte habe ich bis jetzt nicht gelesen, aber Gutes darüber gehört. Drehbuch und Regie von Frank Darabont.... das kann man sich nur auf der Zunge zergehen lassen. Er hat mit "Die Verurteilten" und "The Green Mile" die besten King-Verfilmungen gedreht (wobei ich ersteren sogar zu den besten Filmen der 90er zähle), "The Majestic" fand ich auch großartig und Frank gehört in meinen Augen zu den besten seiner Zunft. GL weiß Darabonts filmisches Können dummerweise nicht zu schätzen, ich aber umso mehr. ;)
 
Cool, freu mich schon. Muss aber dann auf jedenfall vorher das Buch lesen, damit ich auch alles schön vergleichen kann. Die Beschreibung erinnert mich an Crichtons 13. Krieger, obwohl es bestimmt tausende Filme gibt mit Monstern, die aus dem Nebel kommen ;) ....
Und 'The Green Mile' fand ich auch gut, bei den Verurteilten muss ich eben auch noch das Buch lesen, weswegen ich den noch nicht gesehen habe...aber auch nur gutes von gehört^^.
 
Nachdem der Film in Deutschland unter Ausschluß der Öffentlichkeit gelaufen ist, habe ich mir diese Woche die DVD geholt. Einer meiner seltenen Blindkäufe, aber der Film ist von Frank Darabont, und das ist ein Argument.

Ich fange mal mit dem Negativen an: Das Kreaturendesign ist nicht unbedingt der Hammer, die CGI FX können nicht immer voll überzeugen und die Erklärung
ist ebenso unoriginell wie altbacken und vorhersehbar.

Das gute: Wenn einem die Negativpunkte auffallen, ist der Film eigentlich schon gerettet. :) "Der Nebel" ist ein ziemlich stimmiger kleiner Film, gut inszeniert, gefilmt und besetzt. Die Schauspieler/innen machen alle einen guten Job, aber Marcia Gay Harden sticht als religöse Fanatikern wirklich heraus. Die Frau schafft es, einem so richtig auf den Senkel zu gehen. Einer der wenigen Fälle, in denen man wirklich sowas wie Hass für eine Filmfigur entwickeln kann. Ich war regelrecht begeistert, als
:D Durch sie ist die innere Bedrohung fast größer, als der unheimliche Nebel vor den Türen. Für eine FSK16 Freigabe ist der Film auch relativ hart, da sind schon ein paar deftigere Szenen dabei.
Der eigentliche Knüller ist aber das Ende. Frank Darabont hat sich vom Studio zusichern lassen, daß das Ende nicht geändert wird. Und das zurecht: Unbequem, ein Schlag in die Magengrube, das bittere Tüpfelchen auf dem i.

Der Film ist als Einzel-DVD im Steelbook erschienen (sehr gute Bildqualität, einziges Extra ist der Trailer) und auch noch als Collector's Edition mit 3 DVDs erhältlich. Dort gibt es einen Audiokommentar, diverse Extras und der Film liegt noch ein zweites mal in Schwarz/Weiß bei (Darabonts Wunschfassung, der Verleih entschied sich für die Kinoauswertung natürlich für den Farbfilm).

7.5 von 10 Tüten mit Hundefutter
 
Der eigentliche Knüller ist aber das Ende. Frank Darabont hat sich vom Studio zusichern lassen, daß das Ende nicht geändert wird. Und das zurecht: Unbequem, ein Schlag in die Magengrube, das bittere Tüpfelchen auf dem i.

Wirkt zwar etwas aufgesetzt aber ich finde es doch besser als das Nicht-Ende im Buch.
Die Erklärung des Nebels ist aber Original aus der Geschichte übernommen.
Im übrigen finde ich die Kreaturen ganz cool, besonders das Riesenmonster zum Ende hin sah wirklich cool aus. Will fast ein Seqel haben aus Sicht der Militärs. ;)
 
Ist der FIlm in Deutschland garnicht erst angelaufen oder lief der nur in wenigen Kinos?

Der ist im Januar bei uns angelaufen, kam aber auf nicht mal 200 000 Besucher, soweit ich weiß.

Wirkt zwar etwas aufgesetzt aber ich finde es doch besser als das Nicht-Ende im Buch.

Ist ein wenig das Salz in der Suppe. Ich fand vor allem gut, daß es politisch nicht so korrekt ist, denn
 
Ich hab mir den Film angesehen und ich muss sagen das der Film bis auf das Ende schlicht und erbrechend langweillig ist. Am Ende schluckt man mal kurz aber das wars dann auch schon. Marcia Gay Harden und William Sadler waren wirklich Höhepunkte aber ansonsten waren die Schauspieler fast nur Statisten. Ich habe selten einen so farblosen Hauptdarsteller gesehen wie in diesem Film. Das ist halt wieder nur eine typische Stephen King Verfilmung. Hat man eine gesehen hat man sie alle gesehen.

cu, Spaceball
 
'Ich fande schon das man gemerk hat das da ein King-Fan auf dem Regiestuhl saß. Lauter kleine Anspielungen haben dem ganzen eine gewisse persönliche Nuance gegeben (z.B. das Gemälde des Gunslingers).
Thomas Jane fand ich auch nicht so fabrlos, sein durchdringender Schrei am Ende hab ich zumindest als Real empfunden und nicht als störend wie es bei manch anderen Schauspieler ist wo es einem fast peinlich ist wenn man sieht wie sie sich abmühen um Emotionen darzustellen. Das ganze drumherum im Supermarkt war ein perfides kleines Kammerspiel, wie Master Kenobi schon sagte, gut insziniert und gespielt. Und die Harden war echtdas giftigste seit langem auf der Leinwand.
 
Dann würde ich sagen, dass die Kurzgeschichte gut getroffen wurde.
Auch da ist das was ausserhalb des Ladens passiert unbekannt und unheimlich, waehrend die realen zwischenmenschlichen Handlungen im Vordergrund stehen.

Versteh nur nicht, warum immer die Kurzgeschichten so ausgebaut werden.
Immerhin originalgetreu, nicht so wie beim Rasenmähermann. ;-)
 
Thomas Jane fand ich auch nicht so fabrlos, sein durchdringender Schrei am Ende hab ich zumindest als Real empfunden und nicht als störend wie es bei manch anderen Schauspieler ist wo es einem fast peinlich ist wenn man sieht wie sie sich abmühen um Emotionen darzustellen.

Das ist aber auch der einzige Höhepunkt der Hauptrolle in dem Film.

Nicht mal Francis Sternhagen konnte aus dem ganzen herausstechen. Die steht nur die ganze Zeit nur rum und gibt Stichworte...

cu, Spaceball
 
Mehr gibt die Rolle der Oma auch nicht her. Wobei mir Sternhagen auch nie wirklich aufgefallen ist als Charakterdarsteller, musste sogar googeln.
 
Also ich habe mir den Film neulich angesehen und muss sagen, dass er eigentlich ganz okay war xD

Die Monster waren toll, vor allem dieses was unmittelbar vor dem Supermarkt gelauert hat, so so aus wie das Arena Vieh.

Das Setting war okay(Supermarkt :)) und der Nebel ist auch richtig bedrohlich rübergekommen.
Ich glaube ich werde mir das Buck holen. Könnt ihr mir sagen, ob man da auch noch mehr Hintergrundinfos zu dem Geschehen bekommt?
 
Ich glaube ich werde mir das Buck holen. Könnt ihr mir sagen, ob man da auch noch mehr Hintergrundinfos zu dem Geschehen bekommt?

Hintergrundinfos gibt es da nicht wirklich. Am Ende wenn sie im Auto flüchten gibt es noch ein paar Infos ueber Tiere und Fauna, die denk ich mal, nicht im Film vorkamen. Aber was genau passiert ist, bleibt wohl ungelöst. Und auch das Ende ist offen.
 
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