Ist Starkiller zu mächtig? oder: Die Mysterien von Force Unleashed *SPOILER*

Geist

Gast
Eines vorweg: dieser Thread wird ungehemmt Spoiler zu und rund um Force Unleashed enthalten,
auch wenn nicht explizit gekenntzeichnet. Weiterlesen also absolut auf eigene Gefahr!



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Ich denke, die Zeit ist reif, mal ganz EU-mäßig über The Force Unleashed zu labern und über die Wirkung auf und das Verhältnis zum Restcanon.

Ich möchte gleich vorweg schicken, dass ich nicht alle Details der Charaktere und Geschichte kenne, weil ich lediglich das Spiel gespielt habe, aber storymäßig ist halt das Wichtigste vorhanden. Und kurz gesagt finde ich Force Unleashed aufgrund des fulminanten Endes, das viele Parallelen zu RotJ aufweist, sehr gut und als bisher beste funktionierende Synthese aus PT und OT.
Die meisten waren ja im Vorfeld ein wenig besorgt, dass Starkiller im Verhältnis zu den anderen Charakteren, und besonders in Hinblick auf die OT (Force Unleashed spielt ja etwa zwei Jahre vor ANH) zu mächtig wirken würde. AT-STs mit der Macht zerquetschen und zertrümmern, Sternzerstörer vom Himmel reißen, und die Macht schlicht auf jede erdenkliche zerstörerische Art nutzen, die man Vader und Palpatine im Traum nicht zugetraut hätte.
Aber ich muss sagen, dass ich überrascht war, wie unerwartet gut die Sache funktioniert hat. Irgendwie hat es sich für mich richtig angefühlt, was auch eindeutig an der Inszenierung der ganzen Geschichte lag. Es war ja schon recht lange vorher abzusehen, dass man mit Starkiller am Ende Darth Vader gegenübertreten würde, und da ich erwartete, dass der Schüler da nicht lebend rauskommt, war ich natürlich recht sicher, dass Vader ihn letztendlich zerstören würde. Doch es kam anders.
Der Kampf gegen Vader war heftig und spektakulär, und meine Güte, was für ein Gefühl. Es war ein verzerrtes Abbild dessen, was wir in RotJ oder TESB sehen konnten - nur mit dem Unterschied, dass Vader es hier nicht mit einem unbedarften Jungen zu tun hatte, sondern mit seinem eigenen Schüler, den er persönlich in die Macht eingewiesen und geschult hatte, der beinahe ebenso kampferprobt war wie der Dunkle Lord selbst war. Und was für ein Schock - als plötzlich, gegen Ende des Kampfes, Darth Vader nur noch in Fetzen vor mir stand. Der Umhang zerrissen, die blanken mechanischen Gliedmaßen enthüllt, Teile vom Anzug weg- und den Helm vom Gesicht geschnitten, den bleichen Kopf und Körper preisgebend. Als Starkiller ihn dann hochhob und Vader in der Luft hielt, seiner Gnade ausgeliefert, war ich richtig schockiert, weil ich erkannte, wie stark ich (als Starkiller) offenbar geworden war, und ich dachte wirklich: "Mein Gott, ich kann doch nicht Darth Vader töten!"
Natürlich gelang das letzten Endes nicht, denn Starkiller stellte sich dem Imperator in den Weg und bezwang auch ihn. Kaum zu glauben, dass die Sith sich bei diesem "Experiment" selbst an den Rande des Untergangs befördert haben. Dieser Kampf hat zumindest bei Vader tiefe Wunden geschlagen und die beiden dunklen Männer sicherlich ganz schön fertig gemacht, auch wenn sie ihren Feind am Ende knapp vernichten konnten.

Was soll ich groß sagen? Ich finde, das Ganze funktioniert sehr gut und es ist ein wahrlich erfüllender Ausflug gewesen, die Macht auf diese Art und Weise "entfesselt" zu sehen. Auch mit dem Restcanon sehe ich keine großen Probleme. Irgendwie ist es faszinierend, zu sehen, dass die Pläne der Sith, die bis zum Ende von Episode III fast perfekt geklappt haben, von einem Moment zum anderen so stark an den Rande des Scheiterns gebracht wurden, auch wenn sie sich von diesem Schlag letztendlich erholen und die Niederlage bis RotJ hinauszögern konnten. Aber auf jeden Fall hat es mir auf beeindruckende Weise gezeigt, dass weder Palpatine noch Vader, so stark sie auch sein mögen, unverwundbar oder unfehlbar waren. Dass Palpatine zwischendurch fast bereitwillig sein Ende durch die Hand des Schülers erwartet hat, stimmt mich sehr nachdenklich. Ich hätte nicht vom Imperator erwartet, seinem Tod so kaltblütig nach dem Motto "Es kommt, wie's kommt" ins Gesicht zu sehen (auch, wenn es dann anders kam). Sehr interessant.
Auch, dass Darth Vaders Loyalität zu seinem Gebieter so durchwegs unerschütterlich ist, schockiert mich fast. Dieselbe Show, die Palpatine in Episode III mit Dooku abgezogen hat und die in RotJ auch Vader trifft, tut sich hier wieder auf und Vader müsste eigentlich erkennen, dass er für seinen Meister nur ein Mittel zum Zweck, ein austauschbares Werkzeug ist, dessen sich Palpatine bei erster günstiger Gelegenheit entledigen würde. Aber seine Loyalität bleibt bestehen, einfach unbegreiflich.



Nun gut, soweit mal meine Ansicht zu der ganzen Geschichte. Wie seht ihr das - funktioniert Force Unleashed im Kontext mit dem anderen EU und mit den beiden Trilogien? Sind die Inhalte übertrieben oder unpassend, und sind die Charaktere und ihre Motivationen realistisch oder nicht?
 
Nun gut, soweit mal meine Ansicht zu der ganzen Geschichte. Wie seht ihr das - funktioniert Force Unleashed im Kontext mit dem anderen EU und mit den beiden Trilogien? Sind die Inhalte übertrieben oder unpassend, und sind die Charaktere und ihre Motivationen realistisch oder nicht?

Da ich das Spiel nicht kenne, kann ich nur aus dem schließen was du schreibst und da kann ich nur beherzt JA sagen. Hö? Nen Schüler der mal rasch ausgebildet wurde, kann die zwei mächtigsten Kreaturen, besonders den Nexus der Dunklen Seite überhaupt ins Schwitzen bringen, welche gegen die mächtigsten Jedi bestanden und ein ganzes Imperium zur Verfügung haben, sowie zahlreiche Geheimnisse eines jahrtausende alten Ordens, bzw. zweier Orden im Umgang mit der Macht. :verwirrt: Jup, die Darstellung ist imho äußerst unrealistisch.
Nicht mal Vader ist so dumm und bringt seinem Schüler wirklich alle Tricks bei, ohne selber noch genug in der Hand zu haben sich ihm auch wieder mit Leichtigkeit zu entledigen.

An der Stelle würde mich mal interessieren wie das Buch da gestaltet ist, da dieses wohl eher die canonseitige Storyumsetzung beinhalten dürfte.

Natürlich muss ein Spiel das Gefühl erwecken stimmig zu sein, sonst wäre es ja nicht wirklich unterhaltsam. Aber ein Spiel muss eben heute auch spektakulär sein und bei allen Machtorgien in denen sich gerade SW Spiele immer wieder übertrafen, ist mehr eben mit jedem weiteren eine Notwendigkeit. Aber bei allen Details sind Spiele insbesondere, was ihre Spielmechanik und gewisse Möglichkeiten für den Spieler etwas zu erleben nicht unbedingt der Notwendigkeit unterworfen wirklich im Rest einer Fiktion aufzugehen. Dazu haben Spiele eine zu eigene Dynamik, in die auch Vergleiche mit anderen Genrevertretern einfließen.
 
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Also ich zähle diese übertriebenen Machtkräfte einfach nicht zum Cannon.Genauso wie das Kyle Katarn keine Medipacks einsammeln und 20 Waffen gleichzeitig tragen kann und Mace Windu nicht 200 Battledroiden mit seinen Fäusten zermanscht.

Wäre Unleashed quasi verfilmt ,dann hätte er die AT-STs nicht so zerdrückt.Starkiller war zwar stark,aber nicht so stark.villeicht ist er einfach das zweite Kind von Plagueis ,aber nicht so ein Superman ;)


Grüße Sera
 
Von der Macht her sehe ich da überhaupt kein Problem.
Er zieht einen Sternzerstörer runter, er zerquetscht AT-ST's und er nimmt die gesamte Umgebung auseinander. Na und? Nichts anderes hat man nach der OT erwartet. Wie sagte ein alter,kleiner Grüner Freund in The Empire Strikes Back "Size matters not." Und das gilt auch für Sternzerstörer. Yoda Erwartet von Luke einen X-Wing zu heben, nach wenigen Wochen Training. Galen Marek aka Starkiller hat seit er ungefähr 10 Jahre alt war Trainiert. Und das wirklich Intensiv. Er musste sogar um sein Leben kämpfen während der Ausbildung.
So erkläre ich mir siene Macht.
Kommen wir nun zum Schwertkampf.
Vornweg sollte man evt. die Umstände seiner Ausbildung mit dem Schwert und der Macht genauer erklären.
Vader hat einen Droiden namens Proxy so programmiert, dass dieser verschiedene Gegner Optisch und deren Kampfstile immitieren kann. Darunter finden wir unter anderem Obi-Wan Kenobi, welchen sich Starkiller schon im Kindesalter stellen musste. Hier ging es wohlgemerkt nicht um ein verlust sondern wirklich um sein Leben, denn Proxy ist/war darauf Programmiert Starkiller zu töten.
Man kann also mit Fug und recht behaupten, Starkiller muss gut Kämpfen können und ein Meister dieses Fachs sein.
Das Machtraining sah nicht anders aus. Er wurde angebunden und ohne Essen gelassen, bis er ein Lichtschwert komplett mithilfe der Macht zusammen gesetzt hatte. Also auch hier muss er stark sein.

Wenn ich mir nun das Geschehen ansehe, dann gibt es keine Widersprüche. Die Jedi sind schon keine Leichtigkeit für ihn, insbesondere Shaak Ti.
Vader ist kein guter Schwertkämpfer mehr, er wurde schon zu früheren Zeiten von Obi Wan besiegt und dieser war bekanntlich teil von Proxys Programmiereung. Da Vader ungemein schwächer geworden ist was das Schwertkämpfen angeht, sollte er für Starkiller kein Problem darstellen. Dürfte auch der Grund sein,warum Vader die Jedi nicht selber tötet.
Ein Machtduell zwischen ihm und Starkiller sehen wir nie.
Der imperator war evt. der einzige Knackpunkt aber auch das wurde gut gelöst.
Im Schwertkampf unterliegt der Imperator, was nicht für großes Stirnrunzeln sorgen sollte. Doch im Machtduell unterliegt Starkiller am Ende dann doch.

Das ist meine Ansicht der Dinge und damit bin ich zufrieden, nein, Begeistert!
Eine sehr flüchtige Internetbekanntschaft von mir bastelt grad an einem Film, mit den PS3 Zwischensequenzen und es wirkt tatsächlich wie ein richtiger Film, ich freu mich drauf.
 
Also ich war von anfang an begeistert!
als die laufschrift lief, hatte ich ein richtiges SW Gefühl, mehr als wie bei der PT, wobei ich nich sagen will, dass dort keines vorhanden ist, aber das gehört woanders hin, b2t

Ich finde das Spiel ist ein perfekter übergang zu Ep 4!
alles hat sehr gut gepasst, selbst die Story, und ich hatte anfangs bedenken dass das spiel mit den 7-8 stunden vom hersteller angegeben zeit zu kurz ist, dabei ist es vollkommend ausreichend, da das Spiel mehr wie ein recht langer aber vollkommen durchdachter Film ist.

Und ich finde auch nicht das der SA irgendwo zu mächtig wirkt, auch wenn er am ende den Imperator gut bekämpft und vader beinahe getötet hat, denn was ich hier besonders interessant finde und was auch sehr verdeutlicht wird, Palpatine ist nicht gefährlich weil er gut mit dem schwert kämpfen kann, sondern im gegnteil, er weis sehr gut die macht einzusetzen, auch wenn es immernur Blitze sind, welche er aber Perfektioniert hat, man siehts ja in den filmen, Mace stirbt durch blitze ebenso starkiller, naja sehr viel mehr durch eine art-blitzbombe, ka wie ich das nennen soll ... und so wäre es ja auch fast Luke ergangen, und natürlich schüchtert er ja auch seine gegner ein, wie Vader im spiel ja auch passend sagt; "Seine Macht basiert auf Angst" und das trifft doch schon sehr gut zu.
generell ist die Story sehr dicht und läuft sehr flüssig ab, sie wird nicht unnötig in die länge gezogen.

Und der SA kommt auch sehr gut rüber, schon am anfang sieht man das er irgendwo im konflikt zu dem steht was sein meister von ihm will, aber dennoch gehorcht er ihm, ebenso wie vader Palpatine bis zum schluß extrem loyal gegenüber steht, obwohl man sich fragt; wieso?
Genauso wie Starkiller mehrmals von Vader verraten wird, was irgendwo den hass noch mächtiger macht, weil man sich wirklich fragt, wieso gehorcht er dem denn noch ...
Aber er bleibt ihm trotzdem treu, wahrscheinlich liegts an der jahrelangen beziehung zu seinem Meister, wobei er wirklich durch die kämpfe gegen die Jedi in einem starken konflikt gerät, nicht zuletzt auch wegen Juno Eclipse, welche ich persönlich auch sehr gut finde.

Aber am besten finde ich wirklich diesen Plott von Palpatine und Vader um die Feinde des Imperiums aus dem Schatten zu locken ...

ein richtig gut durchdachter plan, welcher auf einen kleinen Jedi-Jungen basiert welcher erst erkoren wa um die restlichen Jedi zu finden und zu töten, und dann um die allianz zu gründen oder viel mehr den Stein dazu ins rollen gebracht hat, da hab ich erst richtig gemerkt wie gut durchdacht die Story dieses Spieles ist, meiner meinung nach haben die Macher Ihr Potential richtig ausgespielt! im warsten sinne des wortes!

... welcher dann aber schlussendlich doch zu Ihrer Vernichtung führt, besonders diese Ironie - einfach herlich wie ich finde!

also ich war ehrlich von anfang an Sprachlos was die story angeht, wie diese sich verdichtet und in gewisser weise verworren hat, so ein schönes Spiel erlebniss hatte ich schon lang nicht mehr!

auch wenn das spiel viele Bugs aufweist, ist die Story meines erachtens doch perfekt! dieser übergang von ep. 3 zu 4 ist super gut geworden!

Was ich auch noch sehr gut finde ist wie Bail Organa reagiert als die allianz gegründet wurde und dann aufeinmal das imperium kommt und er Proxy sagt er solle die verbindung kappen um Leias Identität zu beschützen, diese aktion fand ich auch sehr gut.
 
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Ist er zu mächtig?

Eindeutig JA

Warum:
Keiner in der OT noch in der PT haben annährend das vollbracht, was dieses dahergelaufene Bürschchen mit 10 Jahren Training schafft. Weder Yoda, der 800 Jahre lang Jedi ausgebildet hat, nocoh Darth Sidious, der Dark Side Nexus, wegen dem die Macht selber eingreifen muss, noch Darth Vader/Anakin, der Auserwählte.

Von einem rein spieltechnischem Blick, kann ich verstehen, warum man das macht. Schon in den Jedi-Knight spielen, war das Rumgespiele mit der Macht wirklich gut. Warum es also nicht maximieren.

Aber von einer Sicht in Bezug auf die Continuity von SW, muss man sich dann halt schon fragen, ob alle anderen Jedi/Sith/andere Machtnutzer halt nur Idionten, Stümper oder Schwächlinge sind.
Wie kann es sein, dass in der Arena auf Geonosis mehrere 100 der besten Jedi gegen ein paar Droiden abkratzen? Sind die Jedi hier nicht (wie doch immer verkündet) auf dem Höhepunkt ihrere Macht?
Warum hält Vader nicht den Falken davon ab von Hoth zu fliehen, wenn doch sein lausiger Schüler einen SD in die Atmosphäre ziehen kann?
Warum braucht Palpatine einen Todesstern, wenn er doch Planeten/Kontinente/Hochhäuser einfach so mit einem Fingerschnippen zerstören können sollte (wenn wir hier mal die FU-Maßstäbe ansetzen)
Schon in den anderen Büchern wurde davor gewarnt/es kritisiert, dass Machtfähigkeiten zu einer reinen Deus ex machina benutzt werde. Unser Held ist in einer tödlichen Lage: Lassen wir ihn einfach das Stahlgefägniss aufsprengen. Was da kommen mehrere tödliche Roboter: *wisch* alle Metallschrot.

Und ja er kann das weil er 10 Jahre lang trainiert hat. Hat ja vor ihm noch kein Machtnutzer so getan. Oder warte, nein Darth Maul war nur faul und alle Jedi hatten sicherlich nur einen abgespeckten Machtkurs.
Auch ist die Idee mit diesem Hologrammdroiden zwar ganz nett, aber wie und warum kann Vader einfach so aus dem Nichts, die alten Helden programmieren? Warum dann überhaupt einen Schüler brauchen, wenn ich einfach einen Superdroiden mit den kombinierten Fähigkeiten von Obi-Wan/ Darth Maul/ und was weiß ich wen, bauen kann, der dann für ihn die Jedi jagt.
Kann mir das einer erklären? Auch hätte er dann hier keine Probleme bezüglich Loyalität, etc.

Wie kann irgendjemand mit solchen Fähigkeiten jemals getötet werden? Und wenn er dann getötet wird (durch einen noch stärkeren), wie wird der dann vernichtet (wenn überhaupt).

Ein weiteres Problem mit der Story um Starkiller sehe ich in der Begegnung mit Bail und den anderen Protagonisten der Rebellion auf dem Todesstern, 2 Jahre bevor man sie offiziell als Feinde deklariert und den Planeten in die Luft jagt.

Ich könnte es ja noch halbwegs akzeptieren, wenn man sagen würde bzw. es erkennbar wäre, dass der Schüler sich total verausgabt, sich ganz der dunklen Seite der Macht hingibt, langsam beginnt zu verfallen, über seinen Verhältnisse die Macht benutzt; doch sowas ist in den ganzen Berichten über das Spiel noch nicht angeklungen.


Ja Gigantismus ist für das Videospiel-Genre passend. Ja ich will keinem den Spielspaß an supertollen Combos/Moves/Ich drück einen SD gegen den Planeten-Aktionen kaputt machen.
Aber NEIN, das hat in der Reihe der Dinge "die wirklich passiert sind" nichts zu suchen.

Vielleicht sagen jetzt einige: "size matters not" (wobei sich das auf die Vorstellung bezog und nicht auf die Tatsache, dass man einfach machen kann was man will) oder "so sollte es nach der OT sein".
Doch genau das hat uns GL in der PT halt nicht gezeigt. Hier sind die Jedi und die Sith keine übermächtigen Kampfmaschinen. Niemand setzt gottgleiche Kräfte ein. Und wenn es heißt: GL kontrolliert alles; die Filme sind der Maßstab aller Dinge, dann kann ich einfach das "superkewle neue SW-Spielzeug" nicht für voll nehmen, wenn dort alles was wir fast 30 Jahre lang gesehen, gelesen und wahrgenommen haben, halt mal so mir nichts dir nichts von einem Rotzlöffel um den Faktor 10 erhöht wird.
Dagegen helfen dann auch keine Argumente, dass ist dann einfach nur Bullshit!

Und nochmals, wir reden hier NICHT über die Frage, ob das Spiel als Spiel gut ist, sondern wie wir die Machtfähigkeiten und die Story von FU in den Canon intergrieren können.

PS: Nachdem was Minza im Buch-Thread geschrieben hat, spielt sich Sparkiller im Buch auch wie Herkules auf Speed auf. (Zudem soll es total langweilig und schlecht geschrieben sein!)
 
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@Woodstock:
Was du Kritisierst ist aber wirklich eine übertriebene Darstellung.
Der Sternzerstörer wird alles andere als einfach in die Atmosphäre gezogen geschweige denn Kontrolliert. Er wird einfach unter riesen anstrengung nach unten gezogen. Hier verausgabt sich der Schüler schon gewaltig und danach entreißt sich das Ding auch völlig seiner Kontrolle und es ist ihm nicht möglich den SZ aufzuhalten, wesshalb ihn dieser fast zerquetscht.

Diese Szene wars eigentlich auch schon, welche seine Kräfte über das Maß hinausschießen lassen könnte, der rest ist Spielmechanik (Ob er im Buch auch so abgeht weiß ich nicht, im Comic jedenfalls nicht)
Mit Sturmtrupplern geht er nicht anders um, als die Jedi in der PT mit den Droiden.

Den Droiden kann Vader nicht dazu benutzen, da er bekanntermaßen keinen zugang zur Macht hat, hier geht es einfach nur um die Kampfstile.
Der Sieg über Vader wundert mich eigentlich nicht.
Über den Imperator auch nicht, solang es um LS kampf geht, bei der Macht ist der Imp Stärker, so auch hier. Der Imp bezwingt ihn ja letzendlich.

Und ja, ich behaupte das ein 10- 15 Jahre VaderCrashkus mehr bringt als die Jediausbildung.
Die Jedi Kämpfen im Tempel nicht um ihr Leben, sie werden nicht so gequält wie der SA.
Dort gab es Freizeit, Essen umsonst (heißt, nicht erarbeiten).
Wenn sie 13 oder so sind beginnen sie auf Missionen zu gehen, wo sie wahrscheinlich weniger LS Kampftechniken lernen oder Kampferfahrung bekommen. Hier geht es dann um lebenserfarhung usw. LS Wird dann für Blaster gezückt zum Abblocken.
Hier reden wir aber von 10-15 Jahre jeden Tag intensives Training, verbunden mit Demütigungen und Folter. Kämpfe in dem es um Leben oder tod geht.
Vader sagt doch selber "Ich hätte nicht erwartet das du deine Ausbildung überlebst"
 
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Wie kommt man eigentlich auf die Idee, dass Vader im LS Kampf schwächer sei? :verwirrt: Hö, einerseits liefert er sich durchaus noch LS Kämpfe mit anderen Jedi, andererseits auch mit Elitekämpfern die es mal zu Palps Leibgarde und engen Vertrauten bringen sollen, darunter auch Machtnutzer ausgebildet im Umgang mit den gängigen Kampfesweisen und die wurden garantiert nie geschont. Und dann reden wir hier von Vader, der Typ, welcher die besten Prothesen bekommen hat, welche es wohl gab. Die werden ihn mit Sicherheit in keinster Weise in seinen Bewegungsmöglichkeiten eingeschränkt haben und die Nutzung der Macht blockierten sie auch nicht. Vader baut sich auch sicher nicht ohne Grund Übungsdroiden, wenn ihm dann die überlegen wären. An einer Stelle wird sogar direkt mal in einem Roman (SotE?) erwähnt, dass selbst die besten seiner Übungsdroiden ihm nach einer Weile nicht mehr das Wasser reichen konnten. Aus dem reinen Üben mit soner Maschine dürfte dann wohl auch kaum eine Rotznase ihm gewachsen sein. In Anbetracht, dass er auch gegen so ziemlich die besten Eiliteeinheiten des Imperators besteht, sicher auch immer noch keine Rotznase, die wohlgemerkt von ihm ausgebildet wurde (für wie doof hält jemand Vader, einen Sithlord, dass er sich seinen eigenen Untergang züchtet?).

Ähnlich schaut es mit Palpatine aus, erstmal stellt sich die Frage, warum sollte Palp sich zu etwas so niedrigem, wie einem kleinen LS Geplänkel herablassen (vor allem, wenn er doch wie ihr andeutet, ja darin keine sonderliche Erfahrung hätte und das auch weis). Sowas ist schlicht unter der Würde des Dark Side Nexus, sich auf Pseudoehrenkampfkram einzulassen, wenn es ein kleinerer Wutanfall, bzw. "zeusstyle 7 gegen Theben Blitz" gegen den Empörer auch tut. Dazu kommt, warum sollte er eigentlich keine Ahnung von LS Kämpfen haben? Er war ja ein von vornherein zum Sith ausgebildeter Lord und wird von seinem Meister sicherlich auch nie geschont worden sein, eher im Gegenteil musste er sich wohl sicher auch erstmal beweisen.
 
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Wie kommt man eigentlich auf die Idee, dass Vader im LS Kampf schwächer sei? :verwirrt: Hö, einerseits liefert er sich durchaus noch LS Kämpfe mit anderen Jedi, andererseits auch mit Elitekämpfern die es mal zu Palps Leibgarde und engen Vertrauten bringen sollen, darunter auch Machtnutzer ausgebildet im Umgang mit den gängigen Kampfesweisen und die wurden garantiert nie geschont. Und dann reden wir hier von Vader, der Typ, welcher die besten Prothesen bekommen hat, welche es wohl gab. Die werden ihn mit Sicherheit in keinster Weise in seinen Bewegungsmöglichkeiten eingeschränkt haben und die Nutzung der Macht blockierten sie auch nicht. Vader baut sich auch sicher nicht ohne Grund Übungsdroiden, wenn ihm dann die überlegen wären. An einer Stelle wird sogar direkt mal in einem Roman (SotE?) erwähnt, dass selbst die besten seiner Übungsdroiden ihm nach einer Weile nicht mehr das Wasser reichen konnten.
Ich nehme an, dass andere annehmen :konfus: Vader sei schwächer im Schwertkampf, weil er im Kampf gegen Ben Kenobi eben keine allzu tolle Choreographie hinlegt und in RotJ dann gegen Luke verliert. Aber auch ich sehe es so wie du: Vader hat in seiner Rüstung nach wie vor eine furchteinflößende und unvorstellbare Kraft. Vader bildet sich einiges auf seine Stärke ein, und sicher nicht umsonst.

Das mit den Prothesen stimmt angeblich übrigens nicht. Laut Minzipdia hat Palpatine teilweise extra nicht State of the Art-Technik einbauen lassen, wenn ich mich nicht irre.
 
@Woodstock:
Was du Kritisierst ist aber wirklich eine übertriebene Darstellung.
Der Sternzerstörer wird alles andere als einfach in die Atmosphäre gezogen geschweige denn Kontrolliert. Er wird einfach unter riesen anstrengung nach unten gezogen. Hier verausgabt sich der Schüler schon gewaltig und danach entreißt sich das Ding auch völlig seiner Kontrolle und es ist ihm nicht möglich den SZ aufzuhalten, wesshalb ihn dieser fast zerquetscht.

Also er wird nicht aus der Atmosphäre gezogen, sondern (und stell dir bitte hier eine laaaaaaaaaaaaange Denkpause) vor, sondern hängt schon immer direkt über dem Apprentice/ wurde einfach so dort gebaut und dann wurde er vergessen/hat einfach jemand an Bord den Rückwärtsgang eingelegt, um so Starkiller zu helfen? :verwirrt:. Und wo genau ist der Unterschied zwischen meinem: "einen SD in die Atmosphäre ziehen " und "einfach unter riesen anstrengungen nach unten gezogen".
Jemand zieht einen SD auf die Planetenoberfläche (ob kontrolliert oder nicht) und ich habe eine übertriebene Darstellung. :confused:
Diese Szene wars eigentlich auch schon, welche seine Kräfte über das Maß hinausschießen lassen könnte, der rest ist Spielmechanik (Ob er im Buch auch so abgeht weiß ich nicht, im Comic jedenfalls nicht)
Mit Sturmtrupplern geht er nicht anders um, als die Jedi in der PT mit den Droiden.
Na ich sehe halt in der Geonosis-Arena keine Droiden durch die Luft fliegen. Keine Droiden einfach so hochgenommen und dann mit ungeheurer Wucht in andere Dinge hineingeschleudert. Doch warte: Kit Fisto wirft den Droiden mit 3POs Kopf um. Muss ich mir so den Apprentice vorstellen?

Den Droiden kann Vader nicht dazu benutzen, da er bekanntermaßen keinen zugang zur Macht hat, hier geht es einfach nur um die Kampfstile.
Der Sieg über Vader wundert mich eigentlich nicht.
Über den Imperator auch nicht, solang es um LS kampf geht, bei der Macht ist der Imp Stärker, so auch hier. Der Imp bezwingt ihn ja letzendlich.
Warum wird er (wenn er keine Gefahr für irgendeinen Machtnutzer ist, dann als Beleg für die Kraft und das Können des Apprentice benutzt?

Und ja, ich behaupte das ein 10- 15 Jahre VaderCrashkus mehr bringt als die Jediausbildung.
Die Jedi Kämpfen im Tempel nicht um ihr Leben, sie werden nicht so gequält wie der SA.
Dort gab es Freizeit, Essen umsonst (heißt, nicht erarbeiten).
Wenn sie 13 oder so sind beginnen sie auf Missionen zu gehen, wo sie wahrscheinlich weniger LS Kampftechniken lernen oder Kampferfahrung bekommen. Hier geht es dann um lebenserfarhung usw. LS Wird dann für Blaster gezückt zum Abblocken.
Hier reden wir aber von 10-15 Jahre jeden Tag intensives Training, verbunden mit Demütigungen und Folter. Kämpfe in dem es um Leben oder tod geht.
Vader sagt doch selber "Ich hätte nicht erwartet das du deine Ausbildung überlebst"
Dann frage ich mich halt wirklich nur, warum Sidious (der Typ von dem Vader so viel gelernt hat) dasselbe nicht mit dem überaus loyalen Werkzeug Maul nicht gemacht hat? Bzw. nicht sich selber so ausgebildet hat.
Wird irgendwo im Spiel (das ja hierfür das Leitmedium ist, Comic wie auch Buch, sind ja nur schmückendes Beiwerk (bzw. weitere Geldeinnahmen)) aus In-Universe-Sicht erklärt warum, Starkiller das alles kann und man davor und danach nie wieder sowas zu sehen bekam/bekommt?

Genau deswegen sollte man es, wie die LS-Farben=Bedeutungen bei KotoR, wie die Superheilungskräfte bei JK, wie die Ich zerstöre mit einem einzelnen X-Wing einen SD, wenn ich lange genug warte, als nicht gewertete Game-Mechanik abtun.
Vielleicht sagen wir, ähnlich dem CloneWars Mace Windu Abenteuer, dass es eine übertriebene Darstellung in der Imperialen Zeit ist (ein Undergroundholo, dass die Saga vom übermächtigen Starkiller erzählt).
 
Das mit den Prothesen stimmt angeblich übrigens nicht. Laut Minzipdia hat Palpatine teilweise extra nicht State of the Art-Technik einbauen lassen, wenn ich mich nicht irre.

Die fiese Sau die :D
Die Frage ist, belässt er es dabei. Blöd ist er ja auch nicht, wenn er schon ständig mit den Dingern leben muss, würde ich an seiner Stelle einige Zeit aufwenden selber ständig nach Verbesserungen für mein Lebenserhaltungskram und meine Gesundheit zu suchen.
Ansonsten macht er aber auch so nen rüstigen Eindruck und konnte es mit anderen gut aufnehmen. Ich denke mal die Sicherung seitens Palp war schon recht gut durch diesen Blitzableiter gegeben. Da muss er nicht mal wirklich dem Hund eine Kugel ans Bein binden, wenn er auch bei ihm einfach mal den Zeus machen kann.
 
also ich persönlich halte starkiller auch für etwas zu stark. wie er zB erst vader aus dem weg räumt und im anschluss noch fast den imperator in die knie zwingt gefällt mir irgendwie nicht. aber da es nicht nur so in einem pc-spiel zu seinen scheint, sondern diese sache auch im buch und comic vorzufinden sind, lässt sich das nicht einfach mit "gameplay" wegdenken. es ist so wie es passiert ist...aber ich bin froh das er am ende stirbt, so kann ich mit diesem ergebnis leben.
 
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Also er wird nicht aus der Atmosphäre gezogen, sondern (und stell dir bitte hier eine laaaaaaaaaaaaange Denkpause) vor, sondern hängt schon immer direkt über dem Apprentice/ wurde einfach so dort gebaut und dann wurde er vergessen/hat einfach jemand an Bord den Rückwärtsgang eingelegt, um so Starkiller zu helfen? :verwirrt:. Und wo genau ist der Unterschied zwischen meinem: "einen SD in die Atmosphäre ziehen " und "einfach unter riesen anstrengungen nach unten gezogen".
Jemand zieht einen SD auf die Planetenoberfläche (ob kontrolliert oder nicht) und ich habe eine übertriebene Darstellung. :confused:

Na ich sehe halt in der Geonosis-Arena keine Droiden durch die Luft fliegen. Keine Droiden einfach so hochgenommen und dann mit ungeheurer Wucht in andere Dinge hineingeschleudert. Doch warte: Kit Fisto wirft den Droiden mit 3POs Kopf um. Muss ich mir so den Apprentice vorstellen?


Warum wird er (wenn er keine Gefahr für irgendeinen Machtnutzer ist, dann als Beleg für die Kraft und das Können des Apprentice benutzt?


Dann frage ich mich halt wirklich nur, warum Sidious (der Typ von dem Vader so viel gelernt hat) dasselbe nicht mit dem überaus loyalen Werkzeug Maul nicht gemacht hat? Bzw. nicht sich selber so ausgebildet hat.
Wird irgendwo im Spiel (das ja hierfür das Leitmedium ist, Comic wie auch Buch, sind ja nur schmückendes Beiwerk (bzw. weitere Geldeinnahmen)) aus In-Universe-Sicht erklärt warum, Starkiller das alles kann und man davor und danach nie wieder sowas zu sehen bekam/bekommt?
Das Problem ist, dass man gegen diese Einwände allesamt eigentlich nicht wirklich was vorbringen kann. Es ist nun mal offenbar einfach so. Starkiller ist anders als alles und jeder, der vor und nach ihm kam. Er ist einfach ein absoluter Grenzfall und unter Umständen sogar vielleicht der mächtigste Machtbegabte aller Zeiten (Palpatine sagt im "falschen" Ende von Force Unleashed, dass Starkiller großes Potential gehabt und sein Nachfolger hätte werden können). Könnte theoretisch zumindest sein. Nur hatte er das Pech, zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein und damit die "kosmischen Pläne", die das Schicksal und die Macht für die Sith und die Jedi hatten, zu bedrohen. Daher war sein Untergang vorprogrammiert.
Außerdem lässt du etwas außer Acht. Egal, wie sehr der Schüler alle anderen scheinbar übertrumpft und alt aussehen lässt, und wie sehr er Vader und Palpatine im Kampf Arschtritte versetzt. Am Ende ist er tot und die Sith nicht. All seine Macht, sein Potential und die unglaublichen Dinge, die er vollbringen konnte, nützten dann nichts mehr und konnten ihm nicht helfen, sich vor den Sith zu retten.

Genauso wird ja manchmal beim Kampf Mace vs. Palpatine oder Yoda vs. Sidious argumentiert: Mace habe den Kanzler beim Schwertkampf geowned, Yoda konnte der Macht des Imperators standhalten, und so weiter und so fort. Aber alle diese Figuren haben eines gemeinsam, wieviel Stärke, Ebenbürtigkeit und vielleicht sogar Überlegenheit man ihnen auch attestieren mag: sie alle gewinnen nicht. Mace endet kross gebraten auf dem Weg in die Tiefen von Coruscant, Yoda muss abhauen und Starkiller wird getötet, während der Imperator und Vader überleben.
Die Sith gewinnen am Ende, so oder so.
 
Also er wird nicht aus der Atmosphäre gezogen, sondern (und stell dir bitte hier eine laaaaaaaaaaaaange Denkpause) vor, sondern hängt schon immer direkt über dem Apprentice/ wurde einfach so dort gebaut und dann wurde er vergessen/hat einfach jemand an Bord den Rückwärtsgang eingelegt, um so Starkiller zu helfen? :verwirrt:. Und wo genau ist der Unterschied zwischen meinem: "einen SD in die Atmosphäre ziehen " und "einfach unter riesen anstrengungen nach unten gezogen".
Jemand zieht einen SD auf die Planetenoberfläche (ob kontrolliert oder nicht) und ich habe eine übertriebene Darstellung. :confused:

Naja bei dir klang es halt so, als hätte er es mal eben aus der Atmosphäre gezogen. Und ja, der SD kommt auf ihn zu.
Besodners der Kommentar, Vader könne den Millenium Falcon einfach zurückhalten, klingt als wäre es nebenbei passiert.
Bis vader aber die Konzentration aufgebracht hätte, wäre der Falcon längst Weg. Und ja, ich denke auch Vader könnte das.

Na ich sehe halt in der Geonosis-Arena keine Droiden durch die Luft fliegen. Keine Droiden einfach so hochgenommen und dann mit ungeheurer Wucht in andere Dinge hineingeschleudert. Doch warte: Kit Fisto wirft den Droiden mit 3POs Kopf um. Muss ich mir so den Apprentice vorstellen?

Dafür sehe ich in TPM und ROTS etliche Droiden von 2 Jedis zerstückelt und durch die Gegend geworfen. Die übertriebenheit, wie er mit den Sturmtrupplern umgeht, sehe ich als Mittel fürs Spiel, denn in den Zwischensequenzen sehen wir so etwas nicht.
Allerdings hatten wir sowas auch in den Filmen und zwar in der Clone Wars Zeichentrickserie. Hier wurde es als Stilmittel abgetan. Warum denn nicht im Spiel?

Warum wird er (wenn er keine Gefahr für irgendeinen Machtnutzer ist, dann als Beleg für die Kraft und das Können des Apprentice benutzt?

Da der Apprentice dadurch lernt mit den kampfstilen umzugehen? Hatte ich aber schon gesagt! Wie er das nachher mit seinen Machtfähigkeiten verbindet bzw damit umgeht, dass seine Ziele die Macht nutzen können ist dann ja etwas anderes.

Dann frage ich mich halt wirklich nur, warum Sidious (der Typ von dem Vader so viel gelernt hat) dasselbe nicht mit dem überaus loyalen Werkzeug Maul nicht gemacht hat? Bzw. nicht sich selber so ausgebildet hat.

Hat er nicht? wissen wir das?
War Maul denn Schwach? Kennen wir Mauls Potential in der Macht und seine Fähigkeiten?
Alles was ich weiß, ist das er es mit 2 Jedis gleichzeitig aufnehmen konnte und letzendlich auch den Sieg davon getragen hätte, wenn er nicht so überheblich gewesen wäre und mit seinem Opfer etwas gespielt hätte.
Maul stirbt wegen einer Charakterschwäche, nicht wegen mangelnder technik im Kampf oder der Macht. Beides verhilft ihm eigentlich zum Sieg

Wird irgendwo im Spiel (das ja hierfür das Leitmedium ist, Comic wie auch Buch, sind ja nur schmückendes Beiwerk (bzw. weitere Geldeinnahmen)) aus In-Universe-Sicht erklärt warum, Starkiller das alles kann und man davor und danach nie wieder sowas zu sehen bekam/bekommt?

Vorher?
Mit ca. 10 Jahren geknidnappt und Geheimgehalten.
Nachher:
Sein vermächtnis ist groß, aber Niemand kennt seinen richtigen Namen.
Er hat Jedis gekillt, welche im Exil lebten. Keiner würde merken, wenn Yoda vion Luke gekillt worden wäre, so verhält es sich hier.
Er führt die Rebellion zusammen. Allerdings ist den Gründern im Nachhinein klar, das dies alles Palpatines Plan ist.
Würdest du groß rumtönen, dass derjenige, welcher den Stein ins Rollen brachte, von Vader dazu angeheuert wurde, damit man alle Gegner Palpatines auf einen Schlag vernichten kann?
Wäre für mich keine Motivation, der Rebellion beizutreten.

Genau deswegen sollte man es, wie die LS-Farben=Bedeutungen bei KotoR, wie die Superheilungskräfte bei JK, wie die Ich zerstöre mit einem einzelnen X-Wing einen SD, wenn ich lange genug warte, als nicht gewertete Game-Mechanik abtun.
Vielleicht sagen wir, ähnlich dem CloneWars Mace Windu Abenteuer, dass es eine übertriebene Darstellung in der Imperialen Zeit ist (ein Undergroundholo, dass die Saga vom übermächtigen Starkiller erzählt).


Nein muss man nicht, aber bevor ich etwas nur im Gameplay sehe und nicht in einer Storyspezifischen Zwischensequenz, ist es für mich der Spielmechanik zuzuschreiben. Man kann das Spiel auch durchspielen ohne auch nur einen AT-ST zu zerquetschen.
Ebenso verhält es sich mit den Unmengen Gegnern, welche auch nicht nötig für die Handlung ist, da es sonst einfach langweilig wäre.
Beispiel:
Ich weiß, das Luke sich auf den Weg durch Mos Eisley nicht durch 80 Gegner schießen muss, dennoch muss ich es im dazugehörigen Snes spiel tun.
Gleiches bei Die Hard.
Im Film haben wir ne Handvoll terrors, im Spiel ist ne ganze Armee.
Das gehört bei spielen dazu.

Außerdem hat er diese gegnerzahl im Comic nicht, ebensowenig zerquetscht er da AT-STs...es wird zumindest nicht gezeigt.

Und nochmal als Beispiel: in Clone Wars wurden ebenfalls Gegnerhorden mit einem Handschlag beseitig.
Meiner meinung nach Stilmittel in der Serie und im Spiel einfach Spielspaß!

Das Problem ist, dass man gegen diese Einwände allesamt eigentlich nicht wirklich was vorbringen kann. Es ist nun mal offenbar einfach so. Starkiller ist anders als alles und jeder, der vor und nach ihm kam. Er ist einfach ein absoluter Grenzfall und unter Umständen sogar vielleicht der mächtigste Machtbegabte aller Zeiten (Palpatine sagt im "falschen" Ende von Force Unleashed, dass Starkiller großes Potential gehabt und sein Nachfolger hätte werden können). Könnte theoretisch zumindest sein. Nur hatte er das Pech, zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein und damit die "kosmischen Pläne", die das Schicksal und die Macht für die Sith und die Jedi hatten, zu bedrohen. Daher war sein Untergang vorprogrammiert.
Außerdem lässt du etwas außer Acht. Egal, wie sehr der Schüler alle anderen scheinbar übertrumpft und alt aussehen lässt, und wie sehr er Vader und Palpatine im Kampf Arschtritte versetzt. Am Ende ist er tot und die Sith nicht. All seine Macht, sein Potential und die unglaublichen Dinge, die er vollbringen konnte, nützten dann nichts mehr und konnten ihm nicht helfen, sich vor den Sith zu retten.

Genauso wird ja manchmal beim Kampf Mace vs. Palpatine oder Yoda vs. Sidious argumentiert: Mace habe den Kanzler beim Schwertkampf geowned, Yoda konnte der Macht des Imperators standhalten, und so weiter und so fort. Aber alle diese Figuren haben eines gemeinsam, wieviel Stärke, Ebenbürtigkeit und vielleicht sogar Überlegenheit man ihnen auch attestieren mag: sie alle gewinnen nicht. Mace endet kross gebraten auf dem Weg in die Tiefen von Coruscant, Yoda muss abhauen und Starkiller wird getötet, während der Imperator und Vader überleben.
Die Sith gewinnen am Ende, so oder so.

Das kommt imo noch erschwerend hinzu.
Vader ist nur derjenige der die Macht ins Gleichgewicht bringen soll, dass er nicht mehr der Mächtige Sith ist, den man erwarten konnte, wissen wir seit Palpatine ihn ersetzen will.
So stark kann Vader nicht mehr sein, Stark ja, aber nicht zufriedenstellend für Palpatine.
Somit war für mich klar, das Vader eben nicht der unbesiegbare ist. Palpatine aber schon in meinen Augen.
Warum er nun unterliegt?
Ich denke hier war sein Schauspiel am Werk, er hätte sich verteidigt, aber der Entschluss von Starkiller, Palpatine zu töten, reicht aus, ihn auf der dunklen Seite zu wissen. So hätte Palpatine sein Vader ersatz gefunden. Dafür war es aber nötig Starkiller dazu zu bringen einen wehrlosen zu töten.
Das Palpatine nicht am Ende war, sehen wir an Starkilles Ende.


Anbei möcht ich noch was sagen:
Ich könnte mir die Story verdammt gut als Film vorstellen.
Natürlich müssten die von Woodstock aufgezählten Dinge rausgenommen werden.
Keine Horden von Strumtrupplern oder Zerquetschte AT-ST's
Einzig den SD würde ich wirklich noch durchgehen lassen. ( Es wird meines Wissens sogar mit den Worten, Größe beudetet nichts, kommentiert). Alles andere sehe ich ja auch als übertrieben,aber für ein Spiel nunmal Notwendig.
Ich finde den Chrakter des Galen Marke wirklich gelungen und mn fühlt am Ende imo richtig mit und wünscht sich, er würde überleben (Storykomform wünscht man das natürlich nicht)
AUch Juno find ich klasse.
Der Plan von Vader und Palpatine ist auch sehr schön, vor allem wie sie sich im Endeffekt damit ein Eigentor geschossen haben. Ohne Rebellion hätte Luke ja auch Vader nicht bekehren können.
Also ich würde mich über die Story in Film form durchaus freuen.
Fans sind ja schon am Basteln^^
 
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Also er wird nicht aus der Atmosphäre gezogen, sondern hängt schon immer direkt über dem Apprentice/ wurde einfach so dort gebaut und dann wurde er vergessen/hat einfach jemand an Bord den Rückwärtsgang eingelegt, um so Starkiller zu helfen? :verwirrt:. Und wo genau ist der Unterschied zwischen meinem: "einen SD in die Atmosphäre ziehen " und "einfach unter riesen anstrengungen nach unten gezogen".

Mal zu dem SD. Spoiler sind ja anscheinend erlaubt.
Der SD fällt auf den Planeten. Starkiller bringt vorher durch seine Macht eine Erz Kanone zur Überladung. Derem glühender Auswurf durchschlaegt den SD im Orbit, der daraufhin abstürzt. Starkiller versucht nur den abstuerzenden SD zum Halten zu bringen bzw. ihn umzulenken. Er glaubt selber nicht dran, aber
Jedimeister Kota spricht ihm Mut zu (Zitat Kota: You could be a jedi, boy! Size means nothing to you! Reach out with the Force and grab that ship, or you WILL die on this trash heap!)

Jemand zieht einen SD auf die Planetenoberfläche (ob kontrolliert oder nicht) und ich habe eine übertriebene Darstellung. :confused:

Wie gesagt, er zieht nicht. Er drueckt eher...

Die Infos sind jetzt aus dem Comic, keine Ahnung ob das Spiel das anders darstellt.

Insgesamt find ich Starkiller auch viel zu stark. Waehrend andere ihre Maechte planvoll und bedacht einsetzen (muessen), sprueht Starkiller nur so voll Energie (im wahrsten Sinne des Wortes). Und auch dieser Holodeck-Roboter ist wirklich unpassend und meiner Meinung nach auch viel zu maechtig.
IG-88 haette sich sonst bestimmt auch so ne Holofunktion besorgt bzw. die anderen Droiden (Protokolldroiden zB).
 
Mal zu dem SD. Spoiler sind ja anscheinend erlaubt.
Der SD fällt auf den Planeten. Starkiller bringt vorher durch seine Macht eine Erz Kanone zur Überladung. Derem glühender Auswurf durchschlaegt den SD im Orbit, der daraufhin abstürzt. Starkiller versucht nur den abstuerzenden SD zum Halten zu bringen bzw. ihn umzulenken. Er glaubt selber nicht dran, aber
Jedimeister Kota spricht ihm Mut zu (Zitat Kota: You could be a jedi, boy! Size means nothing to you! Reach out with the Force and grab that ship, or you WILL die on this trash heap!)

Ja, das wird immer etwas anders dargestellt. Auf der PS2 wird vom runterziehen gesprochen, aber der DS fällt auf ihn zu.
Ich denke, das runterziehen bezieht darauf, die Spitze frontal runterlaufen zu lassen, damit er früher den Boden erreicht und nicht auf die Fabrik kracht, danach gehts ans Anhalten, was ihm ja misslingt.
 
Das Problem, dass ich hierbei sehe, ist folgendes:

Rein nach der Logik und den hier zur Schau gestellten Kräften, hätte der Apprentice halt nicht verlieren sollen. Vader zum Krüppel geschlagen, Palpatine in die Höhe geworfen und dann halt doch komischerweise verloren (weil die beiden halt schon durch die Filme als Lebendig und Böse dastanden). Deswegen ist es halt nicht so, dass er zum Schluß halt verloren hat und deswegen halt doch schwächer war. Sondern dass er verlieren musste, weil sonst nichts Sinn gemacht hätte. Das gab ja auch den LFL-Leuten die Möglichkeiten ihn total zu überzeichnen. Egal was wir zeigen, er stirbt eh und ist deswegen halt nicht so stark. Und wenn er einen Planeten allein mit der Macht zerquetscht hätte, hätte er dennoch gegen den Imperator verloren. Deswegen kann ich sowas nicht als Argument zulassen. Jedenfalls nicht in dieser Out-of-Universe Diskussion.

Wenn er "der mächtigste Nutzer der Macht" gewesen wäre, würde dass dann auch den Status und die Rolle sowohl von Palpatine, wie auch von Vader innerhalb der Saga erheblich schmälern. Dann wären sie nur Randfiguren bzw. Zweitbeste (wenn überhaupt) und hätten halt Glück gehabt, dass Starkiller nicht früher entdeckt worden wäre.
Wartet nächstes Jahr kommt nämlich heraus, dass eigentlich nicht Anakin der Auserwählte war, sondern Darth Plagueis Starkiller erschaffen hat, und Anakin dann nur aus den kümmerlichen Resten aus Versehen zusammengeworfen wurde. (Würde im Bezug auf seine Fähigkeiten doch passen, oder? :konfus:)

Zum SD (@Put Put: na den DeathStar hat er jetzt noch nicht bewegt, oder :D;)) Er stürzt wohl nicht von alleine ab (sonst müsste man beim Spiel nicht immer wieder ihn zurück ziehen, wenn man wegen der Tie anhalten muss) und wenn es so ist, so ist es dennoch eine Leistung, wie wir sie noch nie gesehen haben.
OK, Luke als GrandMaster of the Jedi (nach mehreren Jahren ausgiebigen Training, ständigem Kampf auf Leben und Tod, etc.), kann ein kleines schwarzes Loch mehrere Meter nach untern drücken (fällt danach aber sofort erschöpft ins Koma), aber sonst gibt es nichts vergleichbares von einem kontrollierten Machtnutzer (was der verrückte Palpatine in Dark Empire treibt, würde ich aufgrund seines Geisteszustandes einfach mal in eine ganz andere Liga stecken.)

Was ich aber eigentlich an diesen Werken auszusetzen habe, sind zwei ganz andere Dinge:
Erstens: Was passiert mit Master Kota nach dem Ende? Im Comic sieht es so aus, als sei er ein integraler Bestandteil der Allianz? Warum trifft ihn Luke dann nicht? Wenn er zwei Jahre später zur Allianz stößt.

Und zweitens was viel viel viel schwerwiegender ist: Warum wird Bail Organa einfach 2 Jahre lang in Ruhe gelassen, nachdem der Imperator hier schon sein Todesurteil unterzeichnet hatte? Was sollte das? Wurde Palpatine auf einmal altersmilde? Oder doch vergesslich?
Und warum wissen die Rebellen nichts vom Todesstern, obwohl Eclipse ihre Scanneraufzeichnungen hat und die Koordinaten kennt. Sie wird ja wohl gesehen haben, in was sie da hineinfliegt.

Das einzige was wirklich elegant gelöst wurde, ist die Sache mit dem Novabird, auch wissen wir jetzt warum eine rien weltliche Organisation einen alten Spruch der Jedi benutzt (obwohl das auch schon vor FU als Huldigung der Jedi angesehen werden konnte).

Und jetzt nachdem ich den Comic gelesen habe, muss ich sagen, dass Force Unleashed wohl das EU Werk ist, dass neben der Wiederbelebung des Imperators wohl die Aussage der Filme (Geschichte des Auserwählten, der die Macht wieder ins Gleichgewicht bringt, Geschichte der Rebellion) am meisten verändert (wenn man bösartig wäre, würde man "verdreht" benutzen)
Ich sehe schon die Puristen ihre Messer wetzen und über das EU herziehen, dass es wagt Vader zu einem zahnlosen Tiger zu verwandeln, Palpatine von einem jungen und unbedarften Laufburschen besiegen zu lassen und ihn dann sogar noch zum Initiator der Allianz werden zu lassen.
Und selber bin ich mit dieser Interpretation (die sich nach Force Unleashed ja geradezu aufdrängt) ganz und gar nicht einverstanden.

Auch fällt mir ein, dass Kyp Durron in einem der NJO-Bücher erwähnt, dass die Machtfähigkeiten neben dem Potenzial sich vor allem im Bezug auf die eigene Selbstsicherheit begründen. Wenn ich mir sicher bin, dass ich den SD herziehen kann, dann kann ich es (ja das ist das "Größe bedeutet nichts"-Argument von Yoda. Der ja Luke darauf hinweist, dass es halt keinen generellen Unterschied zwischen Steinen und X-Wings gibt, sondern nur einen Unterschied im Krafteinsatz).
Wie es dieser doch stärker schwankende Starkiller schafft ist mir da eher schon ein kleines Rätsel. Aber was ist schon In-Universe-Logik bei einem Computerspiel.

Boah boah ich werde einfach zu alt und konservativ, für die wilden Sprünge und Umformungen, die mein liebes SW-Universum jedes Jahr durchmacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
(Edit: OK, mein Post scheint sich schon erübrigt zu haben, da der Comic wohl anders ist als das Buch und das Spiel (habe ich in einem anderen Thread gelesen). Ich beziehe mich nur auf den Comic. Sorry.)

(...)
Kaum zu glauben, dass die Sith sich bei diesem "Experiment" selbst an den Rande des Untergangs befördert haben. Dieser Kampf hat zumindest bei Vader tiefe Wunden geschlagen und die beiden dunklen Männer sicherlich ganz schön fertig gemacht, auch wenn sie ihren Feind am Ende knapp vernichten konnten.
(...)

Wenn ich es so betrachte, wie Geist es schreibt, dann könnte ich gerade noch so damit klarkommen, dass FU Canon ist, denn wenn es wirklich so ist, dass die beiden da richtig fertig gemacht wurden, dann könnte ich mir damit erklären, warum die beiden dann in der OT jetzt nicht wirklich soooo dolle sind (ihr wisst, wie ichs meine). Aber irgendwie will mir nicht in den Sinn, dass das wirklich so gewesen sein kann. Palpatine hat sie alle vernascht und hat alles manipuliert. Er hat auch Starkiller und Vader und die Allianz manipuliert. Und dann verliert er mal eben so in einem Kampf? Für mich war es bisher so, dass alles, aber auch wirklich alles genau so kam, wie er es haben wollte (gegen Mace hat er fies getrickst, meiner Meinung nach) - bis zu dem Moment, wo Vader ihn auf den Arm nahm. ;)

Nun scheint es aber nicht mehr so zu sein. Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Bisher fand ich ja die PT und alles EU vor der OT super, es hat mich begeistert. Aber FU stellt mich vor eine harte Probe. Dabei stören mich nicht mal so die Superkräfte, auch wenn ich mir überhaupt nicht zusammen reimen kann, wie und wo die plötzlich herkommen.

Viel schlimmer finde ich das Drumherum (und dazu muss ich sagen, dass ich nur den Comic gelesen habe, der teilweise sehr wirr war): 2 Jahre vor Yavin sind wir. Und die Rebellion hatte sich immer noch nicht gebildet? Schon in Last Jedi plant Bail doch die Anfänge, aber entscheidet sich dann zu warten. Wartet er dann 17 Jahre? Hat er solange versucht im Senat zu debattieren? Das verstehe ich nicht.

Aber gut, das ist eigentlich nicht das Thema. Das Thema sind die Machtkräfte von Starkiller. Anhand des Comics kann ich gar nicht mal so viel sagen. Da sind so viele Farben, Explosionen und was weiß ich nicht, dass ich gar nicht weiß, wo sie genau herkommen. ;) Für das Spiel selbst wird das sicherlich toll sein. Ich denke daher, dass das nicht so ein großes Problem sollte mit dem Canon.

Rein vom Prinzip her: Der Comic wird als Rückblende erzählt, erst vom Droiden, dann von *Name entfallen* (der blonde Schnuckel) :braue Für den Canon könnte man deshalb (bei Bedarf) sagen: Erinnerungsvermögen kann trüben. Es kann übertrieben werden. Auch Droiden erinnern sich nicht so genau an alles (siehe C-3PO) ;) Und das Mädel ist halt verblendet vor Liebe und schildert die Sachen viel toller als sie waren. Hat er jetzt wirklich den SD aus dem Orbit gezogen oder stürzte er ab und Starkiller wendete den nur irgendwie noch ab (so kommt es im Comic rüber, wobei es da nicht mal so aussieht, als hätte er großartig Erfolg, aber zumindest überlebt er den Crash)? Vielleicht ist es auch nur ein verklärter Mythos über den Gründer der Allianz (diese Idee finde ich übrigens richtig blöd, erst recht, dass es Palpis Plan war, buh!)?

Allgemein: Mir gefällt FU bislang noch nicht. Da sind ja die Ewoks besser. :jep:
 
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Das Problem, dass ich hierbei sehe, ist folgendes:

Rein nach der Logik und den hier zur Schau gestellten Kräften, hätte der Apprentice halt nicht verlieren sollen. Vader zum Krüppel geschlagen, Palpatine in die Höhe geworfen und dann halt doch komischerweise verloren (weil die beiden halt schon durch die Filme als Lebendig und Böse dastanden). Deswegen ist es halt nicht so, dass er zum Schluß halt verloren hat und deswegen halt doch schwächer war. Sondern dass er verlieren musste, weil sonst nichts Sinn gemacht hätte. Das gab ja auch den LFL-Leuten die Möglichkeiten ihn total zu überzeichnen. Egal was wir zeigen, er stirbt eh und ist deswegen halt nicht so stark. Und wenn er einen Planeten allein mit der Macht zerquetscht hätte, hätte er dennoch gegen den Imperator verloren. Deswegen kann ich sowas nicht als Argument zulassen. Jedenfalls nicht in dieser Out-of-Universe Diskussion.

Wenn er "der mächtigste Nutzer der Macht" gewesen wäre, würde dass dann auch den Status und die Rolle sowohl von Palpatine, wie auch von Vader innerhalb der Saga erheblich schmälern. Dann wären sie nur Randfiguren bzw. Zweitbeste (wenn überhaupt) und hätten halt Glück gehabt, dass Starkiller nicht früher entdeckt worden wäre.
Wartet nächstes Jahr kommt nämlich heraus, dass eigentlich nicht Anakin der Auserwählte war, sondern Darth Plagueis Starkiller erschaffen hat, und Anakin dann nur aus den kümmerlichen Resten aus Versehen zusammengeworfen wurde. (Würde im Bezug auf seine Fähigkeiten doch passen, oder? :konfus:)

Da ist dann die Frage, wie stark Vader denn sein soll.
Meiner Meinung nach ist Vader zwar stark, aber lange nicht mehr so stark wie früher, was einen Sieg unwahrscheinlicher macht. Seit der PT sehe ich eigentlich in Palpatine die weitaus größere Bedrohung. Er will Vader ja nicht ohne Grund ersetzen. Wesshalb ich da nicht das Problem sehe.
Das problem liegt, wie du schon sagtest, in dem Bezwingen von Palpatine.
Wobei Palpatine danach grinsend und sich freuend auf dem Boden liegt, den Apprentince auffordert ihn zu töten.
Ich würde da auf die Theorie, die viele bei Mace Windu ansetzten, nehmen.
Er lässt sich besiegen um Starkiller dazu zu bringen, einen Unbewaffneten zu töten. Ob er sich gewehrt hätte, bezweifle ich gar nicht, und dann hätte er schon gewonnen, da allein das vorhaben Starkiller zu einem Sith Apprentince macht, bzw ihn auf die dunkle Seite bringt. Nicht die tat sondern das Vorhaben und der Wille zählen ja.
Palpatine sah für mich nicht sonderlich besiegt aus.
Ich sehe ihn immernoch als Stärker an.
Vader sagt im Comic ja noch, der Sieg über vader wäre die letzte Prüfung gewesen. Er war also lediglich das Testobjekt und somit wohl relativ "Neutral" eingestellt, wenn man es denn sein kann. Starkiller hingegen war wutentbrannt und das macht einen doch laut den Filmen stärker, so auch bei Luke. Dieser besiegt Vader auch in Rage, hat aber erst 1-2 Jahre Jedierfahrung und sein Training beläuft sich auf einige Monate.
So gesehen ist es mit Filmlogik, logischer das Starkiller Vader besiegt, wenn Luke es eben auch schafft. Oder nicht?

Zum SD (@Put Put: na den DeathStar hat er jetzt noch nicht bewegt, oder :D;)) Er stürzt wohl nicht von alleine ab (sonst müsste man beim Spiel nicht immer wieder ihn zurück ziehen, wenn man wegen der Tie anhalten muss) und wenn es so ist, so ist es dennoch eine Leistung, wie wir sie noch nie gesehen haben.
Wie schon gesagt, kenne ich hier den genauen Tathergang nicht.
Im Comic scheint es als lenke er den SD ab, auf PS3 muss man ihn direkt runterziehen, auf PS2 drückt er ihn runter oder so ähnlich.

Was ich aber eigentlich an diesen Werken auszusetzen habe, sind zwei ganz andere Dinge:
Erstens: Was passiert mit Master Kota nach dem Ende? Im Comic sieht es so aus, als sei er ein integraler Bestandteil der Allianz? Warum trifft ihn Luke dann nicht? Wenn er zwei Jahre später zur Allianz stößt.

Was mit Kota passiert, kann ja noch kommen. 2 Jahre sind manchmal eine lange Zeit.

Und zweitens was viel viel viel schwerwiegender ist: Warum wird Bail Organa einfach 2 Jahre lang in Ruhe gelassen, nachdem der Imperator hier schon sein Todesurteil unterzeichnet hatte? Was sollte das? Wurde Palpatine auf einmal altersmilde? Oder doch vergesslich?
Und warum wissen die Rebellen nichts vom Todesstern, obwohl Eclipse ihre Scanneraufzeichnungen hat und die Koordinaten kennt. Sie wird ja wohl gesehen haben, in was sie da hineinfliegt.

Der Death Star kann aber auch wegfliegen.
Ich kenne aber das EU aus der zeit nicht, wesshalb ich da nicht zu viel sagen kann. Han und Luke haben es auch nur als Raumstation gesehen und nicht als Superwaffe, somit muss Juno das nicht wissen, genauso wie Bail.
Warum Bail in ruhe gelassen wird weiß ich nicht, aber ich kenne wie gesagt die Storys da nicht und nur auf die 6 Filme bezogen passt es für mich.
Bail kann sich versteckt haben. Er wird sich ja auch oft bei den Rebellen aufgehalten haben, die baut sich ja nicht von allein auf. Und wo die sich aufgehalten weiß das Imperium natürlich nicht.
Für mich gibt es da solang kein Problem, solang ich besagte Storys nicht kenne, in denen Bail halt öffentlich präsent ist. Bei mir ist er jetzt halt im Untergrund.



Und jetzt nachdem ich den Comic gelesen habe, muss ich sagen, dass Force Unleashed wohl das EU Werk ist, dass neben der Wiederbelebung des Imperators wohl die Aussage der Filme (Geschichte des Auserwählten, der die Macht wieder ins Gleichgewicht bringt, Geschichte der Rebellion) am meisten verändert (wenn man bösartig wäre, würde man "verdreht" benutzen)
Ich sehe schon die Puristen ihre Messer wetzen und über das EU herziehen, dass es wagt Vader zu einem zahnlosen Tiger zu verwandeln, Palpatine von einem jungen und unbedarften Laufburschen besiegen zu lassen und ihn dann sogar noch zum Initiator der Allianz werden zu lassen.
Und selber bin ich mit dieser Interpretation (die sich nach Force Unleashed ja geradezu aufdrängt) ganz und gar nicht einverstanden.

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Wie gesagt, würde Starkiller zu dem Zeitpunkt als er Stirbt bzw Vader besiegt, rein Logisch gesehen Stärker als Luke sein.
"Fakt" ist (sorry das ich das so ausdrücke) Das Lukes Ausbildung und Erfarhung auf höchtens 2 Jahre basiert, Starkillers aber auf über ein Jahrzehnt.
Wenn Luke Vader besiegt, warum denn nicht auch Starkiller.
Vader hat keinesfalls bei Luke geschwächelt!
 
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