Zu viel schwarz - weiß Malerei in "The Clone Wars"?

Dr. Sol

Sith Lord aus Leidenschaft
Teammitglied
Angesichts der ersten sechs TCW Folgen (Folge 7 habe ich bislang noch nicht gesehen) muss ich mal die provokante Äußerung loswerden dass mir die Art und Weise, wie die Republik und die Separatisten in der Serie dargestellt werden, zunehmend auf die Nerven geht.

Wenn ich mir die Folgen so anschaue bietet sich mir jedes Mal das selbe Bild: Die Republik als das moralisch Gute, die Jedi Ritter als die Vollstrecker des Guten und die Klone als verlängerter Arm der Jedi Ritter - selbstverständlich ebenfalls gut. Und natürlich läuft jeder mit einem gigantischen unsichtbaren Heldenschirm herum, der auch einen einfachen Klon unverwundbar werden lässt.

Auf der anderen Seite die Separatisten: Dumme, unsympathische Figuren, deren einzige Lebensaufgabe das Quälen von Untergebenen zu sein scheint und die immer verlieren. Sprich: Das sprichwörtliche Böse.

Diese simple Aufteilung in zwei Lager ist meiner Meinung nach nicht nur antik, sondern verzerrt meiner Meinung nach auch die Situation wie sie in den Klonkriegen wirklich vorherrschte.
Zwar ist mir durchaus bewusst, dass "Star Wars" immer schon traditionell den Kampf zwischen Gut und Böse bedeutet hat. Auf der anderen Seite gibt mir ein Satz von Padmé zu denken, den sie in Episode III zu Anakin sagt:

"Ist dir jemals der Gedanke gekommen, auf der falschen Seite zu stehen?"

Was ich an der Darstellung der Klonkriege ankreide ist, dass man bislang nicht einmal den Versuch einer Andeutung gemacht hat, dass der Krieg künstlich in die Länge gezogen wird.
Ebenso bin ich es langsam leid, dass man bislang ausschließlich Jedi Ritter und Klone gegen seelenlose Roboter kämpfen sieht.
Das macht den Krieg bislang ziemlich unpersönlich.

Das geschriebene EU hat bereits gezeigt dass man den Klonkrieg auch anders darstellen kann. Insbesondere die Schilderungen zur Schlacht von Jabiim zeigen dort dass auch die Republik moralisch fragwürdige Entscheidungen trifft.
Hier verlassen die Jediritter mit den Klontruppen schlagartig den Planeten nach einer verloren gegangenen Schlacht und überlassen zwei sich rivalisierende Millizen ihrem Schicksal.
Ähnlich starke Szenen wünsche ich mir auch in der TCW Serie. Ich möchte wenigstens in einer Folge mal erleben, dass die Rollenverteilung von Republik und KUS mal in Frage gestellt wird.

Aber vielleicht überspannt das ja bereits den Rahmen dieser Serie.
 
Sehr schönes Thema. :)

Ich finde auch, dass da ein großes Versäumnis vorliegt. Nicht nur auf TCW gemünzt, sondern auch (mit einigen hervorstechenden Ausnahmen) in Rest des EU.
Das imho größte wären noch Geschichten, in welchen die Republik als die Bösen dargestellt würden. Da bieten sich alleine auf den Krieg bezogen imho einiges an Stoff.

Verwüstung einer Stadt inklusive Wohngebiete, in dessen Folge viele Zivilisten sterben, weil die Republik dort eine wichtige Stellung der KUS einnehmen/zerstören will. Anschließend könnte man vielleicht noch zeigen, wie die Folgen der als Befreiung bezeichneten Eroberung aussehen. Unterdrückung der Zivilbevölkerung, aufzwingen von Pro-Republik-Ansichten, eventuell eine etablierung eines Polizeistaates. Das ganze ließe sich m.E. am schönsten aus Sicht eines einheimischen Kindes zeigen lassen, welches in dieser Episode (oder den Episoden) als Nebencharakter auftritt.
Ebenso sollte als Abschluss des ganzen, der Sieg der Republik groß als wichtige und vor allem gerechte Sache gefeiert werden, wenn der Held nach Coruscant zurückkehrt. Analog oder direkt danach würden dann vielleicht nochmal einige Bilder von der Verwüstung (neben toten Milizen und Klonen vielleicht sogar die Leichen der Eltern des Kindes oder Figuren mit denen es Kontakt hatte) das ganze abrunden.

Das würde imho nicht nur die Schwarzweißmalerei untergraben, sondern auch noch die Tragödie des Krieges unterstreichen.

In der politischen Arena könnte das ganze subtiler von statten gehen. Politiker zweifeln offen an der Richtigkeit des Krieges, und werden mundtot gemacht (auf eine Stufe mit den Separatisten gestellt), sprich eher auf Starship Troopers Niveau.
 
Ich hoffe ja immer noch auf einige Folgen aus der Sicht von Seperatisten, da genau das schon in den Clone Wars Adventure Comics (im Stil der ersten Serie) super in Szene gesetzt wurde.
Vielleicht wird es kommen, vielleicht aber auch nicht, obwohl ich das dann doch sehr schade finden würde, gerade aus den oben genannten Gründen. Die CIS war nunmal nicht "böse" und somit wäre eine 100%ige Wertung in dieser Richtung mittels der Serie zwar insofern immer noch recht eindeutig auf dem Niveau einer Kinderserie, es würde mir aber dennoch fehlen, daß hier so krass Grenzen gezogen werden.

Ich hoffe und warte ab ^^
 
Vielleicht kommt die Serie bei mir doch recht gut an, eben weil sie so ist. :verwirrt: Auch die OT setzte auf eine klare Trennung von Gut und Böse, auch da die Bösen größtenteils unsympathisch... aber auch charismatischer.

Insofern stimmt das schon, was Lord Sol da anspricht. Die klare Unterscheidung zwischen Gut und Böse ist ein typisches Star Wars Stilmittel. Aber Grievous und seine Droiden haben nunmal nicht das Charisma von Darth Vader oder Boba Fett in der OT. Ich hoffe, Dooku und Sidious werden in Zukunft öfters auftauchen, denn die beiden können diese Rolle besser einnehmen. Was mich aber am meisten stört: Den Seperatisten gelingt kaum was. Es braucht wirklich dringend mal eine Folge, in der die Guten mal richtig eins auf die Mütze kriegen. Grievous müßte allmählich mal ein großer Wurf gelingen, anstatt sich immer nur mit einem lässigen Sprung in seinen Jäger zu schwingen und zu flüchten.
 
Insofern stimmt das schon, was Lord Sol da anspricht. Die klare Unterscheidung zwischen Gut und Böse ist ein typisches Star Wars Stilmittel.

Aber die Respublik ist nicht wirklich "gut". In Episode III wird das sehr deutlich. Padmé Amidala, für gewöhnlich eine leidenschaftliche Republikanerin, zweifelt plötzlich an der Richtigkeit ihres Tuns und ist sich zum ersten Mal nicht mehr sicher, auf der richtigen Seite zu stehen.
Die Senatoren der Republik, für die die Jedi und die Klone einstehen, sind auch nicht wirklich "gut" sondern im höchsten Maße korrupt.

Die Tatsache, dass der gesamte Klonkrieg unnötig und im Grunde eine riesen Farce ist, an der beide Seiten gleichermaßen beteiligt sind, wird mir bislang zu sehr heruntergespielt.
 
Aber die Respublik ist nicht wirklich "gut". In Episode III wird das sehr deutlich. Padmé Amidala, für gewöhnlich eine leidenschaftliche Republikanerin, zweifelt plötzlich an der Richtigkeit ihres Tuns und ist sich zum ersten Mal nicht mehr sicher, auf der richtigen Seite zu stehen.
Die Senatoren der Republik, für die die Jedi und die Klone einstehen, sind auch nicht wirklich "gut" sondern im höchsten Maße korrupt.

Die Tatsache, dass der gesamte Klonkrieg unnötig und im Grunde eine riesen Farce ist, an der beide Seiten gleichermaßen beteiligt sind, wird mir bislang zu sehr heruntergespielt.

Sicher, aber die Republik nimmt in der Serie dennoch die Rolle der Guten ein. Mir ist zwar klar, worauf Du hinauswillst, aber evtl. ist das für eine Unterhaltungsserie wie TCW einfach zuviel verlangt. Allerdings könnte sich da schon nochwas entwickeln, die Serie wird ja doch auf mehrere Staffeln kommen.

BTW, wo steht TCW zeitlich eigentlich? Wo genau zwischen EP2 und 3 setzt TCW denn ein? Irgendwann müßte sich die Serie ja EP3 annähern.
 
Der Pilotfilm und die erste Staffel (und vermutlich auch einige danach) sind im ersten Kriegsjahr anzusiedeln. Wir haben somit noch ganze 3 Jahre für die restlichen Folgen :braue
 
Der Pilotfilm und die erste Staffel (und vermutlich auch einige danach) sind im ersten Kriegsjahr anzusiedeln. Wir haben somit noch ganze 3 Jahre für die restlichen Folgen :braue

SO früh? :confused:

Also das überrascht mich jetzt schon. Das würde ja bedeuten, dass Anakin bereits im ersten Jahr nach AotC zum Jedi Ritter ernannt wird.
Ich bin immer davon ausgegangen dass das wesentlich länger gedauert hat, da Anakin in "Die Feuertaufe" bereits etliche Schlachten durchlebt hat und sich dementsprechend darüber aufregt dass er noch nicht zum Jediritter ernannt worden ist. Das hörte sich für mich an, als ob Anakin schon wesentlich länger als ein Jahr gekämpft hat.
 
SO früh? :confused:

Also das überrascht mich jetzt schon. Das würde ja bedeuten, dass Anakin bereits im ersten Jahr nach AotC zum Jedi Ritter ernannt wird.
Ich bin immer davon ausgegangen dass das wesentlich länger gedauert hat, da Anakin in "Die Feuertaufe" bereits etliche Schlachten durchlebt hat und sich dementsprechend darüber aufregt dass er noch nicht zum Jediritter ernannt worden ist. Das hörte sich für mich an, als ob Anakin schon wesentlich länger als ein Jahr gekämpft hat.

War früher auch so... Jedi Trial hat früher im 3. Kriegsjahr gespielt. Aber durch TCW wurde jetzt alles bis zu diesem Zeitpunkt zusammengequetscht und ins erste Jahr verlegt, genauso wie das damals zu TESB Zeiten mit der Belagerung von Yavin abgehandelt wurde. Da wurden auch Jahre des EUs plötzlich in wenige Monate zusammengestaucht, um das an den neuen Film anzupassen.
Ein positiver Aspekt: dadurch wirken die Clone Wars aber um einiges hektischer und aktionslastiger, wenn schon im ersten Jahr dermaßen viele Kampagnen durchgeführt wurden ;) :p

Wobei das nix mit s/w-Malerei zu tun hat...
 
Der Pilotfilm und die erste Staffel (und vermutlich auch einige danach) sind im ersten Kriegsjahr anzusiedeln. Wir haben somit noch ganze 3 Jahre für die restlichen Folgen :braue

Das kann doch nicht wirklich wahr sein? Anakin wird doch erst 6 Monate vor Ende der Klonkriege zum Jedi-Ritter ernannt. Und als Padawan wird er ja sicherlich selbst keine Padawan ausbilden dürfen. Und dann ist da ja noch die Sache mit seiner Narbe und dem goldenen 3PO. Nee nee, die Serie muss schon kurz vor den Outer Rim Belagerungen spielen. Alles andere macht für mich keinen Sinn. Dass die Klone noch immer die alten Rüstungen tragen bzw. ihr gesamter Fuhrpark bis auf die Y-Wings noch auf dem Stand vom Anfang des Krieges ist, kann auch ein logistisches Problem sein - auch wenn ich mir nicht erklären kann, warum die 501ste nicht mit dem Besten vom Besten ausgestattet wurde. Wenn die Autoren der Serie sie wirklich an den Anfang der Klonkriege gesetzt haben, dann schreiben sie die Geschichte der Klonkriege ja quasi neu mit ihren Geschichten und den ganzen Verknüpfungen. Das wäre ja der größte EU Bruch aller Zeiten.
 
Les doch bitte einfach den Beitrag von mir genau vor deinem Beitrag ;)

Da habe ich alles zu dieser Frage aufgeschrieben. Und nein: Anakin bildet Ahsoka nicht als Padawan aus, da er jetzt schon im ersten Kriegsjahr zum Ritter geschlagen wird.

Und nein: es ist auch nicht der größte EU Bruch aller Zeiten, die Sache hier ist eine ziemlich genaue Parallele zu den alten News Strips und Episode V. Aber auch das habe ich in Beitrag #9 ziemlich genau ausgeführt :rolleyes:

Lediglich die Sache mit der Narbe und Ventress Niederlage auf Coruscant ist noch ein Problem, da Anakin im Pilotfilm der Serie die Narbe schon besitzt (also schon gegen Ventress bestand), aber auch indirekt mit ihr zu tun hat, was seine Skepsis in "Obsession" sehr seltsam wirken läßt. Aber auch da gibt es schlimmere Lücken in dieser Fiktion ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
@Minza
Der entscheidende Unterschied zu den Strips ist, daß diese nie eine eindeutige Datiermöglichkeit hatten. Die Klonkriegsliteratur aber schon.

Ich tue mich auch sehr schwer die Serie und dazugehörige Literatur in meine Zeitlinie einzuordnen, weshalb ich es auch noch nicht gemacht habe. Ich warte immer noch auf eine aktualisierte, offizielle Timeline.
 
@Minza
Der entscheidende Unterschied zu den Strips ist, daß diese nie eine eindeutige Datiermöglichkeit hatten. Die Klonkriegsliteratur aber schon.

Nicht in den Strips, nein. Aber dennoch wurden Zahlen genannt und nach Episode V seeehr schnell ausgebessert ;)

Ich tue mich auch sehr schwer die Serie und dazugehörige Literatur in meine Zeitlinie einzuordnen, weshalb ich es auch noch nicht gemacht habe. Ich warte immer noch auf eine aktualisierte, offizielle Timeline.

Same here... meine Timeline ist noch auf dem alten Stand und wartet auf eine möglichst glaubwürdige Neuarangierung von offizieller Seite, die mir bitte genau aufzeigen soll, wie wann was jetzt in den Kriegen passierte und möglichst wenig dabei dermaßen durcheinander gerät, daß es noch Sinn macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum einen gibt es auch in der anderen Klonkriegsliteratur Anspielungen auf das moralisch Fragwürdige tun der Republik bzw. die völlige Loslösung von dieser Frage im Kriegsalltag.

Hab gerade die Medstar-Duologie gelesen (Review kommt eventuell bald) wo es den Hauptpersonen im RMSU (ähnliche einem MASH) völlig egal ist, warum man kämpft, wer gerade gewinnt, etc., weil sie halt immer nur die Verwundeten zusammenflicken.
Auch kommen hier korrupte Republikgeneräle vor, und es wird von einem Unfall bzw. Kriegsverbrechen seitens der Republik gesprochen (der Vernichtung der Heimatwelt der Equanie) bei einem Waffentest der Republik (vor dem Klonkrieg :braue :confused: Warum braucht die Republik damals so eine Waffe?)

Zum anderen erinnere ich mich an Shatterpoint, wo beide Parteien sowohl CIS wie auch die Republik/Mace eigentlich einen lokalen Konflikt internationalisieren bzw. galaktisieren, da sie beide Seiten einfach zwei Parteien unterstützen. Hier gibt es dann auch auf einmal auf keiner Seite Zivilisten mehr, was die Frage von Kollateralschäden oder Kriegsverbrechen dann doch ziemlich einfach löst, wie gesagt auf beiden Seiten.

Die gesamte Problematik wird ja auch in der Schwächung bzw. der Verzerrung einzelner Jedi und dem Jedi-Orden insgesamt angesprochen.

Die Klonkriegs-Zeichentrick-Serie ist aber leider leider leider ein ganz ganz schlechtes Medium um eine solch erwachsene Sicht auf den Krieg darzustellen. Deswegen finde ich es schon ein wenig heuchlerisch, wenn immer erzählt wird, dass hier jetzt zum ersten Mal uns gezeigt wird, wie der Klonkrieg wirklich war. (Zwar mit Opfern, aber nur namenlosen und wenn mal auch unnamenlosen, dann bekommen die wenigstens einen richtigen Heldentod! *Wo ist nochmals meine Republik-Fahne bei der ich mich zum Fahneneid aufstelle?*)
Man kann IMHO von einem solchen Medium nichts in dieser Richtung, als die kleinsten Anspielungen, erwarten.
CW ist halt schon ziemlich nah dran am Abenteuer-Märchen Ep.IV.
Ohne Reue, ohne Schuld, ohne Verantwortung, in den Krieg juheirassa.

Zudem ist CW eine Abenteuerserie für Kinder (besonders kleinen Jungs gefällt das bestimmt) wo es halt darum geht den dummen Bösen eines auf den Deckel zu geben.
Diese Einstellung wurde aber ja schon in Ep.I vorgegriffen, wo sich GL auf Kampfdroiden berief, da er so seine Jedi eine Menge davon in kleine Teile zerteilen lassen konnte, ohne sich auch nur dem Hauch von Moralfragen stellen zu müssen. (=> Kinderfilm)
Vielleicht haben wir bei der Realserie mehr Glück.

Auf der anderen Seite sind solche ein wenig oberflächliche aber spannende, temporeiche und actionreiche Unterhaltungsschnipsel von ca. 20. min. mal wirklich nett dazwischen.
Es muss ja nicht immer Traitor sein. Oder eine tiefere Bedeutung dahinterstecken.

Über die Frage nach dem Gesamtcanon bzw. der Timeline lasse ich mich nicht mehr aus. Das hab ich woanders schon gemacht. Blöd finde ich das immernoch.
Ääh jetzt doch noch 2 kurze Zeilen:
Die Comicstrips waren aber nicht die vielbeworbene neue Generationenfliegenfalle für SW. Zudem gab es damals noch kein EU, bzw. eine Idee dazu. Dort wurde noch experimentiert, rumprobiert und grüne Astro-Hasen hüpften rum. Es hatte alles (in der Rückschau) einen amateurhaften Duft.
Jetzt ist das SW-EU eine millionenteure marketinggetriebene professionelle Maschine mit einer riesigen Fanbase, was zu einem rücksichtsvolleren und im warsten Sinne des Wortes professionelleren Umgang mit der Zeitlinie führen sollte. Es ist aber wohl immer noch so, dass es zwar ein Entscheidungsorgan und einen Canonwächter gibt (Sue Rostoni und hier der Dings, dessen Name ich vergessen hab), die aber die Autoren für den kurzen Actionkick, Plotpunkt, etc. von der Leine lassen und die saubere Ordnung dann wieder durcheinanderwirbeln lassen.
Ich sollte die Aussage mit dem "in sich stimmenden EU" wirklich mal heraussuchen und dann in meine Signatur tun. :D :D
 
Zuletzt bearbeitet:
und grüne Astro-Hasen hüpften rum. Es hatte alles (in der Rückschau) einen amateurhaften Duft.

Sag nichts gegen Jaxxon! :braue:D

Und zum Canon sag ich mal nix. Da hab ich mich schon zuoft dran gestossen. Ich seh Clone Wars als das an was es ist, ein Cartoon. Eine humorvolle Zeichentrickserie. Mehr nicht.
Und mir haben schon ne Menge Folgen gut gefallen ohne das ich jetzt an den EU Fehlern Anstoss genommen haette. Kann ich eigentlich ohne Probleme ausblenden.

Und wenn ich das richtig sehe, muessten wohl eher die EU Buecher umgeschrieben bzw. als Infinities deklariert werden, statt der CW-Serie (von wegen hoeherwertigem Canon).
 
Und wenn ich das richtig sehe, muessten wohl eher die EU Buecher umgeschrieben bzw. als Infinities deklariert werden, statt der CW-Serie (von wegen hoeherwertigem Canon).

Dass wiederum ist eine Frage inwieweit man mit den Canonregeln bezüglich der Wertigkeit konform geht.
Nur weil hier GL ein wenig mitmischt, sein "more intense" einfließen lässt, ist es vielleicht offiziell höherwertig, individuell wohl kaum.

Aber lassen wir es. Und ich finde es gibt nur einen grünen Hasen: Bucky O'Hare :p:kaw:
 
Grundsätzlich riecht die Darstellung der Klonkriege schon nach Schwarz/Weiss- Malerei, obwohl bereits in der ROTS- Anfangsschrift ein Ansatz in eine andere Richtung angedeutet wurde ("Es gibt Helden auf beiden Seiten"). Die von Woodstock genannten Beispiele sind recht gelungene Grundsteine, auf denen sich noch aufbauen liesse. Ich fände auch Stories nicht schlecht, in der Beispiele vorkommen, anhand derer man sieht, das der Anschluss an die Separatisten für die Planeten (positive) Veränderungen gebracht hat. Sprich: Lösungen (oder Ansätze für diese) für wirtschaftl. und/oder soziale Probleme, wie sie wohl in der Republik nicht zustandegekommen wären.
 
Die Darstellung der Separtisten in CW ist schlicht und einfach strohdumm. Wer bitteschön soll von diesen Angst bekommen? Die Droiden sind einfach sprüche-klopfende nichtstreffende Schrotthaufen, Grievous darf jede zweite Folge die Flucht ergreifen und dass das edle Gute gewinnt ist bei keiner Folge die Frage. Dagegen war ja Gargamel bei den Schlümpfen ein ernstzunehmender Gegner.

Die Darstellung der Separatisten ist IMO einer der Hauptgründe warum CW voll und ganz enttäuscht.
 
Auch wenns jetzt off-Topic ist, aber zur Timeline werde ich mit TCW genauso verfahren, wie ich das bereits nach dem ersten Sehen mit CW gemacht habe. Komplett Infinities. :zuck: Ich habe die Serie zwar noch nicht gesehen, aber schon der Pilotfilm und das, was hier so an Feedback gegeben wurde, hat mich überzeugt, dass ich das nicht in meinem Canon brauch. Ich werds mir anschauen, und wie bei CW auch die DVDs besorgen, aber hochoffizieller Canon? No way! :nope:
 
also ich bin jetzt nich sooo gut über EU undso informiert, aber isses nich so, dass man sich in TCW eh nich an die tatsachen hält. ich mein jetzt nich nur von der gegenüberstellung der KUS und der republik. ich hab auch die beiden filme gesehn und nach meinem wissen scheissen die einfach auf das was als "offiziell"(falls man das so nennen kann) genannt wird.
 
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