Gleichberechtigung von Mann und Frau

Sabermaster

professioneller Kotztütenfüller
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So, nachdem diese Diskussion nun im Wehr/Zivi-Thread schon losgetreten wurde will ich sie dann gerne mal hier fortsetzen:

Leben wir in einer Gesellschaft mit echter Gleichberechtigung??? Meiner Meinung nach nicht. Frauen müssen keinen Wehrdienst leisten, es gilt als höflich Frauen vorzulassen, es gibt eher schwachsinnige Gesetze zu Frauenquoten in allen möglichen Berufen und es gibt sogar eine Frauenbeauftragte des Bundestages!!!!!


Ich frage mich warum man eigentlich die Frau bei allem so hervorhebt wenn wir doch angeblich gleichberechtigt sind. Wenn wir es nämlich wirklich wären dann müßten Frauen auch Dienst leisten, sie dürften Männern auch ab und zu mal die Tür aufhalten es würden diese idiotischen Gesetze zu Frauenquoten endlich mal vom Tisch verschwinden.

Ich brauche mich nur im Regierungsbezirk meiner Eltern(beide Lehrer) umzusehen wo komischerweise in über 95% der Schulen des Bezirks die leitenden Stellen von Frauen besetzt sind. Ich brauche auch nur auf meine Erfahrungen bei der Bundeswehr zurückzuschauen um zu sehen das es dort Quotenfrauen gibt die ihre Leistung nicht bringen aber trotzdem dabeibleiben damit man ne Frau sieht.

Ist das nicht irgendwo verkehrte Welt???? Gleichberechtigung gerne, das darf aber nicht darin ausarten das unfähige Personen vorrang vor fähigen bekommen(ich brauch mir da nur mal meine alte Schulleiterin ansehen). Es kann nicht sein das aufgrund einer Quotenregelung eine Frau einen Job bekommt von dem sie offenbar nichts versteht.

Es gibt nun mal Berufe die sind ausgeglichen was die gechlechteranteile angeht und es gibt Berufe wo diese sehr unaugeglichen sind. Die gibt es aber für beide zum Vorteil und es verbietet niemand dem anderen Geschlecht den Beruf der eigenen Wahl auszuüben. Aber warum müssen unfähige Frauen befördert werden während unfähige Männer nicht befördert werden? Nur weil es ein Gesetz zur Frauenquote gibt.

Mir stößt diese Beobachtung immer mehr ziemlich sauer auf.

Natürlich läßt sich diese Beobachtung beliebig weit ausdehnen, aber ich frage eben ganz spezifisch:
Wie seht ihr gesetzliche Quotenregelungen, vor allem unter dem Licht das dies einigen unfähigen Personen den Aufstieg doch sehr erleichtert.
 
Zu Wehrdienst und Frauen habe ich im besagte Thread schon geschrieben, dass das so ist weil Frauen ja schwanger werden und Kinder gebären und großziehen und dadurch Staatsdienst machen.
Ob das jetzt Sinnvoll ist oder nicht sei dahin gestellt, aber das ist der Grundgedanke.

Zum Rest gebe ich dir Recht. Es ist wie immer von einem Extrem in das nächste geschwankt. Wir brauchen wohl bald mal eine Emanzipation der Männer.

Versuch mal als Mann Hebamme zu werden ;)
Da wird es keine Männerquoten geben, dir dir helfen da einen Job zu bekommen.
Mal als Blödes Bsp.
 
Ryloth schrieb:
Zu Wehrdienst und Frauen habe ich im besagte Thread schon geschrieben, dass das so ist weil Frauen ja schwanger werden und Kinder gebären und großziehen und dadurch Staatsdienst machen.
Ich muss sagen, daß das für mich jetzt kein Grund ist, warum eine Frau nicht Zivi oder den Wehdienst machen muss. Denn wenn ich mich nicht irre, macht man das nicht ein Leben lang, sondern nur für einen kurzen Zeitraum. Es bleibt da also noch genug Zeit für eine Frau, schwanger zu werden und Kinder großzuziehen.
Und in der heutigen Zeit, tendiert der Trend eher zum "späten" Kind. Erstmal kommt der Job, Karriere und Geldverdienen. Und dann, wenn es fast schon zu spät ist, setzt man Kinder in die Welt.

Ansonsten kann ich Sabermaster soweit Recht geben. Eine Frau/ein Mann sollten den Job kriegen, weil man dafür qualifiziert ist, und nicht weil man ein bestimmten Geschlecht angehört.
Aber ich kann auch den Barbesitzer verstehen, der lieber eine gutaussehende, aber dafür vielleicht noch so fähige Frau nimmt, als den Durchschnittstypen, der was von seinem Job verdient, aber die Gäste nicht so becircen kann.

Sabermaster schrieb:
Es gibt nun mal Berufe die sind ausgeglichen was die gechlechteranteile angeht und es gibt Berufe wo diese sehr unaugeglichen sind. Die gibt es aber für beide zum Vorteil und es verbietet niemand dem anderen Geschlecht den Beruf der eigenen Wahl auszuüben.
So sehe ich das auch. Die Hauptsache ist, daß die Person, die den Job haben will und dafür qualifiziert ist, den auch kriegt, unabhängig des Geschlechts.

Aber...
ich bin auch der Meinung, daß Männern und Frauen das gleiche Entgeld bei gleichem Beruf zusteht.
 
Also die "Gleichberrechtigung" scheint also schon soweit zu gehen das Männer sich so langsam diskriminiert fühlen.

Ich frage mich warum man eigentlich die Frau bei allem so hervorhebt wenn wir doch angeblich gleichberechtigt sind. Wenn wir es nämlich wirklich wären dann müßten Frauen auch Dienst leisten, sie dürften Männern auch ab und zu mal die Tür aufhalten es würden diese idiotischen Gesetze zu Frauenquoten endlich mal vom Tisch verschwinden.

1. Deffiniere mir bitte (und das ist jetzt wirklich nicht giftig oder sonstwie gemeint) bei "allem". Wenn der ganze Thread als Deffinition dieser Frage gemeint ist sieh sie bitte als nichtig an. Ich halte Männern übrigens auch mal gern die Tür auf ;)

Ich brauche auch nur auf meine Erfahrungen bei der Bundeswehr zurückzuschauen um zu sehen das es dort Quotenfrauen gibt die ihre Leistung nicht bringen aber trotzdem dabeibleiben damit man ne Frau sieht.

Ich brauche nur auf meine Erfahrungen in der Sozialbranche zurück zu blicken. Da gibt es "Quoten Männer" die überhaupt nichts bringen, sich den ganzen Tag auf den faulen Arsch setzten und trotzdem am Ende des Monats mehr auf dem Konto haben und in hohen Positionen sitzen. Zur Bunderswehr Sache, also ohne wirklich mitreden zu können möchte ich doch hoffen das es ein paar Frauen mit wirklicher Fittness und Können beim Bund gibt.

Was diese Wehrdienst Sache angeht, die Frauen haben nach Gleichberrechtigung geschriehen also sollen sie auch Wehrpflichtig werden basta (ich bin Gott sei Dank zu alt dafür ;)).
 
Also die "Gleichberrechtigung" scheint also schon soweit zu gehen das Männer sich so langsam diskriminiert fühlen.

Bis weilen tatsächlich

1. Deffiniere mir bitte (und das ist jetzt wirklich nicht giftig oder sonstwie gemeint) bei "allem". Wenn der ganze Thread als Deffinition dieser Frage gemeint ist sieh sie bitte als nichtig an. Ich halte Männern übrigens auch mal gern die Tür auf ;)

Es geht mir hier um Quotenregeln und eben die Dienstpflicht, plus den Knigge. Warum gilt es als unhöflich einer Frau nicht die Tür aufzuhalten? Warum wird man gleich schief angeschaut wenn man einer Frau sagt das es mir scheiß egal ist ob sie eine Frau ist oder nicht solange sie ihren Job macht. Solche Dinge.

Ich brauche nur auf meine Erfahrungen in der Sozialbranche zurück zu blicken. Da gibt es "Quoten Männer" die überhaupt nichts bringen, sich den ganzen Tag auf den faulen Arsch setzten und trotzdem am Ende des Monats mehr auf dem Konto haben und in hohen Positionen sitzen. Zur Bunderswehr Sache, also ohne wirklich mitreden zu können möchte ich doch hoffen das es ein paar Frauen mit wirklicher Fittness und Können beim Bund gibt.

Die gibt es durchaus, aber es gibt leider auch ihre Quotenschwestern die nichts taugen. Und gerade beim Bund ist das Potential das diese auffalen sehr hoch, weil es dort allgemein noch wenig Frauen gibt.
 
wahrscheinlich werde ich danach gehasst - aber was solls....


Kurz bevor ich einberufen wurde, gab es "den großen Sieg der Gleichberechtigung" - so schrieb die Zeitung. Frauen durften den Dienst an der Waffe tun - Männer mussten. Wo da die Gleichberechtigung ist, habe ich bis heute nicht verstanden....

Dann habe ich einen Job gesucht - noch vor AGG-Zeiten. In knapp 90% der Anzeigen stand der schöne Satz "Bei gleicher Qualifikation werden Frauen bevorzugt." In den Momenten kam ich mir wirklich blöd vor.

Ich persönlich denke, dass es durchaus wichtige Themen noch gibt (Gleiche Arbeit - gleicher Lohn).

Aber die aktuellen Gleichberechtigten"kriegerinnen" leben in meinen Augen eine Rosinenpickerei, die absolut daneben ist (bestes Beispiel: Bundeswehr). Andere (wie Alice Schwarzer) predigen eine Welt, in der die Frau über dem Mann steht - und halten das(!) für Gleichberechtigung.

Die zeitgleiche Verhöhnung der Sprache (durch andauernden "Innen") zieht das alles eher noch ins Lächerliche...


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eigentlich schade - ich bin für ein Nebeneinander für Mann und Frau (und habe das in kleinen Kreisen auch schon oft erlebt). aber ich glaube nich, dass dies so schnell geschehen wird... - auch weil es eben diese "Rosinenpickerei" gibt, die uns Männern dann aufstößt...
 
Ich muss sagen, daß das für mich jetzt kein Grund ist, warum eine Frau nicht Zivi oder den Wehdienst machen muss. Denn wenn ich mich nicht irre, macht man das nicht ein Leben lang, sondern nur für einen kurzen Zeitraum. Es bleibt da also noch genug Zeit für eine Frau, schwanger zu werden und Kinder großzuziehen.
Und in der heutigen Zeit, tendiert der Trend eher zum "späten" Kind. Erstmal kommt der Job, Karriere und Geldverdienen. Und dann, wenn es fast schon zu spät ist, setzt man Kinder in die Welt.

Der Wehrdienst dauert ja zum Glück auch nicht ein Leben lang ;)

So was ich gerade lese bin ich da selber auf ein Gerücht reingefallen ;)
Die Diskussionen gab es und die Argumentationen.
Aber warum Frauen keine Wehrplficht leisten müssen liegt daran, das Wehrdienst eben fast überall (Außnahme Israel und China) Geschlechterspezifisch ist und ein lex specialis ist und die Gesetzliche Gelichberechtigung ein lex generalis.
Das erste steht über den anderen.
Männer die Wehrdeinst oder Ersatzdienst leisten haben ja auch nicht alle Bügerrechte.

Das Mit Frauen udn schwanger war eher eine Gesallschaftliche Diskussion der damaligen Zeit. Wobei man damals schon argumentierte. Wenn der Mann nicht arbeitet kann die Frau garnicht ein Kind erziehen ..... etc etc ;)

Also das mit dem Wehrdienst stört mich jetzt aber wirklich nicht, in meiner Zeit waren das dann noch Männerdomänen ;)


Zurück zu Heute.
Das man aber dann Frauenbeauftragte gibt finde ich Schwachsinn.
Der Gleichbehandlungsgrundsatze steht unter Artikel 3 im Grundgesetz.
Wenn ich das richtig Verstehe braucht es nur einen Anwalt und nicht eine Gleichstellungsbeauftragte. Und mitlerweile ist es doch wirklich so, das sich frauen durch ihr Geschlecht sicht leichter tun, irgendwo einen Job zu bekommen.
 
Von einer wahren Gleichberechtigung von Mann und Frau sind wir noch weit entfernt und das im Bundestag ne Frauenbeauftragte sitzt, ist reine Augenwischerei, was zeigen soll: "Seht her, wir tun was" und sich dabei gegenseitig auf die Schulter klopft. Und das in vielen Schulen soviele Direktorinnen sitzen hat einfach damit zu tun, das es zu wenige männliche Lehrer gibt.

Dann habe ich einen Job gesucht - noch vor AGG-Zeiten. In knapp 90% der Anzeigen stand der schöne Satz "Bei gleicher Qualifikation werden Frauen bevorzugt." In den Momenten kam ich mir wirklich blöd vor.

Für was für eine Stelle hast du dich da beworben, denn den Satz kenn ich nur von Ausschreibungen für Stellen im öffentlichen Dienst, bei Stellenanzeigen von der Privatwirtschaft hab ich den nicht gelesen.

Ich kenne es bisher nur umgedreht, das Männer es bei der Jobsuche leichter haben als Frauen, besonders im gebährfähigen Alter, von Frau mit Kindern auf Jobsuche ganz zu schweigen.

Ich persönlich denke, dass es durchaus wichtige Themen noch gibt (Gleiche Arbeit - gleicher Lohn).

Wovon wir leider noch weit entfernt sind :( .

@ Sabermaster

wenn man Glück hat und es einen Tarifvertrag in der Firma gibt. Wenn es das nicht gibt, dann ist es schwer herauszufinden, ob der männliche Kollege mehr verdient, obwohl er den selben Job hat, den in Arbeitsverträgen ist inzwischen der Paragraf drinnen, das wenn man sein Gehalt preisgibt, man sofort fristlos gekündigt wird.
 
Ich kann Sabermaster eigentlich nur zustimmen, sehe aber auch noch ein weiteres Problem. Neben unverständlichen Gesetzen, wahnsinnigen Vorschlägen von Politikern und diverses "geisteskranken" Frauenbewegungen (verallgemeiner ich jetzt einfach mal, auch wenn an einigen nicht alles falsch ist) meine ich bei vielen eine zwanghafte Tendenz zur Annäherung ans andere Geschlecht zu erkennen.
Männer und Frauen sind aber nun mal in vielen Dingen unterschiedlich (z.B. bezüglich der Fähigkeiten und Neigungen für Berufe) und diese ganzen extremen Erscheinung werden vermutlich irgendwann nur einer (wohl ähnlich schlimmen) Gegenbewegung ausarten.
 
Das heißt nicht mehr Frauenbeauftragte, das heißt Gleichstellungsbeauftragte. Es ist aber meistens vorgeschrieben (v.a. in Behörden), dass der Job durch eine Frau zu besetzen ist und im Prinzip kümmert sie sich dann auch nur um Frauen.

Das Gleichstellungs oder "Gender Mainstreaming"-Thema ist zum Selbstläufer geworden, man kann damit wunderbar praktisch nutzlose, aber bezahlte Jobs schaffen, die dann von Frauen besetzt werden.

Und immer nur zu jammern, dass die armen, armen Frauen nie in die tollen Führungsetagen kommen - 99% der Männer sitzen auch nicht in diesen. So ein Aufsichtsratposten hätte ich auch gern, aber dafür fehlt mir das Vitamin B, da nützt mir mein drittes Bein ja mal gar nichts.

Und wo sind denn die ganzen Frauen in den knüppelharten Jobs? Wo sind denn die Stahlgießerinnen, die Kanalarbeiterinnen, die Müllfahrerinnen? Ne, ein Bürojob solls schon sein, so von 9 bis maximal 17 Uhr, aber wenn der Kollege dann mal am Wochenende arbeitet, weil es sein muss und dann die Beförderung bekommt, dann ist das Geschrei groß.
 
Und wo sind denn die ganzen Frauen in den knüppelharten Jobs? Wo sind denn die Stahlgießerinnen, die Kanalarbeiterinnen, die Müllfahrerinnen? Ne, ein Bürojob solls schon sein, so von 9 bis maximal 17 Uhr, aber wenn der Kollege dann mal am Wochenende arbeitet, weil es sein muss und dann die Beförderung bekommt, dann ist das Geschrei groß.


Was kann man da noch hinzufügen?
 
Stimme den Meinungen durchaus zu. Bevorzugte Behandlung von Frauen bei gleicher Befähigung ist unter aller Sau und spottet jeder Gleichberechtigung. Der Zivildienst nach Geschlecht ist sowieso der blanke Hohn.

Was mich noch ganz besonders nervt sind Sporttests. In jedem Beruf der zur Verbeamtung führen kann sind Sporttest abzulegen. Also bei Polizei, Feuerwehr oder Bundeswehr. Diese dienen dazu die Belastungsfähigkeiten der Anwärter zu testen. Nur leider sind die Anforderungen bei Mann und Frau unterschiedlich. Hallo? Dahinter stehen durchaus praktische Anwendungen, ein Feuerwehrmann/-frau sollte schon einen 90 kg schweren Mann aus einem brennenden Haus tragen können. Das sind ganz normale Anforderungen die zu erfüllen sind. Was bringt es mir wenn meine Kollegin dabei selbst den Erschöpfungstod erleidet?
Sowas verstehe ich nicht.
Bei der Polizei ist es genauso allerdings werden da Bürger mit Migartionshintergrund mitgeschliffen. In Berlin will man sogar das Deutschdiktat abschaffen da es die Mitbürger nicht wirklich bestehen :stocklol:

Von mir aus können Frauen alle Berufe ausüben die sie wollen, dann aber unter den gleichen Vorraussetzungen und nicht nach Vorzugsbehandlung.
 
Hui, das ist ja mal genau mein Thema... :D

- Wie kommt es, daß Männer auf Single- und Partnerbörsen zur Kasse gebeten werden, während Frauen kostenlos Zugang gewährt wird? Das Gleichstellungsgesetz VERBIETET diese Praktik, und trotz zahlreicher Anschreiben an Staatsanwaltschaften, Verbraucherschutz etc geht niemand gegen diese Praktik vor.

- Weshalb werden Frauen bei Ehescheidungen IMMER bevorzugt behandelt, selbst wenn sie selbst berufstätig sind und ihren Lebensunterhalt allein bestreiten können und zusätzlich durch Untreue (meist mehrfach!) eigenverantwortlich die Scheidung provozierten?

- Weshalb gibt es zweierlei Maß bei der bestrafung von Männern und Frauen, obwohl vor dem Gesetz "alle gleich" sind? Man beachte hunderte Fälle im exakt selben Tatbestand, zB bei Säuglingstötung durch Überforderung, wo die Strafen bei Männern sehr viel höher ausfallen.

- Warum wird alleine BEIM VERDACHT von Gewalt gegen Frauen eine Ermittlung eingeleitet, während Männer selbst bei BEWEISFÄHIGEN Gewaltdelikten von Frauen kaum juristische Möglichkeiten erhalten?
(Habe ich selbst erlebt - als meine Ex damals aus purer Eifersucht einen Glasaschenbecher auf meinen Kopf zertrümmerte und ich in die Notaufnahme gebracht wurde, erstattete ich am nächsten Tag Anzeige wg Körperverletzung. Die Beamten vor Ort WEIGERTEN sich, meine Anzeige aufzunehmen. Ich würde verhöhnt mit Sätzen wie "der kann sich ned mal gegen seine Alte wehren!
Als es schließlich doch noch zu einer Anzeige kam, schloß die Staatsanwältin (!) die Akte aus "mangel an Beweisen" - obwohl drei Zeugenaussagen sowie ein Krankenhausbericht vorlagen!!)

- Wieso wird das zwanzigfache Budget zur Erforschung und Behandlung von Brustkrebs eingesetzt, obwohl nur ein äußerst geringer Prozentsatz lebensbedrohlich erkrankt (der Großteil der Erkrankten sorgt sich nur um das Aussehen!), während schwere "Männerkrankheiten" wie Prostatakrebs oder Herzinfarkt trotz extrem hoher Sterberaten stiefmütterlich finanziert werden?

- Wieso gilt die Gleichstellung der Frau im Arbeitsleben nur bei "Rosinenjobs" und höhergestellten Positionen und nicht bei "niederen" Arbeiten?

- Wieso gibt es Frauenquoten, die wesentlich geeigneteren männlichen Bewerbern jede Chance nehmen?

- Weshalb werden Frauen vom Grundwehrdienst bzw Zivi freigestellt während Männer VERPFLICHTET sind zum Dienst an der Waffe?

- Weshalb gehen fast 70% des Budgets zur Abwendung von Obdachlosigkeit bzw Unterstützung Obdachloser an Frauen, obwohl der überwiegende Teil der Obdachlosen männlichen geschlechts ist?

- Aus welchem Grund werden Frauen bei gleicher Eignung bevorzugt behandelt? Wieso schreit hier keine Emanze wegen Sexismus?

- Weshalb wird sexuelle Belästigung fast ausschließlich auf Frauen angewendet, während Frauen im Job Männer straffrei berühren oder sexuell beleidigen "dürfen"?
Da wird von Frauen oftmals nur gelächelt und gesagt, jeder Mann freue sich doch über solche Aufmerksamkeiten, ich kenne selbst nach Recherche im Netz keinen Betrieb, der je eine Frau wegen eines sexuellen Übergriffs auf einen Mann freistellte...

-Wieso hat ein Mann kein Anrecht darauf, die Vaterschaft beweisbar zu verlangen? Selbst wenn er auf Grund eines DNA-Tests in Abwesenheit der Mutter bzw ohne deren direktes Einverständnis BEWEISEN kann, daß es sich nicht um sein Kind handelt, wird er von Gesetz wegen gezwungen, für den Unterhalt aufzukommen!

Ich könnte stundenlang so weitermachen...
Wir leben in einem Land, in dem das Wort Emanzipation nur dazu dient, das andere Geschlecht zu unterdrücken anstatt sich ihm gleich zu stellen.
Ich bin ganz klar für Gleichberechtigung, aber hier wird einfach nur die Position gewechselt ohne Rücksicht auf die Rechte der Männer. Und das ganze wird auch noch politisch unterstützt.
Eine Frechheit sondersgleichen, die hoffentlich bald eine männliche Gegenbewegung hervor ruft!

Aber die Frauenbewegung hat ja wunderbar schlagkräftige Parolen um die Männer mundtot zu reden... Da wird von den Leiden der Schwangerschaft und den Schmerzen beim Kinderkriegen gejammert und geheult, man hört Aussagen wie "sche*ß DU mal nen Ziegelstein quer", da wird vom "starken Geschlecht" gesprochen... Wo bleiben die VORZÜGE der Frauenbewegung (die ERGO sehr stark überwiegen?). Wann geht eine Frau schon auf die wundervolle Rolle als Mutter ein, ein gefühl das Männern immer verwehrt bleiben wird, egal, wie sehr sie ihre Kinder auch lieben?
Wieso kann eine Frau einen Mann "totreden", indem sie ihre Periode beweint? Die paar lächerlichen Tropfen Blut sollen also intensivere Gefühle beim Geschlechtsverkehr, multiple, minutenlange Orgasmen und sehr viel höhere Chancen zur Partnerfindung überlagern?
Ich lach mich tot!
Frauen haben es von geburt an besser und leichter als jeder Mann, die einziegn feministischen Totschlagargumente sind Schmerzen bei der geburt und Periode!
Und das alleine reicht aus, um Männern durch die Bank ein schlechtes Gewissen einzureden und sich selbst zum besseren Menschen zu machen?

Nein, ich höre jetzt besser auf, obwohl ich noch einen Roman schreiben könnte... das Thema regt mich immer wieder auf...
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Sabermaster

wenn man Glück hat und es einen Tarifvertrag in der Firma gibt. Wenn es das nicht gibt, dann ist es schwer herauszufinden, ob der männliche Kollege mehr verdient, obwohl er den selben Job hat, den in Arbeitsverträgen ist inzwischen der Paragraf drinnen, das wenn man sein Gehalt preisgibt, man sofort fristlos gekündigt wird.

Ich weiß das es sowas gibt, das ist aber wirklich die Ausnahme und ausserdem Sittenwiedrig und damit nicht rechtswirksam. Es gibt kein Schutzwürdiges Interesse des Arbeitgebers das die Preisgabe von Gehältern verbietet.
 
Aber die Frauenbewegung hat ja wunderbar schlagkräftige Parolen um die Männer mundtot zu reden... Da wird von den Leiden der Schwangerschaft und den Schmerzen beim Kinderkriegen gejammert und geheult, man hört Aussagen wie "sche*ß DU mal nen Ziegelstein quer", da wird vom "starken Geschlecht" gesprochen... Wo bleiben die VORZÜGE der Frauenbewegung (die ERGO sehr stark überwiegen?). Wann geht eine Frau schon auf die wundervolle Rolle als Mutter ein, ein gefühl das Männern immer verwehrt bleiben wird, egal, wie sehr sie ihre Kinder auch lieben?
Wieso kann eine Frau einen Mann "totreden", indem sie ihre Periode beweint? Die paar lächerlichen Tropfen Blut sollen also intensivere Gefühle beim Geschlechtsverkehr, multiple, minutenlange Orgasmen und sehr viel höhere Chancen zur Partnerfindung überlagern?
Ich lach mich tot!
Frauen haben es von geburt an besser und leichter als jeder Mann, die einziegn feministischen Totschlagargumente sind Schmerzen bei der geburt und Periode!
Und das alleine reicht aus, um Männern durch die Bank ein schlechtes Gewissen einzureden und sich selbst zum besseren Menschen zu machen?

Also, daß Du anscheinend ein vom Neid zerfressener Jammerlappen bist, hast Du hier in der Vergangenheit ja reichlich bewiesen (falls Du "echt" sein solltest), aber dieser Abschnitt schlägt doch echt dem Fass die Krone ins Gesicht, und ich weiß gerade nicht, ob ich lachen, oder weinen soll.
Sicher gab es hier in dem Thread schon einige gute Argumente zu einer "Gleichberechtigung", die bisweilen weit über das Ziel hinausschießt, aber das hier ist einfach nur sexistischer Müll.

C.
 
Zu Wehrdienst und Frauen habe ich im besagte Thread schon geschrieben, dass das so ist weil Frauen ja schwanger werden und Kinder gebären und großziehen und dadurch Staatsdienst machen.

Heißt das dann, dass bei sinkender Geburtenrate immer mehr Frauen ihren Staatsdienst verraten? :p
Ob ich mir mit der Argumentation wohl den Zivildienst hätte sparen können, wenn ich nur felsenfest versprochen hätte Vaterschaftsurlaub zu nehmen, falls mal Nachwuchs unterwegs ist :D

Ich finds immer lustig wie Argumente durcheinanderfliegen, die nichts miteinander zu tun haben. Jetzt fehlt eigentlich nur noch ein Mann, der damit argumentiert, dass ihm ein Jahr mehr schade, da seine statistische Lebenserwartung geringer sei.

Es gibt einen Punkt in der Gleichbehandlung, der auch für mich einleuchtend ist. Gleichbehandlung heißt nämlich sowohl Gleiches gleich zu behandeln wie auch Ungleiches ungleich. Das zielt auf Toms 90kg Anforderung heraus.
Das würde aber lediglich bei einer körperlich sehr anstrengenden Arbeit ziehen.

Was die unterschiedliche, teils in der Tat diskriminierende Entlohnung angeht, kann man nur hoffen, dass durch eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Kind auch den letzten rationalen Argumenten der Boden entzogen wird. Problem ist hier in der Praxis herauszufinden wo wirklich Diskriminierung vorherrscht und wo man sich einfach nur ein größeres Stück Kuchen als einem von der Leistung her zustünde gönnen möchte. Sehr schwer objektiv nachzuvollziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun um nicht in dieses böse „Zerfleddern von Posts“ zu verfallen möchte ich mal meine allgemeinen Gedanken zum Thema Gleichberrechtigung etc. anfüren, wird sicher nicht ganz geordnet sein also bitte melden wenn was ist.



Also ich denke zu aller erst das niemand mehr oder weniger für z.B. einen Beruf sein sollte nur weil er einen Penis oder halt eine Gebährmutter besitzt. Ich denke aber auch das es Berufe gibt für die Männer in der Regel besser geeignet sind als Frauen, so wie es Dinge gibt die Frauen von Natur aus besser können. ABER hier unterstreiche ich das es durchaus Ausnahmen gibt. Und genau diese Ausnahmen werden in Zukunft vermutlich das klassische Berufsbild verschwimmen lassen (hier meine ich nicht die nähere Zukunft).

JEDER OB MANN ODER FRAU SOLLTE FÜR DAS WAS ER KANN ODER SOGAR GUT KANN GERRECHT ENTLOHNT UND BELOHNT WERDEN.

Ich kann Feministinnen alla Alice Schwarzer nicht leiden. Das ist Männerhass und hat nichts mit Gleichberrechtigungsansprüchen zu tun. Ich mag Männer und ihre „Männlichkeit“ warum sollte ich einen Mann nicht Mann sein lassen und mich darüber freuen wie fürsorglich „er“ ist und mir mal die Tür auf hällt, mir etwas von einem hohen Schrank holt oder mir gar etwas trägt was mir zu schwer ist? Wenn ich schon meine Freundin sehe! Sie ist zur Zeit arbeitslos und tut den ganzen Tag quasi NICHTS, ihr Mann kommt heim und fragt höflich ob sie etwas gekocht hat (ich denke das er wohl nach einer 10 Stunden Schicht ordentlich Hunger hat) und sie schnautzt ihn an „ du hast zwei Hände koch dir was!“. Meiner Meinung nach ein komplettes Unding und komplett rücksichtslos.

Ich kann auch männliche Heulsusen bzw „Feministen“ nicht ab. Kaum taucht eine einzige Frau in ihrem Revier (sei es Beruf oder Hobby oder was auch immer) auf kriegen sie entweder gleich Angst das jemand mit der Schere kommt und ihnen den Penis abschneidet. Oder jene „Kerle“ werden zickig und sexistisch „öhhh die macht bestimmt nur auf Automechaniker um uns geilen Kerlen auf den Arsch zu gucken“. Zudem mag ich es nicht das solche Männer immer meinen das man sich als Frau immer irgendwas auf unsere Fähigkeit zur Geburt etc einbilden und wenn wir verstimmt sind das immer auf unsere Periode zurück zu führen ist. Ich möchte für meinen Teil meine Gebährmutter und meine Periode während meiner Arbeit oder halt allgemein nicht zum Thema machen tztz.

Ach ja ! Diese Sache mit den Harten Berufen! Wieso meinen Männer stets das nur Berufe bei denen man ein Stück Metall oder einen Ziegel in der Hand hat hart sind? Ich habe bzw. ich arbeite in der Pflege, das ist heut zu tage ein Knochenjob und ich sehe mich hier in der Härte allein der Körperlichen Arbeit locker auf dem Niveau eines Bauarbeiters.


Nun um hier nicht ewig zu schreibseln. Ich für meinen Teil habe kein Problem damit einen Mann auch Mann sein zu lassen. Ich habe noch nichtmal ein Problem damit das z.B. Männersoldaten vermutlich in der Regel bis 95 % den Soldatinnen körperlich überlegen sind und bessere Taktiker sind. Ich habe allerdings ein Problem damit wenn ich benachteiligt werde weil ich eine Frau bin. Ich habe auch ein Problem damit übervorteilt zu werden WEIL ich eine Frau bin. Ich möchte mein bestmöglichstes im Leben (nicht nur Beruflich) erreichen. Und das „belohnt“ bekommen das ich aus eigener Kraft leisten bzw. schaffen kann. Jeder sollte bekommen was er verdient.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich persönlich denke, dass hier auf einem sehr hohen Niveau gemeckert wird.

Wo sonst auf diesem Planeten können Frauen sich so frei entscheiden, was sie tun wollen? Das ist eine absolut faire Situation hier in Westeuropa und garantiert keinesfalls selbstverständlich. Sicher gibt es Ungereimtheiten im Detail, aber das jetzt alles gleich "ungerecht" ist, ist doch wohl ne maßlose Übertreibung, schaut man einmal über den Tellerrand.

Ungerecht ist es, wenn Frauen zwangsverheiratet werden, wenn ihnen verboten wird, die Schule zu besuchen oder zu Arbeiten, sie eine Quasisklavenrolle in einem gnadenlosen Patriarchat zu erfüllen haben. Dort wo Frauen für "Verbrechen" ermordet werden, für die Männer mit einem Tadel davonkommen, DAS ist Ungerechtigkeit. Bitte nicht verwechseln mit bürokratischen Unausgegorenheiten.
 
Nun wurden hier ja bereits die offensichtlichsten Mängel im Thema Gleichberechtigung erwähnt, das dabei inzwischen oft Männer ungerecht behandelt werden ist auch ein unding. Das es bald eine Emanzipation des Mannes könnte ist lediglich das Resultat einer falschen, übermotivierten Emanzipationspolitik.

Nun Männer und Frauen sind beides Menschen, weshalb es nur logisch ist das beide gleiche Rechte verdienen - egal wer welche Geschlechtsorgane hat. Allerdings ist ebenso klar wie logisch das Männer und Frauen sich unterscheiden, optisch, biologisch wie psychisch. Es st auch bekannt das die Geschlechter im Durchschnitt gewisse Vorlieben/Begabungen für bestimmte Tätigkeiten haben. Also logisch das bestimmte Berufe tendenziell von mehr Männern oder Frauen ausgeübt werden
Wenn jeder das tun kann was er am besten kann ist allen damit gedient(ich lass den Arbeitsmarkt mal außen vor. Ist klar das manche Jobs einfach überlaufen sind und leider nich jeder seinen Traumjob bekommt, aber das hat andere Gründe).

Ein Kampf der Geschlechter ist denkbar unproduktiv, da hier aus irrationalen Gründen versucht wird das eine über das andere zu erheben. Zusammenarbeit und das Nutzen der Stärken des anderen dagegen ist besser. Man sieht das schon an dem einleuchtenden Beispiel der Fortpflanzung - funzt zusammen ja auch irgendwie besser :D
Deswegen ist es auch sinnfrei, krampfhaft irgendwelche Quoten zu erreichen. Nur wenn jeder seine Fähigkeiten richtig einsetzen kann wird ein Gesellschaftlicher mehrwert geschaffen. Das gleiche Tätigkeiten auch gleich bezahlt werden ist auch nur logisch und gerecht.
Also den Mensch einfach Mensch sein lassen. Mal ehrlich was haben Frauen von Männern die versuchen wie Frauen zu sein? Was haben Männer von Frauen die versuchen wie Männer zu sein? Das unterschiedliche ist es doch was uns am anderen Geschlecht reizt - und das ist auch gut so.

PS: Ich hätt schwören können das wir sone Diskussion schonmal hatten. Aber die Suche fand nix...

@icebear:
Ich hatte das so verstanden das der Thread sich auf die Lage hier in Deutschland bezieht.
 
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