Halloween (Reboot)

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1978 erschien einer der größten Horrorfilme der Filmgeschichte. Halloween.
Es folgten unzählige Fortsetzungen in unterschiedlicher Qualität.
Teil 2 setzte die Handlung des erstlings direkt fort, während 3 nichts mit der Reihe zu tun hatte. 4-6 schlugen dann anderen weg ein, indem Myers noch übernatürlicher gemacht wurde und statt seiner Schwester jagte er nun seine Nichte.

Mir persönlich gefielen 4-6 nicht so sehr.
Es ist zwar schön aus Myers ein Mystisches Wesen zu machen, dennoch ging man hier nach meinen Geschmack zu weit. Mit dieser Sekte und Myers vorherbestimmung. Nein.
Froh war ich dann, als H20 erschien.
H20 Ignorierte 4-6 vollkommen und ließ Myers für 20 Jahre, also direkt nach den Ereignissen in Teil 2, verschwinden. Dieser FIlm fing meiner Meinung nach die Stimmung der beiden erstlinge perfekt ein und war ein wirklich guter Halloween, meiner Meinung nach.
Halloween 8 war dann wieder 08/15 kost.

Nun aber zum Thema des Threads.
2007 veröffentlichte Rob Zombie seine Version von Carpenters Horrorfilm, welcher ganz woanders ansetzte. die erste Stunde wird die Kindheit von Myers Kindheit beleuchtet un gezeigt wie es dazu kam, das er zu dem wurde, wie man ihn halt kennt.
Den einen gefiels, den anderen nicht, denn Michael Myers wurde schon etwas entmystifiziert, indem man alles einem Grund gab.
Dennoch steckt für mich immernoch eine Art Geheimnis hinter Zombies Figur, denn auch er wird als das absolute Böse beschrieben und ist immernoch unaufhaltsam und übermenschlich stark.
Aber das muss jeder sehen wie er will. Geschmackssache.
Jedenfalls stieß der Film auf ein sehr positives Echo, was Rob Zombie nun veranlasste einen zweiten Teil zu drehen.

Dieser Thread ist nun dazu da, die Infos zusammenzutragen, und damit fang ich mal an:


- Der Film wird kein Remake zu Teil 2, sondern setzt lediglich die Handlung von Teil 1 fort.
Einzige ähnlichkeiten werden sein: Es kommt ein Krankenhaus vor (muss aber nicht haupthandlungsort sein), die 3 Figuren Dr. Loomis, Laurie Strode und Micheal Myers kommen vor ;-).

- Der Film wird "H2 Halloween 2" heißen.

- Die Hauptrollen werden wieder von Tyler Mane, Scout Taylor-Compton und Malcom McDowell

- Der Darsteller des jungen Michael erwies sich als zu alt, wesshalb sein Part von Chase Wright Vanek übernommen wird
chase.jpg


Nun packe ich noch erste Bilder von Michael Myers rein.

newmask.jpg


mask2.jpg


mike.jpg


Quellen:
BlairWitch.de - Horror Movie Entertainment
Rob Zombies Myspaceseite
 
Ich habe sowohl die alten Filme gesehen, als auch das Remake von Rob Zombie. War von der Halloweenreihe bislang eigentlich recht überzeugt, gerade der erste Teil hatte doch seinen "Charme" wenn man so will. Rob Zombie hat das ganze dan letztendlich in meinen Augen doch anders und auf seine Art und Weise dargestellt, sodass man sich auch sein Halloween angucken kann. Werde daher in diesen Film hier auch reingucken und freue mich über eine bzw diese Fortsetzung zumal die paar Bilder hier schon was hermachen und scheinbar schon am Style des ersten tels anknüpfen.
 
Das Original ist unübertroffen, den zweiten Teil habe ich noch als ordentlichen Film in Erinnerung, habe ich aber schon lange nicht mehr gesehen. Den vierten habe ich noch gesehen, auf die anderen habe ich dann mangels Interesse verzichtet. Erst H20 habe ich wieder angesehen, und der hat mich auf den ganzen Linie enttäuscht.

Das Remake von Rob Zombie ist zwar überflüssig, aber ein passabler Film. Was mich stört, ist die Ansammlung von Klischees innerhalb der Familie Myers: Die Mutter ist die Stripperin mit Herz, der böse Stiefvater ein herumgammelnder Taugenichts, die Schwester vernachlässigt den kleinen Michael und Michael ist ein gewaltbereiter Tierquäler.
Laurie Strode und ihre Freundinnen waren im Original irgendwie individueller und hatten mehr Persönlichkeit, im Remake sind es einfach nur die üblichen Horrorfilmtussies. Michael Myers war damals um die 1,80, im Remake mutierte er natürlich gleich wieder zum zwei Meter großen Monstrum. Außerdem ist das Remake ziemlich brutal, während John Carpenter beim Original mehr auf die bedrohliche Stimmung und den markanten Soundtrack setzte. Im Remake wurden viele Morde in die Story geschrieben, die oft ein wenig zu erzwungen wirken. So in der Art wird es wohl auch in der Fortsetzung weitergehen.

Dennoch ein akzeptabler und sehbarer Film. Und eine Szene ist sogar besser als bei Carpenter, denn Michael Myers entkommt aus der Klinik und fährt - im Gegensatz zum Original - nicht einfach mit dem Auto davon.
 
Ich fand die Rob Zombie Version ganz ordentlich. Nichts besonderes. Das liegt aber eher daran das wir inzwischen ganz andere Sachen gewöhnt sind. Handwerklich ist der Film nämlich absolut okay.

cu, Spaceball
 
Erst H20 habe ich wieder angesehen, und der hat mich auf den ganzen Linie enttäuscht.

Darf ich fragen was dich enttäuschte? Nicht aus Streiteslust, sondern weil es mcih interessiert. Denn gerade bei H20 hat ich so ein "Back to the Roots" Gefühl. Tolle, beklemmende Atmosphäre, die völlige Abgeschiedenheit vom rest der Welt erzeugt. Keine überzogenen Kiddies aus einem 08/15 Slasher. Solide Story. Eine gut spielende Jamie Lee Curtis. Keine Massenmorde, denn der Film legt eher wert auf die Handlung um Laurie Strode und kündigt langsam die Rückkehr von Myers an, bis es dann zum Finale kommt. Kein Haupaugenmerk auf besonders Brutale Morde.
Das sind alles Dinge die mir so gefallen, welches 4-6 alles falsch gemacht haben, ebenso wie andere Reihen.

Das Remake von Rob Zombie ist zwar überflüssig, aber ein passabler Film. Was mich stört, ist die Ansammlung von Klischees innerhalb der Familie Myers: Die Mutter ist die Stripperin mit Herz, der böse Stiefvater ein herumgammelnder Taugenichts, die Schwester vernachlässigt den kleinen Michael und Michael ist ein gewaltbereiter Tierquäler.
Laurie Strode und ihre Freundinnen waren im Original irgendwie individueller und hatten mehr Persönlichkeit, im Remake sind es einfach nur die üblichen Horrorfilmtussies. Michael Myers war damals um die 1,80, im Remake mutierte er natürlich gleich wieder zum zwei Meter großen Monstrum. Außerdem ist das Remake ziemlich brutal, während John Carpenter beim Original mehr auf die bedrohliche Stimmung und den markanten Soundtrack setzte. Im Remake wurden viele Morde in die Story geschrieben, die oft ein wenig zu erzwungen wirken. So in der Art wird es wohl auch in der Fortsetzung weitergehen.

Kann ich so, bis auf ein zwei Dinge unterschreiben
Mit der Gewalt is sone Sache. Carpenter gestand sich selber später ein, dass dem ersten Gewalt fehlte, wesshalb er den zweiten wirklich sehr brutal gestaltete. Ist ja auch hierzulande Indiziert.

Nichts besonderes. Das liegt aber eher daran das wir inzwischen ganz andere Sachen gewöhnt sind. Handwerklich ist der Film nämlich absolut okay.

cu, Spaceball

Guter Satz.
Heutzutage ist man sehr viel aus der Horrorecke gewohnt und wundert sich, was an einem Film unheimlich sein soll.
Bei Halloween ist es Myers der eine Bedrohung spühren lässt und das scheint auch im Remake zu funktionieren, wenn man da nicht einiges gewohnt es.

Meine Freundin hatte sehr viel Angst bei dem Film und bekam eine Weile im dunkeln sogar leichte Paranoia.
Also bei nicht "Profis " :D scheint das noch zu klappen!
 
Mir hat der Film gefallen aber bei der DVD würde ich einfach zum Original greifen weil er diesen tollen 70er Jahre Charme hat. Das Remake ist halt für die jüngere Generation. Jedenfalls fand ich es toll das auf den übermässigen Einsatz von CGI etc. und Musikvideoschnitte fast ganz verzichtet wurde. Der Film ist halt Bodenständig und wirkt nicht MTV Generation Cool. Den 70er Jahre "damit bin ich gross geworden" kann er leider nicht haben.

cu, Spaceball
 
Ach ja.
Es wäre bei Teil 2 sicher hilfreich, wenn man den Directors Cut des Remakes kennt, welcher in der 3er DVD Box enthalten war. Nicht nur, dass diese Fassung sehr viel interessantes Bildmaterial enthält
unter anderem eine andere Ausbruchsszene (welche besser ist, ist Geschmackssache, ich kann mich nicht entscheiden)
, sie erklärt auch, warum Loomis in Teil 2 aufauchen kann.
Leider ist die Box und damit der DIrectors Cut mittlerweile Indzierzt!
 
Darf ich fragen was dich enttäuschte? Nicht aus Streiteslust, sondern weil es mcih interessiert.

Naja, zunächst mal fand ich den Film an sich schon recht öde. Josh Hartnett empfand ich als überflüssig und das Finale hat mir auch nicht gefallen. Es war ja ein guter Einfall, die unzähligen Fortsetzungen nach Teil 2 zu ignorieren, aber vielleicht hätte man das mit dem zweiten auch tun sollen. Irgendwo finde ich es schon blöd, wenn Michael Myers zurückkehrt, nachdem ihm in Halloween 2 die Augen ausgeschossen wurden und er auch noch in Flammen aufging. ;)
 
Wusste nicht, dass der Film schon im verleih ist, aber ich konnte mir heute Rob Zombies Halloween 2 aus der Videothek mitnehmen.
Es handelt sich hierbei um den Unrated Cut, da es die KF nicht in D-Land geben wird.

Es könnten Spoiler folgen, allerdings gibt es bei dem Film nicht viel zu Spoilern, da die Handlung recht belanglos bzw. Vorhersehbar ist!

Der Film knüpft direkt an Teil 1 an. Und ich meine direkt.
Laure wandelt mit der Pistole durch die Gegend, mit der sie wenige Minuten zuvor Myers erschossen hat, als sie vom Sheriff aufgegriffen wird und ins Krankenhaus kommt.
Dann gibt es einen Zeitsprung von 2 Jahren.
Was nun kommt, erinnert teilweise an H20 und ist dazu teilweise sehr weit entfernt davon ein Halloween zu sein.
Es folgen Szenen die Lauries, die mittlerweile bei den Brackets lebt, Geisteszustand zeigen, da sie nach den Erlebnissen natürlich total Traumatiesiert ist. Dazu hat sie Visionen von Deborah Myers und dem Jungen Michael.
Der zweite Handlungsstrang zeigt Dr. Loomis, der mittlerweile ein ziemliches Erfolggeiles ********* geworden ist. Er tut alles um in der Öffentlichkeit gut darzustehen, muss sich aber viel Kritik aussetzen, da er Profit aus den Tod anderer schlägt.
Der dritte Handlungsstrang zeigt Myers wie er seiner Vision von Deborah und seinem jungem Ich folgt, um Laurie zu finden und selbst zu überleben.
Ja, er muss selbst überleben. Er lebt wie ein Obdachloser und erneährt sich z.B: von Hunden die er tötet. Das alles natürlich ohne Maske.
Anfangs noch schön in Schatten gehalten, ist sein Gesicht oftmals schon Frontal drauf.
Gegen Ende laufen dann zumindest der erste und der zweite Handlungsstrang zusammen, welcher die Verbundenheit von Laurie und Michael zeigt. Denn Lauries Deborah Vision ist die gleiche die Michael sieht. So sieht Laurie eben auch die Befehle die Michael bekommt.

Wie finde ich den Film nun? Ich bin mir nicht ganz sicher.
Für sich genommen ist der Film sicherlich gut. Er hat gute Ideen, wie das Trauma Thema oder eben die Kritik mit der Loomis leben muss.
Auf der anderen Seite passiert aber mal ne ganze Weile nichts, außer eben den Zustand der Characktere zu zeigen. Ähnlich wie bei H20 hat Laurie immer wieder Wahnvorstellungen von Michael, welche hier aber deutlich als solche zu erkennen sind, da man über Michaels echten Aufenthaltsort bescheid weiß.
Der Michael Handlungsstrang hat dann aber natürlich die Obligatorischen Kills, welche ich erstaunlich unblutig in Szene gestezt finde. Die hohe Einstufung die der Film bekam, ist seltsam, denn es gibt weitaus brutaleres!
Allerdings gibt es aber auch extrem "Michael Myers" untypische Mittel, welche die Figur Myers selbst total umkrempeln.
So stöhnt/Grunst Myers schonmal laut, bei jedem Hieb den er verteilt oder aber rennt ohne Maske rum. Eben dies war sehr gewöhungsbedürftig. Ich empfand es schon als Grenzweritg, als Myers' Gesicht zwar Schattig aber leicht zu erkennen war während er duch die Straßen rannte, aber als er dann später durch die Straßen rennt und man sein Gesicht total und beleuchtet sieht, fragt man sich dann doch, wozu man es erst andeutete, um es dann doch vor dem Finale (wo er zudem auch noch spricht) schon ganz zu zeigen.
Aber zurück zu Handlung. Durch die ewigen Wechsel und der geringen Andeutungen auf ein Zusammenlaufen, fragt man sich schonmal, was nun eigentlich passiert. Alles ist zwar Stilvoll in Szene gesetzt und die Bilder sind toll und Atmosphärisch, aber so wirklich wichtig sind die Szenen, vor allem in dem Genre, nicht. Gut ist der Inhalt schon, aber der Film wird arg ausgebremst.
Über die Verbundenheit von Myers und Laurie kann man denken was man mag. Mir gefällt dies eigentlich nicht, aber durch die Inszenierung ist es nur halb so schlimm gewesen, wie ich befürchtet hatte. In der Tat hat mich der Handlungspart erstaunlich wenig gestört. Allerdings ist es ein rechter grober Widerspruch, bzw Stilbruch zu dem doch recht realsistisch aufgezogenen ersten Teil. All das übernatürliche war in Teil 1 nichtmal angedeutet, hier aber plötzlich da!

Erwähenswert wäre allerdings noch die Szene, also Sheriff Bracket seine Tochter auffindet. Diese Szene ist nicht nur "klasse in Szene" gesetzt, sondern auch von Brad Dourif spitze gespielt.

Fazit:
Viele Schöne, Atmosphäre Szenen mit mal klasse, mal weniger guten Handlungsideen. Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich dies so ausführlich in einem Halloween brauche. Andeutungen hätten, wie schon in Teil 1, gereicht. Stattdessen hätte man mehr altbewährtes einbauen können. Die Konfontation z.B. hätte früher stattfinden müssen, denn nun ist Myers klassischer Jagd Part recht kurz ausgefallen. Als der Film also zur Höchstform was Halloween-Feeling angeht aufläuft, ist er auch schon zu Ende. Auch Myers Gesicht und Stimme, wären auch mal besser in der Ecke der Andeutungen geblieben. Am Ende ist das, was ich in einem Halloween Film erwarte vorhanden, wenn auch geringer als bisher, dafür gibt es viel untypisches, unpassendes. Eben auch die "wiedersprüche" zu Teil 1.
Dennoch ist der Film sehenswert und die Ideen werden nicht schlechter. Ein Guter Film, ein Mittelmäßiger (tendenz nach oben) Halloween aber ein Vergleichsweise langweiliger Slasher/Horrorfilm.
Es geht aber um Halloween, also nehmen wir diese Wertung.
6 von 10 Küchenmessern!
 
Ich bezweifle, dass das der richtige "Halloween"-Thread ist. Die Rob-Zombie-Filme fand ich nämlich fürchterlich...leider habe ich keinen anderen Thread zu den Filmen gefunden. :D

Habe mir gestern die Fortsetzung der neuen Reihe angeschaut, die ja mit "Halloween (2018)" einen guten Start hingelegt hatte. Leider blasst die Euphorie in der Fortsetzung etwas ab: Nach altbewährtem Rezept wird zwar munter weitergeschlachtet, so richtige Spannung will im neuen Teil leider aber nicht aufkommen. Die Story ist sehr mager, das Ende mau. Was bleibt sind - gerade für "Halloween"-Verhältnisse - schon teilweise sehr brutale Slasher-Einlagen, die durchaus entertainen und vermutlich ein neuer Highscore an Opferzahlen für Michael Myers. Für Fans sicher ein Muss, für den Rest ganz nette Unterhaltung bis Überfluss, den man sicherlich nicht im Kino schauen muss. 5,5 / 10
 
Habe ihn auch vorgestern gesehen, und teile @S-3PO s Meinung.
Eine Sache hat mich durchgehend gestört: 2018 sprachen die Produzenten des ersten neuen Films davon, wie sehr es sie störte, dass Myers in den alten Filmen wie ein unbesiegbares Frankensteinmonster dargestellt wurde, und man sich in ihrer Version davon distanzieren wollte. In "Halloween Kills" habe ich davon leider nichts gemerkt. Myers ist immer noch unbesiegbar.
 
Und den neuen Teil "Halloween Kills" gesehen. Dieser schließt nahtlos an den 2018er Film an. Von dem her war es nett Lauries Familie wiederzusehen (und dass diese nicht sicher sind). Laurie selbst hat eine überraschend kleine Rolle und ist die meiste Zeit nur im Krankenhaus.

Der Anfang mit den Feuerwehrleuten war der vom Trailer erwartete Blödsinn. Wobei noch harmlos gegen Mayers Gemetzel an dem Mob zum Schluss. Mayers wirkt hier einfach schon zu übermächtig und unbesiegbar.

Eine wirkliche Handlung sucht man eher vergebens. Eigentlich eine Aneinanderreihung von Kills. Der Gore-Gehalt war dabei überraschend hoch. Vermutlich der härteste "Halloween"-Teil seit dem 2ten Rob-Zombie-Film.

Alles in allem hat mir der Film nicht wirklich gefallen. Hatte zwar ein paar gute Elemente wie die Familie und Karens Tod zum Schluss, aber der Gesamteindruck ist eher unterdurchschnittlich:

5 von 10 toten Feuerwehrleuten!
 
Ich war gestern nun auch im Kino und habe Halloween Kills angeschaut. Ich muss aber vorausschicken, dass ich ein echter Horrorfreak bin, vor allem Slasherfilme.

Insofern wurde ich sehr gut unterhalten. Der Film geht genau weiter wo der 2018er aufgehört hat, manch Leiche wurde noch nicht mal entdeckt.
Die Story lässt sich ganz kurz beschreiben: "Michael Myers - Homecoming" - mehr ist es nicht. Ich mag Slasher ohne große Handlung trotzdem sehr, es hat mich also nicht gestört. Aber nach dem wirklich sauguten 2018er Film war dann doch etwas irritiert dass man nicht mehr erzählen konnte als einen wütenden Mob (der es dann zum Glück auch ordentlich bekommen hat). Insgesamt hat man die Story von Michael geändert, da er nicht mehr wirklich an Laurie interessiert ist, sondern an seinem Zuhause. Loomis wiederzusehen hat mich über das ganze Gesicht strahlen lassen, das war toll. GERNE MEHR DAVON =)

Gore-Faktor war grandios, da gings ordentlich zur Sache.

8 von 10 zerbrochenen Neonröhren.
 
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