Buch oder Film?

Welches Medium bevorzugt ihr?

  • Buch

    Stimmen: 21 61,8%
  • Film

    Stimmen: 13 38,2%

  • Umfrageteilnehmer
    34

Xardo

loyale Senatswache
Guten Abend allereits,

welches Medium bevorzugt ihr? Buch oder Film? Ich bin zwar auch ein begeisterter Filmfan aber ich habe noch keinen Film gefunden der mich unterhalten kann wie es einige Bücher können. Ich meine kennt ihr das? Wenn ihr ein Buch lest und vergesst das ihr überhaupt lest? Wenn die Phantasie den Verstand ablöst? Wenn ihr nicht mehr merkt das ihr lest sondern nurnoch "erlebt"? Hört sich vielleicht für den einen oder anderen komisch an, aber zumindest bei einigen Büchern geht es mir so.

Wie ist das bei euch?



Gruß
Xardo
 
Film.

Büchern kann ich nur schwer was abgewinnen, vorallem da dort das Lesen für mich oft in reine Arbeit ausartet. Mir fällt es z.B. schwer bei wenigen Beschreibungen ein durchgängig klares Bild von den Personen, der Umgebung etc. zu bekommen. Oft muss ich dann aufhören zu lesen, und mir erst einmal die Situation vorstellen.

Bei Filmen kann man sich dann schön zurücklehnen und auf die Handlung konzentrieren.
 
Romane ganz klar.
Es gibt keinen Film, der einen so tief in eine Story reinziehen kann, wie das in Romanreihen möglich ist. In einer wirklich guten Trilogie, besser noch Hexalogie, kann eine viel ausgefeiltere Handlung stattfinden, die Charaktere können sich viel mehr entwickeln und die Welt kann sich einfach mehr wandeln, als das in einer Filmreihe möglich ist. Natürlich gibt es 1 oder 2 Ausnahmen, in denen auch ein Film das schafft, leider fällt mir gerade keine ein. Star Wars ist eine Filmreihe, die das wenigstens im Ansatz schafft, aber so fesseln wie ein wirklic guter Roman... keine Chance.

Also das Buch, Punkt :o.
 
Bei mir steht auch das geschriebene Wort vor dem bewegten Bild, auch wenn einige Geschichten auf der Leinwand doch besser erzählt worden sind, als auf den Seiten eines Romanes... wobei das dann meist Adaptionen von Filmen waren und die sind eh meist von minderer Qualität.
Bei einem Roman können Gedanken und Intentionen der Charaktere besser vermittelt werden und Hintergrundinformationen sind in die Geschichte eingewoben, ohne daß ein Erzähler aus dem Off reinplappern muß.
Natürlich hat der Film andere Pluspunkte, wie (bestmöglichst) stimmungsunterstreichende Musik... dennoch lese ich einfach lieber ein Buch, um eine Geschichte wirklich zu genießen.
 
Buch.
Stimme Sir Threepio zu, Bücher ziehen in der Regel einen tiefer in die Story rein als Filme. Wenn mir ein Buch wirklich gut gefällt, kommt es aus den bereits genannten Gründen schon oft vor, dass ich die Handlung so gut wie "erlebe". Bei Filmen ist es meistens nicht der Fall, außer bei ein paar Ausnahmen wie z.B. SW.
 
Kommt darauf an, was ich gerade tun will und wie viel Zeit ich habe. Ich sehe beides nicht als Konkurrenz um meine Aufmerksamkeit an. Es sind zwei völlig verschiedene Medien, die auf unterschiedliche Art zu unterhalten wissen. Ich mag Filme, ich mag Bücher. Auf ihre Art unterhalten mich beide mal mehr, mal weniger. Beide ergänzen sich manchmal gut, durchdringen sich auch, aber gegeneinander stand in meinem Leben keins von beiden.
 
Lesen hat den Vorteil, daß die Geschichte, das Aussehen der Charaktere usw. nach und nach bildlich im Kopf entsteht. Beim Film hingegen muß man eben das nehmen, was einen vorgesetzt wird. Mich stört es schon, wenn der verzweifelte blonde 1,90m Mann mit englisch-deutscher Abstammung in der Verfilmung zu einem übercoolen Afroamerikaner mit Segelohren wird.

Ich kann in Filme wie in Bücher eintauchen (natürlich nicht in alle), aber ich denke auch, Bücher erlebt man intensiver. An einem Buch liest man mehrere Tage oder sogar Wochen, da taucht man natürlich schon tiefer ein, als in einen Film mit bestenfalls drei Stunden Laufzeit. Da baut man eine andere Beziehung zu den Figuren auf. Bücher wie z.B. "Das letzte Gefecht" oder "Es" zu lesen, waren wirklich Erlebnisse, da leidet man mit. Auch "Die Straße" ist ein derart intensives Buch, daß die Verfilmung zwar gut werden kann, aber wahrscheinlich nie die Stimmung des Romans einfangen kann.
 
hm. Buch oder Film.


Da Entscheid ich mich mal für Bücher, daher ich ja einige im Monat lese, und diese meistens auch beforzuge, den Inhaltlich ist meistens ja mehr drinen, als wie bei den Filmen.


lg NeBruNIr
 
Ich kann in Filme wie in Bücher eintauchen (natürlich nicht in alle), aber ich denke auch, Bücher erlebt man intensiver. An einem Buch liest man mehrere Tage oder sogar Wochen, da taucht man natürlich schon tiefer ein, als in einen Film mit bestenfalls drei Stunden Laufzeit. Da baut man eine andere Beziehung zu den Figuren auf. Bücher wie z.B. "Das letzte Gefecht" oder "Es" zu lesen, waren wirklich Erlebnisse, da leidet man mit. Auch "Die Straße" ist ein derart intensives Buch, daß die Verfilmung zwar gut werden kann, aber wahrscheinlich nie die Stimmung des Romans einfangen kann.

:verwirrt: OK, wenn es direkte Verfilmungen von Büchern sind, verstehe ich das teilweise, da man öfter den Vergleich zwischen Beiden und damit eine Art Konkurrenz sieht. Dennoch gibt es auch Filme, die mich durchaus mitreißen, eine dauerhaftere Stimmung erzeugen können, bzw. die ich einfach aus einer Laune und dem Bedürfnis nach dieser Stimmung/dem Gefühl des Films heraus immer wieder ansehen "muss". Gorky Park ist für mich zum Beispiel ein Film, den ich einfach immer wieder ansehen kann, wenn ich irgendwie so eine Laune habe etwas russisch, melancholisches vertragen zu können. Ähnlich geht es mir bei vielen Western aus meiner kleinen Sammlung, bzw. generell bei allen Filmen, die ich besitze.
Genauso kann mich die OT, oder Indy mitreißen und hinterlässt auch etwas, dass über die Filmdauer an sich anhält. Allein schon die Tatsache, mich durch einen Spruch, ein Bild, oder ein Musikelement an den Film zu erinnern, erzeugt interessierte Stimmung und evtl. das Bedürfnis sie wieder anzusehen. Also besteht da durchaus eine Art Beziehung zum Film und dem Geschehen, die imo durchaus lang anhält. Geht sicher nicht mit jedem Film, aber auch nicht jedes Buch schafft es lang anhaltend tz sein und hängen zu bleiben.
 
Möchte mich nicht festlegen.
Es gibt Bücher da kann man sich rein verlieren und man erfährt Dinge, die man in einem Film niemals erfahren könnte. Dann gibt es wieder Geschichten die doch eher als Film funktionieren.
Bücher haben ganz klar den Umfangs (nicht Seitenzahl) und Tiefen Vorteil. Filme aber in der Flexibiliät, kurzweiligkeit und oft am Spaßfaktor.
Wenn ich heute mal Lust auf Jedi-Action habe, dann schieb ich ne Star Wars DVD rein und nehme mir nicht erst einj Buch was ich im höchstfall in 2-3 Tagen durch hab. Film geht da schneller.
Auch kann man Filme leichter "teilen". Ich konnte meine Freundin überreden mit mir zusammen Riddick anzugucken, was ihr dann auch gefiel. Ein Riddick Buch hätte sie zu dem zeitpunkt nie in die Hand genommen.

Gutes Beispiel:
Meine Lieblingsbuchreihe (mittlerweile auch Comicreihe) ist "Der Dunkle Turm", aber nur ich in mienem Umkreis habe diese gelesen, niemand interessiert sich dafür, diese 7 Bücher durchzulesen. Wären es Filme könnt ich die Leute leichter überzeugen mal reinzuschauen, das gäbe aber einbußungen in der Qualität, dem Umfang und der Tiefe.

Andere kurzes Beispiel: Ich hab das "The Dark Knight" Buch vor dem Kinostart gekauft. Nun ist der Film da und das Buch hat kaum Zusatsinformationen gegenüber dem Film, wozu das Buch lesen, wenn der FIlm viel mehr spaß macht!

So stimme ich für gar nichts, denn beides hat seine Vorteile.
 
Ganz klar das Buch.
Zwar stimme ich Minza zu, daß sich einiges auf der Leinwand besser her macht, aber ein Buch ist doch immer genauer und ausführlicher. Siehe hier HDR.
Das Buch ist zeitlos und ausserdem überall mitnehmbar.
 
Ich bevorzuge Bücher auch, weil man sich das selber beim Lesen vorstellen kann :D
Filme sind immer so eine Sache, die können schlecht sein oder von dem abweichen was man unter einer bestimmen Theamtik sehen möchte :rolleyes:

Bücher ftw!
 
Filme sind immer so eine Sache, die können schlecht sein oder von dem abweichen was man unter einer bestimmen Theamtik sehen möchte :rolleyes:

Nicht, dass dies nicht auch auf Bücher zutreffen würde. :zuck: M.E. können auch Bücher schlecht sein oder einfach nicht dem entsprechen, was man davon erwartet, bzw. womöglich durch den Klappentext, den sonstigen Stil des Autors, Vertretern der Reihe, etc. zu erwarten wäre. Kenne da eine ganze Reihe sehr enttäuschender Bücher, die unter diese Kategorie, anders als man haben will, fallen. Ist also nicht wirklich ein Argument, für Bücher, oder speziell gegen Filme.
 
buch!! ohman da muss ma ja mindestens 10 zeichen schreiben

Genau, damit man nicht einfach nur "Ja", "Nein", "Stimmt" oder "Buch!!" schreibt:p.
Und wenn man gewillt ist seine Meinung mithilfe eines einzigen, evt. sogar zwei Sätzen zu begründen sind 10 Zeichen auch kein Problem.

Ich wäre übrigens dafür dieses Limit auf 25 erhöhen, damit würden auch die Antworten "Dem muss ich zustimmen" und "Finde ich nicht" wegfallen^^.
 
Nicht, dass dies nicht auch auf Bücher zutreffen würde. :zuck: M.E. können auch Bücher schlecht sein oder einfach nicht dem entsprechen, was man davon erwartet, bzw. womöglich durch den Klappentext, den sonstigen Stil des Autors, Vertretern der Reihe, etc. zu erwarten wäre. Kenne da eine ganze Reihe sehr enttäuschender Bücher, die unter diese Kategorie, anders als man haben will, fallen. Ist also nicht wirklich ein Argument, für Bücher, oder speziell gegen Filme.

Ups, da habe ich mich wohl ein bisschen zu undeutlich ausgedrückt.
Ich meine die Filmadaptionen von Büchern, die können schlecht sein und von dem abweichen, was wir beim Lesen für das Ideal halten.

Aber im Prinzip gibt es auch schlechte Bücher, das wollte ich nicht bestreiten :D
 
Zitat von Put Put
Gutes Beispiel:
Meine Lieblingsbuchreihe (mittlerweile auch Comicreihe) ist "Der Dunkle Turm", aber nur ich in mienem Umkreis habe diese gelesen, niemand interessiert sich dafür, diese 7 Bücher durchzulesen. Wären es Filme könnt ich die Leute leichter überzeugen mal reinzuschauen, das gäbe aber einbußungen in der Qualität, dem Umfang und der Tiefe.

Ich bin zwar nicht in deinem Umkreis aber es gibt doch schon einige die sich für diese 7 Bücher interessieren. Unteranderem ich :D
Wobei auch ich sagen muss, dass in meinem Umfeld wenige diese Bücher gelesen haben und auch ich bin erst beim 7 Teil. Und es wäre sicherlich von Vorteil um anderen einen Einblick in die Bücherreihe zu verschaffen wäre sie verfilmt.
Ist aber ein wirklich gutes Bsp., ich weiß nicht ob ein Film oder mehrere Filme das so gut wiedergeben könnten woran S. King einige viele Jahre geschrieben hat.
Wobei der z.B. Comic schon echt gelungen ist und die Personen genau so gezeichnet wurden wie ich sie mir vorgestellt habe. Das hätte ein Film niemals geschafft. Außer es wäre ein Zeichentrickfilm, aber ich hoffe mal das wird nie passieren.

Einige Filme, zwar nicht viele, find ich sogar besser als die Bücher.
Kommt halt auf die Geschichte an manchmal find ich, und noch mehr kommt es darauf an, ob man erst gelesen oder erst gesehen hatt und wie man zu der Geschichte steht.
Harry Potter z.B. schaff ich glaub ich die Bücher nicht mehr. Habs immerhin bis zum 6 geschafft aber beim 7 warte ich doch lieber auf den Film den ich mir kurz angucken kann und vllt. sogar unterhalten werde ^^ und ich trotzdem einige wichtige Punkte kenne als das ich mich mit dem Buch tagelang beschäftige.

Fazit:
Unentschlossen ;)
 
Ganz klar das Buch, obwohl ich einem guten Film nicht abgeneigt bin. Eigentlich ist es unentschieden. Manchmal habe ich Lust ein Buch zu lesen oder einen Film zu schauen. Aber das Buch wird immer Vorrang haben. Leider habe ich im Moment nicht so viel Zeit zum lesen, aber wenn ich mal Zeit habe, dann nehme ich doch mal gerne wieder ein Buch zur Hand. Das kann ich auch mal draussen lesen, was man mit einem Film nicht machen kann.
 
Mir liegen ebenfalls Bücher mehr..
Das beste Beispiel war für mich die Verfilmung der Twilight Bücher von Stephanie Meyer, welche mir mal wieder bestätigt hat, dass Bücher in den meisten Fällen wirklich die bessere Alternative sind.
Obwohl zum Einschlafen Filme besser sind *gg*
 
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