Flatrate-Bordelle

Jedihammer

Generalfeldmarschall, Pontifex Maximus des Mars.
Nachden es schon Flatrates für Telefon und Internet, Saufen und Fressen und wasweisichnoch gab, führte eine Bordell-Kette jetzt die Flatrate auch in ihren Puffs ein. Am Tag für 70 Euro und in der Nacht für 100 Euro war alles inklusive. Wie oft man konnte und was man wollte.
Die Stqadt Heidelberg hat jetzt einen Laden geschlossen und dies mit der "Menschenwürde" der dort arbeiteten Nutten begründet.
Die Nutten selber jedoch finden solche Flatrates nicht unmoralisch, wie die Nutten-Vereinigung selber durch ihre Sprecherin verbreiten lies.

Prostituierten-Verein : 'Flatrate-Bordelle sind nicht unmoralisch' - Panorama - STERN.DE
 
Ich finde diese Flatrate Bordelle auch nicht unmoralisch. Ich finde es aber äusserst unmoralisch das Politiker mal wieder den mündigen Bürger zum Schulbuben degradieren und ihm vorschreiben wollen mit welcher Methode er seinen Bordellbesuch zu bezahlen hat. Haben diese Leute nichts besseres zu tun als aus keinem Problem ein riesen Ding zu machen?

cu, Spaceball
 
Dieses Flatrate Modell ist mir schon laenger bekannt...früher wurde das immer direkt mit ner Videoproduktion verbunden...ka warum das ploetzlich so aufgekocht wird (Sommerloch?).

Solange kein Zwang seitens Zuhältern ausgeübt wird bzw. Illegale beschäftigt werden, sollen sie machen was sie wollen.
 
Was die Leute heutzutage nicht alles vermarkten. Ich meine, wer geht schon überhaupt in Bordelles? Na ja, diese Leute möchte ich mir hier nicht ausmalen...

Aber unmoralisch finde ich diese Flatrate auch nicht. Ich meine, das ist schließlich der Beruf der Prostituierten, andere zu befriedigen. Haben sie sich ausgesucht, also, warum nicht?

Unmoralisch finde ich es eher wenn man von "Nutten" spricht. Farbige wollen auch nicht "Neger" genannt werden. Man versteht sich? ;)
 
Ich meine, wer geht schon überhaupt in Bordelles?

Ganz normale Leute die sich den Luxus leisten wollen oder bei ihrer Alten keinen mehr hochkriegen. Der normale gesellschaftliche Durchschnitt.

Na ja, diese Leute möchte ich mir hier nicht ausmalen...

Vertreter auf Geschäftsreise sind ja auch ungeheuer... :rolleyes:

cu, Spaceball
 
Zuletzt bearbeitet:
@Space: Du sprichst mir aus der Seele^^

@Topic: Wenn das jetzt absolut Tiefstpreise wären, wo man bei der Arbeitsleistung eher draufzahlt, könnte man evtl. von Verletzung der Menschenwürde sprechen, oder wenn die Prostituierten "freie Angestellte" sind, also für die Nutzung der Örtlichkeiten noch was drauf zahlen und nicht, sagen wir mal, normales Gehalt beziehen und pro Freier noch nen Bonus o.Ä. und dann vom Betreiber quasi genötigt werden sowas anzubieten, dann kann man sich das überlegen, aber sonst... Angebot und Nachfrage halt.
 
In meiner Nachbarstadt: Heidelberg. Wurde diese Woche ein sog. Flatrate-Bordelle dicht gemacht. Und das nicht weil es unmoralich ist. Da muss wohl wirklich was im Argen liegen. Sonst hätte die Polizei das Etablisment nich monate lang überwacht.
Die Wahrheit findet man eh immer erst hinterher raus.
 
@Topic: Wenn das jetzt absolut Tiefstpreise wären, wo man bei der Arbeitsleistung eher draufzahlt, könnte man evtl. von Verletzung der Menschenwürde sprechen, oder wenn die Prostituierten "freie Angestellte" sind, also für die Nutzung der Örtlichkeiten noch was drauf zahlen und nicht, sagen wir mal, normales Gehalt beziehen und pro Freier noch nen Bonus o.Ä. und dann vom Betreiber quasi genötigt werden sowas anzubieten, dann kann man sich das überlegen, aber sonst... Angebot und Nachfrage halt.

Sehe ich eigendlich ebenso.
Die Nutten haben sich ihren "Beruf" selber ausgesucht.
Und eine ***** ist nach einem Mörder und einem Kinderschänder m.E, ohnehin die letzte Person, die für sich so etwas wie "Menschenwürde" in Anspruch nehmen dürfte.
Sie bietet ihren Körper an, und bekommt dazür Geld gezahlt.
Ob sie jetzt für jede Nummer extra Geld verlangt oder sich zur Flatrate anbietet bleibt egal.
Eine ***** ist eine *****.
Ob pro Leistung, oder pauschal bezahlt, das ändert nichts an dem Prinzip
 
Naja, das könnte man über freiwillige Tester von klinischen Studien auch sagen...:konfus:

Das ist aber trotz allem ein himmelweiter Unterschied.
Zumindest in meinen Augen.
In meinen Augen ist das "Leben" einer ***** bei weitem geringer zu bewerten als das Leben eines Menschen, der sich freiwillig der Erforschung von Krankheiten und deren Heilung zur Verfügung stellt.
Dafür mag man mich verdammen, aber es ist meine feste Überzeugung.
Eine ***** mag dazu beitragen, daß die Vergewaltigungsrate zurück geht.
Trotzdem ist sie und ihre "Arbeit" in meinen Augen verachtenswert.
 
Die Nutten haben sich ihren "Beruf" selber ausgesucht.
Und eine ***** ist nach einem Mörder und einem Kinderschänder m.E, ohnehin die letzte Person, die für sich so etwas wie "Menschenwürde" in Anspruch nehmen dürfte.

Und da gibt es auch Solche und Solche. Es soll sogar Prostituierte geben, die sich Ihren "Beruf" nicht ausgesucht haben und dazu gezwungen werden. :verwirrt:

In meinen Augen ist das "Leben" einer ***** bei weitem geringer zu bewerten als das Leben eines Menschen, der sich freiwillig der Erforschung von Krankheiten und deren Heilung zur Verfügung stellt.

Ich dachte immer jeder Mensch hätte das gleiche Recht auf Leben...
 
Und da gibt es auch Solche und Solche. Es soll sogar Prostituierte geben, die sich Ihren "Beruf" nicht ausgesucht haben und dazu gezwungen werden. :verwirrt:

Tut mir leid, aber da bin ich, zumindest in der BRD anderer Meinung.
Keine Frau muß hier im Puff arbeiten.
Ein einziger Gang zur Polizei genügt, um dies zu beenden.
Man muß nur gewnur Arsch in der Hose haben, ujm den Schritt auch zu gehen.

Ich dachte immer jeder Mensch hätte das gleiche Recht auf Leben...

Das mag Deine Meinung sein.
Allerdings habe ich auch nicht vom Recht gesprochen, sondern von der Bewertung.
 
Sehe ich eigendlich ebenso.
Die Nutten haben sich ihren "Beruf" selber ausgesucht.
Und eine ***** ist nach einem Mörder und einem Kinderschänder m.E, ohnehin die letzte Person, die für sich so etwas wie "Menschenwürde" in Anspruch nehmen dürfte.
Sie bietet ihren Körper an, und bekommt dazür Geld gezahlt.
Ob sie jetzt für jede Nummer extra Geld verlangt oder sich zur Flatrate anbietet bleibt egal.
Eine ***** ist eine *****.
Ob pro Leistung, oder pauschal bezahlt, das ändert nichts an dem Prinzip

Ich bin ja grundsätzlich ein Freund von freier Meinungsäußerung...

Man muss allerdings bedenken, dass es durchaus Frauen gibt, die diesen Beruf lieben (man soll doch Hobbys zum Beruf machen, oder? ^^), nichts gelernt haben, aber nicht von der Stütze leben wollen und welche, die das als leichte Einkommensquelle sehen. Nicht zu vergessen alle jene, die da hinein gewzungen wurden und dann mangels Ausbildung, Perspektiven o.Ä. hängen geblieben sind.

Menschenwürde darf jeder für sich beanspruchen, hier schreien aber nicht die Prostituierten auf sie fühlen sich in ihrer Menschenwürde verletzt, sondern Behörden meinen da würde wer in seiner Würde verletzt und schreiten ein, was in dieser Argumentation, Prostituierte dürften Menschenwürde nicht für sich beanspruchen, nicht ganz schlüssig ist...

EDIT: Von wegen jede Frau kann zur Polizei gehen, da empfehle ich den FIlm Traficking (ich hoffe der Titel wird jetzt nicht zensiert....). Da sieht man mal wie jeder zur Polizei gehen kann.... Und von wegen diese ganzen Medikamententester stellen sich der Wissenschaft zur Verfügung.... Die wollen auch nur die Kohle
 
In meiner Nachbarstadt: Heidelberg. Wurde diese Woche ein sog. Flatrate-Bordelle dicht gemacht. Und das nicht weil es unmoralich ist. Da muss wohl wirklich was im Argen liegen. Sonst hätte die Polizei das Etablisment nich monate lang überwacht.
Die Wahrheit findet man eh immer erst hinterher raus.

Angeblich wurden die Häuser in Heidelberg und Fellbach bei Stuttgart wegen hygienischer Gründe und der flaschen Lagerung von Lebensmitteln geschlossen, da man bei den Razzien sonst nichts gefunden hat. :rolleyes:
Ansonsten ist das eine bigotte Posse, bei der sich irgendwelche Provinzpolitiker auf Kosten von Leuten profilieren wollen, die garnicht um Hilfe gebeten haben.
Fakt ist nunmal, daß Prostitution in Deutschland nicht verboten ist, und solange da kein Menschenhandel und kein Zwang dahintersteht, kann es doch völlig egal sein, wie die Puffbetreiber mit den dort beschäftigten Huren abrechnen.
Ich würde sogar sagen, daß es für die "Damen" leichter ist, wenn sie ein monatliches Festgehalt beziehen, als wenn sie - wie sonst in Laufhäusern üblich - mit ihren Kolleginnen um die Freier konkurrieren müssen, und ständig unter dem Druck stehen, daß am Ende des Tages abzüglich der Kosten wie z.B. der Miete für ihre Zimmer auch was übrig bleibt.
Die Werbung - alles was man will, sooft es geht usw. - ist natürlich reißerisch und auf die Klientel zugeschnitten, aber mal ehrlich.... Männer neigen doch dazu, sich was das angeht gern zu überschätzen und nach zwei- dreimal innerhalb von ein paar Stunden ist bei den meisten doch wohl erstmal Schicht im Schacht. ;)
Und wenn das tatsächlich so ist, daß die Frauen Männer, die ihnen unsympatisch sind oder Praktiken, die sich nicht mögen ablehnen können, seh ich da auch kein Problem. Aufgrund des erwähnten fehlenden Konkurrenzdrucks fällt es ihnen in so einem Laden vermutlich sogar leichter, auch mal Nein zu sagen, als in einem "klassischen" Puff.

Wunibald schrieb:
Sie bietet ihren Körper an, und bekommt dazür Geld gezahlt.

Jeder, der in einem angestellten Arbeitsverhältnis steht, und körperliche Arbeit verrichtet tut das so gesehen. ;)

C.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss allerdings bedenken, dass es durchaus Frauen gibt, die diesen Beruf lieben

Ja, schlimm genug.
Aber solche Frauen gibt es.
Siehe Michaela Schaffrath.
Trotzdem würde ich solchen "Damen" niemals so etwas wie "Menschnewürde " zugestehen.
Du magst mich dafür verdammen, aber es ist meine feste Überzeugung.


(man soll doch Hobbys zum Beruf machen, oder? ^^),

Verstehe ich das jetzt richtig, wenn es mein Hobby ist, junge Frauen abzuschlachten, so darf ich das jetzt zu meinem Beruf machen ?:rolleyes:
Irgendwo gibt es doch wohl ein Grenze, oder ?


nichts gelernt haben, aber nicht von der Stütze leben wollen und welche, die das als leichte Einkommensquelle sehen. Nicht zu vergessen alle jene, die da hinein gewzungen wurden und dann mangels Ausbildung, Perspektiven o.Ä. hängen geblieben sind.

Nochmals Furia, ich bin der festen Überzeugung daß man keine Frau, zumindest nicht in der BRD dazu zwingen kann.
Und eine fehlende Ausbildung ist m.E. auch keine Ausrede.


Menschenwürde darf jeder für sich beanspruchen, he

Ich schon oft erwähnt bin zumindest ich da ganz,ganz anderer Ansicht.
Und eine ***** darf das m.Ü.n. ganz bestimmt nicht.


, hier schreien aber nicht die Prostituierten auf sie fühlen sich in ihrer Menschenwürde verletzt, sondern Behörden meinen da würde wer in seiner Würde verletzt

Der Punkt geht ganz ganz klar an Dich, aber :

, was in dieser Argumentation, Prostituierte dürften Menschenwürde nicht für sich beanspruchen, nicht ganz schlüssig ist...

Man sollte dann auch nicht von Seiten der Behörden einer ***** so etwas wie Menschenwürde unterstellen.
Man kann auch freiwillig auf so etwas wie "Menschenwürde" verzichten.
Und jede ***** tur das m.E. sobald sie ihren "Beruf" ergreift.


EDIT: Von wegen jede Frau kann zur Polizei gehen, da empfehle ich den FIlm Traficking (ich hoffe der Titel wird jetzt nicht zensiert....). Da sieht man mal wie jeder zur Polizei gehen kann.

Ich kenne den Film nicht.
Aber ich bin überzeugt, daß man in unserem Gutmenschenstaat, wo jede Frau mit dem Vorwurf der sexuellen Belästigung fast alles erreichen kann sehr wohl aus ihrem eigenen "Elend" der Prostitution fliehen kann.

Und von wegen diese ganzen Medikamententester stellen sich der Wissenschaft zur Verfügung.... Die wollen auch nur die Kohle

Das bestreite ich auch gar nicht.
Allerdings ist es zumindest in meinen Augen etwas anderes, ob man sich für Testversuch zur Verfügung stellt, und dafür Geld bekommt, oder ob man sich für Geld vor der Kamera oder im Puff vögeln läßt.
 
Verstehe ich das jetzt richtig, wenn es mein Hobby ist, junge Frauen abzuschlachten, so darf ich das jetzt zu meinem Beruf machen ?:rolleyes:
Irgendwo gibt es doch wohl ein Grenze, oder ?
Legalität ist immer die Grenze und Prostitution ist in der BRD legal, genauso wie pornographische Medien.




Nochmals Furia, ich bin der festen Überzeugung daß man keine Frau, zumindest nicht in der BRD dazu zwingen kann.
Und eine fehlende Ausbildung ist m.E. auch keine Ausrede.
Ich kenne den Film nicht.
Aber ich bin überzeugt, daß man in unserem Gutmenschenstaat, wo jede Frau mit dem Vorwurf der sexuellen Belästigung fast alles erreichen kann sehr wohl aus ihrem eigenen "Elend" der Prostitution fliehen kann.
Das Problem stellt hierbei die Möglichkeit diesen Vorwurf erheben zu können. Frauen, die zur Prostitution gezwungen werden können nicht mal eben kurz auf die Wache gehen, nicht mal eben die 110 wählen, nicht mal eben sich mit jemandem unterhalten. Und wenn keiner mitbekommt, dass wer zur Prostitution gezwungen wird, kann da auch nicht ermittelt werden. Die Freier, die da hin gehen, werden bestimmt alles machen nur nicht zur Polizei gehen und die Zuhälter erst recht nicht. Deswegen ist die Zwangsprostitution auch in Deutschland nicht wirklich abwägig und man ist als Gezwungener nicht selber Schuld. Wie gesagt, der Film ist wirklich empfehlenswert.

Sicherlich gibt es auch ohne Ausbildung Möglichkeiten Geld zu verdienen, aber nicht jeder in dieser Situation sieht diese Möglichkeiten. Wir sind ja nicht mehr im Mittelalter, wo eine Frau, die keine Jungfrau mehr is, nicht viele "Berufe" ergreifen konnte ^^
 
Wird das hier jetzt ein "Ich hasse Nutten"-Thread? :verwirrt:

Nein, wird es nicht.
Ich kann Nutten als ganze nicht hassen, da ich sie nicht alle persönlich kenne.
Und ich kann mich auch nicht erinnern, daß ich hier von Hass gesprochen habe.
Abgesehen davon, daß ich eine mir unbekannte ***** niemals mit einem solchen Gefühl wie Haß ehren würde, habe ich hier doch ganz klar von Verachtung gesprochen, oder ?

Wo bitte habe ich von Haß gesprochen ?
 
Mir kams nur so vor, dass du diesen Thread plakativ aufgemacht hast, um Deiner Verachtung gegenueber Prostituierten ein Ventil zu geben.

Sorry wenn ich falsch liege, kam mir halt nur so vor (deswegen auch die Frage).
Weshalb interessiert dich das Thema ueberhaupt so sehr, wenn das Thema doch so verachtenswürdig ist?
 
Aus juristischer Sicht kann man so weit ich weiß seine Menschenwürde auch nicht freiwillig ablegen.

Bei Prostituierten ist das allerdings sowieso immer ein Graubereich. Schließlich könnte man damit argumentieren, dass bereits der Beruf an sich die Würde eines Menschen verletze, da er die Frau zum bloßen Objekt degradiert.
Da kommt man schnell in Glaubensfragen und weltanschauliche Fragen hinein.
Ob da die Art der Bezahlung aber noch eine große Rolle spielt. Wenn dann müsste man doch eher testen ob am Ende des Monats eine insgesamt angemessene Entlohnung zustande kam und nicht ob sie sich pauschal oder pro Kunde zusammensetzt.
 
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