Lieblings Kriminalserie

Lieblings Kriminalserie

  • Der Tatort

    Stimmen: 4 12,5%
  • CSI NY

    Stimmen: 1 3,1%
  • CSI Miami

    Stimmen: 0 0,0%
  • K11 (gehört mehr oder weniger dazu)

    Stimmen: 0 0,0%
  • Andere

    Stimmen: 15 46,9%
  • Law & Order

    Stimmen: 1 3,1%
  • Law & Order New York (SVU)

    Stimmen: 1 3,1%
  • Bones

    Stimmen: 3 9,4%
  • Navy CIS

    Stimmen: 7 21,9%

  • Umfrageteilnehmer
    32
Meine Favs sind eindeutig CSI und CSI NY. CSI Miami ist überhaupt nicht mein Fall. Auch gut hat mir Murder, She Wrote gefallen.

Ich habe jetzt auch "andere" ausgewählt weil CSI: NY und CSI: Miamai aber die Initialserie nicht auswählbar zu machen ist ziemlich dämlich. Die Umfrage an sich ist schon nicht representativ für den deutschen TV Zuschauer. Da fehlen ja einige beliebte Krimi bzw. Polizeiserien.

cu, Spaceball
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich ehrlich bin, kann ich den aktuellen "Krimiserien" nur wenig abgewinnen.

Dieser ganze CSI- und CIS-Mist, bei dem es scheinbar nur darum geht möglichst bizarre Todesfälle auszudenken, will mir so gar nicht gefallen. Tatort ist mittlerweile auch ziemlich unoriginell geworden, häufig immer derselbe realistisch-depressive Hintergrund, da gibt es nur wenige Ausnahmen (z.B. das Münsteraner Duo!). Und K11...naja mal ganz ehrlich: Diese Pseudo-Dokus sind wirklich aller unterstes Niveau!

Da lob ich mir doch eine gute alte intelligent gemachte Folge von "Inspektor Columbo". :)

Weitere gute Krimi-Reihen: Monk, Bloch, Balko und es gibt wahrscheinlich noch ein paar, die mir jetzt nicht einfallen.
 
Dieser ganze CSI- und CIS-Mist, bei dem es scheinbar nur darum geht möglichst bizarre Todesfälle auszudenken,

Die meisten Fälle sind nachgestellte Fälle die so auch in der Realität passiert sind. Menschen sterben nun mal auf bizarre Art und Weise. Da muss man sich nur mal die Serie Autopsie ansehen und einige dieser Fälle gibts auch bei CSI zu sehen und da wurde nur die Location toller gestaltet. Gelöst wurde der Mord genau so wie in der Realität. Die suchen sich halt einfach interessante Fälle aus damit die Serie nicht langweillig wird.

cu, Spaceball
 
Bei den aktuelle Serien: Law & Order SVU (bei uns "Law & Order New York"). Gute Fälle und Geschichten, teilweise Spielfilmreif. Der Rest läßt mich kalt, vor allem CSI Miami kann ich partout nicht ausstehen. Absurde Fälle, häßlich gefilmt, die Hauptrolle spielt die Sonnenbrille von David Caruso. Habe ich ein paarmal gesehen, nie wieder....

Monk gehört auch noch zu meinen Favoriten, gehört aber nicht in einen Topf mit den anderen Serien.

Und dann noch die Klassiker, wie Magnum, Detektiv Rockford und natürlich Columbo, auch wenn ich bei letzterem den Fällen aus den 70er Jahren den Vorzug gebe.
 
Ich bin von Krimis meistens nur mäßig angetan, nur eine einzige Serie sehe ab und zu mal: Columbo. Finde ich einfach spitze:). Ist aber bestimmt nicht jedermanns Geschmack:kaw:.
 
Ich sehe mir gerne Krimis an. Allen voran CSI, CSI:NY und ab und zu den Tatort. Mit CSI:Miami kann ich jetzt wie viele andere hier nicht allzuviel abgewinnen. Das filmische ist nicht mal soo schlecht, aber David Caruso gefällt mir jetzt einfach nicht so besonders.
 
Die amerikanischen Krimis gefallen mir stilistisch alle nicht. Ganz vorne CSI Miami, bei dem man - im Gegensatz zum guten Krimi, der den Zuschauer zum Mitdetektiv werden lässt - als Zuschauer beinahe schon Denkverbot hat.

Ausgenommen sind hier jedoch die Comedykrimis ala Columbo oder Monk, welche Mord und Todschlag im Grunde nur als Kulisse für die eigentliche humorvolle Story verwenden. Ich würde da auch NCIS dazuzählen, das ich mir wegen seiner Fähigkeit zu Unterhalten gerne anschaue, wobei die eigentliche Krimihandlung, wenn man die unterhaltsamen Charakterinteraktionen außen vor lässt, ebenfalls wenig orginell ist.


Tatort habe ich schon eine ganze Weile nicht mehr gesehen. Wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich jedoch den Tatort wählen.
 
Die meisten Fälle sind nachgestellte Fälle die so auch in der Realität passiert sind. Menschen sterben nun mal auf bizarre Art und Weise. Da muss man sich nur mal die Serie Autopsie ansehen und einige dieser Fälle gibts auch bei CSI zu sehen und da wurde nur die Location toller gestaltet. Gelöst wurde der Mord genau so wie in der Realität. Die suchen sich halt einfach interessante Fälle aus damit die Serie nicht langweillig wird.

Es geht mir ja gar nicht um die Fälle selber, sondern um die Art wie diese präsentiert bzw. in Szene gesetzt werden in diesen Serien. Ist einfach nicht mein Fall!
 
Es geht mir ja gar nicht um die Fälle selber, sondern um die Art wie diese präsentiert bzw. in Szene gesetzt werden in diesen Serien. Ist einfach nicht mein Fall!

Was mich stören sind diese unglaublichen Geräte, die zum Einsatz kommen. Genauso die Kommissar-Forensiker-Profiler Akteure, die in Personalunion auftreten. Das die Serie auf Grund ihrer Konzeption nicht den zeitlichen Rahmen einhalten kann (in CSI wird alles stehen und liegen gelassen für den einen Fall), ist verständlich. Aber ein gewisser Realismus darf es schon sein. Schaffen The Wire oder The Shield doch auch.
 
Von mir aus bräuchte es gar keinen Forensiker, Profiler, ..., der mehr als nur ein kleiner Nebencharakter ist.
Bei Arztserien werden doch die Bluttests, sogar oft die Operationen auch nicht bis ins Unendliche gedehnt. Das sind halt Vorgänge, die irgendwie nebenbei ablaufen, aber Niemanden wirklich interessieren.

Man möchte ja schließlich in erster Linie eine packende Geschichte erzählen!
Der Zuschauer soll darüber grübeln, ob denn nun der Nachbar ein besseres Motiv hatte als der raffgierige Onkel, bis man sich entsinnt, dass der ja nicht anwesend gewesen sein kann, wenn er das Fußballspiel im Stadion gesehen hat und auf der Autobahn...
Man soll sich wieder stärker auf die Charaktere verschiedener Verdächtiger, ihre Alibis, Motive, Verstrickungen, etc.pp. konzentrieren.

Ein guter Krimi ist keine Reality-Show!
Ein guter Krimi ist wie ein Rätsel, wie ein möglichst kompliziertes Puzzle, bei dem ein aufmerksamer Zuschauer das Bild bereits erkennen kann bevor das Bild offiziell enthüllt wird, aber es natürlich auch nicht zu einfach haben darf und mitdenken muss, um auf des Rätsels Lösung zu kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von mir aus bräuchte es gar keinen Forensiker, Profiler, ..., der mehr als nur ein kleiner Nebencharakter ist.
Bei Arztserien werden doch die Bluttests, sogar oft die Operationen auch nicht bis ins Unendliche gedehnt. Das sind halt Vorgänge, die irgendwie nebenbei ablaufen, aber Niemanden wirklich interessieren.

10 Seasons CSI, zwei Spin Offs und mehrere Nachahmer beweisen aber das sich sehr viele Leute eben für diese "Nebensache" interessieren.

cu, Spaceball
 
10 Seasons CSI, zwei Spin Offs und mehrere Nachahmer beweisen aber das sich sehr viele Leute eben für diese "Nebensache" interessieren.

cu, Spaceball

Ja gut Interesse ist vielleicht nicht das beste Kriterium, die Leute interessieren sich auch für DSDS und sogar Jackass hat mehr als eine Staffel.

Aber es ist nicht unbedingt ein Merkmal, das ich für mich unter einer packenden, kreativen Krimigeschichte verstehen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich ist das exakt das Merkmal das interessant ist. Krimis, wie z.B. der Tatort, interessieren mich nicht im geringsten. CSI dagegen finde ich sehr spannend. Natürlich ist das auch nur Unterhaltung. Die Computerprogramme die man dort im Einsatz sieht sind völliger Blödsinn und die "Beweise" sind in der Realität keineswegs so eindeutig. Showbiz halt. Die Art und Weise wie die Geschichte erzählt wird ist das spannende. Die Charaktäre haben auch alle eine Hintergrundgeschichte die ebenfalls sehr spannend ist wenn man die Serie verfolgt. Die klassische Ermittlung des Kommisars finde ich hingegen relativ langweillig.

Der Erfinder hat übrigends Jahre gebraucht um seine Serie zu verkaufen. Eben weil sich kaum jemand vorstellen konnte das jemand die Arbeit des Labors sehen wollte. Inzwischen ist das ein eigenes Krimigenre.

In dem Zusammenhang fällt mir auch ein das ich mit Arztserien überhaupt nichts anfangen kann. Trotzdem habe ich alle 11 Staffeln der besten Arztserie der Welt zu hause. Genau aus dem selben Grund wegen dem ich auch CSI mag. Die Nebensächlichkeit. In M*A*S*H gehts nämlich auch nicht darum wie der Arzt den Patenten heilt oder gar den Patient selbst, wie das bei Arztserien an sich so üblich ist, sondern um die Leute im M*A*S*H.

cu, Spaceball
 
Mein Schatz interessiert sich für CSI Las Vegas und hat alle Staffeln daheim. Warum? Sie ist fasziniert von der Arbeit der Forensiker und deren Technik. Und, ja, diese Technik gibt es. Zwar würde nicht alles davon in einem einzigen Büro rumstehen da viel zu teuer und auch dort die Gelder limitiert sind aber ansonsten sind die Geräte "echt". Bei den Fällen dürfte es so ähnlich wie bei Dr. House sein -> Original Fälle mit einer Prise Autorenfreiheit...

Ansonsten interessiert uns noch gemeinsam "The Closer". Wir lieben es wie die scheinbar trottelige, ständig Süßigkeiten vernichtende Brenda Johnson mit ihrem Team die Fälle abschließt. Humor ist dort meist ständiger Begleiter.

Ach ja, hin und wieder läuft auch LAW & Order (gibt ja zig Ableger) und Crossing Jordan....

Früher habe ich eigentlich nur Columbo gesehen - kannte jede Folge. Der war einfach Klasse,. Schade das man von Peter Falk nicht mehr viel sehen wird :(

Monk kann ich hingegen gar nicht ab, der Typ macht mich ja selber hysterisch so nervös wie der ist....
 
Zwar würde nicht alles davon in einem einzigen Büro rumstehen da viel zu teuer und auch dort die Gelder limitiert sind aber ansonsten sind die Geräte "echt".

Die Funktion ist vielleicht dieselbe, die Arbeitsweise aber nicht. Man kann nicht ein Foto einscannen und daraus ein 3D Bild machen, ohne dazu weitere Informationen zu nehmen (von Echtzeit ganz zu schweigen). Genauso sind Bildbearbeitungen Grenzen gesetzt. Wenn die Qualität eines Videos ******* ist, dann bewirkt auch aufhellen keine Wunder.
Ich empfehle mal ein Praktikum in einem LKA.
 
Irgendwie fehlen der Auflistung die meisten guten Krimiserien:

- Mrs. Marpel
- Columbo (wohl DER Klassiker)
- Monk
- Bulle von Tölz
- Komissar Rex (natürlich nur die ersten Staffeln)
- Stockinger
- 24 (sofern als "Krimi" zu bezeichnen)
 
Die klassische Ermittlung des Kommisars finde ich hingegen relativ langweillig.

Bei einem guten Krimi geht es imho auch nicht direkt um die Arbeit des Kommissars, sondern um die Verhältnisse, in denen der Kommissar durch seine Ermittlungen hineingerät, aus denen man dann als Zuschauer auch irgendwann die Lösung ableiten kann, um so mehr man darüber erfährt.

Also im Grunde geht es in einem guten Krimi gar nicht darum möglichst realitätsnah die Polizeiarbeit oder die eines Kommissars zu dokumentieren. Dafür gibts Dokumentationen. Im Grunde gehts darum eine bestimmte, möglichst interessante Konstellation aus Charakteren zu erschaffen, aus deren Zusammenspiel heraus sich in ihren Reihen aus irgendwelchen natürlich möglichst glaubwürdigen Gründen ein Mord ergeben hat.

Im Prinzip will ich wieder mehr Mut zur Fantasie unterhaltsame, kreative, kluge Geschichten zu erfinden und weniger Reality-TV. Realität hats genug in der Realität.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Funktion ist vielleicht dieselbe, die Arbeitsweise aber nicht. Man kann nicht ein Foto einscannen und daraus ein 3D Bild machen, ohne dazu weitere Informationen zu nehmen (von Echtzeit ganz zu schweigen). Genauso sind Bildbearbeitungen Grenzen gesetzt. Wenn die Qualität eines Videos ******* ist, dann bewirkt auch aufhellen keine Wunder.
Ich empfehle mal ein Praktikum in einem LKA.

Das sind die Details die für mich unter "Autorenfreiheit" fallen. Wäre CSI zu 100% autentisch wäre es die langweiligste Sendung der Welt. Die Forensik ist eine langwierige mühsame Detailarbeit und würde wohl bei realistischer Abbildung mit Sicherheit nicht großartig ihre Fans finden. Das gilt dann übrigens auch für die anderen Krimiserien die ja auch eine Lösung innerhalb ihrer Sendezeit präsentieren ;-)
 
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