Episode II Gesichtsausdruck Count Dooku nach dem Kampf

tongue kiss

Sith Liebling
Ist das euch aufgefallen? Ich meine den Kampf mit Obi-Wan und Anakin Bevor Yoda kommt). Count Dooku säbelt Anakin die Hand ab und wirft ihn mit der Macht in Richtung Obi-Wan. Dann hält die Kamera an seinem Gesicht - ca. 7 Sekunden lang. Ich interpretiere seinen Gesichtsausdruck als traurig. Aber das passt doch nicht. Warum sollte er traurig sein?

Schaut hier genau in der 2. Minute: YouTube - Obi-Wan Kenobi, Anakin Skywalker and Yoda vs. Count Dooku

Steht etwas darüber in einem der Bücher?

lg t.k.
 
Naja wenn einem klar wird das seine Ideale und Träume von seinem eigenen Meister verraten werden nun ja wer würde da nicht Traurig aus der Wäsche gucken...................

Aber Sith verraten sich nun mal immer und immer wieder so sind sie halt und darum verstehe ich nicht warum so viele auf die Dunkle Seite stehen.................
 
Hi GreyFox, in Episode 2 hat er das doch noch nicht mal geahnt.

Auch in Epi 3 (steht im Buch) hat er bis zuletzt Palpi getraut und dachte, dass sie zusammen arbeiten. Also zu dem Zeitpunkt hat er er sicher nicht mal in der Macht so etwas spüren können.

lg t.k.
 
Darüber wurde hier schon oft diskutiert und wirklich eindeutig konnten wir das nie sagen... verspürt Dooku Trauer über eine solche Verschwendung von Potential? Fürchtet er den Zorn seines Meisters, der Anakin ja für seine Dienste nutzen will? Es gibt viele Erklärungsansätze, die von offizieller Seite aber afaik nie bestätigt wurden.
 
gab es diese diskussion nicht neulich erst in nem andern Thread?

naja, ich würd den mal so interpretiern, dass er auf Anakin hinabblickt und etwas denkt wie:

"So ähnlich wie ich, genauso stolz, aufbrausend und talentiert. Was für eine Verschwendung"

(ich bezieh mich hier hauptsächlich auf Dookus Gedanken aus "Yoda - Pfad der Dunkelheit")

edit:
Fürchtet er den Zorn seines Meisters, der Anakin ja für seine Dienste nutzen will?
wusste Dooku damals schon davon?
ich mein dass er von ernsthafen Gedanken Sidious in diese Richtung erst in Labyrinth des Bösen erfährt
 
Zuletzt bearbeitet:
Es kann gut sein, dass es sich um die oben genannte Theorie handelt.
Intreressant find ich aber auch den Gedanken, dass er sich in diesem Moment vielleicht durch den Kopf gehen lässt, dass es alte Verbündete sind, die er "tötet".
Auch wenn er der tyrannische, hinterhältige Sith-Lord ist (Darth Tyranus) hab ich ihn nie als vollkommenen Sith-Lord angesehen.
Er war eigentlich nur eine Marionette von Palpatine, die sich um Poilitik für seinen Krieg kümmerte und dabei gut den Platz für Anakin warm hält.
Mal abgesehen davon, dass er auch der einzige in den Filmen vorkommende Sith mit normalen Pupillen ist... ;)

Ich denke, dass er einfach ein rücksichtsloser Oppoturnist mit vielleicht kleinen Gewissensbissen ist, oder zumindest sich im am wenigsten wahrgenommenen Gedanken fragt "Was tu ich hier eigentlich? Ist das überhaupt richtig?"

Man bedenke seinen Blick in RotS, als Palpatine Anakin befiehlt, ihn zu töten: Furcht. Klar, Furcht führt zur dunklen Seite, aber Furcht repräsentiert auch Unsicherheit, was meine Aussage mehr oder weniger bestätigt.

Gruß, Kevora
 
Wenn ich einen Blutjungen Menschen eben den rechten Unteram abgetrennt hätte, würde ich auch so einen Blick mit schlechten Gewissen haben. Schließlich ist man dafür verantwortlich und das könnte Konsequenzen haben. Bei Jango Fetts Enthauptung zitterte Darth tyranus auch ein wenig. Als ob er eine Vorahnung hätte.
 
Trauer.... Erschöpfung.... Resignation.....

Vielleicht festgestellt das er nun wirklich auf der Seite der "Bösen" ist, wenn er eigenhändig ehemalig Verbündete zerstückelt.
 
Hi GreyFox, in Episode 2 hat er das doch noch nicht mal geahnt.

Auch in Epi 3 (steht im Buch) hat er bis zuletzt Palpi getraut und dachte, dass sie zusammen arbeiten. Also zu dem Zeitpunkt hat er er sicher nicht mal in der Macht so etwas spüren können.

lg t.k.

Wo von Redest du das sagte ich doch gar nicht........................

Ich meine das er das in dem moment dachte als Pal. Anikan sagte er solle ihn töten das meinte ich. Von das Dooku es gespürt haben soll war nie die Rede und außerdem verraten sich die Sith immer selber also ich hätte damit gerechnet das sich Pal. sich irgendwann gegen einen wenden würde.
 
Wo von Redest du das sagte ich doch gar nicht........................

Ich meine das er das in dem moment dachte als Pal. Anikan sagte er solle ihn töten das meinte ich. Von das Dooku es gespürt haben soll war nie die Rede und außerdem verraten sich die Sith immer selber also ich hätte damit gerechnet das sich Pal. sich irgendwann gegen einen wenden würde.

Aber was hat das auch nur irgendwie mit dem Thema zu tun? Es ist klar, daß du von Dookus letztem Duel auf der Hand sprichst... aber inwiefern ist das im Bezug auf Dookus Gesichtsausdruck auf Geonosis aussagekräftig? Dooku war zu dieser Zeit im festen Glauben, sein Meister würde ihn nie verraten.
 
Also für mich sieht Dooku keine sekunde lang traurig aus...würde mMn auch keinen Sinn ergeben. Ich sehe in seinem Gesicht nur Erschöpfung, die wohl daher kommt, dass er nicht mehr der Jüngste ist und sich Anakin für einen Padawan überaus gut geschlagen hat.
 
Ich denke er spürt, dass Yoda kommt und ist sich nicht sicher, ob er gegen seinen früheren Meister gewinnen kann. Vielleicht hat er auch Angst zu sterben.
 
Also für mich sieht Dooku keine sekunde lang traurig aus...würde mMn auch keinen Sinn ergeben. Ich sehe in seinem Gesicht nur Erschöpfung, die wohl daher kommt, dass er nicht mehr der Jüngste ist und sich Anakin für einen Padawan überaus gut geschlagen hat.

angesichts der tatsache, dass er wenige minuten später wieder putzmunter rumhüpft und gegen einen Jedi-Meister sich sehr gut schlägt wage ich diese Theorie anzuzweifeln
 
angesichts der tatsache, dass er wenige minuten später wieder putzmunter rumhüpft und gegen einen Jedi-Meister sich sehr gut schlägt wage ich diese Theorie anzuzweifeln

Nein, dass er müde war, glaube ich nicht. Es hat ihn auch noch die dunkle Macht unterstützt. Aber wenn man sich vor Augen führt, wie sich die anderen Sith Lords nach einem gewonnen Kampf verhalten haben (Sidious würde sicherlich anfangen dämlich zu kichern;), Maul sah nach demer Qui Gon tötete, eher stolz und kraftvoll aus) steht dagegen Dooku herum, wie der arme Tropf.

Es wird wohl so sein können, dass er sich an die frühere Zeit als Jedi mit Wehmut? erinnerte. Oder aber ist es ein Bedauern, weil er mit mehr Widerstand und Kraft seitens der Jedi erwartet hat. Oder, weil es für ihn so leicht zu siegen war und er fühlte sich in seinem Entschluß den Jedi-Orden zu verlassen bestätigt.

In Episode 1 als Qui Gon Jin noch lebte, war Dooku immer noch ein Jedi, musste also wissen, dass Anakin der Außerwählte ist. Auf Jedipedia steht ja, dass sich Dooku eher geeignet fühlte als Auserwählter zu gelten, möglicherweise hielt er gerade den offiziell Auserwählten für unfähig und empfand das als ungerecht, nicht selber- wo er so intelligent, klug, charmant, etc. war - Einer zu sein.

In dem Buch zu Epi 3 wird Dooku regelrecht unsympathisch beschrieben. Das macht mich schon ein wenig stützig. Ich will ihn so nicht sehen:p Ihm wurde das Empfinden der Gefühle abgesprochen, Machtgier betont, alles im allem für meinen Geschmack ein sehr oberflächiges Profil. Das würde wiederum eben gar nicht zu "unseren" Traurigkeits- und Resignationstheorien passen;) Ich weiß es nicht, wie wortwörtlich man diese Bücher nehmen sollte. Ein wenig selbständig zu spekulieren ist eigentlich auch ganz nett:cool:

lg t.k
 
Wenn man Dooku so genauer betrachtet, war er eine art von durchtriebener Halunke. Ob er sich dessen Bewusst war bin ich mir nicht sicher. Die meisten Filmschurken glauben die Guten zu sein. Da war's bei Count auch nicht anders. Was in den kommenden Klonkriegen kommen wird, konnte aber außer Sidious niemand sehen - auch nicht Dooku.
 
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