Separatisten oder Republik?

Wer hätte den Krieg gewonnen? - Republik oder KUS?

  • Republik!

    Stimmen: 23 63,9%
  • KUS!

    Stimmen: 13 36,1%

  • Umfrageteilnehmer
    36

Ferrari

loyale Senatswache
Wenn jetzt Dart Sidious nicht da gewesen wäre, Order 66 nie ausgeführt worden wäre und Anakin auf der Seite der Jedis geblieben wäre, er nie den Traum des Todes von Padmé gehabt hätte.
Einfach der Krieg KUS (Separatisten) und Republik, also Darth Tyranus und General Grievous gibt es aber dennoch auch, selbst wenn es Sidious nicht gibt.
Also wer denkt ihr hätte im Krieg gewonnen, der Krieg hätte dann vielleicht noch 1,5,10,50 oder sogar 100 Jahre gedauert aber wär denkt ihr hätte gewonnen?
Und ich weiß das der Krieg nur wegen Sidious entsanden, mainpuliert ist. Aber überdenken wir das jetzt einfach mal, ich will einfach wissen wer, nach eurer Meinung vom krieg her gewonnen hätte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne Sidious hätte es doch gar keinen Krieg gegeben ;).

Es ist aber so das die Republik wohl schon am gewinnen war da sie die Hauptwelten der Seperatisten bereits angriff. Der Krieg nährt sich also bereits einem Ende zu Gunsten der Republik.
Allerdings sind die Truppen der KUS immer noch äußerst Zahlreich und deren Führer noch auf freiem Fuß. Der Senat geht davon aus das sich die KUS im Tingelarm und/oder anderen Regionen der Galaxis verschanzen könnte um den Krieg noch einige Jahre fortzusetzen.

Eine Minderheit der Senatoren, die Delegation der 2000 ist allerdings für eine wiederaufnahme der Diplomatie um eine friedliche Lösung zu finden. Damit würde dann die KUS als eigenständige Regierung/Führung von unabhängigen System akzeptiert werden.
Man hätte in diesem Fall also immer noch eine geteilte Galaxis und einzelne Systeme könnten sich dann raus suchen zu welcher Galaxisregierung sie gehören möchten.
Das stelle ich mir dann so in etwa vor wie die Beziehung zwischen der Neuen Republik und dem Restimperium.

Bei Beiden möglichen alternativen Szenarien bleibt also sowohl die KUS als die Republik bestehen. Würde dann aber wohl nur auf einen längeren "Waffenstillstand" heraus laufen bis es wieder losgeht.

Diese Aussage stütze ich auf die Aussagen aus dem Roman von Episode III.
 
Einfach der Krieg KUS (Separatisten) und Republik, also Darth Tyranus und General Grievous gibt es aber dennoch auch, selbst wenn es Sidious nicht gibt.
Da ist der Gedankenfehler in deiner ganzen Fragestellung. Der Krieg ist nur ein Konstrukt, das von Sidious geschaffen wurde. Und Tyranus und Grievous sind ebenfalls nur Kreaturen, die von Sidious geschaffen wurden. Sidious hat Dooku manipuliert, zur dunklen Seite bekehrt und zu Tyranus gemacht. Und im Auftrag von Sidious schuf Dooku für den Kaleesh-General, der zu Grievous werden sollte, einen Hinterhalt, in dem dieser schwerst verletzt wurde. Daraufhin wurde dieser zu dem Cyborg gemacht, als den wir ihn alle kennen.
Und mit diesen beiden selbstgebauten Marionetten schuf Sidious dann die Separatistenbewegung/KUS, machte den einen zum politischen Oberhaupt und den anderen zum militärischen Anführer der Droidenarmee.
Ohne Sidious hätte Dooku den Jediorden nicht auf diese Weise verlassen und wäre auch nicht zu einem Sith geworden. Ohne Sidious wäre Grievous immer noch ein archaischer Kriegsherr auf einen Hinterweltlerplaneten.

Deswegen ist diese ganze Fragestellung nicht sinnig. ;)
 
Selbst wenn man außer Acht läßt, daß das alles ein geplanetes Schauspiel war (worauf ja Ferrari auch hinaus wollte), denke ich nicht, daß sich die Kriege mit der Unterstützung der GAR auf Seiten der Republik groß anders entfaltet hätten. Eventuell hätten sie sogar weniger Zeit in Anspruch genommen, da das Vorrücken der GAR oftmals direkt durch Palpatine sabotiert wurde, um den ganzen Mist in die Länge zu ziehen ;)

Viel wichtiger wäre hier die Frage, ob es auch ohne Sidious einen weiteren solchen Bruch in der Republik gegeben hätte, wie es das eben schon davor auf die ein oder andere Art gab und wie dieser Kampf der Republik gegen die nun anders entstandenen Seperatisten ausgesehen hätte... hätten die sich auch so zusammengeschlossen und ein Droidenheer aufgestellt? Hätte ein anderer Jedi (oder bei gutem Timing sogar wieder unser alter Kandidat) eine Vision vom bevorstehenden Krieg gehabt und eine Klonarmee iniziiert? Wären die Jedi wieder auf den Zug mit aufgesprungen? Hätte die Republik ohne Klonheer ihre Milizen in eine feste Armeestruktur gezwängt oder die Polizeikräfte besser ausgerüstet?
Das alles sind imo die Fragen, die mehr hergeben...
 
Viel wichtiger wäre hier die Frage, ob es auch ohne Sidious einen weiteren solchen Bruch in der Republik gegeben hätte, wie es das eben schon davor auf die ein oder andere Art gab und wie dieser Kampf der Republik gegen die nun anders entstandenen Seperatisten ausgesehen hätte... hätten die sich auch so zusammengeschlossen und ein Droidenheer aufgestellt?
Ich denke ja. Früher oder später hätte es eine neue Separatistenbewegung gegeben. Und ich denke eher nicht, dass die Separierung unblutig von statten gegangen wäre. Dafür gibt es dann doch zu viele Fehden und zu viele Individuen die so eine Situation ausnutzen würden um alte Rechnungen zu begleichen.
Ob es Droidenheere gegeben hätte... sehr wahrscheinlich. Die gab es schon vor der Separatistenbewegung, also ist auch anzunehmen das von einer oder beiden Seiten diese Truppen eingesetzt worden wären.

Hätte ein anderer Jedi (oder bei gutem Timing sogar wieder unser alter Kandidat) eine Vision vom bevorstehenden Krieg gehabt und eine Klonarmee iniziiert?
Schwer zu sagen... Ohne Palpatine kein Ungleichgewicht der Macht. Ohne die polarisierung zur Dunklen Seite, hätte unser Jedimeister womöglich erst gar nicht in diese Richtung geforscht/Schritte unternommen.

Wären die Jedi wieder auf den Zug mit aufgesprungen?
Sie sprangen auf den Zug auf, obwohl die Behauptung im Raum stand, dass die Republik von den Sith kontrolliert würde. Folglich sehe ich keinen Grund warum sie das ohne diese Behauptung nicht ebenfalls tun würden.

Hätte die Republik ohne Klonheer ihre Milizen in eine feste Armeestruktur gezwängt oder die Polizeikräfte besser ausgerüstet?
Beides sind imho die ersten Schritte welche die Republik ohne ein Klonheer unternommen hätte, um etwas Schlagkräftiges aufzubauen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Denke ich auch... noch vom letzten großen Krieg sind dermaßen viele unbefriedigten Gemüter zurückgeblieben, die sich von der Republik lossagen wollten, aber sich nach der Niederlage der Sith aufeinmal nicht mehr wirklich dazu in der Lage sahen, ihren Traum der Unabhängigkeit nachzugehen (was sie auch unter den Sith nie geschafft hätten, aber das wußten ja die noch nicht ^^). Da hätte es früher oder später natürlich irgendwo geknallt und man sieht ja auch an der fortlaufenden Geschichte, daß es auch nach den Kriegen wieder soweit kommen kann...
Wobei imo das Droidenheer kleiner gewesen wäre... eben weil hier auch zum Teil der Plan von Sidious drin steckte, die nicht mehr benötigte Armee mit einigen wenigen Handgriffen zu deaktivieren. Darum ja das ganze Konzept mit mechanischen Truppen. Natürlich wäre die Handelsföderation und andere potentielle Rebellen mit ihren Konzern-Armeen dennoch auf rein technischer Ebene gefahren.

Schwer zu sagen... Ohne Palpatine kein Ungleichgewicht der Macht. Ohne die polarisierung zur Dunklen Seite, hätte unser Jedimeister womöglich erst gar nicht in diese Richtung geforscht/Schritte unternommen.

Insofern wäre hier dann nur mit Milizen und Sektormilitär gekämpft worden. Das hätte die Kriege um einiges in die Länge gezogen und das Ungleichgewicht der Kräfte mehr oder weniger ausgeglichen bis umgekehrt. In diesem Szenario hätten die CIS Streitkräfte plötzlich den Vorteil...

Sie sprangen auf den Zug auf, obwohl die Behauptung im Raum stand, dass die Republik von den Sith kontrolliert würde. Folglich sehe ich keinen Grund warum sie das ohne diese Behauptung nicht ebenfalls tun würden.

Wobei ich hier wirklich am Überlegen bin. Zum einen wären auch in diesem Szenario die Jedi dem Judicial Department unterstellt und das mit der Reformation von Rusaan auch festgelegt... aber es hätte eventuell einen viel schwächeren Kanzler an der Spitze der Regierung gegeben, der nicht auf diesen Vertrag pochen kann und den Jedi Honig um's Maul schmiert. Das wäre eventuell ein Knackpunkt, der den Jedi erlauben würde, hier ganz anders einzugreifen, wenn überhaupt.

Beides sind imho die ersten Schritte welche die Republik ohne ein Klonheer unternommen hätte, um etwas Schlagkräftiges aufzubauen.

Aber hätten diese ersten Schritte dann wirklich auch genügt, ein groß angelegtes Seperatistenheer schnell genug daran zu hindern, wichtige Systeme zu überrennen? Das wäre um einiges hässlicher geworden.
 
Insofern wäre hier dann nur mit Milizen und Sektormilitär gekämpft worden. Das hätte die Kriege um einiges in die Länge gezogen und das Ungleichgewicht der Kräfte mehr oder weniger ausgeglichen bis umgekehrt. In diesem Szenario hätten die CIS Streitkräfte plötzlich den Vorteil...

[...]

Aber hätten diese ersten Schritte dann wirklich auch genügt, ein groß angelegtes Seperatistenheer schnell genug daran zu hindern, wichtige Systeme zu überrennen? Das wäre um einiges hässlicher geworden.
Zu Anfang hätten die Separatisten auf jeden Fall die Überlegenheit. Für den weiteren Verlauf kämen aber noch mehr Fragen auf.

Schafft die Separatistenbewegung es, ein massives Aufrüsten der Republik rechtzeitig zu vereiteln?
Genügt das ausspielen der anfänglichen Überlegenheit dazu, die Republik an den Verhandlungstisch zu zwingen?
Können wichtige Rüstungszentren wie z.B. Kuat gar erobert werden, so dass diese gegen die Republik arbeiten?

Wobei ich hier wirklich am Überlegen bin. Zum einen wären auch in diesem Szenario die Jedi dem Judicial Department unterstellt und das mit der Reformation von Rusaan auch festgelegt... aber es hätte eventuell einen viel schwächeren Kanzler an der Spitze der Regierung gegeben, der nicht auf diesen Vertrag pochen kann und den Jedi Honig um's Maul schmiert. Das wäre eventuell ein Knackpunkt, der den Jedi erlauben würde, hier ganz anders einzugreifen, wenn überhaupt.
Könnte durchaus auch auf eine Paralelle zu Revan/den mandaloreanischem Krieg hinaus laufen. So dass Militär und Senat von den Jedi wollen, dass sie die Führung im Krieg übernehmen. Halt weil die Jedi die Truppen ja schon immer zum Sieg geführt haben und das ja dann wieder auch so sein muss. Und Yoda, Mace und Co waren da ja nicht so zögerlich wie der Jedirat zu Revans Zeiten.
 
Zu Anfang hätten die Separatisten auf jeden Fall die Überlegenheit. Für den weiteren Verlauf kämen aber noch mehr Fragen auf.

Und gerade dieser Kriegsverlauf wurde der Galaxie ja auch vorgegaukelt, um die Spannungen weiter aufzubauen und viele der Gesetze erstmal möglich zu machen.
Insofern hätten wir hier eigentlich eine oberflächliche Parallele, auch wenn es im eigentlichen Sinn eher das ernste Ausspielen echter Unterlegenheit wäre, was hier die Republik zu bewältigen hätte.

Könnte durchaus auch auf eine Paralelle zu Revan/den mandaloreanischem Krieg hinaus laufen. So dass Militär und Senat von den Jedi wollen, dass sie die Führung im Krieg übernehmen. Halt weil die Jedi die Truppen ja schon immer zum Sieg geführt haben und das ja dann wieder auch so sein muss. Und Yoda, Mace und Co waren da ja nicht so zögerlich wie der Jedirat zu Revans Zeiten.

Auch möglich, daß hier schneller gehandelt wird und gerade weil nichts von einem Sith geflüstert wird, umso effektiver an die Sache gegangen wird. Dabei ist aber zu bedenken, daß es eh schon viele Jedi gab, die dem Krieg recht zwiegespalten entgegenblickten... eben weil sie sahen, daß die Seperatisten ja auch nicht unbedingt die schlechtesten Ziele verfolgte und in vielen Punkten einfach Recht hatte, dafür aber direkt unter einem Sith aka Dooku standen. Würde dieser Sith wegfallen, wären viele Jedi nicht mehr dermaßen demotiviert, hier eine andere Partei zu ergreifen.
Es hätte sich hier in einen viel größeren Bürgerkrieg, der auch auf anderen Ebenen ausgetragen wird, entwickeln können, als man sich das unter der Kontrolle Palpatines denken mochte.
 
Und gerade dieser Kriegsverlauf wurde der Galaxie ja auch vorgegaukelt, um die Spannungen weiter aufzubauen und viele der Gesetze erstmal möglich zu machen.
Insofern hätten wir hier eigentlich eine oberflächliche Parallele, auch wenn es im eigentlichen Sinn eher das ernste Ausspielen echter Unterlegenheit wäre, was hier die Republik zu bewältigen hätte.
Und gerade das macht eben einige Entwicklungen schwer abschätzbar.

Auch möglich, daß hier schneller gehandelt wird und gerade weil nichts von einem Sith geflüstert wird, umso effektiver an die Sache gegangen wird. Dabei ist aber zu bedenken, daß es eh schon viele Jedi gab, die dem Krieg recht zwiegespalten entgegenblickten... eben weil sie sahen, daß die Seperatisten ja auch nicht unbedingt die schlechtesten Ziele verfolgte und in vielen Punkten einfach Recht hatte, dafür aber direkt unter einem Sith aka Dooku standen. Würde dieser Sith wegfallen, wären viele Jedi nicht mehr dermaßen demotiviert, hier eine andere Partei zu ergreifen.
Es hätte sich hier in einen viel größeren Bürgerkrieg, der auch auf anderen Ebenen ausgetragen wird, entwickeln können, als man sich das unter der Kontrolle Palpatines denken mochte.
Guter Punkt. Ja, ich denke auch, dass weitaus mehr Jedi der Republik den Rücken gekehrt hätten (weil nüchtern betrachtet ob mit oder ohne Sithmanipulation) die Separatisten einfach recht hatten.
Wobei es mich ehrlich gesagt eh wundert, warum Dooku unbedingt den Sith bei den Überläufern hat raushängen lassen müssen, der sie bekehren will. Er hätte sie doch ruhig als Jedi ihre Truppen führen lassen können. Ein Fall wäre früher oder später eh wahrscheinlich bei den Schrecken des Krieges. Und bei dems nicht klappt, kriegen die Droiden ihrerseits bestimmt auch ne ganz eigene Order 66 auf die Reihe. :zuck:
 
Und gerade das macht eben einige Entwicklungen schwer abschätzbar.

...und das Thema immer noch so interessant, jedenfalls für mich. Da ich an sich kein großer Fan von alternativen Geschichten bin, ist es für mich somit ganz nützlich, daß es dermaßen viele ähnliche Konflikte in der Geschichte des Skyrivers gibt, aus denen man Details und Infos ziehen kann.

Guter Punkt. Ja, ich denke auch, dass weitaus mehr Jedi der Republik den Rücken gekehrt hätten (weil nüchtern betrachtet ob mit oder ohne Sithmanipulation) die Separatisten einfach recht hatten.

Nicht in allen Belangen aber im Großen und Ganzen hatten sie ihre guten Gründe, ja.

Wobei es mich ehrlich gesagt eh wundert, warum Dooku unbedingt den Sith bei den Überläufern hat raushängen lassen müssen, der sie bekehren will.

Vielleicht, um den Jedi noch mehr Feuer unterm Hintern zu machen, damit diese noch mehr nachboren, noch verunsicherter sind, noch kräftiger draufhauen und am Schluß Palpatine sie einfach besser als Sündenbock verkaufen kann.

Hätte mit deiner gerade erwähnten Methode aber sicher auch ganz gut funktioniert :kaw: Aber vielleicht hätten sich die Jedi da einfach zu schnell von den Überläufern abgesagt und die Schuld von sich schieben können...
 
...und das Thema immer noch so interessant, jedenfalls für mich. Da ich an sich kein großer Fan von alternativen Geschichten bin, ist es für mich somit ganz nützlich, daß es dermaßen viele ähnliche Konflikte in der Geschichte des Skyrivers gibt, aus denen man Details und Infos ziehen kann.
Und wie würdest du denn die von mir aufgeworfenen Fragen beantworten?


Nicht in allen Belangen aber im Großen und Ganzen hatten sie ihre guten Gründe, ja.
In welchen Belangen sollen sie d.E. falsch liegen?

Hätte mit deiner gerade erwähnten Methode aber sicher auch ganz gut funktioniert :kaw: Aber vielleicht hätten sich die Jedi da einfach zu schnell von den Überläufern abgesagt und die Schuld von sich schieben können...
Versteh ich jetzt nicht ganz... wenn die Überläufer Jedihafter sind, sollen die Jedi sich eher von ihnen distanzieren können?
 
Und wie würdest du denn die von mir aufgeworfenen Fragen beantworten?

Formuliere diese Frage doch bitte nochmal genau aus. Ich bin grad zu sehr abgelenkt, als daß ich mir zutrauen will, da wirklich alles aus dem Kontext zu erfassen :D

In welchen Belangen sollen sie d.E. falsch liegen?

Viele der großen Unternehmen, die als Spitze der Bewegung angesehen werden, haben mit Methoden ihre Machtstellung verteidigt, die nicht wirklich vertretbar sind und wogegen die Republik wie ein zahmes Kätzchen wirkt. Versklavung, Ausbeutung von Arbeitern, das Auslöschen von ganzen Spezies... die Handelsföderation und Co sind nicht wirklich moralisch übergeordnete Instanzen, sondern genauso aufgeblasene Monster wie die Regierung, die hier lediglich um ihre eigenen Interessen kämpfen.
Im Gegensatz dazu sind die ganzen "Freiheitskämpfer", die sich hier aus ihrer Ideologie heraus den Seperatisten angeschlossen haben, wirklich die Rebellen, denen man gerne sein Herz schenken will. Insofern muß man hier sehr stark zwischen den einzelnen Elementen der Konföderation unterscheiden.

Versteh ich jetzt nicht ganz... wenn die Überläufer Jedihafter sind, sollen die Jedi sich eher von ihnen distanzieren können?

In der Öffentlichkeit, ja. Weil ich denke, daß die Bevölkerung auf Seiten der Republik immer in Richtung Tempel schauen wird und es ihr egal ist, ob die Jedi auf Seiten der Seperatisten eventuell wirklich mehr dem alten Bild der Jedi entspricht. Sie spalten sich ab und sind desshalb die "Seperatisten". Genauso wie viele Patrioten mit komplett republikanischer Haltung als Speratisten angesehen wurden, nur weil sie die Mißstände in der Regierung aufzeigten...
 
Formuliere diese Frage doch bitte nochmal genau aus. Ich bin grad zu sehr abgelenkt, als daß ich mir zutrauen will, da wirklich alles aus dem Kontext zu erfassen :D
Ich meinte speziell diese:
mir schrieb:
Schafft die Separatistenbewegung es, ein massives Aufrüsten der Republik rechtzeitig zu vereiteln?
Genügt das ausspielen der anfänglichen Überlegenheit dazu, die Republik an den Verhandlungstisch zu zwingen?
Können wichtige Rüstungszentren wie z.B. Kuat gar erobert werden, so dass diese gegen die Republik arbeiten?
Zusätzlich noch:
Sollte die erste frage mit nein beantwortet worden sein, schafft die Separatistenbewegng es, das Aufrüsten lange genug zu vereiteln um selbst eine vergleichbar/stärkere Rüstungsindustrie auf die Beine zu stellen?

Viele der großen Unternehmen, die als Spitze der Bewegung angesehen werden, haben mit Methoden ihre Machtstellung verteidigt, die nicht wirklich vertretbar sind und wogegen die Republik wie ein zahmes Kätzchen wirkt. Versklavung, Ausbeutung von Arbeitern, das Auslöschen von ganzen Spezies... die Handelsföderation und Co sind nicht wirklich moralisch übergeordnete Instanzen, sondern genauso aufgeblasene Monster wie die Regierung, die hier lediglich um ihre eigenen Interessen kämpfen.
Im Gegensatz dazu sind die ganzen "Freiheitskämpfer", die sich hier aus ihrer Ideologie heraus den Seperatisten angeschlossen haben, wirklich die Rebellen, denen man gerne sein Herz schenken will. Insofern muß man hier sehr stark zwischen den einzelnen Elementen der Konföderation unterscheiden.
Achso, ja die Konzerne sind ein Kapitel für sich. Wobei ich in der Separatistenbewegung ohnehin mehr die Freiheitskämpfer sehe.^^

In der Öffentlichkeit, ja. Weil ich denke, daß die Bevölkerung auf Seiten der Republik immer in Richtung Tempel schauen wird und es ihr egal ist, ob die Jedi auf Seiten der Seperatisten eventuell wirklich mehr dem alten Bild der Jedi entspricht. Sie spalten sich ab und sind desshalb die "Seperatisten". Genauso wie viele Patrioten mit komplett republikanischer Haltung als Speratisten angesehen wurden, nur weil sie die Mißstände in der Regierung aufzeigten...
Das ergibt für mich jetzt ehrlich gesagt keinen Sinn. Bei den unjedihaften KUS-Generalen hätte das dann doch umso mehr gelten müssen.
 
Schafft die Separatistenbewegung es, ein massives Aufrüsten der Republik rechtzeitig zu vereiteln?

Das hängt von unglaublich vielen Variablen ab. Kann ich so nicht sagen... es wäre in meinen Augen auf jedenfall möglich, die Republik mit runter gelassenen Hosen komplett zu überrennen, wenn man es richtig anstellt.

Genügt das ausspielen der anfänglichen Überlegenheit dazu, die Republik an den Verhandlungstisch zu zwingen?

Gut möglich, das wurde ja auch schon mal so gehandhabt (Vertrag von Coruscant und der folgende Kalte Krieg).

Können wichtige Rüstungszentren wie z.B. Kuat gar erobert werden, so dass diese gegen die Republik arbeiten?

Wöre durchaus möglich, auch wenn die interne Sicherheit solcher Systeme dann doch hart zu knacken ist.

Sollte die erste frage mit nein beantwortet worden sein, schafft die Separatistenbewegng es, das Aufrüsten lange genug zu vereiteln um selbst eine vergleichbar/stärkere Rüstungsindustrie auf die Beine zu stellen?

Wobei die Rüstungsindustrie der Seperatisten ja schon extrem hoch angesetzt sein kann... gerade wenn Konzerne mit Firmenmilitär im Spiel sind, die seit Jahren auf einen solchen Konflikt hinarbeiten.

Achso, ja die Konzerne sind ein Kapitel für sich. Wobei ich in der Separatistenbewegung ohnehin mehr die Freiheitskämpfer sehe.^^

Ich sehe es halt als Gemisch... und selbst in den konzernfremden Freiheitskämpfern waren genügend Idioten dabei, die die Situation einfach nur für ihre Zwecke ausnutzten. Wie in jedem Bürgerkrieg halt :/

Das ergibt für mich jetzt ehrlich gesagt keinen Sinn. Bei den unjedihaften KUS-Generalen hätte das dann doch umso mehr gelten müssen.

Ich denke, da ist wirklich wichtig, wie die Propaganda-Maschine das immer verkauft. Kann so oder so rüberkommen, da hast du schon Recht.
 
Wobei die Rüstungsindustrie der Seperatisten ja schon extrem hoch angesetzt sein kann... gerade wenn Konzerne mit Firmenmilitär im Spiel sind, die seit Jahren auf einen solchen Konflikt hinarbeiten.
Okay hier muss man wohl auch einräumen, dass diese Separatisten territorial nicht unbedingt mit denen der KUS identisch sein werden (auch wenn wohl die meisten davon dennoch dabei sein würden). Immerhin hat Palpatine da ja einige Konzerne in diese Richtung gedrängt, und andere wiederrum (wie Kuat) so korrumpiert, dass er sie für die Republik ín der Hand hatte. Durch Palpatines Wegfallen würde sich also wahrscheinlich auch an der Zusammensetzung der Separatisten etwas ändern.

Ich sehe es halt als Gemisch... und selbst in den konzernfremden Freiheitskämpfern waren genügend Idioten dabei, die die Situation einfach nur für ihre Zwecke ausnutzten. Wie in jedem Bürgerkrieg halt :/
Solche Idioten gibt es halt überall... genaugenommen baue ich auf einige davon ja, was das Eskalieren der Situation angeht.^^

Ich denke, da ist wirklich wichtig, wie die Propaganda-Maschine das immer verkauft. Kann so oder so rüberkommen, da hast du schon Recht.
Okay darauf kann ich mich einigen. :D
 
Mische mich hier auch mal ein bisschen ein. ^^
Es ist schwierig zu sagen, wie das ganze verlaufen wäre, wenn Sidious/Palpatine nicht gewesen wäre, zumal der Krieg ja dann gar nicht wirklich entstanden wäre.
Hier stellt sich aber auch die Frage: Gibt es denn dann die Klonarmee, oder nicht? Denn Sidious hat ja alles so eingefädelt, dass die Klonarmee hergestellt wird und für die Republik kämpfen soll, die ganzen Droiden und Schiffe hatten die ganzen Firmen und Konzerne ja bereits, haben natürlich zwar im Krieg mehr produziert, aber besaßen natürlich im Grunde schon genug Truppen zum Beginn des Krieges.
Aber ob Klonarmee oder nicht, ich denke, die Separatisten hätten ohne Sidious den Krieg gewonnen. Wenn dan die direkte Truppenstärker betrachtet, war die KUS wesentlich stärker als die Republik, und meistens verloren die Separatisten nur wegen den Befehlen, die Sidious ihnen gab. Das ist ja auch logisch, da Palpi im Grunde beide Fraktionen kontrolliert kann er (fast) entscheiden wie er will, wer nun diese Schlacht gewinnt und wer diese. Die Seps hatten sicher auch gute Strategen, die eben ohne entsprechende Befehle von oben sicher mehr Schlachten gewonnen hätten.
Außerdem muss man ja mal sagen: Die Separatisten kämpften gegen die Republik, weil sie (berechtigterweiße) die Republik als korrupt und verfallen sahen und sich selbst ungerechtigt behandelt fühlten (der Grund, warum sich ja auch viele Planeten freudig der KUS anschlossen und Dooku bejubelten). Deshalb frage ich mich: Wäre die Regierungsform, die die von Sidious nicht korrumpierte KUS nach einem Sieg eingesetzt hätte nicht besser gewesen als das Imperium, das Palpatine erschaffen hat? Da bin ich mir irgendwo ziemlich sicher, vor allem die große Unterdrückung von Nichtmenschen und die fehlende Gleichberechtigung hätte es dort nicht gegeben.
 
Wobei man auch hier bedenken muß, daß viele Kampagnen der GAR verloren wurden, weil hier gewollt kontraproduktive Befehle von Oben kamen. Insofern hätte die GAR mit einer ordentlichen Führung genauso viele Schlachten gewonnen, wie die CIS mit einer wirklich auf den Sieg hoffenden Führung. Ich würde das jetzt nicht nur auf die Seperatisten beziehen ;)
 
Alles in allem kann man einfach nicht sagen wer gewonnen hätte, dass wäre in etwa so als würde man fragen wer den 2. weltkrieg gewonnen hätte, wenn es hitler nie gegeben hätte.
(sorry wegen der wortwiederholung)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn dan die direkte Truppenstärker betrachtet, war die KUS wesentlich stärker als die Republik, und meistens verloren die Separatisten nur wegen den Befehlen, die Sidious ihnen gab.


Im Voraus möchte ich sagen dass die folgenden Zeilen nicht meine persönliche Meinung widerspiegelt und ich persönlich die Sache anders sehe/einschätze!!!!


TCW wurde doch als Übergang zwischen Episode 2 und 3 gemacht und im Vorfeld bzw. noch immer wird gesagt man sehe was zwischen den Filmen passierte. Und da TCW nun mal leider Gottes die höchste Canon-Stufe hat was gleichzeitig auch bedeutet dass die Klonkriege so waren wie man es in TCW sieht.

Demzufolge hatten die Separatisten keine fähigen Generäle, die Anführer des Rates der KUS befanden sich die meiste Zeit in republikanischer Gewahrsam und jedes Mal wenn es eine halbwegs größere Schlacht zwischen den beiden Parteien gab wurde dieser von der Republik gewonnen.

Gleichzeitig waren die größten Feinde der republikanischen Klontruppen die Unfähigkeit ihrer Jedi-Generäle, die einheimische Tier- und Pflanzenwelt sowie das Unvermögen der Klone einen SKD auf 5 Meter Entfernung zu treffen.

Da spielt Sidious Rolle während der Klonkriege eigentlich keine Rolle mehr und man muss sich eher fragen wieso die GAR drei Jahre brauchte um die KUS zu besiegen.


Wie gesagt dass ist momentan so etwas wie der "offizielle" Stand der Klonkriege. Meine persönliche Meinung sieht allerdings etwas anders aus und passt eher zum allgemeine Ton dieses Threads.
 
TCW wurde doch als Übergang zwischen Episode 2 und 3 gemacht und im Vorfeld bzw. noch immer wird gesagt man sehe was zwischen den Filmen passierte. Und da TCW nun mal leider Gottes die höchste Canon-Stufe hat was gleichzeitig auch bedeutet dass die Klonkriege so waren wie man es in TCW sieht.

Was man in TCW sieht, ist ein Teil der Kriege... andere Aspekte bekommt man eben in den Büchern, Comics und Spielen mit und da sieht man sehr wohl fähige Anführer. Zudem sind 3 Jahre lange genug, um hie und da mal einen dieser Anführer gefangen zu nehmen ;)

Und wenn man bedenkt, daß ohne Sidious eventuell ganz andere Leute an die Macht gekommen wären, die die Seperatisten in die Schlacht geführt hätten, ist dies eigentlich noch ein Grund mehr, auf einen anderen Ausgang zu spekulieren.
 
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