Glaubt ihr an Gott

Glaubt ihr an Gott?

  • JA, auf jeden Fall!

    Stimmen: 12 19,4%
  • NEIN, das ist alles Quatsch!

    Stimmen: 27 43,5%
  • Ich weiß nicht so recht...

    Stimmen: 23 37,1%

  • Umfrageteilnehmer
    62

Ben Thielon

Commander der COR Revolution
Da ich aus der Schule weiß, dass es dort nicht so viele sind, würde es mich interessieren, wer alles an Gott glaubt.

Ich für meinen Teil weiß nicht so ganz. Das hört sich ja alles ganz interessant an und eigentlich glaube ich auch dran aber dann hinterfrage ich das alles und dann weiß ich nicht mehr so recht...

Was sagt ihr?
 
In einer biblischen Form eher nicht. Eher in einer Wissenschaftlicher Form, Gott muss es auf jedem Fall geben. Aber können wir den Erschaffer der Welt als einfache Menschen wirklich verstehen/wahrnehmen können? Gott is etwas, was wir nicht wirklich verstehen können - So wie Insekten Menschen nicht wirklich verstehen/wahrnehmen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zudem sollte man gerade in einem Forum vorsichtig mit solchen Umfragen sein, da sie unglaublich schnell in einen recht fiesen Streit ausarten können...
 
Gott muss es auf jedem Fall geben.

Worüber sich wieder streiten lässt - meiner Meinung nach ist für die Existenz des Universums keine schicksalsträchtige Macht vonnöten, und da wir auch keine Anhaltspunkte für eine solche haben...

Aber darüber zu diskutieren bringt nichts, das ist eine Glaubenssache. Man kann noch so viele Argumente bringen, und das Gegenüber sagt trotzdem: "Ach was, man muss einfach glauben!"
 
Eine höhere Macht gibt es sicherlich. Schließlich wird ja auch der Urknall durch irgendwas ausgelöst worden sein. Dies beantwortet jetzt zwar nicht die Frage. Aber an einem Gott wie einen die Kirche oder Religionen im allgemeinem einen verkaufen wollen glaube ich nicht unbedingt. Da es letzendlich ebenfalls nur irdische Organisationen sind.
Gott selbst lebt aber vom Glauben an ihm/ Im Herzen der Menschen. Er gibt vielen Menschen Kraft, vielen die auch selbst keine Hoffnung mehr haben.

Andererseits denke ich aber auf nicht das er wirklich über uns ist. Er überlässt die Menschheit wohl sich selbst, und mischt sich nicht wirklich in die Ereignisse ein.
Auch wenn ab ud zu doch schonmal soetwas wie "Wunder" geschehen.

So hab ich z.B nie verstanden warum den nur Propheten Gottes Wort hören können und alle anderen nicht ;).
Der Name Gottes wird jedenfalls zu oft missbraucht, auch von den geistlichen selbst. Wie die großen Dinge wie Kreuzzüge, Mittelalter bis hin zu den kleinen Dingen, wie Gott sagt man darf das nicht tun und dies ist in Gottes Augen eine Sünde usw.
Da sollte man doch lieber auf die Botschaft der Nächstenliebe hören, ein toleranter Mensch sein, Welt offen und helfen wo es nur geht. So versteh ich jedenfalls die Botschaft des neuen Testaments.
 
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Möglicherweise gibt es irgendeine unvorstellbare Kraft (die man als Gott bezeichnen könnte), welche bei der Entstehung des Universums mitgeholfen hat. Ein gutherziges Wesen, das sich der Menschen erbarmt und sich um unser einer kümmert, gibt es mMn. nicht.

Fazit: Höhere Mächte, die wir zu begreifen so wenig im Stande sind, wie eine Ameise die Funktion eines Whirlpool versteht, schließe ich nicht aus. An einen Gott wie er im Buche steht glaube ich jedoch nicht.
 
ich glaube nicht an Gott - Gott existiert für mich definitiv nicht.

Ich hole dann schon mal das Popcorn. Dieser Thread wird sicherlich noch lustig.
 
Nein, definitiv nicht. Ich ändere meine Meinung sofort wenn ich handfeste Beweise sehe, aber bis dahin... Nein.

eigentlich glaube ich auch dran aber dann hinterfrage ich das alles und dann weiß ich nicht mehr so recht...

Was sagt ihr?

Sachen zu hinterfragen ist immer gut. Blinder Glaube ist meiner Meinung nach nur kontraproduktiv.
 
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Die Physik kann mir ziemlich viele, unglaublich coole Antworten auf unterschiedlichste Fragen geben, aber ein Faktum bleibt dennoch: Wir sind hier und denken über unsere Existenz nach...

Woher kommen wir? Die Evolutionstheorien geben uns einen Haufen unwahrscheinlicher und wahrscheinlicher Möglichkeiten vor. Wahrscheinlichkeit aber ist eine Lösung der mathematischen Weltanschauung, ist also grundsätzlich logisch erdacht, was man unter dem Strich als die "beste" Erfahrung des Menschen bezüglich Ursache und Wirkung definieren sollte. Diese Anschauung hat aber den grundsätzlichen Fehler, dass selbst die unwahrscheinlichsten Dinge zur Wirklichkeit werden können. Allerdings werden Bedingungen, Grenzen und Möglichkeiten dieser Anschauung ganz klar durch unsere Erfahrung geprägt. Wir wissen viel, aber ich glaube trotzdem gerne!

Soll heißen:
-die Physik kann sich irren (wenn sie falsch liegt, dann liegt sie verdammt gut falsch!)
-ein Leben nach dem Tod ist nicht unmöglich (Denn Materie und Licht sind Energie. Energie kann man nicht vernichten. Ein unvorstellbar langer Zyklus im Universum kann dazu führen, dass die Energien, die meine Person ausmachen einmal zu einem neuen Ich werden! Ist die Zeitachse nur lang genug, dann wird das nach meinem Weltverständnis irgendwann einmal passieren. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich dann auch jeder andere, mir bekannte Mensch sein werde, ist allerdings genauso groß!)
-der Anfang ist undefiniert. Keine Wissenschaft kann eine verlässlichere Aussage über den Anfang treffen, als eine Religion. Deswegen sind so viele Wissenschaftler auch zutiefst religiös. Deswegen verachten so viele Religionen die Wissenschaft.

Ich denke:
-Wissen und Glauben sind zutiefst artverwandt.
-Es muss eine gemeinsame Grundlage zwischen reproduzierbarem Wissen (Physik) und dem Gefühl über/bezüglich dieses Wissen (Metaphysik) geben.
-Wenn es eine ultimative Antwort gibt, dann schließt diese Wissen und Glauben gleichermaßen ein.

Ich bin ein Mensch, der fest an die Möglichkeiten glaubt, die aus dem Wissen über unser Universum stammen. Und die Möglichkeiten sind zwar eingeschränkt, aber dennoch grenzenlos.

;)
 
Nein ich glaube nicht an Ihm.
Es gibt da eine schöne Frage die ich an die Kirchen Fanatiker (Damit meine ich nicht normal gläubige, sondern diejenigen die um alles auf der Welt andere ihren Glauben auf zwingen wollen) immer stelle. Wenn Gott un erschaffen hat, wer hat dann Gott erschaffen. So mit gäbe es ja schon mehr als einen Gott!
 
Ich glaube eher an einen Gott als das ich mir die ganze Welt mit dem Zufallsprinzip erklären will.
Soviele Zufälle gibts nicht, da steckt schon einer/etwas dahinter.

Und ich HOFFE, es ist der christliche Gott. :)
 
Deine 3 Anwortmöglichkeiten bei deiner Umfrage stören mich! Schreib doch einfach JA, NEIN und UNENTSCHLOSSEN!!! Verstehe diese ewigen Anhänge nicht!

Ich finde es auch irgendwie vermessen zu denken es gibt nur den einen Gott! Wie in den alten Kulturen und auch heute noch gibt es bei vielen Religionen mehrere Götter.

Naja zu deiner eigentlichen Frage: Ich glaube an etwas Größeres!

Es gibt da noch ein Sprichwort: Dort wo man nicht Wissen kann, muss man Glauben!
 
Ich glaube eher an einen Gott als das ich mir die ganze Welt mit dem Zufallsprinzip erklären will.
Soviele Zufälle gibts nicht, da steckt schon einer/etwas dahinter.

Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber woher willst du das wissen? Wenn du ein System aus über 250000000000 x 100000000000 (= 2.5x10²²) Sternensystemen hast (Grob geschätzte Anzahl aller Sterne im Universum) und dem ganzen über 13.7 Milliarden Jahre Zeit gibst kannst du dir sicher sein dass es hin und wieder außergewöhnliche Zufälle geben wird. Das macht rein mathematisch betrachtet sogar Sinn.

Aber man kann dieses Thema bis zum Umfallen diskutieren, man wird auf keinen gemeinsamen Nenner kommen.
 
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Gott als ein ultimatives Wesen mit menschlichen Aussehen lehne ich ab. Es gibt keinen alten Mann mit Rauschebart im Himmel. "Gott" ist, wie Eisbär es schon erwähnte, Physik oder auch Metaphysik. Ganz ohne Glauben kann/sollte man nicht existieren. Es war halt Mutter-Natur die uns alle (Mensch, Tier, Insekt) erschaffen hat. Mit Schönheitsfehlern oder auch nicht. Selbst die Natur ist nicht Perfekt. Die alten Götter der Antike waren auch nicht perfekt. ;) Was aber die Entstehung des Universums angeht, gibt es wirklich keine Antworten. Auch glaube ich nicht, das Wissenschaftler gläubig sind. Sie forschen. Nichts anderes ...
 
Warum gerade der arrogante Typ? Der löscht auch gerne mal das Leben auf dem Planeten aus weil er grade sehr launig ist.

wie sinnentstellend man doch Bibelstellen zusammenfassen kann, faszinierend:rolleyes:

Zur Frage: Ja, ich glaube an den einen Gott - den Gott Abrahams, Isaak und Jakobs.

Allerdings werden wir hier nicht zu Rande kommen.
Weil wir in dieser Diskussion nämlcih von unterschiedlichen Vorraussetzungen loslaufen.
Wer nicht glaubt (und auch nicht glauben will), wird sämtliche Aussagen als "Hirngespinst" oder "Aberglauben" abtun.
Wer glaubt (und auch glauben will), wird sämtliche Aussagen als "falsch" darstellen bzw. immer auch noch einen Platz für seinen Glauben finden.

Solange also jeder bei seiner Prämisse (Es muss einen Gott geben / es kann keienn Gott geben) bleibt, kommen wir hier nicht weiter ...
 
wie sinnentstellend man doch Bibelstellen zusammenfassen kann, faszinierend:rolleyes:

Achso, die Sinnflut war nur ein versehen. Kann ja jedem Gott mal passieren.

Aber halt in der dicken Schwarte steht doch ganz was anderes geschrieben:

Denn siehe, ich will eine Sintflut mit Wasser kommen lassen auf Erden, zu verderben alles Fleisch, darin ein lebendiger Odem ist, unter dem Himmel.

Gott hat aus einer Laune heraus die Sinnflut produziert und dabei alles ausgelöscht was nicht im oder unter Wasser überleben kann. Einzig und allein weil ihm nicht in den Kram gepasst hat das die Menschen ihren freien Will auch ausleben - den er ihnen ausserdem auch noch gegeben hat!
 
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