Das Gleichgewicht der Macht

Für mich ist das Gleichgewicht der Macht die komplette auslöschung der Sith, also die weiterer Folge die vernichtung der dunklen Seite der Macht.

Für stellt die dunkle Seite der Macht eine Anomalie in der Macht als Ganze dar.
Die seit Darth Banes Aufstellung der 2er Regelung vortlaufend unbemerkt besteht!

Die Macht erschafft somit den auserwählten dessen Leben, mit allen höhen und tiefen vorherbstimmt ist:

Dazu gehört auch der der Wechsel zur dunklen Seite und die Vernichtung der Jedi.
Den wie Yoda schon in Episode II sagt werden die Jedi zunehmend arroganter, das schreit förmlich nach einen kompletten Neuanfang für den Jediorden.

Ebenfalls war es zwingend notwendig, dass Anakin den Kampf gegen Obi-Wan verliert und somit gezwungen ist in seinen Anzug, für immer geschwächt, zu leben.

Ansonsten hätte Anakin sich in weiterer Folge den Imperator vernichten und es wäre niemals zu Gleichgewicht, wie oben beschrieben, gekommen.

Der wechsel zu dunklen Seite hatte ja auch den strategischen Vorteil, dass Anakin/Vader eine günstige Situation bzw. Position hatte um den Imperator, trotz aller unterlegenheit, zu vernichten.

Auch die Tatsache, dass Anakin sich gegen aller Regeln in Padme verliebte und Kinder zeugte brachte ich in diese günstige Situation.

Wie man sieht ist Anakins leben zwar sehr traurig doch nichts geschah zufällig und alles führte Schlussendlich dazu, dass Luke einen neuen Jedi-Orden ohne Arroganz und ohne eine ständige Bedrohung durch Sith aufbauen konnte, was für mich das Gleichgewicht der Macht ausmacht.



Vielleicht fallen auch noch andere Situation in Anakins leben ein die sicher nicht zufällig waren sondern vorherbestimmt!
 
Also ich finde das Anakin ein Gleichgewicht geschaffen hat.....der hat genug Jedis gelynscht^^
Er hat auch die zu große Macht der Jedis verkleinern lassen...der Rest war ja sowieso zu lang ander Macht^^Der Rat war sehr an ein Leben in Saus und Braus gewöhnt...ja stimmt sie haben nicht sooo gefeiert aber sie haben sogar einen prozigen Palast gehabt und sich sicher gefühlt....Fehler über Fehler...Arroganz bis dort hinaus...
 
Weißt du das bestimmt? Wir sehen am Ende nur zwei. Das heißt nicht dass nicht noch mehr überlebt haben. Außerdem deutet die modifikation des Transmitters im Tempel darauf hin, dass Obi und Yoda nicht die einzigen überlebenden waren.


Am Ende von Ep II haben noch mehr Jedi überlebt. z.B. Fy-Tor-Ana alias Solace hat überlebt!
 
Für mich ist das Gleichgewicht der Macht die komplette auslöschung der Sith, also die weiterer Folge die vernichtung der dunklen Seite der Macht.

Dann darfst du aber nur die Filme betrachten und mußt das EU außen vor lassen... dort existieren die Sith auch nach Palpatines "Vernichtung" auf dem zweiten Todesstern weiter.

Am Ende von Ep II haben noch mehr Jedi überlebt. z.B. Fy-Tor-Ana alias Solace hat überlebt!

Ja, da haben eine ganze Menge überlebt und immer mehr werden namentlich genannt. Hier gibt's übrigens 'nen Thread dazu.
 
Fakt ist das es Jedi nach Order 66 auser Obiwan und Yoda geschafft haben zu überleben.
Um auf das Gleichgewicht zu kommen denke ich das es im Auge des Betrachters liegt was das Gleichgewicht ist. Für die Jedi ist das Gleichgewicht hergestellt wenn die Sith vernichtet werden und zwar jeder einzelne. So konnen die Jedi den Frieden und die Demokratie gewehrleisten.
Bei den Sith ist das Gleichgewicht auf der Regel der Zwei aufgebaut ein Meister und sein Schüler damit wird bezweckt das der Meister eine Diktatur aufbaut in der nur er Herrscher ist und der Schüler wird zum ebenwürdigen Nachkommen geschaffen.
Dath Vader hat das Gleichgewicht wie die Jedi es sehen wieder hergestellt indem er Palpatin vernichtet hatte.
Die Frage nach dem Gleichgewicht stellt sich aber gar nicht.
Was ich mich frage, ist die dunkle Seite so falsch?
Die Jedi unterdrücken den natürlichen Hass auf gegner um sachlich zu bleiben.
Aber ist es nicht so das der Hass der einen Antreibt einen auch Stärker macht?
Denkt darüber nach!
MÖGE DIE MACHT MIT EUCH ALLEN SEIN!
Euer Benwio
Irgendwie finde ich es interessant, wenn gegen ganz alte Posting Stellung bezogen wird (ist aber auch gar nicht zu vermeiden) ... naja wenn man den Thread verfolgt, düfte man feststellen dass meine Meinung zu dem Thema sich auch gewandelt hat... deswegen wäre es mir jetzt müßig eine Gegenstellung aufzubauen, wenn ich manche Ansichten die ich vertrat heute selbst hinterfrage. Deswegen gehe ich nur auf das Fett markierte ein:
Die Frage nach dem Gleichgewicht stellt sich sehr wohl, und zwar in genau diesem Thread. Genau hier wird hinterfragt, was denn nun das Gleichgewicht der Macht bedeutet. Nicht, wie es (wieder) zustande kommt.
Das ist nur ein Anhaltspunkt, auf dem man aufbauen kann.
 
*Thread ausgrab*
Der Thread ist ja jetzt doch schon ziemlich lange und ich will mich da jetzt nicht komplett durchlesen ob sowas schonmal gepostet wurde; ich schreib einfach mal:

Mir kam da heute eine Idee
Bisher gibts ja vor allem 2 Vermutungen was den Begriff "Gleichgewicht der Macht" betrifft:
Auslöschung aller Sith bzw. 2 Sith und 2 Jedi

Was wenn sich das Gleichgewicht aber direkt auf die Jedi bzw. auf deren Ausbildung und Gefühlsleben bezieht?
Die Jedi haben sich in der Zeit vor Episode 1 in ein ziemliches Korsett gezwängt was ihre Ausbildung betrifft. Alles war streng geregelt und muste nach Vorschrift laufen. Ein Jedi durfte nicht heiraten, keine Gefühle wie Liebe etc zulassen. Im Jedi Tempel hat man ja auch schön gesehen wie sehr sogar die Kinder "gedrillt" werden.
Zur Zeit von Episode 2 sieht man dann wo das hinführt: Die Jedi werden Arrogant und stürzen ins Verderben.

Deswegen wird die Prophezeiung vieleicht zu der Zeit ausgesprochen als sich die Jedi langsam aber sicher in ihren Niedergang steuerten. Anakin war dann Jahre später der Dreh und Angelpunkt dieser Wende.

Somit hätten die Jedi die Prohezeiung sicherlich falsch verstanden und nie wirklich begriffen was damit gemeint war.
Es war weder prophezeit, dass die Sith vernichtet werden noch dass ein "Gleichstand" zwischen Jedi und Sith herscht. (Dann kommt man wenigstens mit dem EU später nicht in Konflikt)
Es war vielmehr gemeint sowohl helle als auch dunkle Gefühle zuzulassen, sie zu tolerieren und zu beherrschen und nicht zu unterdrücken.
Denn beide Seiten stecken in jedem.

Luke gestaltet ja sein Ausblidungsprogramm einige Jahre später auf seiner Akademie etwas lockerer.
Dort werden "dunkle" Gefühle vieleicht auch nicht erlaubt sondern zumindest toleriert und mit ihnen umgegangen.

So, das wären mal meine Gedanken.
Kann sein dass ich das ein oder andere vergessen oder verdreht hab.
Ist schon etwas her dass ich die Filme gesehen hab. ;)
 
Also ich fang mal direkt an.

In denn ersten 3 Episoden (1,2,3) wird ständig davon gesprochen das Anakin die macht ins Gleichgewicht bringt.
Soweit so gut doch dann wird der Jedi-Orden ausgelöscht und Die Dunkle Seite ist Stark.
Am Ende Bringt Anakin Denn Imperator um und alle ist ok.



So jetzt kommen wir zum vllt. etwas Schwer zu verstehenden Teil:

Gleichgewicht das erinnert mich zuerst an eine Waage. Wenn etwas mehr auf der einen Seite ist ist sie oben und die andere unten, und somit nicht mehr im Gleichgewicht. Episode 1-2,5 : Es gibt mehr von der Hellen Seite also müsste sie Oben sein. Episode 2,5-5,9 : Die Dunkle Seite ist Stärker und somit die andere Seite Oben und die andere (Helle) Unten.
Am Ende bringt Darth Vader denn Imperator um und somit wäre die Macht für mich im Gleichgewicht : Wenig Gutes, Wenig Böses = Gleich viel von beidem = Gleichgewicht.


Ich hoffe ihr versteht was ich meine.
Und, habt ihr auch schonmal so gedacht?
 
Das Gleichnis mit der Waage drängt sich zwar auf, ist in diesem Fall jedoch nicht mir Gleichgewicht der Macht gemeint. Ich zitiere im folgenden George Lucas (Quelle: Wookieepedia):

"The first film starts with the last age of the Republic, which is it's getting tired, it's old, it's getting corrupt.
There's the rise of the Sith, who are becoming a force, and in the backdrop of this we have Anakin Skywalker, a young boy who is destined to be a significant player in bringing balance back to the Force and to the Republic...
Then in the second film we get into more of that turmoil. It's the beginning of the Clone Wars, it's the beginning of the end of democracy in the Republic, sort of the beginning of the end of the Republic. And it's Anakin Skywalker beginning to deal with some of his more intense emotions of anger, hatred, sense of loss, possessiveness, jealousy, and the other things he has to cope with.
And then we will get to the 3rd film where he is seduced to the dark side..
Which brings us up to the films 4, 5, and 6, in which Anakin's offspring redeem him and allow him to fulfill the prophecy where he brings balance to the Force by doing away with the Sith and getting rid of evil in the universe..."
Für GL ist die Macht also dann im Gleichgewicht, wenn lediglich die Helle Seite existent ist. Die reine Existenz der Sith bringt die Macht also schon aus dem Gleichgewicht, egal wie zahlenmäßig stark sie sind.
 
Für GL ist die Macht also dann im Gleichgewicht, wenn lediglich die Helle Seite existent ist. Die reine Existenz der Sith bringt die Macht also schon aus dem Gleichgewicht, egal wie zahlenmäßig stark sie sind.

Dann ist das ja ziemlich bescheuert, dass die Jedi zur Zeit von Episode 1 die Prophezeiung immernoch erfüllen wollen. Immerhin ist der Jedirat in Episode 1 fest davon ausgegangen, dass die Sith schon lange besiegt worden sind (wenn ich mich richtig erinnere). Demnach müssten die Jedi denken, dass die Prophezeiung schon längst erfüllt wurde.
 
Dann ist das ja ziemlich bescheuert, dass die Jedi zur Zeit von Episode 1 die Prophezeiung immernoch erfüllen wollen. Immerhin ist der Jedirat in Episode 1 fest davon ausgegangen, dass die Sith schon lange besiegt worden sind (wenn ich mich richtig erinnere). Demnach müssten die Jedi denken, dass die Prophezeiung schon längst erfüllt wurde.

Meiner Meinung nach wussten die Jedi ein TPM schon über die Existenz der Sith bescheid. Noch zu Lebzeiten Darth Banes wird es zwar wohl so gewesen sein, dass man von der Vernichtung der Sith ausgegangen ist, doch die Jedi wussten offensichtlich über die Regel der Zwei bescheid (Zitat Yoda: "Always two, there are. No more, no less. A master, and an apprentice."). Das heißt, dass sich die Sith irgendwann in den 1000 Jahren zwischen der Schlacht um Ruusan und TPM verraten haben mussten, sei es absichtlich oder unabsichtlich, denn auf anderem Wege kann Yoda davon nicht erfahren haben.
 
Dann ist das ja ziemlich bescheuert...

Jup. Seh ich auch so.
Man kann also diese ganze "Macht ins Gleichgewicht bringen"-Thematik als pure Jedi-Prophezeiung bezeichnen.
Was diese allerdings für die Macht an sich (Möchte hier auf die verschiedenen Ansichten der Macht wie z.B. der "Unifying Force" verweisen) bzw für die Galaxis bedeutet wird von den Jedi´s hier nicht berücksichtig.

Ich stimme hier mit Darth Sidious überein der meinte:
"If one is to understand the Great Mystery, one must study all its aspects, not just the dogmatic narrow view of the Jedi."

;)
 
Ich verstehe das Ganze so:

Das Ungleichgewicht in der Macht resultiert aus der Existenz eines unglaublich starken Machtnutzers, der einen Weg gefunden hat (bzw finden wird, was aber der Unifying Force einerlei ist... hier verbindet sich Zeit und Raum), sich auf ewig im Gefüge der Galaxie zu einzubetten und immer mehr zu konsumieren, nie etwas abzugeben.
Die tausenden Sith Lords davor haben zwar auch große Macht befehligt, haben diese aber auch immer abgeben müssen, genauso wie ihre entgegengestellten Wächter des Lichts. Doch Palpatine wird so nicht in die Macht übergehen, nie sein Potential auf neue Nexi der Dunkelheit übertragen... er wird immer weiter anwachsen, immer weiter andere Machtquellen aus dem Weg räumen, immer weiter verzehren.
Die Macht lebt von Bewegung, von Hell und Dunkel im Einklang, von Leben und Tod... mit Palpatine ist dies aber nicht mehr möglich. Hier entsteht Stillstand, Dunkelheit ohne Licht, Tod an allen Fronten. Und selbst wenn man Palpatine tötet, kehrt er zurück, um weiter zu konsumieren.

Dieser Kreis mußte gebrochen werden und dies schaffte Anakin, als er den Sith Lord über Endor mit seinem tatsächlichen Verrat überraschte und ihn somit von seiner Wiedergeburt vorerst abschottete, dem Imperium Zeit genug gab, sich aufzuteilen und somit Palpatines Basis zu schwächen und den Sith Lord selbst psychisch derart in den Wahn zu treiben, daß er nur mit Hilfe wieder zurück in seine neuen Körper fand und dann nicht mehr wirklich Herr über sein Reich oder gar seine Aktionen war. Palpatines Unsterblichkeit waren gebrochen, das Gleichgewicht hergestellt, auch wenn er erst Jahre später wirklich von der Bildfläche verschwand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm. Na ja, Palpatine wollte zu Zeiten von ROTS schon noch sterben. Er hat sich ja lautstark damit gebrüstet, dass Darth Vader stärker werden würde als er und Yoda. Das zeigt eigentlich, dass er im Baneschen Sinn immer nur den stärksten Schüler wollte, nicht aber ewig herrschen.

Dazu kommt auch, dass man die Sith in ROTS relativ einfach hätte vernichten können (d.h. die Prophezeiung erfüllen können). Anakin hätte nur dabei helfen müssen. Palpatine hatte zu dieser Zeit noch keine Klonkörper in Reserve. Dazu kommt, dass ein voll ausgebildeter Luke sehr wohl mit Sidious und Vader hätte fertig werden können, da er ja über Anakins volles Potential verfügte. Vaders Verrat war bezüglich Palpatines Klonauferstehungskram auch überflüssig, da Palpatine in seiner Überheblichkeit auch niemals damit gerechnet hätte, dass Luke ihm gefährlich werden könnte. Will heißen, dass er ähnlich lange gebraucht hätte, um zurückzukehren, wenn Luke ihn getötet hätte.

Und ich glaube gar nicht mal, dass der auferstandene Palpatine irrer war als der normale. Der macht nur offen auch den Kram, den er vorher halb verdeckt gemacht hat. Seine Planung ist auch nicht wirklich schlechter als die des angeblich nicht irren Palpatine.
 
Hm. Na ja, Palpatine wollte zu Zeiten von ROTS schon noch sterben. Er hat sich ja lautstark damit gebrüstet, dass Darth Vader stärker werden würde als er und Yoda. Das zeigt eigentlich, dass er im Baneschen Sinn immer nur den stärksten Schüler wollte, nicht aber ewig herrschen.

Zu dieser Zeit schon, aber nachdem Vader auf Mustafar sein Potential einbüste, hat er andere Pläne entwickelt und ist zu dem Vertilger geworden, der nunmal die Macht aus dem Gleichgewicht warf.
Und da die Vereinende Macht sehr wohl Wellen durch die Zeit schickt und man Dinge sehen/spüren kann, die schon längst passierten oder eben noch passieren werden, haben die Jedi der alten Zeit eine Prophezeiung von dieser Sache aufgestellt und der klassische Orden hat die ersten Beben dieses Zustandes ebenfalls mitbekommen und ließen sich durch die Dunkelheit verwirren/täuschen.
Insofern macht das hier schon noch Sinn...

Dazu kommt auch, dass man die Sith in ROTS relativ einfach hätte vernichten können (d.h. die Prophezeiung erfüllen können). Anakin hätte nur dabei helfen müssen.

Wer sagt, daß der Auserwählte der einzige sein muß, der eine solche Sache abwenden kann? Nicht jeder Auserwählte muß Erfolg haben und nicht jede Prophezeiung tritt letztendlich ein.
Die Jedi hätten Palpatine somit wirklich frühzeitig beseitigen können und der Auserwählte dieser Geschichte wäre "nutzlos" gewesen.

Palpatine hatte zu dieser Zeit noch keine Klonkörper in Reserve. Dazu kommt, dass ein voll ausgebildeter Luke sehr wohl mit Sidious und Vader hätte fertig werden können, da er ja über Anakins volles Potential verfügte. Vaders Verrat war bezüglich Palpatines Klonauferstehungskram auch überflüssig, da Palpatine in seiner Überheblichkeit auch niemals damit gerechnet hätte, dass Luke ihm gefährlich werden könnte. Will heißen, dass er ähnlich lange gebraucht hätte, um zurückzukehren, wenn Luke ihn getötet hätte.

Auch das stimmt. Aber was rüttelt es daran, daß es dann letztendlich Anakin war und der auch vom Orden als Auserwählter gehandelt wurde? Nix...

Und ich glaube gar nicht mal, dass der auferstandene Palpatine irrer war als der normale. Der macht nur offen auch den Kram, den er vorher halb verdeckt gemacht hat. Seine Planung ist auch nicht wirklich schlechter als die des angeblich nicht irren Palpatine.

Sein handeln ist impulsiver, wenn du mich fragst. Er hat schon was von seinem kleinen Limbo-Trip über Endor mitgenommen...
 
Die Macht war doch schon während TPM aus dem Gleichgewicht. Sonst hätte sich ja niemand um die Prophezeiung geschert. Das 'Super-Monster' Palpatine ist der offiziellen Lesart nicht das Problem. Es sind die Sith. Die soll der Auserwählte vernichten. Und das tut er dann auch. Er hätte es aber auch als Anakin Skywalker in ROTS tun können. Weder Lumiya noch Jacen Solo muss man als Sith anerkennen. Die eine ist ein Krüppel und der andere ist einfach irre.

Der Klon-Palpie ist schon genauso hinterhältig und genial wie der ursprüngliche:

- Er wartet Jahre und lässt die NR sich aufreiben während er selbst aufrüstet.
- Er lässt Thrawn eiskalt ins Messer laufen und benutzt sowohl seine Erfolge als auch seine Niederlage als ersten Schritt zum Endsieg.
- Er rekrutiert aus den überlebenden Restimperialen seine neue Elite.
- Er schlägt heimtückisch und hinterhältig zu, wenn die NR am schwächsten ist.
- Er macht Luke Skywalker zu seinem neuen Schüler.

Gut, dann stolpert er über das Leia-Problem und nochmals über seine Arroganz. Aber er war nicht wirklich ungeschickter als vorher. Der Endsieg war da streckenweise sogar näher als während der OT. Und das Galaxisgeschütz später ist sogar noch besser. Was ihm das Genick bricht ist eigentlich nur das Körperproblem.
 
Die Macht war doch schon während TPM aus dem Gleichgewicht. Sonst hätte sich ja niemand um die Prophezeiung geschert. Das 'Super-Monster' Palpatine ist der offiziellen Lesart nicht das Problem. Es sind die Sith. Die soll der Auserwählte vernichten. Und das tut er dann auch. Er hätte es aber auch als Anakin Skywalker in ROTS tun können. Weder Lumiya noch Jacen Solo muss man als Sith anerkennen. Die eine ist ein Krüppel und der andere ist einfach irre.
Yoda sagt doch selbst das die Prophezeiung falsch verstanden sein könnte und ohne grund wird Lucas das nicht eingeführt haben.
Gleichgewicht hängt wieder vom Auge des Betrachters ab, für die Jedi ist es wenn die Helle seite die Oberhand hat und für die Sith ist es umgekehrt.
Von ein gleich Gewicht sollten Parteien Reden die Neutral sind, die die Macht als ganzes sehen und nicht in 2 Hälften aufgeteilt.

Unter der Prophezeiung verstehe ich das der Jedi-Orden gereinigt werden musste, sie wurden zu Arrogant und haben ihre Rolle als Hüter der Macht vergessen. Der Auserwählte musste den Orden Reinigen (Anakin hat sich da für die Radikale Lösung entschieden) damit die Macht wieder ins Gleichgewicht war.
Gut der Orden von Luke macht die selben fehler wieder.
 
Die Macht war doch schon während TPM aus dem Gleichgewicht.

Weil sich das anbahnt und die Unifying Force Zeit und Raum gar nicht mal so ernst nimmt. Die Macht kann also schon vor dem eigentlichen Auslöser kippen, nur weil die Richtung eingeschlagen wurde und sich das am Himmel langsam abzeichnet. Und wenn es dann gar nicht so zutrifft, ebnet sich die Lage wieder.

Weder Lumiya noch Jacen Solo muss man als Sith anerkennen. Die eine ist ein Krüppel und der andere ist einfach irre.

Krayt sehe ich sehr wohl als Sith.

Der Klon-Palpie ist schon genauso hinterhältig und genial wie der ursprüngliche:

- Er wartet Jahre und lässt die NR sich aufreiben während er selbst aufrüstet.
- Er lässt Thrawn eiskalt ins Messer laufen und benutzt sowohl seine Erfolge als auch seine Niederlage als ersten Schritt zum Endsieg.
- Er rekrutiert aus den überlebenden Restimperialen seine neue Elite.
- Er schlägt heimtückisch und hinterhältig zu, wenn die NR am schwächsten ist.
- Er macht Luke Skywalker zu seinem neuen Schüler.

Seine impulsiven Taten, seine unüberlegten Befehle und andere Momente in DE und den Folgegeschichten zeigen mir eben schon, daß er hier an Vernunft und Gerissenheit eingebüßt hat.
 
Seine impulsiven Taten, seine unüberlegten Befehle und andere Momente in DE und den Folgegeschichten zeigen mir eben schon, daß er hier an Vernunft und Gerissenheit eingebüßt hat.

Dem stimme ich zu.
Immerhin hat Palpatine in DE in seiner Rage einen Machtsturm entfesselt, der die Eclipse inklusive ihn vernichtet hat. Ja, ok: Luke und Leia haben mit vereinten Kräften kurzzeitig seine Kontrolle über diesen Sturm unterbrochen, dennoch: Wer in seinem Wahn und mit diesem Gesichtsausdruck (mir fehlt jetzt leider ein Link aber jene, die den Comic kennen bzw besitzen, wissen was ich meine) eine so gigantische Quelle der Vernichtung entfesselt, ist in meinen Augen nicht mehr vollkommen Herr über sich selbst. Mal abgesehen von anderen Begebenheiten, bei denen er für mich bewiesen hat, dass er starke Tendenzen zum Wahnsinn hat.

Back to Topic:

Ich habe ähnliche Ansichten wie Minza bzgl. des unsterblichen Nexus der dunklen Seite, genannt Palpatine.
Doch auch der Jedi-Orden trägt maßgeblich zu einem "Ungleichgewicht" der Macht bei durch seine dogmatischen und arroganten Ansätze bzw. Grundsätze. Die Jedi krallen sich eben an ihren dogmatischen Ansichten fest und verlieren jede Form der, nennen wir es aus Ermangelung eines besseren Terminus (da ja nicht nur Menschen Jedi sind) "Menschlichkeit". Ich hoffe es ist verständlich, was ich damit meine.
Da ist der neue Jedi-Orden von Luke doch eher grauer als der alte Orden mMn und deswegen auch "verträglicher" für das Gleichgewicht der Macht.
 
Für mich ist die Macht nicht mehr im Gleichgewicht wenn die Macht nicht mehr "frei fliessen" kann, sondern "kanalisiert" wird.
Ob dies durch einen/mehrere sterblichen/unsterblichen guten/bösen Machtnutzer geschieht ist dabei egal.
 
Für mich ist die Macht nicht mehr im Gleichgewicht wenn die Macht nicht mehr "frei fliessen" kann, sondern "kanalisiert" wird.
Ob dies durch einen/mehrere sterblichen/unsterblichen guten/bösen Machtnutzer geschieht ist dabei egal.

Klang für mich zuerst danach, als ob die Macht nicht mehr frei fließen konnte, sobald es die ersten Machtnutzer gab.
Jetzt glaubte ich, du spielst damit auf ein numerisches bzw. kräftetechnisches Gleichgewicht zwischen Helle und Dunkle Seite an. Wobei ich das sofort wieder irgendwie bezweifelt habe.
Was genau meinst du? Ich bitte um Aufklärung. :)
 
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