Dürfen homosexuelle Paare Kinder bekommen/adoptieren?

Seid Ihr für eine Gleichstellung der Ehe und ein Adoptionsrecht!

  • JA! Gleichgeschlichte Ehe und Adoptionsrecht!

    Stimmen: 14 66,7%
  • NEIN! Keine Ehe-Gleichstellung und kein Adoptionsrecht!

    Stimmen: 5 23,8%
  • JA! Ehe-Gleichstellung! NEIN! Kein Adoptionsrecht!

    Stimmen: 2 9,5%

  • Umfrageteilnehmer
    21

SorayaAmidala

weiser Botschafter
Hi ihr Lieben,

immer wieder diskutieren ich in meinem Freudes- und Bekanntenkreis, darüber ob homosexuelle Kinder bekommen oder adoptieren dürfen.

Ich bin dafür, denn ich finde Kinder und Babys brauchen liebe und da ist es doch egal ob die von gleichgeschlechtlichen oder von heterosexuellen Paaren bekommt.

Ich komme auf das Thema weil ich gestern ein Bericht über Leo Busch gesehen, sie und ihrer Partnerin bekommen ein Kind und bekomme deswegen sehr viel Kritik. Deswegen ist eure Meinung gefragt.
 
mhhhhhhhhh.................... naja man muss ja auch an die Zukunft des Kindes denken.
Nicht nur peinliche Namen können einen die zukunft verbauen ich denke auch gleichgeschleche Eltern so leid es mir tut das zu sagen.
Bis zur 4 Klasse denke ich mag noch alles gehen aber dann bekommen die Kinder mit was Schwul und Lesbisch ist (Pubertät beginnt).
Man lacht das Kind welches gleichgeschleche Eltern hat aus weil es "andere/komische Eltern" hat.
Und wen man das Schul mobbing überlebt hat beginnt ja meistens Jop oder änliches da wird nachgefragt wer die Eltern sind (Lebenslauf) und Schwulen/Leben hasser wird es immer geben auch unter den Arbeitgebern.
Meine Eltern haben mich tollerant gegen über gleichgeschkeit erzogen, aber trozdem sträubt sich in mir alles wenn ich Zwei Männer im Fernsehen sich küssen sehe.
Is schon soweit gekommen das ich nach der Fernbedinung gegriffen habe und weg geschalten habe, meine Mutter fragte was loss sei und ich wusste nicht wie ichs erklären sollte also sagte ich nur: "Amor hat eine goldigen Humor" war nicht mal böse gemeint.

Also meine meinung zu dem Thema, Nein sie sollten keine Kinder haben.
(Aber ich lasse mich gerne umstimmen bei guten gründen die dafür sprechen.)
 
Ist mir ehrlich gesagt egal :zuck: ...solange das Kind gut erzogen wird und es ihm gut geht.

Die Probleme mit dem Hänseln in der Schule etc. sehe ich nicht so eng, da schon immer gehänselt wurde und das auch niemals aufhören wird, denn Kinder finden immer etwas, ob es nun die Eltern, die fehlenden Markenklamotten oder das Aussehen ( dick, dünn, Brille, Segelohren usw. usw. ) ist.
Auch in Sachen spätere Zukunft sehe ich es nicht so eng, wir haben ja mittlerweile das AGG in Deutschland.

Das einzige was mich stört ist der "Prominentenbonus". Gleiches Recht für alle bitte.
Wenn ein Patrick Lindner und Elton John das mit ihren jeweiligen Partnern machen können, dann sollte dies auch normalen Bürgern erlaubt sein.
Und wenn eine Madonna mit über 50 noch Kinder adoptieren kann, dann bitte auch eine normale Familie, solange die ( finanziellen ) Verhältnisse stimmen. Die Realität sieht leider tatsächlich anders aus. Ein Ehepaar über 50 hat es trotz gesicherten Verhältnissen ( Unterkunft, Arbeit, Einkommen etc. ) weitaus schwerer eine Adoption bewilligt zu bekommen als ein jüngeres, kinderloses Paar.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich seh schon, das wir sicher ein stark diskutiertes Thema. Nun ja, gebe ich mal meine Meinung ab. Ich sehe schlicht und ergreifend keinen Grund warum Homosexuelle auch nur im geringsten anders behandelt werden sollten als Heterosexuelle. Die Logik dahinter, sie anders zu behandeln und das in allen fragen des öffentlichen Lebens will mir nicht so recht in den Kopf, nach dem ja der einzige Grund der ist, das sie ihre Sexualität auf eine leicht andere Weise ausleben.

Die Sache mit der Hänselei ist finde ich dabei ein Argument das ich nicht nur als falsch, sondern regelrecht erschreckend finde. Was kommt am Ende dabei raus, wenn man sowas zulässt? Sollen also Menschen die in ihrer Familie zur Fettleibigkeit neigen keine Kinder kriegen? Könnten ja gehänselt werden. Oder diejenigen, die von Natur aus alle Brillen tragen? Brillenschlange ist schon lange eine Beleidigung. Eventuell sollte man heutzutage auch auf die Religion gucken, denn wie man weiß sind ja schließlich Christen, Muslime und Juden echte Fanatiker, die sollten am besten auch keine Kinder kriegen dürfen, deren Kinder haben es dann am Ende echt schwer und man erspart sich auch eine ganze Menge Ärger.

Was also soll dieses Pseudoargument der Hänselei? Man kann das an tausend Sachen anwenden und immer kommt dasselbe raus, es ist kein Argument. Gehänselt wird immer und wenn sich nichts finden lässt? Dann erfindet man das gute alte "der stinkt!". Entspricht nicht der Realität, reicht zum mobben aber wunderbar aus. Und nur weil die Gesellschaft etwas nicht akzeptiert, was ich im übrigen anzweifle zumindest lokal im Territorium in dem ich aufwuchs, ist das noch lange kein Grund darunter einzuknicken. Probleme löst man doch normalerweise und lässt sie nicht wuchern. Nur weil an bestimmten Orten bspw. ein hohes Maß an links- oder rechtsextremen Gedankengut herrscht, würde man doch nicht auf die Idee kommen die Polizeidienststellen zu schließen, Juden das praktizieren ihrer Religion zu verbieten, die Organisationen zur Bekämpfung aufzulösen oder, oder, oder.
 
Ich bin zwar eher dagegen, aber man kann es nicht pauschal sagen, ob es gut oder schlecht ist. Homopärchen A kann großartig für ein Kind sorgen, während Homopärchen B völlig versagt. Ist eben ähnlich wie bei Heteropärchen, da sieht man auch immer wieder welche, die besser keine Kinder in die Welt hätten setzen sollen. Und das betrifft nicht nur irgendwelche Assifamilien, auch so mancher Mensch, der auf dem Papier intellektuelles Niveau hat, kann kein Kind erziehen oder dafür sorgen.

Hängt also von den jeweiligen Menschen ab. Manchen Homopaaren würde ich kein Kind zugestehen, manchen u.U. schon. Genausogut würde ich auch Angelina Jolie oder Madonna kein Kind adoptieren lassen. Das sich z.B. Nicole Kidman und Tom Cruise nicht mehr um ihre Adoptivkinder kümmern, ist kein Geheimnis.

Für das Kind selbst finde ich Homoeltern allerdings doch eher fragwürdig. Irgendwann kommt es raus und die Mehrzahl der Mitschüler wird darauf eher nicht positiv reagieren.
 
Ich wage mal einfach folgende Prognose :

In 50 Jahren wird man eher gehänselt, weil man auf "natürlichen" Weg geboren worden ist, ohne weitreichende Eingriffe in die DNA, um erwünschte oder unerwünschte Merkmale zu erzeugen bzw. zu entfernen...Gattacca lässt grüssen.

Daher sehe ich Homoeltern, die ein Kind adoptieren, welches sonst im Pflegeheim aufwachsen würde, weniger kritisch. Solche Paare stehen eigentlich auf gleicher Stufe mit Kinderlosen, die aufgrund von Unfruchtbarkeit keine eigenen Kinder zeugen können und daher auf Adoption angewiesen sind.
Wie gesagt, wenn gut für die Kinder gesorgt wird spricht nichts dagegen.
 
Ich seh schon, das wir sicher ein stark diskutiertes Thema. Nun ja, gebe ich mal meine Meinung ab. Ich sehe schlicht und ergreifend keinen Grund warum Homosexuelle auch nur im geringsten anders behandelt werden sollten als Heterosexuelle. Die Logik dahinter, sie anders zu behandeln und das in allen fragen des öffentlichen Lebens will mir nicht so recht in den Kopf, nach dem ja der einzige Grund der ist, das sie ihre Sexualität auf eine leicht andere Weise ausleben.

Die Sache mit der Hänselei ist finde ich dabei ein Argument das ich nicht nur als falsch, sondern regelrecht erschreckend finde. Was kommt am Ende dabei raus, wenn man sowas zulässt? Sollen also Menschen die in ihrer Familie zur Fettleibigkeit neigen keine Kinder kriegen? Könnten ja gehänselt werden. Oder diejenigen, die von Natur aus alle Brillen tragen? Brillenschlange ist schon lange eine Beleidigung. Eventuell sollte man heutzutage auch auf die Religion gucken, denn wie man weiß sind ja schließlich Christen, Muslime und Juden echte Fanatiker, die sollten am besten auch keine Kinder kriegen dürfen, deren Kinder haben es dann am Ende echt schwer und man erspart sich auch eine ganze Menge Ärger.

Was also soll dieses Pseudoargument der Hänselei? Man kann das an tausend Sachen anwenden und immer kommt dasselbe raus, es ist kein Argument. Gehänselt wird immer und wenn sich nichts finden lässt? Dann erfindet man das gute alte "der stinkt!". Entspricht nicht der Realität, reicht zum mobben aber wunderbar aus. Und nur weil die Gesellschaft etwas nicht akzeptiert, was ich im übrigen anzweifle zumindest lokal im Territorium in dem ich aufwuchs, ist das noch lange kein Grund darunter einzuknicken. Probleme löst man doch normalerweise und lässt sie nicht wuchern. Nur weil an bestimmten Orten bspw. ein hohes Maß an links- oder rechtsextremen Gedankengut herrscht, würde man doch nicht auf die Idee kommen die Polizeidienststellen zu schließen, Juden das praktizieren ihrer Religion zu verbieten, die Organisationen zur Bekämpfung aufzulösen oder, oder, oder.

Dem kann ich nichts hinzufügen.

Für das Kind selbst finde ich Homoeltern allerdings doch eher fragwürdig. Irgendwann kommt es raus und die Mehrzahl der Mitschüler wird darauf eher nicht positiv reagieren.

Da hast du aber recht wenig Vertrauen in die Gesellschaft. Und selbst wenn, die Mehrzahl wird es mit sicherheit nicht sein!
Würd da einfach nochmal auf den Beitrag über dir verweisen, nach deinem Argument müsste man nähmlich Behinderten, Brillentragenden oder unter Fettleibigkeit leidenen Menschen dies ebenfalls verbieten.
Zumindest Behinderte werden doch weit öfter von kleinen Kindern gehänselt als Homosexuelle.
Ich sehe da eher eine Chance auf verbesserung.
Ich hatte einen Klassenkameraden, der Geistig etwas Behindert war und desshalb irgendwie Chronisch Nervös wirkte und ständig hektische und zukende Bewegungen machte. Meine Lehrering nutze dabei jede sich bietene Gelegenheit aus, um mit uns über das Thema Behinderungen zu sprechen und wie wir damit umzugehen hatten. Oftmals kamen die Themen halt, wenn einigen Prolethen mal wieder eine Beleidigung entweichte.
Da ich mit 70% der Klasse dann nachher auch in der selben Klasse auf der Gesamtschule war, kann ich mit Fug und Recht behaupten, das diese Mitschüler, selbst die Prolethen, bis heute weit besser mit Behinderten umgehen als die Leute aus den Parallellklassen!

Wenn es also die Kinder in der Grundschule rausbekommen, ist es am Lehrer etwas über Toleranz zu erzählen und so werden die Kinder eher geprägt, als wenn man sowas vermeiden würde!
 
( Zitat der Übersicht wegen gekürzt )

...Wenn es also die Kinder in der Grundschule rausbekommen, ist es am Lehrer etwas über Toleranz zu erzählen und so werden die Kinder eher geprägt, als wenn man sowas vermeiden würde...

Ich denke es spielt auch eine sehr große Rolle, wo und in welchem Umfeld man aufwächst.
In einer modernen, aufgeklärten Großstadt wird sowas wahrscheinlich lockerer gesehen ( hey cool, Du hast 2 Väter, spielen die beide Fußball ? ) als in einem kleinen Kuhdorf eines x-beliebigen Bundeslandes. ( wah, das ist ja widerlich, und sowas mitten unter uns )

/offtopic on ( hat nichts mit Homoeltern, aber mit dem "Kuhdörfern" zu tun ) :
Meine Mutter kommt aus Bayern und ist katholisch.
Mein Vater kommt aus dem Rheinland und ist evangelisch.
Die Familie meines Vaters hat meine Mutter mit offenen Armen empfangen.
Die Familie meiner Mutter hat geschimpft und war selbst Jahrzehnte danach noch unversöhnlich. ( wah, einer aus dem Rheinland, die saufen doch nur und feiern Karneval und der ist auch noch evangelisch, Du bist eine Schande für die Familie... )
Tja, lange Rede kurzer Sinn, so war das selbst in den 60er Jahren noch. Meine Mutter ist dann halt weg aus dem Dorf und in die Großstadt, im "sündigen" Rheinland ausgewandert.
Und wegen des Religions-Schwachsinns haben meine Eltern entschieden, mir selbst die Entscheidung zu überlassen - ergo keine Taufe.
Mit 18 habe ich mich dann für keine der beiden Kirchen entschlossen, da ich Religionen für rückständig halte, sie passen meiner Meinung nach nicht mehr in die moderne Zeit. Ich habe dennoch den Religionsunterricht in der Schule mitgemacht, irgendwie muß man sich ja eine finale Meinung bilden, bevor man sich entscheidet. Es war in der Schule übrigens auch bekannt, daß ich ohne Konfession bin. Tja, wie Kinder nun mal so sind, so wurde ich als "Heide" gehänselt, was sicherlich nervig war, mir aber nicht geschadet hat. Tatsächlich hat es mir sogar die Entscheidung erleichtert. Wie man andere Menschen wegen der Religion hassen, meiden, kritisieren kann habe ich bis heute nicht nachvollziehen können, aber es bestätigt nur, daß meine Entscheidung richtig und logisch war.


/offtopic off ^^
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Für das Kind selbst finde ich Homoeltern allerdings doch eher fragwürdig. Irgendwann kommt es raus und die Mehrzahl der Mitschüler wird darauf eher nicht positiv reagieren.

Sehe ich ähnlich.

Das Vertrauen in die heutige Gesellschaft, finde ich aber ganz süß. Hänselein und Mobbing nehmen an den Schulen seit Jahren zu, aus den marginalsten Gründen, aber bei einem solchen Tabuthema, was es zweifelsohne noch ist, wird über gesellschaftliche Toleranz schwadroniert. Die Toleranz hört da auf, wo das Thema eben keines ist. Genau dort sind die Meinungen festgefahren und ich sehe da keinen Grund warum sich das ändern sollte.
 
Ich seh schon, das wir sicher ein stark diskutiertes Thema. Nun ja, gebe ich mal meine Meinung ab. Ich sehe schlicht und ergreifend keinen Grund warum Homosexuelle auch nur im geringsten anders behandelt werden sollten als Heterosexuelle. Die Logik dahinter, sie anders zu behandeln und das in allen fragen des öffentlichen Lebens will mir nicht so recht in den Kopf, nach dem ja der einzige Grund der ist, das sie ihre Sexualität auf eine leicht andere Weise ausleben.

Die Sache mit der Hänselei ist finde ich dabei ein Argument das ich nicht nur als falsch, sondern regelrecht erschreckend finde. Was kommt am Ende dabei raus, wenn man sowas zulässt? Sollen also Menschen die in ihrer Familie zur Fettleibigkeit neigen keine Kinder kriegen? Könnten ja gehänselt werden. Oder diejenigen, die von Natur aus alle Brillen tragen? Brillenschlange ist schon lange eine Beleidigung. Eventuell sollte man heutzutage auch auf die Religion gucken, denn wie man weiß sind ja schließlich Christen, Muslime und Juden echte Fanatiker, die sollten am besten auch keine Kinder kriegen dürfen, deren Kinder haben es dann am Ende echt schwer und man erspart sich auch eine ganze Menge Ärger.

Was also soll dieses Pseudoargument der Hänselei? Man kann das an tausend Sachen anwenden und immer kommt dasselbe raus, es ist kein Argument. Gehänselt wird immer und wenn sich nichts finden lässt? Dann erfindet man das gute alte "der stinkt!". Entspricht nicht der Realität, reicht zum mobben aber wunderbar aus. Und nur weil die Gesellschaft etwas nicht akzeptiert, was ich im übrigen anzweifle zumindest lokal im Territorium in dem ich aufwuchs, ist das noch lange kein Grund darunter einzuknicken. Probleme löst man doch normalerweise und lässt sie nicht wuchern. Nur weil an bestimmten Orten bspw. ein hohes Maß an links- oder rechtsextremen Gedankengut herrscht, würde man doch nicht auf die Idee kommen die Polizeidienststellen zu schließen, Juden das praktizieren ihrer Religion zu verbieten, die Organisationen zur Bekämpfung aufzulösen oder, oder, oder.

Leider ist es aber kein Pseudoargument, auch wenn du du das gern hättest. M.E. verhält sich ein Großteil der Gesellschaft immer noch sehr ablehnend, ggüber Homosexuellen. Bis Homosexualität wirklich in der breiten Masse toleriert wird, wird noch einige Zeit vergehen.
Ich selbst bin aber der Meinung, dass es gleichgeschlechtlichen Paaren erlaubt sein soll Kinder zu bekommen bzw. adoptieren. Nur muss man damit rechnen, dass es die "erste generation" sehr schwer haben wird.
 
Warum soll es kein Pseudoargument sein? Wenn man das erlauben würde, könnte man auch Eugenik rechtfertigen, es könnte ja jemand gemobbt werden. Familien in denen schlechte Gene sind, die dafür Sorgen das ihre Kinder irgendeine Seltsamkeit haben, sollten sich nicht fortpflanzen dürfen. Denn genau darauf läuft das Hänselei-Argument nun mal zwangsläufig hinaus. Es geht nur darum, dass irgendjemand in der Schule sagt "Ha ha du hast/bist...". Nicht mehr. Genau dieser Satz und diese Beleidigungen Fallen aber nun mal in einer dermaßen geballten Weise zu allem möglichen, das es nichts ist was Homosexualität allein betrifft. Jemand der bei seinen Großeltern lebt weil die Eltern gestorben sind kann gehänselt werden. Jemand der nur beim Vater oder der Mutter lebt kann gehänselt werden. Jemand der von Türken, Deutschen, Vietnamesen oder Russen abstammt kann gehänselt werden. Weil er groß, klein, rothaarig, dick oder dürr ist. Weil er in irgendeinerweise körperlich oder geistig benachteiligt ist. Wenn man also dieses Argument zulassen würde, würde man nicht sagen das man das Problem beseitigt, sondern das Opfer und das ist eine völlig wahnsinnige Idee.
 
Ich glaube diese Diskussion hatten wir hier schon einmal.
Ich habe trotz aller Toleranz gegenüber gleichgeschlechtlicher Liebe meine Probleme.
Natürlich ist zunächst einmal eine Kindheit in einer intakten Familie der Kindheit in einem Heim oder bei lieblosen Eltern vorzuziehen.
Also lieber bei einer Homopartnerschaft liebevoll aufwachsen als im Heim oder in einer Heterorfamilie durch die Kindheit geprügelt zu werden.
Und wenn eine Lesbe sich zu einer Schwangerschaft entschliesst(egal wie diese zustande kommt)
so kann man ihr natürlich nicht bloß wegen ihrer sexuellen Ausrichtung ihr Kind wegnehmen.
Ebenso wenig geht daß bei einem Schwulen der über eine Leihmutter ein Kind zeugt.

Aber auf der anderen Seite sollte ein Kind Mutter und Vater haben, also eine "natürliche" Familie haben. Auch um nicht ständig gehänselt zu werden.

Ich bin in dieser Frage zweigespalten.
 
Ich glaube diese Diskussion hatten wir hier schon einmal.
Ich habe trotz aller Toleranz gegenüber gleichgeschlechtlicher Liebe meine Probleme.
Natürlich ist zunächst einmal eine Kindheit in einer intakten Familie der Kindheit in einem Heim oder bei lieblosen Eltern vorzuziehen.
Also lieber bei einer Homopartnerschaft liebevoll aufwachsen als im Heim oder in einer Heterorfamilie durch die Kindheit geprügelt zu werden.
Und wenn eine Lesbe sich zu einer Schwangerschaft entschliesst(egal wie diese zustande kommt)
so kann man ihr natürlich nicht bloß wegen ihrer sexuellen Ausrichtung ihr Kind wegnehmen.
Ebenso wenig geht daß bei einem Schwulen der über eine Leihmutter ein Kind zeugt.

Aber auf der anderen Seite sollte ein Kind Mutter und Vater haben, also eine "natürliche" Familie haben. Auch um nicht ständig gehänselt zu werden.

Ich bin in dieser Frage zweigespalten.
Genau das ist meine Meinung. Da kann man eigentlich nichts mehr hinzufügen. Lieber sehe ich ein Kind bei einem homosexuellen Paar, wo es mit Liebe aufwächst, als das es unnötig leiden muss. Aber auf der anderen Seite denke ich, daß es schon seinen Grund hat, warum es im "normalen" Fall Frau und Mann sind.
 
Jein!

Zu der Frage ein ganz klares JEIN.

Vom Verstand her sag ich: Warum nicht?
Vom Gefühl her sag ich: Nee, lieber nicht.

Begründen kann ich weder das eine noch das andere.
 
Warum soll es kein Pseudoargument sein? Wenn man das erlauben würde, könnte man auch Eugenik rechtfertigen, es könnte ja jemand gemobbt werden. Familien in denen schlechte Gene sind, die dafür Sorgen das ihre Kinder irgendeine Seltsamkeit haben, sollten sich nicht fortpflanzen dürfen. Denn genau darauf läuft das Hänselei-Argument nun mal zwangsläufig hinaus.

Und das meinst Du ernst? Dir fällt nicht zufälligerweise ein Unterschied zwischen einer Behinderung und dem Kind eines schwulen Paars auf?
 
Und das meinst Du ernst? Dir fällt nicht zufälligerweise ein Unterschied zwischen einer Behinderung und dem Kind eines schwulen Paars auf?

Da gibt es für Kinder wirklich keinen unterschied. Nun gut, Seth Caomhin überteibt ziemlich stark. Aber eben, Kinder sehen nur eines: Er oder Sie ist anders, da ist es egal ob man zwei Mamis, zwei Papis oder ein Auge in der Mitte der Stirn hat. Gut im Vorschulalter denke ich wird das noch kein Problem sein, aber sobald die Kinder älter werden, kann es zu Hänseleien kommen. Aber das ist kein Argument gegen den Kinderwunsch vieler gleichgeschlechtlicher Paare.

Ich sehe das wie Ysanne oder Jedihammer, lieber zu einem Paar das sich wirklich Kinder wünscht und das Kind wächst in guten Verhältnissen auf, als Kinder in Heimen oder bei misshandelnden Eltern.

Was aber gar nicht geht ist, dass es sicherlich dann auch gleichgeschlechtliche Paare geben wird, die ein Kind adoptieren nur aus Prestiewillen heraus, aber da wird, denke ich, gut vom Amt darauf geachtet, dass sowas nicht passieren wird.
 
Und wenn eine Lesbe sich zu einer Schwangerschaft entschliesst(egal wie diese zustande kommt)
so kann man ihr natürlich nicht bloß wegen ihrer sexuellen Ausrichtung ihr Kind wegnehmen.
Ebenso wenig geht daß bei einem Schwulen der über eine Leihmutter ein Kind zeugt.

Bin abselut deiner Meinung, ich bin von Adoption ausgegangen, deswegen mein nein, aber bei Leiblichen Kindern ist das NATÜRLICH etwas vollkommen anderes.
Man kann niemanden verbieten Kinder zu bekommen/zeugen.

Und bei dem Mobbing bin ich von einem Beispiel ausgegangen was sich an meiner Schule zugetragen hat.
Ein, ich sage mal Kompaker, Junge wurde auf grund seines körpergewichtes nieder gemacht (das er fett war, war seine schuld das hatte nichts mit ner Krankheit zu tun ich habe mich erkundigt).
Als dann eine Schülerin mit Lesbischen Eltern an die Schule kam stürzten sich die Typen die den Jungen gemobbt haben auf sie und der Fettsack war plötzlich einer von ihnen und Mobbte kräftig mit. Ich ging dazwischen und bekamm paar aufs Maul. Kurtze zeit später wurde das Mädchen wieder von der schule genommen und man versuchte mich zu mobben, naja es blieb bei einem versuch da es ne Bohnenstange war..................
Wäre fast von der Schule gefolgen.:mad:
Aber manchmal muss man aggressive Menschen aggressiv behandeln den heutzutage ist ein gewisser, ich nenne es mal, "Ruf" an der Schule Überlebens notwendig, bessonders bei Mitschülern dennen Ihre zensuren egal sind und die nur auf Saufen, und Hip sein aus sind.
Ich sage euch es geht steil bergab an den Schulen.:(
Und Kinder gleichgeschlechtlicher Paare werden es immer Schwer haben.
 
Und das meinst Du ernst? Dir fällt nicht zufälligerweise ein Unterschied zwischen einer Behinderung und dem Kind eines schwulen Paars auf?

Mir fällt die Gemeinsamkeit auf. Beide sind anders. Die Basis für Mobbing ist eben genau das, jemand ist anders. Ob er nun schwule Eltern oder keine hat, eine Brille trägt, aussieht wie Joey Kelly, nur neun Finger besitzt, schiefe Zähne hat, Mitglied im Schachclub ist oder einen seltenen Namen trägt, ich wiederhole mich. Am Ende läuft es immer wieder aufs selbe hinaus.

Anstatt homosexuellen Paaren das Kinderkriegen/adoptieren zu verbieten oder Steine in den Weg zu legen, sollte man lieber mal die Wurzel des Problems anpacken, denn unter der leiden nicht nur Kinder von Homosexuellen.
 
Und bei dem Mobbing bin ich von einem Beispiel ausgegangen was sich an meiner Schule zugetragen hat.
Ein, ich sage mal Kompaker, Junge wurde auf grund seines körpergewichtes nieder gemacht (das er fett war, war seine schuld das hatte nichts mit ner Krankheit zu tun ich habe mich erkundigt).

Ah, wohl die Krankenakte gelesen um das zu wissen? Inklusive einer Analyse ob er die "dickmachenden" Gene besitzt und deswegen Essen schlechter verwertet als ein "dünner"?

Als dann eine Schülerin mit Lesbischen Eltern an die Schule kam stürzten sich die Typen die den Jungen gemobbt haben auf sie und der Fettsack war plötzlich einer von ihnen und Mobbte kräftig mit. Ich ging dazwischen und bekamm paar aufs Maul. Kurtze zeit später wurde das Mädchen wieder von der schule genommen und man versuchte mich zu mobben, naja es blieb bei einem versuch da es ne Bohnenstange war..................
Wäre fast von der Schule gefolgen.:mad:

Und damit entkräftest du das Mobbingargument auch schon wieder. Es wird immer jemanden in der Gruppe geben, der gemobbt werden wird. Ob nun aufgrund von Statur, Brille oder Herkunft. Ein Türke in einer Klasse voller Deutschen ist dazu ebenso "auserwählt" wie eben das Kind eines gleichgeschlechtlichen Paares oder das Moppelchen.
Vor 30 Jahren noch wurden Kinder gehänselt weil ihre Eltern geschieden waren oder es unehelich geboren und aufgezogen wurde. Heute ist das kein Thema mehr und absolut normal. Wieso kann es nicht genauso sein, wenn auch gleichgeschlechtliche Paare Kinder adoptieren dürfen. Wenn sich das einbürgert und man sich dran gewöhnt hat, wird kein Hahn mehr danach krähen.

Aber manchmal muss man aggressive Menschen aggressiv behandeln den heutzutage ist ein gewisser, ich nenne es mal, "Ruf" an der Schule Überlebens notwendig, bessonders bei Mitschülern dennen Ihre zensuren egal sind und die nur auf Saufen, und Hip sein aus sind.
Ich sage euch es geht steil bergab an den Schulen.:(
Und Kinder gleichgeschlechtlicher Paare werden es immer Schwer haben.

Ich weiss ja nicht was du für Schulen kennst, aber an der Realschule meines Patenkindes sind nicht solche "Zustände".
 
Ich seh das so... Es ist normal fuer ein paar (ob nun gleichgeschlechtlich oder im konventionellen sinne) kinder zu haben und wenn sie sich dafuer entscheiden warum nicht!?

Warum sollte man einem homosexuellem pärchen ein kind versagen?! Es wäre nur ungerecht und jeder soll sein leben mit dem teilen den er liebt und gern hat (auch wenn es manchmal komisch aussieht), aber es sind menschen wie jeder andere!

Und man will ja so behandelt werden wie jeder andere auch und nicht selbst der jenige sein, der komisch angegafft wird
 
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