Was hätte nach eurer Meinung die Republik anders hätte machen müssen!

Ferrari

loyale Senatswache
Also was hätte die Republik anderes machen sollen (müssen) damit aus ihr NICHT Das galaktische Imperium ensteht und Palpatine die Macht an sich reißt und alles vom Bösen regiert wird?
Also jetzt sagt nicht Palpatine nicht wählen oder so, sagt jetzt mal ehrlich was die Republik oder die Jedi hätten anderes machen müssen!
 
Zunächst einmal hätten sie nicht einfach so in Palpatines Büro stürmen dürfen um ihm festzunehmen. Sie hätten es lieber mal auf andere wege versuchen sollen.
Wie ihn nach Grievous tot ihn bewegen zu versuchen ihn dazu zu bringen einen Teil seiner Vollmachten wieder niederzulegen. Wenn er sich weigert einen Misstrauensvotum stellen, oder Order 65 erteilen.
Und wenn sie ihn wirklich für einen Sith halten hätten sie ihn dazu bringen müssen einen Bluttest zu machen um seinen Midichloreanwerte zu testen. Und noch ein paar andere Dinge die sie hätten anders machen können.

(In der Review von Red Letter Media wird das auch sehr schön beschrieben.)
 
Order 65 erteilen

Was ist denn genau Order 65? Und hatte Palpatine nicht im Prinzip die Oberhand über die Klone (Vollmachten) um Befehle die von zum Beispiel Jedi befohlen wurden wieder rückgängig zu machen und daher nicht auch Order 65? (Auch wenn ich keine Ahnung habe was diese besagt!)
 
Was ist denn genau Order 65? Und hatte Palpatine nicht im Prinzip die Oberhand über die Klone (Vollmachten) um Befehle die von zum Beispiel Jedi befohlen wurden wieder rückgängig zu machen und daher nicht auch Order 65? (Auch wenn ich keine Ahnung habe was diese besagt!)

Order 66 besagt sinngemäß, dass die Jedi Verräter sind, und sie dementsprechend beseitigt werden müssen und der Oberbefehl vorrübergehend auf den obersten Kanzler zurückfällt

Order 65 ist (wenn ich mich richtig erinner) praktisch das gleiche, nur dass der Kanzler als Verräter einzustufen ist
 
Order 66 besagt sinngemäß, dass die Jedi Verräter sind, und sie dementsprechend beseitigt werden müssen und der Oberbefehl vorrübergehend auf den obersten Kanzler zurückfällt

Order 65 ist (wenn ich mich richtig erinner) praktisch das gleiche, nur dass der Kanzler als Verräter einzustufen ist

Hier noch der wörtliche Laut der beiden Ordern.

Order 65
„Sollte der Fall eintreten, dass (I) eine Mehrheit im Senat den Obersten Befehlshaber (Kanzler) als unfähig zur Erteilung von Anweisungen erklärt oder (II) der Sicherheitsrat ihn unfähig zur Erteilung von Anweisungen erklärt und der GAR eine beglaubigte Order vorliegt, sind die Kommandeure bevollmächtigt, den Obersten Befehlshaber nötigenfalls mit Gewalt, auch tödlicher, festzunehmen, und das Kommando über die GAR geht an den stellvertretenden Kanzler, bis ein Nachfolger ernannt, oder eine alternative Autorität, wie in Abschnitt 6 (IV) umrissen, gefunden worden ist.“


Order 66
„Sollte der Fall eintreten, dass Jedi-Offiziere entgegen den Interessen der Republik handeln und konkrete, nachweislich vom Obersten Befehlshaber (Kanzler) kommende Order vorliegen, werden die Kommandeure der GAR diese Offiziere mit tödlicher Gewalt entfernen, und das Kommando über die GAR geht zurück an den Obersten Befehlshaber (Kanzler), bis eine neue Kommandostruktur etabliert ist.“
— GAR Dokument BO(KS) 56-95
 
Zunächst einmal hätten sie nicht einfach so in Palpatines Büro stürmen dürfen um ihm festzunehmen. Sie hätten es lieber mal auf andere wege versuchen sollen.
Wie ihn nach Grievous tot ihn bewegen zu versuchen ihn dazu zu bringen einen Teil seiner Vollmachten wieder niederzulegen. Wenn er sich weigert einen Misstrauensvotum stellen, oder Order 65 erteilen.
Und wenn sie ihn wirklich für einen Sith halten hätten sie ihn dazu bringen müssen einen Bluttest zu machen um seinen Midichloreanwerte zu testen. Und noch ein paar andere Dinge die sie hätten anders machen können.

(In der Review von Red Letter Media wird das auch sehr schön beschrieben.)
Da muss ich mich doch nochmal einklinken. Die Punkte sind so nicht haltbar.
1.) Wie sollen die Jedi bitte ein Misstrauensvotum erbringen? Stellen kann man bestensfalls einen Misstrauensantrag, der in der Regel eine gewisse Anzahl an unterstützenden Parlamentariern voraussetzt. Sind die Jedi Parlamentarier? Nein. Haben Sie im Senat signifikante Unterstützung? Nein.
2.) Der Bluttest kann auch nicht dein Ernst sein. Den Jedi, also Mace, ist im Moment von Anakins Informationsübergabe klar geworden, dass sich der Sith-Plan in der Endphase befindet und jede Sekunde zählt. Windu war klar, dass Palpatine entweder sofort gestoppt werden muss (den Senat und die Gerichte hatte er doch unter seiner Kontrolle) oder er wird die endgültige Vernichtung der Jedi einleiten. Palpatines Reaktion spricht Bände.

Das ist Unsinn. Wenn RLM wirklich solche Punkte aufführt, dann ist das tatsächlich noch ignoranter und lächerlich als es die Stimme (wer ärgert sich nochmal über den Humor von Jar Jar?) vermuten lässt.

Ansonsten:
Es bleibt nur der Punkt des stärkeren Misstrauens. Das kann man jedoch nur dem Senat vorwerfen, wobei vordergründig Palpatine wohl keine schlechte Politik machte.
 
1.) Wie sollen die Jedi bitte ein Misstrauensvotum erbringen? Stellen kann man bestensfalls einen Misstrauensantrag, der in der Regel eine gewisse Anzahl an unterstützenden Parlamentariern voraussetzt. Sind die Jedi Parlamentarier? Nein. Haben Sie im Senat signifikante Unterstützung? Nein.
Es gibt schon einige Befürworter der Jedi die einen solchen Antrag stellen würden wenn es genug hinweise darauf gibt. Wie etwa die Delegation der zweitausend. Dazu gehören auch Bail Organa und Padme Amidale und einige mehr.

2.) Der Bluttest kann auch nicht dein Ernst sein. Den Jedi, also Mace, ist im Moment von Anakins Informationsübergabe klar geworden, dass sich der Sith-Plan in der Endphase befindet und jede Sekunde zählt. Windu war klar, dass Palpatine entweder sofort gestoppt werden muss (den Senat und die Gerichte hatte er doch unter seiner Kontrolle) oder er wird die endgültige Vernichtung der Jedi einleiten. Palpatines Reaktion spricht Bände.
Der Bluttest dient ja zum Beweis das er ein Sithlord ist. Zu dem Zeitpunkt ist das vielleicht schon etwas spät.
Trotzdem wäre ein ruhigeres herangehen wesentlich klüger gewesen als ohne rechtliche Legitimation in das Büro des Kanzler zu stürmen um ihn fest zu nehmen.

Nämlich nur durch diesen Angriff auf den Kanzler war es ihm möglich das vor dem Senat vorzubringen dass die Jedi Verräter sind und die Order 66 dem wohl der Bürger und der Republik diente um so letztendlich sein Imperium auszurufen.

Das ist Unsinn. Wenn RLM wirklich solche Punkte aufführt, dann ist das tatsächlich noch ignoranter und lächerlich als es die Stimme (wer ärgert sich nochmal über den Humor von Jar Jar?) vermuten lässt.
Evt die Review erstmal ganz ansehen bevor man über das Stilmittel des Redneck reviewers zu lässtern und sich mehr auf dessen Argumentation einlassen.
 
Ich finde es schwer zu sagen, was besser gemacht werden könnte.

Der Senat war ja eh immer gespalten in eine Seite für den Krieg und eine für den Frieden. Da hätte man was machen können.... aber das dauert lange. Und war der Stellvertretede Kanzler (Order 65) nicht ein Eingeweiter? Der war doch ständig dar, als Palpatine angegriffen wurde und hat nie was gesagt oder getan um ihn anzukreiden.

Wie dem auch sei: Palpatine war zu gut gefestigt: Wenn es in der Republik ZU gefährlich geworden wäre (--> langsames angehen der Jedis) hätte er einfach seinen Mantel überwerfen können und zu den Seperatisten gehen können. Wenn er genug Zeit hätte, könnte er wer weiß was für Mittel in Bewegung setzten, um die Jedi aufzuhalten.

Was mich viel mehr erstaunt ist die Tatsache, dass anscheinend ausreichend Mitglieder des Senates offenkundig glaubten, die Jedi --> Seit Jahrtausenden die Wächter des Friedens und der Ordungn, die den ganzen Krieg über an forderster Front kämpften und mehr Blut ließen als manche Systeme die im Senat vertreten waren, hätten versucht grundlos den Kanzler zu ermoden!
Wenn es soweit gekommen ist, dass ein einfacher Mann, egal wie gut er in der Politik war, mehr bedeutete als ein GANZER ORDEN, der seit Jahrtausenden die edelsten Tugenden Praktizierte, dann kann man der Republik auch nicht mehr helfen. So sehe ich das jedenfalls....
 
Es gibt schon einige Befürworter der Jedi die einen solchen Antrag stellen würden wenn es genug hinweise darauf gibt. Wie etwa die Delegation der zweitausend. Dazu gehören auch Bail Organa und Padme Amidale und einige mehr.
Das ist alles Spekulation. Aus dem Film - und diesen beurteilen wir im Bezug auf dein Review - geht das nicht hervor. Es ist lediglich anzunehmen, dass Bail gewisse Sympathien gegenüber den Jedi hegt. Mehr nicht.
Selbst wenn wir die geschnittenen Szenen betrachten erkennen wir, dass selbst diese Delegation nur den Mut aufbringen konnte, leise Kritik gegenüber den Kanzler vorzubringen. Das ist jedoch kein relevantes Material.

Der Bluttest dient ja zum Beweis das er ein Sithlord ist. Zu dem Zeitpunkt ist das vielleicht schon etwas spät.
Trotzdem wäre ein ruhigeres herangehen wesentlich klüger gewesen als ohne rechtliche Legitimation in das Büro des Kanzler zu stürmen um ihn fest zu nehmen.

Nämlich nur durch diesen Angriff auf den Kanzler war es ihm möglich das vor dem Senat vorzubringen dass die Jedi Verräter sind und die Order 66 dem wohl der Bürger und der Republik diente um so letztendlich sein Imperium auszurufen.
Der Senat lag Palpatine zu Füßen, er hätte ihnen alles erzählen können.
Zumal von "Angriff" keine Rede sein kann, er sollte fest genommen werden. Palpatine hat angegriffen. Trotzdem gelang es ihm dies vor der Öffentlichkeit anders darzustellen.
--> auch anders hätte er die Rollenverteilung tauschen können.

Evt die Review erstmal ganz ansehen bevor man über das Stilmittel des Redneck reviewers zu lässtern und sich mehr auf dessen Argumentation einlassen.
Nein. Ich lebe ein Leben, deswegen beschäftige ich mich nicht mit Dingen, die mir nicht gefallen.

Fakt ist doch: Selbstverständlich kann man Windus Verhalten kritisch hinterfragen. Da hast du zum Teil recht, das war eventuell etwas überstürzt.
Daraus sich jedoch wieder eine Komplettkritik an dem Film zurechtbasteln, ist lächerlich. Ein Film hat nicht das Ziel alle Menschen vollkommen richtig agieren zu lassen, das ist nicht die Motivation. Ein Film stellt Menschen dar, die wie jeder reale Mensch richtige und falsche Entscheidungen treffen. Aus Windus Sicht war sein Handeln richtig, weil er die unmittelbare Gefahr der Zerschlagung der Jedi sah. Dass man dies aus der Vogelperspektive hinterfragen kann, ist durchaus richtig, aber nicht standhaft als Kritik am Film, sondern nur an der dargestellten Figur.

Genauso kann ich mich jetzt beschweren wie doof es doch ist, dass Palpatine sich in Episode VI so dämlich neben Vader stellt. Das konnte nur schief gehen. Nach RLM-Logik wäre der Film nun schlecht. Ach nein, diese Maßstäbe gelten ja nur bei manchen Filmen, habe ich recht? Das habe ich vergessen.
Warum lässt Jabba Luke öffentlich hinrichten und erschießt ihn nicht gleich? Was für eine Fahrlässigkeit. So ein doofer Film aber auch.

Warum rennt Han in vollkommener Blödheit den Sturmtruppen hinterher?
Das ist jetzt sogar eine Frage, die wirklich berechtigt ist, weil sie sowohl objektiv als auch Han-subjektiv nicht erklärbar ist. Da dieser Vorfall jedoch in der OT stattfindet, Kritik nicht gefragt ist und die Guten ohnehin immer alles überleben, ist das vollkommen egal und ein Hammerfilm.

Geniale Logik.

Siehst du, was ich meine?
 
ich bin mir zwar nicht sicher, aber waren die nicht dabei "heimlich" die Trupppen auszuschalten oder so?
Dann wäre es doch logisch, um zu verhindern, dass diese Truppen sie verraten, oder?
 
@Samba
Der Unterschied ist der das die Szene bei Palpatine eine Schlüsselszene für den Film ist da sie dazu führt das Anakin Vader wird und den Untergang der Jedi herbeiführt.
Wen sie nicht funktioniert funktioniert der ganze Film nicht. Zumal Palpatine selber gesagt hat das sie nach Grievous Tod oder Gefangennahme seine Vollmachten zurückgeben würde und nach einem friedlichen Weg suchen würde.
Also hätten sie es nur mal über den bürokratischen Weg versuchen sollen.

Zudem soll Windu als zweitwichtigstes Ratsmitglied eigentlich schon besonnener Handeln können. Schließlich sagt er ja selbst das er einen Verschwörung gegen die Jedi spürt und das er Palpatine als auch Anakin misstraut.

Jabba hatte wenigstens einen Grund sie zum Sarlac zu führen, er will sie quälen und ihren Tod genießen.

Und Palpatine konnte zu diesem Zeitpunkt nicht mit einem Verrat rechnen. Außerdem stellt sich Vader hinter Palpatine und nicht umgekehrt.

Wirklich irrational erscheint nur Hans Aktion den Sturmtruppen hinterherzurennen aber Breelaa Hahrl hat dafür auch schnell eine logische Erklärung gefunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Unterschied ist der das die Szene bei Palpatine eine Schlüsselszene für den Film ist da sie dazu führt das Anakin Vader wird und den Untergang der Jedi herbeiführt.
Palpatines Tod ist ebenso eine Schlüsselszene in ROTJ ;)

Wen sie nicht funktioniert funktioniert der ganze Film nicht. Zumal Palpatine selber gesagt hat das sie nach Grievous Tod oder Gefangennahme seine Vollmachten zurückgeben würde und nach einem friedlichen Weg suchen würde.
Also hätten sie es nur mal über den bürokratischen Weg versuchen sollen.
Meinst du das wäre passiert?
Mace hat gesagt er verhaftet Palpatine, daraufhin hat Palpatine angegriffen. Hätte Windu gesagt er will einen Bluttest von Palpatine, hätte er höchstwahrscheinlich genauso angegriffen.

Zudem soll Windu als zweitwichtigstes Ratsmitglied eigentlich schon besonnener Handeln können. Schließlich sagt er ja selbst das er einen Verschwörung gegen die Jedi spürt und das er Palpatine als auch Anakin misstraut.
Hat er. Er hat besonnen schnell gehandelt, auch wenn das sich auf den ersten Blick widerspricht. Er sagt ganz klar, dass er die Zerschlagung der Jedi fürchtet und kommt zu dem Schluss, dass Palpatine kurz vor der Vollendigung seines Planes ist (den er natürlich nicht spezifisch kannte), weswegen er sofort handeln wollte.

Jabba hatte wenigstens einen Grund sie zum Sarlac zu führen, er will sie quälen und ihren Tod genießen.
Sicher, keine Frage. Mace hatte jedoch auch seine Gründe, siehe:
MACE WiNDU: Then our worst fears have been realized. We must move quickly if the Jedi Order is to survive.
Nur weil du seine Gründe nicht verstehen kannst - im Gegensatz zu Jabba, was schon seltsam ist: Die Befürchtigung der Ermordung der eigenen Familie ist unverständlich, aber öffentliche Hinrichtigungen sind verständlich? Ich kenne den Grund schon, keine Sorge ;), dennoch- macht es selbige nicht weniger gültig.
Spezifiziert werden die Gründe weder bei Jabba noch bei Mace. Dennoch akzeptierst du sie bei Jabba, jedoch nicht bei Mace.

Und Palpatine konnte zu diesem Zeitpunkt nicht mit einem Verrat rechnen. Außerdem stellt sich Vader hinter Palpatine und nicht umgekehrt.
Ich persönlich sehe das nicht so. Wer sich neben den Vater jenes Sohnes stellt, den er gerade foltert, der muss - auch bei Darth Vader - damit rechnen, dass menschliche Gefühle angesprochen werden. Meine Meinung.

So:
Ich kann Palpatines Leichtsinn für mich nicht verstehen und halte ihn für dumm.
Du kannst Windus "Unbesonnenheit" nicht verstehen und hältst es für blöd.
Wieso kann ich nun einsehen, dass Palpatine das jedoch vielleicht anders als ich sah, aber du nicht, dass Windu es anders sah?
Wieso implizierst du daraus ein Versagen des Filmes?
 
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