Serie True Blood

DJ Doena

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True Blood - Wikipedia

True Blood - Wikipedia, the free encyclopedia

Ich gucke gerade Folge 4 von True Blood (die ersten beiden Folgen hab ich mir vor ein paar Wochen angeschaut).

True Blood spielt irgendwo in Louisiana in der Jetztzeit. Nachdem die Japaner synthetisches Blut erfunden haben, hat sich die vampir-Gemeinde geoutet, dass es sie gibt und jetzt weiß die ganze Welt von ihnen. Und wie man die Menschen so kennt, gibt es das ganze Spektrum von Reaktionen, von den Hassern und Ablehnern, bis zu den "Fangbangern".

Sookie ist eine Kellnerin in einem kleinen Ort und sie hat ein Problem: Sie kann Gedankenlesen, wenn sie sich nicht hart konzentriert, es nicht zu tun. Nur Bill kann sie nicht lesen, denn Bill ist ein Vampir und Neuankömmling im Ort.

Die Serie lief auf dem US-Pay-TV-Sender HBO und ist für amerikanische Verhältnisse extrem explizit, aber ich finde sie gar nicht so uninteressant. Auch der Südstaatendialekt klingt sehr interessant, auch wenn es manchmal hart zu verstehen ist.

Ein Unterschied zu anderen Vampir-Serien ist auch, dass wir es hier nicht mit einem Vampir zu tun haben, der sich bessern will und deshalb zum nächtlichen Helden wird, der sein Blutvorrat beim Fleischer kauft.

Sookie wird von Anna Paquin gespielt, die die meisten hier als Rogue/Marie aus den drei X-Men-Filmen kennen dürften.

[youtube]Yyp2SWrRfr8[/youtube]
 
So, gerade die erste Staffel zu Ende geguckt (12 Folgen à 52 Minuten) und für interessant befunden, auch wenn es zwischendurch mal Hänger hatte.

Im Prinzip wird eine durchgehende Geschichte erzählt, ist also keine Folge-zu-Folge-Serie, bei der man auch mal 3 Folgen auslassen kann.

Jetzt werd ich mir mal Sanctuary vornehmen.
 
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Kann denn Saugen Sünde sein?
Der romantische Vampir-Mythos blüht, aber einer zeigt, wie es wirklich sein könnte: TV-Produzent Alan Ball entwirft in "True Blood" eine Welt, in der die Blutsauger dank Kunstblut unter normalen Menschen leben können. Die humorvoll-hintergründige Serie läuft jetzt auch im deutschen Fernsehen.
Spiegel Online
 
Mit True Blood habe ich letzte Woche angefangen zu gucken und es hat mich so gefesselt, dass ich jeden Tag ein bis 2 Folgen geguckt habe. Die Serie hat schon einen starken Sucht Faktor, ähnlich wie bei Lost oder The Wire. Was die Serie so toll macht sind einfach die Charaktere an sich. Es gibt hier kein großes Geheimnis, dass sich über mehre Staffeln zieht wie z.B bei Lost. Es ist eher wie bei Heroes. Wo jede Staffel ihre eigne Geschichte hat. Dazu hat die erste Staffel einen guten roten Faden, wie es sich gehört.
Wie sich die Story um Sookie, Bill, Jason und all den Anderen entwickelt ist einfach interessant mit anzusehen. Vor allem Jason Charakter nimmt einen ziemlich Wandel durch. Am Anfang ist ehrlich ein ziemlich plumper und nerviger Charakter, aber von Folge zu Folge wird er interessanter. Seine Geschichte gehört zu den besten finde ich. Bill hat einen ziemlich coolen ersten Auftritt und ist auch so sehr interessant , weil er halt ein Vampir ist, der porbiert normal zu Leben. Sookie ist vielleicht nicht der vielschichtigse Charakter, aber sie einfach sympatisch. Tera, die Rebelin, wirkt am Anfang ziemlich klischeehaft, was sich aber auch nach paar Folgen legt. Sams Charakter ist ehrlich gesagt ziemlich typisch, aber er ist auch recht sympatisch. Die Schauspieler machen auch einen sehr guten Job. Anna Papquin ist einfach bezaubernd. Lizzy Caplan. Knuddel
Auch sehr überzeugt ist das Szenario. Das ganze Sache handelt davon eigentich mal wieder wie unsere Gesellschaft mit anders Denkenden, anders Handelden vefährt. Hier sind es die Vampire. Obwohl man ehrlich gesagt hier die ganzen Personen verstehen kann. Das ist ehrlich gesagt der interessante Ansatz. Es gibt ein bisschen leerlauf in den ersten 5 Folgen, aber man sollte am Ball bleiben, zum Ende hin nimmt die Story auch an Fahrt, dass leider auch ein bisschen zu schnell. In Sachen Wendungen und Enthüllungen ist die Serie jetzt nicht so überraschend. Man kann vieles erahnen. Das ist ehrlich gesagt, der einzig große Kritikpunkt.
Vielleichht ein bisschen gewöhnungsbedürfig sind die ganzen Sexszenen und die Drogenerfahrungen von Jason. Es wirkt manchmal alles ein bisschen trashig, aber das verleiht der ganzen Serie noch einen gewissen Charme. Und wer hat schon was gegen gutaussehne nackte Weiber. großes Grinsen
Im ganzen ist die erste Staffel aber sehr überzeugt und macht Lust auf mehr. Und wenn man sich das Finale anguckt, hat man schon genug Zündtstoff für die zweite Staffel.

8,5 von 10 Punkten

Die Spiegel Kritik trifft es eigentlich sehr gut. :)

So hab die ersten zwei Folgen der Staffel 2 gesehen und bin begeistert.
 
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Da die DVD-Box der ersten Staffel von "True Blood" mittlerweile den Fantasiepreis-Bereich verlassen hat, habe ich sie mir jetzt mal zugelegt und sofort in einen Rutsch gesehen.

Die Serie ist nicht so, dass man in Superlativen von ihr schwärmen und ganze Hymnen verfassen müsste, aber sie macht verdammt viel Spaß und bietet gute Unterhaltung.

Die Serie bietet eine fortlaufende Handlung, die jeweils durch das Ende einer Episode an einer meist spannenden Stelle unterbrochen wird.
Die Serie hält die Spannung so sehr hoch; man will einfach immer wissen wie es weitergeht.

Die wichtigste Stärke der Serie sind aber ihre herrlichen Charaktere: Lauter Bekloppte in dem Ortschaft. :D

Allerdings hat die Serie auch ein Talent dafür Charaktere, die mir gut gefallen sterben zu lassen.

Dawn, die Großmutter, Longshadow, der nette Buchhalter-Vampir im Keller und schließlich auch noch Amy.
:(

Aber sie führt auch neue coole Charaktere wie Jessica ein,
die ganz begeistert davon ist zu einem Vampir gemacht worden zu sein: "Ich bin ein Vampir, ich muß nicht mehr zur Schule gehen, ich kann viele Leute umbringen."
:D

Das Vampirbild der Serie ist auf jeden Fall gelungen, auch wenn kaum etwas wirklich neu und vieles nur eine bewußte Verneinung der üblichen Klischees ist.

Ein großes Plus gibt es bei mir dafür, dass auf diese schrecklichen Fratzen, welche in Vampirfilmen der letzten 20-30 Jahre so häufig anzutreffen sind, verzichtet wurde.
Die sich zu Spitzähnen verlängernden äußeren Schneidezähne sind da um vieles stilvoller (und für die Serie natürlich passender). :)

Für eine TV-Serie geht "True Blood" sehr explizit mit der Darstellung von Sex und Gewalt um, aber das ist auch mal eine nette Abwechslung.
Auch bei gesellschaftlichen Problemen (häufig auf die Vampire projiziert) nimmt die Serie kein Blatt vor dem Mund.

Die Intro-Musik gefällt mir auch gut.

Alles in allem eine gelungene Serie, deren Kauf ich nicht bereut habe.
Ich freue mich auch schon wenn es irgendwann mit Staffel 2 weitergeht.
 
Die Serie wurde nicht abgesetzt. Ab dem 17. Mai startet Staffel 2 auf RTL II. ;)

Ich hoffe, dass bald endlich Staffel 3 auf Dvd erscheint. Bei den Romanen bin ich mittlerweile bei Buch 5 angekommen und ich will auch bei der Serie endlich neue Folgen sehen :D
 
[Serie] True Blood

Cast
Rollen Schauspieler
Sookie Stackhouse Anna Paquin
Bill Compton Stephen Moyer
Sam Merlotte Sam Trammell
Jason Stackhouse Ryan Kwanten
Tara Mae Thornton Rutina Wesley
Eric Northman Alexander Skarsgård
Lafayette Reynolds Nelsan Ellis
Jessica Hamby Deborah Ann Woll







Die Vampire haben sich öffentlich geoutet und leben jetzt unter uns. Da sie sich heute von synthetischem Blut ernähren, brauchen sie kein menschliches Blut mehr.

Als der Vampir Bill Compton in seine alte Heimatstadt Bon Temps/Louisiana zurückkehrt trifft auf die Kellnerin Sookie. Sie kann gedanken lesen nur nicht die von Bill den Vampir.
Als sich 2 Personen zu Bill setzen liest sie zufällig ihre gedanken und hört das sie den Vampir aus Bluten wollen und dessen Blut verkaufen wollen. Als sie verschwunden sind, folgt sie ihnen und rette Bill.
Währenddessen Sookies Bruder Jason (der ein Frauenheld ist) mit einer Frau schläft in einen Biligen Motel. Er verschwindet aus den Motel fährt zu sich nach Hause. Am nächsten Morgen ist die Frau die mit Jason geschlafen tot. Danach gibt es eine Mordserie in Bon Temps die einzige gemeinsamkeit ist das die Frauen die ermordet werden allesamt mit Vampiren etwas zu tun hätten.

Die Serie einfach Super! Kritiker sagen zu der Serie das es Twilight für erwachsene ist. Persönlich finde ich das nicht, es gibt zwar eine gewisse ähnlichkeit, aber die Serie ist recht Brutal und hat viele Sexszenen. Die Serie ist überhaupt nicht kitschig. Sie besitzt einen Guten Humor.
Hat auch einige Klischees, aber es stört mich nicht.

Fazit 9 von 10

Schaut sonst noch jemand diese Serie an?
 
Zuletzt bearbeitet:
Anfangs wirkte die Serie auf mich etwas albern, entpupte sich aber dann doch als sehr unterhaltsam. Besonders Ryan Kwanten in der Rolle des naiven Playboys Jason Stackhouse gefällt mir sehr gut. 8/10 ist mein Urteil
 
Ich habe mir Staffel 1 letztens im Angebot vom MM geholt und bin sehr begeistert. Dass es sich bei True Blood nicht um die übliche Twilight mäßige Vampir Schnulze handelt war mir ja bekannt, ich wurde aber trotzdem angenehm überrascht.

Das Konzept mit den geouteten Vampieren finde ich recht ansprechend, die Charaktere sind inkl. der Nebenfiguren zum Großteil interessant und die Storystränge haben bei mir Lust aufs weitersehen gemacht.

Und HBO mäßig gehts auch wieder ordentlich und freizügig zur Sache.

Für die erste Staffel würde ich auch eine 9/10 geben. Mal sehen, ob sie das Niveau so halten können, bzw. gehalten haben.
 
Ich habe mir Staffel 1 letztens im Angebot vom MM geholt und bin sehr begeistert. Dass es sich bei True Blood nicht um die übliche Twilight mäßige Vampir Schnulze handelt war mir ja bekannt, ich wurde aber trotzdem angenehm überrascht.

Das Konzept mit den geouteten Vampieren finde ich recht ansprechend, die Charaktere sind inkl. der Nebenfiguren zum Großteil interessant und die Storystränge haben bei mir Lust aufs weitersehen gemacht.

Und HBO mäßig gehts auch wieder ordentlich und freizügig zur Sache.

Für die erste Staffel würde ich auch eine 9/10 geben. Mal sehen, ob sie das Niveau so halten können, bzw. gehalten haben.

Dann warte mal auf die zweite Staffel die wird um einiges besser!;)
 
Die vierte Staffel von True Blood fängt ehrlich gesagt sehr merkwürdig an. Irgendwie passt alles nicht so recht und man verliert ein bisschen die Lust. Wenn man jedoch am Ball bleibt, wird man wieder belohnt. Die Staffel wird mit jeder Folge besser und hat wieder ihren Höhepunkt nicht am Ende, sondern in der Mitte. Das ist bei irgendwie immer so True Blood. Das Ende kann nie richtig mithalten mit. Das Staffelfinale ist aber dieses mal sehr gelungen und macht auf jeden Fall Lust auf die fünfte Staffel. Das Finale der Dritten Staffel war nicht so erfolgreich. Ich würde die Serie sowieso nur gucken um Deborah Ann Woll zu sehen.:braue
 
NAchdem True Blood letzten Mittwoch überaschend mit ner Doppelfolge überascht hat, frage ich mich, ob das irgend ein Staffelfinale war. Leider habe ich den Schluss verpasst weil mein Player natürlich Teil 2 nicht ganz aufgenommen hat da ich dachte (TV-Movie sei Dank)es käme nur eine Folge. Weiß jemand mehr?
 
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