Zukunft von Star Wars

Helm

Stormborn
Letztens habe ich mir so überlegt, dass das Thema Star Wars ja eigentlich irgendwann ausgeschöpft ist. Denn wie lange sollen noch Serien über Luke Skywalker, Han Solo und Leia rauskommen? Bis sie 150 Jahre alt sind? Und von Allana und Ben Skywalker und deren Nachkommen zu hören bis wir wieder bei Cade Skywalker sind, möchte ich wenn ich es mir recht überlege auch nicht :verwirrt:
Also um mich da bei Laune zu halten, müssten die Autoren sich schon was ganz besonderes einfallen lassen.
Eigentlich ist Star Wars doch ein Film, und um neue Bereiche im EU zu eröffnen, müsste, denke ich, ein Film rauskommen. Ich weiß nicht, ob es ein Spiel auch tut (z.B. TOR), aber vielleicht ist ja in dieser Zeit noch Potential. Ich glaube in Zukunft ist es eher mit Einzelromanen getan, wie der Darth Plagueis Roman oder diese Kurzgeschichten Lost Tribe Of The Sith. Und selbst wenn noch ein bis drei Filme rauskämen, würde es sicher nicht so einen Bücherboom geben wie in den 90ern. Jedenfalls keine besonders gehaltvollen Bücher, fürchte ich. Star Wars wird ja auch immer "lustiger" (siehe Jar Jar und Droidenkomiker), in einem neuen Film würde es wahrscheinlich genauso sein :eek:
Zumindest wenn GL dabei ist (berichtigt mich, falls ihr das nicht so findet). Und was ist überhaupt wenn George Lucas stirbt, bzw. aus dem Filmgeschäft aussteigt, in Rente geht. Was denkt ihr? Ich hoffe ja, dass Star Wars nicht so schnell vorbei ist :konfus:
 
Zuletzt bearbeitet:
Viel stoff wäre ja, vor der Schlacht von Yavin gab es 25.000 Jahre Republic da MUSS ja was passiert sein! Zum Thema George Lucas denk ich wird Star wars mit ihm ausgehen, er ist der Macher und kann am besten wissen wie sich alles regeln wird. Ohne ihn wird es wahrscheinlich nur ein billiger Abklatsch
 
Zum Thema George Lucas denk ich wird Star wars mit ihm ausgehen, er ist der Macher und kann am besten wissen wie sich alles regeln wird. Ohne ihn wird es wahrscheinlich nur ein billiger Abklatsch

Muss ja eben nicht unbedingt sein. Guck dir mal die PT an: Die hat George Lucas ganz alleine gemacht und die ist auch nicht das feinste vom feinsten, wie viele Star Wars Fans finden. Diesen Leuten gefällt die OT mehr, die George Lucas nich alleine gemacht hat.
 
So viel würde ich da als Zukunftsprojekt nun auch nicht auf TOR setzen, auch wenn es angeblich gute zehn Jahre laufzeit haben soll. Auch wenn sie dazu schon ziemlich guten Content in Form von Comics und Büchern produziert haben. Ähnliches hat man aber auch über TFU gesagt.
Das aktuelle Hauptprojekt ist immer noch The Clone Wars. Dann kommt die ominöse Comedyserie und dann vielleicht auch noch mal die Realserie.

Bis dahin bleibt auch noch das reguläre EU mit Comics und Büchern und Spielen.
Allerdings sollten sie was die Bücher angeht nach Fate of the Jedi nun mal einen gewissen Schlusstrich ziehen und nicht mehr so sehr in die Zukunft drängen. Höchstens mit ein paar wenigen Einzelromanen.
 
In der Realserie und The Clone Wars sehe ich auch nicht so viel Möglichkeiten, da diese Zeit schon unglaublich voll gepackt ist mit Comics, Büchern etc., dass es da nur zu mehr und mehr Widersprüchen kommt, die keiner überblicken kann, aber jeden Fan ungemein aufregen. Das ist nämlich meiner Meinung nach das Hauptproblem: Star Wars ist zu "voll".
 
In der Realserie und The Clone Wars sehe ich auch nicht so viel Möglichkeiten, da diese Zeit schon unglaublich voll gepackt ist mit Comics, Büchern etc., dass es da nur zu mehr und mehr Widersprüchen kommt, die keiner überblicken kann, aber jeden Fan ungemein aufregen. Das ist nämlich meiner Meinung nach das Hauptproblem: Star Wars ist zu "voll".

Das sehe ich nicht so. Meiner Meinung nach sind die Möglichkeiten, weitere Geschichten zu erzählen, nahezu unbegrenzt. Das eigentliche Problem, durch das einem die Zeiten zum Teil vollkommen überladen vorkommen, ist nämlich, dass als Hauptcharaktere eben nach wie vor vor allem die Personen aus den Filmen eingesetzt werden, und dass deren Terminplan recht voll ist, kann wohl niemand bestreiten. Aber es ist ja nicht so, als könnte ein beliebiger Klonkrieger während der Klonkriege nicht irgendwo seine eigenen Schlachten erleben.
 
Die Timeline im Star Wars Universum zieht sich ja über viele viele Jahre, da ist noch bestimmt einiges zu erzählen.

Auch wenn George mal Tod ist (ein trauriger Tag) verschwinden ja seine Firmen nicht einfach so also wirds da auch weiter gehen, schlägt evtl. aber ein anderen Stil ein. Hauptsache die Leute die mal seine Rechte/Lizensen an Star Wars erben oder bekommen versauen das ganze nicht und machen Dinge die er nie getan hätte.
 
Was mal geile wäre korgiert mich wenn noch nicht geben würde,THEMA ZEITREISEN irgenwie kommen die alten Sith in die Zukunft und bedrohen die Neue Rebulic oder so was.

Weil wenn mich recht erinnere gab noch keine Zeitreise BUCH FOLGE etc oder.?
 
Was mal geile wäre korgiert mich wenn noch nicht geben würde,THEMA ZEITREISEN irgenwie kommen die alten Sith in die Zukunft und bedrohen die Neue Rebulic oder so was.

Weil wenn mich recht erinnere gab noch keine Zeitreise BUCH FOLGE etc oder.?

Das ist der letzte Ausweg wenn die Macher keine guten storys mehr auf lager haben! einfach ne Zeitreise..

Das hat Star trek zugrunde gerichtet! so oft wie picard, kirk, janeway und co durch die zeit gereist sind hätte das raum zeit kontinuum (oder wie das heißt) ein schweizer Käse sein müssen!:D

Sogar im letzten kinofilm der wieder bessere zeiten einleuten sollte haben sie sich mit zeitreisen beholfen...:facep:
 
Threads mit dem Thema "Wird SW weiter bestehen bleiben oder gehen langsam die Geschichten aus?" gibts doch wie Sand am Meer und das seit Jahren :o

Zu den alten Sith in der Zukunft: gibts doch schon lange seit dem Hyperraumsprünge im Großen Hyperraumkrieg die klassische Ära betreffen (siehe zB Crosscurrent)...
 
Was mal geile wäre korgiert mich wenn noch nicht geben würde,THEMA ZEITREISEN irgenwie kommen die alten Sith in die Zukunft und bedrohen die Neue Rebulic oder so was.

Weil wenn mich recht erinnere gab noch keine Zeitreise BUCH FOLGE etc oder.?

Genau das geschieht im Roman Gegen Wind:
Kurzbeschreibung
Allein gegen einen übermächtigen Feind

Eine Vision der Macht führt den Jedi-Ritter Jaden Knorr zu dem Planeten Fhost. Hier soll etwas geschehen, das Luke Skywalkers Hoffnung auf Frieden für immer vernichten kann. Und tatsächlich! Ein uraltes Schiff der Sith taucht aus der Vergangenheit auf. An Bord befindet sich eine große Einheit der Sith – und ein Mineral, das sie nahezu unbesiegbar macht! Jaden Knorrs einzige Hoffnung auf Sieg ist ein Sith-Lord, der von sich behauptet, der hellen Seite der Macht zu dienen …
Quelle: Star Wars(TM): Gegenwind: Amazon.de: Paul S. Kemp, Andreas Kasprzak: Bücher

Ich hoffe das im Roman Jaden Korr richtig geschrieben wird.
 
Ich denke es ist noch gut die Zeit zwischen Episode III und IV zu füllen. Dort gibt es meines erachtens nur ganz wenig von Darth Vader. Ich meine der steht da ja nicht nur die ganze Zeit rum und begutachtet die Fortschritte des Todessterns. ;)
 
Was wäre eigentlich so schlimm daran, wenn irgendwann nichts mehr kommen würde? Würde mir jedenfalls deutlich besser gefallen, als die aktuelle Situation, in der das Star Wars Universum seit gut 20 Jahren ohne Sinn und Verstand zerpflückt wird. Und es gibt sowieso zu viel Star Wars, weniger wäre mehr.
 
Ich denke es ist noch gut die Zeit zwischen Episode III und IV zu füllen. Dort gibt es meines erachtens nur ganz wenig von Darth Vader. Ich meine der steht da ja nicht nur die ganze Zeit rum und begutachtet die Fortschritte des Todessterns. ;)

Es gibt schon einige Geschichten. Allerdings spielen die meisten davon entweder kurz nach Episode III oder kurz vor Episode IV. Vielleicht ein paar einzelne Geschichten mal dazwischen. Aber es gibt sie.
In diesen Geschichten kümmert er sich meist um überlebende Jedi oder muss sich mit ein paar Imperialen Offizieren, Gouverneuren und Moffs rumärgern die etwas Planen das nicht im Interesse das Imperiums ist oder versuchen es zu übernehmen.

Allerdings werden Vader in der Realserie wohl kaum bis gar nicht zu Gesicht bekommen da es da um neue Charaktere gehen soll. Und bis zur Realserie wird auch dieser kleine Zwischenraum größtenteils gemieden werden um Kontinuitätsfehlern vorzubeugen.


Was wäre eigentlich so schlimm daran, wenn irgendwann nichts mehr kommen würde? Würde mir jedenfalls deutlich besser gefallen, als die aktuelle Situation, in der das Star Wars Universum seit gut 20 Jahren ohne Sinn und Verstand zerpflückt wird. Und es gibt sowieso zu viel Star Wars, weniger wäre mehr.
Weil dann wohl das Interesse an Star Wars absterben würde.
Allerdings glaube ich das eher andersherum sein wird...
 
@Mad Blacklord: Aber es gibt keine Romane zwischen dieser Zeit. Also nicht viel. Ich habe gestern Abend den letzten Band von "Der letzte Jedi", durch gekriegt und habe jetzt alle zehn Bändern intus. ;)
Dann werde ich demnächst Der dunkle Lord lesen, ja und dann? Dann gibt es nicht mehr viel wo Darth Vader drin vorkommt nicht wahr?
 
*Staubschicht weg wisch*. Auch wenn es viele Threads gibt, die sich mit der Zukunft von Star Wars beschäftigen, fand ich diesen alten Thread doch noch am passendsten.

Ich wage mal einen Ausblick weit in die Zukunft von Star Wars.
Angenommen, das Franchise überlebt weitere 40 Jahre, wie könnte es in dieser Zukunft aussehen?
Ich glaube, das Zauberwort heißt "Individualisierung". Was meine ich damit?
Immer mehr Mensch haben keine Lust mehr, sich ein starres Konzept / Programm aufzwingen zu lassen. Konkret heißt das schon heute: Immer weniger verfolgen das Fernsehprogramm und schalten zu den Sendezeiten ein die ihnen die Fernsehsender vorgeben, stattdessen erstellt man sich durch die Mediatheken und Anbieter wie Netflix sein eigenes Entertainment Programm zusammen. Man schaut nur noch das was man wirklich sehen will zu den Uhrzeiten die man will.
Was könnte das für Star Wars bedeuten? Im krassensten Fall den Tod von so was wie einen festen Kanon, in denen geschrieben steht was alles passiert und an das sich alle zu halten haben. Im Kino der Zukunft stelle ich mir vor, dass jeder Zuschauer selbst entscheiden kann was in dem Star Wars Film passieren soll und in dem jeder "seinen" Film individuell gestalten kann. Am Anfang entscheidet man dann vielleicht, wie der Protagonist/die Protagonistin aussehen und heißen soll, dann legt man man Rahmenbedingung wie den groben Handlungsrahmen und das Setting fest und den Rest erledigen dann Computer Algorithmen. Es gibt dann vielleicht immer noch eine vom Regisseur vorgesehene "Default" Handlung, die aber nach individuellen Bedürfnissen angepasst werden kann. Ein bisschen vielleicht im Videospiel "Heavy Rain", nur halt noch deutlich tiefgründiger. In so einem "Star Wars" könnten dann auch Dinge passieren die eindeutig nicht in einem Kanon möglich wären. Wenn Star Wars Fan X sehen will dass in "seinem" Film mal Darth Vader gegen Darth Maul kämpft könnte das zukünftige Kino so etwas vielleicht irgendwann möglich machen. Die Folge wäre wie schon erwähnt der Tod von jeglichem Kanonkonzept, da sich dann wirklich jeder Fan seinen eigenen Kanon basteln könnte, wie es ihm eben gefällt.
Klingt erst mal abschreckend, aber mal ganz ehrlich: So weit weg sind wir von so einem Konzept schon heute nicht.
 
Ist das ein Wunsch oder eine Prognose? Ich bezweifle nämlich stark, dass es so kommen wird bzw. dass so eine Unterhaltungsform die herkömmliche Erzählung ersetzen oder verdrängen kann. Individualisierung heißt nämlich auch Trennung und was ein Fandom am Leben hält, ist das Gemeinsame, was die Fans miteinander teilen können.
 
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