Was gab's heute zu Essen?

Dr. Sol

Sith Lord aus Leidenschaft
Teammitglied
Inspiriert von einem anderem Forum starte ich hier mal einen Thread darüber, was Ihr heute zum Frühstück/Mittag essen/abend essen zu euch genommen habt.
Damit das nicht in Spam ausartet möchte ich Euch bitten, nicht einfach bloß "Spaghetti mit Tomatensauce" hinzuschreiben, sondern schon ein bisschen mehr ins Detail zu gehen. :)

Ich mach mal den Anfang. Heute gab es bei mir amerikanische Pfannkuchen zum Frühstück.

Hier mal die Zutaten für das Grundrezept (für etwa 12 Stück)

60g (geschmolzene Butter)
2 EL Orangensaft
250g Mehl
150 g saure Sahne
1 Prise Salz
1 EL Zucker
2 TL Backpulver
375 ml Buttermilch
1 Ei (größe L)
Sonnenblumenöl zum ausbacken
Ahornsirup

Die Hälfte an Zutaten reicht für 1 hungrige Person vollkommen aus.
Im ersten Schritt wird die Butter geschmolzen (Topf oder Mikrowelle, bei Mikrowelle aber aufpassen, sonst gibt's Sauerei!).
In einer Schüssel wird dann die Buttermilch zusammen mit dem Ei verquirlt.
In einer separaten Schüssel vermengt man Mehl, Backpulver, Salz und Zucker (hab heute den Zucker vergessen. Hat aber nichts ausgemacht. *lol*).
Zur Mehlmischung gibt man dann die Buttermilch-Ei-Mischung und die flüssige Butter. Anschließend schön verquirlen.

Optional lassen sich dann Früchte hinzufügen. Da keine Blaubeeren im Haus waren und ich die eigentlich sowieso nicht mag, hab ich gefrorene Himbeeren genommen.
Diese habe ich im gefrorenen Zustand in den Teig gemischt.

Zum ausbacken sollte man eigentlich Sonnenblumenöl nehmen. Da keins im Haus war, habe ich Butter genommen. Geht ebenso gut.
Als "Sauce" vermischt man saure Sahne mit Orangensaft, sodass eine zähflüssige Masse entsteht.

Das Resultat sah dann so aus:

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Angerichtet mit kross gebratenem Frühstücks-Speck.

Ach so, die wichtigste Zutat habe ich noch vergessen: Echter Ahornsirup aus Kanada.

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Ist mein erster Pancake-Versuch, weswegen die Pfannkuchen auch etwas unförmig aussehen. Aber geschmacklich...

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!!!
 
Geiler Thread! :thup:
Naja, ich habe heute zwei Croissants vom Bäcker gefrühstückt.
Dazu selbstgemachte Marmelade - naja, halt Beeren einkochen und ordentlich Zucker :jep:
 
Auch wenn es mehr oder weniger uninteressant zu sein scheint isst meine Familie Abends zu dieser Zeit Wassermelone mit echtem türkischen Weißkäse....Wobei ich bei der Melone bleibe....

Bei 36 Grad Tagsüber ist es Abend das beste und dazu immer Wasser trinken....
 
Melone und Käse...interessante Kombinaton. Aber warum nicht, man isst ja auch Melone und Parma-Schinken. Wobei ich ja eher dazu geneigt bin, die Melone wegzulassen. :D
 
Heute habe ich mir mal wieder etwas besonderes gegönnt: Ein echtes Wiener Schnitzel.

Hauptzutat: Die Schnitzel. Die müssen für ein Wiener Schnitzel vom Kalb sein (leider kein Schnäppchen).

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Diese werden im ersten Schritt gewaschen und gesalzen.

Anschließend werden sie in Mehl, verquirltem Ei und Paniermehl gewendet (in der Reihenfolge).

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Die marinierten Schnitzel werden dann von beiden Seiten in reichlich Butterschmalz für ca 4 Minuten pro Seiten gebraten. Dabei immer schön die Pfanne schwenken, damit die Schnitzel in Bewegung bleiben.

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Am liebsten esse ich hierzu Kartoffelsalat oder Bratkartoffeln. Heute war ich aber mal faul und habe mich für die "Kinder-Variante" entschieden: Backofen-Pommes Frittes.

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Und wenn man schon so ungesund isst, darf natürlich auch das Glas Cola dazu nicht fehlen. :D
 
Vanilla-Coke, sogar, wie ich sehe. Sehr lecker. Bei mir gibt es morgen Texas Jailhouse Chili, Rezept plus Fotos folgen dann. :braue

Nö, das ist ne ganz normale Coke.
Scheinbar vergessen die Leute dank "Coke Light Zero" und co schon, wie die klassische Coca-Cola Flasche aussieht. :braue
 
Ach 'n bisschen Roast Beef, 'n Hühnchen, 'ne Pizza!

Nein ich meinte heute Morgen!

Na 'n bisschen Roast Beef, 'n Hühnchen, 'ne Pizza!

Also bei uns gabs heute zum Abendessen tunfischsteaks mit kartoffeln!
 
Nun, also heute morgen gabs ein Brötchen mit Marmelade, ganz klassisch.
Heute mittag gabs eigentlich nix, ich hab mir nur einen Müsli gemacht (Die Nougatkissen, lecker! :thup:)
Und gerade eben gab es schmackhafte Tortellini mit Sahnesoße, Möhrchen und Erbsen. Von meiner Mutter gemacht. :)
 
Texas Jailhouse Chili

Ahoi.

Wie angekündigt, hab ich heute ein Chili gekocht. Da ich sowieso ein Fan der amerikanischen Küche bin und gerne scharf esse, hab ich mich zum zweitenmal an einem echten Chili versucht. Das Rezept dazu, gab es im Internet und nach ein bisschen Recherche hab ich auch rausgefunden, dass das tatsächlich ziemlich nah an einem traditionellen Chili ist.

Texas Jailhouse Chili

Zutaten für ca. 6-8 Portionen
*750g gewürfeltes Rindfleisch (ungewürztes Rindergulasch)
*250g Schweinemett (ungewürzt)
*250g Chorizo-Salami (ich hab darauf verzichtet
*2 grob gehackte Zwiebeln
*3-6 Chilischoten, beliebige Sorte (ich habe, da mein Vater und ich gerne scharf essen, Habaneros genommen)
*ca. 125g Tomatenmark
*ca. 500g passierte Tomaten (alternativ gehen auch gehackte Tomaten aus der Dose)
*1,5 TL gemahlener Kreuzkümmel
*0,5 TL gemahlener Estragon
*0,5-1 EL Zucker
*0,5-1 EL Salz
*0,5 EL schwarzer Pfeffer
*1 EL gerebelter Oregano
*1,5-2 EL Chilipulver
*1,5 EL getrocknete Petersilie
*ca. 1 EL Worcestershiresauce (die Worcestersauce von Appel ist auch vollkommen in Ordnung)
*ca. 100g Zartbitter-Schokolade (Wichtig: es muss Zartbitter sein!)
*1,5 Dosen Bier (Ich habe beim 1.Mal ein Altbier genommen, dieses Mal Guinness. Guinness ist definitiv besser)
*Schmalz zum Anbraten


Zubereitung
1. Das Rindfleisch scharf anbraten, danach aus dem Topf nehmen und beiseite stellen. Alternativ zum Schmalz, kann man auch Butter, oder Rama Culinesse nehmen.

2. Hackfleisch und Zwiebeln in denselben Topf geben und schön anbräunen. Gegebenenfalls Wasser aufgießen, damit Fleisch und Zwiebeln nicht schwarz werden.

3. Worcestershiresauce, Knoblauch und die Petersilie in den Topf geben, gut verrühren.

4. Wenn das Wasser verdampft ist, die ganze Geschichte mit dem Bier ablöschen.

5. Dann, die restlichen Zutaten hinzugeben, etwas aufkochen lassen und dann auf niedrige Stufe herunterdrehen. Anschließend 2-3 Stunden köcheln lassen, in regelmäßigen Abständen, umrühren.


Fotos

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Die Zutaten. War vergleichsweise teuer, da ich die gesamten Gewürze neu einkaufen musste.


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Gourmet Rindergulasch, von REAL. War ein bisschen teuer, aber auch feiner geschnitten und mit sehr wenig Fett. Hat mir ein wenig Arbeit erspart, da ich kaum nachschneiden musste.


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Niederländische Habaneros. Per Definition eine der, wenn nicht sogar die, schärfste Chili-Sorte. Habe aber erst vor kurzem gelesen, dass es eine neue Chili-Züchtung gibt, deren Schärfe die von Habaneros bei weitem übersteigt. Ich habe drei Habaneros genommen, bei Belieben geht natürlich mehr. Das Chili ist jetzt trotzdem waffenfähig.


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Kurz nachdem ich die passierten Tomaten hinzugegeben habe und kurz bevor die Schokolade dazukommt. Nicht direkt abschmecken, nachdem ihr die Schokolade hinzugegeben habt. Schmeckt im ersten Moment sehr komisch.


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So. Das fertige Chili, dazu gibt es morgen Tortillas o. Baguette. Ist doch reichlich scharf, beim nächsten Mal nehme ich entweder weniger Chilis, oder weniger Pulver.




So long,
Ben
 
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Niederländische Habaneros. Per Definition eine der, wenn nicht sogar die, schärfste Chili-Sorte. Habe aber erst vor kurzem gelesen, dass es eine neue Chili-Züchtung gibt, deren Schärfe die von Habaneros bei weitem übersteigt. Ich habe drei Habaneros genommen, bei Belieben geht natürlich mehr. Das Chili ist jetzt trotzdem waffenfähig.

Habaneros haben zwischen 250.000 und 500.000 Scoville. Das kommt auf die Sorte und die Jahreszeit an. Die schärfsten Chili-Sorten haben aber über 1.000.000 Scoville. Die Habaneros sind aber schon brutalst scharf. Ich habe mir mal ne Arrabbiata mit kenianischen Habaneros gemacht und mit der konnte man die Farbe von der Tür beitzen. Allerdings würde ich Habaneros nicht mehr kaufen. Wenn man die falschen kauft haben sie einen Nachgeschmack der recht seifig ist und genau die habe ich erwischt.
 
Habaneros haben zwischen 250.000 und 500.000 Scoville. Das kommt auf die Sorte und die Jahreszeit an. Die schärfsten Chili-Sorten haben aber über 1.000.000 Scoville. Die Habaneros sind aber schon brutalst scharf. Ich habe mir mal ne Arrabbiata mit kenianischen Habaneros gemacht und mit der konnte man die Farbe von der Tür beitzen. Allerdings würde ich Habaneros nicht mehr kaufen. Wenn man die falschen kauft haben sie einen Nachgeschmack der recht seifig ist und genau die habe ich erwischt.

Ja, genau die Chili mit den 1.000.000 Scoville meinte ich. Mir ist der Name entfallen, ich bin auch nur zufällig darüber gestolpert, als ich mich mal im Internet ein bisschen kundig gemacht habe. Hier im näheren Umkreis, ist man mit Habaneros aber schon gut bedient; angeblich soll es aber einen Laden in Braunschweig geben, der sich auf Scharfes spezialisiert hat. Die Habeneros, die ich diesmal erwischt habe, sind vom (Nach-)Geschmack her in Ordnung, oder die restlichen Zutaten übertünchen das ganz gut. Beim nächsten Mal werde ich aber vermutlich auf Jalapeño ausweichen, oder nur eine, bis anderthalb Habaneros dazu geben.
 
Die bekannteste, von den 1 Mio Scoville Chili-Sorten, ist die Bhut Jolokia. Ich möchte da nicht mal ein Stückchen probieren. Ich habe die Blair's Ultra Death zuhause. Deren Schärfe wird mit 800.000 bis 1.100.000 Scoville angegeben. Da habe ich einen Tropfen probiert und gleich mit Buttermilch nachgeholfen. Das war so zum aushalten. Am nächsten Tag habe ich mir Ramen gemacht und einen Tropfen rein. Der erste Löffel Suppe war in etwa so als hätte mir jemand eine gewatscht. Die wird nicht ohne Grund im Sarg verkauft. Wenn ich nur dran denke, dass die Bhut Jolokia schon von haus aus so scharf ist wird mir ganz anders.
 
Mein Frühstück bestand gerade aus nem Xtra Long Chilli Cheese ausm BK :D
Die Zutatenliste unterliegt leider strengster Geheimhaltung aber dennoch kann ich euch den besten Burger der Welt mal beschreiben:
(nebenbei gerade Judas Priest hör)
Eine absolut perfekte Kombination aus zwei ca. 10 cm langen Brötchen bedeckt mit Sesamkörnern.
6 Scheiben pures Fleisch das nur so vor Fett trieft bedeckt von einer dicken Schicht Käse mit Chilistreuseln und up on the top Jalapenos.
Ein, nein DER Traum zu jeder Tageszeit.
 
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Es ist Sonntag. Zeit, mal wieder etwas besonders zu kochen. Heute war ich für die Beilage des Sonntags-Menüs zuständig.
Einer meiner Lieblings-Beilagen zu Sonntags-Gerichten sind Spätzle (oder auch "Knöpfli", wie sie bei uns in der Mensa genannt werden). Diese selber herzustellen ist überhaupt nicht schwer, wenn man das passende Equipment hat.

Man nehme: Mehl, 2 Eier, Salz und Wasser:

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Vermische dieser in einer Schüssel zu einem glatten Teig:

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Danach ist "High-Tech" gefragt. Es erleichtert die Arbeit extrem, wenn man einen sogenannten "Spätzle-Hobel" besitzt.

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Mit einem Schöpflöffel füllt man den Spätzle Teig in den Hobel.

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Durch gleichmäßiges hin-und herbewegen plumpsen die Spätzle in das Salzwasser. Damit die Spätzle nicht kleben kommt noch ein Schuss Öl mit hinzu.

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Nach nur wenigen Minuten sind die Spätzle gar und werden mit der Schaumkelle abgeschöpft.

Dazu gab's grüne Bohnen, eine Pfifferling-Rahmsauce und Schweinelende, im ganzen angebraten und langsam gegart.

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Für echte Fleisch-Liebhaber mit das Größte. :D
 
Heute gab es bei uns eine kleine Familienfeier, und ich war für Teile des Menüs zuständig. ;)

Das Menü war unterteilt in Vorspeise (Antipasti), Pasta und Nachtisch.

Da ich das immer schonmal ausprobieren wollte, habe ich für die Vorspeise Baguette selber gebacken.

Baguette

Das Rezept ist von www.chefkoch.de. Ich habe dabei nicht lange gesucht und das nächstbeste positv bewertete Rezept gewählt. Da es gerne auch mal etwas gesünder sein darf, habe ich mich bei der Grundzutat für Vollkorn-Mehl entschieden.
Meine Mutter ist zum Glück bestens ausgerüstet und verfügt auch über eine Getreide-Mühle, in der sich das volle Korn zu Mehl verarbeiten lässt. Das Verhältnis des Mehls war 3/4 Weizen, 1/4 Dinkel.



Zum Mehl kommt Hefe, aufgelöst in Wasser, Salz, Zucker und etwas Butter.



Das ganze wird zu einem glatten Teig vermengt und muss 1 Stunde gehen. Anschließend wird der Teig zu einer Kugel geformt.



Im Rezept haben sie es irgendwie mit dem Wasser übertrieben, sodass der Teig anfangs viel zu flüssig war. Ich musste somit noch ca 100g Weißmehl hinzufügen.

Der Teig wird anschließend in drei gleich große Kugeln aufgeteilt, die nochmals zehn Minuten gehen müssen.



Anschließend formt man aus den Kugeln drei gleich große "Würste" und legt sie auf ein Backblech. Das ganze muss dann noch mal 45 Minuten gehen.



Ein Baguette haben wir mit Sesam bestreut, um mal zu testen wie das so schmeckt.

Nach der Ruhezeit kommen die Baguette bei 240°C für ca 30 Minuten in den Ofen. Der Clou dabei ist, auf die unterste Stufe im Ofen eine Wanne mit heißem Wasser zu stellen. Dadurch sollen die Baguette knuspriger werden (fragt mich nicht wieso).



Das Resultat nach dem Backen sieht so aus:



Und so beim Aufschneiden:




Antipasti

Als Vorspeise zum Brot gab es dann Antipasti. Die kann meine Mutter am besten.

Paprika-Filets und gebratene Champignons, eingelegt in Olivenöl, Zitronenschale, Knoblauch und Kräutern. Garnelen gebraten in Olivenöl, Zitrone und Knoblauch. Baguette mit selbergemachter Pesto aus frischem Basilikum, Knoblauch, Parmesan und Olivenöl.

 
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Spaghetti Bolognese

Als Hauptgericht habe ich Spaghetti Bolognese gemacht. Die habe ich schon dutzende Male in verschiedenen Variationen probiert. Diese Variante ist relativ aufwendig, aber verdammt lecker.

Für die Hauptzutat nehme ich dabei kein Hackfleisch, sondern dünn geschnittene Rinderroulade mit relativ wenig Fett.



Diese wird mit einem scharfen Messer in dünne Streifen geschnitten. Das geht im halb gefrorenen Zustand am besten.



Die zweite wichtige Zustand sind die Tomaten. Meist nehm ich dafür Dosentomaten, die sind dafür gut genug. Im kurzen Zeitfenster, in dem man frische Tomaten aus der Region bekommt, kann man aber ruhig darauf zugreifen.



Die frischen Tomaten werden mit kochend heißem Wasser überbrüht.



Anschließend kann man ihnen ganz leicht die Haut abziehen.

Mit dem Messer wird danach das Grüne der Tomaten und die Kerne entfernt. Bei den Kernen ist es nicht weiter dramatisch, wenn ein paar übrig bleiben, das verkocht alles.



Weitere wichtige Zutaten: Feingehackter Sellerie, Karotte und Zwiebel:



Tomatenmark:



Frische Kräuter:



Hier habe ich experimentiert. Ich habe Rosmarin, Oregano und Salbei in einen Teebeutel gefüllt, somit kann ich die Kräuter nach dem Kochen wieder rausfischen.

Rotwein (ca 250ml)



Milch (200 ml)

 
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Zubereitung:
Zunächst wird das Rindfleisch in Olivenöl und Butter angebraten:



Ist der Fleischsaft verkocht, kommt das Gemüse hinzu:



Das ganze wird mit Rotwein abgelöscht.



Ist der Rotwein eingekocht, kommt die Milch dazu.



Hat sich auch die verflüchtigt, füge ich die Tomaten und das Tomatenmark hinzu.

Die Kräuter kommen einfach so dazu. Wichtig dabei auch: Ein Lorbeerblatt.




Anschließend Deckel drauf und bei kleinster Stufe drei Stunden köcheln lassen. In der Kochzeit wird das Fleisch schön weich und hat am Schluss fast die Konsistenz von Hackfleisch.



Zum Schluss wird mit Salz, Pfeffer und Knoblauch abgeschmeckt. Ich liebe Knoblauch, deswegen gilt bei mir das Motto: Viel hilft viel.



Zum Anrichten wird über die Sauce noch frischer Basilikum gestreut.




Die Bolognese esse ich am liebsten klassisch, mit Spaghetti und frisch geriebenem Parmesan:




Nachtisch

Der Nachtisch stammt wieder von meiner Mutter. Selbstgemachtes Joghurt Panna Cotta mit Himbeere und Schoko-Mousse. Dazu ein doppelter Espresso zur Verdauung.



War echt ein verdammt geiles Menü.

Ich hoffe ich rege mit diesem Post ein paar Leute zum Nachahmen an, zeigt es doch dass man ohne Maggi Fix und künstliche Zusatzstoffe sehr leckeres Essen zaubern kann.
 
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Ich hoffe ich rege mit diesem Post ein paar Leute zum Nachahmen an, zeigt es doch dass man ohne Maggi Fix und künstliche Zusatzstoffe sehr leckeres Essen zaubern kann.

Ich koche meine Bolognese auch immer ohne Tütenkram, oder künstliche Zusatzstoffe. Rezept dafür, hab ich von einer Freundin meiner Mutter, die aus Italien stammt. Im Großen und Ganzen, stimmt es mit deinem Rezept an vielen Stellen überein.

Allerdings gibt es ein paar Unterschiede.

*Ich benutze weiterhin Hackfleisch, am besten Halb-und-Halb, natürlich ungewürzt. Die Variante mit feingeschnittenem Rindfleisch sieht allerdings auch recht lecker aus, darum werde ich das einfach mal probieren.

*Ich hacke Karotten und Sellerie wesentlich feiner. Die Stücke sollten eig. so fein sein, dass sie verkochen und nicht mehr zu sehen sind. Zwiebeln kommen keine in die Bolognese, dafür aber der Knoblauch bereits während des Anbratens, zum Fleisch.

*Vor allem wegen des Aufwandes, benutze ich keine frischen Tomaten, sondern stets passierte Tomaten aus dem Tetrapack. Kann eigentlich nicht viel falsch machen, ich finde den Unterschied jedenfalls minimal.

*Ich gebe die Kräuter, also Oregano, ein wenig Estragon, Petersilie und Basilikum, gerebelt in den Topf. Auf das Lorbeerblatt verzichte ich.
 
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