Der Ungläubigen-Thread

Imperator Knoedel

Anti-Anti-AntiFa, Anti-Misanthrop, Anti-Synchro, A
\Edit: Bei der Umfrage zu beachten wäre dass für die ersten beiden Antwortmöglichkeiten irrelevant ist ob man einer organisierten Religion angehört, also wenn man Atheist und Mitglied einer Kirche ist wählt man trotzdem 1. Klar soweit?\

Hey ho, da ich es heute endlich geschafft habe mich durch den österreichischen Bürokratie-Jungel durchzuschlagen und endlich aus der römisch-katholischen Kirche ausgetreten bin, in die meine Familie mich vor fast zwei Jahrzehnten gesteckt hat, dachte ich, das feiere ich am besten, in dem ich irgendwelchen Leuten in irgendwelchen Foren davon erzähle. Da die ganzen Religionsbezogenen Threads die ich hier gefunden habe, alle schon ziemlich angestaubt sind, dachte ich mir, mach ich halt nen neuen auf. Dieser Thread hat übrigens den Schwerpunkt (ihr habt´s erraten) Atheismus, oder zumindest Agnostizismus.

Also, meine lieben Mit-Ungläubigen, kommt raus aus euren Löchern und meldet euch mal hier, dann brauchen wir nur noch einen Rechtskonservativen Katholiken, einen linksliberalen sehr gemäßigten Religiösen, einen rechtsextremen Fanatiker irgendeiner Hauptreligion, einen Mystiker der meint dass es Gott, Götter oder sonstige übernatürlichen Kräfte gibt aber ein Problem mit den etablierten Kirchen hat und natürlich einen Troll, und schwupps haben wir eine interessante oder zumindest unterhaltsame Diskussion über Atheismus, oder über was auch immer sich wohl für ein Offtopic ergeben mag nach den ersten zwei Seiten.

Damit man mir nicht vorwerfen kann, dieser Thread hätte keinen Sinn, bringe ich mal den Stein des Anstoßes ins Rollen:

Der Gotteswahn von Richard Dawkins

Wer hat das Buch gelesen, wie fandet ihr es? Soll übrigens nur als Einstieg für den Thread dienen, an sich sollen hier alle Atheismus-bezogenen Themen besprochen werden.

Cheers und noch eine schöne gottlose Nacht.

\Edit: Mir ist grade, genau genommen exakt in dem Moment als ich auf Erstellen geklickt habe, aufgefallen, dass ich den Thread auch zu einer Umfrage hätte machen können. Offenbar kann ich das wohl nicht nachträglich einfügen, also würde ich einen der Mods oder Admins bitten, hier eine Umfrage nach folgendem Muster einzubauen:

In was für einem Verhältnis steht ihr zum Übernatürlichen?

1. Ich bin Atheist.
2. Ich bin Agnostiker.
3. Ich bin gläubig und Mitglied einer organisierten Religion.
4. Ich bin gläubig und nicht Mitglied einer organisierten Religion.


Ein Dankeschön und einen Internetkeks für den Mod, der sich dieser Sache annimmt.\
 
Zuletzt bearbeitet:
Uhhh...ein Thread wie für mich eröffnet....Mensch Knödel....fantastische Idee...

rechtsextremen Fanatiker irgendeiner Hauptreligion

Buhh, ich bin fanatischer Atheist.....wir haben auch ein Recht darauf genannt zu werden....
 
Aber wer eine Ideologie hat glaubt ja letzlich doch wieder an was und macht sich somit quasi seinen eigenen Gott, oder?
Ums frei nach Luther (?) zu nehmen: "Daran, wo du dein Herz hängst, das soll dein Gott sein"
 
Ums frei nach Luther (?) zu nehmen: "Daran, wo du dein Herz hängst, das soll dein Gott sein"

Gott muss nicht gleich Gott sein.....Gott kann eine Art Rückzugsort sein....Aber ist das Gott im christlichen oder theologischem Sinne?

Luther hat zwar Recht....aber sein Zitat kann man verdammt gut verzerren....
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier noch das Originalzitat von Luther

"Das muss ich ein wenig grob herausstreichen, damit man es versteht und merkt an einfachen Beispielen des Gegenteils. Es ist mancher, der meint, er habe Gott und alles genug, wenn er Geld und Gut hat. Er verlässt sich darauf und brüstet sich, damit so steif und sicher, dass er sonst auf niemanden etwas gibt.

Siehe, dieser hat auch einen Gott der heißt Mammon, das ist Geld und Gut, woran er sein ganzes Herz hängt; und das ist der am weitesten verbreitete Abgott auf Erden. Wer Geld und Gut hat der wähnt sich sicher, ist fröhlich und unerschrocken, als sitze er mitten im Paradies; und wiederum, wer keins hat, der zweifelt und verzagt, als wisse er von keinem Gott.Denn man wird gar wenige finden, die guten Muts sind, nicht trauern noch klagen, wenn sie den Mammon nicht haben; es klebt und hängt der Natur an bis ins Grab. Mt.19

Also auch, wer trotzig darauf vertraut, dass er große Kunst, Klugheit, Gewalt, Gunst, Freundschaft und Ehre hat, der hat auch einen Gott, aber nicht diesen rechten einzigen Gott.

Darum sage ich noch einmal, dass die rechte Auslegung dieses Gebotes sei, dass einen Gott haben heißt: etwas haben, worauf das Herz gänzlich vertraut."

Quelle: http://www.dober.de/reli-rallye/gott.html

Es ist also nicht der christliche Gott gemeint.
 
Na, dann meld' ich mich mal auch hier.
Ich bin Atheist seit ich denken kann, auch wenn mein Unglaube schon oft auf die Probe gestellt wurde.
Hab' aber auch schon überlegt, ob ich nicht zum Pastafari werde.

Mein Filmtipp:
[YOUTUBE]68bDL-fxCw0[/YOUTUBE]
 
Widerspricht sich das fettgedruckte nicht?
Würde ich nicht sagen. Subjektiv würde ich anhand meiner Erfahrungen in diversen internetforen sagen, dass viele Atheisten in Sachen Missionierung und "Wir haben Recht"-Mentalität den Gläubigen jedweder Religion mehr als ebenbürtig sind.

Zum Thema an sich muss ich sagen, dass ich mich mit keiner der Antwortmöglichkeiten wirklich identifizieren kann. Auf der einen Seite bin ich zwar Mitglied der katholischen Kirche und glaube auch, dass es einen Gott gibt, der dem jüdisch-christlichen Gott entspricht, auf der anderen Seite haben mich die vielen offensichtlichen Differenzen zwischen Bibel und Wissenschaft (das Stichwort Genesis sollte genügen) aber auch zum Schluss kommen lasssen, dass der Großteil der religiösen Schriften nicht das Papier wert sind, auf das sie gedruckt sind, und man sie deshalb bestenfalls als Leitfaden für moralisches Handeln sehen kann.
Auch finde ich, dass man die Existenz eines höheren Wesens weder pauschal bestätigen oder verneinen kann, da ein solches mMn per Definition aufgrund seiner Größe und Komplexität dem Menschen so überlegen sein muss, dass dieser schlicht und einfach nicht in der Lage ist es zu erkennen.

Und um noch den von erwähnten Dawkins zu kommentieren: Ich gebe zu, dass ich das verlinkte Buch nicht gelesen habe (und momentan auch nicht beabsichtige) und nur die Auszüge und Artikel im Spiegel zu seinem Buch "Die Schöpfungslüge" kenne, aber meiner Ansicht nach geht es Dawkins nicht um Aufklärung, sondern er ist für mich einfach nur ein Troll, der Spaß am provozieren von Gläubigen, insbesondere Kreationisten, hat.
 
Es ist also nicht der christliche Gott gemeint.


Jup....aber man sollte seine "eigenen" Gottheiten nicht immer theologisch nehmen...ist meine meinung dazu....Vertrauen in mir würde mich zwar zum eigenen Gott machen...aber Das Wort Gott ist so.....vielseitig und doch wiederum einseitig.....Es ist/war Luthers Weg es mit dem Wort Gott zu vergleichen und zu erklären was ich aber nicht zu 100% annehmen kann oder könnte....
 
Würde ich nicht sagen. Subjektiv würde ich anhand meiner Erfahrungen in diversen internetforen sagen, dass viele Atheisten in Sachen Missionierung und "Wir haben Recht"-Mentalität den Gläubigen jedweder Religion mehr als ebenbürtig sind.

Das hat keine Relevanz, Fanatiker gibt es überall.

..., und man sie deshalb bestenfalls als Leitfaden für moralisches Handeln sehen kann.

Moralisches Handeln aus der Bibel o_O So was wie, alle anderen Völker in der Gegend vertreiben oder auslöschen weil Gott dir dieses Land versprochen hat, oder dass es okay ist mal eben fast die ganze Menschheit zu ertränken wenn einem ihr Verhalten nicht passt...

Und um noch den von erwähnten Dawkins zu kommentieren: Ich gebe zu, dass ich das verlinkte Buch nicht gelesen habe (und momentan auch nicht beabsichtige) und nur die Auszüge und Artikel im Spiegel zu seinem Buch "Die Schöpfungslüge" kenne, aber meiner Ansicht nach geht es Dawkins nicht um Aufklärung, sondern er ist für mich einfach nur ein Troll, der Spaß am provozieren von Gläubigen, insbesondere Kreationisten, hat.

Selbst wenn das stimmen würde, ändert das nichts am Wahrheitsgehalt seiner Bücher.

@ Rest: Ich definiere Gott jetzt mal als "übernatürliches logisch allmächtig und logisch allwissendes Wesen" damit ich diesen ganzen Herzschmerz-Quark nicht mehr lesen muss. Das logisch vor allmächtig und allwissend hab ich hinzugefügt damit wir die Phase überspringen können in der wir darüber streiten ob Gott jetzt einen Felsen schaffen kann der so schwer ist dass er ihn selbst nicht hochheben kann oder nicht.

Btw was ich auch noch anmerken möchte an Religionen (jaja ich weiß Glaube ungleich Religion aber einige unabhängige Gläubige dürfen sich jetzt durchaus auch angesprochen fühlen) : Nicht nur dass Religionen eine völlig absurde und extrem unwahrscheinliche Theorie zur Lösung der größten wissenschaftlichen Probleme als gegeben hinnehmen, sie sagen auch noch dass dieser Gott/diese Götter exakt diese und jene Fähigkeiten und Charakteristiken hat, und dass man ihn/sie genau auf diese und jene Weise zu ehren und anzubeten hat. Das ist eine schlichte Unverschämtheit, und das Schlimmste dabei ist ja dass sich dieser Unsinn am Leben erhält in dem Kinder schon früh indoktriniert und erzogen werden.

Meine paar Cent die mir grade aus der Geldbörse gefallen sind.

Cheers.
 
Bin Agnostiker. Aus der Kirche bin ich auch nur wegen der Kirchensteuer ausgetreten. Als Institution ist mir die Kirche suspekt, viele Projekte unterstütze ich, manche nicht. Bei einigen Meinungen welche die Kirche vertritt kann ich aber nur den Kopf schütteln. Also absolut gespalten.
 
Das hat keine Relevanz, Fanatiker gibt es überall.
Mag sein, dass das keine Relevanz zum thread hat, aber das ist meine Meinung zum thema "fanatische Atheisten".


Moralisches Handeln aus der Bibel o_O So was wie, alle anderen Völker in der Gegend vertreiben oder auslöschen weil Gott dir dieses Land versprochen hat, oder dass es okay ist mal eben fast die ganze Menschheit zu ertränken wenn einem ihr Verhalten nicht passt...
Stell dich bitte nicht unnötigerweise als blöd dar. Ich spreche von Dingen wie beispielsweise dem Dekalog, der durchaus sinnvolle Regeln für das Zusammenleben in einer Gemeinschaft aufweist.

Selbst wenn das stimmen würde, ändert das nichts am Wahrheitsgehalt seiner Bücher.
Wie gesagt, ich kenne seine Bücher nicht, aber einige seiner Aussagen sind meiner Meinung nach hart an der Grenze zur Beleidigung gewesen und das hat ihn in meinen Augen disqualifiziert.


Btw was ich auch noch anmerken möchte an Religionen (jaja ich weiß Glaube ungleich Religion aber einige unabhängige Gläubige dürfen sich jetzt durchaus auch angesprochen fühlen) : Nicht nur dass Religionen eine völlig absurde und extrem unwahrscheinliche Theorie zur Lösung der größten wissenschaftlichen Probleme als gegeben hinnehmen,
Was "völlig absurd" und "extrem unwahrscheinlich" ist liegt aber allein im Auge des Betrachters. Frage mal einen Kreationisten, der sagt das gleiche über Evolutions- und Urknalltheorie, was du (und, nebenbei angemerkt, ich auch) über Schöpfung sagst.

sie sagen auch noch dass dieser Gott/diese Götter exakt diese und jene Fähigkeiten und Charakteristiken hat, und dass man ihn/sie genau auf diese und jene Weise zu ehren und anzubeten hat.
Das ist in der Tat ziemlich schwachsinnig.
 
Moralisches Handeln aus der Bibel o_O So was wie, alle anderen Völker in der Gegend vertreiben oder auslöschen weil Gott dir dieses Land versprochen hat, oder dass es okay ist mal eben fast die ganze Menschheit zu ertränken wenn einem ihr Verhalten nicht passt...

Du machst es dir m.E etwas zu einfach, wenn du die Bibel strikt auf das Alte Testament herunter brichst, ist doch das Neue Testament genau das Gegenteil, von dem, was du hier schilderst. Und ungeachtet der religiösen Diskussion, hat die Bibel als Unterbau der christlichen Religion, doch über Jahrtausende, unsere Moral- & Wertvorstellungen geprägt. Was man davon hält, ist natürlich eine andere Sache.


Btw was ich auch noch anmerken möchte an Religionen (jaja ich weiß Glaube ungleich Religion aber einige unabhängige Gläubige dürfen sich jetzt durchaus auch angesprochen fühlen) : Nicht nur dass Religionen eine völlig absurde und extrem unwahrscheinliche Theorie zur Lösung der größten wissenschaftlichen Probleme als gegeben hinnehmen...

Wir wissen es heute besser, und auf Dauer wird sich auch die renitente katholische Kirche viele Dinge einfach hinnehmen müssen, die mittlerweile wissenschaftlich fundiert bewiesen sind. Das sich aber solche Lösungstheorien überhaupt halten kommen, ist doch leicht nachvollziehbar. Jeder sucht nach einer Erklärung für Dinge, die er sich eben selber nicht erklären kann. Und vor vielen, vielen Jahren, da wusste man noch nichts von einem Herrn Darwin, einem Herrn Mendel, einen Herrn Pasteur oder Good ol' Robert Koch. Da war die Pest dann eben Strafe Gottes und jeder einzelne Mensch ein Werk des Allmächtigen.

Sich daran aufzuhängen, finde ich persönlich akut kurzsichtig. Und außer den Polen, glaubt heute sowieso niemand mehr an den Mist, den die katholische Kirche für manche Probleme präsentiert.

...sie sagen auch noch dass dieser Gott/diese Götter exakt diese und jene Fähigkeiten und Charakteristiken hat, und dass man ihn/sie genau auf diese und jene Weise zu ehren und anzubeten hat.

Sagen sie das, ja? Oder haben sie es vielleicht gesagt? Ich kann natürlich nur für die christliche & teilweise für die jüdische Religion sprechen, aber heute, schreibt niemand mehr vor, wie man seinen Gott zu ehren und anzubeten hat. Wer tatsächlich der Meinung ist, dass er sich stur daran halten muss, was ihm die Kirche aufoktroyieren möchte, um später sein Seelenheil zu finden, kann im Glauben nicht sonderlich stark sein.

Das ist eine schlichte Unverschämtheit, und das Schlimmste dabei ist ja dass sich dieser Unsinn am Leben erhält in dem Kinder schon früh indoktriniert und erzogen werden.

Natürlich, junge Extremisten sind exemplarisch, für viele Millionen Gläubige. :rolleyes:

Ich wurde katholisch erzogen, meine Mutter stammt aus Polen, einem Land in dem der Katholizismus schon immer stringenter praktiziert wurde. Indoktriniert bin ich nicht, dafür aber froh, dass meine Eltern mich nach christlichen Werten erzogen haben - und nicht, wie einen jungen Sozialisten.
 
...Natürlich, junge Extremisten sind exemplarisch, für viele Millionen Gläubige. :rolleyes:...

Nun ja, teilweise kann sich ja unsere Medienberichterstattung (TV) in good old Germany ordentlich dafür rühmen und sich auf die Schulter klopfen, wenn mal wieder Bilder von Tausendschaften an "extrem tiefgläubigen katholischen Christen, die ehrerbietend vor Gott und dem Papst das Haupt tief im Gebet versunken geneigt halten!!!" -Wenn ich so etwas sehe, frage ich mich auch, ob der Sinn solcher Darstellungen darin liegen soll, mich davon zu überzeugen, dass wir von einer "dunklen Bedrohung" heimgesucht werden! :rolleyes:

Aber i. E., gerade leider der letzte Amok-Lauf eines nationalsozialistisch verblendeten Typen, der in einer Polizeiuniform Kinder abschlachtet, beweist einmal mehr, dass mir Millionen an gemäßigten Alltagsgläubige - oder gemäßigten Alltagsungläubigen - millionenfach lieber sind, als vereinzelte Extremisten!!!

War dieser Amok-Läufer nun auch ein "Gläubiger" (Nicht-Christ)? -Besaß er eine "Religion" (nicht aber die Christliche)?
 
Aber i. E., gerade leider der letzte Amok-Lauf eines nationalsozialistisch verblendeten Typen, der in einer Polizeiuniform Kinder abschlachtet, beweist einmal mehr, dass mir Millionen an gemäßigten Alltagsgläubige - oder gemäßigten Alltagsungläubigen - millionenfach lieber sind, als vereinzelte Extremisten!!!

Er mag ein strammer Rechter sein, aber einen Bezug zum Nationalsozialismus ist m.E.n. bei ihm nicht zu erkennen. Das schliesst seine christliche "Überzeugung" ohnehin aus.
Desweiteren hat er doch in seinem Manifest eher eine ablenhende Haltung gegen über den Nazis zum Ausdruck gebracht.


War dieser Amok-Läufer nun auch ein "Gläubiger" (Nicht-Christ)? -Besaß er eine "Religion" (nicht aber die Christliche)?

Das weiß nur er alleine.
Möglich daß er die Religion nur zum Vorwand benutzt hat, wie dies viele andere auch zu tun weil es nutzt. Selbst die größten Atheisten haben schon zur Religion gegriffen wenn sie es nötig hatten
oder sie in Not waren.
Selbst Josef Stalin hat, nach über 20 Jahren der Verfolgung der Kirchen denen wieder größere Rechte eingeräumt, als es zu Begin des Krieges gegen Deutschland sehr schlecht stand.
Die Kirche unterstützte ihn dann die Bevölkerung hinter Mutter Heimat zu scharren.
Nach dem Sieg widerrief er die Rechte der Kirche wieder.
Auch hat er im Winter 1941 die Madonna von Mogilew, eine der höhsten Ikonen Russlands, dreimal von seinem Piloten um Moskau fleigen lassen.
 
Dawkins kann mir genau so wenig beweisen das es keinen Gott gibt, wie der Papst mir nicht beweisen kann das es Gott gibt.
Ich habe das Buch "Gotteswahn" von Dawkins gelesen, fand es teilweise auch richtig was dort stand, dass Religionen die Menschen vernebeln zum Beispiel.

Allerdings die Frage nach dem Sinn des Lebens konnte auch er mir nicht beantworten.

Ich persönlich glaube daran das es mehr gibt als wir uns vorstellen können. Meiner Ansicht nach kann aus dem Nichts auch nichts entstehen, darum denke ich auch nicht das der Zufall uns erschaffen hat.
Aber beantworten kann ich die Frage der Fragen natürlich auch nicht. ;)
 
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