Fan-Fiction Fan Fiction-Trilogie in Arbeit - Anregungen erwünscht

Rotes Lichtschwert

Staatlich geprüfter Sith-Töter
Hallo an alle Star Wars-Fans und Fan Fiction-Leser und -Interessenten :)

Ich habe vor einigen Tagen begonnen, den ersten Teil einer von mir erfundenen Trilogie zu schreiben. Wenn die Episoden fertig sind, möchte ich sie auch gerne veröffentlichen um zu sehen, wie andere Star Wars-Fans meine Persönliche Geschichte aufnehmen. Jedoch gibt es Dinge, über die ich mir noch nicht ganz sicher bin und in diesem Zusammenhang würde ich gerne einige Tipps eurerseits hören.

zunächst jedoch möchte ich euch den Grundplot der Trilogie vorstellen. Die Trilogie wird eine in sich abgeschlossene Geschichte im Rahmen der Serie "The Clone Wars" spielen. Worum es also grundsätzlich gehen soll:

Die Hauptperson aller drei Teile ist der junge Padawan Pascal Revan. Er ist ein Nachfahre des Sith-Lords Darth Revan und als dieser machtsensitiv, weshalb er zum Jedi ausgebildet werden soll. Pascal verhält sich wie ein aufrechter Jedi-Ritter, jedoch ist ihm ein gewisser Hang zur dunklen Seite nicht abstreitbar. Nach Beendigung der Jünglingsausbildung wird er der Padawan von Obi-Wan Kenobi. Zusammen mit Anakin Skywalker und Ahsoka Tano bilden sie ein Team, welches Seite an Seite in den Klonkriegen kämpft. Dabei kommt es, wie es kommen muss: Pascal beginnt, Gefühle für Ahsoka zu entwickeln. Umgekehrt geht es ihr genau so, jedoch ist sie displiniert genug um dem Kodex der Jedi zu folgen und Pascal, der seine Gefühle dem Kodex ohne Frage vorausstellen würde, abzuweisen. Jedoch rettet Pascal ihr in einem Gefecht das Leben, wobei er selbst nur knapp dem Tod entgeht. Dies führt dazu, dass auch Ahsoka nicht länger bereit ist, ihre Gefühle zu verleugnen und die beiden führen ab diesem Zeitpunkt eine heimliche, aber glückliche Beziehung. Jedoch ist Pascal, wie bereits erwähnt, empfänglich für die dunkle Seite der Macht, sodass diese unnachgiebig nach ihm greift... ob es ihr nun gelingt, ihn einzunehmen und wie sich die Story dann weiterentwickelt, sei an dieser Stelle noch nicht verraten. Dies können alle, die an der Trilogie interessiert sein werden, selbst nachlesen wenn es so weit ist :)

So viel einmal dazu. Vielleicht habe ich jetzt schon die Interessen einiger von euch geweckt, oder aber potenzielle Interessenten verscheucht :D

Nun zu dem, was ich noch fragen wollte:

-In der ersten Episode müssen die vier Jedi (nun ja... zwei Jedi und zwei Padawane ;)) eine gemeinsame Mission erfüllen. Ich hab lange überlegt und bin zu Folgender Entscheidung gekommen: Die Separatisten sind auf Tatooine gelandet und wollen eine Allianz mit den Sandleuten aushandeln, um diese für ihre Armee zu rekrutieren. Natürlich gilt es für Obi-Wan, Pascal, Anakin und Ahsoka dies zu verhindern.
Haltet ihr diese Storyline für angebracht und vorstellbar im Hinblick auf die Klonkriege? Oder ist es vielleicht zu simpel (Hauptschauplatz > Tatooine)?

-Zu Beginn der ersten Episode müssen Obi-Wan und Anakin erst einmal eine Schlacht gegen die Separatisten schlagen. Als Schauplatz dieser Schlacht habe ich Geonosis gewählt. Dieser Planet kam schon oft in den Klonkriegen vor, jedoch kann ich mir keinen anderen Schauplatz vorstellen. Ist es störend, dass einmal mehr auf Geonosis gekämpft wird? Falls ja, auf welche Planeten könnte man die Schlacht noch verlegen?

-Beschreibung großer Gefechte: Die eben angesprochene Schlacht habe ich fast fertig gestellt... obwohl sie fast zwei Din A 4 Seiten lang ist, bin ich mir nicht sicher ob sie detailliert genug ist. Reicht es wenn ich (nun folgt eine Kurzfassung der Schlacht) beschreibe, dass beide Armeen (Klone mit den beiden Jedi und Droiden) bei Sichtkontakt das Feuer aufeinander eröffnen, die Klone Deckung suchen als die Droiden näher kommen, die Panzer der Droiden, die nun an die Front geschickt werden, mit Droidenkrachern zerstört werden und dann die republikanische Armee vorstürmt und die restlichen Droiden und auch Geonosianer im Nahkampf vernichtet oder sollten da mehr Details rein? Wenn ja, hat jemand vielleicht Anregungen? Ich hab in den Filmen und den TCW-Episoden schon viele Schlachten gesehen, finde jedoch die Umsetzung nicht ganz einfach.

-Letzte Frage: Ist es bei einer großen Schlacht realistischer Wenn die Droiden, sobald sie stark in der Unterzahl sind, die Flucht ergreifen oder sollen sie bis zum Ende kämpfen, sodass alle vernichtet werden?


Das wars erst mal von mir. Ich hoffe ihr haltet mich nicht für verrückt, dass ich mich da so hineinsteigere... nur ist diese Fan Fiction-Trilogie mir persönlich von großer Bedeutung und darum möchte ich mein bestes geben, dass sie möglichst gut wird.

Vielen Dank im vorraus :)

Lg Rotes Lichtschwert

P.S. Was Pascal und Ahsoka betrifft... es gab ja schon viele Spekulationen über Ahsokas Alter und in meiner Geschichte soll sie 15 oder 16 sein und Pascal 19... damit er nicht wie ein perverser rüberkommt, wenn sie nun 13 oder 14 wäre. Und was die Schilderung gewisser Ereignisse anbelangt, die eine Beziehung nun mal mit sich bringt muss sich auch niemand Gedanken machen... ich habe nicht vor, eine Star Wars-Pornografie zu schreiben ;)
 
Vorneweg: ich bin selbst aktiver und langjähriger FanFiction-Autor und habe ebenfalls mit einer übergroßen Idee angefangen, die sogar bis heute noch kein absehbares Ende gefunden hat. Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass große Ideen träge sind und viel, viel Kraft benötigen, um sie am Rollen zu halten - deine Kraft. Sei dir dessen bewusst.

Ideen zu erschaffen ist purer Spaß. Sobald es aber an die Umsetzung geht, ist es harte, oftmals sogar aufzehrende und bisweilen auch anerkennungslose Arbeit. Vergiss bitte nicht, dass es sich um FanFiction handelt - insbesondere im deutschen Star Wars Fandom ein Nischenphänomen, dem oft mit Ignoranz oder Verachtung begegnet wird. Nur ein winziges Publikum wird deine mögliche Zielgruppe bilden. Nur ein Teil dieser möglichen Zielgruppe wird sich anhand ihrer Vorlieben für deine Geschichte interessieren. Nur ein Teil dieser Interessenten werden dir irgendeine Form von Feedback zukommen lassen.

Siehst du schon schwarz? Gut. Hier ein Tip, den ich dir als Autor geben kann und geben muss: sei auf das Schlimmste vorbereitet und hoffe auf das beste.
Mit dieser Einstellung schreibt es sich für den Anfang am besten. Jedenfalls solange, bis du eigene Ansichten und Antriebe entwickelst.

Jetzt aber genug der Einleitung. Zum Hauptteil.

Da ich nicht im Ruf stehe, ein Heuchler zu sein, sage ich dir jetzt brutal und ehrlich, dass der grobe Handlungsüberblick, den du hier anbietest, bei mir persönlich mehr oder weniger ein Stirnrunzeln hervorgerufen hat.
Aber in Anbetracht der Tatsache, dass sich TCW momentan auch im FanFiction-Bereich überbordernder Beliebtheit erfreut, stehe ich mit meiner Ansicht weitestgehend alleine da. Von daher... lass mich mal nörgeln ;)
Was mich stört? Der "Das kennst du doch"-Effekt. Jedi, der Krieg, die Liebe und die Dunkle Seite... Gab es soetwas nicht schon einmal? Nun, es ist nicht prinzipiell schlecht, aber auch nichts, was mich persönlich nun anspricht, da dieser Konflikt mittlerweile von allen Medien mindestens zehnmal in allen möglichen Varianten durchgekaut wurde.
Noch eine Sache, die mich stört? Revans Nachfahre. Ich weiß nicht, inwieweit du dich im sogenannten Kanon auskennst oder bereits recherchiert hast, aber die Möglichkeit eines Nachfahrens von Revan bewegt sich am Rande der Gutgläubigkeit.
Eine fundamentale, ungeschriebene Regel einer Geschichte ist, dass möglichst alle Bausteine (darunter insbesondere die agierenden Charaktere!) einen Sinn und Zweck innerhalb der Handlung verfolgen. Ich möchte dir hier nichts vorwerfen, da du natürlich noch mehr in petto hast, als du bekannt gibst - aber ich möchte dich warnen. Einen großen Namen einzubauen, obwohl er handlungstechnisch nichts zur Geschichte beiträgt, zeugt nicht von Ideenreichtum. The Force Unleashed II hat schon denselben Fehler gemacht.

Weiter zu deinen Fragen.

- Die Angelegenheit mit den Sandleuten:
...wirkt - tut mir leid - sehr, sehr unplausibel. Wieso würden die Seperatisten versuchen wollen, eine Horde wilder Einheimischer für ihre Sache zu gewinnen? Die Tusken sind nicht bekannt für ihre politischen Ideale oder Interessen, die über Tatooine hinaus gehen. Auch besitzen sie keine nennenswerten Vorteile in größeren Schlachten. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es ihre (offenbar strenge) Kultur es ihnen erlaubt, sich aus bloßer Mordlust den Seperatisten anzuschließen und als Söldner zu arbeiten.

- Der Schauplatz Genonosis:
... ist - wie du bereits selbst schon sagst - ein bisschen zu ausgereizt worden. Hier greift wieder die Regel der Plausibilität. Stelle dir selbst immer Fragen und sei dir sicher, dass du sie beantworten kannst - was willst du denn sonst hinterher deinen Lesern sagen?
Also: wieso sollte es eine weitere Schlacht um Geonosis geben? Haben die Seperatisten noch weitere, unentdeckte Droidenfabriken? Zu welcher Zeit spielt die Schlacht überhaupt? Vor, nach und zwischen denen aus AotC und TCW?
Die Star Wars Galaxis ist voll von Welten. Mein Tip: ab nach Wookiepedia. Nirgendwo gibt es vollständigere Informationen zu Star Wars. Wenn es mit dem Englischen hapert, einfach zum deutschen Gegenstück Jedipedia.

- Beschreibungen:
... sind etwas sehr Persönliches. Als Autor ist es ebenfalls erstrebenswert, einen eigenen Stil zu entwickeln und diesen konsequent während der Geschichte zur Schau zu stellen. Welcher Stil das ist, ob es vollkommene Detailverliebtheit oder rasantes Szenengewitter sein soll - das entscheidest alleine du. Bevor du uns fragst, frage dich doch lieber selbst ;) Welcher Stil würde dir gefallen? Was *richtig* oder *falsch* ist, spielt keine Rolle. Schreibe, wie es dir beliebt und schaue, was daraus wird. Sich zu viele Gedanken zu machen, ist auch nicht der richtige Weg :konfus:

- Droiden, die die Flucht ergreifen:
... sind generell eigenartig. Es hat sich mit Episode I und spätestens mit Episode III (leider) zu einem Running-Gag entwickelt, die Kampfdroiden der Seperatisten als durch und durch dämliche Individuen und absolut uneffiziente Streitkräfte zu zeigen. Dasselbe, was auch bei den Sturmtruppen der Fall ist, wenn man mal darüber nachdenkt...
Wieder ist die Frage, wie du es darstellen willst. Ist es für einen Droiden, der geschaffen wurde, um zu kämpfen, wirklich notwendig, ihm die Fähigkeit zur Flucht und Selbsterhaltung einzuprogrammieren? Sogar die Klonkrieger sind entsprechend konditioniert worden und die sind aus Fleisch und Blut.

Ich bin mir fast sicher, dir mit meinen Ausführungen gehörig den Mut ausgetrieben zu haben - und das ist sogar gewissermaßen mein Ziel. Das ist allerdings keinesfalls böse, sondern rein konstruktiv gemeint. Weißt du, zu viele Autoren kommen, werfen ihre pompösesten Ideen und Vorstellungen in die Luft und verschwinden dann klangheimlich so schnell, wie sie gekommen sind - und ihre Projekte sterben, weil ihnen die Puste ausgegangen ist und weil sie mit ehrlicher, konstruktiver Kritik nicht umgehen können.

Ich persönlich möchte, dass das nicht der Fall ist. Daher halte ich es nur für fair, wenn ich dir gleich von Anfang an sage und zeige, dass es kein einfacher Weg ist, den du hier wählst, wenn du etwas wirklich Anspruchsvolles schaffen willst und nicht bloß etwas, das nur *groß* ist. :)

Insofern: gutes Gelingen und viel, viel Mut!

/FMT
 
Ich antworte dir am Besten mit einem Zitat eines verehrten Mitusers hier im Forum, diese Aussage fand ich selber sehr aufmunternd und Weg weisend.

Zunächst möchte ich sagen, das in erster Linie dir die Geschichte gefallen muss. Am Inhalt oder den Charakteren und deren Entwicklung solltest du nicht zu viel verändern, nur weil es jemanden nicht gefällt. Wenn dir die Geschichte gefällt, veröffentliche sie und dann finden sich auch Leute die sie Lesen.

Also in diesem Sinne leg los und wenn du mit Spaß dabei bist, werden auch andere Spaß an deinem Werk haben!
 
-In der ersten Episode müssen die vier Jedi (nun ja... zwei Jedi und zwei Padawane ;)) eine gemeinsame Mission erfüllen. Ich hab lange überlegt und bin zu Folgender Entscheidung gekommen: Die Separatisten sind auf Tatooine gelandet und wollen eine Allianz mit den Sandleuten aushandeln, um diese für ihre Armee zu rekrutieren. Natürlich gilt es für Obi-Wan, Pascal, Anakin und Ahsoka dies zu verhindern.
Haltet ihr diese Storyline für angebracht und vorstellbar im Hinblick auf die Klonkriege? Oder ist es vielleicht zu simpel (Hauptschauplatz > Tatooine)?

Du darfst hierbei die Hutten nicht ausser Acht lassen!

-Zu Beginn der ersten Episode müssen Obi-Wan und Anakin erst einmal eine Schlacht gegen die Separatisten schlagen. Als Schauplatz dieser Schlacht habe ich Geonosis gewählt. Dieser Planet kam schon oft in den Klonkriegen vor, jedoch kann ich mir keinen anderen Schauplatz vorstellen. Ist es störend, dass einmal mehr auf Geonosis gekämpft wird? Falls ja, auf welche Planeten könnte man die Schlacht noch verlegen?

Es gibt im Netz eine SW Sternenkarte in der alle fiktiven Planeten und ungefähre Position verzeichnet sind, wenn du Zeit und Lust hast kannst du die Planeten bei Wookipedia nachforschen.

-Beschreibung großer Gefechte: Die eben angesprochene Schlacht habe ich fast fertig gestellt... obwohl sie fast zwei Din A 4 Seiten lang ist, bin ich mir nicht sicher ob sie detailliert genug ist. Reicht es wenn ich (nun folgt eine Kurzfassung der Schlacht) beschreibe, dass beide Armeen (Klone mit den beiden Jedi und Droiden) bei Sichtkontakt das Feuer aufeinander eröffnen, die Klone Deckung suchen als die Droiden näher kommen, die Panzer der Droiden, die nun an die Front geschickt werden, mit Droidenkrachern zerstört werden und dann die republikanische Armee vorstürmt und die restlichen Droiden und auch Geonosianer im Nahkampf vernichtet oder sollten da mehr Details rein? Wenn ja, hat jemand vielleicht Anregungen? Ich hab in den Filmen und den TCW-Episoden schon viele Schlachten gesehen, finde jedoch die Umsetzung nicht ganz einfach.

Es hängt davon ab ob die Handlungen zwingend notwendig beschrieben werden müssen, du mußt bedenken das du mit deiner Story eine Handlung erzählen willst. Deine Charaktere müssen durch diese Schlacht etwas dazulernen oder auch nicht, es muß (sollte) einen Zweck haben.

-Letzte Frage: Ist es bei einer großen Schlacht realistischer Wenn die Droiden, sobald sie stark in der Unterzahl sind, die Flucht ergreifen oder sollen sie bis zum Ende kämpfen, sodass alle vernichtet werden?

Droiden entscheiden selber nichts, die erfüllen nur ihre Vorgaben. Du musst die Hirarchie beachten, einfacher Droide, dann Gruppenführer (Mit Markierung auf dem Kopf), dann Taktikdroide, dann SEP Kommandeure wie Wat Tambor, Grievous etc..

Das wars erst mal von mir. Ich hoffe ihr haltet mich nicht für verrückt, dass ich mich da so hineinsteigere... nur ist diese Fan Fiction-Trilogie mir persönlich von großer Bedeutung und darum möchte ich mein bestes geben, dass sie möglichst gut wird.

Ich mag verrückte! :D

Vielen Dank im vorraus :)

Lg Rotes Lichtschwert

P.S. Was Pascal und Ahsoka betrifft... es gab ja schon viele Spekulationen über Ahsokas Alter und in meiner Geschichte soll sie 15 oder 16 sein und Pascal 19... damit er nicht wie ein perverser rüberkommt, wenn sie nun 13 oder 14 wäre. Und was die Schilderung gewisser Ereignisse anbelangt, die eine Beziehung nun mal mit sich bringt muss sich auch niemand Gedanken machen... ich habe nicht vor, eine Star Wars-Pornografie zu schreiben ;)

Wenn du deine Geschichte authentisch machen willst mußt du den Jedikodex beachten, Jedi turteln nicht einfach so miteinander! Das mußt du subtil aufbauen, erst können sie sich nicht ausstehen, dann lernen sie sich kennen, dann schätzen, dann gibt es erste Schmetterlinge im Bauch, dann streitet man es innerlich ab (Nein geht nichtm kann nicht! Darf nicht!) und dann passiert was schlimmes der/die "Loveinterest" wird verwundet ist in Gefahr und es wird einem bewusst das da doch mehr ist! Und dann...aber das mußt du schon selber herausfinden, will dir ja schliesslich nicht zuviel helfen! :D
 
Vielen Dank für die ersten Antworten und die vielen, teilweise harten aber immerhin ehrlichen Ratschläge. Es gibt da ein paar Dinge, die ich noch äußern möchte:

@ Fragger MT: Zunächst danke, dass du dir die Mühe gemacht hast, mir so ausführlich und aus deiner eigenen Erfahrung heraus zu antworten! Ich hoffe jedoch, dass du mich nicht falsch verstanden hast... natürlich würde es mich freuen, wenn ich mit meinen Geschichten viele Leute begeistern könnte, allerdings muss ich erwähnen, dass ich dies in erster Linie für eine Person tue: Und das bin ganz egozentrisch Ich. In erster Linie schreibe ich diese Geschichten, weil ich es tun will um meine Ideen und Vorstellungen in Schrift zu fassen und mir dies etwas positives gibt. Das Betrachten meiner Werke macht mich stolz, selbst wenn andere nicht viel davon halten und selbst, wenn manche Ideen noch so abstrus sind. Auch ich habe bereits mehrer FFs geschrieben und veröffentlicht, jedoch noch nie im Star Wars-Bereich und ich kenne das Gefühl der Abneigung und des Desinteresses als Lohn, doch wie gesagt, das Ziel, mit eine "Fangemeinde" aufzubauen ist weit untergeordnet, zumal ich auch weiß, wie unwahrscheinlich das ist.

Ich gebe dir recht, dass der Grundplot in ähnlicher, fast schon identischer Form, bereits vorliegt, aber ich bemühe mich darum, keine Ereignisse, Handlungen, Dialoge und dergleichen zu kopieren sondern dennoch meine eigene, unbeeinflusste Geschichte zu erzählen.

Was den Kanon betrifft: Ich bin sehr interessiert daran und weiß dennoch nicht alles über den Star Wars-Kanon, das muss ich zugeben. Revan kenne ich nur aus "Knights of the old Republic" und bin mit seiner Geschichte auch nur insoweit vertraut, als man es besagtem Spiel entnehmen kann. Allerdings (und vorsicht, jetzt kommt für einige der nächste Tiefschlag) wird sich meine Trilogie sowieso nicht in den offiziellen Kanon eingliedern lassen. Warum, das will ich an dieser Stelle nicht verraten ;). Dass die Sache mit Revans Nachfahre weit hergeholt ist, ist mir bewusst und ich weiß auch, dass das sehr gewagt ist... doch ich stehe insofern dazu, dass ich einen Charakter mit markantem Namen in die Hauptrolle stecken möchte und nicht eine Kombination aus meinem Vornamen (ok, jetzt ist es raus :D) und irgendeinem erfundenen Namen, der einigermaßen nach Star Wars klingt. Ich hoffe, dass dies jetzt nicht zu überheblich wirkt, das soll es nämlich nicht. Handlungstechnisch könnte der Name insofern jedoch zur Geschichte beitragen, dass so die Neigung des Hauptprotagonisten zur dunklen Seite besser vorstellbar ist, weil er eine gewisse Relation dazu hat (selbst wenn Revan, sofern das gute Ende von KOTOR kanonisch ist, wieder zum Licht zurückkehrte). Zugegeben: Aus eben besagtem Grund wollte ich ihn erst einen Nachfahren Darth Malaks sein lassen, fand aber dann, dass "Pascal Malak" total... naja, bescheuert klingt. Gut, Selbiges könnte man von "Pascal Revan" auch sagen, aber lassen wir das Geschmackssache sein :)

Ich gebe dir recht mit den Sandleuten und wie du meiner Frage entnehmen kannst bin ich auch nicht ganz zufrieden mit dieser Lösung. Das Problem ist, ich wüsste nicht auf welche Mission die Figuren sonst gehen könnten. Und hier gilt, dass ich etwas ganz "außergewöhnliches" machen wollte; ein Bündnis mit Sandleuten gab es bisher noch nie in TCW. Die Separatisten könnten sie höchstens deshalb als Waffenbrüder wissen wollen, weil Sandleute sag ich mal nicht ungefährlich sind. Doch vielleicht fällt mir ja noch was anderes ein.

Danke für den Tipp mit dem Schauplatz. Ich kenne natürlich viele Planeten, aber ich habe Geonosis nicht zuletzt deshalb gewählt, weil es mir bei den anderen Planeten schwer fällt, das Setting möglichst glaubwürdig und lebendig zu beschreiben. Mal sehen, ob mir doch noch ein Einfall kommt.

Zwischen Detailgetreuen Beschreibungen und Szenengewitter verwende ich ein Mittelmaß würde ich mal sagen. Ich versuche schon, große Schlachten möglichst lebendig zu gestalten, aber ich beschreibe nicht, wie Anakin jeden einzelnen Droiden auseinandernimmt.

Das mit den flüchtenden Droiden sehe ich genau so. Die Schlacht zu Beginn des ersten Teils habe ich nun auch fertig gestellt und sie endet erst, als alle Droiden zerstört sind. Es flüchtet keiner.


Ohne dich jetzt herausfordern zu wollen, Fragger MT, muss ich dir sagen, dass du mir den Mut NICHT genommen hast ;). Wie ich schon sagte habe ich nicht vor, mit meiner Trilogie einen Preis abzustauben oder mein Geld als gefeierter Autor zu machen. Ich kann auch mit konstruktiver Kritik umgehen und schreibe die Geschichten in erster Linie, weil ich sie schreiben will und nicht weil ich damit der Leserschaft das Leben verschönern will :). Allerdings freue ich mich darüber, wenn meine Geschichten gelesen werden und wenn mir Hunderte sagen, meine Geschichten sind schlecht und einer sagt mir trotzdem, dass er sie gut findet, dann habe ich, aus meiner Sicht, gewonnen und nicht verloren.

Ich bedanke mich sehr für deine Tipps und Anregungen!


@Laurin: Danke! Ich lass es dich wissen, sobald es etwas zu lesen gibt und freue mich, dass du Interesse zeigst.


@DarthMike: Auch dir vielen Dank für deine Ratschläge zu meinen Geschichten!


Weiterhin würde es mich freuen, auch noch die Meinungen anderer einzuholen.
 
@Rotes Lichtschwert:

Sehr gut! Das freut mich zu hören. Letztendlich ist es egal, welchen Weg du FanFiction-technisch einschlägst und welche Entscheidungen du bezüglich deiner Geschichte triffst, solange du wenigstens einer Person treu bleibst - die optimalerweise du selbst sein solltest.

Gutes Schaffen! Wenigstens kann ich mir jetzt sicher sein, dass du nicht zu der Fraktion von Leuten gehörst, die sagen: "Ich mache jetzt mal FanFiction!", und bei dem ersten Anflug von Widerstand alles stehen und liegen lassen :)

/FMT
 
So wie du die Grundidee beschrieben hast, könnte man zwar sagen, "Hab ich schon mal gesehen", allerdings sagt es noch nichts darüber aus, wie du die Geschichte aufbaust. Mich interessiert zum Beispiel sehr, wie du das mit dem Erben von Revan aufziehst. Ich sehe da jedenfalls sehr viel Potenzial.

Was ich bei Schlachten wichtig finde, ist das sie für den Leser übersichtlich sind. Wenn große Armeen aufeinander treffen, kann man das Szenario kurz umreißen. Wer kämpft gegen Wen, welche Einheiten sind auf dem Schlachtfeld usw. Wie die Schlacht weiter verläuft kann man dann immer wieder mit einfließen lassen.
Ich finde es immer gut, wenn die Gefechte aus der Sicht eines Einzelnen Soldaten, Jedi, Sepi oder Piloten geschildert werden, also wie sich der Einzelne so durch schlägt.

Ahsokas Alter dürfte mit 15 hinkommen, aber ein bisschen wundere ich mich über das Alter deines Hauptcharakters. Er erscheint mir mit 19 doch etwas zu alt für eine Romanze mit einer 15-jährigen, gerade weil du schon selbst das Problem mit dem alter angesprochen hast. Nach meinem persönlichen Geschmack sollten da nur zwei Jahre zwischen den beiden liegen, zumindest bei Teenie-Romanzen.

So, das sind erst mal meine Gedanken. Ansonsten noch frohes Schaffen und viel Spaß beim Schreiben
 
Zuletzt bearbeitet:
So wie du die Grundidee beschrieben hast, könnte man zwar sagen, "Hab ich schon mal gesehen", allerdings sagt es noch nichts darüber aus, wie du Geschichte aufbaust. Mich interessiert zum Beispiel sehr, wie du das mit dem Erben von Revan aufziehst. Ich sehe da jedenfalls sehr viel Potenzial.

Was ich bei Schlachten wichtig finde, ist das sie für den Leser übersichtlich sind. Wenn große Armeen aufeinander treffen, kann man das Szenario kurz umreißen. Wer kämpft gegen Wen, welche Einheiten sind auf dem Schlachtfeld usw. Wie die Schlacht weiter verläuft kann man dann immer wieder mit einfließen lassen.
Ich finde es immer gut, wenn die Gefechte aus der Sicht eines Einzelnen Soldaten, Jedi, Sepi oder Piloten geschildert werden, also wie sich der Einzelne so durch schlägt.

Ahsokas Alter dürfte mit 15 hinkommen, aber ein bisschen wundere ich mich über das Alter deines Hauptcharakters. Er erscheint mir mit 19 doch etwas zu alt für eine Romanze mit einer 15-jährigen, gerade weil du schon selbst das Problem mit dem alter angesprochen hast. Nach meinem persönlichen Geschmack sollten da nur zwei Jahre zwischen den beiden liegen, zumindest bei Teenie-Romanzen.

So, das sind erst mal meine Gedanken. Ansonsten noch frohes Schaffen und viel Spaß beim Schreiben


Danke! Es freut mich wirklich sehr zu lesen, dass du dem positiv gegenüberstehst und deine Tipps sind auch hilfreich :)

Zur Sache mit dem Alter: Ich werde Ahsoka definitiv 16 sein lassen und nicht 15. Dann ist die Beziehung glaubwürdiger, da nur drei jahre dazwischen liegen. Das Alter des Protagonisten muss 19 sein und zwar aus einem bestimmten Grund. Es entspricht meinem Alter und wenn ich meine Geschichten mit Hauptcharakteren besetze, die ich selbst erfand, dann sind dies immer solche in denen ich mich im Prinzip selbst verewige und darum haben sie stets mein Alter und meinen Namen (in diesem Fall nur den Vornamen). Es fällt mir leichter die Geschichten zu schreiben und zu entwickeln und ich habe auch mehr Spaß daran, wenn ich mir vorstellen kann, selbst dieser Protagonist zu sein.
 
Zur Sache mit dem Alter: Ich werde Ahsoka definitiv 16 sein lassen und nicht 15. Dann ist die Beziehung glaubwürdiger, da nur drei jahre dazwischen liegen.

16 ist doch ein gutes Alter und ich denke, das es die bessere Wahl ist, wenn du am Alter deines Protagonisten nichts ändern willst. Oder können wir da noch ein bisschen feilschen. :D

Na jedenfalls kommt es auch hier darauf an, wie du die Beziehung beschreibst und dann spielt das Alter auch keine große Rolle mehr. Also mach mal, wie du denkst.
 
Na jedenfalls kommt es auch hier darauf an, wie du die Beziehung beschreibst und dann spielt das Alter auch keine große Rolle mehr. Also mach mal, wie du denkst.
Ja das denke ich auch schreibe die Triologie erstmal fertig und dann kannst du ja die Feinheiten noch verbessern... Wenn du sie mir dann schickst kann ich sie ja durchlesen und dir meine Vorschläge schildern!
LG Laurin
 
16 ist doch ein gutes Alter und ich denke, das es die bessere Wahl ist, wenn du am Alter deines Protagonisten nichts ändern willst. Oder können wir da noch ein bisschen feilschen. :D

Na jedenfalls kommt es auch hier darauf an, wie du die Beziehung beschreibst und dann spielt das Alter auch keine große Rolle mehr. Also mach mal, wie du denkst.

Sofern du keinen Jedi-Geistestrick bei mir anwendest, wird sich da nichts machen lassen :D

Da gebe ich dir recht, danke :) ich werde versuchen, das Beste draus zu machen und die Beziehung so zu schildern, dass es angemessen ist.

@Laurin: Vielen Dank auch an dich und schön, dass du so ein Interesse an der Geschichte zeigst. In diesem Zusammenhang sei auch erwähnt, falls Interesse daran besteht, den bisherigen Stand des ersten Teils meiner Geschichte zu lesen, dann möge mir dies bitte über PN mitgeteilt werden. Es ist auch noch nicht all zu viel, ich hab es nicht genau im Kopf, doch ich glaube der momentane Stand liegt bei 7-8 Din A 4 Seiten.
 
ohhh das ist doch schon mal ganz ordentlich weisst ja jetzt meine Mail Adresse! Schick es mir einfach mal dann gebe ich meinen Senf dazu
LG Laurin
 
zunächst jedoch möchte ich euch den Grundplot der Trilogie vorstellen. Die Trilogie wird eine in sich abgeschlossene Geschichte im Rahmen der Serie "The Clone Wars" spielen. Worum es also grundsätzlich gehen soll:

Trilogie?
Ich würd eher mal eine locker-flockige Kurzgeschichte hinlegen. Du muss ja erst deinen Schreibrhythmus finden und so. Und wer weiß, ob dir dein erster Versuch noch gefällt, wenn du ihn später liest. Ist klar, dass es dann ein Problem gibt, wenn du darauf die anderen Teile deiner Trilogie aufbauen willst.

Die Hauptperson aller drei Teile ist der junge Padawan Pascal Revan. Er ist ein Nachfahre des Sith-Lords Darth Revan und als dieser machtsensitiv, weshalb er zum Jedi ausgebildet werden soll. Pascal verhält sich wie ein aufrechter Jedi-Ritter, jedoch ist ihm ein gewisser Hang zur dunklen Seite nicht abstreitbar. Nach Beendigung der Jünglingsausbildung wird er der Padawan von Obi-Wan Kenobi. Zusammen mit Anakin Skywalker und Ahsoka Tano bilden sie ein Team, welches Seite an Seite in den Klonkriegen kämpft. Dabei kommt es, wie es kommen muss: Pascal beginnt, Gefühle für Ahsoka zu entwickeln. Umgekehrt geht es ihr genau so, jedoch ist sie displiniert genug um dem Kodex der Jedi zu folgen und Pascal, der seine Gefühle dem Kodex ohne Frage vorausstellen würde, abzuweisen. Jedoch rettet Pascal ihr in einem Gefecht das Leben, wobei er selbst nur knapp dem Tod entgeht. Dies führt dazu, dass auch Ahsoka nicht länger bereit ist, ihre Gefühle zu verleugnen und die beiden führen ab diesem Zeitpunkt eine heimliche, aber glückliche Beziehung. Jedoch ist Pascal, wie bereits erwähnt, empfänglich für die dunkle Seite der Macht, sodass diese unnachgiebig nach ihm greift... ob es ihr nun gelingt, ihn einzunehmen und wie sich die Story dann weiterentwickelt, sei an dieser Stelle noch nicht verraten. Dies können alle, die an der Trilogie interessiert sein werden, selbst nachlesen wenn es so weit ist :)

Dass mit Revan ist ein bisschen cheesy. Aber so ein bisschen Verrücktheit ist okay, wenn die Geschichte selbst nicht zu ernst angelegt ist. Wie soll's denn werden? Dramatisch oder lustig oder beides vermischt?
Zumindest hast du hier schon genügend Konflikt, auch wenn der Plot nicht allzu originell ist. Aber man kann fast gar nicht genug Konflikt haben, also ist das schonmal ein Pluspunkt.

-In der ersten Episode müssen die vier Jedi (nun ja... zwei Jedi und zwei Padawane ;)) eine gemeinsame Mission erfüllen. Ich hab lange überlegt und bin zu Folgender Entscheidung gekommen: Die Separatisten sind auf Tatooine gelandet und wollen eine Allianz mit den Sandleuten aushandeln, um diese für ihre Armee zu rekrutieren. Natürlich gilt es für Obi-Wan, Pascal, Anakin und Ahsoka dies zu verhindern.
Haltet ihr diese Storyline für angebracht und vorstellbar im Hinblick auf die Klonkriege? Oder ist es vielleicht zu simpel (Hauptschauplatz > Tatooine)?

Kommt drauf an, wie du die Sandleute darstellst. Die EU-Sandleute kann ich mir nicht an Seite der Sepis vorstellen. Aber du kannst "deine" Sandleute auch so gestalten, dass es für sie Sinn ergibt, mit Dooku und co. zusammenzuarbeiten.

-Zu Beginn der ersten Episode müssen Obi-Wan und Anakin erst einmal eine Schlacht gegen die Separatisten schlagen. Als Schauplatz dieser Schlacht habe ich Geonosis gewählt. Dieser Planet kam schon oft in den Klonkriegen vor, jedoch kann ich mir keinen anderen Schauplatz vorstellen. Ist es störend, dass einmal mehr auf Geonosis gekämpft wird? Falls ja, auf welche Planeten könnte man die Schlacht noch verlegen?

Es wäre natürlich spannender für den Leser, wenn du einen neuen Standort lieferst. Abwechslung macht oft die Würze aus. Lass sie doch in z.B. geringer Schwerkraft kämpfen.

-Beschreibung großer Gefechte: Die eben angesprochene Schlacht habe ich fast fertig gestellt... obwohl sie fast zwei Din A 4 Seiten lang ist, bin ich mir nicht sicher ob sie detailliert genug ist. Reicht es wenn ich (nun folgt eine Kurzfassung der Schlacht) beschreibe, dass beide Armeen (Klone mit den beiden Jedi und Droiden) bei Sichtkontakt das Feuer aufeinander eröffnen, die Klone Deckung suchen als die Droiden näher kommen, die Panzer der Droiden, die nun an die Front geschickt werden, mit Droidenkrachern zerstört werden und dann die republikanische Armee vorstürmt und die restlichen Droiden und auch Geonosianer im Nahkampf vernichtet oder sollten da mehr Details rein? Wenn ja, hat jemand vielleicht Anregungen? Ich hab in den Filmen und den TCW-Episoden schon viele Schlachten gesehen, finde jedoch die Umsetzung nicht ganz einfach.

Mach es, wie es dir gefällt. Manche mögen einen rasanten Handlungsfortschritt, andere genaue Schilderungen.

-Letzte Frage: Ist es bei einer großen Schlacht realistischer Wenn die Droiden, sobald sie stark in der Unterzahl sind, die Flucht ergreifen oder sollen sie bis zum Ende kämpfen, sodass alle vernichtet werden?

Wenn sie programmiert wurden, die Flucht zu ergreifen - warum nicht? Ich halte die Seperatisten allerdings nicht für intelligent genug dafür, wenn ich ehrlich sein soll.
 
@Darth Pevra: Danke für deine Anregungen! Also was die Trilogie anbelangt, es ist so, dass ich den Faden der Hauptstoryline schon im Kopf habe... das heißt ich weiß wie es beginnt, ich weiß schon jetzt die Schlüsselmomente im Laufe der Geschichten und ich weiß auch schon wie das Ganze enden wird. Um Einzelheiten kümmere ich mich im Verlauf des Schreibens, doch das Grundgerüst besteht bereits. Dieses jedoch lässt sich am besten in einer Trilogie verarbeiten, da sich der Haupthandlungsfaden, den ich wie gesagt schon festgelegt habe, perfekt in drei Abschnitte unterteilen lässt. Allerdings werden die drei Episoden nicht all zu lang sein, sondern eher drei Kurzgeschichten, die eben eine Trilogie bilden. Ich werde da keine Romane schreiben :)

Dass das mit Revan verrückt ist, weiß ich, aber dennoch... irgendwie mag ich die Idee, ohne selbstverliebt wirken zu wollen. Es ist garantiert nicht so, dass ich all meine eigenen Ideen gut finde. Aber dazu gleich noch mehr. Zu deiner Frage: Klar werden die Protagonisten hin- und wieder ein paar coole Sprüche abliefern, wo es eben passt. Aber vom Grundprinzip betrachtet wird die Geschichte ernst sein und dramatisch. Im ersten Teil wird das noch nicht ganz so extrem der Fall sein, doch in den anderen beiden Teilen wird Dramatik sehr im Vordergrund stehen und ich werde mir Mühe geben, diese auch überzeugend auszuarbeiten.

Das mit den Sandleuten ist mittlerweile hinfällig - ich war ja von Anfang an selbst nicht wirklich begeistert von der Idee und habe mir nun ein neues, glaubwürdigeres Konzept einfallen lassen, in dessen Zusammenhang die Hauptcharaktere auf ihre Mission gehen müssen.
 
Vielleicht schnupper ich mal rein. Ich wollt eh schon länger eine Geschichte mit Anakin Skywalker lesen, wo er aber ausnahmsweise mal nicht das Anschmachtobjekt ist. Wenn du willst, kann ich auch Stilkritik und sowas abgeben, ich denke, ich bin mittlerweile nicht ganz unerfahren.

Wo willst du sie denn veröffentlichen? Hier? Oder auf fanfiction.net oder fanfiktion.de?

Ja, also so verrückt ist das mit Revan auch wieder nicht, keine Sorge. Ein paar wilde Einfälle darf man in seine Geschichte ruhig einbauen, selbst in einer dramatischen Geschichte. Ich stehe auch eher auf das krasse Zeugs.
 
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