Recherche

S

Stryka Or'dan

Gast
Liebe Mitspieler,

es wird ja OP immer wieder heftig diskutiert, wie realistisch die Beiträge gestaltet werden sollen. Ich will diese Diskussionen einmal von den einzelnen Plot-Beschreibungen wegbringen und hier einen Platz dafür bieten.

Ihr werdet euch fragen, warum ich das mache.

Seit ich mehrere Charaktere beim Militär habe, fällt mir immer wieder auf, wie wenig ich eigentlich von der Materie verstehe und wie schwer es dann fällt, einen guten Beitrag zu verfassen, der die Geschichte auch voranbringt und meinem Charakter eine Entwicklung – ganz gleich in welche Richtung – erlaubt. Es ist nicht nur beim Militär so, dass man sich ein gewisses Hintergrundwissen aneignen soll (und ich meine hier nicht nur die Ranglisten), es ist beim Senat, bei allen wirtschaftlichen und diplomatischen Belangen genauso wichtig wie bei den Jedis und den Sith. Selbst Kopfgeldjäger und andere zwielichtige Gestalten sollten meiner Meinung nach, besonderes Hintergrundwissen besitzen, damit sie auch glaubhafte Ganoven abgeben können.

Ich weiß, dass hier nicht jeder gleich viel Wert auf diese Dinge legt, aber ich finde, dass das Spiel nur davon profitieren kann, wenn man manches nachliest. Es macht keinen Sinn, wenn man eine Spezies spielen will und deren Verhalten gar nicht zum Wesenszug oder zur Kultur dieser Art passt – ich finde, dann wird der Charakter lächerlich und die ganze Mühe, die man sich mit der Entwicklung gemacht hat, ist für die Katz.

Sehr viele Leute hier geben sich echt Mühe, schreiben gut durchdachte Beiträge und dann sind wieder welche dabei, die ein ganzes Konzept durch den Kakao ziehen, nur weil sie zu wenig recherchiert sind. Außer man sieht es als Satire, was aber den Mitspielern gegenüber sehr unfair wäre.

Ich würde mir für mich und meine Charaktere (auch für die, die noch nicht im Spiel sind, sondern bei mir im Kopf auf der Ersatzbank warten) und auch für alle anderen Mitspieler und deren Alteregos wünschen, dass die Qualität durch eine vermehrte Genauigkeit der Beiträge (inkl. halbwegs korrektes Deutsch) steigt. Ich denke, der Spaß am Spiel würde wieder deutlich gehoben werden, auch wenn es anfangs etwas mehr Aufwand für den einzelnen Spieler bedeutet, wenn er sich in eine neue Materie einarbeiten muss.

Wer viel liest, wird mich vielleicht verstehen können, denn ein schlecht recherchiertes Buch legt man rasch wieder zur Seite. So geht es mir hier mit Spielern, die ihre Beiträge einfach lapidar eintippen und irgendwie verfassen, sodass sie wenigstens halbwegs ins Spiel passen – ich mag sie nicht mehr lesen. (Dabei lese ich hier fast jeden Beitrag.)

Genug gesudert und gejammert? Noch lange nicht … ich will jetzt eure Ansicht zum Thema wissen und gebe den Ring frei zum Schlagabtausch (bitte an die Moderation, greift erst ein, wenn’s wirklich unter die Gürtellinie geht.)

LG Stryka
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Solch ein Thema an Heilig Abend? Oh, was soll man davon nur halten. :kaw:

Grundsätzlich bin ich für Recherchen. Wir bewegen uns immerhin in einer Fiktion, die eine Unmenge an Hintergrundwissen (Wookieepedia, Jedipedia, Guides und Sorcebooks) zu bieten hat. Das alles vollkommen ungenutzt zu lassen, wäre (auch im Hinblick auf unsere Regeln) selbstverständlich nicht sinnvoll - und ist so auch nicht erwünscht.

Aber ich denke, dass die meisten von uns sich im Vorfeld (bevor man einen Charakter konzipiert oder einen Post schreibt) schon mit gewissen Begebenheiten beschäftigen, bevor sie direkt anfangen. Das merke ich auch in meiner Funktion als Organisationsleiter, der hier und da mit Fragen förmlich durchlöchert wird. :kaw:

Ebenso wird es schwer eine hundertprozentige Übereinstimmung zum Thema "Recherche" zu haben. Der eine liest dazu jede einzelne Quelle, die sich finden lässt, dem anderen reicht ein Blick auf den jeweiligen Wookiee-Artikel, um daran die charakterlichen Merkmale fest zu machen. Das jeweilige Spiel muss durch diese unterschiedliche Herangehensweise weder besser, noch schlechter sein. Es ist - wie in den meisten Fällen - schlicht eine Frage der Perspektive.

Dazu kommt noch der Umstand, dass man sich in gewisse Bereiche erst hereinfinden muss. Als ich beim Miltär begann, hatte ich auch kaum Ahnung. Selbstverständlich habe ich stets meine OLs (auf beiden Seiten *zu Elysa, Wes Korus und Gilad schiel*) genervt, aber ich habe auch immer ein Feedback bekommen. Fraglich ist also, ob an der Stelle vielleicht etwas mehr Obbacht von den OLs (und erfahrenen Mitspielern) gewünscht ist oder erwartet wird? Mich persönlich kann man gern per PN, ICQ oder Skype nerven - nur zur Info. ^^ Genauso habe ich kein Problem damit, wenn man mir Verbesserungen aufzeigt. Schließlich kann man sich nur so entwickeln. :)

Insgesamt finde ich diese offene Debatte also nicht schlecht - und ich hoffe, dass man hier auch noch etwas mehr lesen wird als meinen kleinen Beitrag. ^^

Grüße,

Aiden
 
Zuerst einmal Danke für deine Antwort :)

Ich erwarte keine 100%ige Übereinstimmung, die wird es ohnehin nicht geben, weil jeder unter Recherche etwas anderes versteht.
Was mir vorschwebt ist so etwas wie eine vermehrte Genauigkeit der Beiträge und auch der Charakterbiografien. So manche Entwicklung ist dabei leider nur schwer nachvollziehbar.
Es gibt so viel Information im Internet zu finden und für eine gewisse Position muss man sich eben auch das nötige Wissen und Fertigkeit aneignen, das ist doch bei jedem Hobby so - man schnitzt ja auch nicht gleich so drauflos, ohne Ahnung vom Holz und den Werkzeugen zu haben ;)

Ich hoffe auch, dass sich hier noch einige Leute zu Wort melden - ob Weihnachten oder nicht, das Datum ist dafür nicht wirklich wichtig, wie ich finde :D

LG Stryka - immer für eine offene Diskussion zu haben
 
Ich glaube auch, dass sich jeder hier im Rahmen seiner Möglichkeiten und seiner Lust mit Recherche beschäftigt.

Allerdings gibt es hier Spieler, die finden einfach nur die Filme gut, genauso wie es Leute gibt, die jede Art von SW Enzyklopädie zu Hause im Regal zu stehen und kennen einfach alles aus dem Universum. Genauso gibt es oder gab es zumindest Schüler die 12 Jahre sind und was ganz anderes unter Recherche verstehen wie die Uniabsolventen unter uns. Und das Wichtigste ist, dass jeder hier seine Daseinsberechtigung hat.
Deshalb muss man auch damit Leben, dass jeder unser Star Wars Universum ein bisschen anders interpretiert, manchmal ein wenig ferner von den SW Quellen und manchmal eben so nah dran dass Leute die irgendwo in der Mitte sind (wie ich z.B.) erstmal nachschlagen müssen.

Was Sachen wie z.B. Ränge beim Militär angeht muss natürlich jemand der im Militär spielt sowas hier nachschlagen, was ja aber auch innerhalb unseres Forums geht. Versteht sich aber von selbst.

Das wollte ich nur mal ansprechen, damit es bei der eventuell noch aufkommenden Diskussion im Hinterkopf bleibt ;) .
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Grunde finde ich deine Idee auch gut. Manchmal ist es schon ein wenig seltsam, amnche Beiträge zu lesen ohne einen Zusammenhang zu erkennen (Wie kann jemand sich so verhalten etc.).

Was die Biographieen betrifft...
Pfu, irgendjemand hat das schon mal gesgat, weiß leider nciht emhr genau wer: In ejdem Fall gibt es midnestens eien Person, die die Biographien gar nicht liest. Und wenn ich es mir rehct übelege, finde ich es auch ncith gut Bios zu lesen. man erfährt oftmals eifnach zu viel von dem Charakter udn dann wird man beeinflusst und interagiert im Play wahrscheinlich ganza nders mit der Person.

Ein weiteres Problem das ich aber hier im PSW sehe, man möge mich leben lassen, wenn ich es schreibe, ist die Tatsache, dass es hier keine Altersbeschränkung gibt.
Ich möchte nicht behaupten, dass junge Schreiber nicht relaitisch schreiben können, aber für sie wird es automatisch schwerer. Und wenn man manche Posts miteinander vergleicht, dann erkennt man eben doch einen ziemlich große Qualitätsunterschied.
Da ist es meiner Meinung nach unerheblich wie sehr man vorher recherschiert hat oder nicht.

Manchmal wünsche ich mir für das RS hier einfach eine Altersbeschränkung. Nicht nur wegend er Qulität der Postings, sondern ganz einfach auch wegen dem Jugendschutz.
Es bringt nämlich reichlich wenig, wenn manche das nette Fenster mit der Aufschrift "FSK 18" in ihrem Beitrag posten. Eine Altersbeschränkung würde meienr Meinung nach ebenfalls stark zum Spielspaß beitragen. Da soll bitte auf keinen Fall als Kritik an junge Schreiber angesehen werden. Wenn ich mir die ersten Postings von Ian ansehe, müsste ich mich eigentlich selbst schämen.

Zurück aber noch mal zum eigentlichen Thema und zur Idee, die ich durchaus begrüße :)
Ich glaube, dass eine Umsetzung oder sagen wir eine starke Beliebtheit ein wenig schwierig werden könnte, weil es eben doch Personen gibt, die das RS als Zeitvertreib nutzen, als Hobby und entweder keine Zeit oder auch keine Lust haben Dinge genauer zu recherchieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Manhcmal wünsche ich mir für das RS hier einfach eine Altersbeschränkung. Nicht nur wegend er Qulität der Postings, sondern ganz einfach auch wegen dem Jugendschutz.
Es bringt nämlich reichlich wenig, wenn manche das nette Fenster mit der Aufschrift "FSK 18" in ihrem Beitrag posten. Eine Altersbeschränkung würde meienr Meinung nach ebenfalls stark zum Spielspaß beitragen. Da soll bitte auf keinen Fall als Kritik an junge Schreiber angesehen werden. Wenn ich mir die ersten Postings von Ian ansehe, müsste ich mich eigentlich selbst schämen.

Find ich nicht gut, weil ich sonst nie hätte mitspielen dürfen und jetzt auch keinen Bock mehr hätte. Das Thema wird unter anderem hier geregelt: Explizite Darstellungsform in Postings
 
Find ich nicht gut, weil ich sonst nie hätte mitspielen dürfen und jetzt auch keinen Bock mehr hätte. Das Thema wird unter anderem hier geregelt: Explizite Darstellungsform in Postings

Kann ich nachvollziehen. Allgemein sind FSKs eine schwierige Sache. Mir ging es aber nicht allein um den Jugendschutzt, sondern auch um die Qualität der Postings.
Im Endeffekt ist es da wohl allegemin ziemlich schwierig ein Statement abzugeben. Denn ich würde nie behaupten, dass jemand unter 16 in jedem Fall qualitativ schlechtere Posts verfasst.
Das Thema Altersbeschränkung war/ist allgemein nur so eine Überlegung :)
Denn ich spiele neben diesem RS auf noch anderen Board, in einem zum beispiel hatte wir keine FSk-Regelung, die kam dann erst später.

Ich denke etwas vorzuschreiben ist allgemein ein wenig schwierig, da es hier ja nicht zuletzt auch um den Spielspaß gehen soll.
Deswegen gebe ich dir bei deinem voletzten Post auch recht.
Ich bin ein wenig zwiegespalten, sagen wir es so :)
Im Endeffekt bleibt es ja jedem von uns überlassen Posting von manchen Personen zu lesen und von anderen wiederum nicht. Vielleicht ist das die Patentlösung? :verwirrt:
 
Im Endeffekt bleibt es ja jedem von uns überlassen Posting von manchen Personen zu lesen und von anderen wiederum nicht. Vielleicht ist das die Patentlösung? :verwirrt:

... im Prinzip richtig, aber nicht, wenn die Postings eine Story betreffen, an welcher der eigene Charakter beteiligt ist.

Altersbeschränkungen finde ich auch zweischneidig.

Ich sehe das Rollenspiel als Hobby und betreibe es als Spaß an der Freude - ich betreibe auch noch andere Hobbys und bei denen ist auch ein gewisses Maß an Vorbereitung erforderlich - ich bastle viel, muss mich deshalb auch handwerklich weiterentwickeln und fortbilden, damit das Endergebnis dann auch ansehnlich wird. Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine. :verwirrt:
 
Altersbeschränkungen finde ich auch zweischneidig.
Genau genommen ist fast alles zweischneidig^^

ich bastle viel, muss mich deshalb auch handwerklich weiterentwickeln und fortbilden, damit das Endergebnis dann auch ansehnlich wird. Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine. :verwirrt:
Na ja, das kommt ganz drauf an, wie man es sieht :D Muss nämlich nicht immer darum gehen, dass etwas ansehnlich ist ;)

Aber ich hab schon verstanden, was du meinst.
Es wird aber wohl jeder nur so viel Zeit in Recherche stecken, wie er für wichtig hält.
Denn gerade bei den Sith "müsste" man dann quasi auch "verlangen", dass sie sich mit dem Thema Psychologie beschäftigen.
Wo fängt aber der Spielspaß an und wo hört er auf?:verwirrt:
 
Ich mag jetzt mal behaupten: DIR würde das mehr Spaß amchen. Und macnha dnren auch.
Aber muss ich etwas studiert haben um mich bei einem RollenSPIEL zu beteiligen?
Ich würde niemals einen Charakter erstellen, der beim Militär ist. Denn davon habe ich so viel Ahnung wie von ... französisch.

Realistisch sollten Postings in jedem Fall sein, demnach auch recherchiert. Aber der eine liest eben einen, der andere hundert Artikel.
 
Wer redet denn von studieren?

Fußball ist auch ein SPIEL und man trainiert, um gut zu werden ;)

Jedes Hobby - so sehe ich das, ich kann hier nur meine Meinung vertreten - verlangt auch etwas an Engagement und dazu gehört bei einem Hobby wie dem RollenSPIEL auch, dass man sich mit der Spielumgebung - hier das SW-Universum ein wenig beschäftigt. Es muss ja keine Doktorarbeit daraus werden, das habe ich gar nicht verlangt (außer es hat jemand Spaß daran :D )
 
Was bedeutet dann "gute" oder "bessere" Recherche?
Reicht es, wenn man EINEN Artikel ließt, oder muss man hundert lesen?

Und Fußball schauen die meisten, dass erfodert höchstens Training in der Handhabung mit der Fernbedienung. ;)
Was ist denn ein Hobby? Eigetlich ja nur etwas, was man ausführt, weil es Spaß bereitet bzw. Vergnügen bringt.
 
Ich mag jetzt mal behaupten: DIR würde das mehr Spaß amchen. Und macnha dnren auch.
Aber muss ich etwas studiert haben um mich bei einem RollenSPIEL zu beteiligen?
Ich würde niemals einen Charakter erstellen, der beim Militär ist. Denn davon habe ich so viel Ahnung wie von ... französisch.

Realistisch sollten Postings in jedem Fall sein, demnach auch recherchiert. Aber der eine liest eben einen, der andere hundert Artikel.



Wenn man keine Zeit hat, hunderte von Artikeln zu lesen, kann man sich an Mitspieler etc. wenden, die Erfahrung haben. Ich denke, dass da jeder gerne hilft und Tipps gibt, wie Aiden schon erwähnte. Es wird also niemandem Steine in den Weg gelegt, an hilfreiche Informationen zu kommen, ganz im Gegenteil.

Ian Dice schrieb:
Was ist denn ein Hobby? Eigetlich ja nur etwas, was man ausführt, weil es Spaß bereitet bzw. Vergnügen bringt.

Wer an etwas Spaß hat, der hat demnach auch Lust, sich gründlicher damit zu beschäftigen, ansonsten wäre es als ob man mit einer Puppe spielt, und sie dann wieder in die nächste Ecke feuert, wenn man keinen Bock mehr hat. Dafür finde ich dann ein Rollenspiel dann zu schade, weil man sich mit seinem Char eine kleine Welt aufbaut und somit auch die Mitspieler beeinflusst.
Man könnte es mit einer Pflanze vergleichen, wo man sich auch informieren und ein wenig Mühe investieren muss, wie man sie am besten pflegt, sonst geht sie ein und man hat keine Freude mehr daran.

Ich würde mir gewiss nicht die Mühe machen, z.B. für den Senatsleitfaden zu recherchieren, wenn ich keine Freude an der Materie habe. Ich habe andere Spieler befragt und mir diverse Quellen durchgelesen, auch die, die RL-Politik betreffen. Der schöne Nebeneffekt war, dass ich dann auch noch etwas für mich gelernt habe, ergo der Spaßfaktor auch noch erhöht wurde.
 
Was bedeutet dann "gute" oder "bessere" Recherche?
Reicht es, wenn man EINEN Artikel ließt, oder muss man hundert lesen?

Und Fußball schauen die meisten, dass erfodert höchstens Training in der Handhabung mit der Fernbedienung. ;)
Was ist denn ein Hobby? Eigetlich ja nur etwas, was man ausführt, weil es Spaß bereitet bzw. Vergnügen bringt.

Du missverstehst mich wohl absichtlich, Ian. Gerade wenn etwas Spaß macht, beschäftigt man sich mit einer Sache. Kadajj hat es bereits erwähnt mit ihrem Hinweis am Sentatsleitfaden und wie viel Spaß sie damit hatte. So geht es mir momentan beim Militär und der eingehenderen Beschreibung von Keldabe und Mandalore.

Es gibt so viele Mitspieler, die sich in verschiedenen Bereichen gut auskennen, man darf sich nur nicht scheuen, zu fragen - ich habe noch jedes Mal eine Antwort bekommen und was noch wichtiger ist, ich wurde nie ausgelacht und keine meiner Fragen wurde als unwichtig oder dumm bezeichnet. :D
 
Ich habe mal eine Frage an Dich, Ian? Als Du Dich entschlossen hast als Sith das PSW unsicher zu machen, hast Du es doch gemacht, weil es Dich interessierte und es Dir Spaß machte. Und ich gehe mal davon aus, dass Du Dich über die Sith im Netz erkundigt hast? Auch das ist eine Recherche. Jeder, der hier mit einem Charakter anfängt, hat sich mit der Thematik SW und das EU mehr oder weniger beschäftig. Ansonsten haben meine beiden Vorgängerinnen schon alles so weit gesagt.

Nur soviel: „Mit Fragen kommt man weiter“ – das wissen wir bereits seit der Sesamstraße und ich bin ebenso wenig ausgelacht worden, als ich die OL’s und auch nette Mitspieler ( z.b. Drex, Zitkar, Templer und auch Tregor) mit meinen Fragen gelöchert hatte. Ganz im Gegenteil. Es gibt nämlich keine dummen Fragen nur dumme Antworten.;)

Das sind meine 2 Cent dazu.
:kaw:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Als Du Dich entschlossen hast als Sith das PSW unsicher zu machen, hast Du es doch gemacht, weil es Dich interessierte und es Dir Spaß machte. Und ich gehe mal davon aus, dass Du Dich über die Sith im Netz erkundigt hast?
Nein, hab ich nicht. Weder bei Ian noch bei meinem jedi Charalter. Warum auch?
Ich habe die Filme gesehen, das ein oder andere Buch gelesen gehabt (was nix mit Recherche zu tun hat), hab das Forum entdeckt und mich angemeldet. Es war ja nun nicht so, dass die Wörter "Jedi" und "Sith" für mich ein Fremdwort waren.

Fragen sind ja gut und wichtig, aber ich hab keine Frage zum Thema Sith gehabt.
Und das RS BLEIBT ein Hobby. Es geht hier darum aus SPAß zu schreiben. Ich möchte mal behaupten, dass man unterscheiden muss, ob man einen Beitrag verfasst oder daran interessiert ist ein Buch zu schreiben^^

Außerdem habe ich niemals behauptet, dass Recherche für das Popöchen ist :kaw:
Im Gegenteil Es gibt hier sicher Bereiche, bei denen mehr als ein Grundwissen von Vorteil ist (Politik, Imperium etc.)
Aber gerade ein Sith oder auch ein jedi fängt ja nun mal als Anwärter ein. Demnach als jemand der kein richtiges Wissen hat. Warum nicht einfach doppelt lernen? mit dem Charakter und selbst eben auch?
Wenn ich vorher schon hundert Informationen habe, dann muss ich diese Infos ja vergessen, damit ich meinen Charakter authentisch schreiben muss.


Und ganz nebenbei mag ich dann mal erwähnen, dass Ian kein Charakter ist, der plump daher schreibt :p

Was lange nicht bedeutet, dass ich jetzt Leute im RS frage, oder irgendwelche Literatur lese welche Attacken ein Sith können muss und so weiter und so fort. Wie gesagt wir schreiben hier kein Buch. Wir verdienen damit kein Geld. Und wenn ich ein anderes Verstädnis von Hobby hab, dann lasst es mir :D
Da gibt es den Leitfaden und wenn ich was wissen muss, dann wird da schnell geguckt (Kompendium der Machktäfte). Ich würde sicher KEINEN Charakter nehmen, der in einer Organisation ist, von der ich nicht den Hauch einer Ahnung habe.
Mir sind ganz andere Dinge viel wichtiger.
Warum verhäkt sich ein Charakter wie er ist? Mir persönlich ist es viel wichtiger da ein wenig psychologisch dran zu gehen. Denn ich möchte einen Charakter spielen der authentisch ist. Da ich mich aber mit diesen Themen allgemein ebschäftige, muss ich nicht extra recherchieren.
Außerdem geht es doch auch daraum seinem Chara im laufe des Spiels zu ENTWICKELN.
Und wie findet denn Entwicklung statt?

Die Frage übrigens, ob ich einen oder hundert Artikel lesen muss, ist durchaus berechtigt und hat nichts damit zu tun, dass ich etwas absichtlich falsch verstehe oder nicht. ich stell mich ja nicht absichtlich dumm^^
Aber unter Recherche versteht nun mal jeder was anderes.
Und wer mir jetzt den Wikiartikel zum Thema um die Ohren wirft, den knuff ich gedanklich in die Seite :p:D
 
Ich habe nie behauptet und auch nie geschrieben, dass Dein Charakter „Ian Dice“ plump daher kommt.

Das jeder etwas anderes versteht unter „Recherche“ das mag wohl stimmen, aber auch ich bin hier um meinen „Spaß“ zu haben. Um meinem „Hobby“ nachzugehen. Dennoch bleibt es nicht aus, das man sich, auch auf die Gefahr hin, das ich mich wiederhole, mit der Thematik mal mehr und mal weniger beschäftig und auseinandersetzt.

Das ist der Sinn und Zweck eines „Hobbys“. Man beschäftig sich mit dem was man macht, was man schreibt usw. Wie Du Dich eben mit dem Psychologischen beschäftigst, Dich informierst für Deine Beiträge. Weil es eben für Dich interessant ist. Sei es privat oder rein beruflich.

Und glaube mir, ich kann zwischen „einem Beitrag schreiben“ und „einem Buch verfassen“ sehr gut unterscheiden. :D

Auch meine Charaktere „entwickeln“ sich, obwohl ich mich z.b. mit Militär, Flotte oder Sith beschäftige, nachfrage, „recherchiere“ – um meine dortigen Charaktere glaubhaft darstellen zu können und um Beiträge zu verfassen, die man nachvollziehen kann, die den Plot voranbringt und die logisch sind. Obwohl ich hin und wieder auch von Denkfehlern heimgesucht werde.

Aber das ist nur meine bescheidene Meinung zu „Recherche“ usw. :kaw:

Und keiner hier will Dir irgendeine Meinung oder seine Auffassung und Sicht der Dinge aufzwängen, was „Recherche“ betrifft, oder ähnliches. Jeder hat eben seine eigene Meinung über dieses Thema usw. Ist doch Ok und auch gut so, sonst wäre das Leben langweilig.
;)
 
Ich habe nie behauptet und auch nie geschrieben, dass Dein Charakter „Ian Dice“ plump daher kommt.
Ich wollte das auch nur mal klar stellen :D

Und glaube mir, ich kann zwischen „einem Beitrag schreiben“ und „einem Buch verfassen“ sehr gut unterscheiden. :D
Das streite ich auch nicht ab^^

Auch meine Charaktere „entwickeln“ sich, obwohl ich mich z.b. mit Militär, Flotte oder Sith beschäftige, nachfrage, „recherchiere“ – um meine dortigen Charaktere glaubhaft darstellen zu können und um Beiträge zu verfassen, die man nachvollziehen kann, die den Plot voranbringt und die logisch sind. Obwohl ich hin und wieder auch von Denkfehlern heimgesucht werde.
Ich habe ja auch nie gesat, recherchieren ist böse... oder wer recherchiert der schreibt schlecht.
Wenn da jeder sein Maß findet, ist es auch in Ordnung :)
Aber da muss eben jeder SEIN Maß finden.
Ich kann nur wiederholend sagen, dass ich durchaus dafür bin, dass man sich ein wenig Wissen aneignet.
Mir fällt spontan ein, dass ich damals rechercheiren wollte wie man ein Lichtschwert aufbaut. Damit ich das genau beschreiben kann :p

Jeder hat eben seine eigene Meinung über dieses Thema usw. Ist doch Ok und auch gut so, sonst wäre das Leben langweilig.
;)
Sag ich doch^^
 
Erfolgreiche Schauspieler setzen sich gewissenhaft und mit Eifer mit ihren Rollen auseinander, bevor sie die Kulissen in einem Filmstudium betreten, damit sie im Film auch das Wesen ihrer Rolle glaubwürdig darstellen bzw. spielen können.

Erfolglose Schauspieler landen auf der Straße und werden von der Gesellschaft nicht beachtet.

[Wenn die Kritiker nun erstmal definiert haben wollten, was Erfolg überhaupt sei und was hinreichenden Voraussetzungen, dem ist nicht mehr zu helfen.]


Das ist das kleine 1x1 der Schauspielerei und ein ROLLEN-SPIEL sollte im besten Fall Spieler beinhalten, die bereit sind zu lernen, die sich bereits im Vorfeld kundig gemacht haben, eben damit sie den Spielfluss nicht stören oder das bespielte Genre mit ihrer augenscheinlichen Unwissenheit beleidigen.


Es ist aber nicht nur ein 1x1 der Schauspielerei, sondern auch das Handwerkszeug zahlreicher -mehr oder minder- erfolgreicher Buchautoren. Gute Autoren -z.B. Fantasyautoren- dichten dem Zwergenvolk nunmal keine Elfenohren oder Orkhauer im Gebiss an. Erfolgreiche Star Wars Autoren lassen Sarlaccs nicht mit Laserschwertern herumlaufen, nur weil sie es ihrem Einfallsreichtum nach könnten.
Selbst Charlotte Roche hätte als geistig wie auch physische Jungfrau nicht mal ansatzweise ihren abgeschmackten Trivialkitsch schreiben können (nein - ich habe nicht ihre Schundliteratur gelesen).
Oder ein besseres Beispiel - Ian Fleming wäre mit seiner James Bond-Reihe nicht mal halb so erfolgreich gewordenn, kannte er nicht wenigstens die Grundlagen, weiter die Kniffe und Tricks der Spionage (er selbst war u.a. Verbindungsoffizier des US-Marinegeheimdienstes).


Die Liste könnte ich stundenlang erweitern, aber die Botschaft sollte die Recherchefaulen erreicht haben.


Post Scriptum: Warum ist wohl mein Ian Fleming-Argument besonders glaubwürdig?
 
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